whoe Vezgetable MCARDEN s- isy. -«». »».1 4 Pack-is postpatct EIN-es- cstsit sei-ist«- meu g« um«-»l IIII II M M: Isilæ W, c ils-Is. mit-i I III- W« sis sont-I- I sskli sovi, VII-boo szclass l pli. MINI, sinns- stock-It W II holte-m l phr. Otto-, I sag um«- Dach lass lpkh IIII IIan polmonkpox I kr. sicu clitsdi II. kuthz I ss t. kaum squk Mk. s, o- I sitt III-la liest tu»«1 las, sinds l I. Weh Kalt Los-g- Iks«ht. citat W« III-doch kTotsl U: sit-s Ists is you man-um III Ists-. tm must pkc ok mu- Woru- kuik sie-f III Inst-. The qsslity of out gest- anst Un sit-U II m III-Wes Isll M hold w o-» tauml IMM. Nnrasnprisssmlonny b- um«- kssl Mftm, III Los-m U J Lust tun-so c-« »inn stskx IzAnoAth iok 25 cis I0. I.- s M Dom l- colcrs. Ue Ic. ts 0 Its kru« chkynuuismnmz 23 Ic. Ists fis-. klassi- Sscck-, »san«-L Isc. Use-c collectmsi « Am«. - ) Is. (.-I.0 kalss bald-. U! dick disk-demand Macht«-. urs cms wo»d»j«l !-’» .s J ’ . « , os- Iis IAICAM HALMW - Mo tot-no « is «- WEP M AI s OM"I IDE- PAchTL OckcttaZ nxw h ts-( -.« n- (-.- ..« Werd-n NUM- is ««.s.-· tw- ths two Erns- cen s : vdllcnkas s SB ist-, M IM, IS st- clzy ist. H! nasse Dei-Z Amerika ist « oeun es fest-J reimt-, es wird mit ver Sowmgtauögotw wir ..Js(inois Staats WHZNUU in Zektung,« genannt «D · t W e st c n,« g k n t is szrticfext Es ist achtfeitig, auf .jefnk·s;1Bk-.«"ypoki"r sei-tust und eatkköll ede Woche ein-J ksoli fis-) n Entton Holz s fes-n m der Mci kksrw He ss odernet Kunst J zoslkelche humnrikqifche unt spitfcische i sum-re Jstusftrrn c..en Schach-, ji«-mum s ;piel- und Kisai fes-Ja fgaben sowie andere Dentiibmagen Des L Es . ., Vier-ich J sc c s-.; -ii.t, hat dem ,,«Wesien bckk . - sxxbe ro n neuen Lcletn HEXE-« s-:«! Hub-« ,,-.’.’·.-sten« wird mit i« 1«-«-.«;! reich illustrirten ; ;--79;- r"..-kl«ge »Schon-; und .- "-«.« ss«' : ji«-: « .san«n-31hluna von nur i .:-! is «s-:: zier iaxml im Jahre ge j : can »Ti- .«. ne pkr Money- over s. II- r bei TU I u n g C o» Cbicaack Juni-J Itcætszeit Scherz und GENU 1:s.:,-;-i erst seit einem » en .zi:cefiihtt Es wird Cbet - !«:·: , « xxcälcqe zum »Wiftei.« ) »Es-: .i, ruf-m reichhaltigsken Sonn I -(-:'i:-«.:e der deutsch- amerikanischens . tot-tw- · « ! Du- ziimkifk zwanzigseitigc, häufig st« s-«.s,:.i-: Unsan Jst-Miit Seite-I um Fsgfs 1. Her-: mikiiuxki g ausgewählt-en Spezial - Prämie? Das Leben des Fürsten Bismarek. Eine Geschichte der Wiedergeburt der deut schen Nation. Von PAUL HSKUIAIIII. Inhalt. LIMIIIF Vissskcktschsuhnllfkw i. Jugendzeit. 2. IiIIItlauten-ausei» I«ethII!)II-. st. Jan iet Utiebenmbine des Ministerinms bis IItIII thtgee Frieden l. Det- Besinnung-I Isonfitit I. T te s eniichsk ,I.IIIIII«.« J. set minnt-in ItIIIq Vin- KIIIIIII senkte ceftemitis bit- Iqu Ausbund des Ientichs sfkanIösInlIen mitgeg. l- T et Eis-ach In - enriteich 2 Etc Feinde IIII :.ItIiIiI-n Li. IcIIesxml Isn s; sten: rni-. tiII und Ktaiien il. Indon nnd Im- eulgen II Der Komm-. :II"«)I tin-it Dkk Ikssschsthszåsiithc Kritik l. Lie ssoiIetIzollem sehe Hans-Deutu- 2 kitszntttsi nnd Itnn reich is Wnndnnq desj- T Ittichen site-Inei peutiinIIIIs eneoviiiiIiIe Machtiietiung und Bismqtckö Feiedensvoliiii.1. T it Muth chc IIepnbttk 2. Tun-minnt- g Umwand-. Mie innere Gesinnung des seutiIiIen Reiche-. l. nun-»Ist mm stumm e. III-II- Inn-»Hu IIlIe Unttttiite Li. TIe ioItIIlI ,IIan«. III-II Dem Tsdk Knika Wilhtimö I.1. III-ni- -I»")I-I«IeIt. Jeriedttcizsgsrtiin Tag Buch I·ntizItlt 'AS auf elegantetn Papier gebt-IIIer Lein-) Zeiten« In v.-it Iiln «Iirt, mit Wie-Instit g Pontsaih nach Yetthetch. als-z Litezbiatt weit-lieu nno eILIIIlt szdeI s,boIInent. deI den »Nun-mer nnd III-mid« IIui ein Jahr im Voraus bcIIIiI1t, ems- Buch hegen Nachzahlung non- 05 Uentø 30nntgsr11nsi5 sitt-If ) UebeI Litenmtcksind schon unIIIiyiiche Einem-i nnd Protchnren gesinnt-s bin. unsere-» ·.Dissens jedoch tIt bis jene noch von keinem Tentich Ilmekiianek ein IIIuIIIIIJ Wert IIbeI eIen bedeutenden Smatsnmnu nekönentlicbt III-IIIII.. LIIeI biIIeI stei) nn I D III seh-I biIs ’e1egeni)eit, ein Werk aus d r Redn- eine-I du besten deiithb nnIeI-iis.InII-,III«.I «I-.ItIIII«-I1I«stt«ci .Itnen zu lernen nnd braucht iotnn nicht In tnichten idnneichethaite tItichtc ans betn eben Bisinarcks In lesen, sondern wineheiIchetnnd die gIoIIen Thaten und Inch fechtek eIes Smathnanneg kennen In leinen. Unter bist-I Namen b II nl Oe I- III II II II vIIbint jich der bekannte otthIIIlist i a Iti .-·« Indien« nnd glauben nur« daiI denen ziiIIntc Ini- Meniige eine Winmntie iit dein diese-S LJekk den besten aII die Seite geitIuI werden kam-. -(s-.--. WeihnachtS-Bier. Vergiß nicht das »Weitmnchiø-Biee, « ev gibt nicht-i besseres atIII day »Natio:mt-Getränt« i t i Ei se Tini-VII n Wams-»- II t- iem I « Itb ieiieyenden II. Id rItis mnt II III « nur«-, : Its» t II Mist muten »Ur-I III-» » verweset-. t »I« sk-I«-- is s« - « . « - Hunnen II Nsslifcksf - « " Hickkkk EN·! cis s s «. : - « s "·« « J It. III it "«’. - . I·’.«Is ste first I "— I New-» I- k »I . ! . s« ., « z k zs I . », s; » cbekixtstx I eisixtwetesews:s«-.t.«.t I-T.7-«ttittss--;s"- sp-.-«I«). I. LIIIIIIHI Is-. X« II isk S·-«;«'.«IE.:I .-;It«., III-Im-- DIE ««w«-«i.i«-- vis- III-»O --· - ·k..-.- (---v-«-vs0-(-anps.- -« »p- ,I «-wm--Is-wsi-— "Vetkanftvon LelIIIId sc C-. ist« Jstnik - OWE EIN-: MW « Mk : Lwliosen ! Zwergebstl i s « U Si Z - « Der schön-sie Grüberkcxtmsgl ; Die Milch-c kat Die schönste Gutestun-yet , li- aus«-w s swcet Briar- Rose. Ja herrlich ist die Ichosmche «’.:—.1.:m«c fsstt Inin Imt tutiöljltgsxst Lmtuu nnd wohltkeihenchn Las-L w« Umswuq uuvucchsnngllchck, Ich-»der und wohi 1-:sct)mt«:c Music-, welche m äushzahxnsu kommst-»Im Mut-- n vom-kind- wie irbmkt imp- Tee e ifwie ti« vollständig JETUHUSF Wiss-W M »Es «,- · Von . . uuo kudnii mein-r c act besonderen Ist-w umf- -z:s:.sz»x We hin-s s-?;;«.9. Lamm-(- Urabehchmuckx lw pWiM barst-I das umk- ssum Liebs-It -i sm . ( s Wir muck- u eine inägixcsifgue, näxlehhz -- H 10 Städt m »Um inmh am 7s-i, 25 Stück DIE-C M ccück s-. »I. - . «- Uä Ivorniolh ijxfsxxkksz MS essqu Isiis—.»«ss»«- «s.-.;kkse, .:-:-«1 l IIMWDMNM -· ;.«"« »Ja-« sit-s ;.:-- JE . « » --«0 s « Z - fix - »Es Der Gibtigkiil)äuptling. siststiicher Reinen-flogen Catit Eilet-. (Fortfetzung.) Svend und Jv Weben eile-in z:.«.".:;.«. Svend hatte auf einem der Steine vor der Waaie Platz genommen. Er blieb eine Zeit lang schweigend und grü belnd fithn, den Kopf in die ljoyle Hand gestützt Jbts Augen wichen nicht von ihm. T ie Feiiihem die iiber ihren iiuptern dahinflogem nnd ein matter Jein iibcr de n Walde verkiindeten das Hereinlsrerlscn tsch Tages. Endlich erhob Svend den livpf und rief aus: »Wenn schon Jemand vor uns hier gewesen wäre und die Tonne heraus-— genommen ljiitte ! « »(S.iroszcr Nott, sage dich dass niklii !« erwiderte W, »dann miirc ja Alles für Uns aus« mi-. - « « -'T« »QUV ILIULUI Iliclll Uul lll IIUPCIII hagen von uns denken?« »Von Dir-, Svend?" sagte Jb, »an mich armen Mann hat Niemand sein Gemeinen gesetzt t» ; »Sie mußsichsindent" rief Svend in heftigem Tone aus, »und wenn ich den ganzen Bach durchsuchen sollte i» ’ »Ja, nnd wenn ich ihn bis auf den Grund aussaufen ntiißt,e » stigte Jb hinzu. »Aber stillt Ich höre Schritte hinter nns,» fuhr er fort, indem er feine Hand auf Soends Arm legte. Beide ließen iich hinter den Stein gleiten. . Gleich darauf erklangen Fnßtritte, nnd Jb sah einen ländtich gekleideten Mann auf dem Fußpfade zwischen den Hiigeln Unterkommen Er blieb ein wenig stehen, ehe er weiterschritt und wandte den ttopi naeh allen Seiten, dann gina er ask e -telle des Baches hinab, ne die ( sangen soeben die Waaie et·:- Hi he tren. szenn t s :-.3..,-i ine, so kennen wir den »Um-i »i·:k, « fu«-sure id. »Bei tit .-"ii Zeend »Deine Augen seh-.- ....: . ngt meinen. « »Volkes« , Lu· ist ..-..itt. Lstsr dcm brauchen triiis -.«:-.««- txt-txt : isiit In weittr ehen. lind tssikt et- its-ts- nextxs Winke sinnt, so tust-et i«·-it- i" ::k tict -.·:1(-imb bereitet, t- 233291 t! :.«i« ;".t s2I;"-.i-.«-.l ttuch zu niedrigts in tsttd!" « Xb erhob jtct t! stiicsfn Worten und begab Zieh an den statt hinab. Svend folgte its-ski. E ’ Tom nur Ase fix-h isci dem Last sitt-it Schritte ts. sein-: esse Tiere-gnug dem-sie nir« ,«ss.’s.,;.«,.t, aber ex« iistcxttn sich und Wei- i-.. . «, til-J est-.- Ettc et« sie. »Seid « .« txt-ihren tcstzikitt mir verdiikjnii ti--., sagte Eiter-Zu »Wir walten ii,s:t tin-nat in o Bei-hör neh men!« Einen sehn .en, guten Morgen, Du ehrlicher Takt-U f sit »Was treibst Tu Tigh t: t die-je Zeit des Tages tituliert-« Taind Stimme zitterte, während er meidet-tot ,. Ich Miit-te auf Ench." »Juki n:i—:-.-« fragte Soend, »das hättest »Du i Lscr nisht thun sollen, iTann den: i duc- tctzte Mat, wo wir mit ietnandet itszacftun sinkt-ists ich Dich, jnttr nieder ist den Ists- zu inmitten, tnnd st.gtc Tit daß Tit »in Stind des sTodcd sein niit«dest, wenn Tu N its-as iivagren k« T »Ja, das thatest Tit, nnd eo wäre auch kein großes lingliiit gewesen, wenn -·Tu Wort gehalten hattest, denn so, wie die Sachen jetzt stehen mit mir, kann ed nicht weiter sortxschen." Tamd lispelnde Stimme klang bei diesen letzten Worten undeutlich und abgebrochen, er iiimpste mit sich selbst nnd sliisterte sast unhorbar: »Ach, Ebend, ich habe mich schwer gegen IDich versiindigt, aber ich. habe auch sehn-er dasiir siclsiisit und den lieben iGott tausend Mal des-wegen lnn Ver izeihnng gebeten, nnd da hat er mich idenn schließlich erhiirt nnd mir die Mittel und Wege gezeigt, wie ich mei nen Fehler wieder gut machen sollte. Deshalb kam ich gestern Abend hierher, file ich Eure Arbeit in Llngriss nehmen ahn «Gesiern Abend-» wiederholte Svend. »Ja, ich habe die inttze Zeit dort oben hinter den Bronibeerranieu gestan den, zuletzt bebten mir alte Glieder vor Kalte." «Wetihalb ziigertest Tit denn bio jetzt?« — »Ich wagte es nicht, hier herunter zu gehen, während die Anderen da waren, weil iih wußte, daß sie mich verspotten und mehr-litten würden. So blieb ich denn, wo ich war, bitt ich Dich allein treiscn kennst-. Jb ziihlt ja nicht mit, den: der tut ": doch Alles, was Du tocii;t.« Soende etstfnjsestigleit hatte sich während Tatno Rede gelegt. Bei sei nen Aeußerungen iiber Jb lächelte er und rief ane: »Du sahest also Alles, was wir hier um« via-naturaean »Ja, ich sah an h neulich Morgen-J, dasz Ohr die Tonne ia den Bach rollen ließet." »Weißt Du denn auch, wo sie ist?« »Du stehst daraus-« Evend war im höchsten Grade liber rascht, Tom snhr fort: »Ja selber gebe ja die Waale acmarltt, ienn ich attc mein Aal-ich in dem Loch auqu werfen. Alc- irlt des-« Essen herauszog, kam die Tonne zinn Vorschein, und ich brachte sie an Land, Ich tanz- in der Nacht aus beut Boden des-s Hauses, wo Ihr eingekehrt waret, und harte Ente Unterhaltung mit· an. into ich die Birne erblickte nnd das Rasseln bee ldes vernahm, wurde ich so scetens froh, daß ich nieder-kniete und ein lan ges Gebet zu Gott ausschickte nnd ihm L von Herzen dankte, daß er es so gefügt hatte, denn nun konnte ich ja mein Un recht gegen Dich wieder gut macheni So grub ich denn die Tonne hierin dem tiefen Schnee ein und hielt bis zu Deiner Rückkehr Wache. » »Weder mußtest Du, daß ich wieder kommen würde? Du sahest ja, daß die Schweden mich gefangen nahmen-« »Freilich fah ich das, Svend. Aber dann lief ich in den Wald hinüber und schickte Abels kleinen Sohn mit der Nachricht zu seinem Vater, wie es Dir ergangen sei. Von Abels lief ich dann en Bent nnd zu Vang und theilte hnen allen dasselbe mit. Sie wollten mir nicht glauben und Bent schleuderte ein Stück Eisen hinter mir her und Jene band mich an einen Bauen, dort sollte ich stehen bleiben, bis die anderen kämen, und dann wollten sie die Hunde anf mich her-ein Aber ich bettelte so lange, bit( sie mich sreigaben, und liex dann zu allenD Deinen «euten und ga ihnen dieselbe Erklärung Darüber verging der Tag, aber als die Dämme rung hereinbrach, war ich fertig; inzwi schen hatten sie auch mit Jb gesprochen und stromten nun von allen Seiten aus dem Walde herbei.—Darum wußte ich es, daß Du wiederkommen wiirdes ," fügte er zuversichtlich hinzu. Soend war gerührt. Er reichte ihm die Hand. Tam nahm sie zwischen seine beiden, beugte sich herab und küßte sie; dann wandte er sich an Soend und ries, während ihm die Thiiinen von den Wangen herabflossen: »Ich bitte Dich von ganzem Herzen um Verzeihung. i» Svend erwiderte nichts, er klopfte Tam auf die Schulter. »Tam!" rief sb, dunkelroth von der Anstrengung, die es ihm kostete, sich zu beherrschen !—»Dn Strolch, der Du uns unser schönes Abendessen ge stohlen hast! Ietzt habe ich Tich trotz alledem lieb!" »Es ist einzig nnd allein die Schuld des bösen Weibed,« erwiderte Tant. »Laftt und nicht weiter darüber spre chen, Tatii," sagte -Zveiid«. »Du bist von heute an wieder mein lieber Fia merad.« Terms bleiche, eingefallene Züge drückten eine unbeschreibliche Freude aus, er hüpfte wie ein Feind im Schnee umher. »Großer Gott! Ich hätte es mir nicht triiumen liissen, das; ich diese Worte jemals wieder hören würde-— Aber die Anderen?« fügte er plohlich hin;n. »Sie sind mir nicht wohl gesinnt; willst Du bei denen auch ein guten Wort für mich einlegen-m »Sieh mich einmal an, Tanr,« rief Jb aud, indem er sich Vorihn hinstellte und sich in seiner ganzen Hohe aufrich tcte. »So sehe ich aus, nnd Du weißt, was siir ein wiithender Kerl ich sein kann, wenn nir Jemand zu nahe kommt. Wenn ich nun bei meiner Seligkeit im Himmel und bei der Deinen obendrein schwöre, daß Dir nicht ein einziger von den Unser-en ein naar krummen soll, bist Du dann zufrieden?« »Und miser Neid, unser (sield!" Sa«end plttzlich deller Jubel ana, » indem er Jb aus die Sclsiiltersch.lug »Gott sei Lob und Dank, daß wir das wieder bekommen. Jetzt wollen wir uns auf den Weg machen und es bis heute Abend ruhig in seinem Versteck liegen lassen. Komm Du nur mit, Tom, unten im Grabgewölbe treffen wir unsere i-eute, sie sollen gleich er fahren, wie Du es angefangen hast Deinen Fehler wieder gut zu machen." Daraus verließen die drei Männer das Ufer des Baches nnd schlugen den Weg nach dem Walde zu ein. lit. Kapitel. Ein Wegweiser. Am selben Morgen war eine Abwei lung von Reiter-n var einem Hause jen seits des Baches versammelt. Zwei der . Reiter siitlerten ihre Pferde, einige hatten auf einem Strohblindel Platz genommen und verzehrten ihre Mahl zeit. Der Besitzer des Hauses stand mit einem kleinen-halb angezogenen Fina ben auf dem Arm in der offenen Stall thiir und betrachtete die fremden Gaste. Sowohl den Reitern als auch den dampfenden Pferden konnte man es ansehen, das; sie einen langen, anstren genden Rilt zurückgelegt hatten. » Die zwei Stuben, and denen dar-» Laus bestand, waren ebenfalls miti Zoldaten angefiillt. Der Anfiihrcr,i lHauptmann Mattheimcr, schritt inti immer auf nnd nieder; er war fests in seinen Mantel gelmllt und trug» einen langen Srhleppbegen unterms Arm. Sein Antlitz war diister undi verdrießlich. Am Tage, narhdem der’ Lehnetnann thue Log den leriimer an » den Oberst Spur-re ans Jnngehoved entsandt hatte, schickte er einen Boten nach Vordingborg und lies; scinenx guten Freund ulianheimer um eine; linterrednng ersuchen. Der Bote fand den Hauptmann im Begriff, sieh an die Spitze seiner chnundron zu stellen, ’ um einen neuen an gegen Svend zu unternehmen- « Der Mkknejsene Krieger hielt gerade eine ermunternde Anrede an seine Leute und erbot si.ll, eue- seiner eige nen Tasche die Zweige zu verdoppeln, welche im Voraus fiir die Fefmahme des Giottgenhiimrllinga ausgesetzt war. Die Reiter jubelte-zu nnd da Tng »Hng Brief einde Aenfzerungen ent hielt« die Maubeimer auf die Spur ’hinzuwcifen schienen, begab er sich mit seiner Sihnar auf’s Schloß und stieg f bei dem Lehnstnanne ab. — Tieser theilte ihm mit, was sich am vorhergehenden Abend zugetragen hatte, wie die Flüchtlinge die beiden Tonnen auf dem Schlitten mit sich führten, und wie Sveud, trotz aller Versuche, ihn zurückzuhalten, mit dem Pferde des itehnsmannes vor seinem Schlitten da vongezogen sei. Die alte Haushalterin, die herauf gerufen wurde, um eine Erklärung iiber die Ursache von Jbs plötzlichem Ver schwinden zu geben, theilte ihnen mit, daß er nach Lundbygaard gegangen fei, um Quartier fiir den General zu bestel len. Manheimers Antlitz strahlte vor Freude. Jetzt hatte er nicht allein eine sichere Spur vor sich und eine kampf lustige Schaar hinter sich, sondern gleichzeitig auch die besten Aussichten auf einen Sieg, denn Sveud und Jb siihrten das Geld allein fort. Er ver abschiedete sich mit den glanzendsten Bersprechungen von dein Lehnsmanm und der Zug setzte sich auf’s Neue in der Richtung nach Lundbhgaard fort. Unglücklicher Weise ahnte er nicht, daß jeder Schritt vorwärts ihn weiter von den Gjöngen entfernte, und daß der listige Jb den Namen des Gutes nur genannt hatte, um die Verfolger auf eine falsche Fährte zu bringen. So ritten denn die Schweden gen Westen zu, während Svend sich östlich an der Küste hielt, und daher kam es denn auch, daß Manheimer keine Ahnung von alledem hatte, was inzwi schen in Jungshoved vorgesallen war. Lundbygaard war während der letzten Woche von einem schwedis en Kom mando besetzt gewesen, und anheimer überzeugte sich gleich nach seiner An kunft, daß man ihn hinter’s Licht ge führt hatte. Seine Erbitterung hier iiber stand im Verhältniss zu seiner früheren Freude. Während des Stück Weges vertrieb er sich die Zeit damit, Svend die ausgesuchtesten Qualen zu zuschwören, sobald er seiner nur hab haft würde. Der Korporal und die Abtheilung Dragoner, welche Svend gefangen hat ten, waren mit Oberst Sparre nord wärts gezogen. So hatte Manheimer, als er nach Bordingborg zuriickritt, nur eine neue Enttauschuug zu den alten hinzu zufügen. In dieser Stimmung finden wir den Helden, von seinen Drago nern umringt, jenseits des Baches wie der. Die Soldaten spiirten die üble Laune ihres Anführer-s und verhielten sich deswegen norh ruhiger und wori karger als sonst. Plötzlich wurden Manheimers Blicke aus das Fenster gelenkt· Er vernahm draußen Geläch ter und laute Stimmen und sah die Reiter sich nm einen Menschen schaa ren, der kurz zuvor in den Hof gekom men war. Es war eine kleine unansehnliche Gestalt in einem weissen Flauschrock, dessen Aermel die nackten Arme nur halb bedeckten Diese Arme waren lang und mager, die bräunliche Haut war runzelig und zusammengeschwinpr An den Beinen trug sie leinene Bein kleider, die in ein Paar großen brau nen Fischerstiefeln endeten, und auf dem Fiopf eine rothe, wollene Mütze, unter der einzelne zusammengefilzte, graue Haarlocken zum Vorschein kamen. Ter Unbekannte sprach sehr eifrig mit den Dragonern, und da Manheitner mehrmals feinen Namen nennen horte, klopfte er an’s Fenster und befahl den Leuten, den Fremden zu ihm zu fuhren. Obwohl der Haupt mann sich nicht leicht von irgend einem tieferen Eindruck beeinflussen ließ, war er doch nicht im Stande, den starren durchbohrenden Blick auszuhalten, mit dem ihn der Fremde betrachtete, sobald er in’s Zimmer gekommen war. »Was nsillst Du hier·.-" fragte erJ c. -..-'-k. UUIsIIJO " Das Gesicht des Unbekannten verzog sich zu einein Lächeln, das eine Menge tiefer Runzeln um den Mund hervor brachte. Dann erwiderte er mit heiserer, pseisender Stimme: »Ach, gestrenger Herr, ich bin von Ort zu Ort gewandert, um Haupt mann xllianheimer zu suchen. Seid Ihr dao?" »Nun ja! Was soll dass-« »Dann hiitte ich wohl Lust, ein paar Worte mit Euch zu reden l" »Sprich schnell und scheer Dich dann Deiner Wegel- rief der Hauptmann, gereizt von dem gleichgiltigen Ton des Mannes und dem fortwährenden spöttischen Lächeln, das seinen Mund allmälig derart erweitert hatte, daß zwei ganze Reihen schwarzer-, abgebro chener Zahne zum Vorschein kamen. »Mit Euch wollte ich reden, nicht aber mit Euren i’euten," fuhr der Mann sort. »Laßt sie hinausgehen." »Die Leute bleiben hier,« versetzte Manheimer. »Ja, dann will ich nur meiner Wege gehen. Ich rede um keinen Preis, so lange sie zugegen sind. » »Nun, das wollen wir doch einmal sehen,» schrie Manheimer, rasend vor Wuth « »Nein, das werdet Ihr nicht sehen, gestrenger Herr !" »Von wem wolltest Du mit mir reden?« »Von demjenigen, den Ihr sucht l» »Du von Svendl« rief Manheimeir mit strahlendem Gesicht. »Wenn dem wirklich so ist, sollst Du Deinen Wil len haben-Laßt uns allein!" Die Dragoncr gehorchten, wenn auch sehr ungern. Der Unbekannte ver folgte sie mit den Augen, bia der letzte die Thlir hinter sich geschlossen hatte. »Nun, Hauptmame rief er spot tend aus, »wer- von uns hat jetzt seinen Hi Willen bekommt-up s= »Liebe doch, rede! Nur schnell »I »Nun ja, laßt mir doch Zeit, i heute schon zwei Stunden gei obwohl ieh, wie Ihr sehen könnt, n » mehr so ganz jung bin. Erlaubt mit daß ich mich setze, und-—nichts M ungut!" - Vei diesen let-ten Worten erst-is der Mann eine Weinslasche, die n dem Tisch stand, setzte sie an den Mund und leerte sie. Manheiiners Gxdtti Ivar jetzt fast erschöpft, er beherrschtexs sich jedoch und rief aus: »Laß mich« jetzt hören, was Du weißt !" »Ich weiß, daß Jhr mit Eurer Mannsehast hinter Svend Poulsen oder Svend Wange-, wie sie ihn auch, nennen, hergezogen seid, und daß er Euch zum Narren gehabt hat und Euch mehrere Tage lang hat von Osten nach Westen ziehen lassen !" »Nun ja, aber wo ist er denn jetzt?" »Wo er ist?« wiederholte der Fremde mit widerwtirtigem Lachen. ,,Großer. Gott, das sollt Jhr ja doch gerade ans findig machen l« »Du weißt es also nicht? Du kennst also seinen Schlupfwinkel nicht?" »Glaubt Ihr, daß ich Euch aufge sueht haben würde, wenn ich ihn hätte selber finden können?" Manheimer sprang mit einem rasen den Fluch auf, er zog sein Schwert und schrie: »Bist Du von Sinnen, Mann, jetzt hast Du baldDein letztes Wort geredet!" Der Unbekannte hatte sich ebenfalls erhoben, er faßte Manheimer beim Arm und rief: »So seid doch still, Hauptmann! Setzt Euch ruhig hin und hört mich zu Ende. Jch glaubte, ich hätte einen Mann vor mir und kein schreiendes Feind. Wie ich vorhin schon sagte, ich weiß nicht, wo Svend ist, aber ich kenne seine Pläne und alle seine Wege und will Euch zeigen, wo Jhr ihn fangen konnt. Ich weiß auch nicht, wie groß die Stimme ist, die er mit sich führt, aber das bleibt sich ja im Grunde einerlei, denn wir nehmen Alles, was er hat und theilen es." »Wirtheilen es,« wiederholDe Man- · hei1ne1·, starr vor Staunen. »Euch die eine, mir die andere Hälfte.« ,,is-umzigtausend veetchstyaler!" riet der Kapitiin. — »Zum Kuckuck auch, wenn wir die theilen wollten!» »Ist die Summe wirklich so groß?" sliisterte der Unbekannte mit freudigem Lächeln. »Nun gut, gestrenger Herr! Desto besser, halbe Arbeit, halber Lohn!" »«)iatiirlich," erwiderte Manheinter, indem er mit dem Kopfe nickte, »das ist nicht mehr als billig." »Ia, Ihr lacht mich aus, Herr, aber darum bleibt es doch bei dem, was ich sagte. Entweder nehme ich die Hälfte oder auch das Ganze! Und wenn Ihr es mit List versuchen wollt —nun ja, das steht Euch frei. Viel leicht habt Ihr mehr Kräfte alsich, wir können ja bald eine Probe anstel len, und dann habt Ihr viele Leute, und ich stehe ganz allein da, aber Gott im Himmel ist mein Zeuge: Ihr sollt niemals aus dem Lande kommen oder Freude an Soends Gelde haben, ehe ich meinen Antheil erhalten habe. Und wenn Ihr Euch in die schwarze Erde verkriechen wolltet, solltet Ihr nicht sicher vor mir sein, und weder im Wachen, noch im Schlaf, wenngleich Ihr Euch mit Waffen und Kriegslenten umgeht, so solltet Ihr doch niemals Ruhe vor mir finden, bis ich aus dem lebenden Manne einen todten gemacht habe, ich allein, der hier vor Euch stehn Die Stimme und die Miene des Unbekannten hatten etwas so Drohen des und dabei so Selbstbewußtes, daß Manheimer sich völlig davon beherrscht sühltc. »Um wiu oaghinausp rief er mir erzwuugener Gleichgiltigkeit aus« »Weshalb heult Ihr so? Ich sagte Euch ja vorhin, daß wir Alles theilen wollten!« »Das findet sich später Alles!« .,Gehört Jhr zu Svend Gjönges Leuten?" »Nein, zu denen gehöre ich nicht." »Was fiir ein Mann seid shr denan »Ich bin überhaupt kein Manni« »Nein Manni« " »Nein, ich bin ein Frauenzimmer, das sie Kulng nennen !" »Du bist ein Frauenzimmer?" wie derholte Manheinier mit höhnischem Lachen. »Ja, gestrenge-r Herr, aber Ihr braucht deswegen nicht zuspotten, ich kann das Werk eines Mannes verrich ten! Jhr werdet es selber sehen !" »Und wie meinst Du denn, daß wir es anfangen sollen, um des schlauen Svend Gibnge habhaft zu werden?" »Seht Ihn-« erwiderte die Alte, indem sie Manheimer näher rückte. »Soweit ich in Ersahrun gebracht habe, zieht er mit seinem Echatz nach Nordweften zu, was sehr klug ist, da er in jener Gegend die wenigsten Soldaten treffen wird. Oberhalb Kjöge gehen sie über den Find-d, aber bis dahin müssen wir sie gefaßt haben; daraus miis en wir vor allen Dingen bedacht sein« deshalb thun wir am besten, wenn wiP Eure Reiter aussihen lassen und nord- - wärts um das Dorf herumreiten, wo die Wege sich trennen. Was weiter zu machen ist, können wir ja unterwegs bereden. Jhr kommandirt Eure LeuteJ und ich—« ! »Ja, Du lonnnandirst mich !" nun-' melte Manheimer, indem er ihr einen-s gehässigen Blick zuwarf. I »Nein, gestrenger Herr,« erwiderte. Kulng lächelnd. »Ich wollte Euch nur bitten-, mir ein Pferd zu geben, das