Anstand. Durch ein Erdbeben ver sch l n ngen wurde die siidii tlich vom inspischen See gelegene Orts ast Rut schat. Mehrere tausend Einwohner sol ien dabei umgekommen sein. Ersroren sind siins Omni b n e i n t s ch e r sowie ein Konduitenr während des letzten schrecklichen Frostes in London. Zum ersten Male seit 1854 war dort in diesem Winter der Med wah, einer der Ausfliisse der Themse, zugefroren. Mit einer Hase war ein Pferd bekleidet, das neulich in Negensburg, Bayern, nicht geringes Erstaunen erregte. Der besorgte Be sitzer des Niißleing hatte seinem Lieb ling eine braune Hose ansertigenlasi sen zum Schutze gegen die Halte. Sonderbare Noblesse bekun dete eine Dame in München. Dieselbe vermisne auf dem Markte plötzlich ihre 500 Mark enthaltende (isieldbi1’rse, als bald daraus ein Knabe ihr das Verlo rene iiberreichte. Als Belohnung gab die edelmiithige Schöne dem redliches Jungen-so Pfennige. Seinem Kollegen ein Ohr a b g e b i s se n hat ein Untersuchungs striifling in Salerno, Italien. Die Beiden wurden vom Staatsanwalt ver hort und während der Eine ein Proto koll unterschrieb, stiirzte sich der Andere tiber seinen Kameraden, biß ihm ein Ohr ab und erwürgte ihn sast mit den Händen. Mit Ftißtritteii mußten die Wächter die aus dem Boden sich wäl zenden Ringer trennen. Just 153 Jahre alt (·.-) soll ein Bauer geworden sein, welcher jiingst im Dorfe Ediffa im Kaukasus das Zeitliche segnete. Der steinalte Herr erfreute sich bis an sein Ende der besten lsiesnndheit und konnte noch im letzten Lebensjahre manche Enisnden aus dem vorigen Jahrhunderte zusam rnenhiingend erzählen. Er salsrte stets eine sehr einfache Lebensweise, trank nur Wasser nnd aß wenig Fleisch. Cis« In Leichentoilette hiillte sich des Nachts eine Ttijiihrige Pen sionarin eines Neiforgungehaiised in Wien. Hieraus trank sie eine gistige Flüssigkeit nnd erwartete iui Bett unter inbriinstigen Gebeten den Tod, der denn auch bald darauf eingetreten sein musi. Am Morgen fand man die ungliiiiliche Nreisin lebloo init iiber der Vrust geialteten Händen und dein Kruzifix zwischen den Fingern iiu Bett. Verhanguisivoll wurde ein Spaß, den sich der Bildhauergehilse Bauer in Wien gestatten-. Er ver rauschte iiiit einein Dragoner die ttleis duttii- worauf der Soldat iiiit dein Civilanzug am Leibe verschwand und nicht iviederlehrte. Jn den Kleider taschen Bauers, welcher Anzeige erstat tete, befanden sich mehrere Werth scheine und -(.i5egeiisiäiide· Der Soldat hatte, wie sich hei«anestellte, einen Urlaub ribeischritten, ist and Furcht ver Strafe desertirt und hat die Cioiltlei dnng als Mittel zur Flucht genoiniiieii. Von der Insliienza durch se ucht sind nach der Angabe von Ver liner Ttlerzten ganze dortige Stadttheile. Die Aerzte oeriiiogen lauin den an sie gestellten Anforderungen in gelingen und iii den Apothelen herrscht reger Leben itt Folge des Begehrd nach Jnsluenianiittelii, von denen aitch jetst wieder das Saliptirin die stärkste Nach srage erfährt. Liin Allgemeinen tritt die Jnfluenza diesmal in der deutschen Reichshauptstadt etiisad giitartiger alo srilher aus. Da die sriihereii Jniliicnni Epideniien in Berlin regeliniisng i.iit Ausgang des Winters erloschen, to rechnet inan auch diesmal auf ein bal diges Vetsihtvindeu deo unheiinlicheii Geister-. Ein seltener Fall von Ju subordi nation inacht gegenwärtig den Berliner Milliarbehorden viel Kapszerbretliens. Bei dein Ende-Gre nadiersNeginient Nr. l wurde vergan genen Herbst ein Rekrut Namens Fah nek eingestellt, der als Mitglied der Mennonitengetneinde sich beharrlich weigerte, dad ihin zugewiesene Gewehr in die Hand zii nehmen. Er wurde daraufhin zu zwei Monaten Festunge hast verurtheilt, bestand aber nach Ver blißung seiner Strafe aus seiner Wei gernng, so daß ihn der Neginientekoins mandeur abermals in Arrest schickte. Was mit ihm geschehen soll, darüber sind sich die Militttrbehörden tin Augenblick selbst noch nicht klar. Ein eigenartiges Jagd abenteucr paisirte dieser Tage einein Herrn aus Berlin, der in der Nähe von dtilsinow eine Jagd gepachtet hat, zu der auch die Wasseriagd aus dem Rhein grinst-L Es halten sich dort Fischottern aus, welche die offenen Stellen iin Eise aufsnchen, dort aus tauchen und iich an das Ufer begeben. Der Jagdpiichter stand nun tiirzlichund wartete aus einen Fischotter, erblickte auch plötzlich einen dunklen Gegenstand im Zwielicht bei dein Eieloche stehen« Der Schuß tnallte und ein dumpser bruinmender Klang ertönte von dein Eisloche her, der duntle Gegenstand stand aber noch immer aufrecht da. Mit gelodenem Gewehr, den Finger unt Drücker, ging nun der Nimrod lang iatn dem unheimlichen Thier näher und —siel)t eine alte Giedlanne stehen« die des Tages iiber zum Wasserfchopseu benutzt wurde und die sein Schuß ganz durchlöchert hatte. Seitdem wird des Zagdpitchter von seinen Freunden «det lechschtiwt genannt. Eine tragitomische Dieb-t stahlegeschichte hat sich in Span dau, Brandenburg, zugetragem Dem Kommendeur eines dortigen Infan- I teriesBataillons war die Anzeige ge macht worden, daß die alten Frauen, welche fir die Menage alltäglich die Kartoffeln schalten, heimlich Lebens mittel ans der Kaserne mit nach Hause nahmen. Bei einer Untersuchung der alten Weiber fand man denn, daß sieI sammtlich an den llnterkleidern große » Taschen angebracht hatten, die mit ent wendeten Kartoffeln, Bohnen, Linsen u. i. w. gefiilltwaren. Die Diebinnen wurden zwar enlassen, -ant nächsteni Tage indeß von dein zuständigen Offi zierzuni liartoffelschiilen wiedergeholt, indem er meinte, daß die nun gewarn ten Abgefaßtcn das Stehlen fortan« bleiben lassen dürften, während andere, die an ihre Stelle kämen, eher geneigt sein würden, die Langfingerei zu ver suchen. siiichtsdestoweniger haben dies Diebinnen eine gerichtliche Bestrafung «’ zu erwarten. « lieber eine seltsame Post-f se ndn ng schreibt man aus Veßpriin, J Ungarn: Vor einigen Tagen brachte dahier ein Tienstmann ein nach Anda pest bestimmtes Partei zur Post, das, indeß, weil zu schwer, von der anif Schulter angestellten Dame zurück gewiesen, dann aber mit Erlaubniß des Dienstmannes geöffnet wurde, um es auf das vorgeschriebene Gewicht zu redn- - ziren. Hierbei fand man anstatt des angeblichen Inhaltes, Toiletteartilel, « —- ein freundlich lcicheindes paus- ? backiges Babh in der Schachtel. Das , Kind hatte einen Zettel niit den War-s I ten um den Hals: »(85uten Tag, lieber Papa! gzch bin angetaimnen!" Der herbeigerufenen Polizei erllarte der Dienstmann, die Schachtel voneinem, jungen unbekannten Herrn erhalten zu ; haben. Das Babh fuhr vorlanfig nicht I nach Budapest und die Veßprinier Her- ; niandad fahndet eifrig nachdem linbei I lannten. i Eine eigenthiimliche Cerc nion i e spielte sich jüngst in Belgrad, Serbiem ab. Zwei hervorragende Geist liche wurden nämlich feierlich ihres · .Priesteramteö entkleidet. Das Verbre chen des einen bestand darin, daß er Sozialist ist; der andere hatte anti »dhnastische Artikel in radikalen Zeitun gcn verofsentlicht. Die beiden Geist lichen wurden von lsiendarrnen vor den k .Metropoliten gebracht, wo eine Menge ; Oberpopen versammelt waren. Hier s winden sie nach verschiedenen Cerc- ; monien als Ilnnnirdige auo dem Prie- s sterstande feierlich ausgestoßem woran « ihnen zum Zeichen dessen vorn Pietra »politen eigenhändig mit einer grossen H Papierscheere die Kopf- nnd Barthaare » abgeschnitten wurden. - Zu den neuesten OpfernT kMonte Carlos zahlt eine 32sah skigc Wittwe aus engicy weiche, nam- . Idetn sie in lanrn einer Woche t,00(), sntm Lire dem Spielmoloch geopfert, fsich nach dein Verluste ihres letzten HZatzes in eine Ecke des Spielsaales izuriickzoa nnd sich erschost. Auf gleiche « iWeise machte ein Frnhrnnternehnrer,« ; Vater von sechs Kindern, seinem Leben i kein Ende, nachdem er 2trts,(«)() Franes i kin der beriichtigten Seielholle ver-i Floren. Lin ziiizza liess ein amerikani- s sicher Bankieresohn seinen früheren « iFrennd, einen angeblichen griechischen · sliaufmanm verhaften, der ihm 250,- J ; 000 Franc-J entwendet nnd die Summe i sin wenig Ztnnden in Monte Carlo« verspielt hatte. ; Ein Desertenr vom Jahres 1871 wurde kürzlich seinem, dem 4. ! Ulanen-Negimente in Thorn, West-i i t s i i i i sprensiem behan Ableistnng der fehlen kden Dienstzeit und Bestrafung wegen iFahnenslucht zugeführt. Der Mann ; iverschwand während der Belagerung? von Paris, nachdent er mit dent Eifer- ; nen Kreuz dekorirt worden war. Er] war bis nach China geirrt, hat seiner1 Angabe nach dort H Jahre im Heere . gedient und es bis zum Wachtrneisteri gebracht. Durch mehrere chinesische i Orden ausgezeichnet, kehrte er vorl zehn Jahren nach Deutschland zuriiet nnd fand im Elsas; Anstellung als Auf seher einer Fabrik, wo er jetzt ermittelt nnd verhaftet wurde. Als Bettler starb der Frei heitstämpfer Michael Buday in Tapoleza, Ungarn. Derselbe wurde 1795 geboren, trat in seinent 16. Lebensjahre in das österreichische Heer ein, facht 1805 bei Aufterlih nnd ists bei Leipzig gegen Napoleon und machte als Husar die Freiheittstriege bis zum Friedenesehlnsse mit. Juden Jahren 1848 nnd 1840 diente Budah unter Kossuth In seinen alten Tagen lebte er m Almosen, und sein Dasein be schloß er neulich in einer elenden Hütte. Von einer Ozeaneruptions berichteten in San Francigco angekom- ? mene Schiffe. Ein betanbendecz Brill- l lett Und Brausen erscholl plotzlich aus ’ der ruhigen See, genserahnliche Was-· » sersäulen stiegen aus derselben empori Imd die Schisse erlitten Etasny ach als sie auf einem Felsen ausgestaner seien. Sonstige Uusålle waren nicht zu des-: klagen, aber man glaubt, daß im Stil len Ozean entweder eine neue Just-l . ich erhoben hat oder eine solche ver chwnnden ist. Wegen schlechten Schul zengnlsses erschaf; sich der lösährige Realschlller Meden, Solln eines Advokalurslieamten in Laibach, - Mitt. Fast an demselben Tage sprang W die eines Negierungebeanp » l luden aibachslusz,weilihtsohnein s echt-s niß brachte, wurde aber ; michs-echt tiq herausgezogen s l Inland. Vier Pfund wag eine Kar taffell welche auf der Form von Dnhling in Douglasz, Wh» gewachsen war und In welcher neulich vier Män ner Mahl zeit hielten, ohne sie ganz be Zwingen zu konnen. Mit einein Biertessel in di e Kirche kam neulich in Hoboken, N. J» eine Frau Bridget McCormick, trat an den Altar und verlangte ein Pint. Sie hatte in ihrem Dusel die Kirche flir ein Wirthshaus angesehen. Von ei nein afrikani schen König stam mte eine gewisse Har riet A. Estineh die neulich, 112 Jahre alt, in t-ebanon, Pa» gestorben ist. Jhr Großvater Lego war einer der letzten eingeborenen Könige von Guinea und tvurde ntn die Mitte des vorigen Jahrhunderts sammt seinem Sohne, dem Vater von Mrs· Estins, in einem Silavenschifs nach Amerika gebracht. Williant C. Murphh, der kürzlich int Alter von 85 Jahren in Philadelphia starb, gehörte zu jenen 85 Texanern, welche bei Alamo ein von 250 Mann besetztes merikanifches Fort nahmen nnd sich dann in demselben drei Tage lang erfolgreich gegen 10, 000 Merikaner vertheidigten. Schließ lich mußten die Belagerten einen Aus fall machen, und nur acht kamen dabei mit dem Leben davon. Davy Crockett, ein wohlbekannier Landschaften erschoß sich damals, tnn nicht den Mexikanern in die Hände zu fallen. Privathundesänger wird es geben, so lange es Hunde gibt; nur die Methoden des.thtndefanges variiren Jnlshieago hatte es ein gewisser Witt man zu solcher Vollkommenheit in sei nem Geschäft gebracht, daß er nur zu pfeifen brauchte, unt, wie weiland der Rattenfänger von Hameln, einen Zau ber ausznitbem der alle Antis, Bellos nnd thmouzerl der Umgegend in seine Gefolgschaft brachte. Schließlich pro testirte die Herrin eines gewissenälliow perl so energisch, dass Wittman gegen wärtig zur Disposition gestellt ist« H um aratzentnduftrteuen sich aufzuschwingen stand im Begriff der Anfahrige Herinann Fritfch in Brookwm N. sh. Liebhaberei zu nahenfleisch hatte ihm die Laufbahn vor-gezeichnet Er schlachtete die Flatzeth die er erwifrhen konnte, ohne Unter schied des lsieschlechtch verkaufte das Fleisch, soweit er ed nicht selbst ver zehrte, an andere Feinschmecker und machte die Felle beim Kürschner zu Weid. Gute aber unmufikalische Men schen, welche gleichzeitig Studeneigew thiimer waren, brachten den liaherirnetz ger zur Anzeige Mit dem eigenen Leben einen Freundschaftsdienft bezahlt hat ein angesehener Civilinge nieur in Clevecs, Q, Namen-J Edfon. Er wollte einen etwas angeheiterten Freund, der einen schwierigen Heim weg hatte, nach Hause bringen. Die Beiden mußten über einen schmalen anzsteg der letn Geländer hat« Bei dem Versuch, den Freund sicher hin iiberzugeleitein glitt Edson aus und stürzte topfiiber in die Tiefe. Der Andere, durch das llngliirt nüchtern ge macht, schrie laut um Hilfe; indes; Edfon war nicht mehr zu retten; er hatte dae Genick gebrochen. Mit 13 Jahren Latein in einem Eollege gelehrt hat kürzlich der Sohn des Professor-S Evann Von Albian, Mich· Der Vater konnte wegen lirantheit nicht in die Schule kommen, und als am Morgen die silasse beisammen war, schritt der Junge gemessen nach dem Lehrpnlt und ertlarte, sein Vater sei krank nnd habe ihn beauftragt, den Unterricht zu ertheilen. Er loste feine Aufgabe glan zend und brachte sogar zwei der besten Schiller durch Fragen, welche sie nicht beantworten konnten, in Verlegenheit. Der junge Mann soll mit seinem Vater fertig lateinifch sprechen· Die Berrohnng der sten tuckher Jugend in den Berg distritten wird wieder einmal durch einen tiestranrigen Vorfall illustrirt. Ein neunfiihriger Junge war von set ner Mutter zu einem etwas entfernt wohnenden Nachbar geschickt worden, um ein Bündel Stroh zu holen. Dort nahm er feine Last auf die Schulter und machte sich auf den Heimweg inter ihm schrittetmvei gleit!;:lee«iz;r » Opieliameradem welche das Stroh an zündeten und dann das Weite suchten. Als die Mutter iiber das lange Ane bleiben des Knaben in Besorgniß ge rieth und nach ihrem Kinde suchte, fand sie die vertahlte Leiche ihres Lieblinge am Wege liegen. Als Detcttive nnd Ein-— brechcr zugleich fungirte bis vor Kurzem in Telcdo, O» ein gewisser Joseph Thompfon. Einem feiner Stol legen, einem Privatdetektive, gelang ed, den sauberen Vogel in den stiifig zu bringen, wohin er gehört. Nicht weniger als 20 Einbrinhe und Dieb ftähle werden dem Verhafteten zur Luft gelegt. Mehrere geftohlene Gegen ftiinde von Werth wurden bei ihm ge fanden. Thoinpfon hat bereits einen Zuchthanstcrmin hinterfikh. Et- pflegte bei feinen Einbriichen mit dem Mcffer ein Stint aus den Ladenthliren zu fchneiden, worauf er die Hand durch die Oeffnung steckte und die Thüre von innen bffnete Da er mit vielen Poli ziften auf kordialem Fuße stand, fo konnte er es immer fo einrichten, daß er nicht zu befürchten brauchte, liber kafcht zu werden. Unheimlich war das Erleb niß, welches kürzlich Pastor Miller aus Allegan, Mich» hatte. Bei einem Leichenbegängnisz fuhr er, sammt dem Bestatter, in dem Wagen, welcher auch den Sarg borg. An einer schwierigen Stelle des Weges schlug nun plötzlich der Wagen um und Pastor und Sarg rollten in einen tiefen, mit eisigem Wasser angefiillten Graben. Die Leiche fiel aus dem Sorge und auf den Seelsorger, ihn unter Wasser drückend. Als man den Geistlichen so schnell wie möglich hervorzog, war er fast schon erstickt. Der Paftor ließ sich durch den unfall nicht von seiner Pflicht abhalten. Er jagte in einem Gefährt mehrere Meilen weit nach Haufe zurück, zog sich um und fuhr dann wieder nach dem Friedhofe, wo er noch zur rechten Zeit antain, um die Begräbniszsseremonie abzuschließen. Von einem prähisiorischen Fund, der kürzlich in einer Sand grube, nahe der Staatsgrenze von Indiana, gemacht wurde, wird aus Cincinnati gemeldet. Man stieß dort in einer Tiefe von 20 Fusz auf sechs guterhaltene, von anianern herrüh rende Skeleite Außerdem wurden mehrere Tabakspfeifen aus Stein, Toiiialsaivis, eine Anzahl Pfeier spitzen aus Kiefelftein und verschiedene stupsergeriithe gefunden. Zwei der Sielette mafien über sechs Fuß, was auf einen Stamm indianifcher Riesen schliessen laßt. Das Eigenthiinilichste an dem Funde ist, das; die vorgefunde nen isiegenstiindc an Form und Herstel lungöart erheblich von denen abwei chen, welche in den ,,9.iiounds« gefun den worden sind, die mehrfach in unmittelbarer Nähe des Fundortes ge öffnet wurden. u i ne eigenthnmttchere Schadenersatzklage, wiedievon einer Frau in eineni Cincinnatier Ge richte eingereichte, dürfte wohl schwer lich je eingereicht worden sein« Die Klijgerin verlangte nämlich von einer Striiszenbal)n-Gesellschaft nicht weni ger als 85000 Schadenersatz fiir ein Hühn. Der Konduiteur duldete nicht, daß sie ein lebende-I Hahn im Wagen bei sich hatte, und die Frau mußte den Wagen verlassen. Da die Temperatur iin Freien bitter kalt war, so sei-sagt die stliigerin—das Hahn derart be schädigt worden, daß ed sür Rochzwecke nicht mehr brauchbar gewesen sei. Dafür verlangt die Frau die ange gebene Kleinigkeit als Srljadenersat1. A n e i n e in verfchluckten Sto itzahn beinahe gestorben isteine Frau in Plhmouth, Pa. Dieselbe hatte sich vor etwa 15 Monaten unter Aether eine Anzahl Zahne ziehen las sen, und seit jener Zeit krantelte sie und verfiel schließlich so, daß ihre Ler wandten dao Schlimmste befürchteten. Einen Grund für die merkwürdige Er krankung konnten die Acrzte nicht sin den; verschiedene diagnostizirten anf Magenkrebø. Vor einigen Tagen nun wurde die Frau von Brechreiz befallen, nnd ein großer Stockzahn, den der Zahnarzt offenbar nach dem Ziehen in den Schlund hatte fallen lassen, kam zu Tage. Seitdem ist die Patien tin in rascher Besserung begriffen. Mit ihren Kindern sitzen gelassen wurden zwei bei St. Laute-, Mo» wohncnde Brüder von ihren Frauen. Der Eine war schon seit ein paar Wochen nnsreiwilliger Strohwitt wer geworden nnd der Andere erfuhr kürzlich eines schonen Morgens dasselbe Schicksal. Die beiden Frauen sind nicht ganz ohne Mittel durchgegangen nnd scheinen sich, wie sich herang stellte, schon langer Hand auf ihre Flucht vorbereitet zu haben. Tao Schlimmste ist jedenfalls, daß die eine der Pflichtvergessenen einer armen jungen Frau, welche Mutter eines kleinen stindes ist, ihren Mann mitge nommen hat. Oie neueer Besteuerung der ikedi gen hat Neprasentatioe Moroneh in Anstin, Tex» ausgeheclt. Nach seinem in der regislatur jenes Staates gemachten Gesetzesoorfchlag sollte eine jahrliche Taxe von 850 von allen ledigen Männern von ZU Jahren ab, welche sich nicht bemiiht haben, sich zu verheirathen, erhoben werden Wer jedoch beweisen kann, dasz er sich bemüht hat, soll von der Tore befreit sein. Zur Erlangung der Befreiung muß er ein Asfidavit irgend einer ehrbaren Dame beibringen, welches l-esta·tigt, dasi er ihr wenigstens einmal im Jaljr einen Heirathsantrag ge macht hat. Vom Mahor zum Bahn ivärter gebracht hat es Jaines E. Blethen, einst das Oberhaupt von Oakland, San Franeiseos Schwester stadt. Jetzt arbeitet er fiir 810 monat lich bei der Siidpaeific -Eifenbahn. Blethen war ein wohlhabender Müller, als er zum Mahor gewählt wurde, und stand hoch in der öffentlichen Achtung. Eine geheime Sitzung des Gemeinde raths, in welcher er den Vorsitz führte, verschacherte eines Tages die Wasser front der Stadt, nnd dies brachte den Mahor zu Fall. Seine alten Freunde gingen ihm aus dein Weg, das Publi tnm mied fein Geschäft und er machte Bankerott. An einemLotteriegeioinnst nach und nach gestorben ist in Earfon, A. T., ein gewisser Alexander Macheu nnd das kam so: .,Vig Alex-U wie er genannt wurde, gewann vor einem saht 815,000. Das Gliick war zu groß siir seine stehle, und da er es absolut durch dieselbe zwingen wollte, so erstickte er daran. Ein Lungenschlag machte dein Sausen ein Ende. « IFZM ——-— für Säuglinge und Kinder. UTTT"ER^ Ihr, dass Paregoric, Bateman’s Tropfen, God frey's Cordial, manche sogenannte “Öoothing Syrupa" und die meisten Medizinen für Kinder aus Opium oder Morphin bestehen? WJsst Ihr, dass Opium und Morphin verdummende narkotische Gifte sind? Wisst Ihr, dass in den meisten Ländern Apothekern nicht gestattet Ist, Narcotica zu verkaufen, ohne sie als Gifte zu etikettiren ? Wisst Ihr, dass Ihr Euren Kindern keine Medizin solltet verabreichen lassen, ohno dass Ihr oder Euer Arzt wisset, woraus dieselbe besteht ? Wisst Ihr, dass Castoria eine rein vegetabilische Zubereitung und dass jeder Flasche ein Verzeichniss seiner Bestand theile beigegeben ist ? Wisst Ihr, dass Castoria die Verordnung des berühmten Dr. Samuel Pitcher, dass es nahezu dreissig Jahre gebraucht worden ist und dass heute mehr Castoria verkauft wird als von allen anderon Modizlnen für Kinder zusammen genommen ? Wisst Ihr, dass das ratent-Amt der Vereinigten Staaten und diejenigen anderer Län der dem Dr. Pitcher und seinen Rechtsnachfolgern da« ausschliessliche Recht zur Benutzung des Wortes “Castoria” und der damit verknüpften Formel zuerkannt haben und dass jede Nachahmung ein mit Staatsgefängniss zu bestrafendes Verbrechen ist ? Wisst Ihr, dass einer der Gründe, welche die Regierung zu dieser Inschutznahme ver anlasst hat, in derThatsache zu suchen, dass Castoria absolut unschädlich ist? Wisst Ihr, dass 35 gleiche Dosen Castoria fiir 35 Cents, oder einen Cent per Dosis, geliefert werden ? Wisst Ihr, dass Eure Kinder, versorgt mit diesem vollkommenen Präparat, gut aufge hoben sind und Eure Nachtruhe nicht stören ? Nun, diese Plnqe sind wissonswerth, denn es sind Thatsachen. Das Fac-simllo der Unterschrift von befindet sich auf jedem Umschlag« Kinder schreien nach Pitchor’s Castoria. Mehl! Mehl! Mehl! I I I —-?llle » orten in— Wcizcn-, Roggcn-, Buchwcisz u. 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Ivmsfk ·!I- IIIT smhp-lb.s-r!sss«-1·« Aste-v Nicht I Umllnnrn t«1nt·««s(-.·"fm«dt«n, ek .r· s !- « « — s-:I«- uns-usw««IA««r«-«,Isp:«·-1«««IIHm ««ll-«IrY««"T««svlm«1n,j«s11m-r«snn(11«s·SVlntrmuuL Norm-s biswle sooft-umk. Muh- ·]’««-.(nn. s« III »Im-n -.H««rs«11«nm»-« »san«-« nni VprleIn in h l« «». , - Glich-T Ezm ««11«ssrk- ·«««1-·« in» Lplls Hi« XII-»Ist un Ihr-H frir nuslnnIL In nsmbtsn E«·vs I« s· sst Nm ««·r« :-1 siss ansnv m! T-« lms « s« «I missen -l« m- Ufi O Ul« m IHtlITk w I El H. I,’ ». · T u-« 11i:1·1:««·:’.·«·11 ?I«.«-«sI«-(«««««11I-»-I.’iI-.ss!s n I«·ix«««!«.c«.i'f«" fI Nil-« Mark rogss ist U. Lnndin A- M» T As 9 South chfrrson Str» Mimam Jll. 1 l .- — .... qwspm »P l Vers-ruft von Lklaud se Co. Gr» Jslnd I » CABLED POULTRY, GARDEN AND RABBIT FENCE the best in the market; CABLED FIELD AND HOG FENCING, STEEL WEB PICKET LAWN FENCE, STEEL WIRE FENCE BOARD ; a full lino of steel gates, steel posts and rail, steel wot* picket tree, flower and tomato guards. Catalogue Free. 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