Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, March 22, 1895, Image 4
stated Island — sezelser tm Herold. J»W.?;"« « -—— - s sen-heben Erscheint jeden Freitag. Mit ehe Poet Utllce u Ort-net let-net u — clue same-. see ,,Anzeiger nnd Herold« kostet lI2.00 pro Jahr. BelVorausbezahlnn erhält jeder Leser em schönes Trä miendnch g r a tiz. Met- sr. 305 sei Zvelte Strehr. Freitag, den W. März 1895. Gesichten für Inn-geen. i Spalte pro Monat ............... Intme z «- « « ............... sw« i « « « ............... LI.00 « « « ............... 2.t)0 see-e Karte pro Monat ............. 1.»» Malttotizem Erste Jnjertion pro Zelle loc. De folgende Just-reimt pro Zelle ...... äc. ; Ismene spitzen zur betonte-i im den«-eines. : Jemand der 3 Nummern einer Zeitung i» Menmty rotrd als Abonnent betrachtet nno is verpflichtet, für die Zeitung zu bezahlen Ente Zeitung anzunehmen, ohne Zahlun? I leisten, wird vor dem Gesetz als Tsedftah use-sehen nnd demgemäß bestraft. Niemand lann etne Zeitung abbenellelh there alle Rückstande sitt-dieselbe be glt hat nnd lft der Adonnent zur Zahlung die volle Zelt verpflichtet wo die Zeitung ndt wird, bis er bezahlt hat, od er die « mtg ans der Post annimmt oder nicht. Ihonnentem die ihren Wohnort verän Ieen, vollen gefl. bei Angabe Ihrer n en e n Messe auch dte bisherige angeben, da soan leicht Fehler vorkommen, weil es m viele Leise giebt« die denselben Namen führen. Celdfendnngen wolle man per Money Or de. Expmss Money Order-« oder Bont M senden. Personlichcn Checkst füge san Betrag für Collektion dei. Klein-re Beträge nehmen wir in Briefmarken an, doch arbeiten wir solche nur zu 1 nnd 2 Heute-, Use größerem Man vergesse nicht« tn Brieer die genaue Preise anzugeben und adreifire deutlich Anzeisor une- sowie-. J W. 2. Str» Grund Island. viel-. fernsten hat ein Versassungsamendemeut angenommen, wodurch den Frauen des Senats dass Stimmrecht verliehen wird. « DIC- Amendeineut ist vom Untexhnus Don vorher angenommen worden. D e r Senat der Legislatur von Salt-Z Jeden Tag ein Bahnrauz ist in Inkrriknschon lange die Loiung des» Tages. Das Aus-rauben non Bahn-» zügen ist eine echt amerikanische Jn distrie, non gebotenen Amerikanern er-: finden und ent.vickelt, eines der Laster-, Ieicht-S man nicht aus die nett-technischen susländer ablaben kann. ( Ein Laster verunziert die Deutschen is Amerika, ein Charakterfehler, den sie singst hätten abweisen sollen; das aug der alten Heimarh mitgebrachte Laster Ie- Neides und der Mißgunst! Anstatt einander empor zu helfen, sucht man einander herunter zu reißen; statt die Tugenden, Verdienste Jan-Indes zu lo Itn und zu preisen und sie anderen vor Unzen zuführen, versucht man sie zu verdunkeln oder zu verheimlichen; man III-gelt, nistelt, anstatt zu ermuntern; Its wenn es Einem gelingt, sich empor zs schwingen, so sind die Anderen beider Vani- mit Bemerkungen und der Sucht, singe Fehler auszudeckem Wer, der singe unter den Deutschen in Amerika klebt hat, has-Z nicht so gefunden. Wenn auch alles Andere umsonst Iesagt sein möchte, wag da in jener Mas itnversainmlung itn Cooper Institut zur sei-Erwartung liberaler Sanntagggesetze Orgel-tacht worden ist, so darf doch die the Sentenz eines der Redner geistlichen Standes nicht der Vergessenheit anheim Mem »Ich habe nie gewußt, daß Gott II Amerika einen Sonntag besonderer It cis-Festen haben soll-« llic unwert Its-in iegt der Kernpunkt der ganzen Jus-; darin nämlich, baß unsere Mutter-, III-he sich sa gern aus die allein wasch ssmt Yantees ausspielen, immer wieder G puritanische Pharisäer an den Pran In gestellt werden, welche aus dem güti ks Setzt der ganzen übrigen Welt einen Mit-gescheit Papanz machen wollen. , Mit dieser Erkenntnis einer gehenchelten « Metwehlgesälligkeit stillt der ganze Werschwindel in sich zusammen. Daß mit freier Nohwolle die Aus fhr amerikanischek Wollwanren inögiich fein würde, haben wir fchon seit Jahren behauptet Wir haben aber nicht ge glaubt, daß unsere Fabrikanten so schnell is Stande fein würden, mit Europa im eigenen Markt zu konkuriren, wie das chehen ist« Tie New Yorker Firma . E. Dei-by ö- Co. hat einen Post-en - Menstosse in England mit Profit al kieyy trotzdem sie des Mißiraueng we sen, das der ersten Sendung entgegen » gebracht wurde, zu vier Pence nirter Dem «Ieengiische Stoffe gleicher Sorte be tten Preis verkaufen mußte. Eine Cchwnlbe macht natürlich keinen Som Ise, aber wir zweifeln keinen Augen IIII, daß diese Sendung nur der Vor Isier anderer sein wird und die fegen-Z Wn ifoigen der Aufhebung des Roh Ilzellej sich bald derartig fühlbar ma kes-den, daß MkKinley und seine .» , ag- stch vom Geschäft zurückziehen L- , i Iseeut used Dasein thun is eo I nicht Daselbe. Wenn, wie das jept bei dem großen Unterschiede in dem Metall-und Münz rverthe unserer Silberdellars häufig ge schieht, die Nachahmer der Regierungs münzen die gleiche Menge Silber von gesetzliche-n Feingehalt zu ihrem soge nannten Falsifikaten verwenden, wie die Prägeanstaiten der Ver. Staaten, so kann man doch kaum non Fälschnng reden, da der Inhaber eines solchen nachgemachten Dollars sein volles Quan Jtum Silber erhält. Und dennoch wird keine solche That als ein »ich-ones Ver brechen« mit hoher Geldstrafe und bin zu zehn Jahren Haft bedroht. Diese Stmie ficht jetzt einer Privatgefellschaft in Auosicht, welche in Westchester Countn in der Nähe von New York, sich mit der Münzprägung abgegeben hat und im Laufe von ein paar Monaten die Um lanismittel der Ber· Staaten nin einn 81,000,000 vermehrt haben foll. Sie kaufte nämlich Rohsilber itn Werthe von 8460,000 und fertigte daraus Dollarss und Halbdollars zu den ongebenen Ve trage. Nach Abzug der Herstellungs kostennerdiente sie immer noch8500,000. Die von dem Koniortium geprägten Geldstücke haben genau denselben Fein gehalt, den das Gesetz der Silbermünzen vorschreibt. Wenn sie also nicht an Prägungsfehlern kenntlich sind, so wer den sie von allen Bauten und amtlichen lfinnahntestellen als echte und pocht-ich tige Stücke anerkannt werden und ihre jeweiligen Inhaber werden nichts ver lieren. Kein Mensch kann, wenn diese Dol lars gut nachgemacht waren, etwas da ran verlieren, fo lange die Regierung den Gleichwerth des Silbergelde-J mit dein Goldgelde aufrecht zu erhalten ver mag. Nur insofern können jene soge nannten «Falfehrnünzer« öffentliches Aetgerniß erregt haben, als sie in das Münzregal der Regierung eingegrissen haben und jenen Profit von mehr als 50 Prozent, den die Regierung seit Auf hören der Freiprägung an den Silber dollars macht, in die eigene Tasche steck ten. Früher floß der Schlagsatz oder die Seignorage bekanntlich in die Taschen der privaten Silberbesitser, weiche ihr Rohfilber in der Ver. Staaten Münze ausprägen ließen. Thatsächlich hat das »sconsortiucn«« nur auf eigene Faust Tag gethan, wag die Silbergrube11-Besitzer mit Geneh migung nnd Beihülse des Bunde-z zu thun gedenken. Er hat sein Nohsilber selbst geprägt, statt es in die Münzstätten ver Ber. Staaten zu tragen, aber dafür hat es auch die Prägungskosten aus sei ner eigenen Tasche bestritten und sich tnit dem »legitimie« Schlagsatz begnügt. Deshalb sollten diese Freipräger essen bar von allen »Doppelwährungs Leuten-· als kühne Bahnbrecher gefeiert werdet-. « Haben sie nicht das Silber wieder in seine »Rechte-« eingesetzt, der niedertiäch-j tigen »Enttnänzung« deg weißen Me talleH ein Ende gemacht, das »MotiopolL der Geldwucherer« gebrochen nnd demj Lande «tnehr Geld« gegeben? Welchens Unterschied kann es machen, daß sie et-? was eigenmächtig vorgegangen sind nnd in ihrem Eifer, das Wohl des Vater landes zu befördern, nicht erst die Er laubniß des Congresses und des Präsi denten zu ihrem patriotischen Beginnen abgemattet hoben? Ihre Dollars sind doch ,auch Dollars«, wenngleich sie nicht in einem pruni-tollen Regierungs gebäude, sondern in einer verschwiegen-n entlegenen Waldhütte geschlagen worden sind. Ja, man darf sagen, daß sie die zreiprägung in des Wortes wörtlichster Bedeutung zur Wahrheit gemacht und zu einer freien sinnst erhoben haben. Dennoch sind sie nach dem Geseye Falsch münzer, also Verbrecher, die man ohne Zweifel in’s Zuchtbaug senden wird. Wenn dagegen die Freiprägangs - Vor schläge der Silber - Staatsmänner Ge setzeakrast erlaugten, so müßte der Bund sür die Silberbesitzer genau dasselbe than, was jetzt als schweres Verbrechen nnd Betrug atn Volke bezeichnet riet-! Man sollte es nicht sür möglich halten, daß auch ganz vernünftige Leute der gesehlichen Falschmünzeeei das Wort reden und sich sogar noch als Patrioteu ausspielen könne-. Lalz ihm freien Laus iso wird sich aus Deinem Dosten vielleicht setwns Ernstliches entwickeln, besonders, lwenn Dein Blut in schlechter Verfassung ist. Tsa stellt sich gern und häufig Aussehrung ein« Die Krankheit schlägt Wurzel,ehe Du eine Ahnung davon ihasc Zu warten taugt nichts besonders wenn man ein Mittel an Hand hat. Jede Unpäßlichkeit, der man durch das Blut beisammen kann, verschwindet beim Gebrauch von Dr. Meers-Z Isolilen Medic-l Diesem-sey Bei Eschwerein Susten, Bronchial-, Lungen und Halskrankheiten, Asthma, Servfeln in jeglicher Form und selbst bei der iscrofulösen Lungen-Asseltion, welche iman Auszehrung nennt, bewirkt es, Iwenigstens in deren Ansangssiadium, eine positive und vollständige Kur Es ist das einzige Blntreinigungi-, sKrusterzengnngO und Restnurirungs imitteh silr welches Garantie ge Tleisket wirb. Jn jedem Falle, in dem es suichi hitn pvek heili, wird m Gen dafür zurückgegeben Inlprnch eins die Bezeichnung: »Bos kwsmst IM Dr. Sei-W Ost-tri Wsr.. El kuriet Ue schle Use-v Mzis III- Ipo d»e)s Japaner und Ists dee Ctaatshauptfadh Lincaln, ts. Marz. Es mögen Ja an zwanzig Jahre her sein« daß eines schönen Tages var dem Landesgerichte in Wien eine des Kindes mardes angeklagte Frauensperian nor den Geichworenen prazefsirt werden sollte. Schon lange var Beginn der Verhand lung war der Gerichtssaal mit Zuhiirern jgesüllt und aon diesen war weitaus das größte Cantingent von detn sogenannten zarten Geschlechte beigeftellt, das sich, wie es damals gerade Mode wurde, einge ’funden hatte, um seinen Drang nach Neu gier und mehr nach, um seinen Hang nach —- Vilantem tu befriedigen. Tser Prä sident deg Gerichtshaies brachte dieser Neigung des »(5wig-Weiblichen« nicht das geringste Versiändniß entgegen; im Gegenthecl, er wurd: dadurch in Aerger versetzt und ehe er die Verhandlung eröff nete, sprach er: »Im Laufe der heutigen Verhandlung werden unstreitig eine Menge Tetails zur Sprache kommen, deren Erörterung sich nicht gut vermeiden läßt, die aber für das keufche Ohr a n ständiger Damen unpassend und unschicklich erscheinen müssen. Aus die sem Grunde fardere ich alle anwesenden a n ständigen Damen auf, sich zu entfernen. « —- Lautlofe Stille; kein Mensch rührt sich und namentlich die Tamen saßen fäcnnulich wie festgenagelt auf ihren Plätzen Nach einer längeren Pause begann dann der Präsident, ver ächtlich lächelnd, aan Neuem: ,Da ich annehmen muß, daß keine anständige Dame mehr im« Gerichtgiaale verweilt, sa wollen wir mit der Verhandlung be ginnen. « Und so geschah es und es hat nach des Richterå fester Uebergeugung keine anständige Frauensperian dem Pra zeiie beigewohnt. I- I i S ist-Carus enden « « Juni An die oorgeschilderte Episode erinnerte unwillkürlich der Anbiick des Sihungs saaleo des Unterhauies unserer Staats gesetzgebung letzten Samstag Vormittag Ein iahlteiches Auditorium, die Gallerie überfällt und ein Kranz von Damen aller Altersgrade von der alten Beteranin bis inui kurzgeschüriten Backsisch, selbstver stäiidLich der »besseren Stande.« Und doch gab es keine Schwurgerichtsoethands lang! Um aber den Leser nicht lange iin Ungewissen zu lassen, wollen wir ihm mittheilen, daß die sogenannte Age ot« oonsent bill aus der Tagesordnung stand. Es ist dies bekanntlich die Vor lage, welche, wenn Gesetz geworden, u. A. den Mädchen bis zu einer gewissen Alterggrenze Schutz gegen Verführung gewähren foll. Jm Zusammenhang mit dieser Vorlage kam Alleriei zur Sprache, wag zwar vielleicht zur Sache gehörte, aber immerhin gleichfalls nicht »für das keusche Ohr anständiger Damen« be stimmt war. Doch die Lincolner »Da menioelt« ließ sich von ihren Kollegium-n an der blauen Donau nicht »bieteu« und auch sie harrte aus bis an’s End-. Of fenbar war es das ideale Interesse, mel ches den oerehrlichen Bertreteiinnen des genug temiuiouru Muth und Kraft ver lieh, den bitteren Kelch der mehr oder weniger saftigen Schilderungen der Red ner pro und contra bis zur Neige zu leeren. Ein merkwürdiger Kam-, ein richtiger alter Deutscher, sagte Angesichts des ge schilderte-i Jana-neu »Mein da der alte Göthe: · .Willft Zu erfahren was sich ziemt, So frage nur bei edlen Frauen an I« Was der Alteneister wohl zu solch »edlen Frauen« sagen würde?« O s T ie schlechte Finanzlage unseres Staa tes macht unseren Herren Gesetzgebern wenig Sorge und sie bewilligen darauf log, als ob Millionen Tollars zur Ver fügung wären. Die vorn Unterhause bereits gemachten Bewilligungen sür die beiden Jahre muri-two ü b e r st ei gen um etwa 8360 000 die Bewilli gungen der Legiglatur von 1893, die Bewilligungen aus dem Universitätsfond iund die 8250, 000 für die Untersiüyung Jder nothleidenden Former nicht einge schlossen. Und der Senat wird wahr Jscheinlieh diese Bewilligungen noch erhö heu. Wo bleiben da Gouverneur Croun Useg und seines Nachfolgers dringende iCmpfehlungen zur Sparsamkeit? I s s I Ter Senat hat der vom hause ange nommenen Nelief - Vorlage, wonach 8200 000 dein Staats-: Relief- Comite zum Anlauf von Samen und Futterge treide zur Verfügung gestellt werden soll ten, nicht zugestirnmt, sondern eine eigene Vorlage angenommen, wonach die obige Summe den einzelnen Counties —- iin Höchstdetrage oon 84000 —- nach Maßgabe der Bedürstigkeit und gegen seinerzeitige Rückzahlung an die Staats kasse, überwiesen werden soll. Das Haus« wird unzweifelhaft der Senats-por lage zustirninen und somit waren die 0200, 000 gewissen Mitgliedern des Staatsreliest ComiteUs aus dem Wege ge räumt. Und auf alle Fälle ist es besser so; das viele Geld wird aus diese Weise richtiger und wahrscheinlich auch unpar teiischer verwaltet und oeraus Mr den, als oon der Stoats-Relies-Issoeia tioa, an der so Man-wes faul ist . s . Es and dir-hohl noch zwöiqkänep III-, O es te H daraus entnehmen, baß von mehr als tausend Bot-lagen welche eingebracht wur den, bis heute noch keine zwanzig in bei den Zweigen passtrt sind. Zum Schlusse werben noch schnell ein paar Duyend Votlagen in aller Eile durchgejogt und der Rest fällt unter den Tisch. Unter den Lehteren werden unzweifelhaft eine Anzahl Bills sein, welche gut sind und angenommen werden sollten, die aber aus diesem oder jenem Grunde «gelillt« wur den; entweder, weil »nichto drin» ist, oder aus persönlichen Gründen, u. dergl. Wenn am Schlusse der Session die Herren Vollsoertreter den Heimweg on treten, so haben sie damit dem Volke von Nebraska entschieden den größten Dienst geleistet. M. A. V e r ich t i g u n g.———Jn der let-two chcntlichen Lincolner Correspondenz ist durch ein Versehen das Wort »zwei« in der zweiten Zeile oor dein Wort »Jahre« fortgelassen, was beim Lesen den Schluß zuläßt. daß unsere Legislatur »alle Jahre-« zusammentritt, statt »alle zwei Jahre.« Große Erdbeeeen und Klein « Obst. Herr Salzer weilte lebten Sommer in Deutschland und brachte viele gute Sämereien und Pflanzen mit zurück; unter Andern den Bisaiorck-Apsel, der schon itn zweiten Jahre große Aepsel trägt. Diese Firma offerirt eine g-oße Auswahl vollkommen aus-dauernder Kleinobst-Sorten, wie Johannigbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren, Trauben u. f. w. Sie bieten Erdbeeren feil, die monatlich tragen, sowie eine Riesen Erdbeere« die tl Zoll im Umfang mißt. :;F«« Herr Solzer sendet portofrei Itä Packete früher Gemüse - Samen, genug für eine Familie, nach Empfang von sil. So Sie diese Notiz aug fchneiden und mit 10 Ernte in Briesmarken on John A. Salzer Seed Co» Lo Crofse., Wis» senden, bekommen Sie ein Packet ihres herrlichen deutschen Butter-Salats und deutschen Katalog. schmacht-one Seeuen in der Legiotatur von Nebraska. sehr Plan, die Macht iiber Polizei und Tit-n erwehr in Linaha an itch zu reißen, hanpt sachlich um die Wirthe tu chtlaniren, rollt unter grossen- Ztandal durch. its-sitzt Sinn-spontan der »l- It. Just-H Lincolm Nebr» lö. März« »Die ,,«?lmerican Protectine Association« hat Anlaß zu einem riesigen Standale gege ben welcher sich heute tm Unterhause der »Legislatur von Nebraska abspiclte und ’ bei welchem die repttblilanischen Mitglie kder der letzteren eine wenig beneidensg iwetthe Rolle spielten Aus der Tages io dnung stand die dritte Lesung und end-« Igültige Abstimmung über eine Gesetzeos s vorlage, welche von der Ell P. A unterl ieinem heuchlerischen Vorgehen lancirt Iwurde, um den Board der Feuer- und Polizei- Kommissäre von Qniaha, wel- « chem die Verwaltung der städtis schenj Feuern-ehe und Polizei, die betüglichenk Anstellungen in den genannten T warte-Z mentH, sowie die t«icensirung und behörd- « lichen Uebertvachung der Wirthschastens obliegt durch Uebertragung der Ernen nungogewalt des Gouverneurg aus eine neu zu schossende Behörde, der »Ameri ean Proteetioe Association-· in die Hände zu spielen und dieser Association die volle Macht über Feuern-ehe und Polizei, na mentlich aber über die verhaßten Wirth schasten, zu überliefern. Um die betreffende Vorlage mit der Dringlichkeitsllausel versehen zu können, benöthigten die republitanischen Knorr nothings 67 Stimmen der hundert Mit glieder des Uttterhauseo. Die Partei lnute trieb die Knechte der A. P. A. in Neih und Glied, aber trotz Zwang und Gewalt konnte die Majorität es blos aus 66 Stimmen bringen. Da verlang ten die Herren von der A. P. A. den Namensaustus der Mitglieder. Dieser wurde bewilligt, der aalgeschlof en und der Quastor ausgeschickt, utn zwei Mit glieder, welche sich der Abstimmung durch Entfernung entzogen hatten, zu oerhas ten. Es nahm etwa eineinhalb Stunden bis der erwähnte Beamte mit den beiden Flüchtlingen itn hause erschien, und in der Zwischenzeit trieben die sogenannten Volksvertreter Schindluder aus alle mög liche Weise. Sie schrien, iohlten, pfif sen, sangen, tanzten, kurzum, trieben es ganz toll. Schließlich bemächtigte sich eine Anzahl «Gesehgeber« des Sprechens sowie des Berichterstatters des demokra tischen Omaha »World-Herald« und schleppten Beide unter riesigem Geheul im Sitzungssaale und den anstoßenden Räumlichkeiten herum. Die Gallerien waren zur Zeit voll von Vesuchern bei derlei Geschlechte-L Als endlich die Durchbretmer eingeliesert sparen, stimmte einer derselben sur, der andere gegen die Vorlaze. Damit hätte nun die A. P s. gesiegt gehabt, aber im lehten Augen blick änderte ein Repräsentant das von ihm abgegebene Votum von Ja in Nein um, und da die Majorität sah, daß die sehlende eine Stimme nicht zu erlangen trat-, mußte der im Saale anwesende Re dakteur bei Omabaer I. P- A.-Papers « nieriean«, Thon-so-,tvelcher, obwohl nicht Mitglied der Legiilatur, die Reva blicaaer diriglrte und die Schlacht leitete, lehtere sie verloren gebe-. Die Verlas- Iieebe zsae schließlich esse-, aber da atåe åeersnelben die assisteitetlanlel r wurde, kat- stei- Minder-h As dergeiheni - MW G W eest in den letzten Sihungstagem Der Gotte-erneut hat süns Tage Zeit zur Ein sendung seines Vetos und wird ohne allen Zweifel sein Vetorecht ausüben und »die Vorlage nicht zum Gesetz werden las sen. So hat die saubere Brüderschast der A. P. A» welche heute unter repa blikanischem Schuhe sich frecher geberdet als ie zuvor, abermals eine gepfesserte Niederlage zu verzeichnen. Unter Denjenigen, welche sür diesen »A.P. A.-Schetne« arbeiteten und selbst verständlich auch stimmten, befanden sich auch die Vertreter von Hall County und jener von Howard County, Letzterer ein Deutscher, der, traurig genug, mit dem srenidetthasserischen Gesindel sich verbün dete, und zwar mit voller Kenntniß der Sachlage. ' Haben Sie gewußt, daß Sie die doppelte Quantität von Pesrrv Hin-its »W» kinkskss zum qtkm Preise ds cotnnien können? Das ist eine That sache. »Das-i Einer-« wird jehi in größere Flaschen gefüllt; obwohl bereit Natur-geheilt verdoppelt wurde, ist der Preis, 25 ttnd 50 Seins-, der alte ge blieben· Die vielen Freunde dieses altbrwährten Haue-mittels, das alle Schtiterzen, äußerliche sowohl wie innerltche, heilt, werden erfreut sein dies tu ei«iit;)i«eii, denn kein anderes schmerz. stillendeg Mittel ist beim Publikum je so populiir geworden, wie dieses Ein ernsteö Wort an untere Deutscher-. Wie bereits letzte Woche gesagt, ist das von der größten je hie-· gehaltenen Conoention kürzlich nominirte Ticket ein sehr gutes und hat Niemand Veranlas sung, non demselben zurückzugehen, aus genommen die Clique, die uns Eandida ten aushalien wollte, die sie unter Con trolle hat« Dank der starken Theil nahme des freisinnigen Elementes an der Conoention, wurden die Pläne unse rer Widersacher zu Schand-n und konnte rnan den Aerger darüber deutlich von den Gesichtern ablesen, denn sie hatten nicht erwartet, daß namentlich die ver haßten »Durcttrneu,« die sie nnn ein mal nicht ausstehen können, in solchen Schnaren erscheinen würden« was zur Folge hatte, daß sie gar nicht wagten, mit ihren Candidaten herauszulotnmem um sich nicht schauderhait zu blainiren. Aber sie trachtetett, die Schatte aus zuwedem da ja dies Gelichter niemals Ruhe findet und wenn es noch so ost Niederlagen tu verzeichnen hat und die Beharrlichkeit, mit der sie ihre schändli chen Zwecke verfolgen, wäre einer besse ren Sache würdig. Sie zerbrochen sich also den Kopf da rüber, was nun zu thun sei, um doch zum Ziel zu gelangen und sie fanden ei nen Weg, tote sa diese Dunkelinönner sich stets neuer Mittel zu bedienen wis sen, wenn die alten sehlschlagrn. Und was thaten sie's Sie zwangen Hrm Chris. Brininger, der ein soge nannter »Pennsylvania-Deutscher« ist und deshalb etwas Deutsch sprechen kann, sür das Mayorsanit zu lauten. Wirklich, die Macht dieser Leute über Brininger muß sehr groß sein nnd kön nen wir unt- gratuliren, wenn er Mayor werden sollte und sie dann erst ihn zwin gen werden, zu thun was sie wollen. Deshalb warnen wir Alle, sich vor den Schlingen dieser Bande zu hüten. Laßt Euch nicht von Eurem geraden Wege ablocken, um nachher, wenn ea in spät ist, einzusehen, daß Ihr Euch in eine Sackgasse verlansen habt, aus der es kein Entrinnen mehr giebt und in der Jhr und Eure persönliche Freiheit le bendig begraben werdet, da Euch dann kein Sträuben mehr hilft. Das menschliche Blut Besteht sa- tothch und sei-ou Kno scichsv, Cis in einer PisusisiksU schwimme-h s- stehn Herz, Lungen Magen, Gehirn. Die rothen Ins-stehn out-W Stumm-, suchst Wink-wachten Mo im cui-so Kost-m- org-goti umi Inn-steh sie frisch und Mi ssio, am dot- Kökpet stand mai its-I tu ethtitea iioocks Saksapakilla Ithuit Cis roth-a Los-Nahet- im, sum-nist- uari Kräftin zog-mit sein« ci« Blat- mui hotwit s von til-h Kuh heit- stosoa aoei smn daher no will-am mit-s Osamihsi , eiic du den angenehm nicht« Durch Epheu vergiftet. Vor »weil saht-da Inn-cis ich durch Dphsa vereinet und Zeus-ishr im kthhiiss aus list-bit etc-hies- oin Aus sohiss. ich seht-achte verschied-as Amt-s und Inmi- nio cisvoa holt-it. s- yst-its in Such-um nnci Plan-u sann brechen III-i ihiioahtou sue-ask tsm sit-mai wsk ich so schlimm c schvoiish cis- ich ciksi w sk seht-« hoch nun Konnte. ena mit sih Nsohhsk nicht not-P- Sonn mpiohlon hätt-o, cis-site ich ooci’s »W partic-s O sei ksxxzzkxs K urtrt kommt vicht Cu- ich hist-s II- labsa Ins-. ich shksaohts vorigen list-ist tfoi Plato a and Cis-en Mhiiak eini, astl es hst mich hat-ist« Psalm s PAW Livius-ich lad. UMI W von III-W den-us — Abonniri auf den «Aazeiger und Ver-id. « anrätsUkrww stand Island. Wehe-L . chean .................. I 0.zt) afet. . . . » ................... TM -okn . . . . « gefchält ............ 0·36 Roggem . « ..................... 50 Gaste. » .................. 0.45 Buchweizen » ................... TO Kartoffeln, ................... .0.85 gen per Tonne ..................... 9.00 « itttek . .pec Pfd .................. 0.12i Schinken « ................... 0.10 Speck« , ................... 0 10 Eier» .pet ON ...... · ............. 0 08 ühner. » ............... 1 50—-2. 50 chweine .pro 100Pfd ...... 3 00«—3 40 Schlachtvieh. ...... 1 25—2. 75 Kälber, fette. pro Wid. ................. BE c h i e a z o. Weisen ....................... Ist-M Roggeu ....................... 53 Genie ........................ 52—53 . afer ......................... 29 Eil k om ......................... «qu Flachsiamen ................... 1.40 unrgoffeln ..................... 58——67 FButtek ........................ 14—17 F Eier ......................... 14 ? Talg ......................... 4 Rübe und Helfer ............... l.50—4.15 Stiere ....................... 3.00——6.c0 j Kälber ........................ 2.50—-5.50 Schwein-, .................... Si.90——4.40 Schafe, ...................... 2.50—4.50 Südwinds-m Kühe ........................ 1.25-—3.95 F Smke ....................... 4 00—5.25 FKcilber ....................... 2. 00——4.75 Schweine...........·.........-«I.90—4.35 FSchcUe ....................... 2.00-——4.25 Wmmek ...................... 3.50—4.80 F VV. Il. Tlmmpsom E Full-solicit und Jloluk Prakkizirk in allen Geiichiem GruudcigenthuInsgeschixftc und Colume aen eine Spezialität Mehl- ibFuttrryandlung --von— cAdam Brombach. ALL- Somn Wen-us, Roggeik Gom- und BuchivenurMehL Kleie, Schrot usw. slle Utica frischen Gatten-Seme Zamethkuchwcimt zu verkaufen! Gute Sanieitgctfic W verkaufen bei Jnitz Bebemiß. Probe derselbe-n ist H Hiichngcn Im Opern haus chkrv Zion-· Ins-»- -·.,—. Spezialscsxcutsiemtmch Brust-, Col. vtnt Montaq den ;-. T minder nnd jeden Montag danach dtss on- 213cstct·s.ss-.3, totkd die LInrltnztton :)tttttn1svite»-2«tttrtg nach Brust-, Netto» verkennen sitt U »Steig. 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R» Achtet auf das Datum hinter En eretn Namen auf der Adresse Eurer Zei tung und wenn Ihr im Rückstande fett-, erfreut uns durch Eittiendung des Aben stumm-. Ist-s dies-Muse Its-B so ist«-. s-» Its-J 4 kacken penan M» MI- est-its dato-I also tagt-»l I spie cui- vag las, Ihle Ist's-c sit. hniqx l c- fu«-t Ists-« I- . sxl U I Io- Isgch l pl Ucmol M hilde lTKJlIC.-1nflll, sit-. m tax L e --« IT ils is m ums-wen heut to out nicht schier-. homhpftms,kmut7. Wust-onst W, III-Mäs- Usis Dom Ums sollst-MI Isskkx ZAKOAINS iok 25 cis. IO 1.- I M los-i t- um. Is. I.· 0 Io- kktu Muts-Ists Ih Is. IOUIUC Malo-h sum-h Isi. Cswt onus-M- I- Äms-Hi II. Guts W Isl- su MI. sic MWUCMIU Otto-bisw Osir wmäsjssc cou- Hcpwer Aas-« For. itsqu Ist Ho sein«-. Its-Us-.—«—,W DIE-Nessus Iswysvoyosssq VÄUCIUC c sssp MADE-säh