Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, March 22, 1895, Page 10, Image 10

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    siedet-ne Weltteile-u
Von Richard Durch.
v. Man ist seit jeher auf kürzere
( · flossen um die Hiette gefahren, ge
« gelaufen und gegangen, dad
eisen aus große Entfernungen
see ist neuesten Ursprungs. Die An
an hierzu hat wohl erst Jules
e gegeben, indem er in seinem be
nnten Romane »Die Reife um die
lt in achtzig Tagen,« dessen Helden
ineas Fogg die Wette eingehen ließ,
obiger Frist rund um unseren Plane
Ien zu reisen, also eine Ausgabe zu
.Iösen, wozu noch im vorigen Jahrhun
7IIM Jahre erforderlich waren.
Durch die Erfindung der Dampf
fDchisfe und Eifenbahnen hatte sich die
auer dieser Reife allerdings schon
bedeutend ermäßigt, immerhin aber
vhielten selbst nach der 1869 erfolgten
sEtössnung des Sueztanals Sachverstän
dige dafür, daß hierzu mindestens 90
«qu erforderlich seien, vorausgesetzt
-natiirlich, daß der Neisende durch
Einerlei unvorhergesehene Hindernisse
tufgehalten werde. lind dabei blieb
ed, bie, wie schon angedeutet, Jules
Berue in dem oben genannten, im
Ihre 1872 erschienenen Romane die
hauptung aufstellte und mit ein
leuchtenden Gründen versocht, daß es
möglich sei, die Reise um die Erde, bei
sorgsamer Ausnutzung aller zu Gebote
stehenden Verkehre-mittel, schon in 80
Tagen zu machen.
Jm Jahre 1889 aber genügte einer
Miß Blu, Korrespondentin der Zeit
schrift »World" in New York, auch
schon die Leistung des Phineas Fogg in
dem berühmten Nomane und dem dar- ;
nach versaßten Aussiattungestück nicht «
Z iese, damals erst 17 Jahre alte
Dame, wettete nämlich, die Reise um
die Welt in 77 Tagen machen und aus
ihr zugleich beweisen zu wollen, daß
Jemand, der nur des Englischen mach
tig ist, in der ganzen Welt ohne fremde
Beihilfe durchkommt. Die Wette wurde
natürlich gehalten, und so verließ denn
Miß Blh Mitte November 1889 New
, landete einige Tage spater in
outhampton und kam dann mittelst
Sonderzuges nach London.
ierauf reiste sie nach Amiens, um
Zu ed Verne einen Besuch abzustatten.
ieser empfing sie sehr freundlich,
verschwieg ihr aber nicht, daß nach sei
nem Dafürhalten die Reise mindestens
79 Tage erfordern würde. Ohne sich
dadurch entmuthigen zu lassen, nahm
Fräulein Bin den Blitzzug nach Brin
disi, urn sich dort nach Hongtong,
Shangoi, San Franeisco einzuschiifen
und hierauf mittelst der Pacisicbahn
nach New York zurückzukehren
Nun wäre diese Reise, trotz alt' der
Hast, mit der sie von Statten ging,
nicht so ansregend gewesen, wenn sich
nicht zwei Personen gesunden hatten,
die Miß Bly um jeden Preis schlagen
und die gleiche Reise früher als sie vol
lenden wollten«
Die eine dieser Personen war ein
Mitarbeiter des »New York Herald.«
Er hatte, natur-lich auch in Folge einer
Wette, New York zwei volle Stunden
später als Miß Blh verlassen, allein
s dessen ungeachtet das Glück, sie nicht
« blos in Ealais einzuholen, sondern auch
in Brindisi um eine Stunde früher,
dieselbe, welche Miß Bin bei Berne
verkloudert hatte, nach Indien weiter
Fu innrem
Vorsprungs freuen. Schon in Colontho
(Eeylon) war ihm Mis; Bly hart ans
weit hinter sieh 3nriick, dasz er ihr gar
keine Sorge mehr bereitete
Mitarbeitetin des »Metropotitan Ma
gazine," welche sich int Austrage der
Herausgeber dieses Marter- ebensatls
ans eine »Wettreiie« begeben hatte.
Die Herausgeber dieses Binttess waren
nämlich gar nicht gesonnen, sich von der
»World" in irgend einer Weise in den
Schatten stellen zu lassen, und legten
daher, kaum, daß sie von Misz Blhs
Abreise vernommen hatten, dem Fräu
lein Bidland die Frage vor, ob sie in
einer Viertelstunde bereit sein könne,
eine Reise um die Welt in 72 Tagen
zu unternehmen. Sie ging sosort dar
auf ein, reiste aber nicht nach Euroer
sondern nach Jan Francisco ab, um
sich nach Japan einzuschissen nnd über
China, Indien, Suez, Brindisi,
Enlais nnd England nach Hause zurück
zittehren
« Da die Ehre des «Metropolitan
Mc azine" aus dem Spiele stand,
te Miß Bieland kein Bedenken
trafen, jenen Eisenbahnzug zu bestei
gen, der, mit einer neuartigen Lokomo
tive versehen, Satt Francisco nicht wie
bisher in 6 Tagen nnd 12 Stunden,
sondern schon in 4 Tagen und 20
Stunden erreichen sollte. Jedermann
selte daran, indeß Jngenieue
sieh, der Erfinder jener Loiontotive,
sing jede Wette daraus ein, diese Reise
machen« zn sonnen. Er schwang sich
ist-it der wenig tröstlichen Versicherung,
( de- Ztig entweder rechtzeitig an die
itm oder in die Hölle bringen
II sollen, ans das Danipsroß. Und
die so rasend wor, daß Ins-,
Mem-it neuen konnt-, dem Bee
W direkt entgegen seht-en
III-Be weitere Rei e Miß Bitte-di
Its Biscend vers icherte, mehret-ev
M Mk sit M»
ÆSch ice-W
Doch nicht lange sollte er sich dieses H
den Fersen und ließ ihn alsbald so’
Desto größer war jedoch ihre Furcht ;
vor Miß Elisniteth Bieland, einer
" III-s mit einer Schnelligkeit m «
j
faieinlich früher in New York einge
troffen sein, als Diejenige, der sie den
Rang »abreisen« wollte. So aber
blieb sie, nach einer Fahrt non genau
76 Tagen, um volle 3 Tage « Stun
den 59 Minuten nnd 49 Selnnden hin
ter Fräulein Vly zariich welche die
Welt in 72 Tagen 6 Stunden und lt
Sekunden uinfalfren und somit sales
Vernes Ansicht von der Dauer dieser
Reife sehr erheblich berichtigt hatte.
Dabei ließ man es naturtich nicht
bewenden. Es gab nämlich nicht nnr in
Amerika, sondern auch im Vaterlande
Julee Vernes Leute, welche behaupte
ten, daß die Reise nni die Welt noch
um einige Tage abgetiith werden
konne. Sie boten auch Weiten darauf
an, die indeß nicht zum Aue-trage gr
langten, meil Niemand Lust hatte, den
Proponenten die zwischen 20,000 und
30,000 Franks schwanlenden Reise
kosten zur Verfügung zu stellen.
In Folge dessen wurde jene Behaup
tung auf andere, sehr billige Art, nam
lich durch einen Brief bewiesen, der,
von Paris über die amerikanische Insel
Baneouver, die Abfahrtestaiion der
nach Japan und China bestimmten
eanadischen Postschifse, nach Paris
zurückgefandt, daselbst in 69 Tagen
wieder eintraf.
-"e·- - «t...!
OIVICV Its-Utah IIUU lclJlk VIII
Anterikaner Train zu der Erklärung
daß er schneller reisen werde, alo ein
Brief, und mit Jedem wetten wolle,
der anderer Meinung sei. Thatsächlich
waren das so viele, daß, alo Train im
Frühlinge 1890 die Insel Vancouver
verließ, um seine Reise über Japan,
Indien, Brindisi, Queenstowm New
Zorh San Francigco zu machen, ein
aar 8100,000 für und wider ihn
standen. Nach 672 Tagen hatte er sie
alle gewonnen, und die, wie ev damals
hieß, .denkbar schnellste« Reise unt die
Welt gemacht.
Heute jedoch ist man der Ansicht,
daß auch Train geschlagen und die
erwähnte Reise ganz gut in 60 Tagen
gemacht werden sorgte-eine Ansicht,
die natürlich vor Allem auf dieZunahme
der Schnelligkeit der Tampfschisfe und
Eisenbahnzuge gegriindet ist.
Wettfahrten zweier Etsenbahnziige
haben indeß bisher glücklicherweise
selbst in Amerika nicht stattgefunden.
Da irrt sich denn der Schreiber doch.
nmerkung des RedakteursJ Die in
Vorschlag gebrachte Zehnmeilenwetts
fahrt der auf der Auestellung zu Chi
cago befindlich gewesenen berühmten
englischen Lokomotive »The Etnpreß«
mit der Lokomotioe Nr. 999 vom New
Yorter Blitzzug, ist allerdings nur des
halb unterblieben, weil der Wettpreis
von 81000 nicht genügend war, um
dofiir ein so werthvolles Material, wie
diese beiden «Dampfrosser,« aufs
Spiel zu setzen. Dagegen aber haben
Radfahrer, ohne Rücksicht auf ihre Ma
schinen, schon wiederholt Wettsahrten
mit der Eisenbahn unternommen und
sind zumeist Sieger geblieben.
Wie natürlich gehört auch dieser
Sport der neuesten Zeit an, Dampf
schiffwettreisen jedoch sind in der neuen
Welt schon in den fünfziger Jahren auf
dem Mississippi und anderen großen
Gewässern vorgekommen und . haben
zum Untergange so manchen Dampf
bootes, sowie zahlreicher Menschenleben
geführt. Trotzdem wurde dieser Spott
auch auf den Ozean verpflanzt und
hat daselbst, namentlich vor etwa fünf
Jahren, damals org grassirt, als die
»Jnman-Linie« genannte Schifffahrtss
gesellschaft die Ueberlegenheit ihrer
Fahrzeuge gegenüber denen der «White
Star-Linie," sowie jeder anderenllnteri
nehmnna dar-thun wollte.
Ee gelang ihr das auch wirklich,
indem ihr damals großtee Passagier
schiff »Ein) of New Wort« die Wett
reise mit dem Tatnpfer ,.lltnbria" der
Cunardgesellichait von New jhort nach
Queenetown in 6 Tagen Lu Ztunden
und 29 Minuten vollendete, wahrend
das andere Schiff hierzu 7 Tage 12
Stunden und Z» Minuten benothigte.
Wenige Tage spater reiste die ,.Ctty of
New York« abermals und zwar dies
mal in umgekehrter Richtung: Queentv
town——«)ietv York, niit dem Tatnpfer
»Teutonic" der »Es-hin StarsuinieA
und errang neuerdings init tI Tagen H
Stunden und 20 Minuten gegen » Tage
16 Stunden und 45 Wtinuten den
Preis, der allerdings nur in der Ehre
bestand.
Dieser Ruhm, der schnellne Damp
fer zu sein, wurde dem genannten
Schiffe erst im Jahre 1894 durch den
White Star-Tatnpfer »Majet"tic" info
fern entrissen, als dieser jene Fahrt
in 6 Tagen 4 Stunden und 44 Minu
ten vollendete. llebrigene ist bei einer
der folgenden Wettreisen auch der
zweite größte Dampser der Jnmans
Linie, die »Ein) of Berlin," von dem
Schiffe »l«ahn" des Norddeutschen
Lloyd auf der Strecke New York-—
Southampton total geschlagen worden.
Nun hat sich bei derartigen, mit
dein äußersten Aufwande alter zu Ge
bote stehenden technischen Hilfsmittel
bewirkten Fahr-ten auf dem Ozean bie
her allerdings kein Unglück ereignet,
allein dennoch sind gegen diese tln
do staats-Mode der Wettreisen auf
dem Meere mit Recht die ernstesten
Bedenken geltend gemacht worden.
» such ztt Lande hat sich das Wettreise
« Les-er gesteigert nnd unter Anderen auch
PS Nepenhcgeuer Journaliften Otto
M Woldeme Wir-en ergriffen.
ist ging nämlich int ahre1892 mit
einigen Bekannten die te um e200
ein, daß ee die Reise tm dieWelt ohne
"Geld wachen-werde M reiste thust-h
ltch m tä. W jenes M
III- - -· May-e
nnd trat, feinen Lebensunterhalt auf
mancherlei Art bei-dienend, schließlich
auf einem nach Wilmingtan bestimm
ten Schiffe als Arbeiter ein.
Für die Dienste, die er in dieser
jEigenschaft ieisten mußte, wurde et ver
pflegt und mit einem Schilling
(25 Cents) entlehnt, den er indeß, der
ZUebereinkunft gemäß-, nicht anrühren
durfte. lieberdies wurde ihm als beson
jdere Gratifikation die freie Uebekfaiirt
Z von Wilmington nach Ner York bewil
? iigt. Hier hungerte er zwei Tage und
glief die Straßen inIf und ab, um sich
jwarrn zu halten, bis die Heilsamee
»sich seiner annahm. Von New York
;ekhieit cr ein ksreibillet nach Chicago,
? wo er fürfcin Blatt in Tanetnart eine
Reklatne fiir ein dortiges notwegifches
fIHatel lieferte, eine Arbeit, die ihm
Deine vierzebntagigc freie Befestigung
;eintrug. Dann begab er sich abermals
;niiteinem Gratisbillet narti Poetland
san der Küste des Etilien Qcane und
« weiter nach Japan Und Hongiong.
; Ue zsreuoen oieier Reise waren
; »großartig.« Wiren hungerte tagelang,
er tauchte, um die Qualen des Hungers
Ezu stillen, lud sein Mund wund war.
Und das Alles in dein Bewußtsein,
nicht nur verdientes Geld, sondern auch
noch einen Kreditbries über L25 und
zwar diesen deshalb bei sich zu tragen,
tun von den Behörden nicht als Bagas
bund behandelt werden zu können
Tier ist ihm denn auch während der
ganzen H Monate, welche diese Wett
reise gedauert hat, nicht passirt, dage- :
gen aber wurde der 29jahrige Heinrich i
Stoll, der in London die Wette ab-;
schloß, gleich Wiren die Welt zu um-;
kreisen, schon in Algier alo Spion ver- ;
hastet und, nachdem er schuldlos besuns i
den worden war, nach seiner Heimathos !
gemeinde abgeschoben· ;
Noch schlimmer erging es der hiibsi
schen Mist Grace Larmore Trave, diej
in New York gewettet hatte, es Miß!
Nellh Blh gleich zu thun. Eie lam»
allerdings bis Paris, dort aber ließ;
sie einige nicht ihr geharige Tingez
nritgehen, wurde verhasiet, zu eineini
Monat Gefängniß verurtheilt und
sodann nach Hause spedirt.
Doch utn wieder aus Herrn Wiren
zurückzukommen, so hat er seine Wette
gliin end gewonnen, wihrend ein ameri
kanischer Kollege, der Journalist Wer
ner, die seine, binnen sechs Monaten
ohne einen Heller in der Tasche uin
die Welt zu reisen, verloren zu haben
scheint, denn in Shdneh, bis wohin er
oon Chieago unter mancherlei Aben
teuern im April 1894 gelangt war,
verliert sich seine Spur.
. Trotzdem hat ein anderer amerikani
iichek Zaum-tin Namens same im
s Herbste 1894 gewettet, unbekleidet, wie
Her aus dein Bade komme, ans eigener
IRrast sich fortzubringen, die Welt zu
durchreisen nud nach einein Jahre mit
einein Baakbestande von 85000 heimzu
kehren. Die ersten Beitrage zur Anschas
sung der nothwendigsten Beileidungd
stücke oerschasste er sich dadurch, daß er
den Badegiisten die Stiefel wichste Als
Tolnietsch erhielt er sreie Uebersahrt
nach London, wurde Straßenverkauser
sür Zeitungen, schrieb dann Artikel für
Blätter aller Art und hat seine Reise
in der sicheren Hossnung fortgesetzt,
irn Oktober 1895 als Sieger nach New
York zurückzukehren Wie e- damit ge
kommen ist, ist dern Verfasser leider
nicht bekannt geworden.
· llni dieselbe Zeit erwartet auch Boston
eine Weitreisendc von ihrer Tour
zurück. lind zwar ist dies Misz London
derrh, eine junge Dame, die in Folge
einer Wette Boiton am 25. Juni 1894
ohne Baarmittel verließ, urn innerhalb
16 Monaten eine Reise urn die Welt
zu machen und 25,000 Franks als Ge
winn heimzubringen Sie kann Eisen
bahnen und Tampfschiise benutzen, muß
aber mindestens 25,000 Kilometer zu
Fuß oder aus dein Belocipede zurück
i legen.
F Aus dieser Ilieise nun ist Miit Lou
jdonderry itn Dezember list-l erst in
;Paris angelangt, unt dort an Rad
Esahrertvettiahrten theilzunehrnen und
E hierdurch Geld zu erwerben. Uebrigens
knannte sie bereits ein nettes Stimm
then ihr eigen, dac- sie durch Vorlesun
den uber ihr ,,llnrernehincn, sowie
Idadurch erwarb, daß sie sich in Gie
» schasteloialen alt- Magnet sur neugie
Erige stunden zur Schau stellte, ferner
F verschiedene » Souvenirs, « Autographen
Tund endlich sogar Handedriicke gegen
s baar abgab.
« Von sonstigen Wettreisenden dieser
;i«lrt ist bis zur Stunde niche bekannt,
g dafür aber nteisz man, daß ein gewisser
Danie, ein reicher Landwirth aue
Omaha, die Wette, von dieser Ztadt
nach SanOFranciscw also lsiw Heila
meter, in Begleitung von U Huhnern
zu gehen, die er im Distanzlaufen
unterrichtet hat, glänzend gewann, ein
Erfolg, dessen sich auch der Pariser
Maler Montagne-El.1iartin riihtnen kann.
Dieser Herr hatte natulich gewettet,
innerhalb 56 Tagen mit einem mit
Malutensilien beladenen Seliiebtarren
zu Fuß von Paris nach München zu
wandern und unterwegs aus allen
Hauptstationen Stizzen auszunehmen.
Diese Wette wurde, wie schon gesagt,
glänzend gewonnen, denn Montagne
hat die Strecke in 50 Tagen zurück
gelegt. Der kistenartig gebaute Schied
tarren, der auch zur Ausnahme der
Stizzen diente, war aus allen Seiten
mit Geschütssadressem Antunstdbes
scheinigungen u. s w. bellebt und mit
verschiedenen Nationalsehnlein ge
HEL- diese Wetteeise untweiselhast in
W st- s
F ——t
Jahre 1889 zwei junge Mienen auch
ln Folge einer Wette, in der Weise
nach Paris zur Weltausstellung reiften,
daß Einer den Anderen im Schieblarren
vorwärts brachte, und daß in demselben
Jahre ein Englander mit einem Lands
manne weitere, sich von einem Kom
misfioniir ini Schieblarren von Paris
nach Nisza bringen zu lassen, was
denn auch wirilich geschah.
Wettreifen im Zchiebiarren mögen
iibrigeno noch mehrfach vorgekommen
sund, irie die angefiihrten, gelungen
sein; die Wettreise aber, die ein Wie
fner nach Paris in einer Butte auf
jdem Rucken eines Anderen machen
onllte, hat schon nach iurzer Dauer
« kläglich geendet und ist, Gott Lob, ver
einzelt geblieben. Ebenso ist es bisher
nur einem einzigen Menschen, und
zwar einem franzosischen Forschungs
reisenden, eingefallen, die Wette zu
proponiren, in einem von vier win
zigen tsiazellen gezogenen Wägelchen
binnen 30 Tagen von Paris nach Mar
feille Zu reisen.
Natürlich war das Interesse fiir die- »
fes .originelle" Unternehmen groß,
allein da sich der Thierschuhverein mit
Fug und Recht dagegen erklärte, larn »
es nicht zu Stande. Aus demselben;
Grunde unterblieb auch die Wettreise,
die ein reicher Kauz aus Nimes in
einem Kandtvagen nach Paris machen
wollte. Dagegen aber fand gegen die
Absicht des ruffifchen Gutsbesitzers
Ennatslh, die etwa 7000 Kilometer?
lange Strecke Samara——Paris in einer ;
Troiia iDreispiinney binnen 80 Tagen s
zurückzulegen, ohne Gespann und ;
Wagen zu wechseln, Niemand etwasj
einzuwenden j
Im Gegentheil, es wurden Wetten s
im Betrage von nahezu einer halbenj
Million gegen Ennatslh abgeschlossen, J
und dieser bei seiner schon am 79.i
Reisetage in Paris erfolgten Ankunft j
wie ein großer Feld gefeiert i
Die Wettrei en in von Pferden ge
zogenen Wagen find übrigens so zahl- :
reich, dafz wir um so mehr darauf vers -
zichten milssen, sie zu verzeichnen, als ’
sie ausnahmslos keinerlei interessante i
Momente bieten, wie man denn liber- ;
haupt ein eingefleifchter Sportsmann I
sein muß, um sich für derlei Unterneh- .
mungen und alle Arten von Wettreisen .
zu erwarmen.
Der gewöhnliche Mensch vermag
nämlich ihren behaupteten lultnrellen
Zweck nicht zu erkennen, und wenn
gleich fie zumeist etwas lehren, sieht
er in ihnen hiiusig Nellamemittel nnd ;
findet sie meist lächerlich· Wenn Lebens
gefahr damit verbunden ist, steht er
sogar nicht an, ihre Unternehmer fiir
verrucit zu erklären, doch wiire es ebenso
thoricht, solche Wettreifen gesetzlich zu
verbieten, wie zuweilen schon vorge
schlagen wurde. Dagegen ware es im
spJnteresfe der gefahrdeten Passagiere
sehr wünschenswerth, daß die unsin
E nigen gar nichts sruchtenden Wettreisen
zauf dem Ozean behordlich verhindert
und sur immer untnoglich gemacht wur
den, ehe noch ein Darnpser explodirt
und mit Mann und Maus zu Grunde
» geht
Das erste Eisenbahnnngliick der
i Welt.
s Am tö. September 1830 fand die
stirossnnng der ersten großeren Eisen-—
jbahn Englands statt. Stevlsensons
Erotomotive Jlorthunibriam durchmaß
Ian diesem Tage zum ersten Male die
iStrecke von Liverpool nach Manchester.
Eine Menge Borsichternaszregein waren
getroffen: an den tiefen Einschnitten
der Bahn bei Liverpool war ein meh
rere Meilen langer Zaun errichtet wor
den, um einem unvorsichtigen Vor
wiirtvdranaen der nettgierigen Menge
vorzubeugen, Fionstabler und Soldaten
bewachten die ganze Strecke, uui das
Publilum Zu warnen und scrnzalialtm
Trotzdem geschah ein lingltick, das einen
schwarzen Schatten aus den Glanz die:
set Ervsfnungeseierlichteit warf. Der
«Nortt)umbrran,« der den ersten Zug
führte, hielt bei dein Piarrdorfe Ecclee
an, ttm Wasser einzunehmen und die
ihm folgenden Ziige zu erwarten. Der
Staatesetretar Huelisson hatte seinen
Wagen verlassen nnd spazierte atn Zuge
entlang. Da streckte ihm aus einem
anderen Kanne der Herzog von Wellingi
ton zntn Gruße die Hand yet-ane
Hudkissom geschnieichelt über diese
Freundlichkeit des tlini sonst nicht ge
rade zugeneigten Siegere von Witter
loo, beeilte sich, sie zu erfassen und
tu drücket-. Platzlich ertönte von allen
Seiten der iingstliche Rus: »Machen
Sie, das; Sie nineintonnnenl Hin
ein!" Der von der ,,Natete" gesiihrte
Zug tant ans dem nahen Nebengeleise
ongebraust. Hugtissom verwirrt und
außer Fassung, suchte unt die ossens
stehende Wagentdiit, die iiber die
nebenliegende Schiene liinaudragte,
herumznkommem aber im nächsten
Augenblicke ergriss ihn die Maschine-,
warf ihn ztt Boden und zertnalmte
eines seiner Beine. Man hob ihn aus,
eine ersten Worte waren: »Ich muß
terben!" Und so war es auch, noch an
demselben Abend gab er im Psarrhause
von Ecelee seinen Geist aus. Der
Peron von Wellington und der gleich
alld anwesende Sie Robert Peel drück
ten den Wunsch ane, sofort umzukehren.
Stevhenson jedoch stellte ihnen vor,
daß in Manchester eine große Menschen
tnenge den Zug erwarte, daß, wenn dao
Reiseziel nicht erreicht würde, man das
Unglück sich unendlich oßer darstellen
verde, und das endllisr ein olcher sal
W Eil-W setzt-W Eis-'
n e sen-e . i
diese-d dein-nie Zureden svlie der
W
—
sisneriittsuseqitt an platzt-.
Manchem diirste es unbekannt sein,
daß gewisse Medizinen ans bem Gifte
der Klappetfchlange bereitet werden.
Das Klappekschlongengist gehört zn den
animalischen Sizbstanzem die sich dem
menschlichen Kot-per nicht asiimiliten,
d· h. der Magen eines gesunden Men
schennimmtdiesestsiiftnislit aus. Man
hat daraus die Theorie hergeleitet, baß
das Gift gewisse schädliche Mitkobem
die sich im Magen aufhalten, zerstört,
ohne auf den Patienten selbst einzu
wirken. Tagisiist der ledtlichen Tat-an
tel istein ähnlichen Unsre-tiefes Pra
dutt. Es wird gegenniirtig zu einein
Quacksnibennittel vernrundt und gegen
Wechsel- nnd andere-J Fieber gebraucht.
Das Geschäft der dilapperschlangcngists
Gewinnung scheint ein irenig verlocken
deb zu sein, um so inein- diirste ed in
teressiren, Ivact ein Geivahrsmann iibek
eine tilapperschlangenfarm zu erzählen
weis-, die er seiner Zeit in sama an
traf.
»Auf eineni Mitte durch ienen Staat
vor mehreren sahren,« so schreibt er,
«h·orte ich in Tama Counth von einem
Klapperschlangenlagey das sich etwa
vier Meilen nordostlich von Taina Town
befinden sollte. Ich begab mich nach
diesem sonderbaren Beiitzthinn und er
blickte Schichten oerrotteten sialksteins,
die sich ungefähr 60 Fuß iiber die Mai
rie erhoben nnd anderthalb Meilen weit
erstrecktcn· Auf der Hohe dieses Kalt
steinlagers war ein aus Farrenlräutern
nnd Zwergshcamoren bestehendes Wald
chen, wo der Ei-genthiimer, ein alter
Mann Namens Burnison ans Ohio, in
einer Blockhiitte wohnte, die er sich
drei Jahre früher-, als er die betreffende
Settion Landes erwarb, gebaut hatte.
Dieses Kallsteingebiet wimmelte that
sachlich von Rlapperschlangem Burnii
on hatte in den drei Jahren seines
Ausenthaltee auf seinem Besihthunt die
Farmarbeit allmälig aufgegeben und
sich nur noch der Ausrottung der Klap
perschlangen gewidmet, letzteres als Ge
schäft betreibenb. ,Jch habe,’ so er
zählte er mir, ,an manchen Tagen 50
dieser Neptilien erschlagen. Mit der
Zeit aber lernten diese meinen Schritt
unterscheiden und wichen niir aud.
Uebrigens ist mir an der Auerottung der
Klapperschlangen nicht mehr viel gele
gen, da sich bae Geschäft der Gistgeivins
nung besser bezahlt, wie der Maiebau.’
»Burnison hatte sich auf seinem Be
sitzthutn etwa ein Jahr befunden, old
ihm ein Agent in Deo Moinee brief
lich dae Anerbieten machte, ihm, Bur
nison, alles von diesem gesammelte
Klapperfchlangengist zu bezahlen. Dies
veranlaßte den Alten, den todten Klop
perfchlangen die Gistsiinge herauszu
reißen, und obgleich dies eine mnhfeltge
und beschwerliche Arbeit war, so gelang
ed ihnt doch, ein Fläschchen Gift zu
sammeln, das er dann dem Agenten
übersandte. Zu seiner Verwunderng
erhielt Burnison von einer Ehicagoer
Firma 810 mit einem Briefe, in deni
ihm niitgetheilt wurde, er, Burnison,
könne sich auf weniger beschwerliche
Weise das ztlapperschlangengift ver
schaffen. Er solle den Thieren die Fange
in lebendem Zustande, wenn sie den
Rachen aufsperrten, entnehmen. Durch
unseren Agenten in Des Moines,'so
hies; es weiter in dem Briefe, ,iiberseni
den wir Ihnen ein Paar zu deni Be
huse angefertigte Zangen, wie sie alle
« unsere Agenten von une iiberniittelt be
; lomnien.’
»Burnison zeigte mir das Juniu
s mein. Es trar ans Stahl, hatte einen
xlanaen lslriff nnd war sehr fein gear
,lieitet· Jeh begab mich sodann tnit Bur
s nison und feinem Jungen ans die Klap
« perschlangeniaad Wir trareiinochteine
g tut) Fußwerk gegangen, als wir das
Klappern einer dtlavpersrhlange vernah
Zmen. Der Junge sthlng sich rasch seit
? warte in dad Gebüsch wo die Schlange
qusamniengeringelt und mit aufgerich
stetem Kopfe lag. itaimi eine halbe
Minute wahrte ce, so hatte der Junge
zden Hals des Reptilo mit einem gabeli
Hsgen Stoet gefafzt und der Alte mit fei
kner Zange den kleinen weißen tsiiftzahn
in dem geosfneteit Nachen dei« Thieres
tgepackt Ein gewandter iiiit seitens
sdes Alten und der Zahn niitsamiitt der
EGiftdriise war nnveri hrt aiio dem
Maule der Schlange entfernt. Nachdem
dann Biirnison mit dem Schuh den
Kopf des Thieres zertreten heilte, legte
er den Zahnniit der iilistdriise in meine
Handflache, damit iiti diese Trophae be
sichtigen solle
»Burnison zeigte mir hieratif eine
kleine stifte, in der in Baumwolle
Fläschchen mit Glaesnspselii lagen
Diese Fläschchen waren ihm von der
«El1icagoer Firma iilierinittelt worden.
Ich laufte von dem Alten ein solches
Fleisehchen mit Klappersittlangeiigist und
verwahrte die zahe Fliissigteit lange
Zeit, uni damit zu experimentirenx Spa
ter übergab ieh due Gift einein ArzteI
Ein gntes Geschäft Eine
Anekdote, die sieh auf den abgesenten
Obersteuereinnchmer Levaillant be
ieht, macht die Runde durch die Pari
set Presse und etteqt große Heiterkeit,
weil ste den Neizhal « sainov lennzeich
net· Levaillant tiiit eines Tages in
einen Hntinacherleden in Befangen
tmd feilsrhte lange um einen Chliiider.
Als ntan sieh endlich iiliet den Preis ge
einigt hatte, gab ei· seinen alten Hut
zum Aufbiigeln. Nachdem dieser wieder
renovlrt war, dantte Levalllant und
sing mit seiner nun wieder glänzenden
opfbedeetnng von dannen, tat-eint ei
»Ist neuen Hut werde ich ob
Um lassen. Das geschah oder nicht;
der Msrlisett hatte ihn nicht be
s Sen Casentin-C die dasat Uf
MINI- ss Ette- MM
»
Nachgemakuter Kaviar. Der
Name ist die Hauptsache dabei, denn
die Herstellung ist sehr einfach-—Gute
Vollharinge werden 24 Stunden ge
wilssert, dann einige Stunden in Milch
gelegt, sorgsam abgezogen und sehr
genau entgriitet. Dann wiegt man sie
nebst ihrer Milch und Rogen nebst
Ietnigen Zwiebeln fein, vermischt Alles
Ttnit seinem Olivenol, gemahlenem
Jweißen Pfeffer und einigen Kapekn
»und streicht die Masse zum Abendefsen
auf feine mit Butter gestrichene Weist
brudchen. Auch eignet sich dies Ge
misch, mit gehaittent Eigelb und Peter
silie verziert, auf Glastellerchen ange
richtet, zu einem Vorgericht var einem
großen Mittagessen.
Kartoffelstrudei. Sechssiars
toffeln werden nicht ganz weich gekocht
ain folgenden Tage gerieben, gesalzen
und mit drei bis vier Cßldsfeln Mehl
vermengt uud aus dem Nudelbrett mit
den Händen so lange durchgearbeitet,
bis der Teig sehr sein ist. Darnach
läßt man ihn mindestens eine Stunde
ruhen, macht sechs Theile davon, die
man mef serriicleudicl ausdreht, mit er
lassener Butter beftreicht, mit sehr
fein geschnittenen gezuaerten Acpfeln
bestreut, dreifach zusammenschlägt und
in der Eierluchenpfanne mit gutem
Rindschmalz auf beiden Seiten lang
sum gelb biickt und dann, mit Zucker
bestreut, zu Tisch gibt.
Friihjnhrssiitterung Beim
Herannahen des Frühlings und with
rend die Luft noch estmals eisig talt
durch die Gehalte und Fluren streicht,
ist es mehr als je am Plane, das Vieh
gut zu fiittern, die Fiurnerrutiunen zu
vergrnszern, und das gilt gnnz beson
ders in Betrefs der Arbeitspferde und
Milchliihe, wie auch der abgeseuten
Füllen und Kälber-. Aerzte erklären,
der Mensch brauche den ileberzieher im
zeitigen Frühjahr weit nothwendiger,
als mitten im Winter. Tatt Körner
sutter ist fiir das Vieh das erwärmende
Element und ist im Norden unseres
Landes im März gewiß weit erforder
licher, als früher im Jahr. Wenn die
Zeit des Grafens l)eranrii:lt, ist es von
großer Wichtigkeit, daß Pferde und
Rinders sich in gedeihlichem Zustande
befinden. Gute Körperenttvickelung
und guter Fleischansan sichern bei Be
ginn der Weidezeit dem Vieh gewöhn
lich fiir den kommenden Sommer und
Herbst eine ununterbrochene, gesunde
Weiterentwiaeiung Manchmal wer
den unsere Hauethiere in der Mitte des
Sommers grausam von Fliegen ge
plagt und Ivenn die Thiere da nicht
genügend an straft und Fleischgewicht
.zugenominen haben, so sind fiir das
sbetreffende Jahr gewöhnlich keine be
: friedigenden Ergebnisse mehr zu erwar
jten; in solchen Fallen tritt ein villi
l liger Stillstand in demWeitergedeihen
fder Thiere ein. Die richtige Verfah
zrungsweise beim Fiittern ist stets von
Jwesentlichem Einfluß auf die Ent
Iwickelunu aller Kaustbierr.
l itsingesuudu
Erste-feurig des grossen
Diebstahl-.
Ta ich von meinetn Nachtbar in er
fahrung bekommen habe, das ich mich
gröbltch gegen daß 7te Gebot soll ver
iündigt haben, in dein, das ich von den
Liebes-gaben, etwas angenommen habe,
wag von mitleidigen Brüdern, in ande
ren Staten hergesand ist, Füer die die
hier in Nebraska teine Ernte bekommen
haben; gott sei mir Sünder gnädig und
Varmherhig auch der llnbekante :
andre. sich bin kein Unfehlbahrer, hei
liger Leo. Dieser einzigste, A. Wendt
in Tip. Lake, ist ernehrer der Familge
10 zehn in number, 52 Jahre alt, ge
plagt rnit Remotiitting, ohne Partien-—
ohne Oisis, keine Einnahme, keinen
Schenoch rum Stehlen bezahlt Täcks
für 140 Ack. wovon « Ack. Für Pubblick
use gebraucht wird, hat 4 Ferde, ll
Kvb vie, Z Schweine, einige hühner bin
Juden und Anti Cchristen schuldig, offe
nen Brunnen, wenig Wasser, keinen
Binder in der Erndte; die gute Ernte
oon Mit-L Füer 10 act Läg Korn,
das Kappitahl dafür hat die scanning
konirani noch nicht bezahlt, eet ist Schlirn
wird ietzt hoffendlig bald Besser-, den
unser Relief Komittee, hat ja einen
agendt nach Illinois gesand, bat auch
wag mitgebracht wegen diese Tittel und
Schmeichelworte die mir beigelegt müs
ien sie warten, bis auf den Tag, der ge
seht iit da Jeder Entfangen wird, nach
dem er gehandelt hat bei Leibes Leben,
listutt oder Böse.
August Wendt.
Hr. Aug. Wendt fühlt sich iehr stark
beleidigt, daß wir dagegen oppaniren,
daß er Unterstützung bekommt. Jeder-,
der das Obige liest, wird selbst daraus
entnehmen können, welche Entschuldigung
darin liegt. Es thut uns leid, daß ht.
Wendt, wie er uns mittheilte, anstatt
160 Acker, nur 140 Acker fein Eigen
thum nennt in diefemCounty und wahr
scheinlich würde er sich noch ärmer dün
ten wenn er 1000 Acker hätte. Wir
haben aber seitdem erfahren, daß er
noch ertra 100 Acker in Valley County
hat und thut es uns wirklich lehr
leid, daß der arme Mann
nicht mehr hat, denn er gebraucht es lehr
nothwendig nach dem was wir letzte
Woche gebracht haben. Er hat eben
die Ansicht der «Nimtnerfatten« und
denkt sich arin mit einen- Vermögen,
das einein bescheidenen Menschen genü
gen würde, wobei e r als I r m e r
von der Gemeinde ernährt werden will.
Zeit und san-n in z- beinessen um mehr
l bildet-. —
hu ihr-Lenz Jeder kann sich fein eigenes
· et » ,