Orts-I Island Anzeiset und Her-ts. I. I sitt-Iph, - - permis-ein« Erscheint jeden Freitag sue-ed It the Post Ost-« II Grind Ist-nd s mä clm Ist-net Der ,Anzeigek und Herold« kostet i2. 00 pro Jahr-. Bei Vorausbezahlan erholt jeder Leser em schönes Kra nuenbuch g r a cis. Ofsiee Is· 305 sei Zweite Strick Freitaq den 15 März189.3. Geh-ihren site sunueew .·-.« Hpslte mo Nonen ............... du« 00 I ............... ·)» W i « « ............... J. 00 H « « « ............... 2.()0 Ente Karte pu) Monat ............. 1 00 Losalnotizent stritt xnjektion pro Zeile we Jede folgende msemon pro Zeile ...... sc Use-Ieise Zotten nie besonde ren dessem-O Jemand der 3 Nummern einer Zeitung saninnnt, wird als Abonnent betrachtet nnd ist verpflichtet, für die Zeitung zu bezahlen. Eine Zeitung anzunehmen, obne Zahlung zu leisten, wird vor dem Gesetz als Itebftah angesehen und demgemäß bestraft. Niemand kann eine Zeitung abbestellen, ebe er alle Rückstande fiir dieselbe be ablt bat nnd ist der Abonnent zur Zahlung für die volle Zeit verpflichtet wo die Zeitung Zetaudt wird, bis er bezahlt hat, ob er die eitung auf der Post annimmt oder nicht. Moiinenteir, die Ohren Wohnort verän betri, wollen gefl. bei Angabe ihrer ne u e n Adresse auch die bisherige angeben, da ionft leicht Fehler vorkommen, weil es zu viele Leute giebt, die denselben Namen rühren. Geldsendungen wolle man per Moae s Or der-. Bxpresv Moos Order-, oder ant Dmtt senden. Personlichen checks füge man Betrag für isollektion bei. Kleinere Beträge nehmen wir in Brieimarten an, doch erbitren wir solche nur zu l und 2 6ents, keine größeren. Man vergesse nicht, in Brieer die genaue -Idreife anzugeben nnd adressire deutlich · tatst-se- ursa sowie-, M W. 2. Str.,» Grand Island, Neb Co fh scheint noch nicht genug der ilsfreitsstsrsätblichtet Ehren zu haben und läuft —wieder. Los ihm was nützen wird? A l H Mayor läuft auch D. C. Zink, der jedoch hoffentlich von «Bil1 The-mo son« im tiefen Schnee begraben werden wird. In Kansas predigt jetzt ein Rev. J. »H. Allen von Californien den Unter gang der Welt in 1896 nnd oersekt die guten Kansasser in nicht geringe Auf regung. «Couoerneur Holcomb hat die Borrett Spott »ein-enge ot renne bill«, Die von der Legislatnr pafsirt war, vetirt. Er begründet sein Veto damit, daß die Bill unkonflitutionell fei. D e n v e r möchte im nächsten Jahre eine mternationale Bergbau- ursd Indu stric-Ausstellung oeronftalten, mit wel cher gleichzeitig die vor ZU Jahren er folgte Aufnahme des Territoriums Colo tsdo in den Staatens-und gefeiert werden würde. O t t o Cropp, ein Bruder des wahr scheinlich bei dem Untergang der ,,t»5lbe« vorgekommenen Cropp, hat dieser Tage dessen Wittwe, Annie Cropp, geheim thet. Beide sind in Chicago wohnhast und Cropo wird dadurch zugleich Vater von 3 Nichten und Messen. Tje haben’S ziemlich eilig! D e pesche n von Veto Cruz über Tempo und Jacksoaville, Fla» melden, Deß der durchgebrannte Er-Schaymeister von Süd-Dakota, Tayloe, der Miss 000 unterschlsgen hat« in Vera Cruz, Metiko, aktetirt worden ist« Er wurde von PinsertoaiDetektives verfolgt, die sehn endlich erwischten. Toylor reiste un ter dem Namen Geokge Moson und hatte sich von Jocksonville noch Hooana bege hen, wo man seiner auch habhaft wurde, ihn jedoch nicht fest-nehmen konnte, da es In Zeit mangelte, indem er sich nach Veto Cruz einschiffte. Hoffentlich hat »Ist-n den Rechten erwischt. J n New Oele-Ins herrscht augenblick cith große Aufregung, da sich die Wirken der Hasen-ebener so zugespitzt haben, - . dsß eine eoße Schießerei stattfand, bei see fäns ersonea erschosseu wurden und s schwer verwundet, so daß mehrere da w- fterben sterben. Einige see Geschos-· smn erhielten sechssbis sieben Kugeln. .Der Streit der Arbeiter ist zwischen den Ieise-e »und Ists-gen, olso ein reiner se entcmps Die Weißen hatten m dee sei sich mit Gewehr-en und Nesocoern »Meh» und ais us Die-stag, Morgen Ue Its-seit beginnen sollte, Orden die; Ist-If es sit Waffe-meinst rette-eben, s sit genannte-II Erfolg. Die Ge- s M sia uns-much Jung-. Ess Musen such s Regel- iu’s Wasser und s sm- u, daß se erneute-h Dies if Wiese-, M- die Ruhe her- ; , ,—ds Ue Mitkne- «Riot« nicht - « . Wie stehest-engen Der hinnen-Konsum Um die ungeheure Zunahme der Bun des- Ausgaben zu würdigen, muß man aHif alte Zeiten zurückgehen Als das iordentliche Budget (ohne Zinsen iind Schuldabtragung) unter Buchanan auf 72 Millionen stieg, trug dies nicht wenig zu demokratischen Niederlageii bei, und Ausgaben wurden dann auch unmittelbar vor dem Krieg auf 60 Millionen ver mindert. Die Kriegoperiode übergehen wir. In dem Finanzsahr HGB-VI hatten wir ein ordentliches Budget von 203 Millionen und dieses wurde, als das demokratische Haus der republikanischen Administration Zügel anlegte, 1878 auf 134 Millionen herabgebracht. Dann begann der Pensionsschwindel, das Bud Iget stieg fast ununterbrochen, und die or dentlichen Ausgaben überschritten im Jahre 1891 zum ersten Male 300 Mil lionen. Man hat sich jeyt daran gewöhnt, einen Kongreß als BillionensKongreß zu bezeichnen, weil er iii den zwei Jahren seiner Erisienz etwa 1000 Millionen. also 500 Mill. per Jahr, verbraucht. Dabei sind allerdings die Post-Ausgaben einge rechnet, die durch Post-Einnahmen unge fähr gedeckt werden, und da noch ringe sähr 30 Millionen Zinsen eingerechnet sind, wogegen Zinsen unter jenen Ver gleichssummen auch nicht angeführt mur den, so reduzireri sich die ordentlichen Ausgaben auf ungefähr 400 Millionen. Jni Vergleich mit 1878 haben sie sich also oerdreiiacht; im Vergleich mit der Zeit vor dem Kriege versiebensacht Rechnen wir 140 Millionen für Petitio nen ab und 27 Millionen für 1878, so wie 1 Mill für 1860, so haben wir jetzt immer noch 260 Millionen gegen 107 in 1878 und gegen 59 in 1860 Das sind Ziffern, den Berichten des Finanzdepartements entnommen, welche jeden denkenden Menschen überzeugen sollten, daß die Bundesregierung sich einer Verschwendung ergeben hat welche außer allein Berhaltniß zur Zunahme legitimer Aas rüche an diese Regierung steht. Ob die Regierung demokratiich oder republikanisch ist, macht gar reinen Unterschied mehr; einen Unterschied würde es höchstens noch machen, wenn sie popu listisch würde, denn dann ließe die Stei gerung der Ansprüche sich gar nicht mehr absehen. Es ist nicht anzunehmen, daß die Pen sionen auf eine Generation hinaus ab nehmen werden, falls der jetzige Meist im Kongreß bleibt. Für jeden abgehenden Pensionär wird man mindestens einen ausfindig machen und wenn die legitimen Pensionäre — d. h. diejenigen, welche durch Kriegsdienste arbeitsunfähig ge worden sind, und ihre Familien — und die »abhiingigen«« Pensionäre —- d. h. diejenigen, welche nicht so arbeitsun fähig geworden sind, aber gleichwohl Pensionen bekommen, weil sie unt-entit telt und »abhängig« sind — abnehmen, wird man zu einer allgemeinen Pensioni rung aller ehemaligen Unionskämpfer Die Flottenbauten werden auch kein Ende nehmen. Auf eine Verstärkung der Armee müssen wir uns auch gefaßt machen. Der halben Milliarde ikn Jahr werden wir uns eher nähern, als uns da von entfernen, und die BillionemKock gresie werden zur Regel werden. Die Parteien verlangen und versprechen nach ibie vor in ihren Platformen eine sp a r: f a m e Regierung und die demokratische Partei thut sich speziell auf ihre Doktrin etwas zu Gute, nach welcher die An iprüche an die Regierung möglichst be fch r ä n kt werden fallen. Zur Macht gelangt, hausen beide Parteien gleichmä ßig darauf los. Die Republikaner schimpfen über die Demokraten, und um gekehrt, und beide haben recht, aber svenn beide zugleich die eigenen Vertreter in der Regierung kritisiren wallten, so könnte allenfalls etwas bei der Kritik heraus kommen. Vorläufig wird es bei den BillionemKongressen bleiben· Der Un fug wird um f- ungeftrafter fortgesetzt, als bei unserem System der indirekten Besteuerung die Meisters gar nicht ver stehen, wie hoeh sie besteuert werden. Die Gleichgültigkeit der Steuerzahler ist un· so bemerkenswerther, als die Bun desgAusgaben nur einen verhältnißmäßig Heringen Theil der öffentlichen Ausgaben ausmachen und die Bandes-Regierung von all Dem, was in anderen Ländern die Regierung zu bestreiten hat, nur das Geringste tragen muß. Jn Wahrheit sind unsere öffentlichen Ausgaben sicher lich höher als irgendwo sanft, und mit der Güte der öffentlichen Verwaltung ist ei gerade umgekehrt. s- u s der Patentamts - Statistik für das Jahr 1894 erhellt, daß in dieser Zeit nicht weniger als 20,803 Erfindun gen in den Ver. Staaten durch Pateni geschützt wurden. Am zahlreichften ist der erfindangsieiche Odysseus im »Nat meg-State« Connecticut vertreten, wo auf 963 »Seelen« ein Patentiiihaber kommt. Merkwürdigerweise sigurireii die Namen aller dieser Pateatinhaber nicht zugleich in den Register-i unserei Millionäre· Butten-c Art-ten Saite-. . Die besie Salbe in der Welt iüt Schnitm Qimfchungem Wunden, Ge fchwürh Salzsiuß, Ausschle gesprun gene Hund«-, Frostbeuleiy Flechteiy Hüh ner-nie e«n III-d alle Hauttkankheitm und. heilt erhäaioerhoiden oder braucht ni « : — werden Garn-tin; I itzt kobe- pder kenn se-; W W. Fsck Ite SOLO-l III-Messi Is i s · l-Corre onden des »An get und (Sp·m sp heroldy M i ! l i Uns der staatshanptsadh Liacoln, Il. März. Wenn die Staatsgeseygebung, anstatt alle Jahre, alle vier Jahre zusammentre ten würde, wäre dies immer noch hin reichend für die Gesepbedürfniffe, Hund den Steuerzahlern von Nebraska würden Hunderttausende oan Dollarg, swelche geradezu muthwillig vergeudet werden, erspart bleiben. Wenn man sich fo betrachtet, wag un sere verehrlichen Gefeygeber bisher Er fptießliches geleistet haben, so muß auch der unbesongenste Mensch, der einiger maßen seine fünf Sinne beisammen hat, zu der Ansicht kommen, daß die Herren kaum besonderen Grund haben, auf ihre Leistungen stolz zu sein. Eine Ilniahl »Bills«, die das Papier nicht werth sind auf welches sie gedruckt wurden, sind an genommen worden, während verschiedene solche Bills theilweise bereits Gescheit kraft erlangt haben, trotzdem dieselben jedem einigermaßen Gesebkundigen auf dein ersten Blick als gegen die zur-da mentalprinzipien der Staatskonstitution verstoßend sich repräsentiren. Zu diesen gehört das sogenannte Relief-Bond-Ge setz, welcher-, selbst wenn es sonst »all rigbt« wär-, trotzdem werthloz sein würde, weil wohl nur wenige Countieol im Staate von demselben Gebrauch ma chen können oder wollen« Das vorn Ge neral - Anwalt Churchill erfundene change of feurig-Gesch, welches eigeng iür den Barrett Scott Mordfall zurecht geftrt wurde, ist so unkonstitutionell »wir nur möglich » Jn Betress des speziellen Falles verstößt es gegen das oberste Rechtsprinzip aller civiltsirten Länder der Welt, daß keinem Gesetze rückwirtende Kraft verliehen werden rann, während der zukünftigen Anwendung des Gesetzes die Konstitution des Staates —- wie des Landes — entgeaensteht, nach welchem kein Angeklagter dem Prozesse durch den tuständigentliichter entzogen werden kann. Es zeugt non keineswegs besonderer juri dtscher Kavazität wenn ein Generalu walt derartige Gesetze empfiehlt und de ren Ausführung für durchführbar hält, noch dazu in einem Lande« wo bekannt lich in Bezug aus Jurisdiktion der Ge richte und andere dergleichen wichtige Punkte und Bestimmungen noch bedeu tend schärfere Distinktionen gemacht wer den, als in anderen Nechtsstaaten Es blieben denn nach alledem etwa noch die sogenannten Relief - Ville Wenn den armen nothleidenden Former-i iin Westen unseres Staates thatsiichlich das viele Geld, welches durch diese Billi angeblich zu deren Unterstüdung bewil ligt wird, zu Gute käme, so könnte man sich mit demselben wohl mit Freuden ein verstanden ertlären· Aber, wer glaubt daran? Wer glaubt daran, daß that sächlich dem Nothleidenden geholfen wi:d, daß nicht dort und da geboodelt wird und daß der wahrhaft Bedürftige redlich sei nen Theil erhält? Wer glaubt daran?-—— Unstreitig sind unter der Menge Ge setzoorlagen, über welche sich unsere so genannten Bolksvertreter ihre Köpse zer brechen, auch manche, die gut gemeint und, entsprechend ausgeführt, jenen Nu tzen haben würden. welchen ihnen ihre Verfasser vindieiren. Ta find beispiels weise einige Wills, welche das Interesse der Arbeiter wahrzunehmen geeignet sein sollen; allein auch hier »ftinkt« es wieder. Theilweise sind die betreffenden Vorlagen zu einseitig, unt nicht zu sagen radikal, sum Theil sind sie, selbst als Gesetz, un brauchbar, weil undurchführbar. Daß Waaren im Zuchthaus hergestellt, und bestimmt, mit den Erzeugnissen der freien Arbeiter in Konkurrenz zu treten, ent sprechend bezeichnet fein sollen, um ihre Herkunft anzudeuten, hat man in den meisten ösilichen Staaten bereits gesetzlich aeriügt und es sollte wohl auch in Ne braska eine solche gesetzliche Bestimmung getroffen werden; was aber beispielsweise dieBorlage anbetrifst, welche einZwangs schiedsgericht für die Beilegun von Dis ferenzen zwischen Kapital und grbeit ein führen will, fo ist diese Vorlage weiter nichts als ein demagogischer Kniff, durch welchen sich ein paar »Arbeitersreunde« in der Legislatur prominent machen wol len. So lange einein Schiedsgerichte nicht die Macht gegeben werden kann, daß beide Streittheile den Schiedsspruch anerkennen müssen und so lange keine gesetzlichen Vorschriften gemacht werden können, wie viel Lohn ein Arbeitgeber bezahlen und für wie wenig Lohn ein Ar beiter arbeiten muß, so lange werden Z w a n g s schied-gerichte, aus gesehn cheen Wege errichtet, in jedem einzelnen Falle sich als Fehlschlag erweisen. Wir haben in dieser Hinsicht die Erfahrung-en welche andere Staaten bereits mit derar tigen Erneritnenten gemacht haben, und die großen Arbeiterorganisatianen des Landes, die Arn-ersann Feder-two ot Labor, Brotieorhooel ok Cis-spenden u. s. w. haben längst die sogenannten Zwangeschiedagerichte als humbug er klärt, weil eben bei einem S chied o s p r n ch e von einem Zwange keine Rede sein und keiner der beiden Streittheiles sznr Annahme des Schiedcspruchei undi zur Unterwersung unter dessen Entschei dung zw u n g e n werden kann und Idaniit stillt die erste nnd Grundbedingung »für die Institution Und doch! Wie hi Iig streiten sich unsere Solone gerade in dieser Sache heran-! Ein «Strelt unt des Kaisers Bart.« sber freilich: Man hat dabei Gelegenheit ßch als »Arbeiter freund« sahn-spielen nnd rechnet dabei ans die wesen Weis- welche be sei-net nie-Pakt asze werden Its-anderseits. Jm lepten Jahre ist die Einwanderung abermals zurückgegangen und zwar urn vierzig Prozent ini Vergleich mit jener des Jahres 1893. Außerdem ist zu bedenken, daß die Einwanderung im lehten Jahre uns hauptsächlich Leute aus Nußland und Oder-Ungarn zu-. führte, soinit nicht die Leute brachte,T welche wir als einen gesunden nnd er wünschten Zuwachs unserer einheimischen Bevölkerung betrachten könnten. Die Einwanderung von Deutschen nnd Standinaoiern ist auf ein Minimum zusammengeschrnmpst. Was sind nun die Ursachen dieses Rückgangesf Tausend und eine, geistige und materielle, hauptsächlich materielle. Es hat einmal eine Periode gegeben, »in welcher diesem Lande vorzügliche äMänner nnd Frauen zugeführt worden ;sind, weil sie die Unabhängigkeit snchten Hund die Freiheit liebten. ; Nicht materieller Sorgen wegen per Iließen sie die Heimath, nicht, weil sie Ierwarteten, »im Land Amerika« goldene FBerge zu finden, sondern weil sie den siückischen Polizeistaat der fünfziger IJahre haßten, weil sie sich von der nach sdem stser Zreiheiisransche eingesetzteni yNeaktion nicht knechten lassen wollten« ; Ein großer Theil dieser Freiheits-; YReclery von denen noch mancher irn «Silberhaare unter uns weilt, brachte nicht nur ein nacktes Leben, fondern Hab und Gut und vor allein Wissen und den ehrlichen Willen mit, seit einzuwurzeln irn Boden Amerika’s und tüchtige Bürger der Repudltl in werden« Der Geist, der in ihnen lebte und der« Isich dem Polizeistaate der fünfziger LJahre nicht unterwerfen wollte, der schen ’früher der Kleinstaaterei und ihrer iBeatntenrvillkiihr opponirte, der hat sie Ioon der heimathlichen Erde losgerissen, Tüber den Ocean geführt und hier ein gewurzelt; er bildete Ende der fünfziger Jahre einen wesentlichen Theii jenes iElernentesz das jene Gährung im Nor iden hervorgerusen hat, welche zur Er wählungLineoln’s nnd zur Secession der Südstaaten sührttz dieser Geist war aber anch opferwilligz er leuchtete über iall voran, wo es galt, die Freiheit zu lvertheidigen und das Sternendanner zu zdeschirnien —- —- —. Tie Einwanderung der letzten Jahr tehnte ist roher geworden. Wie einst die Horden aus der sarmatischen Tief ebene, vom Don und Dnsepr westwärts ragen, um gute Weideplöhesür das Vieh »und bessere Wohnstätien iür den Stamm szu finden, so waren es in den letzten Jahrzehnten hauptsächlich die fette r en W e i d e g r ü n d e Amerika’g, welche die europamüdeti Leute aufsuchten. Nun sind aber in diesem Lande die besten Weideplöye schon besetzt, auch hier wird der Ellbogenraum immer enger, auch hier nähern sich die Ermerbsoen böltnisse des kleinen Mannes immer mehr den europäischen« Nur sür Leute, welche in Europa schon hart an’s Lumpenproletaritat herangerüikt sind, wie die Jialiener gewisser Gegenden, oder die slaoischen Bergleute Liber llngarns, u. dgl., sie finden in Amerika hier und da noch ein Mädchen, wo sie sich materiell besser stehen als in der Heimath Jn Deutschland hingegen sind die« Erwerbsoerhältnisse seit dein deutsch : französischen Kriege bedeutend besser geworden und auch das geistige Leben war dort in keiner Weise ein geschränkt. Ein Land, in dem sich die sozialdemokratische Literatur so ent wickeln konnte, wie in Deutschland, darf sich wahrlich eines hohen Maßes von Freiheit rühmen. Also di e b e s se re n politischen und sozialen Zustände in der alten Welt haben einen Theil der aus wanderungslustigen Leute z u r ü tk g e ha l t en, der größte Theil aber wurde durch die Nachrichten aus Amerika zurückgeschreckt. Wer se im Auswanderer-reso. Einwanderergeschäste thätig war, der weiß auch, daß ein großer Theil der Einwanderung von hier aus herbeigezogen und durch soge nannte »Prepaids,« d. h. durch hier im Voraus bezahlte Fahrgelegenheiten erleichtert, in vielen Fällen überhaupt möglich gemacht wird. haben die Männer, die oorausgegangen sind, etwa-s gespart, dann lassen sie Frau und Kinder nachkomnienz der Bruder holt die Schwester, der Bräutigam die Braut aus der Heimath zu sich herüber; der Former braucht Hilse und bezahlt für sden Vetter die Reise —- kurzum geht es den Leuten hier gut, und haben sies Ursache, zu glauben, daß Freunde undi Wer-andre eiii besseres Fortkommeni Heiden können als drüben, dann ens muntern sie dieselben zur Auswanderung und senden ihnen sogar häufig die Ueber sahrtekartern In den lebten zwei Jahren sind aber keine frohen Nachrichten in die alte Heiniath gelangt. Die Handel-leiste hat Noth nnd Elend über Viele gebracht, und statt der Loch-use sind Klagelieder über den Ocean gedrungen. Die Miß ernten im Westen, dies-Streits, die Arbeitslosigkeit, die allgemeine gedrückte Stinnnung: sie sind als die Haupt nrsachen des Rückgangs der Einwan derung zu betrachten· Was die Arbeiter Ugitqtoren und Natiofsten mittelst serschärfter Gesetze gegen die Einwan derung zu erreichen suchten, das haben die Zeitumstände nnd Lebensverhilltnisse ganz von selbst zu Wege gebracht. Je mehr die ,eingesleischten« Amerika ner das Land aussen-sen nnd sus pllkndernz je mehr sie die Freiheit be schränken nnd sie Steuern erhöhen; je net-unter M Land nnd je schsiee er es tsse de- elssnsex m ehelichen un s wird, sich zu einer menschenwürdigen selbstständigen Eristen durchzuardeitem desto mehr wird die Einwanderung ad nehinen. Die jetzige Krisis wird sich noch auf Jahre hinaus bezüglich der Einwanderung fühlbar machen« vielleicht überhaupt nicht mehr ganz überwunden werden. Jll Staatsztg Wieder-derselben- ane Platze. Jn den Staaten Europa’s scheinen die Landwirthe ietzt überall die Oder hand zu haben. In Frankreich halten sie sich vor einigen Tagen an das Mini sterium gewendet und diesem geklagt, daß ihre Interessen durch die Einfuhr der Fleischprodulte Amerika’9 geschädigt werden, und dan Ministerium that den Bauern sofort den Gefallen, die Ein fuhr deg amerikanischen Viehs zu ver bieten, weil —- es krank und der Genuß des Fleisches daher für die Gesundheit der französischen Consunienten gefähr lich sei. Einen Beweis für diese Be hauptung zu erbringen, hielten weder die Bauern, noch die französische Regie rnng für nothwendig. Deutschland hat den Anfang damit gemacht; es wollte uns dadurch zur Arn-» derung unserer Zollpolitik betreffs Zuk kerg bringen; Deutschland veranlaßte dann auch Dänemark, Oefterreich und Belgien ein Gleiches zu thun, uin uns nachgiebig zu machen. Ader was hat Frankreich für ein Motiv, mit Amerika anzudinden? Weiter gar nichts, als den Landwirthen gefällig zu sein« Uebrigens ist dieses unprovocirte Aus treten dei französischen Regierung nur eine Folge der schlappen Haltung unse rer Adminisiration gegenüber der von Europa inaugurirten ZwiebeleL Wäre der Zollltieg in Washington pronipt aufgenommen worden, dann hätte er sen seits des Lsreans keine so großen Tit-. niensionen annehmen lönnen. Weder Belgien, noch Dåneiiiart, noch Oesteri reich hätten gewagt, das Absangebiet für ihre Produkte in gefährden, nnd Frankreich wäre auch nicht auf den Ge danken gekommen, an unserem Vieh Terasfieber zu entdecken. Aber man merkt eben drüben, daß eS keine Gefahr ihat, den Ver. Staaten den wirthschaft ilichen Fehdehandschuh hinzuweisen. sWas wird nun unsere Administratiou lthunlt Wird man sieh endlich zu einer Heinsten That aufrassen, und Gleiches Iniit Gleiche-n vergelten? Warum nicht Ifranzösischen Wein mit dein Bann bele igen und sonstige Produkte Frucht richs jprogcribirent l5a ist die höchste Zeit, daß man in Washington einmal zur Be inniiung kommt. Durch die letzte Band anleihe sind europäische Bankiers und Spekulanten auffallend bevorzugt wor iden; das Synditat will nicht einmal s 10 Millionen der ganzen Anleihe in den Ver· Staaten lassen. Unser neuer Ta rif gibt den europäifchen Piodueenten und Erporteuien eine Menge Zartheier »die tie früher nicht genossen haben, und ffiir all dar- soll einer unserer wichtig sten Crpottartikel mit einem Boheoit in sollen größeren Landern Europa g belegt werden? Keine lahmen Proteste sondern aufgewacht und mit denselben Waisen dreingeschlagen, das ist die einzig richtige Zaktil, unt uns nicht zum Fußschemel der Welt zu machen St. Kos. VllsbL Die Blutes-ie. Jch sei-i disgösted mit der ganze Welt. Un nun was ltmcnt des? Bun nir An neren, alg daß ich mich in der leyschte Zeit ze viel um höhere Wisseschaste un io Sache gelimmert hab. Tschan, hen ich mer vor längerer Zeit gesagt, Du bischt seht e prominenter Matm—-—ich hen Hunnertausend in Cäfch nnd Prnppertie —Tu mußt setzt mit seine Gesellschaft ufinire, mußt e Rolle schpiele in der So riety un in die Ballidir vun Dei-n Adiap tinonterlnnd un do mußt De nach Dei Büldnng, wo e Bische inconipliet ig, noch ze impruhve treie. Jch hen also die wissenschaftliche Artile in die Pä pers, wo ich unnerstihe thu, un aach in lo Zeitschriste wie Buch für Alle un die Gartenland, wo mei Atti drufs sub screlbed is, wege die Novels, gestodied, un jetzt bin ich so weit gekomme, daß ich mer meines Elends kee End weiß. Die verfluchte Varteriel Die sein an dein ganze Unglick schuld. Jch trau mer meiner Alti leen Kuß mehr ze gen-we Jch hen gelese, des Küsse wär die beschte Gelegenheit, die Bacterie wholesqle ze letschr. Jch trau rner keen Wei mehr ze trinke in eme Saluhn aus Angscht an dem Glas könnte e paar Baume nun dem Mann, wo zuletzscht draus ge trunke hat« hänge gebliewe sein. Mein Hund — es war e feiner Jagdhund, den ich arg gegliche hen —- hav ich usiibkinge loße, weil e Hund ebnut des Gefähr lichfle in der Lein nun Bauern-Ueber tragung sein soll, wiss gibt. Wann mer an Blume schwellt, do kann mer nach allerlei letsche· Mel größte Freud war setihee, wann ich am Erschie die Rent eollekt hab un bin mit eine onst-t liche Pecetbuch vol-l Cöich heimgehen me. Heipetag denl ich nor, wann ich des Money heembring: wie viel hien neettausend Bagille un sunichtige Krankheitsoiechee weist De der da wic der in’e hat-s geschleppt benom? list des is noch net alles- Jeden Tag werd e sunlelnagelneie Stckneß erfunde. Mei Lin-er die sein scheinbar alle ketnges snnd un seåe aus wiss Lede. Was met ene dei? ann ich se Magnet muß ich inei- bochimmer denke: O, ihr arme Wünnerl Ihr how-i anz gewiß ach schun in Ench. Wie ans sei-W den ees, de seist Elch der Vekillluy III seen hilft teeDeetee nieset TO le ji i wahr, die Daclers sein heimigen Tag-i Iveit ahead. Sie schneide eim de Muse oder die Niere raus, page se orndllich aus« flicke ie zefamme un thun fe widdkk an ihrs’n Platz. Arn-ver was riitzi des Alles? Wann se Eim die Kidnies gesirt ben, mache sich die Bazille itvwer die Le ber her, un waan die in Order is, gehn se ins-vers Herz. Werd des Herz nach rlepäsd, do knabbern se die Lunge em, Ehenier gibt lo e richtiger Bazillius doch keen Ruh un Friede, bis er net en Men ichc ganz kaput gebisse hol. Un wem hacvwe mer die verfluchiige Biesier ze verdanke, wo noch schlimmer sin wie die Wanze, un die Schlange un giftige Spinne? Die Gelehrte under Wissen schaft Mir ihm«g leid, daß ich mich mit vene Sache befaßi l)cn. Wie ich such net lo cumplet in der Seieni wor, do war ich e glicklicher Mensch! Weiter, gewrve sc unki noch e Mofelbliimche all eratmd answer die Gläser net et changc, funsi is nier leiädl, e halb hun neri Barmi- mit enunncr faiife ze misse « , --' u.1i.««. now-m HOOD’8 und nut- H000’S j Illig-son- Ums-let IIM R. A. Oouwens in sonth Konnt-eh Ill., Il- Postmejgtet wie such als lclelss vumnhinälek ist eine wohlwksnnto Pot sdnllchkslt. Ueber naiven Ruhebank-tot . «Btlsuben slo mit- moins aufricht ; Bett-M uns über Kot-Es Scr : suqadt ekeln Seit Jahre-n Un oh In Z bellst-sen- dio von einem verdorbenen ’ Linken nnd unt-einem Blut dort-m. Nicht eins- Uotgsn konnt-s ich aus-toben ohn. Clet- Muhendem schmerzen Im Kons. Ich versucht-o viele Anat-jen, dlo tin-Ind Uoh within oloo waret-. schliesslich bete-blos- lch koocks scimknkills In vors suchet-. Ich klebte-to mich gen-u such den g Vorschrift-en und in kurzer Zelt- Ist s mein Appetit des-et meine Kopf ! schmerzen verringert, und dass ? Indus-kais ums vertagen-o cis-Um j mnchto einem heitern Gemuth Flut-. Ich ; list verschiedeho Fluchen gebt-sacht ? nnd der Kopfscbmotz ist« nicht zurückke zlcshrt und lob befinde mich bedeutend » dessen Iloocki seminis-ill- lst du M si sitt-eh du Blut zu reiniget-, ds- Syst-sa Z s i—.· -'. --« H00d’ Ist-I Kurirt - zu stärken nnd clnen Mist-Utica Appetit zu erzeugen-« R. A. South-In ; soc-P- Pssssu sinkt-en Tebel-eh Istng ; Gold-non Von Ilion Apotheke-n fett-us xætarktxzzekmw l -« . Z Grund Hotaru-. L:7«ns·11...pu!"u .................. s 0.ö() ;.Oa-«k.... » ................... »J jssnm . . ,. » gisfchnn ............ IRS I«)kc-ggen» » ....... Mwsö Wust ... ,, .................. »Es Und-wetzen » ................... «.80 Hkanovjelsh ..... .... ........ «.75 Ihm un Tonne ........... . ....... V 00 vButter..1u-1«177«1«-... ............... UJU Schurken » ................... 0.10 Spat. .. » ................... 0.10 Mer. . . .pn" Tsd .................... TOS - .N1ht1er. « ............... l k«)—2.50 7.-ch1vei:ce,...:sw 100 Kde ...... 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ABC-OR Ichla"ssiumamwsdosc;sow :F— Tmo r acctodfwfsäsdw Kurs-· ths sdt elessslmm. Iow- nur«-«- , muri-soc Wt Humans-Jus låootmmlssk w muss bot-Ist - m stetig-» m net-or rollt-o I M III-d lss sen W. Jluss » »du sub Ikomd-»s- oas via-I I . -" s Wsoc mi- . wu- sspc um , ist-tm- esutw »mqu . IO,I Its-kamt Ins mouss « Alkkllbll l.. Dust-« X). F IM Jst-lass- m· i · - I EDITIOM —»o-:I 4 kacken MMIC Apist- tlms wiss- daw- «« muss-M - MEDIUM-ihn LM stillt-» .l Die-W O III-M Tons l« tm Wust yet-M Its-tw Us M m Isimä III. o- our Wut-M- kslt IIM as W . fl- sum they-um« voll Puls m out tat-lu udoion. Most-d Inanklatufp Wo kir- nd MU« M UI III Um Mut-it um«-' All-M Zpskkx ZAKCAINS iok es cis. so. 1.- I M Ist-· is solan, Ist-. Io. I.· O si- ptm Month-Ist Its-« Io. ists nis- fis-assis- W Ils isiss soll-suc- ts Ästmxi Io. solt W MU. III its-roth M UOWOIC claim-. Orc- II III-t Oss somitij Eos-» »in-» »an- za-. 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