Ort nd Island » Anzeiser im Herold. Ort-sei ital-auch siebente-. -— -——— III-O de- «Irisiu steter-« Postul·iches. Der .Lone Tcee Oerald,« n endet gesagt, ein recht. gutes Wochendlatt, troy seines rath haarigem schieliiugigen Herausgebers, machte sich letzte Woche das Vergnü gen, zu konstatiren, der Herausgeber des .Kicker" lechze nach immer darnach, zum-enge dieser-« Stadt such wen-en «.-tna en d » s«euchni tdenge-. si ten Hethvas einzige Ding, velchets wit, seitdem wir nach Arizona geis.s::nnen, trotz eisrigsten Bemühene nirixt erlangt haben, ist eine Past nteiiiersteilr. Nachdem wir den «siicker" auf eine eintragliche Basis gebracht hatten und zum Mayor der Stadt, Territarialsenator, Preßkludverbattds prasident und verschiedenen anderen Aenttern erwählt worden waren, ver langten wir, .lechzten" wir, wenn man so will, nach der Postmeisterschast. Der gegenwärtige Inhaber ist ein schrecklicher Kerl. Nitgendd findet er Sympathien, ausgenommen bei s ich selbst. Wenn er einen einzigen Bürger dieser Stadt nennen kann, der ihn nicht haßt wie einen Sinnl, so wollen wir sitt irgend welchen wahlthiitigen Zweck, den er uns angibt, 8500 stiften. Wir waren der sesten Ueberzeugung, daß wir ihn innerhalb einer Woche auggetrieben haben würden; nun sind es schon zwei Jahre und der Kerl sitzt immer noch fest Das ist eines der Mysterien der Politik Wir haben ihn auf ossener Straße durch eprtigelt, haben durch den Adlieserungs chalter nach ihm geschos sen; wir haben vers urht,ihn angzutausen und wir haben drei Petitionen nach Lashington geschickt, in welchen seine thsentsetzung dringend verlangt und nsere Anstellung warmstens befür nortet wurde· Wir gestehen sreii mitthig zu, daß wir Alles, was in unserer Macht stand, gethan haben, um Onkel Same Post in dieser Stadt unter unsere Direktion tu bekommen, aber wir sind dem Zenitit unserer Hoffnungen um keinen Schritt naher gewirkt Indem wir Unsere Niederlage sind unsere Enttiiuschung eingesteht-zu versuchen wir, uns mit der Würde eine-J Philosophen in die Sachlage zu finden. Selbst Postmeisterstellen fallen dein ienigen zu, der zu warten versteht. Jrn Laufe der Jahre wird auch diese Pslaurne in unsere Hand fallen, wie andere Pflaumen ed gethan hat«-en, und in dieser Zuversicht haben wir einen Andau an das .,Kicler"-(Iriebaude, der uns als Post-Lssice dienen wird, in Kontratt gegeben .It: .t.4.« 534 «..- -I---. I-:4.---5. LIIUJIVIJI du VII- Iuc klllcll OktlsIllHI7 mann, und ein Herausgehen der nicht beständig nach den fetten Bissen dieses Lebens strebt, verdient, dafz er seine Tage im Armenhnnse beschließe. Trauriges Ende. Gestern ers reichte uns ein Telearatntn des Inhalts, daß Rapitan Variet, wel cher seit den letzten zwei Jah ren ein Einwohner dieser Stadt und Eigenthümer des »Pioneer-Salaon" gewesen, in Denk-en Col» das Zeit ;iiche gesegnet habe. Der stapitan kam seiner Zeit von Montana hierher, und enn er auch im Allgemeinen nicht trtbesohit war, so hatte er doch von iad und verschiedenen anderen Han :ieartikeln, die den kleinen Minen padten fremd sind, keine dlaiie Ahnung. Etwa vor einer Woche ent schloß er sich, nach Denver zu gehen, nm den Betrieb der dortigen Salve-n Wirthschaften zu studiren, nnd als er uns davon in Kenntniß setzte, druckten wir für ihn eine Karte folgenden Jn hakt-M »t. Binsen Sie das Gad nicht aud! 2. Versuchen Sie nicht, es mit veinem nassen Handtuch andzulöschenl Z. Versuchen Sie nicht, es auszu schießen! 4· Wenn Sie den Hahnen nicht fin Tsden können, so klingeln Sie nach dem « s Aufwärter oder schlafen Sie mit dein Kopf znm Fenster hinausl " Ei- reiste nach Denker-, überzeugt, dass er es mit jedem Gaswerk ausneh men könne, aber entweder verlor er die Kot-te oder betianl sich nnd vergaß, unsere Anweisungen zn befolgen. W stend löschte er das Gas mit fei nem nt and, legte sich zu Bett, nnd ais arn anderen Morgen die Thüre aus · wurde, war sein Geist nach den unbekannten Negionen entstehen nnd der »Pioneer-Saloon" war seiner schieliingigen Wittwe zugefallen Ein guter Mensch ist mit ihm von hinnen gegangen Sollten andere unserer Mitbiirger eine Reise nach dein Osten beabsich ti , so bitt-en wir sie, in unserer « ien vor-zusprechen und unseren ·";«""Iiiteriichen Rath anzunehmen Gerne sehen nie ihnen dazu eine Anweisungss " te, die sie« an die Hemdendrnst hef .kannen. - Die-Bevölkerung der Erde. Man zählt jetzt 1,5W,600,000 Be wohner auf der Erde, und zwar in Europa 381,200,ooo, in Affen 85·4, M0,000, in Astita 127,000,000, in Australien 4,730,000 und in Amerika 433,670,000. Christen werden gezählt W,600,000, nnd zwar evangelisch W,-000,000, römischckatholische Ist-, »M,000 und griechisch-katholische los-, M,000. Die Zahl der Nichtchristen Ist-M 1,Wo.000",000, und Zwar die In W 8,000,0M,—dek Mahom-ne UMWW M M Hei-M O H Die Ost- wleus des M Bei der Napoleonreliqnienntanie, welche seet anch hierzulande nigra gras siren scheint, dtirste eine Notiz über die nach existirenden iite des Cäsaren sen Leser intere tren. Noch eU änj tqSteine dieser Kopsbedecknngsstiicke »Ist-Mk theils im MM »Bei-steh the-ils von Museen Der älteste aller dieser Hine desin ect ich im Besise von Fkan Clitte in aris, einer Enkelin von Eil-ind, der als Thierarzt in Diensten Nape leons stand. Girand hatte einst diesen geis- an sich genommen, als er dein en Lonsnl tottlsrend eines rasenden Galopps entfallen war. Die herver ragendste Eigenthümlichleit dieses Hntes ist die, daß er länger, jedoch niclkt s- noch ist als die anderen Kopf bedeetunkzen des Kaisers. Er mißt nämlich von einem Ende zum anderen 2l.5 Zoll, ist aber nur 8.75 Zoll hoch, während alle anderen eine Liinge von t7. 25 Zoll bei einer Habe von to Zoll haben Ein zweiter Hut des Cäsars wird im Anstatt-Museum zu Paris ausbe wnyrt, ein dritter ist in den Händen von Makel in Rheime. Der Kriegs ntaler Dumaresq besitzt einen vierten, während ein fünfter irn Museum zu Gotha vorhanden ist, den 1834 der damals regierende erzog Ernst der Erste von Sachsen- oburg und Gotlsa erwarb. Ein sechster Hut befindet sich im Besitze des Prinzen Napoleom einen siebenten erbte der Kaufmann Ponard in Lyan non dem Kavalieriei » Offizier Indess, der 1812 dastnteres sante Stück vorn Huttnachkr des Kai sers, Chardon, ungetauft hatte. Gerome, Mitglied des Institute, nennt einen Hut sein eigen, welcher zur Zeit des Todes Napaleons des crsten auf St. Helena an Karoline Banaparte, Schwester des Kaisers und Wittwe Joachim Mut-etc gekommen, später aber in die Hände von Maren, einem Sohne des gleichnamigen Direk tors der Schönen itiinste unter dem zweiten Kaiserreich, übergnngen war. » Der Hut, welchen der ruhmgekrönte Kriegsmann in der Schlacht bei Eylau 1807 trug. ist nebst dem Degen von Austerlitz hinter dem Grabe des Kai sers in der Lernpta des mächtigen Jnvalidendonieis zu Paris zur Gesich tignng ausgestellt Ter zehnte der lsier in Rede stehen den Hüte befindet sich in der Ruhmes ballt-, dem ehemaligen Zeughause, zu Berlin. Er wurde nebst dem Degen »und den Orden des Kaisers in dem Wagen Napels-one am Abend des lit. Juni 1815 nackt der Schlacht bei Beile s Alliance von den Preußen erbeutet. E Die Notenschrist derChii Enesem In der .Neuen Musik-sei sinng« wird festgestellt, daß die älteste jsiiinrntlicher Nationen nach dem Our « achten des berühmten Musiksorscherd U 'J.Fetis(1784 bis »Als die Ton i schrist der eilten siedet sei. Nicht viel jüngeren Datums werden die Bezeich nungen der Chinesen fiir ihre Tonreihe sein; auch die Namen ihrer Grundstein Jsind werth, genannt zu werden: k-— Egktm beiseite-et Kaiser, g-—t-schung be Tdeutei Minister-, a—lcio bedeutetg das kunterthiinig gehorchende Volk, it— Dies-weist- isloder its-) bedeutet ksühtcth o-— triebe bedeutet die Steurer-irge legenheiten, il —- you bedeutet das Gesarnmtbilb aller Dinge und es - nor-- link-g (oder tschi-»O bedeutet den : Berrnittler. DieEhinesen besitzen auch »ein Zeichen, um anzudeuten, daß ein Ton eine Litave hoher liegen soll, andere, urn eine Verdoppelung, Ver 1 dreifachung, Verviersechnng einer Note, auch urn ein Trentolo antuzeigm zAuszer den genannten existiren noit Zeichen, welche steh auf den Gebraunj von Trommeln und selepperholzern beziehen. Der Abstand von Tonzeichen ; von einander-, die von oben nach unten geschrieben werden, gibt Tondauer unt Rhythmus an. Als besondere Eigen thiirnlichleit sei noch bemerkt, daß bit Chinesen die hohen Tone tiefe nenner und umgekehrt Eine schwere Kunst. Aus Lon don schreibt mon: Jeder englisch· Schuljnnge kennt die Geschichte, wii der berühmte Newton in seine Stuben thtire ein großes Loch schnitt, um sein· große Katze aus- nnd einzulassen, unt ein eigenes kleines für den Gebraus seines Kntzchens. Aehnliches hat sitt dieser Tage ein anderer großer Physitei eistet: Niemand Geringerer alt ord Relvin, der Präsident der »Von-il Soriety.« Er war, wie »New Ane erziihit, anwesend, als neulich der Her zog von Argyii in einer Versammlun bliwlich erkrankte. Man hatte den grei sen Peer in eine der Verhalten getra gen und es war vor Allem nothig, eit Feuer anzumachen Man übertrug die see Geschäft dem Gast des Herzog dem Lord Relvin. Statt aber nun norl ortdodoxer Manier zuerst Papier ii dod Komin zu legen nnd ans dieses einigen Hotz, überreichte er die Zui sehnte-r dnrch verzweifelte Versuche eine handvoli Obiz an einer Got slemnte onznzitndent Der loo Kardinal, welchei seit dem in ists erfeintenRe iernngei antritte des Papstes Les des reisedni tut dns Zeitiiche segnete, ist der sites cui-im Tonkle VIIIka-i non o e, rei » Die der-indessen csrdiusie de Ost M ens M stell-Ilse- stim .2.i?ä2i?...ii SW kehrszeituns nach den Mittheilnngen - tassistent r wegen K EFFZiiM « weites-Ave- M . en- o n» n T perziihlem Wetkndiedp Wderden alter Aussterben-h mein Lehrer-, der Odersörftck O. ian den niede- auf der Meine ärgern konnte, ald die .eletde Fede nchserei. « Man munkelte, daß ihm sogar die Wilddiebe nicht so verhaßt waren wie die Arbeit, ein dogenianped Schrift-« ftiick zu versassen Vollends wild wurde der gute Mann, neuerer-irgend eine Rechnung von der Nevifionei instanz zur nochmaligen Begründung zurückerhieit, und seine Schreiber und Hunde oder, wenn man die Geschmacks reihcniolge det- alten H. beibehalten will, feine Hunde und Schreiber hatten keinen guten Tag, wenn ein derartiges Unheil heteingedrochen war. Ein hef tiged Donnerwetter in der Schreib stube und das Geheul der gepriigelten Hunde waren die hordareu Zeichen eines solchen Vorkomtnnisset Nun fsand in jedem Jahre im Revier drei alten Nimrods eine Hoffan statt, zu welcher die Wildgaiter und Einziiununi gen neu in Stand gese twnrden; die» hierbei entstehenden often wurdens von der Oberforsterei .liquidirt» und »gehorsarnig eingereicht. Jn eineinj der leyten Jahre war nun dabei, nach Ansicht des die Liauidation prüfenden Beamten, eine Anzahl Jiiigel nicht ges-! i.iigeud als verbraucht nachgewiesen, i weshalb die Liquidation der Ober-s sorsterei mit einem bezüglichen »Na-i nimm zum naheren Nachweis übers den »Hm-leid der Jicigel zurückgesandt« wurde Das Schicksal wollte nun, daß? der alte H» welchem gerade ein Wil-« derer entwischt war, in gereiztesteri Stimmung nach Hause kam, und tnani kann sich denken, daß die zurückgekom-« mene riqnidation seine Laune absolutl nicht verbesserte. Fluchend wie ein Tragonerwachtmeister und ingrimmig. in seinen langen Rudezahlbart brum- s wend, setzte er sich hin und schrieb folgende Erlciuterung: »S» den Lä. I Noremhrr1». . . . Zie sind vernageli! n, Qui-g »kr, r LberiorsterJ -——«.«"iit diesem tatest-schen Bescheid iiberiießs er es dem Ecidi!«.;riiihl des sraglichcni Redners-, due Beinngeitsein aus sich; selbst oder sxui die Nagel zu beziehen. « H. soll sogar denn Bezahlen der ziem- « lich scharfen ernungestrase siir diese« Erledigung des Monitums zufrieden ver sich hinaeinurrt haben, hatte er" doch den rcrhnßten Tintenilexern lrastig Eine auegetnifchi » Chinesische Genesis Die Londoner »Timeg« schreibt: Tie chinesischen Generale bilden ein Stück Alterthuin. Dem Wesen nach sind sie eigentlich Armeennternehrner· Wie die bin-zierlichen lelondarinen lan fen sie ihre Posten als Kapitalanlage. Der General bezieht eine bestimmte Ponschsumnte von der Regierung, und damit hat er alle Ausgaben fiir das Bataillon oder Lager zu bestreiten. Seine Ersparnisse hängen nur von sei nem Gewissen ab, ob er die Pråsenzs listen falscht oder seine Mannschnsten betriigt. Noch der Schlacht bei Pins sisang hatten viele Soldaten drei, vier oder fünf Liplionate leinen Sold bekom nien. Einige lxiencral e rechneten daraus, daß irn stricge viele fallen würden, sie also dann nicht so viel zu zahlen hät ten. Tor berüchtigste Sünder in dieser Beziehung ist General Wei, die Be rühmtheit von Ping-Yang. Wei hatte nur die Hälfte der Truppen, für die er Sold bekam. Und die Tritt-very die da waren, bestanden Zutneistane unaus gebitdeten lenke, die in die Stellen von Desertenren geschoben tout-den« Diese sittlio wollten natürlich nicht ihre Haut zu Marite tragen. Aber Wei hatte sie-wissen einflußreichen Per sonen viel sur sein Kommando gezahlt. Desertion wird im Allgemeinen von ’ einein chinesischen General nicht als Unglück betrachtet. Freilich hoben es nicht alle chinesischen stiziere nur z aufs Geldmochen abgesehen. Einige , find sreigebig mit ihrem Fonds, gerade ; so wie einige tapfer nnd loyal sind nnd ebenso brave nnd loyale Soldaten haben. Die Tüchtigkeit einee Kontin gento hängt lediglich von der Person seine-e Generals ab, nnd wie es in sendalen Zeiten war, fiihlen die Trup pen mehr Anhänglichkeit an ihren Füh rer, der sie geworden hat, a o an die - Regierung oder an ihr Vaterland. Wie der Fiibrer ist, so ist die Mann schnst. General Tsospno-lsvei zum Beispiel, dem die Ehre des Kampfes bei Mag-Zan bio zu seinem Tod znsieh war nicht nur tapfer, sondern auch liebenowiirdig nnd wußte sieh die Znneignng Aller, die mit ihm verkehr ten, zu erwerben Ter General wol selbst ein Mohammedoner, nnd so be standen seine Tritan anih flirnmtllch ens Mahammedanem Ler an Leib standen sie in der Schlacht gegen eine libermältiqende Uebermarln. 1 Eine okiginelle Verwen dung ward bei einem Balljest des ficbentiixtgifchen Karpmhenvercins in Hmmximnsdc alten gebrauchten Brief marken zu thch Auf dem erwähnten Fest war nämlich me man schreibt, ein —Blumenstmuß aus gebraudztenVriefi matko zu sehen. Die Blumen waren aus je einer Gaum-g alter Matten so trefflich zusammengesetzt daß man fest genau hinsetzen mußte, um das Mete tish aus wem-tm sie eng-Mo H wag-u, zu extent-keu- z· . —s tot- ruqu m MU s - nch tmwit EITHER in »Es-g Fu Kallnttch wo er zur Begtii ung des Vizeionigo eingetroffen war, einer der reichsten und mochtigsten Fürsten ndieno, detMStu MchadonMy ore. n wenigeS nachdem ode totttde die reiche zut· Berbrennun noch Noli Gitat gebracht, obwohl die ahn roni den Wunsch ausgesprochen hatte, die Ueberreste nach Benares zu bringen und in der heiligsten Stadt der Hinduo ztt verbrennen. Da es nur selten einein Europner gelingt, der Verbren nung eines Fliesten beizuwohnen, so mog die nachstehende Schilderung eines Augenzeugen von Interesse sein. Nichts macht aus den Europäer in Indien einen stärkeren Eindruck als der Abscheu, den die Hindue vor den Leichen selbst derer, die ihnen inl Leben otn theuersten waren, zeigen. Kaum ist der Tod eingetreten, nnd meist noch bevor dies der Fall ist, so werden alle Vorbereitungen zur möglichst schnellen Wogschasfung deo Körpers getroffen Eine Leiche ist in den Augen der Jndier nichts alt ein unt-einer Gegenstand, dessen tnan sich in lürzester Zeit ent ledi en muß. Das Haue, in dem eine Leise liegt, ist verunreinigt, keine Nahrung darf dort zubereitet werden, ja sogar alle Hausgenossen, und wer sonst mit dem Todten in Berührung kommt, sind unrein und haben sich großen Waschungen und Neinigungen zu unteriiehem bevor sie ihr Haus wieder betreten und mit ihren Nachbarn zufammentommm Sofort nach dem Tode des Maharadi schae wurde also der Körper gewaschen, in neue, werthvolle Gewänder gehüllt, mit Blumen bestreut und auf eine mit reichen Decken behangene Bahre gelegt. Unter-dessen bildete sich im Hofe die Trauervrozessioth Sämmtliche Diener des königlichen Haushaites sowie Ver treter der höchsten englisch-indischen Behörden gaben dem todten Fürsten das leste Geleite. Zwei europiiische Milititrkapetlen begleiteten den Zug, Trauermarsche spielend, während vom Fort die Kanonenschüffe, je einer siir jedes Jahr-, das der Fürst aus Erden zugebracht, feierlich dumpf herüber drohnten. Bei der Ankunft am Ver brennungeplatze verstummten die euroi päifchen Trauermarsche und einhei mische Spieler begannen auf dünnen, floteuartigen Instrumenten eine son derbar crschiitternde Musik, die sich am besten mit dem Wehklagen vieler hun dert menschlicher Stimmen vergleichen laßt. Die Leiche, in reiche Kaschrniri shawle eingehitllt, die das Antlitz frei ließen, wurde in einem Zelte nieder gelegt, während Brahmanen außerhalb desselben die Todtengebete hersagten. Während dessen richteten besondere hierzu Angestellte den Scheiterhaufen her, der aus wohlriechenden Strudel holzern ausgebaut wurde. Alle Zwi scheiiräume wurden mit Gemüt-sen aus gefüllt und über das Ganze große Kruge von Ghi, geschmolzener Butter, entleert. Sodann wurde der Körper des todten Fürsten behutsam in eine Auehohlung in der Mitte des Scheiter haufens gelegt und mit Gewitrzen und mit Weihrauchpastillen vollständig zu gedeckt. Taran trat ein nur miteinem um die Lenden gefchlungenen Tuche be tleideter Brahmane mit einer brennen den Fackel an den Scheiterhaufen, oon dem im Nu eine hohe Flamme empor schlug, während dichte Rauchwolien in wenigen Minuten alles dem Auge ent zogen. Die Musik begann nun wieder eine feierlich ernste Weise, in die Leich hier und da der ferne Donner der a » nonenfchliige mischte. Am nächsten Morgen wurden die Aschenüberreste ge zsammeln uns nach Kast, dem heiligen zBenareQ gebracht und dort in den ESchoosz der »Mutter Ganges« gestreut ; zu werden. Nur fetten macht die Feuerbestattung in Indien einen solch’ feierlich ergrei senden Eindruck. In den rneisten Fäl len wird eine stannenerrcgende Gefiihls loiigleit, ja geradezu ein Abscheu zur Schau getragen und wohnen die Leid tragenben nur der Anzündung des Scheiterhaufens bei, den man sodann allein ausbrennen laßt. Ich bin 100 Mal bei Abendfpaziergängen an den Ufern des heiligen Flusses an solch’ halbausgebrannten Scheiterhaufen rnit menschlichen Ueberresten vorbeigehen rnen. Meist hatte ich Anlaß, hungrige Pariahunde und Schale-le zu verscheu then, die s ich halbverlohlte Hunde und Füße streitig machten, welche von den oft sehr kleinen Zcheiterhausen außer halb des Feuers gefallen waren. Nur einmal habe ich den Ausdruck tiefster Trauer und Liebe gesehen. Es war eine Mutter, die einsam, ganz allein, vorn Schiner-se vollständig erstarrt und von halbwilden Pariahunden rings umgeben, bewegungslos in den lang sain oergtirmnenden Scheiterhauer lilielte, auf dem die Leiche ihres plötz lich gestorbenen Sohnes log. Nie habe ich die Allgewalt der Mutter-liebe so gefrihlt, als bei diesem stummen und doch so beredten, arauenhaften Anblicke eines unermeßlichen Schmerzen Just 600,000 Pfund Thee werden durchschnittlich per Tag in Eng laud lonsumirt. Ein ebenso großes Quantmn verbrauchen täglich das übrige Europa, Nord- und Stidanierika, Afri a und Australien zusammengenommen London hatte sich nach Gerichten der Sternwarte von Gran-sieh in 14 gså MMWM sseu siedet-lie- III sum-lieh see tiefes-ans von einen san endet m Oefaheet begleitet Um dates m, fwels oder neu-d e Zensetnns use-J uslllgemeinbe ndenschtesw » mächtigen Gebrauch von Ikp Poet-dem Unter diesen Umstän k M LWW . ·.-II . eideth Heerden-, Northhamptss Stumm- Is. De. R. Z. Pieree : - act-Ihre Medi in gebrauche - « « habe, fühle J- wte neu e .·..... beten. Ich werde te und Ihre seznei empfehle-h wohin ich komme Au mir bat sie Wunder gewirkt und ich kenn sie nicht genug preise-. Alle Seen-teure meines langjährigen Leidens sind verschwun den. Achtung-voll Ihre Frau Willietta Donghtd Pictce guts-tm Heilung , »se- «s-k m sssk syst-: tBeknatd Wille-n susfslieustissusywmw HW sub m hakmlofeste, Kchktpe sub M Mittel der Welt gegen Verstopfuug, wes-En- folgeude Leiden vemtsschtx satt-usw« est Ren-sin- MM niedrig-.-h » «« III-H Ikm V s i« « lähum In WI seidiJches skxssskmh « solls, S kimiflkchm Eidam-um« pas-»Uman Unstdoauchteih Ost-toter I OM NM XCVI-Adel set te smt , Imm- M hätten-? derive-CI what-um« Z, Uüdls seid II Use sudokbmeflksstm Ossirikkfzeksosf Govbrmnem tust-N schltchnkseschmss Uebusütlkskkks fmtIdefh Essele . CM t mp e m los es« Wiss stumm-. stumm-Is scchlasvflgtem Orkan-Is Sede Ist-ums sollst E ZiHernatdemuth s wktsshss bade-. I s types-km u esse-; Dem 28 M m ; . stz fünf chotmth Ists-« Ums «- In qea Im ums-mqu Osmia under E matten, Use-s woh. » u .-m Zik. OW ,- spähn-unin ds- wiMssci So- LUS. Uns-s ZHämorrhoiveu. «Au«(csss» : M em unfehlbar-s IM -, til-at but-uns so- ds i IIonbNtssn VE- Ass i Its-:- in n-. Ihotsskes II ; han«-; wir- sIQ as« - ; Ists-W Ietzt-Frisch o ie. »-I Iu ss 's - koste-h . PMWQCO su- Zus j Probe-umlenk Nach Faust-knien im Ioutmeus Schlafwaqem . T« miqu ich geh-drum »nur-innen ert Ptnimqwn sswnte fmd gcmtck d e ?- nkp Un znmjug bkmmelus »nur . Mittag --— reivettabel komiotmbel schnell. z Lson Lmaha nnd Lnlcotxh »Im Komm «s!m«1. Tmchqedend besp- LM Flimiiosjs nnd Lan Franc-Mo ohne Wc«(1,isc·1. Unm· Ztuj sucht con erfaßte-ten Feuern non Nun-innen und Miso-muten TIuilmcm Ema-m Zwist Vier Maij Billet-s onchmmnmL Ecke-Hymne ssmd mit Teppich-In und Pol-tun vnselsm nnd Qui-en Judex »Zw- und til-zuni, Manche , Hinten· Wochenqu Krisen, Ymnthijci u. L .1v. ’.VLI1:B-’«’m Topp-It Jus-« tsuit qenug suud qkoje qemkg sur jin-et H T je Not-le m an del »iceun"cjikn Time Ist ZWMH dmch I"cnv(«r, Salt Wh- tsxm Und · casmmhuo Alle die wnnkskernoun Nun) Tons und L«e1izgips(l Tit-) thnqebnuss wer ZDEU MUML Z « Leut-! --.« nach dem Bär-km gstmk to tm »zu- ccs arm-Musik an sink: hat«-: »nur-to »He-u The-L zu Hof-nickt US nnd du« ins-ten kühn tin VonkimuL Wink-han« und Lin Hergkstojj auf «-(-Ua1.gen cskim Ssofalaskmtcn odn bei : J. J« t antis, Neu! Basi. Agr» ZU Dok. Hm Tmabck Neb. l —Die—— Opern - Haus Grocery. bist der Plac, um Eure Grocekies, De cikatessen, Mehl, Produkte, u. i. w. einzukaufem Gute, frische Waaren und wichtigste Breite ist unser Motiv und Kleiner Profit und großer Absatz ermöglichen es ung, dem Publikum in jeder Beziehung gerecht zu werden. O. F. HAAOK Opernhaus Croeen » Tie St. Joseph ö: Wand Island Ratte-nd hat jederzeit Billete nach aåen Punkten n den niedktfsten Raten tnm Verkauf. 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E :— xktmdrrlsesyillette -—:— l sük Tom-itan nackt kadtsn und Salt Lake tonm- nnch tut-lich gelegenen Punkten :ZI';!:7C-gcn Auskunft über :llaten, Attichnß »n. t. w» Mut-e man nch an Thomas Comme «7.7. Aqent, Grand Island, Ned IICIM IWMM II Heu-T sum ask-m IN Taf-: YOM «-t stolle meeei la c Colle- mutet-« MIMPA Soll-I PMB Mit-II Ists Hub toa bot-t- ätva km Ins-how tu Use UJZ ou Mknoecutsxsaqoäsg " of Post-l Not- tok LU. Lein-t- emey Ie- th soct la all set-l mes- soc tut-. wo man nn- two varievi ins-essen Is- krat aneu to t,«t e an Um met tk anyone s not M so vtlt eatnnet Id- non-s ormämotdethr. Opti MHZLTMZM IT I- ’. 1 u- ls san tut-i sei-i ones-bat tat ta« t t. new-« cau ; III-Im snoe co» »O spielt-c fes-»so to I chmr Mchtx Mchu : Weizen-, 9ioggcn-:m2r3:tocrl;t;1:iscn- u. Kornmchb garantitt und verkauft von LOUls A. von WAsMER, Neben Wittwan Fumsfmll on Z. Hin Wisstlich der ,,«f(nzoiger und Der-old« foice. II users Ieise nach Dei-Mund nat nicht ver ebens. 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