Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, March 01, 1895, Page 4, Image 4
stand Island cszeiger nnd Herold. Ies« Mithh i · Otto-Ostse: ! «.——— Erscheint jeden Freitag Wsc the Post Omcc It Ciksoel Man s Isssd aus« mutet — Vek ,,Anzeiget und Herold« kostet 82. 00 pro ! Jahr. Bei Vorausbezahlun erhält I jeder Le efet ein schönes Ukä ! mtenbuch g r a tis. Aste Is. 305 III Zum Stufe. Frettag, den 1 März 1895. Schichten int Innontem ; I Spalte pro Monat ............... 810 00! Z ............... -). 00 e « « « ............... Moi i « « « ............... 2.»0j Eine Karte pro Monat ............. I. W4 Lokal-wüstem strfte Infection pro Zeile mc z Jede fotgende Jnsemon pro Zeue ...... 5c i use-reine steigen zur verderbe-! eeu Bessern-O s Jemand der 3 Nummern einer Zeitung : annimmt, wird als Abonnent betrachtet und « ist verpflichtet, silr die Zeitung zu bezahlen. i Eine Zeitung anzunehmen, ohne Zahlung l g- leisien, wird vor dein Gesetz als Diebstahl angesehen und demgemäß bestraft. Niemand lann eine Zeitung abbestellen, ( eheer alle Rückstande surdieielbe be-. ahlt hat und ist der Abonnent Zur Zahlung » est die volle Zeit verpflichtet wo die Zeitung : andt wird, bis et bezahlt hat, ob er dies ’tung auf der Post annimmt oder nicht. : Ibonnentem die ihren Wohnort verän dern, wollen gefl. bei Angabe ihrer n e u e n - Adresse anch die bisherige angeben, da sonst leicht Fehler vorkommen, weil es zu viele Leute giebt, die denselben Namen ji«-drein Geldseudungen wolle man per Money Or- ’ riet-, Bxpkoss Money Order-, oder Baut Drslt senden. Personlichen checks iiige man Betrag iiir isollektion bei. Kleinere Beträge nehmen wir in Vriesmarlen an. doch erbitten usir solche nur zu l und 2 Seine, seine größeren. Man vergesse nicht, in Brieer die genaue Idresse anzugeben und adresiire deutlich Anzslsoe une- sei-old scö W. 2. Str» Grund Island, Red »Na-h uns vie ernennen-T Omaha, Neb» 24. Febr. Wie kürz lich gemeldet, ist die Finanzlage des Staates Nebraska eine nichts weniger als günstige. Wenn man nun die Finanz lage von Douglas County, des der Be völkerungszifier nach größten County iin Staate, oder jene von Omaha, der be deutendsten Stadt Nebraska’s, in’s Auge faßt, so findet man, daß dieselbe gleich-« falls schlimm genug ist, um den respekti m Behörden schwer zu schaffen macht. Die Ursache der gähnenden Leere iu der County- und Stadtkasse liegt theilweise is der im Laufe der letzten süns Jahre erfolgtenaußergemöhnlichenEntwerthung des Grundeigenthums, dem allgemeinen Rückgang der Geschäfte und den dadurch bedingten verminderten öffentlichen Ein künften, vor Allem aber in der unver antwortlichen Verschwendung in der Ber maltung Ion Eounty und Stadt. Um nur ein Beispiel anzuführen. Während im Jahre 1880 die Ausgaben für die Gehälter sämmtlicher Beamten der Stadt Omaha etwa 8100,000 pro Jahr betru gen, find dieselben intwischen auf NOT-to per Tag oder Q400,000 im Jahre gestiegen, ohne daß eine derartige Ver größerung des Budgets auch nur im Ent ferntesten berechtigt wäre. Jm Laufe der Jahre sind nämlich eine Unmenge Stellen an der öffentlichen Krippe ge schaffen worden, welche nur den einen åseck hatten, Familienangehörigen von idtischen oder anderen einflußreichen Personen eine gute Versorgung aus Ko - sten des Gmeinwesenå zu verschaffen. Die Gehälter der meisten stlldtischen An gestellten sind derart in die Höhe ge schretubt worden, daß beispielsweise ein Motischeg Departement, welches vor zehn s Jahren ein Gehaltsersorderviß von jähr lich etwa Q8000 hatte, dermalen, bei Ngrundelegung des Personalftandes « m damals, mehr als das Dreifache be II . viert- oyne irgend welche besondere Vorbildung und in ganz umgraut-vort lichen Stellungen erhalten vontlszå bis ·8150 per Monat, während ausgezeichnet qualisiztrte Angestellte in Bauten und stoßen Geschästhhäusern froh sein müssen Denn sie 875 erhalten, und während in allen Geschäften in der Stadt, nament -" lich im Verlauf des lehtenJahres, noth rungenerweise eine Reduzirung in der ahl der Angestellten, wo immer es Iöglich ist, erfolgte nnd zum Mindesten Wltsreduzirungen vorgenommen wer den« thun unsere Stadt- und Counttx - Behörden so ziemlich dasGegentheiL Unter einein großen Theil der Bürger ist eine Nesortnbewegung in Fluß gekom -Ieu, welche daraus abzielt, Ersparung durch Dershsetzung der Gehälter und » Italiqu überflüssiger Angestellter zu " ieleiy um Einnahmen und Ausgaben j- öjfentlichen Verwaltungsdienste in sit-klang zu bringen, allein diese Re destredungen werden aus alle mög « Weise direkt und indirekt bekämpft, Im es sind ja so Viele, welche daran Wer-Nu sind, daß es bleibt wie ed ist M daß die Bsodle-Patronage nicht per Ost-est wird. Und während nun W Imd Cpunty vor riesigen Defizi e·c·"erest..:4;sseii unt-E in empfindlicher se » J » lerten inkünften stehen, NR niger kaum dar-n zu den Isf sie « ornipartei durchdringt l su- ecica-a- isi eu- suoj der Weber und no? « » , Mk darum, Die Insekten-e in Europa. Ein Londoner Correspondent tadelt das Folgende, das auch für viele unserer Leier von Interesse sein wird: Allem Anschein nach wird es in Europa zu einem heftigen Kampt unt die Controlle des Zuckermarktes kommen, durch welchen auch die Vereinigten Staaten, die ja bekanntlich einen großen Theil ihres Zuckers von Europa beziehen, in Mitleidenschast gezogen werden. Seit langer Zeit hat sich in Europa das System eingebiirgett," die Cultnr der Zuckerriide und die Produktion des Rübenzuckers durch Zahlung von Prämien zu unterstützen Die Folgen diese-J Systems haben selbst die weit gehendsten Erwartungen der Befürworter! der Zuckerpkämien übertroffen Sehrll bald wurde der Rüsenzucker in so großenj Menge-i hergestellt, daß der Rohrzucker- ! martt dadurch schwer zu leiden hatte.j Jnsolge der gewaltigen Productioni gingen dann die Preise herunter, woraus? die Negiernngen sieh genöthigt sahen, dies Prämie zu erhöhen mn die Interessen deri Landwirthschaft zu unterstützen. « l 1 Selbstverständlich beherrschte das; Land, dessen Regierung die höchstes Prämie zahlte, den Markt, da die Pro-; ducenten im Stande waren, ihre Waare; zu billigeren Preisen anzubieten, als ihres ausländischen Mitbewerber. Schließlich wurden die Kosten dieser Prämien iahlungen für die Regierungen zu groß. I Ter Versuch, ein Uebereinlommen in; dieser Frage zu treffen, schlug auch sehlJ worauf dann die drei Haupt-Con-: currenten, Deutschland, Frankreich undi Osesterreich Schritte zur Verringerung u. ? Abschassung derPrämie thaten. Deutsch-i land erklärte, daß mit dem Jahr Ists-'s die Prämienzahlungen eingestellt würden, I während die beiden anderen Mächte auchs in mehr oder minder scharfer Weise die Verringerung der Prämien ankündigten. Es scheint jedoch, als ob in Deutschland die Rübenzuckerindustrie zu sest Wurzel gefaßt hat, um sich ohne Weiteres ab schütteln zu lassen. Jnsolge der durch die Regierung gewährten Unterstühung sind große Ackerflächem die früher Weizen, Roggen und andere Getreide arten trugen, mit Zuckerrüben bepslanzt worden. Ferner sind überall Fabriken zur Gewinnung des Zuckers aus den Rüben entstanden, in denen Tausende Arbeitern beschäftigt werden. Die Ausdehnung der Rübenzuckerindu strie begann schließlich der Regierung Be sorgniß einzusiößen und sie versuchte die Landwirthe zur Verminderung der Rüben cuttur zu veranlassen, jedoch waren diese Bemühungen vergeblich, da die Landwir the erklärten, sie könnten kein Getreide bauen, da sie sür dasselbe keinen Absatz shättem denn sie wären nicht im Stande, Haus den Getreidetnarkt mit Rußland, Ar lgentinien oder Amerika zu concurriren. Die Rübeneultur wurde dann immer größer, während die Preise naturgemäß von Jahr zu Jahr sielen, bis zuletzt nur inoch die allergrößten Fabriken im Stande Pwaren, etwas zu verdienen. Jn diesem IJahre werden insolge der außerordent slich großen Ernte die Preise noch weiter heruntergehen. Um die Landwirthe oor vollständigen Ruin zu bewahren, roird ein größeres Absntzgebiet sür deutschen Rübenzucker geschaffen werden müssen· Dieses kann aber nur geschehen, wenn die Regierung die Zuckerprämie erhöht Hierdurch würde jedoch die stillschwei gende Abmachung mit den anderen Mäch ten verletzt und ein großer Nothstand ver ursacht werden. Der sranzösische Staats rnth hat denn auch sosort, nachdem die Möglichkeit eine Prämienerhöhung an gedeutet worden war, die Erklärung ab gegeben, daß in diese-n Falle Frankreich auch sofort die Zuckerprämie erhöhen würde. Jn ähnlicher Weise wird auch aller Wahrscheinlichkeit nach Oesterreich antworten. Sollte es dann zum ernst lichen Kampf zwischen den drei Mächten darüber kommen, wer die höchste Prämie bezahlt, fa kann sehr leicht der Fall ein treten, daß die Etporteure schließlich den Zucker thatsächlich frei erhalten« um ihn nach dem Auslande zu verkaufen. Islee-Geas-Sämereien. Sind Sie Former? 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Und nun erweist sich das Staats Ilneipensysteni in Süd- Carolina auch Tnoch als reiche Quelle von Betrügereien nnd Unterschlagnngen Wie Gouver neue Esaus ausfindig gemacht hat, ist nämlich fast jede County- und Sub Dispensary icn Staate um Beträge von »0800 bis il, 500 »zn bier Dies macht zusammen eine ganz bedeutende Summe aus nnd der Gouvernem- will deshalb Inf’ g Schärssie und Rücksichts loseste gegen die Schuldigen and ihre Phasen so Wehen Hoffentlich trägt euch diese lagspielige Erfahrung, selches der Staat Gib-Carolina mit seinem; vers-baten Staatsweipensystem Ina,tht,1 pg- bei, dein lesteren den Garan- zu W tspezialsixemfpondenides Einsetzen and : Hex-i .«) Ins see stund-»Mein L in c o l n, Lö. Februar. Es kam, wie erwartet; die Omahq Delegation in der Legislsittk hat den Streich, welchen die Lineolner Kollegen durch die Einreichung der Vorlage wegen Locirung der Staqtgfair »auf ewige Zeiten« nach Lincoln ihr spielten, rich tig nicht ruhig hingenomrnen und nach alter Fechtregel welche sagt: »die beste Bart-de isi der Hieb!« mit einem Gegen hieb geantwortet, indem Senqtor «T)ick« Sinith eine Vorlage einbrachte, durch welche — nicht Omsha —- Haftingg zur Hauptstadt des Staates Nebraska »de- » fördert-« werden foll. Wie die Sachen heute stehen, besteht fur Denjenigen, der T einigermaßen die Situation zu dem-thei len vermag, keine Gefahr, daß Qmaha für die nächsten fünf Jahre tun die Ehre der Stantgfair, oder Lincoln tun die » »Eine« und den fehr bedeutenden Vor theil, »Staatshauptftadt« zu fein, ge bracht werden wird. Un chomllfgIUIUOlll Ul zu Puls U Frontmen unserer Former, oder, wie die Gegner der Maßregel sagen, zum Besten der »Daik)-«-Besiher des Staates in bei den Hausern passirt und, bis diese Zeilen im Drucke erscheinen, wohl schon von Gouverneur Holeomd unterzeichnet und somit Gesetz geworden. Die Fabrikan ten oon »Oleo« in Süd-Omaha werden selbstverständlich das Gesetz bekämpfen nnd gewiegte Juristen, hervorragende Nichter, sind der Ansicht, daß Lesteres schließlich als uneonstitutionell erklärt werden wird. Jni Senat hat Senator Hahn von Hastingo eine Vorla e eingereicht, welche demnächst schon zur erathung kommen wird und besondere Aufmerksamkeit ver dient. Der Hauptzweck der betreffenden Vorlage soll die Schafsung einer gleich lautenden «Standard «-Police sär alle in Nebraska Geschilste machenden Feuerom . sicherungsgesellschasten bezwecken, was ja an sich ganz gut wäre· Allein es giebt Leute, welche sagen, die Geschichte lause - daraus hinaus, die vor Kurzem abgege bene Entscheidung des Staatsobergerichtg . illusorisch zu machen, wonach die Versi cherungsgesellschasten kein Recht haben, » bei Brandschäden willkürliche Abstriche i. von der Versicherungssumme zu machen, . wie dies bisher praktizirt wurde und wo- . durch oiele Versicherte, nachdem sie jahre lang die hohe Prämie bezahlt, bei Ein tritt eines Brandschadens vor die Alter native gestellt waren« entweder einen oft sehr geringfügigen Absindungsbetrag an zunehmen, oder mit der betreffenden As- « seturanz:Gesellschast kostspielige Prozesse : zu führen. Die erwähnte Vorlage soll te energisch bekämpft werden« denn ein Kind vermag das einzusehen, sie ist ihrer ihrer Fassung und mehr noch ihrer zwei deutigen Stylisirung nach, von anderen Punkten nicht zu reden, nur im Interesse der Versicherungsgesellschastem welche denn auch im Haus wie im Senat s ü r die Vorlage arbeiten nnd arbeiten lassen mit allen Mitteln. Wenn die Gesetzgeber die noch verblei bende Zeit vollkommen ausnüken und fleißig sich zur Arbeit halten« so können sie kaum vor Ende März die Session ab schließen, ein Umstand, den namentlich die zur d r i t t e n Partei gehörigen Mit glieder der Legislatur, meist Farmer, welche bereits in Bälde mit den Früh jahrsarbeiten zu beginnen haben, sehr beklagen. Und dabei kann man noch nicht einmal das alte Sprüchwort anwen den: »Gut Ding braucht Weile« M. A. Keine überzmkeete Billet-. Hütet Ech vor den überzuckerte Pa tentpillen und gebraucht in allen Fällen von Verunreinigung des Blutes, von Fieber, von Störungen der Werk-unauss organe. Leber, Milz, Nieren, Magen und der Eingeweide überhaupt, die be wahrte Famiiienmedizin St. Bernakd Krauterpillen, die schon unzähligen Men schen geholfen hat« Die Pillen enthal ten kein Quecksilber oder andere schädli che mineralische Substanzen, sondern sie bestehen aus rein vegetablichen Stoffen Alle Apotheker sühren die St. Bernard Kranken-men E i nen erhebenden Beweis wahr hast hochberziger Gesinnung hat die Wittwe des bei der »Elbe«-Katastraphe verunglückten Walther Schnell aus Dü ren, Regierungibezirk Aschen, gegeben. Die edelsinnige Frau hat tum. ehrenden Gedächtnisse ihres ertruatenen Gatten die gesammte Lebensversicherungspoliee in Höhe von l00,000 Mark dem Hülfe sonds für die mittellos zurückgebliebenen Witwen nnd Waisen der Verunglickten überwiesen. Zur Frauenrechtifrage liefert sol gende, gegenwärtig die Runde machende ; Zeitungsnotiz einen bemetnerkenswerthen »Beitrag: Susan B. Antony sei während der lebten vier Jahre itn Interesse der Gleichberechtigung ver Frau so ange strengt thätig gewesen, deß sie nicht eine einzige Naeyt daheim zugebracht. Su san B. Antony hat die langen Jahre nichts vermißt, kein Verlangen nach ei nem Heim getragen, das sie nicht kennt. Und so sind sie alle, die sämpinnen silr die »Mit-müht Fran. « W Mit-Ieise Miste-rieth In u. ein-se versenkt die Bin-tin ten » « s deehuäsknndreise e f Hist somi We DIE-ist« ." · . « » k· Die Musik«-e des staates sein-km Jn Folge der Schlenden wirthsihast der Legis latnreineimhöchsten Grade kritische. Die Staats-Legislatur von Nebraska hat über anderen mehr oder weniger its-wichtigen Sachen es unterlassen, einer Angelegenheit ihre Aufmerksamkeit zuzu Hvendem welcher dieselbe in erster Linie Hhätte zugewendet werden sollen, da sie Ivon höchster Wichtigkeit ist« der Finanz Hage des Staates Nebraska. ’ Edist bekannt, daß die Finanzlage eine kritische, daß die Ausgaben im Staatshaushalte in den lehten vier Jahren die Einnahmen weitaus über schritten haben. Der adtretende repnblikanische Gouverneur des Staates, Cronnse, hat in seiner Schlußdvtschast der Legislatur empfohlen, der ernsten Finanztage deslz Staates prompte Aufmerksamkeit zus schenken nnd Abhülse zu schaffen, derk Staatssihahmeister hat in trüben Bildern den Stand der Finanzen nnd die schlimmen Aussichten sür die Zukunft in. feinem Jahresbericht gezeigt nnd Spar samkeit empfohlen, umsonst. Die Staatskasse ist thatsilihlich am Rande des Bankerotts, nnbezahlte Anweisungen auf die Staats-Einkünfte zum Betrage von weit über eine halbe Million, welche zu sieben Prozent verzinslich sind, stehen aus und ihreCinlöfung in absehbarerZeit ist-in Ding der Unmöglichkeit Nichts destoweniger aber hat die Legislatur in der ersten Hälfte ihrer Session neulich in leichtsinniger Weise Geldbewilligungen gemacht, in vielen Fällen für Summen, welche selbst wenn die Staatssinanzen im glänzenden Stande wären, dieie zu zerribtten geeignet waren. Dazu kommen noch weiter in Aussicht stehende Be willigungen für Staats-Institute, weiche riesige Summen in Anspruch nehmen werden. Die heuer zum ersten Male seit oier Jahren wteder republikanische Majorität der Legislatur ist entschlossen zu be-( willigen, was immer gefordert werden« mag, weil diese Bewilligung Zwecken zu gute kommt, welche in den Parteikrant passen. Außer den laufenden Ausgaben des Staates, außer der erwähnten schwebenden Schuld von Qttstt,052.29, welche sich durch die Bewilligungen der gegenwärtig tagenden Legislatur auf mindestens das Doppelte erhöhen wird, ist noch weiter in Betracht zu ziehen, daß zum l. April 1896 der Termin ist zur Einlöfung der 1891 zur Unterstützung der damals gleichfalls wegen Erntesehl schlages in Noth befindlich gewesenen Former des westlichen Theiles von Nebraska ausgegebenen Bands in der Höhe von 8100,000 und daß am l. April 1897 Staatssundirungs - Bands zum Betrage von Q449,257,35 fällig werden. Wird dies Alles erwogen und wahr heitsgernäß konstatirt, daß der Procent sah der ausgeschriebenen Staats-Steuern in Bezug aus die Einbringlichkeit sich stetig vermindert, wie dies ja bei der sozusagen konstanten Nothlage eines großen Theilez der Bewohner des Staats von selbst versteht, so ist es sicher nicht übertrieben, wenn gesagt wird, daß der weiteren Entwickelung der Dinge in der obengedachten Richtung mit Bangen entgegengesehen wird von allen Jenen, welchen das wahre Interesse des Staates Nebraska und seiner Bewohner arn Herzen liegt Eis-. Ostia-s Fuss-sich III-aus I. I. »Ich verdanke mein Leie llootks Maus-ist« k Umsatzes-es beim U m Mit-It- Os j sit-e m stach-eh ist Unse- ud tmih m Ists-W da flieh-g seit-im vos Mk s W MMMMMMM g pla m sum us wir-m pack-. se usw ; sakm case-km « l l ! « - : Verm-facht durch euc Gemisch-. ) Iehren Wen M 10 Its t- sism, its-ad f III-sel- Ilalikus II sit-I behalte-. s. Ist ; seh obs-Inm- bam häufige sitt-ges m ; Its-m sa- m ums- mai-. m es su sah i It- Iibes bald II M seie- Iskda Its-· L tust sind-I es- smmsk dies-I fuss l WI- IMIIOOII U M es. ad bein ! m us sit u sue-. Ich fing tu- Hunger zu verspüren W Meist- Æ »Was M Ils- W us. up- II M s-. Its Costa-suche W solt W Is, sit Inwa Its-I us Ist O schu- IIQ usw kahle-. Wen Ie Wssseisatm hu sei- seflsdes sit-lich m ad U In sie sm« soll »Is- dte cost-M kl- Iehc Ist-M- st den-W- i- Ists- csdes tun-, h. to sum- sm Ins-u. s. s MI W III Uo W Ist-stim tct sitt-a sit Ist-am Mu- sit-äu stets-sm- Ucmt über m s. sI st. Verscmminng der latet-state Tod«-hak Assoomion in Onmhm Neb» M—2x«k. Fkb. Tickets zum Verkauf vom Als-sit Penn nen, die vollen Preis hin bezahlen, werden für i zukückbesördert. Suspension der Nesme Tau-glic Uon and Jobbors in Das-ha, P.——2:z.» . Tit-u zum Vertin Das-Is. zu li Pia-. » Tsftconnpr. Irre-en seyen Augenstern rest. Die Legislatur von Massachusetts hat gegenwärtig einen Instarnt der Weiber rechtlerinnen aus-zuhalten Es Ioird die Ausdehnung des Frauensiimmrechts ver langt. Das seht den Frauen bei Schul tpahlen eingeräumte Recht soll auf alle städtischen und Gemeindewahlen ausge dehnt werden. Gegen Gewährung die ses Verlangens hab n nun mehr als 200 gesellschaftlich iuchangeseheny tsnrch eifrige und erfol reiche Thätigkeit auf dem Felde det- Wgohlthätigkeit und Er ziehung hervorragende Frauen des Staa tes förmlich und ernstlich Verwahrung eingelegt. Jhr den Gesetzgebern schriftlich zuges gangener Protest führt aug, daß die Er theilung des Stimmrechts in städtifchen Angelegenheiten nur ein weiterer Schritt zur Ertheilung des oollen Stintmrechts an die Frauen sein würde. Sie (die Gesuchstellerinnens aber erhöhen nach drücklich Einwand gegen eine so ein schneidende Aenderung der Staatsver fassung durch die Legidlatut ohne die Zustimmung der davon betroffenen Per sonen. Sie sahen das Stimmrecht als ein Recht an, welches gewisse Verpflich tungen einschließe, die zu übernehmen sie nicht den Wunsch hätten, weil sie glaubten, daß die volle Ausübung der selben durch die Mehrheit der Frauen sich nicht mit der richtigen Ausübung gleich wichtiger Pflichten vertrage, die nur oon Frauen ausgeübt werden kön nen. Die Ausübung des Stimmrechts aber durch eine kleine Minderheit der Frauen, wie es seht bei den Schnitt-ah len der Fall ist, sei nutzlos und von üb ler Wirkung, weil dadurch eine große Classe von nicht thätigen Stitntngebern geschaffen werde. Sie wünschten nicht oon einer solchen Minderheit vertreten zu sein, sondern hielten ihre Sache sür sicherer in den Händen ihrer Väter, Brüder, Gatten und Söhne. Die Gesuchstellerinnen haben damit nicht blos ihre eigene Meinung, sondern die der überwältigenden Mehrheit aller Frauen zum Ausdruck gebracht. Es ist überall nur eine kleine Minderheit, die die aegentheilige Forderung stellt. Und damit sollte die Sache als erledigt gel ten. Wenn einmal die Masse der Frauen das Stimmrecht zu ihrem Besten für ; nöthig halten und fordern wird wird; ea ihnen sonder Zweifel gegeben ioerden E Es ihnen auszurwingen, ist wahrhafting kein Grund vorhanden. . ifriir den »Es-neiget nnd Herein-U Die Schottitehe Simonie-. qsnseret Erim-J Eine werthvolle Hecken pflanze Unter den vielen Nosenarten, welche in den lenken Jahren hier eingeführt wur »den, verdient die Schotrische Zaun .ro s e Gase-et Briar) ganz besonders jempfohlen zu werden. Sie gehört zu den Nankenrofen, d. h. jener Art der un zähligen Angehörigen des edlen Ge schlechts der Rysety welche nngemein lange, dornendewehrte Triebe hervor bringt, die sich dei geeigneter Behand lung nnier einander verschlingen oder ousgestrecki, sich zur Anlage von Landen, Verdeckung von Mauern und Wänden zweckmäßig verwenden lassen. Jn jedem Falle bildet sie wegen ihrer zahlreichen, sehr ipihigen und widerstandsfähigen Dornen ein sehr schwer zu überwinden des Hindernis gegen Eindringlinge aller Art und dieser Umstand macht sie zu einer der werthvollsten Heckenpflonzen, wenn es sich darum handelt, Zäune inn Gär ten anzulegen. Man pflanzt sie, will mon sie so verwenden, in der Reihe mit einem Abstande von l bis 2 Fuß von einander. Ein sachgemäß ein paar Jahre long hintereinander durchgesührter Schnitt bringt dann das erwsnschte Er gebniß. Solche Hecken sin auch srei oon Ungezieseiz was tnon oon den be liebten Weißdormsäunen nicht behaup ten kann, die stets und unter ollen Um ständen einen Zufluchtsort sür die Feinde unserer Obstonlogen bilden Die Zaunrose zeichnet sich außer dein durch dustende, duntelgrüne Blätter unv im Frühjahr durch eine Menge wohlriechender Blüthen aus; sie ist eine wahre Zierpftqnzr. Bei sreiein Wuchs übersieht sie aus dein Grabe theurer An gehöriger Stonddilder und Kreuze mit schönen Ranken und mildert den Ernst und die Traurigkeit der Stätte der Tod ten. Da sich diese Rosenort leicht vernich ren läßt und selbst den härtesten Winter übersteht, so hilst ihr niedrizer Preiss viel zu ihrer schnellen Verbreitung. ( Osten ice smeetoimttem Tie St. Joseph se Grund Island str. N. I hat in allen Stationen «Iouriiten-Billne zu sehr reduzirten Reiten nach Relorten in Te rai, New Hierin-, Merilo,kouisioiia, Missis- » sippi, Georgia, Alsdann-, Florida und Süd « Carolina um Vertaus. : Alle Bi ete gut ur Rückkehr bis zum 31. T Mai IM. ’ur Einsotmation wende rnon sich on den nachften Agenten oder an S. . ds i t, G. P. A. Si. J· o- w. J. R en» St. Joseph, Mo. W drum-ältest- ver-saust. Eine gute gesunde, deutsche Frau old houshälterin bei einein Former. Macht» nichts wenn sie Kinder hat. ; Leinnrd Stuckert, j Musen Tity, Neb. s —- Dck »Gutes-de Dete« und andere se » sse tstdtt sind W in unserer Wan- - »He-at Lenden Eine Aufklärung darüber, was ,legal tender« (gesehliched Zahlungcmitteh ist und was es nicht ist, dürfte in der gegenwärtigen Zeit, wo die Diskussion der Finanzfrage das Interesse des Publikums in hohem Grade fesselt, die len Leiern willkommen fein. Im All gemeinen versteht man unter «legal tender« alles Geld, womit man, wenn kein besonderer Contrakt abgeschlossen mat, Leute bezahlen kann, denen man Gelb fchuldet und welches sie an Zah lungssiatt nehmen müssen. »Legal under-« sind alle Goldmünzen in allen Fällen, ausgenommen, wenn der Contrakt anders lautet Silber münien im Werthe von weniger als ein Dollar in Summen von nicht über Qloz geringere Münzen von anderen Metallen nach ihrem Werth, in Summen von nicht über 25 Cents; »legal tender« Naten und »Greenbackg« in allen Fällen« aus genommen zur Zahlung von Zöllen und lfinfuhrgebühren und Interessen der öf fentlichen Schuld, und Schahamtsnoten, ausgenommen wenn eine besondere Ver einbarung getroffen wurde. Nicht »legal tenderg» sind Goldmü sitate, Silberrertisitate, Nationalbant noten, Trade Dollars, kleines Papier geld tfhinplaftery und fremde Münzen. Weiter zu bemerken isi noch Folgen des: Gold- und Silbermünzen, die nicht uollwichtig sind, werden nur nach ihrem wirklichen Werth angenommen Was die »Nicht legal tenders« anbetrifft, so muß man sich merken, daß Gold- nnd Silbercertificate zwar keine »legal ten ders« sind, aber daß sie trotzdem für »Zölle» und alle öffentlichen Abgaben angenommen werden. Jn derselben Weise werden Nationalbaninoten, die auch keine »legal under-« sind, für Steu ern, Abgaben und Alles, was man der Regierung schuldet, ausgenommen für Jmportsieuerm angenommen. Sie werden auch für Gelder, welche die Re gierung fchuldet, angenommen, ausge nommen fiir Interessen der öffentlichen Schuld und für die Einlöfung des Na tional Couranten »Trade Dollarg« waren oom 12. Februar 1872 bis zum 22. Juli 1876 in Summen von nicht mehr als Bärin »legal tender.« Tag einzige Geld, das in keinem Falle zurückgewiefen werden kann, sind Goldmünzen und Silber dollat-s. (S-t. P. B. Z.) Etwas-Heer Gküuhöeuet. Was ich net gleich, des sein Grünhöe nee. Of course ich sein, wie ich rüwer gelumme bin, auch tief gleich schien funfzig Jahr hier gewese, quer ich hea mich doch net als Grünhokn zu erkenne gegewr. Jch hen gleich die Countky ge gliche. To des-zu hen ich auch Riesen gehabt. Dreimal Fleisch de Tag zu esse un pleaty Cälh verdiene — des hol mer gefalle. Aas-ver heiniigen Tags, wenn so e goiivndvppeltes Giünhokn erüwtver kimmt, do hat er uit Anneres ze thun, als iivcver alles ze schimpfe, wag es hier giebt, un alles, wiss drauße giebt, schöner ze sinne. Wann mer so e Kameel hört, do könnt mer denke, die Juneiied Siähts hätte gtod uf den ge wart, for um desCoumey ze säue. Nei lich hab ich so e Spefsimän nun eme echte sris sch importikte Grünhom beim Tfchallie getroffe. «ka hot gesagt, ek —I- --- CI- UT t- k- kl- u W UUUUUU Iss fffIst»-«OIO,OI· IUIF IUUO III tierlich Börrlin heeße, awwer der grüne Kaiser hot net emol gewüßt, wie mer sei eigene Zim) pronaunee thut.) Mit gesosie hot der all reit, awwer oum Triete hot er nir wisse wolle. Un ge dloht hot er, daß es Eeni hot übel wem könne. Alles ivor fcheener in Be-—a—· iihn un alles Hiesige nmr »jar niicht. « Dein hab ich’s aivwer ges-duckt »Don-we Sie oerleicht in Berlin wie in Schitago e deitsches Thiätr mit eme siwwezeheschtöckige Kirchthurrn drufk Hawwe Sie oerleicht in Berlin Frie löntich wie in Sent«D-fchoh? Hawwe se verleieht Schtriets, wo derghoch sin wie in Kansas Sini? No, des hawive Se alles nit. Acon-er was Se gar net harowe, des is Liberty. Hier fein Se e freier Mann. hier derfe Se de Präsi dente en Spiybuwe, de Governor en Kraut un de Mayor en Bcöckmehler calIe, des is Jhr Priviletsch als freier Citissn. Se derje grob sei zu Ihr-M Baß, wo Jhne Arbeit un Verdienst giebt un Se derfe den Hut im Zimmer assoc halte. Es kann Se tee Mensch zwinge, e Taschetüchelehe ze infe, wann Se die Nohs pude wolle, un wann Se Tal-at kane, nn die Brüh an die Ofe in der Stab schmecke, so kann Jhne des Nie mand verwehre, im GechetheiL es is e Pras. daß Se e ächter Amerika-m fein Se derfe flache fo viel Se wolle un io ut Se kenne, des is e Beweis« daß Se ichentimän sein, un wann Se Geld genug hassen-, for gute Lawier ze de zohle, dann derfe Se nach lchtehle oder e Biß-de uf die Leit schieße. Gurte Se innger Mann, des is amerikanische Li berty, un die how-ne Se drin-we nei. Drum halte Se’a Maul un behäoe Se sich, dann deksi Se noch Eenå mittrinle, Sie iecondhändiget grüner Hungerleider Sie. Wann Se’å hier net gleiche, do gehn Se doch widder eniwwer, mir brauche Se hier net.« Do war der Kerl answer ichtill, wie ich eni das ge sagt hab. Dem hab W- geschickt-. Ich bin fchuhy der bloht nimmer innrer Be-—a——lil)n. Ja, mer muß nor mit die Leit rede könne. sum-sm- Genossen«-m Am sten März und seen April twd macht die sunlngeon eine Rate von einein Preis Er die standfa rt»i olni IUD nah Print-en Arkansas un etc-. Thet. can-ur.