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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Feb. 22, 1895)
sei-d Island Met m Herold. l II. MU- · I wissest-. Mk Erscheint jeden Freitag. Mit th- kost Ost-los u Gmel lsluia u Inseln-mer« E Der «2lnzeiger nnd Herold« kostet QZLO pro Jahr. Bei Vorausbezahluii erhalt jeder Leser eiii schönes ältst niienbiteh g r a tie M II. 305 M Zseiie Sinkt Freitag, den 22. Feb. 1895. Mhren sit Minore-: 1 Spalte pro Monat ............... Wem i « « « ............... 5.i)0 O « « « ............... 300 « « « ............... 2.00 zlne Karte pro Monat ........... ,. . l.()0 Lokalnotizem Erste Jtcsertion pro Zeile ll)r. Jede folgende Jnlertion pro Zeile ...... öc. W Messe some- nir besonde res dessem-d Jemand der 3 Nummern einer Zeitung » Minim, wird als Aboniient betrachtet und is vers-nichten für die Zeitung zu bezahlen. Eine Zeitung anzunehmen, ohne ahliing It leisierh wird vor dem Gesetz als tebstahl ugefehen nnd demgemäß bestraft. Mein-nd kann eine Zeitun abbesielleii, eher tlle Rückständei rdieselbe bei hol nnd ist der Abonnent zur Zahlung r die volle Zeit verpflichtet wo die Zeitung andt wird, bis er bezahlt hat, ob er die ng aus der Post annimmt oder nicht. sboirnentem die ihren Wohnort verän dern, vollen gefl. bei Angabe ihrer n e u e n Isrefse auch die bisherige angeben, da soiist Mr Fehler vorkommen, weil es zii viele Leute giebt, die denselben Namen führen· Geldsenditngen wolle man per Mone Or der-. Expreos Money Order-, oder Zank Mt senden. Personlichen Chor-.er füge Isu Betrag für Collektion bei. Kleinen Verräge nehmen wir in Vriesniarteii an, doch erlitten wir solche nur zul und 2 Genie-, keine größeren. Man vergesse nicht, in Brieseii die genaue Idrefse anzugeben itiid adressire deutlich Antolscr uns Ist-solch US W. 2. Str» Grund Island, Neb. Eine Welt voll Widersprüchen Schon wieder ist Jemand ain Schlucken gestorben, aber trotz dieser Gefährlichkeit Weinen doch die meisten Menschen am Schlncken so lange nicht genug kriegen, bis fie daran sterben müssen. Und wieder andere Leute werden gleich unan genehm, wenn man ihnen etwas zii schlucken verabreicht, trotzdem sie iiie an diesem Schlucken sterben, sondern ge sund, vernünftig werden würden. ZU derselben Zeit, da wir alle Inssicht hab-»n, unser gutes, den Pacific Bahnen geliehenes Geld ganz oder zum Iräßten Theil zu verlieren, beschließt . stan in Washington den Bau des Nico roguokanals und eines Kabelg nach Hervor ans Regimeiitäunkosten. Es Herden demnach auch die Demogogen , Ieicht aus, welche aus die nie alle werden den Damme-i spekuliren Die Wurzel M Uebelo bilden natürlich diese unsteib: Türken Dummen, welche die Demagogen nicht alle wer-den lassen. Ei n Schandftreich des Vundesfenatg, tnd namentlich auch seiner Zorns-traten, gegen Cleveland ist die Verwerfung der « Ernennung des ausgezeichneten Heim "« Henly von Brooklyn zutn Jnlandsteuers Einnehkner. Die Verwesung erfolgte tief pag dringende Verlangen der Sena toeen Hill und Murvhy lediglich deshalb, seit Henly ein tapferer Reform- und EIevelnnd-Deinokrat ist. Hill zeigte also jetzt wieder feine alte Tücke gegen Ein-elend, trotz des im Weißen Hause tingenotnnienen Mahle-Y, das kein Lie bes-wohl wars Allerdings aber ift seine tserneuesie Kundgebung im Senat eine , Echte-Sude für Clevelantk Sp n n i ich. Aus Madrid wird ge Hriebem Don Rsfael Sanchez, Schul ..Iehrer von Belez Wachen-, der knit dem , Carlos IlI.-Orden delorirt war, wurde J Dieser Tage todt in seiner Wohnung vor « schaden« Die Aetzte haben lonstatirt, Whi- Tvd in Folge von Verhunge W eingetreten ist. Die Gemeindever MW schalten dein Unglücklichen W Dur-ei (24,000 M.) für rückstam Use Gehälter und hat ihm während W lange-e Berufsthätigteit nicht die « issffe Abzchlagszahlung gemacht. es tiefer-unten von Lebensmitteln, de IM serLehrer bedeutende-Summen schul MF hatten in den letzten Monaten dem stets-ersten jeden weiteren Kredit versagt. ,.i n e höchst merkwürdige Nachricht Mk ans Canaves, —dahingeyenb, Di- enundifehe Regierung versprochen »U- in Domitian gemachte Winter zvm Preise von 20 Cents das » netzt-laufen und die Kosten der Muts nach England zu tragen. Ver Minister per Landwirthfchaft It, haben sich die Eifenbahnen Mist-Linien bereit erklärt, sitt se Wagen und Schiffsgelasse zu FAU- Ier Vertreter der can-bischen M in London hat für Unter Tkst Butter in den Kühllsäm Hol, Glas-no and Liseep et - - sen-Affen Für die fis, senn msslich, ein tgeteeffes derbe-. sit ist stii ist-XI W es the ten Wede. Ueber die Folgen, die entstehen wür den, tells sich der Wunsch der Silber sanatiker, das Land aus eine Silberbasli zu stellen, oerwirtlichte, darüber herr schen noch sehr oage Vorstellungen, eben so darüber, daß das Land einer solchen Basis rapide entgegentritt, wenn nicht rechtzeitig eingeschritten wird. Zur Ver stellung der Silberbasls bedarf es nur der Ankiindigung, daß silr Gold ein Ausgeld bezahlt wird, um die Umwand lung mit größter Schnelligkeit zu voll ziehen. Sobald Gold tm Austausch ge gen andere Umlausmittel eine Prämie bringt, wird sosort Jeder, der Gold in seinem Besitz hat, dasselbe zurückhalten und der Inhaber anderer Geldsorten versuchen, diese so schnell als möglich, so lange dies noch zu geringem Ausgelde möglich ist, gegen Gold umzutauschen, denn seder weiß, daß das Agio rapide in die Höhe geht. Das Goldgeld würde binnen Kurzem aus dem Verkehr ver schwunden und das Schahamt um seine letzten Borrtithe bald ausgeplündert sein, ei sei denn, es bestände daraus, die No ten in Silber einzulösen, womit dag selbe Resultat die Silberbasis erreicht wäre. Und in die Lage könnte es bald kommen, denn die New Yorter Bauten allein halten mehr als das doppelte der Goldreseroe in Legal Tender Roten in ihrem Besitz. Diesmal würde das Land mit seinen papierenen Umlaussmitteln noch schlimmer daran sein als damals, wo die ersten Greenbacks ausgegeben wurden. Anfangs wurden dieselben für oollwerthig angenommen, denn sie gal ten als ein temporäreg Aushülssmittel und trugen ja außerdem das Versprechen, daß die Regierung sie in Gold einlösen werde. Die erste Ausgabe zum Betrage von M Millionen brachte noch kein Goldagio; dasselbe stellte sich ersi nach und nach ein· als der Krieg die Ausga be von mehr und mehr Greci-du« nöthig machte und mit jeder Emission die end liche Einlösung in immer weitere Ferne gerückt wurde. Nach Maßgabe der in Umlauf gesetzten Menge stieg die Prä mie; aber immer bestand noch das Ver sprechen der Regierung, ihre Schuld scheine in Gold etnzulösen. Das ist jetzt nicht der Fall. Die Regierung hält sich zwar, im Interesse des nationalen Cre dits und der finanziellen Wohlsahrt, sür verpflichtet, alle Scheine in Gold einzu lösen, aber ein großer Theil der jetzt ausstehenden Tausend Millionen lauten aus Silbermünze und wenn einmal Sil ber undGold ihre eigenen Wege zu gehen begonnen haben, ist dieses Papiergeld nicht mehr werth als das Silber im Markte. Der Fall würde vielleicht nicht so schnell sein, die beiden Geldsorien eine Weile noch nahe Gesellschaft halten, schließlich aber würde das Agio doch dem Unterschied Zwischen dem Varrenmerthe der beiden Metalle gleichtomrnen und dann wären wir bei der Silberbasis und bei der allgemeinen lfntwerthung in Folge derselben angelangt. Heute gilt der in einem Silbercertisitqt repräsen tirte Dollar noch einen Tollar in Gold, mit dem Aufhören der Goldzahlung ist er höchstens noch sünzig Cents werth« Welche Verluste das für das Land be deutet, kann sieh Jeder selbst vorstellen Unregelmäßigkeit. Jst’H das, was Tich quält? Da kann leicht nnd schnell abgeholsen werden durch Tr. Pierrekz Please-at Felle-ts. Sie reguliren das System vollkommen Man nehme ein Pillchem um leichten Stuhlgang herbeizuiührem —- oder drei alH starkes Larirmittel. Wenn Du an Hartleidigkeit, Ver dauungsbeschwerdem biliöien Anfällen, gastrischem oder biliösein Kopfweh, oder irgend einer Störung der Leber, des Magens oder der Eingeweide leidest, so prodire diese kleinen Pillchen. Sie be wirken eine bleib e n d e Kur. Anstatt den Körper zu schwächen und gewaltsam zu purgiren, wie die gewöhnlichen Pillen, wirken sie in ganz natürlicher und leichter Weise. Sie sind die kleinsten, die arn leichtesten zu nehmenden nnd —«— die dilligsten Pillchen, für deren zu friedenftellende Wirkung g a r a n t i r t wird. Helten sie nicht, so wird das dafür bezahlte Geld zurückerstattet Als reinigendes, antiseptifcheö und heilendes Mittel wird Dr. Satz« Catakkh liatnody von feinem anderen erreicht. D a ß der BundegsienersEinnehmer Shelby in Kentucky den Deshg Brettin ridge zum Stenerbeitreiber im Lerinth ner Bezirke gemacht hat, erregt vielsache Entrüstnng Nicht etwa deshalb, weil Desha ein Sohn des berüchtigten Duc mäusetd Breckinridge ist; denn man soll den Sohn die Sünden des Vaters nicht entgelten lassen; sondern wegen der Per sönlichkeit Deshs’s selbst. Dieser de nahsn sich bekanntlich schon während des Washingtdner Standalprozessec seines Vaters äußerst sreeh und herantsordernd Und bei dem vergeblichen Kinn-se feines Bat-etc tun demokratische Wiedernomi nation iör den Congreß im Leringtoner Bezirk benahm sich Dritte-, liestf gleich dem Alten ein Advotqt ist· erst recht al Strølch nnd fiel einen geachteten An blier des demokratischen Gegenkandis dates Ostens, den Richter Kineaid, auf der Straße sog-r mit einem Messer tm· Eis Myr- Keel gehört nicht in den » Stett-erstens Unele Sau-M Der Bor LW sit-i Mußt-, M »Im-WO gusexi » - Unsinn-« per- Mit-o « unseremin entsenden Von Neuem kommt die schon wieder holt aufgetauchte Nachricht, daß der General-Postaieifter Bissell in Kurzem sein Amt niederzulegen gedenke, nicht etwa, seil er desselben iniide oder etwa rnit dem Präsidenten oder feinen Collegen uneins, fondern weil er nicht iin Stande ist« noch länger die bedeutenden finanziellen Opfer zu bringen, nielche feine Stellung ihin auferlegt. Das Gehalt des General-Posiineisiers beträgt, wie das der übrigen Minister 83000. Damit würden diese vielleicht auch auskoinnien können, ioenn nicht von den Cabinets - Mitgliedern verlangt würde, daß sie ein sogenanntes Haus machen, d. h. Gesellschaften und Diners geben. Das läßt sich aber mit 08000 nicht bestreiten, und obgleich der Ge neral-Postnieister durchaus keinen über triebenen Aufwand getrieben hat, soll er doch jährlich 830,000 verbraucht haben. Er hätte mithin in den zwei Jahren 044,000 zageieht. Nun ist He. Bissel leider kein reicher Mann, wie z. B. fein College Olney, der eine ganze, oder der Kriegsminifter Lamont, der eine halbe Million habensoll, er hatte nur eine gutzahlende Adootaten-Praris, die er natürlich zeitweillig an den Nagel hat hängen müssen, und deren Verlust ihin droht, wenn er noch länger ihr fern bleibt. Die Erklärung für feinen Rücktritt wäre also fehr leicht gesunden. Man kann nicht gut verlangen, daß sich Jemand dem Publikum zu Liebe ganz ruiniren foll. Trohdem würde diefes große Urfache haben, den Rücktritt gu bedauern, denn es herrscht nur eine Stimme darüber, daß He. Bissel ein ausgezeichneter General-Poftnieifter ge wefen und mit einer Fesiigkeit für die Anstellung von tüchtigen Leuten den Politikern gegen über eingetreten ist, die zwar diesen nicht gefallen, ihm aber den Beifall aller Freunde der Cioildienft- J Reform eingetragen hat. Auch andere Minister empfinden die Ansprüche schwer, welche ihre Stellung an ihre Kasse macht; fo Staatåfecretän Greiham, der gleichfalls nicht zu den oermögendenLeuten gehört, und jeden falls trotz aller Sparfamkeit das Doppelte feineoGehaltS ausgiebi, ebenso wie Ca"rlisle, der gleichfalls 87000 oder 88000 jährlich zufenb Thatfächlich ioll nur der Ackerbau - Minister, Or. Morton, es fertig bringen, mit feinem Gehalt ausiulorntncrn Man sieht, daß vorn Finanzpunkte aug, die Minister-passen durchaue keine Annehmlichkeiten sind, so groß auch die mit der Stellung verbundene Ehre fein mag. Und man darf sich nicht wundern, wenn meist reiche Leute für die Minister posten genommen werden« denn eg sinden sich eben nicht immer unter den Aernieren Männer, die die rnit der Ehre ver nünften großen Opfer bringen wollen und bringen können. Deutsch-ede-Zutre7-Salat. Kan Gemüse bekam ich aus meiner Reise in Deutschland letzten Sommer is oft als wie Butter-Sam. In allen Resiaurstioneu oder Gasihäusern, es machte nichts zur Sache, ob ich in Berlin oder Darmfiadt, inErsurt oder München, Köln oder Strenge-eh in Dörsern oder bei Bauern speifte, überall bekam ich diese deutsche Tielikatesse —- Butter Solch M Herr Salzet sendet portnsrei 35 Pariere früher Gemüse- Seiner-, genug sür eine Familie, nach Empfang von cl. So Sie diese Noiiz aus schneiden und mit lOC Brief marken an Zahn A. Salzer Seed Co., Ln Crpsie, Wis» senden, schicken wir Ihnen srei ein Pack-: dieses herrlichen Sah-? und Salzer’s Deutschen Kata log. l E n g l a n d’g Handelsperhältnisse gestalten sich fortwährend ungünstigen Seine Aussahr ist fortwährend im Ab nehmen. Das englische Handelsblatt «Jndut·tries und Iron« stellt darüber trübe Betrachtungen an. Eli sagt, daßs sich zn dieser Thatsache nach dag Herna- s tergehen des englischen Ackerbanes ge selle und daß die Eisenindustrie sich in keiner besseren Lage befinde. Es werden bereits immer mehr belgisches Eisen nnd Eisenwaaren eingeführt, sagt das Blatt; englische Schisssbauer haben bedeutende Erinnert-eurem das Ausland baut selbst seine Lokomotiven, nnd was Ackerbam Maschinen betrifft, so wetteisem die englischen Fabrikanten vergebens tnitz den Produzenten Deutschlands und der Ver· Staaten. R n n ist’«3 beraus! Jn einein repub-« likanischen Parteiblatt lesen wir, daß nicht nur an der Mißernte in Nebraska, Kansas und Dakota, sowie an dent schweren Winter die demokratische Par- s tei ich.1ld sei, sondern auch daran, daß die Hühner keine Eier legen. Dieses gackernbe Volk hat sieh verschworen, erst dann wieder Eier legen zu wollen, wennl sich der Zit. demokratische Evngreß ver rant hat, also nicht vor Marz. Wenn also der jetzige Congreß zu gackern aus hört, werden die Hühner zu Zackern nnd legen anfangen. Die große Kälte hat nicht nur den Hühnern sondern auch» dem Cangresz das Einlegen verleidet, s and wenn dieser unter vielem Siege-km wirklich hie und da eins in die Zelt sente, dann war es ein saules etwpr Æ" s Quinte«-new ! Die Bau- nnb Darlebnsgsereine, die libren ursprüngliches Zwecken treu blei iben, wirken so außerordentlich viel Gu iteh baß sie nicht oft genug empfohlen Iwerden können. Jni geraden Gegenfey izu diesen Vereinen stehen aber die lage Inannten Nationalen Baugefelllchaften, Tbie nur bern Namen nach zu derselben Klasse gehören. Sie betreiben ihre Ge «ichäfle nach einein ganz anberen System, isie bieten benr Manne mit kleinem Ein Ikonirnen nicht die Gelegenheit, sich durch ’Spaksamkeit ein eigenes Heini zu er werben, sie suchen aber Mitglieder durch glänzende Verfprechungen zu gewinnen »und schaden dadurch den Vereinen, deren Erhaltung und Förderung wünschens werth ist, auf doppelte Weise. Nicht nur entziehen sie ihnen Mitglieder, son dern sie können auch die bochgespannten Erwartungen der Leute, die ihnen ihr Geld anvertraut haben, nicht befriedi gen, und bie natürliche Folge ist dann die Diskreditirung und Verbatmnung aller Arten von Baugefellfchasten in Bausch und Bogen. uer werncherungogseommqiar oeo Staates Connecticut hat in seinem len ten Jahresbericht auf die Unterschiede zwischen den beiden Arten oon Gesell schaften aufmerksam gemacht, und wir wollen einige der wichtigsten Punkte hier wiedergeben. Die echten Baugesell schasten sind nach dein System der aufs strengste durchgeführten Gegenseitigkeit und der Theilnahme aller Mitglieder an der Verwaltung gegründet. Jede solche Gesellschaft beschränkt ihre Thätigkeit aus einen kleinen Bezirk, ihre Mitgtie der wohnen sammtlich nahe bei einander Sie könnqi den Versammlungen bei wohnen und sich jederzeit Auskunft über Angelegenheiten verschaffen, die ihnen unklar erscheinen. Beiden nationalen Gesellschaften sind die Mitglieder liber oiele Staaten zerstreut, sie können an den Versammlungen nicht theilnehmen und in vielen Vereinen dieser Art muß jedes Mitglied sofort einem der Beam ten das Recht überlassen, bei den Ver-. sammlungen für ihn zu stimmen. Die Folge ist, daß die Mitglieder nie mehr über die Verhältnisse der Gesellschaft er fahren, als die Beamten ihnen mitzu theilen für gut halten. Bei den lokalen Vanoereinen erhalten die Beamten keine oder doch nur eine no rniiielle Vergütung. Jeder arbeitet zum Wohle des Ganzen, weil er davon Nu tzen zieht. Die meisten der nationalen Gesellschaften sind nur gegründet, um den Beamten Beschäftigung und hohe Gehälter zu beschaffen. Die Verwal tungs-kosten der Bauvereine sind noch nirgends auf drei Prozent gestiegen, vielfach bleiben sie unter l Prozent, während sie sich bei den nationalen Ge sellschaften aus 6 bis H Prozent belau fen. Statistische Tabellen beweisen, dasi die Gewinne der Mitglieder lokaler Bauoereine sich aus derselben durch schnittlichen Höhe erhalten und nur durch die Stärke der Baulust in dem be treffenden Disirikt beeinflußt werden Die gehegten Erwartungen haben sich fast überall verwirklicht. Anders bei den nationalen Gesellschaften. Die zertraoaganten Versarechungen konnten Hnicht erfüllt weiden, aus dein sehr ein fachen Grunde, daß man nicht 20 Pro szent Zinsen für Geld bezahlen kann, dag Lman zu tz Prozent ausleiht. « llui die Sache kurz zusammenzufassen, können wir nur unseren schon so häufig ausgesprochenen Rath wiederholen, daß sich Niemand durch wilde Versprechungen lnon riesigen Gewinnen bewegen lassen soll, sich einer Baugesellschast anzu schließen, die ihren Siy tausend Meilen weit von seinem Wohnsih hat und die er in keiner Weise kontrolliren kann. Glänzende Berichte sind leicht verfaßt, dann kommt aber das bittere Ende nach Nur wenn man selbst denVerfainmlungen beiwohnen und an den Verhandlungen theilnehmen kann, wenn man viele der Mitglieder und vor allem die Leute, z welche als Beamte fungiren, als prak-j tische, konservatioe und ehrliche Menschen - kennt, darf man dein Verein beitreten. « Besolgt man diese Ne elnicht, laßt manJ sich durch die Bersorechungen von enor nien Prozenten bethiiren, so wird man in neun von zehn Fallen statt der er hosften Dividenden sein sauer erspartes Geld verlieren Ia nz ohne Absicht, aber doch mit der gleichen drastischen Wirkung, als ob sich dahinter eine Fülle von Bosheit verberge, schleudert MrKinley dem in den letztenZügen liegenden demokratischen Kongreß und sich selbst eine herbe Wahrheit in’s Gesicht. »Die öffentliche Meinung kann in der Erregung recht wohl jedem Uebel in der Regierung Halt gebieten, aber wenn wirkliche Reformen von Taster geschaffen werden sollen, darf die hehre Flamme dieser Erregung nicht erlöfchen, muß der Reiormeiser standhaft bleiben. « McKinley spricht aus eigensler Erfahrung, denn die erregte Meinung riß fein verwersliches System mii einem Schlage über den Haufen Und zwei Jahre später brach eine andere Sturmslaih über das Land herein, darinnen ganz gottsjämmerlich, wein ihm am Eifer der Reform so jämmerlich gebrach, der demokratische Kongceß zu Grunde ging. Und das, wie einst bei THrn Meikinley and Genossen, von sRechts wegen! sum-sto- smesseertesom »Im l Legt-beuge verkauft die Bin-tm ion est-is plus DO, sinndreiieb Im MÆ nnd Seili parasi Mira-i dasdiesiiriiulrtiestw Lst Tigris-Tonnen Y(Cpe3ial-Correiponbentbes .Anzeiger unt J Herol .«) usi- vee einkauft-ask Line oln, ts. Februar-. »Haust Du meinen Juden, hau’ in Deinen Juben«-— nach diesem altbekann ten Rezente handelten die Lanraßet County-Volksvertreter in ber Legislatur als sie in einer derleyten Sitzungen det Hauses eine Vorlage einbrachten, ode1 vielmehr, unt den Schein zu wahren burch einen befreunbeten Kollegen aut einem Country-Distrikte einbringen lie ßen, worin nicht mehr unb nicht weniget verlangt wirb, als baß bie Nebraske Staatsfair —»auf immer-währende Zei ten« in Lincoln abgehalten werden foll. Daß die Vertreter von Douglag Countr int Unterhaufe der Legislatur durch ihr energisches Auftreten der sicherlich nichts weniger als bescheidenen Vorlage, wo. durch eine Extrasteuer von z per Tausend des steuerbaren Eigenthums für die Uni versität in Lincoln verlangt wirb, zu einem vorläufigen, hoffentlich aber besi nitiven Begräbnis verholfen haben, war Grund genug, um bie Liniolner, weicht die Universität als das beste Schaustiia ihrer Stadt und nebenbei als eine ergie bige Gelbnuelle für die Bewohner der Hauptstadt Nebraska’s betrachten unt auf Qntaha und Donglas County so wit so fchlecht zu sprechen sind, tief im Jn nersten zu verletzen. Deshalb die Rache Wenn nun, was durchaus nicht unmög lich ist« die Qmahaer «Geiedgeber« ih ren »Freundrn« von Lineoln damit ant worten, daß tie von der Legislatur der Erlaß eines Gesetzes verlangen, welches dieStathmaha »für ewige Zei te n« zur Hauptstadt von Nebraska er klärt, so hätten wir einen friichen, fröh: lichen Krieg tu gewärtigen, in welchen »Die Linkoln,« »Die Ontaha,« der Feldrui der streitbaren Kämpen bilden würde. Im Uebrigen bat das Leben und Trei ben in beiden Häuser-n unserer Staats gesehgebang für den täglichen Beobach ter wenig von Interesse; die Gesetzge bungsgeschäste wickeln sich, — insoserr dies in der Oeffentlichkeit geschieht —- ir sehr banater Weise ab und nur wenn et sich um mehr oder weniger »in ich t i g e« Billg handelt, werden die Anstrengunger der betreffenden Lobi-nisten auch im be treffenden Hause der Gesehgebnng leb baster nnd das Interesse der Herrer Volksvertreter etwas mehr ersichtlich Im Allgemeinen genommen, hat di· heurige Staatsgesebgebnng bisher nicht besonders viel Gutes geleistet —- von «Schlechten« selbstverständlich nicht zi sprechen. Freilich, wenn das Quantun der eingebrachten Bills maßqebend wäre dann gäbe es, wie schon kürzlich an diesei Stelle bemerkt, keine sieißigeren Men( schen als unsere Solone in Lincolm M. A « Unter-kleidet aus Papier. Die japanische Jnsanterie trägt Unter-. tleider aus Papier. Das verwenden Papier, bei dem man aber nicht ai unser steife-B, leicht zerreißbares Papiei denken muß. ist geblich und so sest, das man sogar die Knopflöcher in der Kleidunggstücken hataussäumen tönnen wie bei Seinen-Hemden Die einzelner Theile sind theils aneinandergeklebt Itbeilg mit der Maschine aneinander genaht, an den Rändern mit Leisten Litzen besetzt, auch mit Parzellantnöpset Jversebem Man rübmt diesen papiernet Unterzengen Sauberteit nnd Billigtei nach, und die Soldaten sollen sie gen tragen. Von Waschen kann natürtid bei dieser eigenartigen »Seid-nasche keine Rede sein. Die japanischen Sol baten tragen diese Hemden nnd Unter beintleider, bis sie augeinandersallei und erbalten dann neue. Its-. samt Auto bos Blase-Welts. Für Frauen. HGB GusM II band-IN dass Ie elewt Ue seid-ade-« dene- dae seid-les u Mes Is- II beste-. Leser see sehe-Ide -IO Meiste lange Zeit II Weibliche Schwäche ad Macht- viele hell-met und sente, seh-« ohne Esset-. Eige- Ioses las 10 eines des dosdB Gmepseisqspühm sub dachte sca« Masche ver Nemin Ia versuche-. St be Ifese eines f- seoiea Unterschied la met-et- se· sue-. das U neuen drei Masche- sah-m ais Mut-e- sefm san-. IS seis· Hoodss Sarsaparilla heilt. R habe dasselbe us meine- Kmdme gesehe Isdßsdh das es he bei-me sein«-bete etw. II II seel- Ustf«· das dieses su- Unies Inde« eee pedes-se beide-« Urs. Machst-, IV U. Ide« ci. Ohne-with Ist-. dies-I III- heses es- W Its-» Ist-Wiss ums-M wes-. seiest-sein John sechreitey Ranenna.— Die Pasttarie erhalten« Wenn die Zei tung nicht anlangt, so isi es die Schuld der Pasi, da das Blatt regelmäßig erpei dirt wird. Wir senden Ertranummern ; nach Jedem, der seine Zeitung nicht er halten und uns benachrichtigt. E. C» Unity, Ore., sowie anderen auswärtigen Adannentem —- Rachmals zur Notiznahme, daß wir keine Quit tnngen ausschicken iiir Adonneinent5. Der eingesandte Betrag wird a us d e r s Zeitu ng ereditiri, das ist die beste Quittung die Jemand haben kann, auch kann Niemand dieselbe verlieren. Sollte einmal aus Versehen das Detum aus - der Zeitung gar nicht geändert werden« so erfuchen wir nm sofortige Mittheilung, damit der Fehler sogleich gut gemacht werden kann. Alsaltassüchtee. Bitte sendet an »I)ireet-or, Experi ment station, hinwin, Neb.,« den Namen und die Adresse von irgend wel cher Person in Eurem Cou y oder im Staat, die Land mit Aifal a desäet hat. Die Erperimentaistation beabsichtigt, ein Bulletin über diesen Gegenstand her auszugeben und der Direktor wiinscht die wirklichen Erfahrungen uon säch tern im Staate zu erhalten, sowie die volle Ackerzahl die mit Alfalia desaet «sind. Tag Bulletin, wenn herausge geben, wird an Euch gesandt werden. Was oon Anfang an Jedermann klar, daß nämlich der Betrag von iso 000, welcher aus Staatsmitteln zur Unterstüyung der Notbleidenden des « Staates bewilligt wurde, vollkommen unzureichend sei, ist seht endlich auch den Gesetzgebern des Staates als Thatsache ausgedömmert, nachdem die bewilligte Summe zum größten Theile bereits verbraucht ist. Jn der Gesetzgebung ist nun eine Vorlage eingebracht worden, wodurch eine weitere Summe von Obo 000 zur Unterstützung der Nothleidenden in den von der Dürre des ledtenSommerg betroffen Distrikten des Staates be willigt werden soll. Im Hause ist die Vorlage, welche oersügt, daß die bewilligte Summe zur « Beschaffung von Saatsrucht und Vieh » sntter verwendet werden soll, bereits angenommen worden, und auch im Senat wird man dies Mal die 850,000, I welche man dort an der ersten ursprüng Ilich aus Q100,000 laufenden Unter ) stützunggvorlage abgestrichen hat, be . willigen müssen. . Die in Verhandlung begriffene Vor lage steht im Zusammenhange mit einer anderen Vorlage, welche ver-fügt, daß jeder Farnrer, welcher zur Beschaffung von Saatsrucht oder Viehsutter Geld aus« Staatstnitteln erhält, hierfür einen Schuldschein auszustellen hat, dessen Betrag aus der heutigen Ernte des «’ betreffenw Farniers als Pfand haften c soll. « Oeffentliche Auttiou l ganf Was-mer g Farin, 2 Meilen nördlich jvlllll Solclcks LW lllll l Montag,d .2.3 Februar ist« » Ich werde an diesem Tage an den ’ Meiitbietenden verkaufen: 12 Pferde, eine Partie Rindvieh, darunter il bald frisch-kreisend werdende Milchlühe, Farmmaichinerie jeder Art, Bamber, Gran-trip, sühnen ! ftall Schweinsiälle,Fenzl-rettein. Pfo f sten, ferner il Oel doppelte Pferdege s lchirre unr- lämnilliche Hang- und Rü- v " chengeräthschaften. Verkan beginnt 10 Uhr Vormittags. Bedingungen: Alle Summen minle und weniges-, Baar;darüber, 12 Monate Zeit gegen Roten mit Bank-Sicherheit und 10 Prozent Zinsen. 5 Prozent Dis tonto für Baar an Zeit-ersäufen Henra Nietfeldt, ill. Ok. D n n ke l, Eigenthümer. Auttionatotu 23 2ml. Daten sie Gluten-seinem Die St. lofeph ö- Wand Island li. N. hat in allen -tationen Lonnstens Blllete zu sehr eeduzirten Nasen nach Melorten in Te tao, New Merlko, lllexilo, Louisiana, Missis sinni, Georgia. Alabama, Florida und Slld Carolina ium Berlan Alle Billete gut ne Rückkehr bis zum sil. Mai lislll5. Jnr nfotmation wende man sich an den nachsten Agenten oder an Stilll -.«l d l i t, G. Pwt c..:5 ain i. zie. Je» solepl), Mo stehnleee state-e über dle s. -sI II. Versammlung der Inn-nimm Tom-both Assmelntlon in Oniaha, Red» 22—2;l. Feh Iiaeti zum Verkauf vom Al. ----- M. Perso nen, die vollen Preis hin bezahlen, werden lük i zurückbeiördert. Bonnention der Neben-leis Tun-»lan Miin nnd Jublmrnin Qnialia, M. Wss leb. Iickeea zum Verkauf Jl ———.2:l zu li illa-U T bot lk onnok. eines m tem- vleh s llllllclls cosslsslllll cll» Nachfolger von lttadlirt ni 1871. Schreibt liitMarltbeklcht. ice-nahst viele Heim-Ia ) W lit Icsssss Cu- smle VII-tas Will-Mk «