Eingesandu site Llneoiuszeien i Gedächtnis-fein zu Ehren von Abraham Lin · eoln’i Geburtstag abgehalten in der 4ten » Distriktschule aus dem Eiland. Seit einein Jahrzehnt hat sich in un- » seien öffentlichen Schulen die Jdee Bahn « gekrochen, die Geburtstage unserer größ- » ten nationalen Dichter und hervorragend- . sten Stuntsmänner durch entsprechende Feierlichkeiten im Schulkreise festlich zu feiern. Daß der Geburtstag Washing ipn’g schon als nationaler Festtag festge seht ist nnd allgemein gefeiert wird, ist nur in der Ordnung, denn er ist der Va ter des Baterlandes und der Gründen der Republik· Warum sollte nun Lin-T coln’s, des Erhalters und Reiten-» Ge burtstag nicht in gleicher Weise Gegen stand einer öffentlichen Feier sein? An seinem Todestage werden in deutschen Turnvereinen fast regelmäßige Gedächt nißfeiern veranstaltet. Unsere heran Inchsende Juaend kann nun in der Auf fassung und inr richtigen Verständnis he ziiglich der Geschichte ihres Landes nichts mehr fördern, als wenn ihr das Leben und die Thaten ihrer großen Geistes-her ren gelegentlich in einem Spiegelbildet vorgehalten werden. t Jn diesem Sinne wurde von Herrnj Karl Gnse in der 4ten Distriktschule, auf ( dein Eilande, arti vorigen Freitag eine Lineolnseier veranstaltet, wozu sich die Eltern nnd Schulpatrone jener Schule zahlreich eingefunden hatten. Das Schulziuuner war mit Flaggen, Guit-« landen, Kränzen, Bildern und einein Portrait Lincoln’ä in würdiger Weise ausgeschmückt. Aus dem reichhattigen Programm, welches zur Ausführung karn, durfte auch für weitere Kreise Man ches von Interesse sein. Nach Adsingung der Lieder »Anm ricu«, l,0h Columbia, the gest ot the wem-s »Bist-Ue Hymn of the Reinh lic«, »Man-hing through Georgia«, gab der Lehrer eine biographische Skizze von dein Leben und Wirken des Märtyr präsidenten und machte dann folgenden Vergleich zwischenWashing ton und Lincolm »Der Monat Februar ist der Gedenk nionat, in welchem die Geburtstage von zwei großen Ameritanern gefeiert wer den — den größten Söhnen der Nation -——- nämlich George Washington und AbrahatnLincolm Washington-Z Name erschien in einem Strahlentrante schon während seiner Ledzeit dei seinen Mit bürgern; zwanzig Jahre hindurch war sein Name berühmt bei den Nationen der Erde, bis derselbe in den Jahrdüchern der Weltgeschichte zum ewigen Gedächt niß ausgezeichnet wurde. Als er zu den Unsterblichen eingegangen war, erschien sein Andenken in solchem Glanze, daß derselbe auch seht noch nicht, nachdem bald ein Jahrhundert seit seinem Tode in’å Meer der Vergessenheit hinabge schtvunden ist, verdunkelt werden oder er blassen konnte. Mount Vernon ist der Schrein, welcher nicht nur allen Ameri kanern geheiligt ist, sondern auch verehrt wird in der ganzen weiten Welt, wo Freiheit, Bürgertugend und Vaterlands liede als Wahrzeichen ausgepflanzt sind. So groß war dieser Mann, daß man glaubte, kein anderer Held oder Volks heiliger könnte erstehen, in unserem stol zen Lande, unt die Huldigungen einer mächtigen Nation mit ihm zu theilen. Wer konnte eine so tiefe Weisheit, einen so echten Patriotismus, eine so unbesieg dare Stärke im Entwersen seiner Pläne zeigen, als sich vereinigten in den: außer ordentlichen Lebensgange dessen, den »als Vater des Baterlandes« seine Zeit genossen und Mitdürger beinahe einem Me gleich achteten. Doch Zeit und Stunde dringen den richtigen Mann an die Oberfläche, an den rechten Platz; und Noth und Ver zweiflung der Nation riesen den Mann herbei, den wir, in einem Atem zugleich sit Washington zu nennen, keinen Au genblick zögern. Unser edler, inannhaster Lineoln ist eine ebenso großartige Gestalt, in Allem, was sich aus erhabenen Patria tiintus nnd staatemännisches Wiesen de zieht, ale sein Vorgänger nnd Vorkom pser siir die Freiheit des Volkes. Abra hue Lineoln hatte tn seiner Jugend Al Wssegen sich, wodurch er in die Höhe " Mn konnte Armuth, Undildung, z .Menheit umstanden seine Wiege. Er Heerde geboren inmitten der Prairie, in einen- Blockhause, welches nicht ein sal Fenster hatte; und so wenig Haus Mehr waren in dieser niedrigen Hütte Fu ßnden, daß es sogar an Bettzeug sie-gelte Er verbrachte seine Knaben zeit, ohne daß ihm das ärmlichste Vor recht, die armseligsle Landschnle besuchen . II können, gestattet war. Aber er hielt M Er- ging aus dem Nichte hervor ils ein Charakter so start nnd tugendrein, so seidftdewttßt und herzgetoinuend, daß eine große Nation ihn m der Stunde der " Esther seit Dantgesnhlen als Führer an « ( ,daß sie ihn wie einen Vater liebte in der Stunde seines Märtyrer-indes " einem Schmerze betrauerte für den keine Tröstng gab. Die Nation Mut-, während die ganze Menschheit M und klagte Kaum ist ein gt ö « Y. M in unserem Jahrhundert « « sogen als unser Lineoln. « set-eine lieben Schüler-, prägt ties in Euer sugendsrisches eis, daß der Monat Februar dieses Landes weise Lehren der Ut· nnd 22 Februar sie alle D t e von tiefer met-nai- Tag-ku Mspj der Sterne nnd Streisen seine schützen dea Fittiche ausbreiten-« Daraus trugen Schulkinder Gedichte von Langselletv var, welche sich ans die Sklaverei in der Unian beziehe-: »The Qusåron Mel, « «Slsvos of Mem-l Stiftung« »An-sc Brenta-L Nach dem Vortrag dek- Liedes »Fahnenweihe«: of the brave-, th solch shall ll s » Mal-so ot hope aneiytrjumph hlgtä stellten sich die sämmtlichen Schüler irn Kreise aus; der Fahnenträger der Schule senkte die Flagge und, indem sie die Hand an die rechte Schläfe legten, spra chen die Schüler im Chor folgenden Fahnengruß: ,,I pledge zuraune- to my run. nnd the principles tot which it stand-: ons- Nusmsz 1N1)1vtsm1«s, with litmkty and justice tot- 211,« woraus das »stat spangled Banner-« gesungen wurde. Daraus wurden Aussprüche von Lincoln und Stücke allgemeineren Jnhalts' vor qetragen, als-: »Na-Eh and South-· »The! Blue and the Gase-L « »Um lron Side,« »Amol(1 Winkelrie(1,« »Um Lincoln’a Act lmmoml,« »Um conntry,« »Wind Constitutcs a state-P Nach dem Vortrage von »Got diers Ilemorinl Daz-« wurde gesungen: »Na-ten My (’-0d, to Thee,« »Way Dosen up the see-mee- Rivcr, « »Mitten durch’s Herz. « »Mantellied,« »O Straß burg, o Straßburg,« »Erbebt Euch von der Erde, « »Morgenroth, Morgenroth, « »Die Wacht am Rhein,« »Was blasen die Trompeten-« und den Schlußgesang bildete des Studenten Morgenlied: Brüder aus der schönsten Zeit. Wenn das Alter uns befchiieit, Brüder, wenn wir schlafen geh n, Wenn wir selig aufersteb ii, Guten Morgenl Die Feier war eine febr erhebende und machte aus die jungen Eilanber, deren Eltern durchweg Deutsche sind, einen tiefen, hoffentlich auch einen nachhaltigen Eindruck.——lflay it. be SOL Die Bemerkung wäre bei dieser Gele genheit wohl am Platze: Wie ganz an xderg dürften sich die Geschicke dieses Lan Ldeg gestaltet haben, wenn die Kugel des tückisch-n, feigen Meuchelmörders ihr Ziel verfehlt hätte! Lincoln wäre am 124 Februar 86 Jahre alt geworden, hätte( sich also im selben Alter befunden wie Gladstone, wäre ein paar Jahre alterJ als Bismarck und einige Jahre junger als Kaiser Wilhelm l. und Moltke ges-E wesen. Vielleicht wäre die Rassenfragei gar nicht in das brennende Stadium ge treten, in welchem sie sich jetzt befindet Als Beii Butler am 5. April 1865 zu Lineoln beschieden wurde, uin niii ihm die Frage zu erörtern, was nach erfolg tem Frieden mit den befreiten Negerskla ven angefangen werden sollte, war der Präsident geneigt auf Butler’5 Vor schlag einzugehen, nämlich, die Farbigeii auf der Halbinsel Panama anxusiedeln, wo sie zugleich den Paiiania-Canal in Angriff nehmen sollten. Siaatssekretar Seward war ebenfalls für den Vorschlag eingenommen, nnd die Neger wären da mals gegangen — heute thun sie es aber nicht mehr. Da trat aber eben das Verhängnis dazwischen. Des Dich: · iers Wort aber paßt auf Lincoln: s Wer den Besten seiner Zeit genug gethan, i Der hat gelebt für alle Zeiten und i Jss wird die« Spur von seinen Erdentagen Nicht in Aeonen uiiierge en « x Ein sittel gegen Schweine Steurer-. : Das vorn Ackerdam -Ministerinnt ver öffentlichte HFarmers Bulletin« No. 24 Iertheilt Schweinzlichtern solgende beher zigengtverthe Rathschläge in Bezug ans die Behandlung von Thieren, die entwe der voa der Cholera oder der sog. Schweinepest(awine plaguey befallen sind. Es heißt da: »Kann Schweinecholera kurirt werden? Was für Mittel werden in bejahendem Falle sich als wirksam erweisen?·« Das sind zwei Fragen, die von dent Schweinezüchter zuerst gestellt werden und feiner Ansicht nach die Grundlage aller Untersuchungen bilden sollen. Bei allen derartigen Krankhei ten isi die Verhütnng weit billiger zu bewerkstelligen und vortheilhafter, als arzneiliche Behandlung. Ehe auf die Behandlunggweise näher eingegangen wird, muß vorausgeschickt werdet-, daß man von einem Mittel die Heilung der Krankheiten in a l le n Fäl len nicht erwarten darf. Noch nie ist ein Mittel entdeckt worden, welches bei irgend einer von den verschiedenen an steckenden Krankheiten des Menschen oder Thieres in jedem einzelnen Falle eine Heilung bewirkt hat. Manche die ser Krankheiten treten so bösartig ans nnd nehmen einen so raschen Verlauf, daß dasThier schon todt ist ehe man wuß te, daß es krank tar. Unter solchen Umständen mangelt es den angewende ten Heilmitteln gewöhnlich an Zeit, ei nen wohlthnenden Einfluß auszuüben Bei vielen Ausdrüchen zeigt sich der Typus des Leidens aber mit weniger Heftigkeit und hier bietet sich die Zeit nnd Gelegenheit, die Thiere nach ihrer Erkrankung in Behandlung zu nehmen und diese nnf eine ganze Heerde auszu Isdehnerh wenn non dieser einzelne Thiere Zeichen ihrer Erkrankung haben erken nen lasset-. Das Receptfsür ein mit Erfolg an Igewendetes Mittel lautet (englisch) spie solgn Obige Bestandtheile inllssen pulveri sirt and gut miteinander vermischt wer den. Mangede davon täglich einen gro ßen Eßlöfsel voll file se 200 Pfund Le dendgewlcht des kranken Schweines. Die an diesen Krankheiten leidenden Schweine sollen nicht ausschließlich mit Mais gesilttert werden, sondern wenig stens einmal am Tage eine Madlreit erhalten, die aus einein mit heil-ein Was ser angeriihrten Gemisch von Kleie und Middlings, oder von Maidmehl nnd Middlings, oder von geschrotetem Hafer und Mai6, oder gefehrotetem Wei zen besteht, welchem die vorschriftsmä ßige Arznei beigemischt wird. Schweine fressen diese Mifchung gern, sie schärft den Appetit und hat noch das Gute, daß die Thiere, nachdem sie einmal mit dieser Arznei oermischtes Futter geko stet haben, dieses fressen, seldst wenn sie fonstigeg Futter hartnäckig verschmä hen. Schweine, die so krank sind, daß sie zum Fressen nicht mehr aufstehen, maß die gut durcheinander geschüttelie Arznei eingegofsen werden, doch ist dabei Vorsicht anzuwenden, sonst können die Thiere leicht ersticken. Man lege das Schwein hierbei nicht auf den Rücken, zieht die Backenhant von den Zähnen, wodurch erstere einen Beutel bildet, in den man die Arznei langsam gießt. Die Arznei fließt dann aus den Backen in’s Maul und wenn das Thier ersi ein mal den Geschmack weg hat, wird es zu quieken aufhören und die Aiznei ver schlucken. Die Erfahrung hat gezeigt, daß Schweine, welche zu krank waren, um zu fressen, bald nach Verabreichung einer Dosis dieser Arznei zu fressen de gannen und allmählich wieder gesund wurden. w-.·- »----« VII Uclllcl kallll llllcy ocyllsc Verpu tung dieser Krankheiten angewendet werden und sollte zu diesem Zweck dem Futter einer ganzen Heerde beigemischt werden. Natürlich isi dabei Acht zu geben daß jedes Thier seinen gleichmä ßigen Intheil daran erhält. In allen Fällen« in denen das Mittel genügend erprobt worden ist, hat es scheinbar die meisten der erkrankten Thiere wieder hergestellt und die Ausbreitung derKrank heit in Heerden gehemmt. Auch scheint es ein oorzügiicher Appetiterreger tu sein und die Verdauung zu befördern und wenn es schwächlichen Schweinen gereicht wird, vermehrt es deren Freßlust, ver ursacht bessere Fleischbildung und ver leiht ihnen ein gedeihliches Aussehen« Nachrichten die aus Jndinna vorlie gen, besagen, daß in vielen Gegenden Ie nes Staates die Schweinechalera in star kem Maße herrscht und daß die Seuche durch Thiere, die aus dein Westen zu Mästungszwecken eingeführt wurde-, eingefchteppt worden ist« Zahlreiche Schweine find bereit-z der Seuche erle gen. Der Perltösdifleer. Ich gleich’s anyhow net, wann allg fokt Fun gemacht werd immer bie Beflis Ofsicetg. De Fåct is nämlich ich fein selwee emol Eener gewese un en pei doppelt feiner noch beizu. Un ich bin aach net afchämb, daß ich bei der Foree war. Un worum net? Vecanfe ich hen mei buty gethan. Mein Distritt hen ich gekennt wie mei Hofeiack Do is leen Bäckeksbop uf be ganze Weg, wo »ich net schun drin a’ichlofe hab. Als jFreiId nun personal liberty persönliche zzkeiheit des heeßt nämlich ui Deitfch. Paß mer net im Sauie gestört werde beri) als Feeinb nun der personal liberty hen ich sage wolle, hab ich’s natietlich treu un tapfer mit die Serluhnkiepets gehalte. Wann eener mich nice getrieteb hat, denn bab’ ich en aach net gebatterL Wann emol e muckerifcher Wind gegange ig wie fest, do hab ich so e paar Wirth, die wo gethan bawwe, als wißte te net, was eme Qifieee get-ihm gepullt un be Annere hab ich en Tip gegen-e. Die Leit in meim Distriki has-we mich alle gegliche, weil ich so gut mar. Ich hen nie keen foß gehen Die Lasset-a un Ren-dies un all dem ungehobelte Volk bin ich aua’m Weg gegange. Ich hen in zmee Jahr blos sieive Anser gemacht. Sechs pun meine Irrestante waee See luhntiepees un der Sie-deute wor e lice nee Bub, wo eme Dego Peanuts ge stohle bot. Un sein hen ich ausgeguckt in meiner Juniforkm Wann ich mich ben blicke lesse, ba how-se alle Leit ge sagt: do kimmt bee bäadsom Tfchahn. Un ekfcht bie Dienstmädcheri Die woie rein erazy fat mich. Zu em Kalbsbraie un em Beefsteak bin ich alg gesamme, ich hen gar net gen-ißt, wie. Ja, des warm feine Zeite. Gestiftet lieu ich mit die Mädche, daß es nor so e Freid wor. (Des is unner uns-J Uf die Weis hen ich aach met Alti kenne gelernt. Die bot bei eme prominente Deitiche gedient. dei- die feinsie Wein un die beste Sigaree Jgehabt bot. Des wor natieelich nack «schen for mich. Wann ich den Mann, bei dem niei Alti damals gedient bot, manchmal in ver noble Gesellschaft, wo ich jetzt aach bei-zu belange thu, tiefs, ba denk ich mir als: Du weeßt aach net, baß ich als Dei Wei gesoffe, Dei Si sgaeke geschmeckt un Dei feinste Delikt tesse ufgefresse hab. Well ich muß sage, ich fein heit noch net foery, daß ich bei bei Ioree mai-. Da ben ich de Grund sstei zu meim Reicht um gelegt. Ja die zwee Johe, wo ich etbei wor, hen ich mer viertausend Delikts gefäft un damit bin ich bei Bisneß Weil-nah wo ich all suet Gelb mit geui « tbab, wo ich heit Eber-te lebe tha. atietllch: sparsam iMiueeIeQ bei-ichs kann um«- zu Inlhnisdee seist Zu der nördlich von Reulatedonien im spezifischen Ozean gelegenen Insel grnppe der Neuen Hebriden gehört auch die Insel Ambrhny aus welcher sieh ein von Zeit zu Zeit thätiger Vulkan befindet. Jni Oktober vergangenen Jahres fand daselbst ein besonders hesi tiger Auebrneh statt, der in seinen Ein zelheiten von dein gerade uin sene Zeit dort vor Anker liegenden englischen Kanonenbeote »Dan» beobachtet wer den konnte. Dem inzwischen iiber S d ney, Australien, eingetroffenen e richte über dieses interessante Natur ereigniß entnehmen wir das Folgende: Das Kriegsschis lag atn Tage des Ausbruches (16. lieber) vor Tip Point, setzte sich alsbald in Bewegung und suhr die Siidosiliiste entlang, wo in der Nachbarschaft des BenbowsBers ges dichte Massen von Rauch und Qualm wahrgenommen werden konn ten. Dazu vernahm man ein (5«epolter, das wie ferner Donner klang. Nach einer weiteren Stunde gelangte das Kanonenbaot an eine Stelle, von der aus sich ein Blick auf die nach dem Meere sich hinivttlzenden Lavatnassen bot. Der Wald stand meilenweit in Flammen, ganze Thalsentungensitlls ten sieh mit der unaufhaltsam dahin strönienden flüssigen Gluth, während das Getöse, untermischt mit dem lauten Zischen des hochaufschießenden Damp ses, als die Labainassen in die See stürzten, ein geradezu ohrenbetiiubendes war. Die Uhr wies gerade aus die siebente Margenstunde, als die ersten Lavosstrdme das User erreichten, wo sie im Nu die Böschung aus über 30 Yards Ausdehnung mit sich sortrissen, wäh rend unter brausendem Zischen eine Dampssilule emporschoß, deren ehe von den» Osfizietcn aus »wenigtens IUUU OUH sicsllsllsl Wut-Uc. Ølclusskc s erfolgten unter Liaifer fortgesetzt Explosionen, nnd Steine und Fels stticke ttrnrden wie Reinen zu Hunder ten nach aiien ITCEH nutzen hin empor geschleudert. Die »Im-· tog nur etwa eine Biertetircite weit entfernt, zog sich aber, sit-II inz- :7."«·"-:.«:«ec.-:«sc;·ker siedend hciß zu txt-Arn i tin-. , ice ier auf die offene Ecc FULL-»L- ie «"». «...—«borenen, die vor List-reizen tkie i « kixt miem schienen, terms-n t« :."-« t-:« « Zog an der Fig-III i-:!·.: « t! icsz Ext« erxkis mattdnnt besolczx iiz , i rcr ««-J.«:-s tung zu Maja-cri- k- i ask-, einige H en Lsozxi it ..;«..::«.;:it zxi bring-n, tic später txt (i·2:«:::i mir-er sitdlich gcicqcixcn Punit chiuzidct und mit Lictmtesznrttcln versehen sausen sind. Te-. :-J.:-.«;ii und Qualm gestalte Ins gez-. ten siis :;--.i« dichten so dass die Sonne c szszcn Tag iidcr m so i;-.-:,-ct . W- :·.«««:in.ielt wurde, daß das in iur .r s.»:.«k«.«mung doliegende Ufer nur mit :·«-.·i"i,: itn singe behalten wer den konnt-c. ists-s solt-Enden Tage unter noinki dixi statt-Unmi- oi eine Rund foifrt iizri die ;..iel, dian jedoch die genaue Arcdtuclz stelle entdecken zu sonnen, dafnr war one Meer tnit Tan senden von todten Fischen formlich be deckt. Fortwolfrend senlten sich dichte Staat-maier nieder, die Schiff und Ufer einhiillten. Dabei folgten sich in regelmäßigen Abständen Stoße, tvie von einem den Meeres-baden unterwind lenden Erdbeben. Arn ts. Oktober kehrte die »Datt,« welche für die Nacht nach Port Saul-wich gegangen tout-, nach Ambrytn zurück nnd paisirte die Stelle, wo der Einftukz der Lawmafsen in die See erfolgt wor. Die Bewegung war zum Stillstand gekommen, til-er dein Wasserspiegel lagerte indes sen noch immer eine breite quoffchicht; auch zeigte sich, daß die Miste zahlreiche Ber itndernngen erlitten hatte, nnd diese ni tallein, da, wo bisher tiefes Fahr wa set gewesen, eine tontpqite, zu Feld gewordene Leimmasse sechs Fuß hoch ans den Wellen empor-tagte Am 20. Oktober begaben sich die Offiziere mit einer Abtheiltntg Mqtrosen bei Dip Point an Lond, aber auch an diesem age wollte es nicht gelingen, die · Gkentliche Emptionsftelle aufzufinden ichzeitis nun-de aber die Entdeckung gemacht, daß der vorn Verdeck der »Dort-« gesehene Lavostrom nur ein IM scs Pllliplslkcllics gcwcscll sclll müsse. Endlich an einem der folgenden Tage Helena es nach einein beschwer lichen Mensche durch das Dickicht und die fast überall noch heißen rsavamassen bis zu dem liber 16 englische Meilen vom Ufer entfernten älterer zu gelan gen lind bis zu seinem Rande vorzu dringen, was beiläufig dadurch ermög licht werden komm-, daß die Unbereche slelle sich nur un der einen Seite be findet. Aus dieser Zeile ist der Rand des ärmer-»F irr einen Umfang von etwa drei Meilen defizit, vollständig zertrümmert, i;-.-.l,isic··;einlich durch die hervorquellen-gen Volkskreise-» seine höchste Spitze liegt two Fuß iiber dem Meeresspiech zszus seinem lsjrunde war die iluijåsze Var-a deutlich wahr zunehmen,- wein-end zeitweilig noch immer dichter Qualm und Flammen emporsiiegcn. Irr riiiiilweg war wo möglich noch beschwerlicher als der Aus siieg, da die Nacht inzwisilzenlzereinges brechen mar, doch gelang es allen Theil nelzmern der Expedition, unversehrt auf das Kanonenboot zurückzukehren Die mulliigsten Männer sollen nach einem allgemeinen Ein drucke die dünnen, kurzen sein. Der englische Feldlzerr Lord Wolseley be hauptet am- dae GegentlzeiL » - .-— ..-. » - .. . ,.. M.»«.-.--».. Präsident dilevelend liest nie eine les-illi, welche seine Admin - Mike-ist oder s ein persönle Wien Die Ist-late- ans diene-. Der Najah Brocke, Fürst der eirea lso,000 Quadratlilometer grossen Provinz Satan-at im Nordwesten Bor neos, Nesse des berühmten Sklaven befreiere nnd Reformers Sir Jamee Broote, hat sich neuerdings durch eine scheinbar harte, aber an sich gerechte Maßregel bekannt gemacht, niimlich zur Erhaltung der Fauna und Flora seines Landes alles Sammeln natur wissenschaftlicher und giirtnerischer Ge genstande derselben verboten. Dies Verbot ist herbeigeführt durch die fre chen Räubereien europiikfcher Sammler besonders von Orchideenz um im Alleinbefiee gewisser bcianderd schöner Arten zu bleiben, zerstörten sie, sobald sie sich hinreichend verforgt hatten, alle übrigen, so das; gewisse Arten dort ganzl ich verschwanden. Diesem Treiben hat die strenge Maßregel des Fürsten ein Ende gemacht. Hierbei mochten folgende Notizen über die, vielfach falsch geschilderten, für besonders tückisch gehaltenen Malaien von Inte resse sein. Tie Malaien von Sarawak sind eine edle und höfliche Rasse; owohl die hoheren, wie die niederen Klassen haben dieselben feinen, gefäl ligen Manieren, dieselbe par-nehme Haltung und stolze, gelassene Selbst beherrfchung. Trotz ihres breiten Mun des, ihrer platten Nasen, hervorstehen den Badenknochem ihrer Kupferfarbe und ihres starren schwarzen Haares machen sie einen freundlichen, liebens würdigen Eindruck und besonders die Frauen sind geschmeidige, htibsche Ge stalten. Jhr Familienleben ähnelt sehr dem europitifchen Obschon die Männer das Recht haben, bie zu drei Frauen zu nehmen, begnügen sie sich doch: meist mit einer enizigen, die sich auch häus lichen Einfluß.zu sichern weiß. Das Vermögen der Frauen wird von den Gatten nie angegriffen, muß auch ge setzlich respektirt werden. Die malais schen Frauen haben viel Kunstsinm sie zeichnen sich in Stickereien, Seiden weberei, in Farben und Bemalen von Stoffen vielfach großartig aus; in der Behandlung von Blau, Nosa und Grün find fie unvergleichlich, und in der Anwendung von Originairnustern und Varianten unerschopfltch. Blitzgesahrundsfernsprech an l a ge r.. Noch neueren Erwittelnn gen der dentlchen Reichdpostverwaltung wird die Blitzgefohr durch Telephon onlogen in überraschender Weise der ringert. Es wurden 900 Orte, und zwar 560 ohne, 3it0 mit Telephon onlagen einer dauernden Beobachtung unterworfen, nnd man konnte berech nen, daß sich das Verhältniss der Ge siihrdnng der Gebäude in ihnen durch den Blitzschlag verhielt wie 1:4.6. Unter 94 Gebäuden, die in den mit Fernsprechanlogen nusgeriisteien Orten vom Blitze beschädigt wurden, befand sich sogar nur eines, das einen mit Blitzableitung versehenen Ständer siir die Telephonleitung trug. Es scheint eradezu, clo ob die Trahtnetze der kernsprecheinrichtungen einen Aue gleich zwischen den elektrischen Span nungen in den Wollen und in der Erd obersliiche bewirlen und dadurch blitz verhiltend oder doch abichwächend wir ken. Während nämlich in Orten mit Telephonleitung aus jede Stunde Ge witter nur drei zur Erde gegangene Blitze beobachtet wurden, betrug deren Zahl in anderen Orten fünf. Von einem fliegenden Krebs hat man bisher noch nichts gehört. seht bringt die .«.7ialur" die Nachricht, daß ein russischer Forscher, A. Ostronmofi. der auf der biologischen Station zu Sebaftopol thiitig ist, flie gende Krustenthierchen aus der Ord nung der Ruder- oder Spaltsiißler beobachtet hat. Er sah bei seinen Fahr-ten die winzigen, grünen Thiere sriih Morng bei ruhigem Meer und klarem Himmel in der Lust fliegen; »viele von jenen Spaltfiißlern ruhten aus dem Wasserspiegel, machten Sprünge in die Lust, beschrieben eine lan e ane nnd sielen wieder in das Wasser zurück.« Nach des Beobachterd Ansicht steht die seltsame Erscheinung im Zusammenhang mit dem Beginn des Häntimgtprozesseo; ed ist das wohl so zu verstehen, daß sich die Thierchen aus dem Wasser mit Hilfe der Lust, welche die abgeioorienen Hül len anhält, häuten. Pflanzenarten. Ueber die Zu nahme der botanischen Kenntnisse schreibt die .Süv. Ap.-Ztg.»: 200 Jahre vor Christus wußte Hippurchos, der Gründer der wissenschaftlichen Astronomie lgebokea zu Nicoeaj nur 234 Pflanzenarten auszuzahlen. Zu Anfang des U. Jahrhunderts n. Ehr. zählte der Bote-aller Baulsin Geboten zu Basel 1560, gestorben daselbst 1624), der Vater der binären Romen klatur und der Verfasser des »Protoko mus Theatri Botanicis 5266, und 150 Jahre-später Linnc 8551 Arten. Heute sind, wie die »W. Era« millyellt, bereits 178,706 Arten unterschieden, davon 105,2:-31 Phanerogamen und Ess 475 llcypwgamem unter letzteren 2819 Ferne, 47509 Moose, 5600 Blech ten, s:!«,-»s:00 Pilze-, 12,l78 Amen Die Epistopallirche zum .Gulen Hirten-« in Rochesler, N. Y» hat nach den Mitthellungen einer dar tiszen Zeitung wohl du« strengste Ritual unter den Epislapallikchen des Landes« Sie besitzt einen Belchtstulsl und das Sakramenl lst litt die Anbe tung ver Glaublgen beibehalten Anweisuqu — höchster-Respekt. Zofe Our Frau Minister-, die in Ohn macht gefallen): «Iber, Eteellenz — koaunen Exeellenz doch zu Eteellenzps . I . Erster Verdienst. Studiofast »Sieh« ’mal, Paul, diese 20 Mark!... Mein erstes selbstver bientes Gelt-i« —- Sein Freund: »Wo mit hast Du denn das Ietdient7« — Stndiosas: »Leere Weinfiafchen hab ich verkauft!« I O . Ungerecht. »Gott, was for e’Vokurtheil, daß nur unsere Lent’ sollen haben krumme Bein«! Hat e’ Jud ’ krumme Bein’, sagt man gleich: das is e’ krmnmbeinigek Jud «! IS es aber e’ Christ, da sagen sie: er war bei der Cavallerie!« s- II O Variante. Die Wespentaille dich besticht? O, laß dir das zur Warnung sagen: Gefunde Früchtchen sind es nicht, Die Wespentaillen tragen. I I I Auchein Lebensphilosoph. »Ich weiß nicht weßhalb der Mensch heirathen sollt Man tann doch auch ganz gut allein zwei Pactionen essen!« I I O Schade. ». . . Sie sind also sechs Schwestern, mein Fräulein?« »Jawobi!« »Ach, wie Schade! Hätte Vergkeich mit drei Gkazien machen können!« s- O O Ausder·Vieinal-Bahn. Jn einem an einer Vieinaldabn gele genen Städtchen wird das Eintresfen des Landessürsten und zwar unt 2 Uhr Nach mittags erwartet, und soll derselbe stier lich empfangen werden« Aber schon um 12 Uhr Mittags durchtönt die Stadt die Kunde, der Fürst sei eben angekom men. Dem zum Tode erschreckten Bür germeister wird aus seine Frage, wie denn das zugegangen sei, vom Stadtwächter die Antwort zu Theil: »Ja, in der letz ten Station haben sie oor lauter Begei sternng die Locomotioe ausgespannt und Se. Durchlancht hieher —gezagen!« s I O Begründete Ablehnung. Angeklagter (Weinpanicher): »Ich lehne jenen Herrn Schössen dort obs-« ——— Amtsrichter: »Warum«i’« —- Ange tlogter (aus die rathe Nase des Schössen weisend): »Sein Aussehen läßt ihn be sangen erscheine-ti« Danksagnuw Allen Denen, die uns in der Krank heit und Todesstunde unserer Mutter-, Clemer Pieper, hülskeich und tröstend zur Seite standen, sowie Demn, die der Verstorbenen das Geleite zur letzten Ru hestätte gaben, sprechen wir hiermit noch mals unseren tieisigefühlten Dank aus. Henru Henne u. Frau. Qualen-o Arntea Salbe-. Die beste Salbe in der Welt für Schnitte, Quetschungen, Wunden, Ge schwüre, Saltsiuß, Ausschlag, gesprun gene Hände, Frostbenlen, Flechten, Hüh nerangen, und alle Hautkrankheiten und heilt sicher Hämorrboiden oder braust nicht bezahlt zu werden. Garantirt Zusriedenheit zu geben oder keine Be zahlung verlangt. 25e. die Schachtel, bei A. W. Buchheit. Markt-Vergib stand Jst-nun Weizen. . .peI-BII .................. i WIT) er. . . . » ................... 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