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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Feb. 15, 1895)
haus- und caiidmirliilchast « , Geskorene Fenster-scheiden rasch ausznthauem So viel Kochsalz oder Alaun läßt man in war mein Wasser sich auflasen, daß dasselbe ein Ei tragt-auf ein Halbliter Was ser eine Hand voll Salz oder Alann Mit einem Schwamm oder Pinicl be streicht man die Fenstcksrkscibem das Eis verschwindet, nur muß man die Scheiben sogleich trocknen I llndurchsichtige (Js.zlaesen stet. Um iSklaofenster und liilastikiiren Kndurchfiditig zu inaiizem last ntan eine Hand voll Kochsalz in einem Mittel Liter Wcifibier auf und bestreicht mit einem Piufel die Vlußenseiie der Schei ben kräftig und gleichmäßig mit dieser Mischung. Durch Abwafchen mit hei ßem Wasser ist der diinne, jegliches Durchblicken verlxindernde lieberzug jederzeit zu entfernen. i i Jlalienischer Salat. Jan nehme vier Hat-inge, wiifsere sie iiber Nacht, befrcie sie gut von Haut und Geäten und schneide sie in feine Wür fel. Neichlicli Kalbsbraten, einige ge lochte Kartoffeln, rathe Rüben, einge mchte Gutken, einige Aepfel und drei bis vier hartgesottene Eier werden ebenfalls in Wütfel geschnitten, nach Belieben auch Zwiebeln beigefügt. Dann gibt man eine Tunle von zer kiihrter HäringemilQ Oliveniih Wein efsig und Pfeffer nebst Kapern darüber-. Alles wird gut vermischt und in der Schüssel schbn verziert. Alte Gummischuhe nutzbar zn machen. Von unbrauchbar ge wordenen Gummischnben schnitt ich kleine Stücke in der Groß-: von Stiefelabsätzen aus nnd klebte sie mit starkem Leim auf dieselben. Die Tritte werden dadurch fast unhörbar, was siirl die Umgebung leideuder Personen, Mentlich im Krankenzimmer sehr empfehlenstrerlh ist. Ich selbst trug lange Zeit solche Schutze, ebenso die Meinigen, bis der Mummi fast abne brnucht war, und ich ihn durch ein neue: Stück schnell ersetzenkonnte Tat-sum im Zimmer stets trockenen Fußboden lösten sich die Gummiflecle nur elten ab. « Gegen Huslenreiz. Bei der; rauhen Witterung diirfte eis angebracht s fein, ein einfaches selbst herzustellen des Mittel zn erfahren, um dein jetzt häufiger eintretenden Huitenrciz Ein halt zu thun. Man nehme ein Viertel Pfund rothe, geschälte Zwiebcln, durch schneide dieselben und toche sie inir einem halben Liter Wasser, ein Achtel Pfund Honig nnd ein Viertel Pfund Zucker zu einem dicken Sirup. Diesen streicht man durch ein Sieb, läßt ihn erkalten nnd hebt das Uebrige zum Gebrauch in einer gut verlortten Flasche auf. Kinder können täglich drei vie vier Theetdffcr von davon ein- ! nehmen, Erwachsene etwas mehr. i GeräuchertenSchinkenaus-; zubewahretn Man macht so vieles banmwollene Siickchen, ale man Zchin- s ten hat, jedoch ein wenig großer ale diese, steckt die gritgeraucherten Schin- H ken hinein, schneidet guter-, wohl riechendes, trockenes Heu iingerlang nnd preßt dieses mit der Hand sehr fest in die Säcle rings um die Zaiiiikcm so daß diese von allen Zeiten damit mitgeben sind; dann tniipit man sie mit einer start-en Schnur gut Zu und hängt sie an einein trockenen-T rie auf. Durch diese Aufbewahrungaart sind die Schinken nicht nur haltbar-er, son dern sie bekommen auch einen ane gezeichneten «’s"?olslgeschmack und Ge ruch, den ihnen das Heu beibringt Regeln bei Bereitung des Kaffee ei. Man beurtlseile den Ziassee nicht nach der Farbe der Bahnen, son dern nach dern Geschmack ider itaffee ist oft gefärbt); beim Rosten achte man daraus, daß der Kaffee nur tastanien braun, ja nicht schwarz werde, damit seine edelsten Bestandtheile, die sich leicht verfliichtigenden atberischen Oele, nicht verbrennen, wodurch der Laffee einen unangenehmen, bitter-n Geschmack bekommt. Ten frisch ge rifsteten Kassee schütte Jnan nicht in ein enges Gefaß, sonder-n behufs schneller Abtiihkung auf ein Sieb oder in dessen spt Ermangelung auf eine möglichst große « »Mutte, damit der heisze ziaffee nicht » sten nnd verbrennen kann Nach - m der Kassee erkaltet ist, bewahre M ihn in gntschließender Blechbiichse ; anf, nnd zwar an einem trockenen, TM nicht zu warmen Orte; das Wtum der zu mahlenden Bohnen . Wurme man nicht durch ein Gefaß, saubern nach dem Gewicht, da die Bohnen leichten Kassees beim Bren , M größer wie diejenigen schwerer Und kräftiger Sorten werden, so daß « III-u bei Anwendung eines Gefässes Its leichtem Kassee weniger nnd von Mtigun mehr Gewicht erhalt, wäh es doch gerade umgesehn sein te. Man nehme zur Tasse etwa M W gemahlenen Kasfee, wel . Wirtin sich als das geeignetste W hat; der Kassee sall so fein » gezmahlenwerden jeseiner z Witten ist, desto besser entlaugt ist-fess- Der Kassee darf nicht gekocht, « armer-H durch auf einmal aufzu . — , stark kochendes Wasser " J tat werden; man bediene sich feines Kasseesackes, sondern ckmäßigen Hiltrimeschine, An itw M dem Mznbereitetzden ein Nachweis des Fardstosses in der Butter. Die Pharmaeens tische Gesellschaft in Bordeaux gab ihren Mitgliedern folgende Methode zum Nachweise der Farbftoffe in der Butter an: Eine geringe Menge But ter wird mit Alcohol gemischt und nach dem nian zwei bis drei Minuten hat absetzen lassen, gießt man den Allohol ab und del-dampft iiber einer Wein geistlanipe. Reine Butter soll keinen Rückstand zurücklassen. Jst Orleanfarbs ftoff vorhanden, fo bleibt ein braun rother Rückstand zurück, welcher aus Schwefelsäure blau wird; Curcuma gibt einen dunkelrosarothen Rückstand, welcher auf Zusatz von Schwefelsäure in Braun übergeht, aber dunkelbraun wird, wenn man Kali- oder stiatroni karbonat einwirlen läßt; Safran gibt einen rothen Niederschlag auf Zusatz von Bleiaeetat und rothe Rüben Uta rotten) werden mit Alkali grün; Metallderivate lassen fich in üblicher Art nachweisen. Fastnachtskiichlein EinPfund Mehl, drei Eier, 100 Gramm Butter-, etwas Salz, zwei Löffel voll Hefe und Milch werden zu einem glatten Teig verarbeitet. Nachdem derselbe aufge gangen ift, rollt man ihn zwei Messer riicken dick aug, schneidet mit dem Teig riidchen schräge Bierecke und backt fie in fchwimmendem Schmalz hellbraun. Gl ü h w e i n. 36 Theile Rothwein, 2 Theile Pomeranzenbliithen-Sirup, 3 bis 4 Theile Zucker-, einen halben Theil Zimmer und einen viertel Theil Nelken lasse man zusammen eine Vier telstunde stehen und gieße es alsdann durch Leinwand. Ueber die Behandlung ded« Stalldüngers.» Der beste Ersatz fur die dem Boden durch Frucht und Ernte entzogene Kraft an Huunisgehalt und anderen Planznährstofsen ist der Stalldiinger, weil derselbe in seiner natürlichen Zusammensetzung und Be schaffenheit am meisten diejenigen Substanzen und Nahrtriiste enthält, welche zum Wachsthum undlsiedeihen der Feldfrüchte erforderlich sind, beson ders Hutnus, Stickstaff, phogplsorsaurer Kali, Kohlensäure, Ammoniak und Salpetersäure. Die übrigen Theile sind mineralische Substanien Der Dungwerth des Stalltnistes ist aber verschieden, je nach der Fütterung und der Qualität des Viehes. Jungviehl und Milchliihe liefern den minder wertthen Dung, weil bei ersterern die Körper- und Knachenbildung, bei deni Rüben dagegen die Milchproduition zus viel von den chemischen Substanzen deri Fütterung absorbirt. Mastvieh gibts deshalb den besten Dung, und zwar ist die Vermischung von Kuh- und Schweinemist, desgleichen von Pferde-; mist wegen der gegenseitigen Ergän zungen der darin enthaltenen Pflanzen-i . näyrstosse am vorttieilhaftesten. Dies Dungsauche enthält die wirksamstens Nährstosse site den Pflanzenwuchs, und es ist deshalb besondere Aufmerksam-» keit daraus zu verwenden, daß Stallun gen und Dunggruben einen festen Untergrund haben, damit die Jauche nicht in den Boden einzieht. Auch der Abflusz der Jauche aus den Dring gruben schadet sehr, wenn er verloren geht. Zur strafterhaltung des Stall mistes ist es erforderlich, daß der Titu ger in mäßiger Feuchtigteit und in be sonders fester Lage (Zufaunnenreiten mit Pferden und dergleichen) erhalten wird, damit der Lustzutritt die chemi schen Stoffe, besondere das Ammoniak, nicht verstüchtigt, wie es zum Beispiel so leicht durch die Wärme des Pferde dungd geschieht, dessen strenger Geruch von dem sich verfluchtigendeu Ammo niak herrührt. Aus dein Felde ist der Stalldiinger gleich zu streuen, damit die Kraft nicht aus der Haufenstiitte in den Boden zieht und die Luft die durch die Wärme des Dunghaufend verdun ;stende Kraft nicht yinwegsührt. Der Acker hat die Eigenschaft die Nahr » stoffe des auf ihn gestreuten Düngere T in sich aufzunehmen, besonders der ge spflugte Acker. Düngungen aus Grad selber sind ain besten bei seuchtetn erbstwetter zu beschaffen, damit die ungkraft durch die Feuchtigleit gleich idem Boden zugefubrt wird. sit init Moorerde, Moosplaggen und derglei chen durchgelegten Dunguiiethen auf dem Felde bleibt die Kraft des Dün gers, welche sich mit der Erde und den verwesenden Pflanzen vermischt, beson ders gut erhalten. Auch Kainit und Supetphespbat dienen als Einstreui mittel zur Erhaltun des Düngere. Stallniist ist der Universaldünger und Kunstdiinger wirkt neben diesem nur ergänzend. Antagonietnus unter den Holzarten Ueber die Einwirkung verschiedener Hölzer anfeinander, wenn dieselben sich längere Zeit in sebr naher Vereinigung befinden, sind Beobachtungen gema ,t worden, welche ergeben, daß bestimmte Arten von Holz, obschon an und für sich von großer Dauerhaftigteit, doch eine auf die andere zerstörend wirken. Man bat Versuche mit der Cypreffe und der Wallnuß, wie auch mit der Cypresie und der Eeder gemacht und jedesmal gesundem daß beide Arten zu faulen eginnen, sobald sie eine Zeit lang mit einander verbunden waren, daß aber der besonnene Zerstöruugsprozeß sofort aufhört, wenn die Berührung aufgehoben wird. Diese Entdeckunz dürfte Anlaß zu weiteren instruktiven Beobachtungen geben. Nach sojityriger Ehe starben dieser Tage iu Talent-, O» Gattin Witt- und feine Frau tun- t2 f Stunden zeitlich von einander getrennt. Die Selbstbiograpbieetner bl in d e n Schriftstellerin, welche neulich in der Londoner Monats schrist .Argasy" veröffentlicht wurde und den Lebensgang der vor Kurzem verstorbenen blinden Schriststellerin Aliee Ring behandelt, schildert in fschlichter Form die Kämpfe, welche sdiese Frau zu bestehen hatte, utn ischeinbar uniiberwinbiiche Hindernisse izu besiegen. Iiiice zeitig wurde im «iebenten Lebensjahre vollständig blind, aber so, daß sie ihr ganzes Leben hin durch vor ihren Augen ein Licht sah, in zdessen Glanz sie allerlei Farben et kblicltr. Ihre anderen Sinne, besondere I das Gehor, orrscharsten sich derart, dasz ;sie ee fühlte, wenn die Leute sie ianblictten, sie wußte sogar, ob ed ein ifreundlichen oder unsreundliched An blicken war; auch lonnte sie aus den ;Stitnmen der Leute deren Charakter erkennen· Außer ihrer Muttersprache Hei-lernte sie nach sieben andere Spra ;chen: französisch, deutsch, italienisch, spanisch, Latein, griechisch und .hebräisch. Sie war eine unerschroclene LReitertn und galoppirte niit Vorliebe iiber rauhe Wege aus Maorliindern. Ein längerer Aufenthalt in Italien war sur sie Genuß und Ausbildung. Nach ihrer Rückkehr erschien ihr erster Roman «Forest Keep," den sie noch als Mädchen schrieb. Am beliebtesten ist jedoch »Quecn as Hersels« geblie ben. Zu ihren Freunden und litera rischen Rathgebern gehörten Professor Henry Marien und Charles Dickens. In dein Psarrdors ihres Vaters war sie unermüdlich itn Organisiren von Klubs und Leseziunnern siir die Arbei ter; mit der Zeit wurde sie eine geiibte ; Rednerin. Alle ihre schriststellerischen » Arbeiten verrichtete sie mit einer; Schreibmaschine, an der sie mehrereg Verbesserungen vornahm. Auch in der ; Musik erwarb sie eine nicht nnbedeusz tende Geschicklichkeit i —..,--,. »Hu » R i ttergutsbesitzer undj Nachtwächter zugleich. Ausi einer kleinen thüringischen Stadt be-; richtet man folgendes heitere Vorkomm- i niß: Jn der weiteren Umgebungi unserer Stadt kaufte var einigen Jah- ; ren ein noch sehr fugendlicher Rentiers von hier ein Ritter-gut, das er nuns schlecht aber nicht recht bewirthschaftete, I fa daß die Wirtbschast seitdem denj Krebsgang geht, und verscherzte sichs im Uebrigen durch sein brutaled, ; prutzentsaftee Auftreten gar bald dies Sympathien des biederen Landbaues-. j Kürztich fand nun eine Gemeindever-«i sammt-eng statt, um über die Neu-» desetzung des Nachtwächter-postae zu: beschließen. Man entschied sich für einen tüchtigen Bett-erben der aller dings statt des bisherigen Gehaltes von 180 Mark für das Jahr deren 200 forderte. Da erklärte der allzu streit zsüchtige Herr Rittergutgbesitzer in der »Dir-e des WortgefechteG die Zulage set völlig ungerechtfertigt; für 180 Mark würde er selbst den Dienst versehen. ,Sprach’s nnd verließ empört die Ge meindeschänte Seine Aufregung war aber auf fruchtbaren Boden gefallen kdie Versammlung sali von der erst in’s snge gefaßten Standidatnr ab und-— watzlte einstimmig den Herrn Ritter gutebesitzer zum Lrtenachtwächter nach jätjiafßgabe des alten Kontraltverhaltnisi , es. Der hoehtte bewohnte Punttf der Erde. sue dieser wurde unlöngst ; in vielen Blattern das Buddhistens z Kloster Haule in Tibet bezeichnet, in; welchem El Manche in einer Hohe von f 16,Wt) Fuß leben. Diese Nachricht i muß dahin berichtigt werden, daß den bis jetzt als horhftbcwohnter bekannte cisuntt der Erde nicht jener, sondern die Zioliengebiiude von Taldorrame find, atr. Berge Chorolaue in der bolis vianiichen Provinz Ehiciiae. Sie wei den bewohnt von einer Llrbeiterkolonie, I weiche die Zinn- und WiernuthsMinen Idee Hauses :’iratnayo, France u. Co. iin London abbaut und liegen iiber 17, 000 englische Fuß hoch. k Auf das Grab von Frau IAitor sollen während eines ganzen i Jahres täglich frische Blumen kommen iDieselben werden von einein Gärtner Igeliefert, mit welchem Wiliiam Wal dorf Astor zu diesem Vehufe einen Vertrag von Oft-Lom-abgefrhlosfen hat. Die ttieblingsblumen Frau Aftore waren Lrthideen und Maigiockchen. Auf ihrem Sarg befanden s ich fiir iiber Leistuo Orchideen. Derart verliebt war ein täjähkiger Junge in Leere, Ita lien, in ein litiahriges Mädchen, daß er, alt- er von der Geliebten zurück gewiesen wurde, ihr mit einem Steine die Hirnschale zerschmettertr. Kurz vor ihrem Tode konnte die Aerntste noch ihren Mörder angeben, den nunmehr eikie neuniiihrige Zuchthaudstrase er ei te. Ein Trinkgelnge im Löwen kii f i g e« einer Menagerie hielten zwei sournalisten in Spezia, Italien, ab. Während des zweifelhaften Vergnü gens befanden fich vier Wüsteulonige in dem Käfigr. Die beiden verrückten Kerle ließen es bei der Gelegenheit auch an Toasten nicht fehlen, und das Publikum tlatiehte rasenden Beifall s rti n i h e k. Der neue französische Peit sideut, Felix Funke, war einstmals Geld-· Heu theilten-wo Masern -..« »U« Ist-M Leim um« MS ers-Weste L In Rnßlond müssen sämmtliche Beamte und Angestellte der Staats »eisenbahnen ans dem Dienste scheiden, sobald sie ihr os. Lebensjahr erreicht ;haben. Der reichste FiirstEuropaSsoll der Graf von Flandern sein. Letzterer ist der einzige Bruder des Königs Leopold von Bclgien nnd dessen zukünf tiger Thronerbe. Feuersicheres C e l l u loid wird zur Zeit in England hergestellt. Man gewinnt es aus Papienniihleni abfällen, die einem neuartigen Pro zesse unterzogen werden. =————-—=2 Lolales. —- Abannirt ans den »Atizeiger und Herold. « ——- Dr. Sumner Davis, Jndependent Gebäude, beilt Augenkrankdeiten. 91 —- Die Bank von Superiar, Neb., wurde vor einigen Tagen geschlossen. —- Alle deutschen Zeitschriften und Bächer erhaltet Jhr bei J. P· Win dalph, sobWesi Ste Straße. —- Der von P. Deintz erfundene Un tergeundpslug kostet nur 06.00. Er ist der beste und billigste im Markt. ——— Hathaway s- Letson machen Farm-Anleil)en. Kommt n. seht sie im Security Gebäude; Zimmer No. 12. —- F. F. 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Als sie jedoch eintrat, legten sich zwei Hände auf ihre Schultern nnd schaben sie zurück Sie bekam natürlich keinen schlechten Schrecken und rannte zum Haufe, Alarm gebend, worauf ihr Gatte nnd Sahn mit Büchie nnd Revolver anka men, um den Rauchhansdieb etwas aui den Pelz zu brennen, derselbe hatte sich jedoch schleunigst durch die Busche ge schlagen. Raub hatte er nicht mitneh men können. He. Stellen macht alle JNauchhauSspitzbuben darauf aufmerk Isam, daß er jetzt eine Einrichtung ge troffen hat, welche die Tiebe schon fas sen wird, da er gedenkt, seine Schinken, Würsic te. in seiner Familie selbst zu verzehren. · Cleatyse zweite Proelas matten. » - l Ich wünsche dem Volk Halt County’g zu wissen zu thun, dajt ich im Grimm geschäil bin, zwei Thüren westlich von der Grund Island Vantmg iso. an West ttter Straße Seit ich in dreien Handelszweig eingetreten bin, hat es in dem Gtacery Departement bedeutend-e Aufregung gegeben. Bisher war die Frageimcner, ,,wie Geld genug be kommen, unt allen Anforderungen gerecht zu werden«-« Die Leute waren gezwungen, alle in ihren Kräften stehenden Scharssinn aufzubieten um diese quälende Frage zu löien, jedoch oft ohne Erfolg, wegen der hohen Preise, die Händler gezwungen sind zu berechnen, welche die Gewohnheit haben, Bücher zuhalten und aus lange Zeit zu ver kaufen. Diese Theorie ist jedoch zer plast, abgeschafft, aus der Existenz ge wischt durch die neue Verwaltung in dem Grund Island Calh Gretcer Stare. Die Prasite an Waaren sind aus das äußerste Minimum herabgefeyt und jeder Kunde kann versichert iein wenn er Waaren kauft, daß er nicht init dein Einfchrurnpsen und Verlusten besteuert wird, welche »aus Zeit« händler ge z ngen sind, aus dem Profit auszu chen, den sie an guten und zuver lässigen Kunden italisiren. Vergeßt nichtden Platz, No. 305 West Dritte Straße 19—-22. JamesEleary. De n größten Springbrunnen der Welt besiyt die Stadt Geni. Derselbe ist erst vor Kurzem am Ufer des Genie-, See’s errichtet worden. Der Wasser ftrahl wird bis zu einer Höhe von 90 Meter-n geworfen· Fli- geivöljnlich wird des Springst-innen nur Sonntags in Thstigkeit seiest. Abends erfolgt elek teifche Beleuchtung des Wassers -und W dann statt eines gew- Strebflee ere sen get-losem d get-er us. Der Instit see is entstehe-en steten WWM HEXEN-« »Es-» »s- - Z. . Spezial - Prämie! « xA Das Leben des Fürsten Bismarek. ne Geschichte der Wiedergcburt der deut schen Nation. Von PAUL HERMAII. , »W Inhalt. Tom Isläkiösskzcktsåöustth. I. Jugendzeit. 2. Patlatnentakttche Lehrjahtr. äl. j J —t»6-. spo- Iek nein-nasse sei stritten-It- bls zmn Zeiger Friesen- t. Der Verfassungs tsonsittn 2. In- .T’enttche Inaqu äl. Terdanttchutkte . Vis- csswi erse- cestenseti sie nun Ins-euch Iet- Ienttchsftausötpichei Kriege-. 1· Der Brach nnt Letterretch 2. Tit- -7tcittde itn Rücken. st. I apoteott«H «-Jceutralttät' nnd Italien. »l. Sobaer nnd die Folgen. 5 Der Fleck-deutsche Bund. Dnswtichtfksszössnk Küm. l. TiexsobenwtlersftcheHand-dann 2 Bismakck nnd Frankreich. JL Gründung beg Deutschen Reiches-. . » Deutsch-W ennttilitbe stinken-us m stetem-« Friedens-lind l· Tie französi tche Ettepnbltt 2. Deutschlands Bündnisse Dich-lett Hesttltsts les Itsthks Reiches. l. Kanzler nnd Papst. 2. Nene Bahnen, alte lsontltlnn Is. He soziale Frage. « Its sk- Tssc Katfkk Billet-«- l. l. Jtenc Herren. Stiel-klatscan Si I I I l l TaS Buch enthalt MS ans clcgantetn Vaptet gedntckte Letav Zeiten« til voll Illus stmt, mit Vigtnatckg its-han« nach !'ctttbach. als- sltelblatt versehen nnd erhält jeder Abonnent, der den »?ltt;etger nnd Herold« auf ein Jahr im Wotan-f- betahlh das Buch gegen Nachzahlung von 23 Nenn-. Ionstigse Brei-J BUT-T Ueber Btgtnata nnd schon minttltche Wucher nnd thchüren geschrieben, unseres Wissens jedoch itt bit- jetit noch von trink-n Denttcty Atnekctanek etn akbßeteg Wert tlbtt bieten bebuttenben -Ztnntgntatnt vctbtjentllcht worden. Hur bietet sich nnn dem Leser die Nelegenheit, ein Wert aus de Feder eines- bcr betten bentich atnetilaniichen Jonmalisten kennen in lernen, nnd braucht somit nicht n-. furchte-L ichmetchelbatte Berichte and dem Leben Blatnarcks tn lesen, sondern walnbeuggmmti tue großen That-n nnd anch Fehler dteteg Staatotnannea tennen in lernen. Unter dem Namen 11 a nl Oh e t m a n n vecbngt nett der bekannte Journalist P an l Hae d t ck e, nnd glauben wir, tsan besten Jtntne int twnilge eine Garantie tit, daß dieses Werk den besten an dte Zeile gestellt werden kann, Das Deutsch Ameri Xanifche Kochbuch. Ein neues Kochbnch, welches be sonders für den Gebrauch der deutsch Amerikaner bearbeitet ist, welches all( Arten Kochküuste enthält, Deutsch und Amerika-sing Verschiedene Rezept- und häle Medikameutr. 888 Seiten sj bei s. Illustriert, -Dauetbaft eingebunden in waschbarem grünen Oeltuch. . Netail Preis Jus-. Dieles Nachbucsi geben mir ssei Jedem, des uns ein-zu neue-» Abnnxmmsn im den »«.11n:cm,-Jr und .I·"n«mln« rcnfendrt (auf ein Jaln un Voraus bc;.1«.l:), Väwnw crthit zrcn ’.’lbon«cm, Irrt um« cui Jahr Zim Voraus bezahlt und «.«.’- sicut-:- u:u1, das KLEhLmch txt-J Womit-. Von Aus jwär-II müssen l-: Cenm sum iijr VIII-J li.t-;;-i1iu mais-Jst Macht Ruck diese Ne legcnhcit Fu Naht-n- z McMT Mehl! MelM IIL ils E m tm m Weizen-. Ragout-, Buchwcizcm u. Korumchb gakasttirt nnd verkauft von LOUls A. von WAsMSR. jcsbcn Womit-Eh Futtrxstall an 2. ZU Wisftlich der ,,?lnzoigcr Und Deroid« Effica Its-IMM