Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, February 15, 1895, Page 10, Image 10
hinausgewiesen Die meisten Gewitter werden durch ; seiest-thing der unteren Lustichichtenj Malo Folge davon, durch eine rasch? Miteigende Bewegung derselben er Ft Das sind die-« Sommergewitter - gegen gibt ee Gewitter, die ent sehetn wenn kalte Luststrome in ein Ist-nies, enchtes Gebiet einfallen und so zu ins er Kondensation der Wasser e Veranlassung geben. Das sind die inteegewitter. Die(såebiete, wo meine und kalte Luststriitnungen sich nnt leichtesten treffen und wo auch ini kalten Winter die Atmosphäre noch reich genug an Wasserdiimpsen ist, um Niederschläge in Form von Regen, Schnee oder Hagel abzugeben, sind vorzugsweise die Küsten. FnAiien und tm Innern Nußlandtt, ittierhaupt im Innern der tiontinente, sind dement sprechend Wintergewitter äußerst set tene Erscheinungen Vet!)tttnt1,1naftg; häufig sind sie an den teusten Frank reichs ttnd Notdtvestdeutsctitatids, eins - häufigsten da, wo die Luft im Winters m sitttmischften ist, namlich tm Norden Großdritanniens und Norwegens nndl Ins Island. Zier sind sie sogar häu figer-, als die Osammergewitten da im Sommer die Intensität der Sonnen iestrndlnng nicht start genug ist, die m Entstehung von Gewittern nöthigei Lustbewegung zn erzeugen. —8n Mit tel- nnd Nordenropa treten die Winter-; Isclcs Ilclv Uc chlclluug UUII irbelftiirmen aus und zwar fastj immer bei Nacht. Sie durchziehen rasch; große Länderstreckety aber doch mehr? vereinzelt, in unterbrochener Aus-? einanderfolge und auf räumlich be-! schräntterem Gebiete als die Sommer-i gewitter. Sie sind von kurzer Dauer, J m nur wenigen Blitzschliigen beglei-? tei, die wegen der geringen Hohe ders sie entsendenden Wolken häufiger zün-! den als im Sommer. So schlug ums 28. Januar 1865 ein ziindender Blitzj is einen der Thiirme der Lorenztirches zu Nürnberg ein. Auch die Unter sewitter an der norwegifclien Finste, sol häufig sie sind, finden entschieden häu iger in der sinkt-it als attt Tage statt. · is Beleg desin-, irie zstising die Unzahl der Winter-gewinkt irt Deutsch ltttd im Vergl-sich zu der Tit-stät der Sommergentittcr ist, sei hier ric- Zahl set im Jahre huss in Teutsiigland hol-achteten lisewitter angefiilsrr Im Januar, Februar und Tezeknber wur den gar keine Gewitter, im Meist ·.«, im Aprii :;i;, im Mai (.32.J, im Juni 4«ti, im Juli 746, im August ::»7,j im September Bis-, im Oktober 29 nadi im Novembertj Gewitter beobacltet. Seltencr cit- in :)iorddeutschlaitd sind die Wintergewitter in Ziiddeutschland. Indessen bieibt auch der Süden nicht ganz versehen wie die heftigen Win tergewitter der Jahre 18(;5, 1875 und 1883 gelehrt halten. Letzteres möge als ein t!;;:j-. ..::- Beispiel siir Winter ketvitlcr hier kurz beschrieben werden. Um «.«.). stxzsetnlrer istxe fzogen vom Bodensee gegen Bregenz hin schwere, dunkelgrane Wollen, die sast die ganze Tages-helle unter-drückten Ein heftiger sind brachte dichtes Schneegestdber. Ein blendender Blitzstrahl mit ein isrhern Donnerknall schlug gleichzeitig in drei Häuser ein, die am Seeuferl Mgs des Bahndammes, durch Garten; ennt lagen, zündete aber nicht.; ine halbe Stunde später schlug ein Blitz in die 23 Kilometer von Bre zentsernte Kirche zu Rathenbcch im igiita Der Bregenzerwald zwischen Mellau nnd Au wurde am 5. Dezem « » let von einem heftigen Gewitter be ’ stillen, während anderwärts der Süd Iiad zu stürmischem Nordwest drehte, » irr dicke Wolken und dichtes Schnee-» ftdber mit sich führte, wodurch die Ost zwei Stunden lang verfinstert ( wurde, blas von dantelrothen Blitzen s Witten durchleurljtet. Dabei rollte her Donner fast ununterbrochen Wenige » Tage darauf trat mit ungewöhnlicher Sehnelligleit Föhn auf, der die Tun-H - peratur binnen 20 Minuten von Zl Grad auf 7 Grad Celsius steigerte. l Vom Totnado umgeworfenf Und fortgetollt wurde dieser Tage ein Farmhaus in der rNähc vonl Ort-Unting Mo. T« er furchtbares Wind hob das Haus von fein sc n »und-a - me nnd schleuderte cis Hjo Fuß weit »Im-t, wobei es sich zwei Mal vollständig -kiekschlug, um schlichle ohne in; Trümmer zu geizen, auf der Seite; WJU bleiben. Der Former, feine« I Kuh feine drei Linden welche zur des Unfcrllcs tm Bette lagen, schaden feinen -c1)adcn von Bedeu W um- erlitt dic Frau eine Verteu M des Armes Allerdings wurde das MZJJ im Hause bciiudlicljezllckobiliak Wir-m und die Hände büßten ihre chekleidum v: ill ständig ein Auch W im Seite- immer ein Brand aus, QII edoch der kmrxner glücklicher Weise f löschen konnte. s- stungen der englischen Mangel-note Indem Sturm, - m 22. und 23. Dezember des ver » seyen Jahres widmete, haben die While-te der »New-l National Lebe-n IetftimtioM an der britifchen glänzende Dienste geleistet Sie « an diesen zwei Tagen nicht Her als 111 Menschenleben sm» Heu sind sie wills-send des verflosse- J es 898 Mel crsgefahren und del-sei 625 Schiffbrüchige an O gzgelzelt Dazu kommen 141 ver lejjstenbeoteu gerettet-.- Per s zufammeit MS Menschen- l July-. Seitihret Erim-I « —. cis-U W dir Gesell euäee cis MAY Schiff- l Die est-must Apistik-. Der chinesische Arzneifchas läßt as Blelseitigkeit und Eigenartigkeit nichts zu wünschen übrig. Er führt Ginseng nnd Hühnetfleisch, Um die Eingeweide zu wärmen und zu stärken; Leim aus Eselshaut und Vogelnestem wirkt be tuhigend; Seidenmupenmotten, ge trocknete rothgeftetkte Eidecher und Tropffscisxe ernehen die natürliche Körpekzxnix .-:; Zrktildkrcstenfchale, menscng e ZEIT-ZU und sächweinefleisch fördern dåe Auedlmflungz Leim aus Hi1«sc«'»;1;::«1.·n, Hundeslejfch und Wal nüsse Irr-In die Nieren; Lotosfamen und :"«."·.:::k.itnüsfe wirken erwärmend, taki-The 1:::J ;uja:::n1en;iehend; Granats äpr « ;.:cn, Austernsciialen und geput verxsx Trakikenknochen sind fühlend-. ths..-·.·:;.en3iehungsmittel. Obgleich Erz-Un nur in der Einbildung der Ehjrxsscn leben, ver-schreiben ihre Aerzte ni.:t allein, sondern liefern auch, aber nur siir schweres Geld, Drachenknochem Trakizenzåhne, Drachengalle und Dra chenblut. Eifenspäne, gepulverte Mag nete, Gold- und Silbekblätlek sind wirksam gegen allgemeine Schwäche zusländez Zwiebeln und Orangenstiele sind falte, schweißtreibende Mittel; Kam-when Mosclms, getrocknete Skor pione, Heimchen und Tausendfüßler, gefleckte und schwarze Schlangen, Schlangenhewte und Tigerknochen zer itxeuen Fle«Winee; Rübsamen und Acclsllcllsllsllicll Illlc Okclljllllllcl ; Pompelnußicholen nnd getrocknete Sei denroupenpuvpen lösen milde und zugleich vertheilend auf; Seifenstein, Bernstein und grobe Bohnen führen ob; Pistachioniisse, Katzengold und eine Ansschwitznng des Bambuö unter driielen die Verschleimungenz Wasser nielonen, Bombusspäne, Muschelscha len, Perlen nnd warmes Wasser sind kühlende Abfiihnnitteh zerschnittene Peonien, Maulbeerblätter, Hirschhorw spilne und Rinozeroehornspäne purgiren Hitze weg; Mondeln und Buchweizen sind gegen libertnåszige Feuchtigteit anzuwenden; Lilienwurzel und gepuls verte Schweineilanen wirken wilde öffnend; brauner Zucker, Koninchens milch, Sasran, gepulverter Lock, Pflau men, Drachenblut, Psirsiehterne, Pseilronrzp Krams- Kupserspiine von alten Münzen, getrocknete Blutegel, gepnlverter rother Marmor-, Ziegen barthaare und spanische Fliegen ziehen das Blut zusammen; Elfenbeinspiine, Herz, Elephantenhaut und gepulverte Kröten sind sehr wirkungevoll gegen Vergiftungenz die sich ini Körner bil denden Gifte werden durch Geißblotti blüthen, griine Erbsen und getrocknete Etdwiirtner unterdriiittz die Krotodilw alle gilt noch jetzt, wie in Marco Tolos Tagen, old Mittel gegen Was serschen, zur Beschleunigng von Ge burten und zur Ausldsung von Geschwu ren; getrockneter Salamander, dieser nachgeborene Sohn des Drachen, unter drückt unfehlbar die Kinderdiorrhoe, treten gleichzeitig Rrärnvie aus, dann muß gedörrtes Qchsenhirn beigefügt werden; verwitterte Menschenschädel hoben sich gegen Schwindsucht bewährt. Am höchsten unter allen thierischen Heilmitteln wird die Bärengalle ge schätzt, sie gilt beinahe als allheilend Und gegen Wassersucht wird sie siir unfehlbar gehalten. Häufig wird Jng wet verordnet, der oder nicht als Heil mittel gilt, sondern als Wegweiser, er soll die Aczneien on den Ort der Krank heit geleiten. Zur Bereitung gewisser Arzueien rnuß ein bestimmtes Wasser benutzt werden, wie sich denn die «rvis senschastliche" Heilkunde selbst ans das Feuer erstreckt. Verspieloweise sollen Stättungsrnittel nur mit Botnbue sener gekocht nnd zu anderen Abioehnni gen, wie dass Schmelzen von Pflosteri stofsen, soll nur Holz von Manlbeers biiumen benutzt werden. Das Perpetnum « mobile, das Ideal vieler verdrehter Kapse, ist ja ein Unsinn, der sich« niemals ver wirklichen kann. Immerhin ist man demselben näher und näher gekommen, das heißt durch Einrichtungen, die ihre abgegebene Kraft aus den Vor rathen der Natur kostenlas ergänzen. So hat sich ein Erfinder eine elektrische Dappel - Batterie patentiren lassen, zu der er kein sind-sondern seiner Angabe nach-—nnr eine Lesung ver wendet, die seine Elemente siebenmal starker macht als die einer Zink- Otoh len-) Batterie, und die absolut kein Material verbraucht Nun schmacht sich diese Batterie zwar nach wenigen Stunden merkbar ab, erlangt aber durch wenige Stunden Ruhe ihre frühere-Kraft aus’e Neue. Deshalb hat er je zwei Batterien aufgestellt, die nach je drei Stunden abwechselnd die Stromlieferung besorgen. —- Im New Yakker Palentatnte ist eine kleine Maschine schon mehrere Jahre in Be wegung. Gewis se Theile ihres Mecha nisnntd bestehen ans Materialien non verschiedener Ausdehnungesiihigkeit und so arbeitet die Maschine einzig durch Ausdehnung und Zusammenziehen jener Theile in Folge des täglichen hinaus dleidtichens Wechsels der Lusttemperas tun-In der BodlehansBidliothel zu Oxford ertanen zwei kleine Alingeln nnanageseth bereits seit 40 Jahren, die due-at die Energie einer scheinbar nnersazapilichen sogenannten »Ja-den siinle« von sehr geringer elektrische Kraft in Theitigleit erhalten werden. Mitte Nimmt-he in Msel endlich wird dara- die Ausdehnung einer abge sehlaisenen ,imstmenge in Folge der Sennenwarine immer auf zogen, nnd sit-»sta- die Sanktionan wird Me 1 gehen-»di- ihx ehenitamis WÆMWOIils « thus- nnd Landwirtschaft Waschleinen reinigen. Man zieht die Leine sest neben einander nm die Waschwanne herum, befestigt das Ende derselben und dürstet sie dann mit der Scheuerbiirste mit Soda- und Seifenwasser recht tüchtig ab. Hat sich der Schmutz aufgelöst, so werden sie noch gründlich mit reinem reichlichen Wasser durchgebiirstet und entweder inr Freien oder auf dem Boden getrocknet. Das Aufspannen derselben muß sehr sest geschehen. Aus diese Art gereinigt, werden sie ganz schon Um Tintenslecke ohne Ra diren zu entfernen, werden 20 Graninr Chlortalt rnir 30 Gramrn destillirtern Wasser bis zur Lösung geschiittelt, einige « eit stehen gelassen, die reine -llare zliissigkeit in ein Fläschchen loon blauetn Glase) abge gossen und dieser Flüssigkeit 5 Gramm Essigsäure zugemischt. Um Flecke oder sehlerhaste Stellen zu entfernen, werden dieselben mit einem seinen Haarpinsel destrichen, mit Filtrirs papier abgepreßt und angetrocknet Mittel gegen Nasenvluten Die vom Nasendluten befallene Person athmet bei seftgeschlosfenem Munde durch die Nase tief ein, schließt sodann mittelst der Finger die Nase fest und athmet durch den nun geöffneten Mund aus. Die atmosphärische, durch die Nase eingeathmete Luft bringt das Blut in der Nase zum Gerinnen. Die aus 28 Grad Reaumur geheizte Lungen lust würde die Gerinnung wieder besei tigen, wenn sie nicht durch den Mund entfernt würde. — Dieses Mittel ist norziiglichl SaureKartoffelw Abgelochte Kartoffeln werden geschält und in Scheiben geschnitten. Nun wird ein draunes Eint-kenn gemacht, in welchem klein geschnittene Zwiebeln dunkelgelb gekostet werden, Fleischbriihe wird auf gefiillt, Salz, Pfeffer, ein Stückchen Citronenschale und Essig werden dazu gegeben, das Ganze zu einer dicken Sauce ungerührt, die Kartoffeln hineingethan und indem man noch hei ßes Bratenfett hinzufügt, ausgekocht-— Eignen sich zu Ochsensleisch, frischen Leder- und Blutwiirsten, gebackener Kalbsleber und anderem mehr. Gehätelte Decken zu wa schen. Es ist« ganz leicht, gehiikelte Decken aus drellirtetn Garn so zu waschen, daß sie wieder wie neu aus sehen. Man weicht sie zu diesem Zweck in lauern Seifenwasser ein und läßt sie ein paar Stunden darin liegen. Dann drückt man sie zweimal in war mem Wasser aus und lrriiht sie mit heißem Wasser, woraus man sie in kaltem Wasser spült, blaut und zum Trocknen aufhängt, bis sie halbtrocken sind. Nun plattet man die Hälelei auf einer weichen Unterlage und drückt die Figuren des Musterd recht scharf Idurch. Sollte die Decke noch nicht Lganz trocken sein, so legt man dieselbe Hglatt hin, damit sie sich nicht mehr ; verziehen kann. i Gipeabgüsse abwaschbar zu smachen Ein vorzugliches Aussehen ; und einen hohen Grad von Dauerhaftigs i teit erhalten Gipsabgiisse, wenn sie I mit einer Auslosung von siearinsourem s Natron in 95prozentigem Altohol ver s sehen werden. Tie Gipsadgiiss e sowohl als auch die alkoholische stearinsaure Natronlosung müssen angewiirmt wer- « den, indem auf diese Weise die Lösung; vollständig und tief in den Ging ein gesogen tritt-. Man kann die Gips gegenstiinde so lange mit erwärmter Lösung behandeln, als letztere noch von - ersteren aufgesogen wird. Die Gegen· : stände werden schließlich getrocknet und sind denn gegen Abwaschungen voll ständig widerstandsfähig gemacht, auch. liisxt sich der Staub leicht von solchen; ; Gipeiabgüssen entfernen, da er in die-Z s selben nicht eindringen kann. - l w u r e t« ampeneyltnder. Jedermann, der mit Lampeneylindern «. umgeht, weiß aus Erfahrung, daß s manche Sorten eine monate- ja jahre- I E lange Dauer haben, während andere von , tanscheinend ebenfalls guter Qualitatl Lfchan nach kurzetter Zeit ohne auffals ; s lende Ursache springen. Ter wirkliche ; E t."!.sirund dieses Umstandes liegt in dein s Idazu verwendeten Material, indem ; Fdae eine Glas start lalttzaltig ist, das; andere hingegen nur Spuren van Kalk, ; kdagegen viel Blei enthalt. Das aus« kieselsaurem Kalt gefertigte Glas zeigt ; nngefalzr folgende Verhältnisse: Sand J tou, Soda 45, Kalt 20 bis 25, Salve- ; ter 7 bis 10 Prozent: leitt Blei. Da z d» Kalt ein Nichttuartneleitek ist, soc erleidet der Cylinder durch die Er lsitznng nur eine geringe Ausdehnung; springt er bei der allmäligen Erhitzung auch nicht auf der Lampe, so wird das Glas doch nach kurzer Zeit so spröde, daß es oft heim Batzen trotz der größ ten Sorgfalt bricht. Bei mit liesels saurem Bleioxyd zusammengesetzteut Glas fand man das annahemde Ver hältnis: Sand 100, Blei 40 bis 50, Sol-a 20 bis 25, Sslpelck 10 bis lä, von Kalt nur Spuren. Das dehnbare Blei ist ein nter Wämieteitee und die nach dieser » uiaxtnuenietzung fabrile ten lituinder werden bei der stärksten Erhltzung eher ichmelzen als springen. Um den lalldaltiaett Eylinder M dein Bleieylinder zu Unter-scheiden, darf tnan ilzn nur schwebend aufhängen und mit einein harten Gegenstand leise daran saxlageaz der Ton des Blei cyliuderi wird weich med- lockenshnttaj klingt-, derbes Aalscyliäeww Ists III-I Mk « - . « Dsngung im Winter und Frühjahr-. Im Boden von zu gro ßer Lockerheit nnd Poriisität, also im Gerdlls und Sandbaden, ist die Zurück haltung am schwächsten und demnach auch die Gefahr-, daß die zugesührten Nahrstosfe in die Tiefe verfe-..:t wer den, am großtenz solche Bodenarten dlitsen auch im Winter nur mit schwa chen Gaben und nicht aus Vorrath ge diingt werden, bei ihnen ist die ostere Düngung am besten nnd leinedsallo darf hier zum Winter start gedungt werden, weil in dieser Zeit am meisten Wasser aus den Boden kommt und durch denselben sließt Ist aber der lockere Boden genügend mit Hutnuo durchmengt, dann schwindet diese Ge fahr; aus sandigihumosern, moorigcm Wiesenboden ist die Winterdiingung durchaus am Platze und aus Moorwie sen und Wiesen mit leichten, humoien, moorigen Bodenarten hat sich deshalb auch die Wintcrdüngungmit Katnir (Kali) und Phosphorsilure bestens be währt. Geben kann man diesen Dun ger vor und nach Januar. Da aber im Winter in Wiesen wegen der fehlenden Wärme die Zurückhaltung oder der Prozeß der Aussaugung ein weit lang samerer als in der wärmeren Jahres zeit .i»st, dürfen 'stiirk·ere«3Diinge»3-gnb«en Illllwlsl llllll Clllllllllsl als Voll sclllalh Phasplsorsiiure und dergleichen Dünger nur dann gegeben werden, wenn die» Bodenlage das mechanische Abschwemss inen nicht möglich macht, und ebensoj wenig darf man im Winter oder vor-« her viel Dünger aufbringen, wenn ein Feld der Ueberschwemrnnng bei jedem Thauwetter ausgesetzt ist. Auf solchen Grundstücken darf, da ja lsier auch dasv auf Feldern sonst mögliche baldige linterackern des Düngers auttgeschlossen ist, erst nach der Zeit der Ueberschwem- - mungen die Düngung gegeben werden, s oder nur frühzeitig im Herbst, damit nach vor Winter die Vertheilung der Nahrstofse im Boden stattfinden und vollendet werden kann. Auch auf schwe rem, start tdonigem, wenig porösem Boden mit sehr viel thaniger Feinerde, ist die Winterdüngung mit Aainit,; schwer löslichem thophatdünger u. s. ; w. nicht rathsam, weil hier die Ver-? dreitung der Nälsrstasfe und die Zurück- j haltung ebenfalls erschwert sind und nur langsam vor sich ehen, wenn nicht durch Kalten oder AFergeln und durch viel Humus (Mist) im Boden entgegen - gewirkt wird. Gitter lalltsaltigerj Boden ist immer an nnd für sich locker genug; entdalt solcher Boden zugleichs viel thanige Feinerde-—Mergelboden—— ; und viel Himme, dann lann jede Dün- z gung zu jeder Zeit wirksam sein unds gewagt werden. Aus solchem Baden» ist der Farmer am wenigsten beschränkt in der Wahl dessen, wae er fiir die Düngung thun will- auf iiberloaeremj Gerdll- oder Sand aden muß er in ganz bestimmter Weise verfahren und mit der Tiingung im Winter am vor sichtigsten sein. Auf Boden in zu han giger Lage mit der Gefahr der Ab schwemmung an der Oberfläche und auf » Baden, welcher leicht überschwemmt wird nnd tangere Zeit unter Wasser stehen bleibt, unterliißt man die Win terditngnng am besten ganz und ein Gleiches ist der Fall, wenn nur eine schwache sirume rder Graenarbe aus. lockerem Untergrund liegt. Für der-« artigen Baden gibt es nur die wieder holte Düngung in schwachen Gaben zur Vegetationezeit selbst, oder unmittelbar vorher, wenn man nicht empfindliche Berlnste erleiden will. Außerardent lich rasch verbreiten sich im Boden die in der Jauche enthaltenen Nahrstosfe; die Düngung mit Jauche im Winter aus Wiesen tann deshalb nur da am Platze sein, wo die Bildung und Zurückhaltung gut var sich gehen, wa ein mechanischee Abschwemmen nicht möglich und auch eine langer anhal tende Ueberfluthung nicht zu befürchten ist, während eine solche Diingung im Frühjahre, so lange der Zauchewagen noch nicht zu viel Schaden am Gras wuchs verursachen kann, als sehr am Piave erscheint. Wie das Absagen starker A e st e a n Obstbiiutnen ge schehen sol l. Starke Aeste, die als dürr oder aus sonst einem Grund weg müssen, sagt man zuerst etwa einen Meter vom Stamme entfernt ab, so daß noch ein nicterlanger Stumps stehen bleibt; dann wird auch dieser glatt am Stamm til-gesägt, woraus die Stelle mit dem Messer glatt geschnitten und mit Baumsalbe verstrichen wird. Auf diese Weise wird das Schlitten in den gesunden Stamm hinein vermieden, das beim Absätzen starier Aeste wegen ihres Gewichtes sonst so leicht vor kommt. Kleinere Zweige entfernt man gleich an ihrem Ausgangspunkt Die Schuittslächen sollen mogtichst so ge richtet werden, daß sich fein Wasser darin sammeln kann, sondern daß es obtaqu Beste Zeit zur Vornahine solcher Geschiisie des »Auepuuens« ist die Zeit der Begetationekuhe, also der Winter. D ii r s e n Obstbiiume auch mitten im Winter gedüngt to e r d e n ? Gewiß, warum denn nicht? Nur darf der Boden nicht gefroren, sondern must essen sein. Am besten ist jetzt flüssige Tüngung mit Jauche und zwar l. nicht oben hin, andern unten an die Saugtvutzetn, al o durch Stufen oder Löcher mit dem Etdbolster ; 2. nicht an den Stamm hin, sondern an den Traus des Baumes, dort liegen diesaugtvueseln hauptsächlich z« , « ist ·m Rasen und den xszs Em est-erden. De. . ! D- Z Biere s »Unmusikal. MMH—1-u" leiteten voll ständig davon. Sie ce gu l i ten den Magen, l l l ie Leber and die Em e « « . « weihe auf milde, wo l tdaende, untilcfkche Besse. »U« Diese winzig kleinen kostet-, die flemsteu und am leichtesten« zu nehmet-den Willen, die es gibt, haben eine eigenthümlich siättmde und anke eabe Wirkung auf die Schleimhäute der ebenso-many die zudem von Dauer m. Sie verhüten, mildern und lukikea ein site alle Mal Bcliosität, Verdauungsbeichwetdem Bekstvpftmeh gasttiiches oder biliöses Kot-J weh, verfeinerten Magen, Schwindelanicj e und ede Störung der Leber- des Magens and saemkanalx « gnrautirt - plerce eine Kur Idee Ie- ihue bezahlte Oel- Ue suceickekstmet Die einzige Ae ei, welche Ketten-h mit Stnmvi und Sile quseottet, M De. ngäs Anmel- Zemedy. Bei alles Döudfkkn III habet-. see se XX« sei geweint-sprich s few-n tsys isnd sit-un Jus-h sann e. Mk Udc UNI IIMI IV « FYHFTM Deckt-Fasse m Ww methMIäk km I li. M « Iz W.o MERMIS s cWS » nimm your com 07 Prin- Hs. män- behnis Im te. lenke- Use. IlULIONT Was-Ol- 00» Zaum-. Mus Unentbehrlich in jeder Familie. AS l Allcn’s cLungenbalsam sur Heilung von Heiscrkcit, Halsweh, Erkältungen, Bronchitis, Schwindsucht, Haster Croup und allen anderen Störungen der Luftröhrc, Respirationsor ganc und der Lunge. YBsocut rein. Etat-feile- mt den besass-teilen Aeezs teu. Geschick me allen Kruste-pflegten Gepriesen sont leise-sen Saturn-» das sei-e Voezise satt sie Its-U tems se letnt sat. Bursingionnoutes Btllctte nach allen Punkten des Osten-, Westen-. Yor dens u. gtüdeuø vertaus( nndfskepäck Wicht über lvaprdJ nach dem Bestimmung-Horte ko stenfrei befördert. Wem-H du«-e Bahn von Wand Island nach «Chicago, St. Land-, P e o Z Ia, Kansas City, St. Joseph, Omaha nnd allen Punkten des Ostens-, Denver, Cheyenne, Salt Lake, Portland, San F r a n c 1 s c o und allen Punkten des Westens :— YandreifeÅinuette -:— für Tot-rissen nach dien nnd Salt Lake sowie nach Süblich gelegenen Punkten. ! Mäkegen Auskunft über Raun, Anfchufi Hu. i. w» wende man sich an l Thomas cannot-, szz Ageah Grund Island Reh sit müssen darauf seit-heu, fühdie nach Deutschland zu sent-enden Zeitungen stritte Var-ausbezah csmg zu haben, darum sind alle Die lenweg-, die den »Aazeigek und Herolds aach Deutschland sum-, aufgefordert, das Ists-enge eizqufeszew · - eeu can kniest-mau lass-used Die persönlich geleiteten Eicurfionen der Bnklin ion Route find gerade die Sache für mäßig iitelie Leute« Billig — respellobel —- komforiabel—ichnell. Von Oinoho und Lineoln, jeden Donner stag. Durchgehend bis Los An elos und Son Froneieco ohne Wechsel. niet Auf sicht oon erfohrenen Leitern oon Ereuisionen und uniformirien PullcnonWorters. Zwei ter Klasse Billeio angenommen. Waggous sind mit Teppiajen und Polstern uetielsen und oben Feder-Sitze und Lehnen, Motropeku elen, Vorhänge, Kissen. houdlüchek u. i. ni. 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Joseph so Grund Island R. N Poi in allen Siniionen IontifteniBillele zu eh: reduzieren Roten noch Reiorieu in Te xas-, New Meriio, Metiio,Louiiiaiio, Missis sippi, Georgia, Alabama, Florida und Süd Carolina iunt Verlauf Aile Billete gut uk Rückkehr bis nun 31. Mai Mist feur Information wende Inon sich an den nächsten Agenien oder an S. M. A dist, »I. P. sil» St. J. G W. J. N. N» Si. Joseph. Mo Jacobiow Harmlose Kopf weg-Pulvet. Ihr werdet in denselben tm sichert-s Mutes für die wr vaeam Fort-es von Kopfweh und Reuralgia finden.—--IH M nicht sub- tsinth unm- dissta Musik« im- sllkt was-Unten small-sum zu leiden Ists is! nicht unt des wirksamste Rätsel Itsng Noth-seh nnd Neun-mi- chs » can-est minde, tandem Ia n u ( aebm zu nehm-n m um- wbe vom impsinbltchlten a gm neun-gen wirs, samt uickai set geringste »Ist-mirs gsg gen denn Nil-much gemacht werden. TM- Iouspek und-sum m erkst-, sendin- Ost-al odek endete VetäubunzgmmcL W Ist durchaus ma- tsejahn dass eine Wem-baden Loqu den Gebt-auch »An-ht- isckhtmd in gemacht und besonders- kmoiohtm fau- icn ! .- Hw i h und II txt s to I g sa, werden fis wi- Iebk gan- Mmel befanden Imper- gegm Folgende mvm sah-with stüteufchmenem Schmerzen im Ins-m Amsel-, nebelt-ji« etc. CI sit Miet- noihkvtaoth. mcdt III km Puls-sc Ha neb mm Segen irgend ein« dir ins-schmett, sollte man Ich-»Ist m em» halb-a Stunde ntchx vdllig beim- (eia, mai man ein zweit-O Lust-et nehm-tu Preis- Lär. die Schachtel, enthaltan 10 Pulver kksum Verlauf des unserm Iguma v überall, um with Im sooft verian nuzi Empfang des Presse-. LILAID PIIAIUACAL co 102 s. äu III-se n owns Ist-nei. 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