Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, January 18, 1895, Image 1
Grand JSlaTId JaijkhsifsiZI-" « . k ZWEITEN - Mck ( W Grund Island, Nebraska, Freitag, den 18. qsanuar 1895 Nummer 19. IWünsfenup Deutschland lsss wird auc- Berlin berichten daß der Kaiser Wilhelm be fohlen hat, daß ihm genaue Berichte über das Darntederliegen der Landwirth: schaff und über die in Vorschlag ge brachten Mittel dagegen zugestellt wer den. Die dern Ackerbauminister zur Bersüaung stehenden Summen werden zu dern Zweck vergrößert werden. Es geht in Berlin das Gerücht, daß Gras Herbert Bismant, der älteste Sohn des Fürsten Bismant, zum deutschen Botschafter in Washington, als Nachfolger von Baron Saat-ma Jeltsch werde ernannt werden. Nachstehende Bemerkung wird dem Kaiser zugeschrieben, die er im Verlause der am vorigen Dienstag über die deutsche Flotte gehaltenen Rede geäußert haben soll, in welcher er seinen Zuhörern dar legtexdaß in Anbetracht der thatsache, daß dre deutsche Hartdeloslotte jetzt die zwettsrößte des Welt sei, die deutsche Flotte dementsprechend durch eine An zahl schnellsegclnder Kreuxer vergrößert werden solle: »Wie mein Großvater die Armee zu dem gemacht hat, wag sie ist, so wünsche ich die deutsche Flotte groß tn machen-« Reichskanzler von Hohenlohe reiste Sonntag Vormittag neun Uhr in Be gleitung seines Sohnes nach Friedrich-J riihe ab, iini den Fürsten Bis-waret zu besuchen. Um zwölf Uhr trafen die Herren in Friedrichsrnhe ein, ioo sie arti Bahnhose vom Grasen Herbert Bis marck nnd deni Schwiegersohne des Für sten, dein Grafen Rai-than empfangen wurden. Nach stattgefundener Ve griißnng begab sich die Gesellschaft nach dein Schlosse, wo der Kanzler nnd sein Sohn ooni Fürsten Biginarck willkommen geheißen wurden. Alle nahmen dann gemeinschastlich das Diener irrt engsten Familnntreise ein nnd itni Tilns Uhr begaben sich die Gäste aus die Heimreise Kaiser Wilhelm hat der Alexandrea: Bibliothek eine werthvolle Sammlung oon Büchern über ägyptische Sachen geschenkt« Italien. Tsie kirchliche Trauung der Tochter des italtenischen Minister präsidenten littspi niit dein Fürsten Lingiiaglossa wurde in der Himmel sahrttikirche in Neapel, am ig. Jan vollzogen «llnter den iahlreich erschienenen Anwesenden befanden sich sämmtliche Minister, eine große Anzahl Senatorem Mitglieder der Tepntirtein tarnmer iiiid andere Beamte. Der Unterrichtsminister Signor Beuran nnterzeichnete die liintragung des Braut paares in«g Kirche-abneh Canada »in Zukunft werden Tswindeln nnd zum Verniahlrn zii Brei bestimmtes Holz iollsrei ans den Ver. Staaten nach Corrado eingeführt werden. Tie Regierung deg Tanti titttins hat nämlich die Zusicherung erhalten, dass die Ber. Staaten in isanada gemachte Schindeln zollfrei tit lassen weiden. Tie Prorlaination drei Generalgonoeriienrs, wonach in diesem Falle mit den Ver. Staaten isin Gegen teiiigieitooertiag bettelten solt, ist ver össentlicht worden Die Berichte iider die Einkünfte während der letzten sechs Monate zeigen einen Ausfall von s-« Millionen. Tie gesaniinte Nettoschiild helies sich ani t. Dezember ans it2503,iiiiii,0iiii. Großdritaniiieti. Tie ausgezeichneten Verbesserungen, welche von der Bock Behörde von Satithainptoii gemacht worden sind, nähern sich jetzt ihrer Vollendung, und die Dainpsschiss gesellschast des Nord-deutschen Lloyd ist dadurch in den Stand gesetzt, die Reisen den« welche ihre Linie besinnen, ani Quai zn landen, statt, wie es bisher geschah, iin Fluß vor Anker zu gehen und die Passagiere mittels eines Lichter-schiiiea ooin Dampier an’H Land zu beiördern. Born M. Maria-h wo der Danipser »kahn«New York verläßt, wird die neue Ordnung oer Dinge eintreten, itttd werden alle ooii New York nach South ainptoti nnd Brenien gehenden Dampfe-r ani Qnai in Sonthainpton anlegen, wo Spezialzüge des Ratt-deutschen Ltoyd bereit stehen, die die riteiseiiden direct dom. Dampser nach der Waterloo ·Statiori in London Mörder-L Vom Monat Juni an werden die Passagiere, die mit den Dann-fern deo Norddeiiiichen Lloyd von Soaiharnpton nach New York sahreti wollen, aus Spezialziigen oon Waterloo direct nach den Dampsern in Sonthainiitsn bejsrdert Heerden. A l Esck »Hu-we Lclllpsklf » Lclllllll" Ul In der Bucht von Bcscuya geichekteIL Gestad Boote, In welchen sich sechs lebende und zwei todte Männer befinder aufgefunden worden. Das andere Bad-, In welchem sich sieben Mann befanden, ist verloren. DIe italienIfche Barke ,,Tekesia«, die von Liverpool nach TkIesi bestimmt war, ist In per Nähe von Strangford gescheitert. Der Knpitän nnd sieben Personen von der Bemannung wurden gerettet; drei andere Personen find erttunkesn Tie »Bei gantine Satis« von Nochester nach Sunderland ist bei Donnanonk, Wirt-lu shim gesirnndet. Die Beinen-Jung wurde mittels eines durch eine Rakete geschleuderten Rettnttgsfeiles in Sicher heit gebracht. Eine unbekannte Brng ist nuf der Höhe von Hnll gestkandet. Tie Betnannung Ist umgekommen Der Prozeß von J. T. M. Pier-re ä- Co., der Firma, welche angetlagt ist, große Massen gefålfchter Werthpapieke in Großbritannien und Jrland unter gebracht zu haben, wurde vor dem Gerichtshofe für Bankerottnngelegem heilen verhandelt. Dte angeklagte Firma wird beichnldigt, Verbindlich keiten von Q115,789 zu haben, welche sich zntneist aus wertblose amerikanische Schnlbondg beziehen Der amtliche Massenvertvalter tündigte an, daß die Mitglieder der bankerotten Firma ver dustet seien, und ersuchte utn Ansstellung eines Hastbesehls gegen dieselben. China and Japan. Die amtlichen Nachrichten über die Einnahme von Kaiping besagen, daß die sscapaner in Ienetn Gesechte nicht mehr als 50 Mann verloren hätten. Nach dem Einriicken der japanischen Truppen in die Stadt vereinigten sich die von Oberst Aski nnd Generaltnajor Nogi besehligtenTrnppen, wodurch die Verbindung zwischen den zwei japanischen Arme-en vollendet wurde. Belgien. Der Prozeß gegen die sechzehn Anaechisten, darunter den be kannten Jagolchorvski, alias Baron Sternberg, (der jedoch nicht erschienen war, da er sich in einem rnssischen Ge iängnisse befindet, nahm seinen Anfang Die Angeklagten sind beschnldigt, in die itn Frühjahr 1894 in Lüttich oeriibten Tynatnitgrenel verwickelt zn sein. Bei einein dieser Attentole wurde bekanntlich die Wohnung des Dr chson durch xine Vombe tutn Theil zerstört. Eine große Anzahl Gendartne nnd andere Polizisten waren im Gerichtggebände aufgestellt. Auch waren alle Zttgänge zu den verschiedenen Gerichtssälen scharf bewacht, nm etwaige Anarchistennnthaten zn verhüten. Frankreich. Dienstag Abend wurde angekündigt, daß der Präsident der fractiösischen Nepttblit, Casttnir Vetter-, sein Amt niedergelegt habe. Jnt Lanse des Abends berieth iich der Präsident mit dein Bot-since dec- Eenato nnd be schied dann den Justizminifter Gnerin, den Unterrichtsminister t«eyctnea, den zinanrminister Poincarre und den«-Seine priitecten zu sich. Minister Leyanes «hatte eine lange llnterrednng tnit dem Präsidenten, iiber deren Inhalt jedoch nichts bekannt geworden ist. Abends tun ll libr wurde eine Zweite amtliche Bekannttnachnng angeregt-dein in welcher der tiiiicktrittdesz Präsidenten angezeigt und die Jdeen angedeutet mai-rn, die et in seiner Abschiedsbotschast an die Deputirteniatnnter entwickeln würde-. Es heißt in der Bekannttnachnng, daß in den Augen des Präsidenten die Sitzung der Tepntirtenkannner nnd die Abstimmung, welche den Sturz deg Kabinetd herbeigeführt habe, nnr unter geordnete Ereignisse in dem Kampfe seien, der gegen die parlamentarische Regierung nnd die öffentlichen Freiheiten entbrannt sei. In der Preise ioiiirii in den letzten Tagen vorbedentiiiigksvolle Erlinle ent halten gewesen, aus deiirii liri«1mi«giiig, daß tcasiininPerirr einseitige-, seiner Stellung überdrüssig iii meiden, allein Mein-nd liatte diesen illndeiiiiingcn sonderliche- Bcachtnng geschenkt Dir Ehrenliaftigkeik Erfahrung und zeitig keitdes Präsidenten hatten ielliit den radikalen Nepiiblikuiirrn Vertrauen ein geilößt. Tie lange lliitrrreditiig, welche Unti inir-Perier niit dein Zeniitgpriisidenteii Challeincl:Lni-dui« hatte, findet jetzt ihre Erklärung- Er war schon entschlossen, iiirückzutreteir Challeniel - Locour wandte seine ganze Beredsanikrit aiij, in »dem vergeblichen Bemühen, den Präsi Yderiten zii einer Wiedererwäguiig feines Elfnlichlusseszii bewegen, und verließ den Elyieepalaft unter dem Eindruel tiefer Erfchütterung. Alle Mitgliedei Jdes Kahinets vom Ministerpriisideulen lDiipuy abwärts, erschienen nach lshalle linelsLeeouriin lsliiteepaleiste und er sschöpfteii alle ihre Gründe, um den lPeilfideiiten zu beweget-, fein Anit nicht niederzulegen. Ihre Bemühungen waren erfolglos Die Nachricht vom Rücktritt des Präsidenten wurde allgemein bekannt iiin elf Uhr Abend-, wurde jedoch all e inelii ungläubig aufgenommen in wahrer Sturm wurde auf die Zeitungis locale gemacht, um den Mai-halt zu erfahren. In tue-er Zeit brachten du Zeitungen Tennspeirente, liI denen die amtliche Nachricht angekundtqt war Sogar dann weigerten sich zahlreiche Leute, zu glauben, daß das Ereigniß thntsächlich auf Wahrheit beruhe. Schließlich konnten jedoch auch die un gläubigsien The-nasse sich der Ueber zeugung nicht mehr verschließen, daß der Präsident thattöchlich zurückgetreten wen und in kurzer Zeit fah man hunderte von Gritppem in denen die Aussichten etwaiger Candidaten fin den leer gez wordenen Präsidentenstuhl aufs Leng hafteste besprochen wurden I I New York. John E. Moore, Landungsagent auf Ellis Island hat ieinenBericht sür dasJahr 1894 beendet. Derselbe zeigt, daß während des Jahres1 nä, 561 Kajiltenpassagiere und 188, lot-i Zwischendeckpassagiere aus Ellis Jälankv gelandet sind. Freeport, Jll. Im hiesigen Kreis gerieht, welches unter Vorsitz des Richter-s Crabtree abgehalten wurde, wurde ein Antrag gestellt, daß- dem der Ermordung August Altemeier’g schuldig besundenen Thomas Beverly ein neuer Prozeß bewilligt werden möge. Der Richter wies den Antrag zurück nnd verurtheilte den Beverly zum Tode am Galgen. Die Hinrichtung wurde aus den tä. März angesetzt. Frankfort, Kn. Der zweiundzwanzig jährige Neger George Mchee, ein Strästing des Kentuckier Zuchthauses, welcher im September den Neger lisharleg Thomas, welcher in derselben Anstalt eine Straszeit abdiente, beim Abendessen mit einem Messer erstochen hatte, ist von den Geschworenen der- Kreicsgerichtes zum Tode verurtheilt worden. Nichmond, Hin-, Der Negei W illiam Toislor biißte am 11.Jan. seine am 7. Dezember vorigen Jahres oeriibte »r mordung des angesehenen pyariners nnd kriedensrichters David is Doty mit dem Tod am Galgen. Fünftausend Personen hatten sieh aus dem Nicht platze eingefunden und die meisten der-. selben waren Augenzengen der Hin richtnng. Der Vernrthetlte hielt eine 10 Minuten dauernde Rede-, in welcher er sagte, daß er bestimmt glaube, direkt in den Himmel einzugehen. Als er ser tisx war, schwenkte er zum Abschied sein Taschentuch gegen die Zuschauer. Mehrere Neqersrauen jubelten dem Ver nitlzeilten zu, während er seine Rede hielt. Die Leute hatten drei geschlagene Stunden lang im Morast gewartet, um Tanlor hängen in schen. Sogar einer von Tayloc’—3 Brüdern hatte sich alci Zuschauer bei der Hinrichtung einge fanden Washington, T. (5. M Mehrun dienstbeamten haben eine neue geiiilschte Ver- Staaten Legaltender Zehndollarnote entdeckt. Dieselbe ist von der Akte vom Uiärr18i;t, Zerie Its-m, Check Leiter» B ! «-:)iosec1ansritegister,ti. »Im Jiebecket Schaumeittetz mit einem Bildt oon Webster und hat ein kleines, ihrs-«- « rothes, ausgeracktes Siegel. Die Note-n wurden im Westen in Umlauf qesetzt " Jnt Allgemeinen ist die Fiilschnng trinki irelrtngetie i Als clll sKllllUsUlll lllllcl Uclk illtlllllljsi inltigen neii nnstniicheiiden Finanzwi- ; schliigen ist die von dein LUiisfotiri’er syri nanzliinstler nnd Zilbersenntor E Bett ziirechtgefiickte Bill in ei«miiliiieti. Das iit io itngesiilir dar-i Fürchterlichite, mag siclt je einer dieierz Fiutgeld - Propagandisten geleistet l)ai. , Alles-, was- ;:iir zur Zeit ckti Umlauf-:- ; niitteln besitzen, Noli- nno Silber-cer-Z tifitate, Greeiibackg, SherninnsiNoten,? Nationalbontnoten, sowie Gold- undl Silberiniinien ----- wird in einen Topf ge iuorsen nnd dnsiir werden »Miininoteii« ausgegeben, die in Gold oder Silber ein iiilösen sind, so lange die Gotdreseroe iiber tun Millionen beträgt; wenn diel Itteseive aber unter diese zissei sintt, oi sollen die Roten in Silber eingelöit ivei den Zur Ansiüllung der Reserve tindi dann Vonds wenige-dem nnd dnsj Spiel beginnt von Neuem. Verbiinden mit diesem itigeniiisen Bor schlage zur Schnssung eines Vapiergel des, welches von Monat zu Monat zwi schen Silber und Gold hin- und hertanzt, ist dieEinsiihrnng derSilbersi«eipi·iiguiig. Here Vesi sagt nicht in der Bill, wozu er die Goldreserve eigentlich beibehalten wissen will, da sie ja doch nicht ausge nudt werden dars, sobald die Grenze von tu» Millionen erreicht ist, und also tei nen praktischenWerth od. Nutzen hat. Er könnte dieselbe ebenso gut verschwinden lassen. Einer ernsthaften kritischen Ve-; sprechung dieses Vest schen Geistes-pro duktes bedaes es nicht. Selbst seine Silber-Kollegen im Senat sossen die Bill als einen jener unsörmlichen Scherze eins, die der Senatot von Missouri hie und da out ein nichtsahnendes Publikum losläßt. Wisco, Tet. Der Falles-steiler Geotg Renick bemerkte om Usee dessen es das « tut dem Sand hervorragende Bein eines Mannes; er grub den dazu gehörigen Körper heraus und fand, daß er einen vollständig versteinertcn und gut erhal tenen Menschen entdeckt hatte. Alles an dem Körper-, Haar-, Augenbrauen und der Bart waren vollständig erhalten. Der Körper wurde später als die Leiche von Bill Johnsvn,einentMörder, identisizirt, welcher im Jahre 1859 dem Sheriff viel zu schaffen machte. Nachdan er in jenem Jahre tödtlich verwundet im Gefängnisse untergebracht worden war, wurde er von Lynchern heraus-geholt und in sterbendem Zustande aufgehängt. Bill Johnson hatte bei seinem letzten Kampfe mehrere Wunden davongetragen, deren Narben an dein uersteinerten Körper noch deut lich sichtbar waren. Bei seinem letzten Kampfe hatte er fünf Menschen umge bracht, früher aber bereits schon drei Per sonen in’g Jenseits befördert. Belleville, Jud. Der Methodisten prediger W. E. H. Henfhaw, ein Mann von 30 Jahren, und seine Frau sind in ihrer Wohnung von zwei Räubern überfallen und im Kampfe mit diesen Beide tödtlich verwundet worden. Die Frau erwachte durch das Geräusch, welches die Räuber machten, die in der Küche rittgestiegen,ivaren. Sie sprang »aus dem Bette, eilte in die Küche und erfaßte einen der Räuber-. Jn seinem Bemühen, in entfliehen, zog dieser die Frau bis vor die Thür mit sich fort, und dort jagte er der Unglücklichen, die ihn nicht loslassen wollte, eine Kugel in den Kaps. Frau Heushaw ist tödtlich ver wundet. Durch den Lärm wach geworden, eilte auch der Prediger herbei, dem zweiten Räuber nach, welcher daH Haus eben durch eine Hinterthüre verlassen wollte. Es fand ein verzweifeltes Ringen auf der Straße statt, bei dem der Prediger unterlag und von dem Räuber nicht nur in die Rippen geschossen, sondern auch durch mehr als« 20 Messer-suche ebenfalls tödtlich verwundet wurde. Der schreckliche Vorfall rief die größte Aufregung in der Nachbarschaft hervor und die ganze Gegend wird von bewaff neten Bürgern und Polizisten mit Hülfe von Bluthunden nach den sliaulnnörderu durchsorscht Wilkesbarre, Pa. Zwei llugain, Michael Patsko und Zahn Minischm wurten während einer Sausen-i in Ha nover Tawnship durch Messerstiche tödt lich verwundet. Einige Dutzend Un garn, welche sich trampshnst bemüht hatten, allen im Dorfe norrätlsigen Schnapiz in vertilgt-in waren in Streit ge.atlu·n und end li«t-gebnis;, wie ed bei derartig-In .lcneipereieu Der Fall tu sein pflegt, wnr gewesen, dast fünf Personen Meist-titsche erhalten halten« Acht der Betheiligten wurden eingesperrt, da man den Ausgaan non Patglo’g und Mi uiilsaKss Verletzungen abwarten will. Jriini lisilliu ernstliche sstichttiunden er halte-n, man glaubt jedoch, dast drei der Ujrwundeten mit dem Leben davonlain nexn werden. L niahn, Mir Jlckeibninninister Mai-· inu lieiiditigte ain Montag die mikro it spische Illillseiluug des hiesigen Lin ruiu ai Ilniinal sinduitrnC Ueber dein Zweck seines Besuche-v der liiesizfen Schlacht: uud Päkelhäufer äußerte sich der Minister wie inlgti lsr befindet sich aus einer Reise uui einige uan euiopii:j iichen Jiiegierungen gegen ainerclauischesz Fleisch eilwliene Lieschuldigungen tu un tersuchen. Nicht nur Deutschland und Frankreich, sondern-, une er augs zum-: liissiger Quelle eiialtren habe, auch ais-. wisse andere aualiiiidische klirgierungeuz iibten zur Zeit eine Llrt Epiouirsystemi iiber sämmtliche Echtachtliänser der Ver. ; Staaten aus, ohne ;’,iveifel, uni, wenn! möglich, gewisse Pslichtoersäumuisfe unui Seiten der Fleischbesrlianer ausfindig zui machen und dadurch die Jcichtoerwendban I teit amerikanische-i Rindsleifchesz und an- i derer Fleischsorten sur den isonsuin dar-i tuthuth Im Jahre Hut liabe dir-II l l i i i l i l i "llllUcOUU-TIUlluucpulllllchll Illcl)1l,«); 12 WO, Uhu Stint stcinduieh untersucht i Tiefes geinnnntc Vieh ltnbe tictj bei det Untersuchung als items-N heiauszsgcttelln » Nur nor etivn t Monaten sei bci cineniz nach (5-ni«opn ausgeführten Stier Luni; genentzündnna vorgekommen, welche Krankheit sich das Thier während des-; lleberfahrt durch t5«1kättiitig zugezogen habe und welche in kenn-i- Wctie ansteckend wirke. Der Stier sei ans der »Bitte Gras-·Gegcnd Kentuckyki gewesen. Ein Fall von Rippenfellcntzitndnng over ei ner anderen ansteckenden Krankheiten sei seit zehn Jahren beiin rtiindvich nicht vorgekommen. Trotzdem hätten die Be amten ber betreffenden enropatschen Ne gierung ein auf ansteckenbeRippenfellent zündung lautenden Diagnoic gestellt, offenbar in derAbsicht, um einen gesund heitlichen Grund für die Auefchließung amerikanischen lebenden Viehs zu haben. Die mikroskopifche Untersuchung wür de nur in iolchenSchlachthäufern fortge iieht werden, welche Vieh nach Deutsch iland oder Frankreich ausführten Wah rend des letzten Rechnungsjahres seien 15,000,000 Pfund Schweinefleisch mehr inilroskopisch untersucht worden, als im Jahre vorher. diese ganze Jnspeltion sei nur deshalb vorgenommen worden, nm die diesbezüglichen Forderungen deutscher und französischer Cosumenten zu ersüAeiL Obgleich diese Untersu chung dem Volke der Br. Staaten schwe res Geld kostet, seien doch sür die rni kroskopische Untersuchung iin letzten Jah re s78,000 weniger als- im vorletzten Jahre verausgabt worden. Die Anzahl der im letzten Jahre nntersuchten Stück Rindoieh sei mehr als doppelt so groß gewesen, als in irgend einem früheren Jahre. Die Anslaen sür Rindvieh Jnspettion seien von Wenig per Stück aus lfi Centg per tiick gefallen. Letztes Jahr seien mehr als 12,000,000 Stück Rindvieh inspitirt worden, wäh rend die größte Anzahl, welche in irgend einein früheren Jahre inspizirt wurde, weniger als 3,(.)ou,0«» betragen habe. Er, der Minister-, werde sich bestreben nnd es als seine Pflicht erachten, die Fleischinspektion so gründlich, so wirk sam nnd so gerecht zu machen, daß nicht rineinzigeg Stück Vieh, oder ein ein ziges Pfund Fleisch, welche-z süi den Consan nnqeeignet sei nach den zwi sd)e«istaatlicheii oder Vlngsnhrniiirkten ge langen könne Ei werde dnhin wirken, daß die Fleiscliinspektion ini Jnlande sowohl wie iin Auslande eben dieselbe Gültigkeit haben werde,wie die Beschei nignng dec- Untersuchns der Metalle in der Münze der Br. Staaten über den Fringehalt oder dacs Gewicht einer Var re tiloldco Das Menschliche Auge. Eine bemerkenswerthe Vor lesnng von Qui Hart man über das Gehör. Im Laufe einer der neuesten Vor lesungen von Dr. Hat-finan, iut Sue gieal HoteL sagt er: »Ein gutes Ge hör ist zur Gesundheit nnd Sicherheit der Person ein Bedürfniss. lsiu fort währende-I Sausen, und Krachen nnd Summen im stopfe, das stets durch einen lheiliueisen Verlust dect Gehöres hetvorgerusen wird, hat ein fortwähren des Reizen der Nerven zu notge, wel che-) allmählich die tiiäste untergräbt Außerdem witd man durch einen nur leichten Verlust deo Gebotes vielen Ge fahren aqueselzt, denn viele Personen finden jedesv Jahr einen gemalt iamen Tod, nur des schlechten Gehört-s wegen. Viele glauben, daß ein allmäh liche« Verlust des lsiehörsiunees unver meidlich sei und daß ,«3ederuiann sich dein selbeu sriiher oder später unterwerfen müsse. Folglich machen sie keinen Ver such, eine Heilung zu erlangen. Tiesz ist ein Jrrtbnur Verlust des (!.5el)öreo, sowohl bei alten als bei jungen Leuten, ist beinahe immer die vFolge uou thront seltem Flatarrh des Kopfes- oder des Mit telohrees. « Kutarrhalische Taubheit tritt ein, wenn der Katarrh dec- Halses durch die eustachiseheu tltillsren nach dein Mutelolp te vorbringt. Hin seltenen Fällen be ginnt und verbleibt derttntarrh iut Mit tel-ehre. Tie Zymiuouie sind: Zau ien, Krachen und Summen ini Ohre, mit allmiihligerIlbnahine des Gehör oisrniöchisj. Wennnicht geheilt, wird das Gehör gänzlich zerstört werden. Jst der Fall nicht zu weil vorgeschritten, ehe die Behandlung begonnen wird,danu bringt Petri-un sichere Heilung Nur wenn der statarrh Theile desJ Mitte-loh reg zerstört hat, kann Peruua keine Hei lurig mehr herbeiführen sen solchem Falle sollte man an Tr. Haitman, in Columer Ohio, um nähere :"«-ethal tungszmasiregeln schreiben Ein Buch iiber die lsirippe, Hutten, lfrkältungeih .statarrh n. s. ni» ivird tostensrei nach sederAdressc bersandt von der tlke-ru.-na Orug Manufaetnring lco., iu isoliiiiibus, Ohio. Fatlsio Wetterprophczcilmng für HIRS. Heulng Lilctterprognosesk welche glück licher Weise dass Gute haben, baß sie selten zutreffen nnd gerade desshalb eine gewisse Berühmtheit erlangte-n, lind sür 1895 erschienen nnd seien Denjenigen, welche daran glauben, hiermit mitge theilt. Tarnach sollen ,,kkitiscl)e Tu ge erster Ordnung-« sein: U. Janu ar, II. Februar, Il. März, si. April, 22. Juli, 20. August, M. September, nnd ts. Oktober. Während Falb so dann die »Ktitischen zweiter Ordnung-« aufden 24. Janus-V 26. März, 25 sApriL 9. Mai, 22. Juni, 4. Septem ’ber 14 Oktober, 2. und 16 November und 31 Dezember plaziet, reiht er eine dritte Ordnung milden Lö· Januar, R. Mai, 7. Juni, 7. Juli, 5. Au gnst, J. u11d1(i. Dezember ein. Die drei stärksten tritischcn« Tage (tl. Und ZU Heärz und 18. September) werden noch durch eine Sonnenfinsterniß ver stäitt Jn Summa 25 kritische Tage. Durch reichliche Schneefälle soll sich der Januar in der ersten Hälfte bemerkbar machen, »während im Februar die Nie derschläge seltener werden und das Wet ter meist trocken und kalt sein wird.« Reicher an Niederschlägen, aber wärmer gestaltet sich die erste Märzhälfte, woge gen starke Schnecsälle um den 20. zu erwarten seien. Schneesälle, aber auch Gewitter soll uns der April bescheeren, während der Mai uns nur die letzte"en widmet, verbunden tnii heftigen Stür men. Einen »bösen Monat« benamst Falb den Juni, der sich durch reichliche Niederschläge mit häufigen Gewitter aus zeichnen soll nnd Wolkenbrüche und Hochwasser wiederholt spendet. Das »Wetter-Repertoire« sür die andere Hälfte des Jahre-Z will Falb erst später anssteilen. f-— Ueber alles Andere erhaben ist Dr. Piei«cc«s Golde-i Meeiieal Dis· mwsisy als Blulreinigungs -Miltel. Nach senem Gebrauch siihlt sich der Pa ticnt gänzlich als anderer Mensch. Bei jeder lKrankheit, welche durch nnreines Blut oder Leberstarre verursacht wird, bei Blntarnmth und bei schlechten Säf ten im Blut ist es das einzige so wirksa ine nnd Isiverlässige Mittel, das dafür garantirt werden kann. Wenn es Dir nicht hilft, Dich nicht kui«iil, so ei·l)älst Du Dein Geld zurück Tei ins-J obiger Ursache entstehenden Krankheiten giebt ec» vielerlei. Sie sind anscheinend non einander verschieden, aber ihre Behandlung ist die gleiche. Rege die stumpf gewordene Leber zn ge sunder Thiitigkeit an, reinige und läu tere Dein Vlnl, nnd Du hast eine po sitive Kur-. Das --l")is(-»v·kis»y" erfüllt diesen Zweck wie kein anderes Mittel. Ty«:spepiie, Verdaunngsbeschmerden, Bi liosität, allc Bronchial-, Hals- nnd Lun gen - Asseekinnen; jede Au von Strafu lose, selbst Schwindsucht (Liiiigeitsc1«ofu lose) in ilsren Ansangg- Studien, und die hartnäckigsten nnd bösartigsten Haut kcankheiten werden durch dasselbe voll ständig fnrirL Miid, niigenclsiii, sänitigend Und hei lend lvull His. Zung Faun-Hi ice-me slxx Nin- .'-« Nenn-; ;n luden in allen :)l«kmllieken. Die Rede eines Redners-. Wenn iai als berediisiei :ii«ednei« dei« reaninden piicdiskeit mich überreden fasse jetft eine Rede zii reden, sateden Sie fixi) nicht etwa ein, daii ich sann-n etwas not-reden met-de; davon itt keine riiedr. Weni- inati fis-it einiedei eine Rede reden zu tanzten, nnd sich üben-eben liii;t, sich iediicii zn bemühen, al«.. iedneiider Red ner bereit-teil ttitii«i·ich Rede Zu machen, io mais inan nor allen Tiiiaen riciden reden können. Ich ieiie nur ein. Ihnen ansieoen ;«.; Latinen, dat; ich ein Redner bin Zie weiden nicht in Juni-de i·ieilen, daß meine Ilniebe mehr Hai- Rai-rede mai, ans die imn einer Tickaiitielie feine Rede inein· iein faiin, aber lanen Sie mich ans-retten! Nicht Iedcr JiidaeL dei« tscdend sitt-den t·edet, kann solche Nei den reden, 11Iieichiede,iksenn ich kann siceden iedeii, sage iilt Karte-« tiaiiiber könnte man sitt-den rein-if Und wenn Sie von dieier :ii’ede, die iih sinnen jetzt Unrat-redet italie, noch trosza itsei«dcii,mena ich längst keine Reden tacht- t.«eds-, Dann Jede ich inir ein, ich kann alsxs lieiedtesier tsiiedner der teimenden .Ii’i·i)nei-;eit in be isedtei Weite non inu Tit-de machen! Hiiin teian Zie! i Vuckich Armen Salt-in Tit Deiie Ziilbk iii Dir EVEN iük Zehnitte, J.iieischiiiigeii, Li!:iiid.sii, Ge schiiiiii«e, Laittluß, Aiisidiiiia, gesprun gene .iZi«-iadc, strosibeiiieih Fei-(1)iistt, Hüh neiaagui, und alle Damit- :«iil)eiien und heilt sicher Haniorrhoiisen szseis braucht nicht bezahlt tu met-out .85iii«ciiitikt Zufriedenheit Fn geben ndii seine Be taltliingverlangt. Abt-. die Schachtel, bev Il. W. BiichlteiL Ost um krank, wir schen ihr III-rit Iiö He ein sind wac, tief sie noid III-ris; Sie ioistde ein Frist-um« und biete sie IIM m sie sit-m W sah iu ihnen W