.,Oener«l« Coxey als Finanz seine. LIM- si seit-III Eins muß man Herrn Corey lassen: — daß fein Plan zur Lösung des Geld m Arbeitsprodukts fehr viel kurz iveiliger und lustiger ist, als die große Mehrzahl der in letzter Zeit aufge tauihten Reform - Programme. Und überdies-, wie der Generalifsimus aller Tkamps mit Stolz bemerkt, sehr viel einfachen »Mein Plan-« —- fa sagt er — »ift einfach und geschähe-mäßig. Es fallen darnach alle Municipnlitäten undTowns, alle Counties und Townfhips für vie Hälfte ihres Steuerwerthes unt-erzitte tithe Bands ausgeben, die nach 25 Jahren fällig werden. Tiefe Bands sind im Bundesfchatzanit zu hinter-letzen, als Sicherheit für die Rückzahlung des Geldes, das darauf geliehen wird. Dem Schahfekretär wird die Pflicht auferlegt, für ven Nennwerth der Bunds deren Ausstellern LegaltendenNoten der Ber. Staaten zu verabfolgen. —- Ange now-nen, daß der Steuerwerth des Ei genthumg in der Stadt X. sich auf Ozuu,uuu versun. Daraufhin werden von der Stadt für b100,000 Bands ausgestellt und nach Washington ge schickt, als Sicherheit dafür, daß jähr lich 4 Prozent des darauf geliehenen Geldes bezahlt werden. Der· Setretär des Schatzamts läßt dann für 8100,000 Legaltender-Noten drucken und behält 81000 davon zur Deckung der durch IHerstellung des »Geldes« erwachfenen Kalten zurück. Die übrigen 899,0()0 schickt er an den Schatzmeifter der Stadt, die dafür Schulhäufer bauen. Wasser werle nnd elektrische Beleuchtunggam stalten errichten, ihre Straßen pflaftern und sonstige »Jmprovementg« alt-stäh ren lassen kann. Auf diese Weise er hält eine Armee von mäßigen Arbeitern Beschäftigung —- Bei Beainn der Ar beit ist für jeden geliehenen Dvllar sten erbares Eigenthum im Werthe von Ox vorhanden. Wenn die Arbeit vollendet und das Geld verausgabt ist, wird der Werth deåEigenthums der Staat um 899,000 vergrößert sein. Es wird dann Eigenthum im Werthe von sit-Zink 000 vorhanden fein, tvv vorher nur für 8200,000 gewesen ist. Es werden also 8299,000 Eigenthum als Deckung für 8100,000 Geld da fein! Hinter jedem Dollat Geld stehen drei Tvllarg an Eigenthum. Die Bürger werden be steuert, um jährlich 4 Prozent des ge liehenen Kapitals abzutragen. Am Ende von 25 Jahren sind die Band-z ge . tilgt und das Vle hat dafür keine Zin fen gezahlt und keiner Corporation einen Cent Tribut entrichtet. Mein Plan ist viel besser, als Carlisle’g Papier-gew Plan. Carlisle will nur 30 Cents de poniren lassen und dafür einen Dvllar ausgeben, während ich drei Tollars als Sicherheit biete. « Der Plan läßt in der That an Ein fachheit nichts zu wünschen übrig. Nur ist er nicht fo neu, wie Herr Corey zu glauben scheint. Er hat fein Vorbild in einer alten bekannten und nicht eben itn besten Geruche stehenden »Geschäfts gebahrung«, die man mit dem Ausdrucke Wechselreiteriei zu benennen pflegt. Wenn Geschäftsleute nicht mehr Kredit genug haben, um Geld auf ihre eigne »Mitte« geborgt zu erhalten, so kommt es vor, daß sie durch Austanfch ihrer Noten sich den fehlenden Kredit zu verschaffen fu chen. Der A, stellt eine Note aus, wo kiu er »for- value received« dem B. nach Ablan einer gewissen Frist blooo zu zahlen verspricht, und der B. giebt; eine leiche Versehreibung an A. Jederj fachtgdann die empfangene Note für baar J Geld einem Dritten aufzuhängen. Je- j L-« s--J-«- —.,- L-- m Un sum-s uus ou Quidquid-sung Unt» Glauben zu erwecken, daß er wirklichI von dem Anderen die genannte Summe für gelieferten ,,Werth« zu fordern habe, J nnd tschivindelt damit dem Tritten eme »doppelte Sicherheit« vor — seine eig ne und die des Ausstellers. J Coxey’a Plan beruht auf demselbeni Principz nur ist in feinem Falle derj Schwindel offenbar, daß dabei von Täuschung ,,unschuldiger Dritter-« kei ne Rede sein kann. ; Die Stadt X. — um beiCorey’s Bei- j spiel zu bleiben -—— stellt darnach Bondszi im Betrage von 8100,000 ans —- das sind ihr e Schuldscheinr. Sie bezeugt ; . damit, daß sie dem Jnhahek der Banng 8100,000 schuldig ist. Auf der andernk Seite Läßt das Bundesschatzamt fürs 8100,000 Roten drucken. Das sinds Schuldscheine der Ver. Staaten· Tie! letzteren bezeugen damit, daß sie denk Inhabern der Note- 8100,000 sehnt-E den. Die zwei Sorte-i Schuldscheinez werden dann von den Aussteuern aus-E getauscht. Die Bundesregiernng erhält die Schucdfcheine der Etat-Regierung und die Stadtregietung erhält die Schuldscheine der Bundesregierung. Ost-it »der-It« ein Schuldichein den an deren und der eine soll mit dem anderen »Es-zahm werden Rtch Adam Riese ist 2 weniger 2 gleis Nichts, und wenn Jemand gleich zeitig seine Ansstände und seine Schul den um die gleiche Summe mehrt, so ist »der ZW feines Reichthnms gleich fcsl sceied Nichtg. Nach S. J. Corey ; das-sen nimmt man 2 san 2 nnd behält ·« M s in der Hand. Und wenn Jemand » " t 01000 barst und 01000 nei , fsi et nach Totetfs Rechnung um IIM reicher-, als er vorher wes-. Durch Weins-che- Anstaufch den Zahl-engs . » fes nach Tores der nationale " « III die Mitte vergrößert nnd Verbesserungen verauzgadt würden, fa würde · dadurch keine entsprechende Vermehrung der Eigenthnmswerthe und nor Allem keine verwerthdare »Dein-ag der Roten geschaffen werden. Thatfäch lich aber würden die Roten gar keine Mit-straft haben; weder Material noch Arbeit würde dafür erlangt werden kön nen. Der adgefehähte Werth des steuerba ren Eigenthnms in den Ver. Staaten hat im letzten Cenfnsjahre (1890) in runden Ziffern 824,250,000,000 betra gen und ift feither sicherlich nicht geringer geworden. Die Hälfte davon ist 812,-j 125,000,000, welchen Betrag an Legal TendersNoten die Ausführung oon Co rey’s Plan in Umlauf bringen würde. 12,500 Millionen —- das ist ungefähr 4500 Millionen mehr als die Zum-ne alles auf der Erde vorhandenen Gold undSilbergeldes. Es ist um überl l,000 ! Millionen mehr, als wir Gold und Silber tin denVer.Staaten haben. Es übersteigt Inrn nahezu 10,500 Millionen den Ge lfannntbetrag aller jetzt in den Ber. Staaten cirkulirenden Geldmittel — iGold, Silber, Regierungs- und Bank Epapiergeld. und Nickel und Kupfer mit feingereehneL Die gr öste Summe von ungedeckt en Legaltender- Noten, welche die Regierung der Ver. Staaten bisher in Umlauf ge habt hat, waren die 400 und etlichen Millionen Greenbacks, die während des Krieges veransgabt worden sind. Trotz der vergleichsweifen Kleinheit des Betra ges und trotzdem die Regierung die Ver pflichtung zur Einlöfung der Noten in Hartgeld ausdrücklich anerkannte, ist der Goldwerth der Roten zeitweise bis auf 40 Prozentxgefunken Die Legaltender: Elftgenfchaft (Zivongskurs) hat das pral Elen des Werthes nicht hindern können, Efo lange die Regierung nicht im Stande iwar, die Noten auf Verlangen mit Hart Egeld einzulöfen. Das Machtivort der ERegierung konnte die Roten zum gefesti chen Zahltnittel machen aber es konnte Niemand zwingen, mehr dafür herzuge Eben, als sie in Anbetracht des Kreditg Eder Regierung und der Lage des Schan faints ihm werth erschienen lkg tonnte ENiernand gezwungen werden« iiir den EPapierdollar fo viel Waare oder Arbeit zu liefern wie für den Golddollar Nun denke man sich, daß an Stelle Eder 400 Millionen jetzt plötzlich 12,000 »Millionen derartiger Noten verausgabt werden sollten. Von Eiulöfung der-fel ben in wirkliche-n Geld könnte selbstver Eftändlich keine Rede fein. Sie wären höchstens verwendbar, um damit bei Ab tragung alter Schulden die Gläubiger um ihr Eigenthum zu betrügen Nach EErfüllung dieses edlen Zweck-J würden sie werthlos werden, wie die französischen EAfsignuten oder die Noten der Koniödu Erirten Staaten non Amerika Man würde damit nichts kaufen können und EeS würde demzufolge auch Niemand da Efür arbeiten Die Kunst, durch das »Fiat« der Ge feygebung Etwas aus Nichts zu machen, Eoder Papierfehen den Werth oon Gold zu Eoerleihen, ist eben-July Corey und aller Efonftigen Populisten—bis auf den heuti Egen Tag nicht erfunden worden. Wenn Efie aber einmal gefunden fein wird, dann Ewird man Bands und wird man Geld Eüberhaupt nicht mehr nöthig haben. EDnnn braucht der Kongreß nur zu dekre ;tiren, daß Jedermann s Note Legalten der fein foll. Das würde genau dieselbe Wirkung üben und wäre noch einfacher als der Plan, den Hr. Corey in Vor fehlag bringt. Jnsi Leben zueüetgerutem Die Behauptung, daß Menschen, wel che durch Blidichlag oder starke elektri iehe Einladung in den Zustand des Scheintades versetzt worden sind, durch künstliche Hervorrufung der Athmung ebenso wie Ertrunkene wieder zum Le ben gebracht werden können, wird durch folgenden Fall bewiesen. In der elektri schen Staiion oon Saint-Tenis zeigte sich durch Funkenbildung an der Maschi ne ein Kurzichnß in der Leitung an, wo rauf die Maschine angehalten wurde Der Strommesser betrug 750 Malt-' amperr. An der Stelle, wo der Unter fall stattgefunden hatte, wurden die drei Leitungen der Anlage von sechs Meter über dem Erdboden einer Mauer ange hraehte Stühe getragen. Auf der unte teren Querftange der Stüye saß ein Ar beiter, vom Schlage getroffen und mit der Hand noch den einen der Drähte festhaltend. Er hatte einen Telegraphen droht befestigen wollen und war damit an einen anderen der Starkstromdrähte gekommen. Der auf diese Weise ge schlossene Strom war durch die Hand und durch das Gefäß zur Erde gegan gen. Der Arbeiter hatte den Strom von 4500 Volk rnit etwa 55 Wechseln in der Sekunde wahrscheinlich einige Mi nuten lang ausgehaltenz bis zur Auf sindnng an der Unglücksielle war mehr als eine Viertel Stunde verflossen. Eine weitere halbe Stunde war ver gangen, bis es mit vieler Mühe gelun en war, den Mann von seinem Sihe gernnterznholem Obschon er kein Le benszeichen mehr oon sieh gab, wurde dennoch durch abwechselnd-es Auf- und Absiirtsbewegen der Arme versucht, eine Ithrnung hervorzubringen Da diese Bemühung ohne Erfolg blieb, öffnete man sen-ansagt den Mund des Man nes nnd zog abwechselnd on der Zun ge. Miiald begannen die Lungen des Scheint-dies ihre Thätisteit nnd noH pei Staubes hatte der ser- te Ceziae sprach- sieder erlangt. user IIWCI see Hin- Ihr-use « die meidet-few Die nene cost-tyde vers-nistelte steh am Dienstag. Sie besteht Fest ousj folgenden Mitgliedern: lob Leisig, Peaikie ceeek; W. B. a.tte South Lenz-; Pat. Dane, Hat-eilen; Ho Rief, Washfngtom David Bottich Wood Rtoeez Setd Wilfon, Martin; Geotge Burgen Doniphanz R. L. haeeifon n. E. C. MeCafhland, Grund Island-; E. S. Lee, Cantekom B. Knot, Aldo; P. Mantis-, Jackfonz F. Suehlsen, Lake; E. B. Engleman, Center; Geo. Humphketx South Platte; J. C· Bi fhop, Mausield. Als Vorsitzender der Behörde für die ses Jahr wurde Geo. Humpheey er-; wählt. ; Nachmittags gab der Votsiyende fol- ; gende Ernennungen zu Comites be- 2 kannt: Forderungen-Away Rief, Engl« man, Hang Feaneis.· Finanzen.—Rief, Suebllem Burgen Wege und Brücken.—thson, Knor, f MeCashland, Walte, Burgen Büchet.—Bakt-ick, Haetifon, Lee. Asseßments.—Feane·t-, MeCashland, But-gen Grenzen.—.doye, Bishop, Knor. , Drucken. ——- Engleman, Haerisoms Bart-ist« Gedäude.——Waite, Wilson, Entzü man. ; Atntenfamt.——Suel)lsen, Haue, Les fig Arntc.—McCashlat-d, Lesstg« Sueh1:; len· z Regeln.——Lee, Wilfon, Bat-ritt « Eoldatenheitnath. — Handlun, VI ihm-, Rief. ; Bükgfchaften.—Kno1-, Frone-is, Lees Vorliegende Forderungen und Amts-; dürgschaften wurden verlesen und über- Z wtesen. McCashland stellte den An-? trag, einen Beschluß zu fassen, in deth Senator Geo. H. Caldwell det- Tant; der Behörde ausgesprochen werde fürz die prompte Art und Weise, wie et sichs dee Sache der dedürftigen Leute desE Staates angenommen ; Verlangen von Sheriff Tenn, einenk Deputy anstellen zu dürfen zn einem; Gehalt von Rot-, zahldar aus den Ge-? dühken des Amtes dem Comite an Bü- ; chek überwiesen ; Verlangen der Hall Co Landwitth- E ! s i schaftlichen Gesellschaft um Verwillig ung, oerlesen und dem Finanz- Comite überwiesen Auf Antrag wurde der Clerk ange wiesen, sofort L Dutzend Karten drucken zu lassen mit den Namen der stehenden? Contiteg ; Bericht des o.oumyfupermtenoenten über Einnahrken nnd Ausgaben des Co. - JnsiEtutC fowie des Caunty Clerfg, ! Gebühren kollektirt und Ausgaben, dem ! Comite an Bücher überwiesen. Sohn Paris von Cameron TownfhipH reichte feine Nesignation ein als Frie- : densrichter, die-· angenommene wurde· Engletnan gab an, daß Dr. Gillett, « einer der Friedensrichter in Center, aus I dem Tonmfhip verzogen fei und bean-I tragte, daß das Amt als Iakant erklärt und Gustav Noby ernannt werde zur Ausfüllung der Vakanz. Angenom men· MeCafhland beantragte, daß eine Kiste Watte vom County gekauft werde für den Gebrauch der Wohlthätigkeits behörde. Angenommen Rief machte auf das irrthümliche Af feßntent von Ländereien aufmerksam, die Langmann und Lang gehören und bean tragte, die Sache dem Asseßment Cami te zu überweisen. Angenommen. Gefuche für das Atntdeg Janitara J. R« Blase, N· L. Campbell und Ja feph Nelfon wurden verlefen und dem Comite an Gebäude überwiesen. Angel-tote für Tentam-Arzt von Geo· L. Raeder und L. H. Engelken und A. W. Buchheit für Liefcrung von Droguea u. Medizinen, vertefen Armen cantite überwiesen. Angeln-te für Leichenbeftattung out J. C. Tkvyer und W. K. Stevens verteer und Armeneotnite überwiesen. Angebate für Drucken und Material vertefen und dem Camtte an Tsruckfachen über-tiefem Das zur Adfchäyung von S. W. i N. O. i oder Lot 2, See. 16 —- 9 — 12 West ernannte Eptnite berichtete eine Adfchätzung san 810 per Acker. Das jenige für R. O. i N. O. i See 16 —- 10 —- 9 West, zu 87..50 pro Acker-. Berichte angenommen. Vertagung bis morgen 10 Uhr Norm (Fortfehung nächer Woche.) Niveaus-h Wyo. Jctkgeuds tm großen Wettett giebt es ente. Gegend-, die sich besser sitt dte Lattdtviktbtchast « Oignet, als man sie tu ver Umgebung des j W Meilen nötdljch von ISheyenue qetrqcnen schönen Städtchen Wheatland, igno» mit-en samt. summuie Ernte-h nie versiegt-weg s Wasser, retches Land und überhaupt Alles, um Landwikthschatt erfolgreich w betreiben Prachtvolle warmen Hub-den stu- wetugmetv ? Zu erreichen iiber das Uttiott stlaciftc Syttent. I t5.L.2-omat, s N. P. ö- T. A» Ltnaha, Neb Taz älteste Hasses hthtsteysdausk m Kontos Uns-. staats-us Uquok co. 614 Wis, Ists-« Mis. II Nechiplger so- Lllock « THE-tust Gegrünbet von R. S. Pater-son, Its-es. Von-but m Use Ost-ty, sen-y- sesvh sit-, tin-el Iusssh m. wes-, WITH- spmsssmst Hättst-MS: M ÆWEWIZU ten Rieseln-Oh Blue Dili, Reb» Januar MS· Das Weihnachtdfest wurde hier ital Allgemeinen hoch gefeiert in fast jedem hause ilderhaupt und in fast allen Kir chen prangte der Weihnachtshaunt. Arn heiligen Abend first-etc Jung und Alt in die Kirchen zufammen. Die eoang. lutherifche Kirche erwies sich als viel zu klein und die neugegründete deutsche Ge meinde nah-n, da die Pregdyterianers kirche, wo sie sanft ihre Andacht abhiel ten, viel zu klein war, L. Schumann’d Halle in Anspruch und pflanzte dort in Gemeinschaft mit den Presbyterianern ihren Chriflbautn auf, was auch sehr schön harmonirte. Es wurde immer umichichtig gesungen und deklamirt, bald in Deutsch, bald in Englisch und »zum Schluß wurde den Kleinen reichlich be fcheert Am 26. Dezember hielt Pr. J. Tie ler mit Frl. Blankn Palmer Hochzeit. Sie wurden in der Presbyteiianerkitche von Pastor Ringland getraut. Nach dem fand eine großartige Hochzeitsfeier statt, nach welcher das neuvermählte Paar von Eltern, Gelchwiftern und Freunden Abichied nahm und nach Lin coln reiste-i, woselbst sie ihren Wohnsih nehmen. Am 28. starb Frau Anna Farnnni im Islsten Lebensjahr an der Schwind iucht, an der sie schon seit längerer Zeit litt. Sie war die Tochter von John Martin. Sie wird non ihrem Gatten, 2 Kindern· Eltern und« Geschwister-i tief dem-um« Sie wurde am Zo. Dez. unter Begleitung zahlreicher Beil-tragen den auf dem Stadt-Kirchhof zur letzten Ruhe bestand- Möge sie saan ruhen! Vorn Z. auf den e. Jan. setzte die Feueralarmglocke die Leute in Angft nnd Schrecken. Ticrman·S Ecke hatte wie der Feuer gefangen, doch wurde der Brand bald gelöscht. f Ergebenst Hauz- und candioirlhschaft Zur Hasenzeit. Der Hase hält sich, nicht ausgebrochen, an einem luf tigen, trockenen Orte drei bis vier Wochen. Tritt aber auf Frost plötz liches Thauwetter ein, so muß er sofort verwendet werden. Man findet häufig bei Haussrauen die Ansicht, den Hasen sofort auenrerfen zu lassen, um dadurch eine großere Haltbarleit des Fleisches zu erzielen. Dieses Verfahren ist grundsalsch denn durch das Oeffnen des Felless und das Herausziehen der Eingeweide tritt Luft und damit eine Menge von Mikroorganismen in das Innere des Thieres. Dies rnerit man daran, daß sich, besonders bei feuchte-n Wetter, schon nach wenigen Tagen das Fleisch mit einer schleimigen Masse übersieht, die einen dumpfigen Geruch verbreitet. Man lasse den Hasen ruhig an der Luft hangen und beraube ihn seines hermetifchen Verschlusses nicht eher, als bis man ihn zu gebrauchen gedenkt, und man wird finden, daß sein Fleisch an Güte und Wohlgeschmack gewonnen hat. Von einein ganzen Hasen soll man den Theil zuerst ver brauchen, in den der Schuß gegangen ist. Die übrigen Theile kann man im Felle noch ziemlich lange erhalten, wenn man die Vorsicht gebraucht, den ausgeworfenen Hafen mit einer schwa chen Lösung von iibermangansaurem Kali auszuwas en. Das beste Zeichen, ob der Hase fri ch geschossen, sind seine Augen. Sind dieselben gut erhalten, so ist er noch nicht lange todt, sind sie aber trübe und eingefallen, so ist es mindestens einige Tage her. Das be lannteste Mittel, das Alter des Hasen festzustellen, ist das Einreißen der Ohren oder Lö sel. Ein ganz unfehl bares Kennzeichen eines jun en Hasen soll darin bestehen, daß derselbe zwi schen den Löffeln ein paar greife Haare hat, die bei einem alten Hasen fehlen. Bei einem jungen Hasen laßt sich außerdem auch die stopfhaut zwischen den Löffeln mit Leichtigkeit in die Pohe heben, was man bei einein ·lteren nicht kann. Man sollte Hasen wildpret, wie überhaupt jedes Wild pret, nicht beizen, da es dadurch denihm eigenen, pitanten Wildgefchmack ver iert. FischealaNahrungsmitteL In manchen Gegenden, namentlich in Küstengegendem bilden die Fische die Hauptnahrung, nnd das mit Recht, denn sie liefern im Allgemeinen eine recht nahrlsaste Speise. Das Fisch sleisch hat im Wesentlichen dieselben Bestandtheile, wie dasjenige der Sängethiere nnd Vogel, ist aber in der Regel noch etwas wasser- und fett reicher. Der Fettgelsalt schwankt til-ri ens in weiten Grenzen, wie dict- be sonders vom .Hiiriiig, aber auch von der Schalle nnd dem start-sen bekannt ist. Je größer der Fettgelmlt, desto schwerer sind die Fische verdaulich. Echwerveri daulicher werden die Fische, wenn sie ebraten, weil sie dann viel sester Pind; am schwersten verdanlich aber sind die in Oel ausbewahrten. Beim Ein kanse der Fische hat man die größte Vorsicht anzuwenden, weil man zu häufig schlechte Waare bekommt. Man achte namentlich daraus, daß man ge sunde Woare erhält; ans diesem Grunde cause man niemals todte E che, nnd wenn dies, wie gewöhnlich den Seesischen, nicht zu umgehen ist, so sehe man darauf, daß sie iere natürliche arbe haben und nicht r e gem Lille ri chen Fische müssen rathe leinen- niei Fleisch nnd keinen til-el- lialiesu Sinnen nnd i . s nsallen Inn dnndder ich f ein« Je wäer idenSeesi chen die lernen nnd se weißer nnd ester das Fleisch, desto rischer sind sie. e schleimiger nnd ettiger das Flei ch erscheint, nm so schlechter und ungean der ist es. Ein ganz esunder Fisch muß zwischen seinen inslelschichten einen weißen, gerannenent Eiweiß. ähnlichen Stoff haben. Will man z frische Karpfen laufen, so muß manå keine wählen, die tiefängig, sehr matt, ! bleich in der Farbe, fleekig nnd aus dem·j Rücken mit grünem Schleini überzogenz sind; sie sind entweder·krant oder znä alt. Der frische Häring ist zartfleischig, I nicht gesalzen und hat weder einen; Thran- noch Fischgeruch; die Augeni liegen flach, nnd das Fleisch ist schön? weiß. Alte Häringe haben tiesliegende Z Augen, l)artee, gelblichce Fleisch nnd einen sal;igen, thranigen Geschmack. Eingemäsierter Stockfisch ist völlig zu vertritt-sein denn in Vielen Fällen ist derselbe bereits verdorben; um ilnn sei- , nen fauligen isleruch zu benehnien,i weicht man ihn daher in Kalitvassers ein; Stockfisch, welcher eingesalzen und an der. Luft gedörrt wurde, muß weiß nnd nicht bräunlich sein; auch darf er keinen Schimmel, keine Flecken besitzen nnd nicht weich sein. Ebenso darf der Bachs kein gelb- und branngefleckteel Fleisch haben und nicht nach Juli und August gefangen sein. Vorn Oktober bid Beginn Januar ist er krank, trägt Blasen auf der Haut nnd darf nicht gegessen werden. Unter den Fischen lannnen öftere itrnnlheiten vor, zum Beispiel die Pockeiiz letzterer Krankheit ist häufig der Lache ausgesetzt· Wäh rend der Wichzeit find manche Fische ungenießbar, ja, die-weilen giftig; die Regen der Hechte nnd Binden halt tnnn dann geradezu fnr gefährlich. Lille fett reichen Fische, wie Anl, Stor, Hausen u. s. w» kennen unter Umständen ein Gift entwickeln, das in feinen Wirkun gen dein Wurstgiit ähnlich ist nnd durch Einfalzen nicht, dagegen durch stechen wieder vernichtet werden kann. Auch gesalzene Fische sind hin und wieder giftig, ebenso gerann-eile Namentlich gilt diee von den Biteilingetn zu denen sehr oft die ältesten und bereite verdor- ’ denen genonnnen werden, in welchem Fall das Rinichern das bereite erzeugte Gift nicht zn zersetsen vermag; Buck- . linge inusien fest sein und einen fri-; schen Geruch haben, weiche oder iibelE riechende darf man nicht laufen Einilievolutionogeseu. Die Spanier sind gewiß das einzige eure piiische Voll, welchem die Nevolution durch ein alteo Staatsgrundgesetz direkt geboten ist. Die »Wartet-« des Konng Alsons des Weisen, welche selbst von den eingefleischten Absolu tisten als Spaniene Grundgesetz aner kannt wird, enthält folgende Paragra phen: »Es ist Thrannei vorhanden, wenn sich der Fürst nicht utn das Wohl seines Volkes lümmert; wenn er es durch iseine eigene Ausführung seig und furcht am macht; wenn er Mißtrauen unter demselben verbreitet; wenn er den Bürgern politische Vereine verbie tet; wenn er ihre Worte und Handlun en ausspahen läßt, und seinen Nath, sowie die Bewachung seiner Person Fremden anvertraut. Sobald Tyrannei vorhanden ist, sind alle Einwohner Spaniens vorn H. bit- 60. Jahre ver bunden, zu den Waffen zu greisen, um den Tyrannen zu sturzen, und wenn die Männer nicht stark genug sind, um dies zu vollbringen, so sind auch die Weiber gehalten, sich zu bewaffnen; denn es ist gerecht und billig, daß Jedermann zu dessen Verniehtung rnit wirle. Diejenigen, welche sich nach einem solchen Aufruse nicht stellen, sind des Hochverraths schuldig und der selben Strase wie die Masestiltevep brecher unterworfen« Eine Zeitung, gänzlich von Frauen geschrieben nnd herausgegeben ist dieser Tage in .Helsiiigsor6, Firm land, erschienen Im Alter von lbn Jahren die Masern bekam neulich Williatn Grecn unweit Marion, Jud. Er ist sent aber wieder gesund nnd munter und versichert, daß er sich wohler fühle, wie seit 20 Jahren. cAsLED PIELD Jst-CI HOC FENCINC, Lksä ««-)---ss» s-- NR »t- huss Ins-Hi Ihn hakt-! till-ps«’s«»«- trittst-. tun-«- AT---- sTbLL WLU PUCKka PZNCZ fur- kxntshs ist«-l law-ist« und ZTZZL WlRZ IBNCZ ZOÄRD Ists-i ORNAUENTAL schlP fsir its-PUCK tin-i t««Ul-«-. Tit- »in-Il- trusssplclts ji«-: (-1 chrst Ins-putzt »f· uns- fu« lticsy In Hit- country. Wust-s sur cum-Island-. DE KALB FENCE c0.. De Kalb. Ill. WeihnachtS -Bier. Vergiß nicht das ,,Wkihtmchtv-Bier,« es gibt nichts bessere-s atø pai- «Nationat-Getrånt« Und ist« s I tm ip e r - Ad e ( achholderheeren-Vier 5 Gakkonen oder 125 Epkäker für 25 Genie-. Er-- « »O - k- r«.s«-.»::'is use-»Men- GachhoxdkskfkrwnsInmv matt-i 5 Wolle-sen eines net-indem et srsutpsm - n its-h aus- muss-inst- Btrmk welches mka akku- tsm Its-it wicht, sondern such d.10tilonkiinsz. Ase-Inst übe-an Irrtum-. Muse Pksvttmik Anomkasseomqnaqm wstbeu auf Verlangen a nft un Betaut sc Co. Sk» Jslnkt warm-«- msk mal-wer Srna-« fu« quasi-saht Sism- smt Wem st- Jdtent cne wohn-m in wenden Sseftm km Idqu www-. da den Syst-v für Sie Mem-, am- ieasea Sie aus Mc m- in Sud-r unt pl m Papier and wu werden Ihnen hats-« l—i IMM- ienvetksxfs Tritte Ism- festgeer Las-in « ci« 7 s 9 costs Its-ritt sit-» Ums-. Js. Das Seit fdeo aren. Das neue russische aiserschif .Standard,« welches zur Zeit in Kopenhagen seiner Vollendung entgegensieht, ist die größte Lustharht, die fe ebaut wurde. Das Schiff ist 425 Fu lang-der »Deine stern» nur Ida-hat zwei mächtige Maschinen von 10,000 Pferdekräften und soll 20 englische Meilen in der Stunde laufen. Die Besatsung besteht and 20 Ofsizieren, 350 Unterofstzies ren und Matrosen. Das Schiff, dessen innere Raume init der größten Pracht ausgestattet sind und das eine ganze Reihe prachtiger Salone enthält, hat 10,000,000 France gekostet. Es wurde während des letzten Aufenthalts des verstorbenen Zaren in Kopenhagen bei der Firma Vurmeister u. Wain bestellt und Allee, mais zum Schiffe gehört, ist dort verfertigt, ausser den Maschi nen, die aus Paris kamen. Nach einer vom Zaren Nikolaus getroffenen Be stimmungsoll das Schiff am il. März, dem Geburt-singe Alexander-s des Drit ten, vom Stanel laufen. Der erste t«othringer, der aktiver Offizier im preußischen Heere wird, diirste der unlangst zum Por tepee-Fithnrirh im 29. Regiment (Gar nison TrieU beforderte Herr Hugo Gerdolle sein, der Sohn des General sekretiirs des landrvirthfchastlichen Be irlevereins Lothringen und Oberste fterd a. D. Gerdolle. Nach Diergcr und Verdruß soll man nicht sogleich essen oder geistige Getränke genießen, hingegen leisten niederschlagende Getränke, wie Sodaivasser und Braufepulver gute Dienste. Eieltri seh gehet zt werden seit Kurzem die Mater-vagen der elektrischen Straßenbahn in Miilhansem Elsas;. Die Kosten siir diese Heizung sollen freilich etwas hoch Zu stehen kommen. An seinem so. Geburts tage Hochzeit feierte »le Tom» Tudor von Meunt Olivet, tin. Be reits sechs Mal zuvor hatte sich Tom in die bekannten tiiofenfesseln schlagen lassen. WWW I- -«V IW ; Si u Netto-et mu- «..c ecmem Tonsetzer-« - »Im MIN Zlutpointgetuh Wem cis IM kam sind seyen Lohe-« n- sollst-Im D- Zn tut-w m allen Apotheke-n- scs Markt-Gericht. Stand Island-. Weiten. . .perBu .................. I 0.50 Hafer . . . « ................... THIS vom .... » geichälk ............ 0.48 NoggrtL . » ................. 10-—-4.-3 Wes-in » .................. 0.4s Buch-neigen ,, ................... TM Kartoffeln, .................... 0.70 Heu per Tonne ..................... 000 Butter ..per«1!id .................. 0.15, Schinken » ................... 0.10 Speck» ................... 0 m läiet.. .per kbd .................... 0 Ah Hühner » ............... l tin-L 50 schimme« .pko 10011id . . . . . . zum 's. 50 Schlachtvieh » ...... l ME. 50 Kalb-r kcue pro Oft-. .............. L —6i C h i e a g o. Wetzen ....................... 5:s-55 Rossen ....................... 50 erkite ........................ Hist-CI isafet ......................... 29 Hi Horn ......................... «)-—4ls Flucht-Hamen ................... 1.40 Katiofieln ..................... Its-ök Bunet ........................ 16-—21 Eier .......................... 19 Tals ......................... « Kühe und Hufet ............... 1.2’-——:-I.75 Stiere ...................... U.l»—5.85 Kälber ........................ ABC-ät S weine, .................... :ck.75-—4.75 S use. ...................... l .00-3.00 Zinswesen-m Kühe ........................ 1 III-T 25 Stiere ....................... 2. 75 —4.75 Kälber ....................... 2. m)-—4. 510 weint ...................... S. 75——4 35 S use ....................... 2 vix-a 25 Lämmer ...................... 2.50——4.00