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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Jan. 11, 1895)
Orsttd Island Uszetser tm Her-li. Grind Island. hieben-im Ins beut »Jetzt-tu Meter-, Ck rollte hinweg. Acstofes It Fairchild D Lancn vor zmä Wochen in dieses Towtn lam, Utn hier Ist den Winter eine Rollfchuhbahn zn etqbliren, ersuchten wir ihn brieflich, is der .Kicker"-Office borgt-sprechen It erschien, Und wir erblickten in ihm ckaen Mann mit in der Mitte geschei sltem Haar, gewichstem Schnitt-wart nnd dein stereotypen Lächeln eines Otzenbildet Er theilte uns mit, er be die alten Poftschuppen an der www-Straße geniiethet und wolle Osm- fiir die Einrichtung seines Unter nehmens aufwenden. Er sei, wie er Igth sicher-, eine erfolgreiche Znison Ist sich zu haben. Wir kehrten unser literliihftes Gehaben heraus und er Oeilten ihm den Rath, von feinem Vorhaben sofort alt-zustehen Wir warn tn ihn und gaben ihm zu verstehen, saß er die Leute hierorts nicht kenne ad mit feinem Unterfangen eine Islinnitiit heraufbeschwöre. Wir nah Ien die Eounthkarte herunter und wie fn ans den Punkt, wo im vorigen Jahre der Tanzmeister beerdigt wurde, Iir rerfolgten mit dem Finger den Geg, den der Runde einschlag, welcher tin Schild für Handschdnheiteipilege Ind Hühneraugenoperationen ane Iängte, wir bezeichneten auf der Karte sie Wildniß, in welcher der Huhnm anubator verschwand, ohne daß man final-«- ivieder etwao von ihui vernahm. Infere Erläuterungen verfehlten indes: M Zweck. Der djiollfchuhpwfeiior tat in seine Idee vernarrt und ver ceß uns, um seinen Plan zur Ausfüh trug zu uuugcin Es war letzten Samstag Nachts-. Obgleich wir uno bereits zu einer irülien Stunde in der Womit-Roll Iliulsbabm einsanden, war der Platz Ilion til-erfüllt Tie Frontiilze noli Iten, wie geioolinlici), jene i» oder si) Jungens ein welche an jeder Hiiire tin Schieszeisen traan und iiber dar Schicksal ossentlicher Lusibarleitcn eni Heiden. Es war siir und genügend, in las Gesicht von einem halben e unend Irr Boys zu blicken, uni in wis frn daß Professor Lancyb Versuch, Its El. Jahrhundert dein LU. aufzu pfropseiy ein mißlungener sei. Nie stand sagte ein Wort, aber Jeder kanns Antlitz zeigte einen harten, Ieinernen Ausdruck. Wir fanden den Professorim Ankleidezirnrner und theil- I In ilnn ohne Umschweife rnit, daß ein Gewitter nnd ein Ochsenansturm im Mge sich befinde, wobei er vielleicht « sie einzige zu Schaden kommende Per san bilde. Der Professor erwies sich« immer noch dickkopsigx lioflich infor Irirte er uns, er kenne seinen Weg, « nnd uns blieb nichts weiter übrig, als Ins zurückzuziehen und abzuwarten i Zehn Minuten später erschien der «-ro » fessar in einem aparten Roiriiin und begann seine Rollschnhs Kunstiriicie Er : satte kaum die erste Bewegung ausge- . führt« als der alte Jim Hewsom nie-l- s cher ohne Ausnahme bei osienllichen Veranstaltungen das Zchießen leitet, finen Revolver abfeuerte. Das war das Signal siir eine allgemeine Fuji bbe. Die Mädchen von den Roll iqnhen des Professorb wurden weg seschossetn und ehe man zehn hatte edlen konnen und der Letztere our-: » atzen konnte, flogen ihm die Schuh tdsatze Riemen und Schnallen fort. Das ««este, das man von dem Profes fir sah, war, daß er den Weg nach den Hugeln einschlug, mit jedem-« -prnnge j acht Fuß zurückleg-.end Die »Palast-J Wllschnlsbahw dient ietzt als Arena zur Ansstellung bockiger Bronchos und l sum Lassowersen Der Professor thut Im leid Er hatte fiir sein Mannen-i seen eine Ausgabe von mehreren Hun- - Irrt Dollars gemacht und wird nun Wirklich so lange in den Hügeln j wheisirrem bis er tobt hinfällt Wenn feilich ein Mann sich so seslgerannt . hat m seiner Idee, wie er, nnd feinen 1 Rath annimmt, so muß er eben auch« die Folgen tragen. Es mag sein, das » . die yiesigen Bewohner in 50 Jakren Ins Rausch-eben lansen nnd diese ben ais eine nie Sache ansehen, der Ber- z Mdei osessorisaberioareinschiebenz Ist ein halbes Jahrhundert versrüht. I Pracht-g gemacht! Ootonet 34 B. Scott, unser gefchiitzter Mitbürger, J ist bekanntlich Superiniendcnt eineri Sanntagsschnlr. Als er am Sonntage ( Nachmittags seinen kleinen Sohn Darm auf dem Wege nach der genann ten Schule nber den CochiseiPiatz ge leitete und die Lettion des Jung-en noch ; einmal« über-hörte, kam ein Man-festl- ; treibek von Colonel Gordon auf einem « Icckhiiutigen Pany Um die Ecke der— Ueyennedtvenue gejagt. Der Runde nghes ist sein Name-— war halb« zecht und zum Noth-anstreichen aufge- « hegt. staunt hatte er Scott und sein Whnchen zu Gesicht bekommen, als er sinen Anlan nahm, mn die Weit-enI til-erretten EinDutzend Leute salien ’ i und schrien Alam. Obgleich der « ! »..:«M wilftiindig überrascht- wukde, Thit- er die Situation im Augenblick - W Und sich vorbereiten Eben kam It Mantefeitreibek mit schrecklichem Messeheui herangesprengt, ais z « Hatt seinen Nevolver zum V cheini W, den Arm hab amt- dav ymz F Wiss-die kDazu-nd schoß, f; Fuchs · O art t niev ersieh E is - W Mann zu erheben vermochte, i Tihn tekWsKtasemvtmd E i - »i.«x»ks «,;s«-- »Es »Ob«-» " s L beitvohnten, erzählen einstimmig, daß Scott dem Mauleseltkeiber innerhalb zwei Minuten eine so griindliche Maß regelung ektheilte, daß an Hughes kein Material zur »Beatbeitung" mehr übrig blieb. Während der Letzte-e als ein zwar weiserer, aber auch bettühtekek , n sich aus dem Tonm fchlichs’"M te sich der Colonel nach der Sonn tsgsschnthnnd nicht-s in feines Besz tlshmen ließ darauf schließen, dsß er esen ein Abenteuer bestanden. Ethatte dle Sache prächtig und schön ausge führt, und die vielen Komptimente,. die man inm deswegen macht, hat ek wohl verdient. . s Eine deutsche Kirche in Bari-. Dieser Tage fand in Paris die Ein weihung der vor Kurzem daselbst vol-J lendeten neuen deutschen Kirche in Ani Iwesenheit des deutschen Batschafters und v erschiedener aus Deutschland herübergekommener hoher Würdenträger der lutherischen Kirche statt. Der Kot-. respondent der «Franifurter ZeitungSk knüpft an dieses Ereigniß folgende ;Ausführungen: I Man hat die neue deutsche Kirches Enicht etwa irgendwo seitab versteckt.1 » Sie steht da, im Centrum der Stadt,E Ean der großen und belebten Rue » Blanche, mitten in der Straßensront—— sie ist ein Stiick Paris und istdocd eine deutsche Kirche. Sie steht da, als ein Versöhnungozeichem Und wenn man aus dem Wagengerassel des Trinite- Platzes herauf kommt-—an der schmucken Trinite- Kirche vordei——wenn man da aus dem pari serischesten Paris kommt und durch das Eichenholzs Thor des neuen Tempels tritt und darin eine deutsche Gemeinde findet, die deutsche Kirchenlieder singt und deutschen Pre- s digten zuhört —da weht Einen ein auch des Friedens an: man hört der rgel zu, dem deutschen Sonntag-S tlang der Orgel, und träumt von Bruderlichleit unter den Volkem . Eine deutsche Kirche in Parie: man; deute nur! Das besagt, daß die· schlimmsten Zeiten vorüber sind, daß der Haß sich nicht mehr so unverhohlen . hervorwagt, wie frühe-L daß er ohn miichtig zusehen must, wie das Werk der Versöhnung fortschreitet, daß die Deutschen sich nicht in Paris zu ver-; stecken brauchen, wie das auch deute! noch hier nnd da in verhetzender Absicht behauptet wird und daß Paris nichts jene vorn blinden Ehauviniamus er-« füllte Stadt ist, als welche sie Manche hinstellen, die sie nicht kennen oder nicht kennen wollen. Man darf die-J gemachten Fortschritte freilich nicht überschätzen Noch ist der Weg weit die zum Ziele. Ader aus diesem Wege ist « dass weiße Haue in der Rue Manche eine freundliche Gratian lieber die Geschichte der deutschen vrotestantischen Gemeinden in Paris ist schon mehrfach in Zeitungen berichtet worden· Dies weit-imm- oeo duraienouuev m kuri. Die Andakhtdiibungen der deutschen Gemeinde fanden Jahre lang in einein Saale der Rue Blanche statt. Walircnd des Gotteddienstes wurden in einein benachbarten Restaurant die Teller gewaschen, und das thietlapper des Geschirreg unterbrach ilaufig genug die Worte des Bastard- Tie Gemeinde hatte gern eine eigene Kirche gehabt· Aber Paris ist theuer. Baugrund und « Baumaterial kosten Geld. Neld aber war gerade das Einzige, was nicht da - war. Allrniilig kam es ein. Wenigs beguterte Leute gaben die ersten Spen- 2 den: eine Gouvernante steuette aus; ihren crsparniiien lW Franc-z bei, ein E Schweizer stiftete 1000 France, einen ! Theil feines kleinen Berinogend ittr chenlollekten in ganz Deutschland hal- ! fett die Vattkasse füllen, der Marien und die deutschen ziiriien gaben Bei- · träge. Ins Jahre leimt tannletuan, für 236,000 France den Vangrund in « der Rue Blanche kaufen. Zum Bauen : waren ater noch immer 2()u,000 France nöthig. Die Hälfte dieser Summei wurde von einer Berliner Dante der; Gemeinde geschenkt, und nun lanntej der Bau beginnen Heute ruhen nur; noch etwa 40, 000 France Schulden aufs der Kirche. Der halliindifche ArchitektT Niemand hat sie gebaut Das Haus ist außen und innen einfach, aber ed ist Anmnth in dem Bau nnd ed ist Stirn ninng in dem Werte, trauliche Stim mung, heimathliche Stimmung. Der: innere Raum ist hoch und hell. Der weiße Stein und das gelbe Cichenholz passen gut zusammen, und Beide hal ten gute Kameradschaft mit dem Lichte, das durch die hohen, blaß bemalten Bogenfeniter -einfiillt. Es ist die um gekehrte Wirtung, wie bei den alten Kirchen Da wirkt es auf Einen, tvenn man ans der hellen Straße in dies Dämmerung tritt. Hier wieder wirkt ; ec, daß inan aus einem dunkeln Var-s flurin den hellen Tag hineinkam-nd I Das Ganze ist im romaniiehen Basi listenflil gebaut: ein hohes, in Stein gewölbted Mittelschiff nnd zwei niedri gere, durch Sänlenbildnng votn Haupt- . fchiff getrennte Seitenschisse. Im Bot ftetit der aus Eichenholz geichninte at- Eckpieiler des Ehe-es die ebenfalls aus Eiche-theilt geichninte Kot-eh beide streng tin wmaniichen LMten Die Baute, altle Tanne-nä- enthalten 500 Sitte. Eine chane Orgel, mit bewaldeten Pfeife-n ht auf dem Char. Die Einwohner Deutsch ils-ten find mit ihren ide, eint, aaa M ein Dreißigsteb des gesamten-en ichs-ein sder its-wide Stamm mit feinen-is 25,M,oaa gen-de ein« . M istMM »Wer - xib ·. H Free-genas- net-innewan Der österreichis GeneElntajor Neg i berdssentli in der« Meisen HEN e n in der Eis-; IW e s- dctn cffgrsokåäörf a Titichw ehn:c:t. . » ,utn es lur auszudrücken dae M "-" pt der Mezmunz jedoch Plan der it lt trun der Latini »Von Zue; Ht««-«- lein ekle » ’" rneichen undH Mit-Bat Dr Zligenieur Its-fis Ritlkr Negrell se Mathem-, nasse-Miete Einmi- ist-i W 1840 schon Horcht beschäftigt und hatte die Verwirklichung dieser hoch tvichtigen Unternehmung sich zur Lebensansaabe gestellt. » Jm Jahre 1847 hat er jeine erste technische Jnspeltions in irgypten unternommen Arn Jahre 185 3——56 hat er bei seiner zweiten-ich glaube, stinfrnonatttchen —Anwesenheit im Nil-Lande seinen Plan endgiltig festgesetzt. In der ·3!ochcnschrist ,Austria, Jahrgang 1856, Hest l7, entwickelte er seine Ansicht über die Art und Weise, in wel- - chcr das Proielt durchgeführt werden solle Im Juni 1856 sand tn Paris eine Kommission statt, in welcher der Plan stiegrellie nach wiederholten Debatten einstimmig angenommen wurde Im Jahre 1858 wurde Negrelli vom Vizekonig Said Poicha zum Generalinspettor deri- Ouey -Arbei- ; ten ernannt-. leider konnte er dies zsriichte seinee Fleißes und Talentes nicht mehr pflücken, denn der Tod ereilte ihn am l. Oktober desselben Jahres. im Jahre 1859 brachte Les seps sämmtliche Plane und Schriften meines Vaters lauslich an sich, undZ dadurch hat sich Lessepd allein ans die hohe der Situation gehoben. Im Juril desselben Jahres wurden die Arbeiten begonnen, und lzwar von dem ersten bis zum letzten Spatenstich nach den Plänen meines Vaters. Zehn Jahre später wurde der Suezlanal mit großem Pomp eröffnet, Beiseite und seine Ingenieure wurden gefeiert, der Lesterreicher Negrelli war bereite ver gessen Diese meine Zuschrist hat nur « den Zweck, die Pflicht des Sohnes gegen den Later ,n erfüllen, die Ehrei zu gehen, dem Ehre gebithrt."——Eine zweite Zuichriit in dieser Angelegen heit lautet: »Es wird interesliren, daß Negretlt nach seiner ersten Rekognoes zirnng itt Egnuten sich an den iaiserlich toniglichen Hostriegerath unt die Zu theilung einiger stiziere des General und dee ttieiiiestabes wendete, welche ihm bei der Ausnahme und Jiiucllirung dee Terrains an dir stand gehen soll- i ten nou Zeite des Generalstawa wurde ich zu dieser Mission bestimmt wahrscheinlich derhally weil ich das Jahr vorher belxuse der Anlage eines rerichanzten ragere die Schichtenans nahme der Umgebung von Zuieisschil. am s nieste: Zur Zufriedenheit bewirkt hatte. Ritter v Ttlegrrlli entwickelte mir nmstandlich seinen großartigen Plan, sowie auch die gemachten Vor-; studiert, war mich von der Durchführ barleit desselben überzeugte und mir Bewunderung sitr diesen Tiliann ab nothigte Irrt letzten Augenblick musite jedoch Ritter v. Negrclli aus die Mit wirtung von laiserlich loniglichen Offi zieren verzichten, weil die damalige Hoitatnmer nicht einen Kreuzer dazu hergeben wollte und andererseits der Hostiiegsrath es nicht bewilligen konnte, dan laiserlich konigliche Lili ziere von einem Privatmanne bezahlt werden. Diese Zeilen sollen nur be stätigen, dasz es ein Lesterreicher war-, welcher den Plan zu dein größten Werte der Neuzeit zuerst ernstlich gefaßt nnd auggearbeit hat. Studier, l. u. l. F3A«t. a. D.« Das furchtbare Maul bet-mx Sch n e cke. »Es ist ein Glück fiir das iibrige Thierreich,« sagt ein anerkann ter Naturforscher, »daß kein großes « Raubthier ein Maul hat, baa mit sol- « chen Zermalmungsapparaten ausge rüstet ware, wie bab der unscheinbaren Schnecke, denn ein solches Thier kunnte Alles verschlingen, was ba lebt und webt. Die Schnecke selbst ist solch' ein niberliches, um nicht zu sagen, ekel bastee Neichiips, baß Liebhaber ber Natur sich nur selten mit ihr abgeben; sie verlieren damit freilich eines ber interessanteften Objekte, das je zu ihrer Beobachtung kommen kann. — Wer ie eine Schnecke von einem Platte schmauien lab, der wird sich auch gewundert haben, wie solch’ ein wei ches-, schleimiges Thier einen so schar sen und reinen Einschnitt, als wäre er mit einem Messer ausgeführt, zuwege briugen kann. Dat- beruht auf ihrem . eigenartigen, furchtbaren Maule. Die Schnecke frißt mit der Zunge und betn Gaumen. Die Zunge bildet ein Bartb, T due sie aufgerollt in der Rachenhbble tragt. Jn Wirtlichleit ist die Zunge aber eine Banbsiige, die bie Zahne auf der Fläche, statt ant Rande- bat Salcher Zahne finden sich auf ber Zunge an 30,000! Sie sind außer ordentlich scharf, werben aber gleich zeitig nur zum kleinen Theile benutzt, wahrscheinlich nur 4000«bis 5000 auf einmal. Das wirb durch bie aufge rollte Zunge ermöglicht. Die Schnecke lnnn von dieser gebrauchen,,so viel sie ’ eben will. Ter Gaumen (ba6 Tuch ihrer Mandbohlei iftlebr hart. Sie s packt bete Blatt zwischen der Zunge vnb s dieser bat-text Mundwelbung undi iigt « es mit der Zunge gli, wobei dies än ber immer ganz glatt unb gernbezuriicki bleiben. , « ; , " ; - Eine Buttlnete sur-MONE M, batirt vMXJMe» 17827 sitt-in Irr Sibtivtbel bet- TBestit wirft-gle Iltj Mwürdjgteit anfbetvastths ·" -« t- .-. Dis-; s-.«»z-«H1:«zzz.« - AsZl « Jamitche GM schonieinnseren » stseyern ein ge ses Mast von Wi e verans gese wirkt-Iev Ultdssse nen Vergleich ges becd s« nnti nist, die sssri tre 1 vaitlichen Kollegen erforderlich ist Betreten wir ein dor tiges Zeitungelotah so bietet sich ein tranri ed Schaupr l eines täglichen Gaum es—-—ni mit den alt tenMißlichie te der-« Zeiltnng chr i get iiberhanptz sondern aucht wierigleiten, ist-sie sie anderwärts so gut wie unsekannt sind. Undder Seher gerade hat am meisten davon zu leiden. Zum Gliict versngen die Japa- « net auch ülter ein riesiges Maß von. Geduld. Wenn die so resormlasttgen sapaner4 tiichtig weiterrefortniren, wird ihnen yosfentlich auch eine radikale Verbesse- J rang ihres Schriftsnstems gelingen » Bis ievt bestehen die Schtists undj Truckzeichen der Japaner aus den be-; konnten und deritchtigten chinesischen; Wortbilderm welche einmal Jemandj passend mit den »Fußspuren einer be-? trunkencn Fliege verglichen hat, undj deren es etwa 20, 000 im praktischen-T Gebrauch gibt, sowie dem japanischen Silbenzeichensystetm das Katalana ge-? nannt wird. Letzteres umfaßt aller-I dings nur « Zeichen. und diese sinds Jedem bekannt. Aber von den ersteren Zeichen muss der unglückliche Setzer,f auch wenn er gar keine gelehrten, son- Z dem nur die alltäglichsten B. orter zu letzen hat, immerhin über 4000 zu Gebote haben und leicht erkennen. Das erfordert natürlich eine bedeu-; lendc »achge«lei)rsamieit, und dass Augenlicht leidet fürchterlich darunter, ; fast alle japanischen Seher tragen rie- · iige Vergrrsßerungsbrillen ntit Schutz- ; einsassung. Selbstverstandlich müssenE unter solchen Umständen auch die japa- -" nischen Ermatten ganz anders einge-; richtet sein, als wir sie kennen, schon weil es siir einen einzigen Menschen; physisch unmöglich ist, 4000 und mehr; ten enden zu erreichen. MDer eigentliche Schriftsetzer-— olcheE hat man an einein japanischen latte; nur drei oder vier-muß von einem ganzen Stab Jungen bedient werden, i deren Ausgabe erst recht qualnoll ist. Z Er selber sitzt an einem kleinen Tische, « an einein Ende eines großen Zimmer6, T und hat in seinem blastcn nur die be- j sagten 47 japanischen Silbenzeichen vor J fich. Von einem Ende des Saales zum ; anderen sind große Kästen mit Thpen J aufgestellt, ungefähr wie die Stellagen E in einer iibersiillten Vibliothel, mit, lsiiingen von je drei Just Breite zwi- T schen ihnen. s In großen Stücken wird dem Seher dae von ihm Zu setzende Manuskripts gebracht; er schneidet dasselbe aber sofort in kleine Fetzen iman kann also ; jeden wirklichen japanischen Seher als -» eine Art »Vormann" betrachten) und· gibt jedem des Halt-drehend ihm dienst- « barer Jungen einen derselben. . Jeder der Jungen läuft damit unter jenen thpentasten umher, bis er alle bedurften Wortbilder glücklich zusam mengesttelit hat imit Auelassung der; japanischen Uatalanasilbem welche zur ; Verbindung jener dienen nnd am Sei-ers ; tische vorrilthig sind-L Tag muß rasch ; gehen, und die hin und her laufenden, f ost einander anrennenden und ihnen-T haschenden Jungen singen dabei bestän- - dig — nämlich den Namen jedes chemi, welches sie gerade in diejetn Augenblicke suchen! Sie können über haupt tein Zeichen erkennen, ehe sie; den Laut desselben hören. i Ohne lautes Lesen iann auch lein« gewöhnlicher Japaner der niedrigen Klasse seine tägliche Zeitung verstehen; and es begreift sich daher auch leicht, « daß die japanische Regierung in den Publiiationem deren sie sich während des jehigen Krieges mit China Zur Entflammnng des Patriotiemue ihres Volkes bedient, sich wenig aus diese mühsam erkannten Worte und desto, mehr auf wirkliche Schlachtenbilder ver- T läßt« wobei sie es mit der Wahrheit ebenso ungenau nimmt, wie dies auch dei vielen Schlachtenbildern anderer Völker vorkommt, ja vielleicht noch ein bischen ungenaner. ] Eine merkwürdige Höhle? wurde in der Niihe von Ber Napide, k Nun-, von Arbeitern entdeckt, ole sies Sprengungen in einer Gipdgrube vor- i nahmen. Der durch einen Surengschuß s bloßgele te Eingang führt in einen echt Fug hohen unterirdischen Raum, sefsen Boden aus hartem Felsen be steht. Die Decke ist aus Gipe gebildet und die Wände sind aus einem gravit ihnlichen Stein. Die erste Abtheilung ist sieben Fuß breit und 280 Fußlatg, . sann wird die Höhle enger und niedri- « Zer, bis man nur noch kriechend weiter kommen konn. Hieraus nimmt die Höhle wieder ihre ursprüngliche Weite in und führt 700 Fuß weiter in die · Erde. Am Ende der Höhle befindet sich i ein kleiner See, dessen Wasser eiekolt H .st und einen stark salzigen Geschmacks vInt. Durch die Nitckwand hört man ; deutlich doe Brausen von Wasser· Die - Decke und Wände sind so glatt, alt-Z seien sie durch Menschenhiinde politi Tausende von Besuchern aus der Um zegend haben sich schon die Höhle unge "ehen, und der Stoatsgeologe wird eine genaue Untersuchng derselben i rot-nehmen« um sin die eteitkiichcu Norm-wogen einen ruhigenGang su errieter wurden siin t nus den Straßenbahnstrecken in Er urt, Provinz Zachsenx sittitrntliche Doppelschienen sit 'te halben Schienenhohe mit Tetnetttausgegosserr.144 « » sz I ·" »Um-»Ja I 25 Jahre herzleidend. ern sehn us s bist-, Otto seh m m san Ind- cik es könnt-h so var ts im tin-g mit ejsnu Minde- dess ftt sub hie am tosen ernstlich tranN m Itzt-« Ieise- Fteandesh dass-d keinen Monat Ue könnt-. als Imr ei- hm Vi. Ost-i sue ksw ahl und Im samt-eilte- las. Mut sc III-t- nd gedefeikd JEAN-sei Mut-l It tut tOst-jeder music nkmt Its-orde- lit tum eine Flasche Im Iud tu- eine todt detach den cinktsss der erstes Do I dem-Im Staatsausgaben-M enta- ts same-sn lata-mai Rhe- ich m adoseu risse-Wirthe sähst GLI Cmm Ima- W satt lau gen-es ; sma- mpnaet wem f aus- efchwogmoåw gewiss-. dssfls Inn Oasen-R ochebei eine Jas- lasset-OR Isc Oeut cost verbraucht m vom u Ists-pessi gäsksss beinah-nd Ich Latiu- In II so outd- n. Quem-I them m- kom- sus Ist-m onus lu- get-machen ews etjoncaq N- verth polles nunm- tun Um hakt-fo- Ort-, Wo. st. M. Mike-z senkt Ente W. Dr. satt-IIer denkt sure in» bei spat IV void-ket- Ism Mai-Mater dann Ie used-I Fäuste-Isl- bmnn egotä Besitzes-XVI Pseuqu ca a eg « an e me »m- Mt Fuqu toim um« Mo Hm »Mit-. PUCK tat-III W EitenbathaheränC B. se I. Gmel-ahn. Nach dem Offen. No 44 Pass (II·IIrTIIochen-ags) 7 00 Morg. No. 42 , (Iäglich) ........ No. 48 Frachkmut WocheneagoI 5 :·05 Abw. No. 46 « (Iäglich) ........ U: 45 Morg. No. 50 · (IäglIch) ........ 9:20 Nach dem Westen NoJZ macht (II"IgI·Ich) ........ 8 80 Mut-. No 48 Pass. IIIIIe WogemagsI 4 520 Abo . No 47,mIchIIIIIIk Wo eIIIagO -) .05 No. 41 Mess. IIäglich) ........ 9: 08 . No. 49Ft IIgL IIIIsg MoneeIgI 7 :00Moeg. No 48 hätt III VIIIllIps, Aurora, Yokt, Seworv und kineolm No. 46 hält iII IIIIIIom Bock, Sewmd IIIId « iIIcolII. No 50 hält iII jedes Section östlich oon Aurora No. 45 IIIIo 49 hatten nirgende öselich voII Ravenna Jko 47 hält iII allen SIaIioIIeII. No. 43 gehe nicht weiter westlich Ioic Ra oeIInII No in fährt durch bis Billings IIIId mochI direkten Anschluß IIII dIe Nonhem Paciäc noch allen LKIIIIkIeII iII Montana IIIId IIII ver pocisiichen Kühe Hält IIIchI zIoIIcheII Grund Island IIIIII Ravenna. Die VIII-tin IoII III die IIeIIe «T’IIkchIiIIie« nach Helena, time-, Spokane III-III Taten-Im The-. cum-r Rgem. U. Po Eisenbahn. Haupklinien Ankunft ils-fahrt 7 :1.5 Abds ..... Nummer 1. . .. 7 :2l) Abt-s 10105 Abds ..... Nummer 3 . . 10 :10 Olde 4 :0I) Abs-» . . Nummer ö- . .. 4210 Nod 2110 Morg. .. JeIIIIIIIIet 7. . .. 2 IN Motg 1 tm Nehm» . . .NIIIIIIIIek 2 . . .. 1 Jst Nehm 11:4ZMoI-g . . . Nummer 4. . .·11:50 Motg 10 26 Morg. . . Nummer C» ..10 ziso Motg 4: wMoIg-» Jammers-. .. 4:40 Murg Züge mit IIIIgeeadeII Zahlen aehen west lis: hie mit Feinden Fa len östlIch. — Die egehen IF glich. ZM 5 II C gehen IIIchI III I weiter wesiiIch als Rest-mo c. se II. B. Eisenbahn. No. 84 Ank. von Loup City» 7:15 TIde No·82,21ak.voa Lied ....... 12c15 Nehm. No. sä, stig. nochLoupCitysp 7 JOHN-es No. 81 Abg noch Ort ..... . its-o Nehm. Wie Zuge laufen nIII WocheIIIags .) Die VII IIIgIoII Ist die neue «Shokt LIIIe« nach Butte, Helena, Sposaae nnd Taroan Si. Jst O O. J. Eiscubshm No.4 Maine Ewteß, Abg» .8:00 Moes No Z Meile-,- ZEIT-reib Aal this Boot No. 2, ANY-b .......... HERR-It No. l, täin Au « .......... 7I00 Motq Feiuen warmen Lunch jeden Vormittag in del Tut-f -:- Exchange. (Tseuische Wirthschask.) 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Rath-h 2·-0 sue-s mit wird-nicht« purem-n und-met Mit-anmutig til-et sinds-los- Gms tmb Frauenskmmiemn, seit-sitt-»An-Uanostmnrstomlamtumm uabednuften Umjchmq vers-mit- fnt titles-tm IMM- osmmm nein-Mystik Nu u Uhu-on Use-. Nov Zett. pl. ! ————Die——— Deutsche Witthfthaft —Icll— Bluts ckk scheszhekg 215 W. äs. Straße, hält sich dem Publikum bestens em pfohlcn. Die besten Whiscies, Weine, Liqökk u. Mann-km Hier ist man sicher, stets ein qui-O frisches Glas Bier zu ek holtcn, sowie Guten Tunch zu jeder Tageszeit Farmern und Familien überhaupt em pfehlen wir unsere Whiskies, ec. Jeder wird rckll bedient. wa e Männer, In n us a, senken-Hi M den«antnut «v a.D-s ist-Its Läg-tu enger en nzsthelkfeuwd an um« »als-ni- wotund Ska- enkse in kam-Kes- Kiebi lsnaisctdmng viuc chltchicktd ans- munt dcss It es m - « svmrwwäkssendiun s W « non kaum — " j« Mktänklifemetr e,bchcksmäch0?cnn .m, Mal-ten aus diesem K. , lot-M ebnes-tu trank erlangt nnd der beiseite W Ums txt-kn- nfulu weiden san-. 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