Mut Jst-out W im Herold. armes Manch Neben-km stinliauische Polizei. Daß die Polizei in Brasilien aus . denbedenklichstenElementenbestebt, ist bekannt und man Ieundert sich daher W kaum mehr iilsrr die -chandtlsaten elben Was aber ietzt verschiedenen Blättern aus der deutschen stolonie Famburgerberg gemeldet wird, liber teigt doch alles bisher Tagewesene Dort erschienen nämlich am 26. August 12 gutbewassnete Munizival-Gardisten aus S. Leopold-n unt einen Schwarzen gefangen zu nehmen, welcher unter dem Verdachte stand, einige Tage vor her in Estancia Velha einen gewissen Americo erschossen zu haben. Nachdem die Polizisten zuerst bei einem Pferde rennen erschienen waren, statteten sie zwei deutschen Wirtyschaiten Besuche ab, wo sie arge Unsliitlsereien begingen und sich so drohend benannten, daß die übrigen Gäste sich zuruckzogein Um Mitternacht drangen sie dann in das Hans eines Herrn Hosstatter ein, tno sich der gesuchte Neger als sen-echt befand Die Polizisten iiberrunipelten denselben nebst einem anderen Schwar · zeu, der unschuldig und ganz harmloser Natur gewesen sein soll, in einem Nebenhause. Der erstere wurde gleich erschaffen, und ihm dann, damit er auch sicher todt sei, der Hals durch schnitten. Dann wurde der andere Schwarze gezwungen, den blutigen Säbel des Haleabschneiders abzulecken, und da er sich nicht gleich dieser Hu mutlsung fügte, kurzer Hand von hinten ebenfalls niedergeschossen und dann unt einen Kopf kürzer gemacht. Frau Hofstatter, vorderen Augen die grauen erregende Mordszene sich abspielte, flehte den Sergeanten, den Führer der Expedition nnd eigentlichen Schut digen, lniesallig an, doch ihren tinecht zu schonen, doch vergebens· Ein Paar Kinder der Familie Hosstätter hatten sich voller Schrecken über diese Greuel gesliichtet und kamen erst spat am Abend wieder zum Vorschein. Herr R«..t Oz-c--«l.:.-I-- —·.I-I..-.. -...:« d IIIID QIUIIIOQIJIIIPI, IULIU,I-S Illll VII Familie ofstalter ein Haus bewohnt, kam am bend von der Etaiion nach Hause, als er die Schüsse horte nnd das Haus von der Polizei umzingelt sah. Nach der Ermordung der beiden Schwarzen drangen die Polizisten in die Wohnung Diesentliiilere, angeblich tim eine Haussuehung vorzunehmen Unter den lacheilichsten Drohungen wurde nun Diesenthiilet gezwungen, sieh ruhig zu verhalten und mit anzu sehen, wie die Banbiten in der Uni forin der Sicherheitswächter die Zim mer auepliinderten Auf diese Weise verschwanden die sämmtlichen im Hause befindlichen Waffen, 81500 in baareni Gelde nebst der Sparkasse der Kinder, eine goldene Uhr mit goldener und eine silberne Uhr mit silberner nette, Brachen, goldene Ringe der alten Frau Jakob Tiefenthaler und viele sonstige Gegenstande. Von einer Lie streisiing der Missethiiter hat nian bis jetzt noch nichts gehort. Ein hervorragender Kochtiinstler. Wenigen dürfte der Name Antoine Cato-me bekannt sein und doch Verdient er hier einer Ermahnung, da er nicht nur zu den hervorragendsten ieochtiinsn lern des 19. Jahrliundertd, sondern anch zu den besten gasiranomischen Schriftstellern gebett. Er wurde 1780 ais der Sohn eines Auswarterø einer Winkelkneipe von Paris geboren und - da seine Eltern 25 Kinder hatten, so »s- kann man sich das Elend vorstellen, in - - dem er erwua)e.--——:)lld er 12 Jahre alt war, nahm ihn sein Vater mit ins Freie nnd Verlies; ihn in einer der ent - legensten L"o·i«siiidte, indem er zu ihm · sagte: .,(s,««eh’, mein Junge, sieh, wie « Du in der Welt forttominst, es gibt genug Wege dazu siii einen hellen Kopf, wie Du b: st. Berlaß’ unei, ioir beklommen im Elend, siir Dich wird sich schon irgend eine Thiir offne-ap " Und der Knabe fand eine ossene Thür. Ein armliiher Gastwirth der Umgebung nahm ihn ans und behielt ihn bis zu , seinem 16.Jahre. Dann stieg er oon Stufe zu Stufe immer hoher, bis er sinließlieh zum geschaatesten Chef ai « »Sei-ins von Kaisern und sinnigen Me. Er widmete sich nicht blos mit 1mermiidlichein Eifer seinem Beruf, sondern betrieb aiirh mit schopsetischem wissenschaftliche-s Stadium. « et am Tage praktisch arbei Hidmete er die Nachtstnnden dem Mut-i der Chemie und Geschichte, M entwars Ideen und Zeichnungen "M ihm ersundenen Gerichten Be " rs großes Interesse zeigte er fis-r M aitrömisrhe Gastrononiie. Ei- stellte e unermüdlichsten vForschungen in Wiese- Beziehung an nnd besuchte jahre , « hindnrai an bestimmten Tagen die - « liebe Bibliothel nnd das Kupfer «Gtacnnett. Bach arbeitete er sur e vornehmsten ziüchen des Kaiser »Res, namentlich bei dem Fürsten » steh-any der damals als erster Enfchmecker galt und Careme sehr «.·elt. Später trat er in dieTieuste —Pr«mzcn von DIE-ach des diaiieks send-r von Russland, des Prinzen Würmmbcrg, der Fürstin Begra « Cis-d anderer mehr· Aber eme ’ wingkiche Sciznsuctzt zog ihn stets ’ sx nach Paris zwick, was man « Ists-bieten mochte-, um ihn zu hal kkt dirigine rr Unze-re Zeit bis Baums Rott)ict;i1d, def ischx Freigebigkeit er auch in imksffenen Werken rühmend - M m dessen Dani- et im Mit-It . w Ists Ie- »Iri0·na sites-« Ueber Verleumdungdklas gea. Jint Wheeler, der Redakteur des »Western Star« in Pine Htll, besuchte und neulich und war über eine Schadenersatzilage im Betrage von Dämm, die wegen Verlemndung gegen ihn anhängig gemacht worden war, derart ans dem Häuschen, daß er keine zwei ans einander folgende Minu ten still sitzen kennte. Der-Schreck war ihm solchergeftalt in die Glieder ge fahren, das; er von nnd 820 dorgen wollte, um aus dem Territoriuin kom men und irgendwo anders warten zu können, die die Sache hier sich abge kiihlt. Vor drei Wochen hatte man den Redakteur Jenes von der »Lost Niver Ga;ette« wegen Schmahung auf sto 000 Zchadenersatz verklagt, worauf der Mann spornstreichs nach Hause lief und sich aushangtr. Seine Frau schnitt ihn wieder ab, um sein Leben zu retten. Einen oder zwei Tage daraus verilagte i man aus gleichem Grunde den Redak s teur Jackson von der «Valleh City ; News« auf 815,000, so daß der Mann urn Mitternacht seinen Maulesel be stieg und nach Neu-Malta floh, seinen Feinden seine ganze Auestattung irn Wer-the von 83000 preis-gebend Als wir mit der Herausgabe des .Kieker« begannen, legten wir uns ein fProgramm betreffs Berlemndungskla gen zurecht. Es waren und befinden sich hierorte noch ungefahr 50 Personen, welche iiberempsindlich hinsichtlich ihrer svermeintlichem werthlosen Reputatron ,sind. Eis wohnen hier auch etwa ein shalbes Tugend Winkeladvokaten, die, swenn nur 55 siir sie heranrspringem Idie Führung eines solchen Prozesfee ) übernehmen, nachdem die Auseinanders ssctzung des Klienten kaum einen Mo l ment gewährt. Wir konnten uns bei der IBegründung unseres berühmten Fami ilienblattes leicht zusammenriiurnen, daß wir Truhel haben würden, es sei denn, wir nähmen gleich von vorn herein einen bestimmten Standpunkt ein. Nach diesem Gesichtspunkte trafen wir denn unsere Vorbereitungen Wah rend der drei Jahre des seitherigen Bestehens» des »Hättet-« verging blos clllc OW, lcl Icc llllc Ulllsc chcll Verleumdung angellagt wurden. Das war, als Eolonel Willianis sich diesen Luxus gestatten wollte. Der gute Mann wurde aber von einem nati puricher geschossen und so schwer ver wundet, daß er fiir einige Tage die ganze Prozeßsache vergaß. Wenn wir die fiimnitlichen Summen, auf die wir wegen Schmahung bielang verklagt Juni-den, zusammenrechnen, so werden z etwas über 82,000,000 herauskommen Nicht eine einzige Klage gelangte aber ziir Verhandlung, und nicht einen einzigen Cent, weder fiir Kosten noch zur Begleichung der Angelegenheit, haben wir je bezahlt. Wenn der geniale i Zheriff die Thiir zu unserem Santtuin offnen ein Aktendoluinent hereinwirst und »«)lcxt" schreit, dann wissen wir, »das: iuir eine neue Vorladung, eine ineiie Verleumdiingsklage vor uns k haben. Wir beendigen dann die Arbeit, lau der wir gerade stehen, nehmen z hierauf den Wisch auf und notiren den i Namen des Magen-, sowie den Namen kdes Anwaltee des Prozeßliisiigcn ! Dabei itbersiiirzen wir und aber leime !iveg«3. « s Manchmal warten wir eine Stunde, Imanchmal auch einen halben Tag. , zriiher oder spater, je nachdem, hangen lZioir alsdann unsere Zchießeisen um ;und unternehmen einen Spaziergang zur Aufsuchung des Filagerek Jn der FRegel erwartet derselbe unseren Be . such und gibt sich der frohen Hoffnung hin, uns unterzukriegm Jn der letz steren Beziehung findet sich der Mann nun aber jedesmal entläuscht. Lhne Ausnahme hatten wir bisher das Glück, ihn stillstehen zu machen, gleich viel, ob irir mit ihm in der Straße oder im Saloon zufammentrafen Etwas Derartiges, wie ein samtnen-, ibt es bei diesen Gelegenheiten nicht. ir beschränken uns einfach darauf, den Mann zu fragen, wie lange er wohl Zeit zum Zurückziehen seiner Klage « brauche. Seiten setzt er diese Frist aus langer als fünf Minuten fest Vermögen wir den Klager nicht aus zufinden, so versiigen wir uns zu fei nem Advokaten Letzterer ist auf unser sKounnen gewöhnlich ebenfalls vorbe :reitet; er steht, mit einein Schießeisen lin der and, an einem Fenster des zweiten sstockwertea seiner Ossice und warnt nnd, unter Bedrohung für unser sLebein herauszukommen. Wir steigen Nichtsdestoweniger hinauf, denn wir Fhaben uns über die Klage zu vagen-is ;sern. Wir betreten das Bureain veran zlassen den Mann, stillzustehen, mit dem Rücken gegen die Karte von Arizona gewandt, und ver-sichern nns aller Einzelheiten Von dem Klagefall hört man nachdem nichts mehr, wenn gleich dee Lasset von einein Advohten in der nächsten Woche vielleicht die Führnng eines neuen Verleumdnngss prozenes gegen uns noermmmn Von iW Verleumdungsanilagen beruhen 99 auf einem Jkrthmm Ter Klöger befindet sich in der Mei nung, er habe einen Charakter-, wel cher beleidigt werden konne, und der wiudige Winkeladvoknt bestärkt ihn in dieser Auffassung. Die Sache ist die: der Kleister hat nichts zu ver lieren, und zwei Minuten später, nach dem wir ihn stillstehen genmcy1, hat er die Sachlage begriffen und bedauert dann, daß er einen Narren aus sich ge macht. Wir hvrety daß New Yorkey Beste-net und Ehicagoet Zeitungsi Redakteure, gegen die Vetienmdungss klagen erhoben find, dies sich ruhig ge Teile-, die Sache nor das Gericht M lassen und»dein Sei-akuten Hunderte von Dollard siir ihre Vertheidignng bezahlen. Werden lie derdounert, so stellen sie einen Check fin die betref fende Summe ane. Würden wir dieses Verfahren einholten, so wären hierorts drei Gerichtshofe allein zur Abwicklung der gegen uns anhangig gemachten Schmähprozesse nothig, und der Be trag, den wir zur Zchlichtung dieser Angelegenheit alljährlich aufzubringen ihnttem würde sich auf 81,000,000 be Staufen. Attila-licht dochzeitsgebeiiuchr. Von den Hochzeitsgebkauchen in Urungu am Tanganyika erzählt der apostolifche Vilar, Bischof rechaptoiTH in dem »Missionsheite der Weißen Väter« unter Anderem: Jst der Hoch zeitetag herangebrochen, dann begibt sich der Bräutigam in Begleitung sei nee Vater-s oder des zuständigen Dorf-— schulzen (7)ihatnpara·) und einer Anzahl Jugendgenosien nach dem Dorfe feiner Braut, um diese aus dem Baterhauie abzuholcm doch das ..Heimfiihren" geht nicht so leicht vor sich, bildet viel mehr eine Reihe tragikocniicher Sze nen, durch die man dem Brautigam zum Bewußtsein bringen will, wie groß das Opfer ist, das Eltern und Braut durch die Trennung bringen. Kaum am Dorfe angelangt, findet er sich mit sei nem Gefolge von einer noch großeren Scham- umringr, Verwandten und Freunden der Braut, die ihm den Ein ltritt in·e Dorf verwehren, ihm mit : Schlagen-von denen selbst der Vater E (:)iyompara) nicht verschont bleibt-mit Pfeilen und Lanze-n drohen; dann ein Tieuutiren und Schreien zwischen den zwei Parteien, wo;u die Gevatterinnen der Braut, die den Bräutigam mit einer Fluth von Beleidigungen über hauien, nach straften beitragen. End lich nach einem Wortschwall von beiden Seiten wird ed dem Bräutigam gestat tet, das Dorf zu betreten. Tuch am Hause der Braut stellt lich ihm ein neues Hinderniß dar. Er findet das Haue von Wachtern umgeben, die ihm den Eingang verwehren. Nur durch Yeftechung der Wächter mit Perlen und Pcclclqujllllscll gclllclgl cl- cllslluj hinein in’e Haus. Hier wird er mit seinen Gefährten zum Essen eingela den, während man die letzte Hand an die Toflette der Braut legt. Ihr gan ter ttorper wird mit Let eingerieben, das Haar roth nnd gelb gefärbt und mit Perlenschnüren geziert, die diadem artig um die Stirn gelegt werden. Zobald der Bräutigam aufgehört hat zu essen, beginnt der Heimzug Ein stämmtger Reger nimmt die Braut auf seine Schulter und trägt sie ungeachtet allen Lamentirend fest nnd sicher wei ter. An jedem Fiüßchen fleht die Braut den Träger an, fie zu ihren Eltern zurückzubringen An jedem neuen Pfade neues Weinen und Fila jgen Endlich gibt ihr der Bräutigam einen Schlag mit seinem Stock, zum Zeichen, daß sie von jetzt ab nicht mehr zurückdenken möge. Währenddefsen fingen die Gefährtinnen der Braut das Lob des Bräutigams und preisen das Glück feiner zukünftigen Gattin. Selbstredend tind die Lobpreisungen Tum so zahlreicher und begeisterter, je großer die Anzahl der Perlenschniire ift, die ihnen der Bräutigam schenkte. Berufdkrantheiten in der Porzellanmalerei. JndenPor zellanfabriken in Limoges find dem Pariser »Figaro" zufolge im Laufe des .- letzten Jahres 22 jugendliche Arbeite grinnen ald Opfer ihrer Berufathätigs iteit gestorben. Sämmtliche dortigen Porzellanindustrien beschäftigen je nach ? ihrer Große eine bis acht Mädchen aus schließlich mit dem Anfertigen von Far « ben auf die in den feuchten Thon ein geprefzten Zeichnungen. Die Arbei terinnen bedienen fis-W Wattebausched, mit dem sie die Far benan das zu bemalende Porzellan übertragen; dabei zerstäuben die Far · ben und werden von den Arbeiterinnen s eingeathmet. Nach einiger Zeit zeigen sich nun bei den Mädchen Erscheinun gen von Bleivergiftung: Schmerzen Eim Rücken und den Eingeweiden, Krämpfe und t-a"hmungen. Die Ursa ;chen der Jntoxitatiott wird besonders Hin der Einathmung von gelber, rather s und brauner Farbe gesucht, weil diese J chromfaured Blei enthalten. Zur Ver i: hiitung der Gefahren ihres Berufe-d hat ? man den Arbeiter-innen Larven gegeben Hund sie häufig Milch trinken lassen; mit welchem Erfolg, zeigt die erwähnte ZSterblichkeit. Satlten diese Angaben Zdea »Figaro" sich bestätigen, sa wäre das Verlangen des Blatted nur zu sehr gerechtfertigt, daß die staatliche Be , horde hier eingreife. Als Yachtlapitän erhielt Lord Tunraven letztlsin das Seni . f-ikat, nachdem er sich einem drei j tngigem scharer Examen unterworfen -hatte. Letzteres war dasselbe, welches « andere Rapitnne abzulegen haben, nur ; sal) man bei dem Lord von der Bedin gung ad, nach welcher Rapilänsanmäp ter erst vier Jahre Seedienst in unter ? geordneten Stellen verrichtet haben « müssen Ilnßerdekn darf Tunkaven F leine andere als seine eigene Yacht füh —-;.ren Lord Massen besitzt ein ähnliches Zeugniß. ww Z Der Ausdruck. »mit nassen l Fahnen « stammt aus jener Zeit, lin der es in verschiedenen lkie enden üblich was-, die Fahnen beim eginn des Feldzugee in den Brunnen zu tau chen und dabei zu schwerem nicht eher zurückzukehren es märe denn der Feind qeschlageu s see Its-u m W »Noch wie ein Manns-den« del-as sich m Land im Ottahwiceknts rinm. nein Bera, kein Thal. Bot Sonnenaufgang bis Sonnenuntergans schweift der Blick ungehindert über di rothbraunen Meter-kaum daß hier unl da eine kleine Gruppe Steineicheit di( Eintönigieit unterbricht. Das Erdreirt ist roth, und selbst zur Zeit, da di· Begetation am iippigsten ist, lieat eit 2rother Schein iiber den weiten Elsenet I —und locker, da es mit seinem scharer ISand durchsent ist, und bei trockenen «Wetter leicht wie seine Asche. Wem dann der Wind iilier die schier unbe grenzte und ununterbrochene Eben hinwegsegt, dann witbelt er die pul verigen leichten Land- und Erdetheil irlken in Massen aus-immer mehr unt ,tnehr, je weiter sein Weg und je qro ßer seine straft-und der Zandsturm »der Schrecken der siidlichen Prairie gesundem iegt itber das Land. Dei »Nimm unseres Landes« nennen di· Lilahomaer den Sandsturin Unt , wenn der Tiimon entsesselt ist, so kam nian sein Briilien und Heulen an nieilenweite Entfernung horen, den Auge aber erscheint er ans weiter Ent fernung wie ein non Milliarden Fun ten gebildeter Feuerschein. ; Ein Sandsturnt hat neulich vie1 FTage nnd drei Nächte hindurch in der dortigen Gegenden gewiithet, und et soll der schlimmste gewesen sein, desser die jetzige Generation sich erinnert iann. Der Schaden, den er anrichtete« ist unberechenbar. Das flache Land isi an vielen Orten so glatt geiegt, wie eine Tenne. Jn anderen Gegenden ist der Sand stellenweise zu großtn Mul den zusammens nnd gegen Häuser unt Unebenheiten angeweht, wie'sl mit dein Schneeiaeschieht in einein nordwesti lichen Bliszard Nur ist der Sand roth und er schmilzt nicht, wie der Schnee-, sondern muß mühsam hinweggeschassi werden« will man die ursprüngliche Ulllsllclsluch lUlcUcc ULUVIIHIIL ists den Stadien drang der Sand in alten Hausern ein, durch die Fenster, die Thiiren und Ritzen, und viele Waaren lager wurden mit Sand ,.durchtriintt.« Waaren im Werthe von vielen Tausen den von Tollare wurden dadurch werths los oder doch schlimm beschädigt Leicht gebaute Häuser erlagen der Macht dee Sturmes, und ihre Bretter iind Balken wurden weithin verstreut. istiirten und Felder wurden ierstort, und noch an der Wurzel befindliche Ernten wurden unter den Saiidiiiasien begraben« Han del und Wandel steckten während der viertagigen Dauer des Sturmes. Wie sich der Eigenthuineschadeii nui schwer berechnen laßt, so wird et- aiictx schwer fallen, die Zahl der Menschen leben, welche der Sturm forderte-, seit zustellen. In vielen Häuserii und Hirt "ten herrschte verzweifelte Angst unter Eden zsrauen und Kindern um die ane E bleibenden Gatten und Vater, uiid von EGuthrie wird gemeldet, daß eine Frau das Lpser ihrer Besorgniß um ihren E Gatten wurde Die Frau war eine Halbindianerim Eund als der Sturm sich erhob, wußte Esie, was er zu bedeuten hatte; sie band Eihre beiden kleinen Kinder in ihrem Eiirmlichen Heini sest und machte sich Eauf den Weg, ihren lstatten zu retten, der in der Nithe aus der Prairie an dei EArbeit war. Sie muß wohl in der EDunkelheit-—der Sandstnrin niacht den ETag zur Nacht-sich verirrt haben und fgestiirzt sein. Man sand ihren leb Jlosen Körper unter einer Sandwehe Von ihrem Gatten hat man keine » Kunde, die Kinder aber sand man wohl verwahrt in dein Häuschen, wenn auch in Folge des Mangels an Nahrung der Erschöpfung nahe. » Während der ersten zwei Tage wai Jder Sturm noch erträglich, da ed worin Ewar Diejenigen, die gezwungen MAY-Mit Eschiitzten die Augen durch runde Britlen Eaus Glirnnier, Ohren, Nase und Mund wurden verbunden, und dann ginge Ehinaue. Am zweiten Abend aber schlug Eder Sturm nach Norden uni, doe Ther Emoineter siel um 50 Grad, und nun Ewar die Höhe des Schreckens erreicht. Esn d Freie wagte sich Niemand mehr, Eaber auch die Häuser boten wenig ESchuh, denn man baut dort unten leicht Eiind Feuerungsmaterial ist theuer. Der eisige Sandsturm aber drang durch alle Ritzen. Als der Sturm endlich nachließ gab’s seine Weißen mehr in jenen lGegenden Oktahoinae. Wie die Waa Eren und alles Andere, waren auch die EMenschen non einer Schicht des seinen Sandee bedeckt, und alte waren braun Eroth wie die Indianer, so daß nur der einmärtige Gang und das bekannte »Btantet« die »rathen Männer« von den Weißen unterscheiden ließ. I W....-. Z Präsident Thomas Jeffeti Ffon harte die beiden Beinamen »inn der Tom« und »der Weise von Ähn Meile-J Erstere Bezeichnung hatte sman ihm wegen feiner Große, letztere Innt Bezug anf feinen Wohnort gege iden. Samuel Adams naIInIe man im Hinblick auf die Kraft seiner Rede bei den Debatten »den amerikanischen Cato « Ferner hieß er: »Der Erdm well NeusEnglandeI," »der « Einer Ame »rikas," »der letzte der »Um-innrer« nnd z» der Mann der Revolnnon. « Die Bestibüls Eisenbahn züge scheinen außerordentliche Sicher heit zu bieten. Bei einem neulichen Zufammenstoße eines Frachthges mit einem Passagierznge wurden ein Dutzend Frachtwagen total zertrüm mert, während die PassagIerwagen nnd deren Zufassen unbeschödmt bischen« Castoiia ist Dr. Samuel Piichch Verordnung für Säugslinge nnd Kinder. Es enthält in« der Opinni noch Ulorphiih noch andere narkoiische Bestandtheile. Es ist ein unschädlichcr Ersatz für Paregori«««1, Tropfen, ,,-ooil)ing Symp« nnd Castor Oel. Es schmeckt «Jut. Für seinen IVcrth blirgt die le«itf«1chc, daß Iliillioncn TlIntier es seit dreißig Jahren an nscndcm Castoria verhindert das Aus-werfen von säurcm Epoichcl ; heilt Diarrlwc nnd IViiid:Kolik. Castor-in erleich tert die Bcsdbnscrdcn des Salz-uns kuriri Verstopfnng nnd Bl«"-lmn.3««n. Castoiia luisr d ri den Eloss1v«chscl,hält den Klingen in ; rdnnn.3, regnlirt den Stuhl und v«kl«il)t «3«sun den, natsnslichcn Schlaf. Lanorin istd as UniversalniiliJ für Kinder —- der Iliüttcr Freund. Castorim Jsfotis II eh treffliche- Iiml für Linde-. Miit-et pade mit wisse-hatt Im- feimk cum Wirt-as qui ihre Most erzählt Dr. s. c. Dis-od, Lobes- Mas -Wls if Us Mk Ismel ist Kindes-. hat U leimt-. holst-Mich wird bsld sit IMS III: tin-. Ins Ue Mimek du« wahre seht ihm Ma dek dem-sichme- usv Mit-»ti- Cmquchm m It sum II allerlei Qui-Ciale ItMm Ist Ihren Lichts-m- cskum. Most-hän, Seitdin Smo- Itad endete schädliche Nimm- Iit Keim sinds-Is- nasio u- mwiqu onl- set-w us Dr. J. F. stachen-, Tons-M sti. Castorka. Jus-ts- mpfkbft U, IIM es ef- IIM Miit-I spie Kinder M und beste III Ist sahen-« dli E ’ staat-« h. I. Its-eh Dr. ins-. 111 So. cxiskd Sti» Brutto-. It. y. Jst-Im set-Ue ja der shtbeiisnts Mr findet miser sich Aber die Erfahrungen mit claim-is c tdket Privat-Praxis nicht lebend cease ums skückeazsnd edel-ich seit-, Its such III-r Muts-le Ulnel aus-enden. Issebka Isi- doch bittitvilis ka. das Echo-la durch Meu- M aus dahin Nde ist. es sa schildert United Dssvucl I. Dissiusuv, Bette-, Ras. Illeu c. Stund- Bess The kontinu- (’0nssusny. 77 nun-up- str.. Fssw Tons (’ity. , I-» ' Lä ColumbuS entdeckte Amerika, wir aber sorgen for feine Neinhaltuug durch die Hania Esaus Heisa Ueber-all u haben. Hetgestellt von The N. K. Fairbank coman s. cmcma Erste National Bank; gi. Y. zUoUmrih Präsident, Elias-. Y. Youtleos Kassirer. capital 8100 000 Ueberschuss 845 000. Thut ein allgemeines Bank- Geschäft! «L"——umd« RundschkqszDenkscheü vdu Grund Island undsp lUmgegend wird ergebenst gebet-in I. . . Mk is int- tunhlm wgkb an t» Ren-Him- Dir-li tsicn (- ie »u- ( ’-- m Hin-ben. Its-Fest »Um-n Inn Elsmuuqm , cc ne u I r« ngzsn agitv«kk,siI-1« Elu nun »mus lsejt Eis bat-m. Unser Tr« Jomz M. ä. kaum-m m des u k I sit u sig l i et» weise stummle Mars-umwand und fem- onnn Miikllubon otsn fu«-me Saum ese kamt-II da nn T uns-( »du-Izu- m Knmtuch usw-im aus-» is» Aus-um« ts( Mk Im km Mit-I km alter ums-( tm Jud-»nu» acted1,m:"1:«-«.sus»::-ut»kcss(-mm-tnc-« n- ch-, me Esset nmzm wkxkz mqu Hk Heim un zum-km muri Amt-r wwwan Es ! sit bewacht luqu ht- 50 LIMin neu »Ju««tbu1»n lkrOJJ send nan ckixdz skstllch (1i1- an ein gut-, nms jkupm » » « » t g · ! I t t ei- t—«.1·:-,en«1. Bis-Jau- sxms Un gut-nahst dmt Iulnn Dur-M- H M« set-im T »Hu di » f- ?- ui its-m tm xsdsn Besuch- vm et Hut- mmbl nur Heut-Um mä- ttk D E « i d at Kinn sur »Hu Mc un u- ncxskmf « er große »- rau et o or mgzx Nach ruhn-ku, kiss »M; skHL schreibt un km um« fu«-r Wid. XVI-um et qa - fu«-HI, gxlis dammttsn Krankheit-n m how-h w» thwhtktr Authentisches-, Atemkkpemn du Essai-»in um Amon, sue-«akan-«Icn, Its-taub Otto-m rissen Fall, Un er Mit-I hin-m sann-« Ruhm m Manns thm its-mit und qtjnsbhch tun-n varQ km bandme kner nu- lI«--u. cum-I mun- 4scmm. Akte-, kin- æksckc thing Dem-eh Just-mit t« sicu. Nin-. e·s:«1u,is:,!ujs.1 k-1««.«(7«mns.-k» uu und list I usw wird Ums-« umgkhuw k» Au stuer Risinfhnt rinnt-Osm, Dem-« czuch »Ja-I Max Midnmm so · « ( um Ruc- m. likxdTleå MlclIllRL l.kl).» Bann »Sie untre-n- JIm ssizwjuum Ast-nur« lnxkuuny Mitta. L ’ A k « l nnd m r ansag. staiift Land ans der Grund Prairie in Arkansas-, wo man die Dürre nicht kennt, nnd wo der Former seiner Ernte so sicher ist wie in Illinois-. Hunderte von Farniern ans Eurer Gegend haben sich dort tiirzlich angelanst; starke deutsche Bevölkerung s T U T T c A K T , den Hauptort, kennt Jedermann dem Namen nach. Prairies land wird verkauft zu Ists-ON Baar pro Acker; Holzlandzu M- 85. Der Unterzeiclniete hat nim» Acker zu verkaufen, die seine Familie seit 10 Jahren im Besitz hat: somit laun man sich aus den Titel verlassen. Anssiilsrliche Beschreibung der » Gegend ans Anfrage. Wegen Nähere-m wende man sich an: m l. c. Icslccfsll, Pol-ris, Illinois. i