Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, November 30, 1894, Page 8, Image 8

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    saus- und candwikilsschaft
Um Flecken von Anstrichs
sarben aus Kleidern zu entfernen,·s
verwendet man gleiche Theile von
Immoniak und Terpentin. Dies hilft
selbst, wenn die Flecke fchon trocken
nnd hart geworden sind, man muß diese
nur so oft wie moglich damit sättigen
nnd dann in Seifenbriihe auswaschen.
Gebackene Häringe. Man
reibt die vorgerichteten Fische mit
Salz und Pfeffer ein, entfernt Kiemen
nnd Flossen und legt an deren Stelle
iebelfcheiben und gewiegte, feine
äuter. Man legt die Haringe neben
einander in die Backfchiissel, iibergießt
sie mit etwas Essig, Weißrvein und
Bonillon und backt fie 30 Minuten
im Ofen. Sie werden als treffliche
Beigabe zu Kartoffeln in der Schale
gereicht.
Klebstoff fiir Glas und
P ap i er. Man schlagt frisches Eiweisz
in einer flachen Schale zu leichtem
Schaum laßt es dann zerfließen, be
streicht mit dieser Flüssigkeit die Ett
ketten unter Anwendung eines flachen
Pinsels und driickt sie dann mit einem
reinen Tuche fest. Einmal getrocknet,
lösen sich die mit Eiweiß aufgeklebten
Etikettcn selbst in der Feuchttgkeit, ia
sogar bei langerem Liegen in kaltem
Wasser nicht mehr los.
Zwiebelsuppe ohne Fleifch
briihe, doch von gleich e r
Kraft. Man nehme einige Hände
voll zu Scheiben geschnittener Qualm
ten, und zwar so viel, daß der Boden
einer Pfanne damit bedeckt ist, und
brate sie langsam iszwei bis drei Stun
den) goldbraun; zwei Messerfpitten
voll Mehl lasse man mit anziehen,
fülle die Supue mit Wasser auf, wurze
sie und lasse sie gut durchtochen. Als
dann wird die Suppe durch ein Sieb
gerieben und über geroftetem Brod
angerichtet.
Gediinstete Kalbsloteleti
ten. Hierzu werden die Rippen ge
nommen, von denen man das Hautige
zurückfchabt nnd abschneidet, worauf
man sie etwas klopft. Dann salzt und
pfeffert man dieselben, bestreut sie mit
ein wenig Mehl, läßt sie eine valbe
Stunde liegen, macht nun in einer
Pfanne Butter heiß, legt sie hinein
und bratet—- sie bei starkem Feuer aus
beiden Seiten rasch goldbraun, gibt
etwas Fleischbrtihe dazu, dampft sie
unter öfterem Umwenden und richtet
die Koteletten mit der Sauee zufam
menan.
Nudelsuppe. Zuerst wird der
Nndeltei gemacht, indem man drei
Löffel Mehl, etwas Salz nnd ein bis
zwei Eier nimmt, dieses unter einan
der mengt nnd zu einem Teige so lange
wirst, bis er glatt ist. Dann wird er
in mehrere Stücke geschnitten, diese
mit dem Nudellfolz so diinn ale mag
lich aufgerollt, auf ein reines Tuch
gelegt, bis sie abgetrocknet sind, einee
nach dem anderen zusammengerollt und
fein geschnitten, dann auseinander
gezettelt, in kochende Fleischbriilie ge
than, in etwa fünf Minuten aufge
locht und beim Anrichten noch Fleisch
brühe dazu gegeben
Wattirte Bettdeclen zu
waschen. Eine wattirte Decke weicht
- man einen Tag in kaltem Wasser, wel
ches man zuweilen erneuert, ein und
reinigt dieselbe, wenn der Staub aud
gezogen ist, auf einem Tisch mit der
Bitt-sie und kalter, recht fetter Seifen
lauge. th die Decke allenthalben
gründlich abgeseift, fo staucht man fie
in einem Faß mit Wasser tüchtig ausd,
fpiilt sie in frischem Wasser-, das man
mehrmals erneuert, recht llar, laßt die
Decke von zwei Personen recht trocken
ausriugen und dann auch gut ausschla
gen. Leyteres läßt man wiederholen,
bevor sie trocken ist.
Eine gute billige Speise
Tags zuvor gekochte und geschalte star
tosseln werden gerieben, mit wenig
Mehl aut vermischt und etwas gesal
zen. Man wellt. so gut es gebt, Teig
platten von dieser Masse und belegt
mit der Hälfte derselben den Boden
einer gut mit Schmalz bestrichenem
viereckigen Pfanne, schüttet daraus
ziemlich viel gefchiilte, in Scheibchen
geschnittene Aepfel, überstreut sie je
nach der Apfeljorte mit mehr oder
weniger Zucker, legt die übrige Teig
plotte darüber, teitreicht diese mit
Schmalz, noch besser mit dickem, sau
rem Nahm und läßt den Auslaus in
der Vratrobre braun backen. — Wer
diese Speise einmal probirt bat, wird
staunen, wie gut dieselbe trotz det
wenigen ifutbaten schmeckt und sie
öfter herst len.
Reisauslaui. EinhalbesPsuno
sitt-en Reis, welcher ausgelesen unt
gewaschen wird, kocht man in lz Litet
Milch mit F Pfund Zucker, welcher an
einer halben Citrone abgerieben wurde,
sowie einer Prise Salz langsam weich
tmd dick, stellt tlyn vom Feuer-, gibt
100 Gramm Butter-, welche mit sechs
Eigelb schonmig gerührt wurde, in die
erlaltete Masse, rührt schließlich den
steif keschlogenen Schnee der sechs
Ein-i gut hinein und füllt sie in
eine mit Butter bestrichene Form,
Hist den Schnee oon einem Eiweiß
M, backt den Auslon in etwa drei
oi « Stunde in mittelbeißem Ofen,
» , riet n gelb nnd schön ausgegangen
«- i sY ihn oben M M Form, stiirzt
ih. If eine Ptntte nnd bestreut ihn
« . .—Yri-ngt non mit eine-i
. I« VII-Si
Uhu-v- ,
Behandlung des Getreides
aus dein Kornbodern Das aud
gereiste Getreideiorn befindet sich zwar
in einein Zustande der Ruhe, indessen
geben doch in seinem Innern allmärig
Veränderungen vor sich, welche aus die
Beschaffenheit von Einfluß sind und
ldie auch von Erscheinungen begleitet
swerdeiy wie bei dem in Garben lagern
lden Getreiden man merkt Wärme,
Fenchtigteit nnd einen eigenthiimlichen
jGetuch Der Geruch zeigt uns an, daß
inlit dem Wasser auch nach andere
Stoffe fortgehen Nach der Art des Ge
ruchee zn urtheilen, sind dies sliichtige
Oele, die sich an der Lust in brenzliche
If Substanzen verwandeln. Außer diesen
; Stoffen muß auch noch Kohlensaure
jentweichen, denn die Ermännung kann
jnur aus die Weise zu Stande kommen,
zdaß ein Theil der festen Substanz des
; Hornes langsam verbrennt. Bei der
praktischen Behandlung oee aus oen
Komboden gebrachten liietreided lommt
es darauf an, die Erwarmung moglichst
zu verhindern und das Verdunsten kunst
lich zu befördern. Man erreichtdies
am besten und sichersten durch flaches
? Aufschiitten und fleißigee Umschaufeln,
7 welches im Anfange wohl alle Wochen
einmal vorzunehmen ist« Dasselbe
darf nur bei troclenem, heiterem Wet
ter geschehen, niemals bei Regen oder
·- feuchter Witterung Das Umschaufeln
hat so zu geschehen, daß das Korn auf
möglichst langem Wege die Luft durch
schneidet. Bei derartiger Behandlung
wird ed zweifellos trocken und ed wird
nun vollständig ausreichend sein, wenn
man vom Tezember an alle vier
«Wochen einmal wendet. Immer aber
"ist darauf zu achten, daß man liihle,
trockene Tage wählt; also im Sommer
die ersten Morgenstunden, damit nur
trockene Luft mit dem Korn in Verbin
, dung kommt. Tritt nach starker Winter
kälte Thautvetter ein, so unterlasse
man das Umfchaufeln, damit sich der
Wasserdunst nicht an die lalten dtorner
ansetzt» Auch verschließe man zu dieser
- Zeit die ruftziige, während man sie
bei trockener Lust wieder öffnet. Ein
fleißiger Landwirth untersucht von Zeit
zu Zeit den Kornhaufem ob er im
Innern nicht heiß wird. Jst dies der
Fall, so ist das Umschauseln vorzuneh
men. Als ein recht praktisches Mittel
zum Auetrocknen des Getreides
empfiehlt sich der ungeloichte Kalt;
derselbe wird in Korben oder sonstigen
zulässigen Hüllen zwischen das feucht
eingespeicherte Getreide eingelegt und
der Haufen dann mit großen Tücher-n
oder Säcken bedeckt. Den schwarzen
und weißen Kornwurtm die oft bedeu
tende Kornvorräthe vernichtenJonnem
kann man dadurch verjagen, daß man
Reinlichteit und Trockenheit auf dem
Kornboden beobachtet« beständig ugi
lnft unterbiilt und das Getreide ä ters
umschaufelt, namentlich im Frühjahr
und im Juli. Im Winter kann man
die stormoiirmer leicht in ausgelegten
Schaffellen sangen, in welchen sie sich
von selbst einnisten. Zu den Winter
monaten suche man forgsiilti die Pup
pengespinnste zu entfernen, sowie auch
die an den Wänden sitzenden Motten
zu vernichten. Kleine Vogel, die man
in die verschlossenen Speicher sperrt,
vertilgen ebenfalls den vorhandenen
Komwurnn Ueberhaupt gibt ed ja eine
Menge Mittel gegen diesen Feind.
Auch das Aufstellen von Chlortalk soll
gegen den Kornwurm schützen Hat
derselbe aber überhand genommen, so
muß das Getreide weggeschafft und
verbraucht werden. Auf einen solchen
Komboden darf dann längere Zeit kein
Getreide geschüttet und alles Ritzen
und Spalten müssen, wenn der Spei
cher gründlich mit scharfen Laugen ge
reinigt ist, mit Kalt, besser noch mit
Asphalt, verstrichen werden.
; Zur Entenniast gibt es lein
Ebesseres Mittel ale Gerne- Man
iweicht dieselbe ein und läßt sie etwas
sauellem dann wird sie in Haufen an
Feinem warmen Orte aufgeschiittet, so
Fdaß sie zum Reimen kommt. Jst das
geschehen, trocknet man fie, um sie
aufbewahren zu kennen. Noch heiser
ist es, wenn man täglich fo viel Gerne
quellen läßt und zum Reimen auf
schiittet, als man an einem Tage ver
füttert. Die Enten werden in einen
sauberen, gut mit Streu versehenen
Stall gesetzt und ihnen die geteimte
Gerfte, nachdem man sie wieder ange
feuchtet hat, gereicht. Es muß dies in
kleinen Portionen geschehen, damit
die Enten alles auffressen und nichts
in den Trägen bleibt, dafür ist dae
Futter tagt-über desto öfter zu reichen.
Der Erfolg ist sehr gut, in längstens
14 Tagen sind die Enten fett. Dasselbe
Verfahren läßt sich natürlich auch fiit
anderes Geflügel und namentlich siit
Gänse anwenden, es ist sogar in man
cher Beziehung den viel gebräuchlichen
Nudeln varzuzieyen
Kalmusanbaw Teichwirtheunl
Teichbefitzer sollten überall in den
Teichen an den Stellen, wo das Waf
fer nicht zu tief ist, fo namentlich auch
an Teichufern und auch in Sumpflän
dereien Kalmus anbauen. Es würde
dadurch noch ein ganz anfehnlichei
Nebenettrag erzielt, und der Fischzucht
geschähe dadurch kein Abbruch. Dei
Kalmue ist eine Wasserpflane unt
gebrauchtvan ihm wird die Iurzel,
die von Deftillateureu, Kanditarem
Fabritanten ätherif Oele u. f· w.
fault wird. Die ein werden ge
chält, an äden gereiFt und an dei
Luft getr et. DieSkchiilabfälle sind«
weil fie den grüßten Oelgehalt besiseih
für die Deftillateure noch werthvoll.
Die Wurzeln können im Fest-fuhr unt
M geerIaet verdeu.
— . « —
Warum ist der Mensch kein
Nutnkschioiinmerk Jedes vier
siißige Thier macht, wenn ed in’s
Wasser geworfen wird, mehr oder
weniger geschickte Bewegungen, durch
welche es vor dein Untersinlen de
wuhrt wird; die geschitckteien Thiere
wissen sich so gut zu bewegen,
daß sie richtig schwimmend aus’d
Trockene gelangen, die ungeschickteren
sind wenigstens ini Stande, sich durch
ihre Bewegungen auf der Oberfläche zu
ethalten——nur der Mensch ist dazu von
Natur nicht im Stande. Wer das
Schwimmen nicht gelernt hat, geist,
wenn er in’6 Wasser geräch, unfehlbar
unter, denn wenn der Mensch in der
Todesangst und in ·dein Wunsche, sich
vor deni Eitiinlen zu retten, Bewegun
gen macht, so sind diese nicht zur Ret
tung geeignet, sondern deschleunineniin
Gegeniheil das llntersinten. Die An
tisropologen erklären diese aiisiiillige
Erscheinung dadurch, daß sie sagen,
jedes Thier, das ins-I Wasser gerath,
sucht sich durch dieselbe Tinitigleit zu
retten. die ihm auch bei anderen Gefah
ren hilft. Die Biersiißler nun suchen,
wenn ihnen eine Gefahr naht, ihr Heil
instinktiv im Entlausen, und so
machen sie auch im Wasser Laus
bewegungen, und diese sind in der
That geeignet, sie über Wasser zu er
halten. Die ersten Menschen dagegen
wohnten aus Baumzweigen und wenn
ihnen eine Gefahr nahte, so suchten sie
ihr zu entgehen, indem sie aus die
Bäume kletterten; fielen sie nun inh
Wasser, so wußten sie sich auch hier
keine andere Hilfe, als indem sie
instinktiv die gewohnten Kletterbewei
gungen machten; diese sind aber nicht
im Stande, den norper über Wasser zu
erhalten, sondern befördern noch das
Untersinten. Diese unglückselige Nei
gung, sich im Wasser durch Kletter
bewegungen zu helfen, hat sich von den
ersten Menschen bis aus die sent leben
den vererbt, und in der That sieht
man, daß ein Nichtschwimmer im Was
ser stets Kietterbewegungeu macht-—
natiirlich nie mit giinstigetn Erfolg.
Eine Ase uentdeckung Tag
Geheimniß der berühmten italienischen
Geigenbauer will Otto Migge von
Koblenz a. Rh. gesunden haben. Ja
einer Broschüre schreibt er: Seit mehr
als hundert Jahren sucht man nach
dem Geheimnisz der alten italienischen
Geigen aus der berühmten Cremoneser
Schule. Migge behauptet, daß das-Ge
heimniß der großen Meister in nichts
Anderem bestand, als in der natürlichen
Art und Weise, eine Geige zu bauen
und zu lackiren. Er zeigt, aus weiche
Weise die Elastizitiit der Geigendecke
durch die Lackirung erhöht-wird; es ist
nur durch einen harten Lack zu errei
chen, der in bestimmter Weise ausge
tragen wird. Er stellt einen Lack von
gleicher Schönheit und Güte, wie der
italienische Geigenlaot, her nnd macht
kein Geheimnis aus dessen Zusammen
setzung. »Die Mängel der ,Ilnsprache’
einer Geige vermuthete man seither
stets im Holz, während sie in Wirt
lichteit nur die Folgen einer unnatür
lichen Lackirung oder Ueberlackirung
waren.« Der MusiischriststellerRichard
Pohl urtheilt..s über die Entdeckung
Miggee: »Die Tragweite dieser Ent
deckung ist sehr groß. Dat- Vertrauen
zu den neuen Geigen wird bald erhöht
werden; der Preis sür neue Geigen
wird sich in bescheidenen tsirenzen hal
ten, der der alten CrenioneserJnstrus
mente bedeutend ermaßigt werden. Der
Gefahr des Betrugee wird vorgebeugt;
verdorbene Cremoneser Instrumente
sonnen durch satt-verständige Behand
lung gerettet, Reparaturen aus ein
Minimum beschränkt werden. Auch siir
alle anderen Saiteninstrumente wird
die Lösung des Probleme vim Bedeu
tung sein«
i
Z Ein absonderlicher reli
lgiriser Gebrauch besteht in Japan
bei den Verehrer-n Buddhas. . Während
? diese vor den abgebildet-n Götter
ä Ungebenetn beten, jpeien sie dieselben
j an, um ihre Gunst zu gewinnen. Be
sondere geschieht dies mit den Riesen
gestalten der Götter :lii-a« welche zu
beiden Seiten des Einganges der Page
den stehen. Diese Gestalten find durch
Schinne von geslochtenem Draht abge
iperrt nnd durch dae Gitter speien die
Anbetenden kleine Ballchen von zu
Brei getautetn Papier nach ihnen;
bleiben die Bällchen an den Gestalten
bangen, sa ist dies ein gutes Zeichen,
fallen sie herunter-, so wollen die Gat
ter die Bittenden nicht erboten. Inner
Palb der Drahtschirtne liegen immer
cheffelweife herabgesallene Spei
tiigelchen als Zeichen unerhörter Ge
bete. In gleicher Weise werden von
den frommen Buddhisten die großen
Glocken in den Tempeln angespien
Ein alter angelsächfischer
Kirchhof ist auf dem High Don-n
Zikigel bei Worthing in der englischen
afschast Susfex entdeckt worden. Jn
den Gräbern stieß man auf viele Glas
gefiißr. Eines hat die Form eines
, Weinglasee nnd ist mit weißem Glase
verziert. Auf einem anderen befinden
» sich griechische Schriftzeichen Zu den
Fanden geboren auch dünne konze
scheiben nnd Elfenbeinringe. Die Inei
sten Leichen, aber nicht alle, waren in
der Richtung von Westen nach Osten
bestattet.
« Einen gelbeothen Geme
bock hat der Kaiser von Oesterreich
nnlrgngft eäågt tDiesestIånoedtäiiäg
wi pritpn tm an e t,
Kaiser den Bock inseinen Hei-at
Witz-WAR
----..
«
ti- imn Muse-· M sue-.
Die leinston instit eine bemerkens
Ieetde Ausnahme von dein est-ähnlichen
Musan Eienln en.
bren- elnet If- t, so E enlahnian
tiefes Landes sent ich Mond, tsie sietie
ihren nordwe litten ein verl ngett un
theilt i tinit, daß die Bahn bis nach Bil
lings, entmut, M Meilen von Dinnhn,
vollendet in.
Zu Billings ist Verbindung gemacht ntit
der Rotthern Paeisic Bahn und unter einem
rnit jener Gesellschaft getroffenen lleberein:
kommen. wird Gejchäät alter Art dort ge
weizielh oder richtiger her-jenen Plan durch:
betowett noch nnd von jedem Plan an oder
erreichbar durch die Northern Parific oder
Burlington S sterne.
Tiefe neue « hvrt kine'- denn dirs ist fie
--—-verrin ert die Entfernung zwischen Linn
ha, Kan as City, St Lonis und dem Zerri
torinrn südlich nnd iiidöttlich von jenen
Sstådten einerseits und Montana, Nord
Jdnlto und Pitget Snnd Plänen auf deran
deleti, um von 50 bis 4773 Meilen. Sie
wird deshalb ein bedenteuder Faktor, indem
sie die ungeheuren Länderftrecketu vie von der
Not-them Parifie berührt werden, in nähere
Verbindung tntt den Missouri und Misiii
sippi Tbäleru bringt«
llindii Stiche etwas Zu illunrireuz Tie
neue Shott Lilie eripart
294 Meilen zwiichen Qualm und Orient-.
22 » » » Butte.
371 » , » » Stwmne
54 » ,, » » Taromm
49 » ., , Seattlc
«
s
« -
Die nene Linie ist conirruirr qui die sollt-ex ·
sie Art nnd Weise-. Vorn-glich bellasiirt, mir
den schwersten Stuhlichienen versehen, nni
mehr als der gewöhnlichen Anzahl Schwel
len« kommt sie den besten und äliefjen Thei
len des Vorlinkxvn Systems gleich.
Leute, deren nsichi wendva ist. ingen.
daß die nene Bahn besser set als irgend eine
in den westlichen Staaten eben-te.
Der Bahndienft wird ver ehen durch Pull
mqn Palast-Schlniwngen, Lehnstuhl-quen
lSide frei) nnd Stand-ed Burlingtvn Tag-—
Wagen, Lmaha nnd Lineoln nach Billings
täglich. «
Als feentsche Rot-te nimmt die neue Linse
einen hohen Rang ein.
Die reichen Formen des ösrlichen nnd-mite
leren Nebraska; die dünner besiedelten Ge
genden zwilchen Ravenna nnd der Grenze
zwischen Nebraska nnd Süddnlornz die lia
nonz, Gipfel und ichrvellenden Wiesenliinder
der Schwarzen Berge, der wunderbare »Te
viN Iowa-C die bewässerten Tistrikte von
Nord-Wyoming; Auster Schlachtfeld; die
pmvreslen Windungen des Little BigHorm
die herrlichen Thöler der qrvßen «er Jn
dianersReiervanon-—-Alled dieses sann man
durch die Fenster des Waggons leben »
Balle Andrmction betreffs Fahrzeit, No l
ten nnd Flv ereg wird dereitwilliqn ertheilt;
bei Nachfrage bei J. Free-eis, N. jkx A» Bur. z
lingcon Rome, sinnt-m Red.
—- BuchheiW Hans- nnd Blutreinis
gangspräparate, sowie feine vorzüglichen
Hustenmiriel sind allgemein bekannt
—F Abvnniri auf den «Anzeiger und
her-old. « .
Markt-Gericht
stand Jst-nd.
Weizen. . .perBu .................. I 0.50
ser. . » » ................... Wiss
ern » sei-hält ............ 0·53
Rvg en. . « ................. 50—55
G e . . . » .................. 0.4ö
Buch-neigen « ................... 0.80
Kartoffeln, ................... .0.70
gen per Tonne ..................... 8.00
utter . .ver Pfd .................. tue-i
Schinken « ................... 0.11
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Stiere ....................... 2.75-6.40
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Sapiomahc.
Kühe ........................ 1.·.k-3—2«75
Stiere ..................... . . 2.7-5—5.25
Kälber ....................... 2.50—4.50
weine. .· .................. UND-DR
S aje ............. . ......... 2.00——3.00
Lämmer .............. . . . . . . . . 2.5()—:S.50
Jacobion’s Harmloie Kaps
weg-Pulver.
ch anwe- in texts-Ihm tm Erden- Mmet Hin du on
fest-dessen Form-II von
Kopfweh nnd Neuralgia
finden.—051itnichl mein adchtg. unter dies-n hin-fis
itsa aller mmichthkn month-um zu luden Ins-. iis
sucht tun den nimm-un Music gegen Irr-atmet- une
Kcutalqm das Ie findt-I warnt sont-tm M es aa e
nehm zu net-nun lft us- lmm Dom most-seltenen « WI
qkn onus-am com-, kann ais-I tm genuger Uns-Wo u
qsn deren Nil-kamt gut-acht mit-m
Tisi- ksulmt anhalten kam
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tsiiitdmchsag Max Wind-, dass kim New-haben
durch usw-brauch ansah-. Wahn-d su gemacht and
besonders empfohlen find sitt s o « s c h and N s u i
let-ic, werd-a fu als seht sum Wulst befunden
wen-u segn- jotgeask reibt-:
samt-»h- « « sue-schmerzen
ssuntms m sue-,
Qui-eh- mselleiy etc.
Es ice Mmt sochsomdig, Inh- an cis Wut-m u- neb
ImI gegen irgend sim Im Mathem-h fest-I mo- pkvcch
tu cis-et holdes Staate ums völlig befreit sen-, maß
III en zip-tm Pulse- schau-.
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Preis Löc. die Schacht-L enthalte-nd
10 Pulver-.
sit-I kais-i bei stim- Iqmms ist-Fall, oim
ts Ie- Ish vers-im such Mag du wisset
til-As- IIIIAIIAOAL co.
tu I. m Ums-«
»n»W III-os- scheust-.
Größere Bündel
für weniger Gel
als j,emals bei
CLOVBRS
Also bringt Eure Wagen mit!
Sachen, welche diese Woche es s;
lebhaft machen.
Assortirke Farben, schan blau und grün, sie sind
sehr billig nnd ein Bnrgnin Bei diesem Verkan m .. . . ..
1 Partic Kaschmir Kleidcrfloffr. I o v «
O.
Foncrk eine große Auswahl von Meinem und Farben.
sie machen schöne Kleider u. schen aus wie sit-Ie. Waaren. Zu
l Partie Chamäleon Suitings. 121
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lPartic ZOzölL Henricttas und Kaschmire. L
Isn grosser Llngnmhl von Farben, so nne Myrrhem spran,
(5c11«disml, bell: nnd dunkelbraun, weiß und schwarz. Andere ver- c
knufen diese zu Uc, nnd trennen eS billig. Pen- Ward zu
Eben erhalten: Crcmn Outings.
time andere Larne jener schönen Lntingo in brennt
Grund und hübschen blaßrotben und blauen Echotttrnngem
lne würden brlligsein en Ue , sie find sehr schwer, weich
nndpufsigzn.............................
Seht die ,,Br0wnies5!«
Soldaten, Hühner nnd Fischlein, alt die neuen und gern geknuften No- F
vitäten in unserem Lftfensle1. Zre erfreuen die Kleinen
500 Yds. grbleichten »(5rafh« für Hand- «
. tücher,zu»»»»..........«.·.··. Co(
stleintnrrtrt in blau und roth, gantleineih wird von An
derniiirss nnd We verkauft. Fu
279 Yards Glas-Hanvtuchzcng. Ho
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20 Dutzend türkischc Bad-Handtüchcr. lo .
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Nrößen Ists-« Zoll, extra ichs-ei; kommt und legt Hut-en
Bedarf ein, es find Batgaiitg, Z
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10 Stücke Canton Flancll. ;
Weshalb Anderen .·-c. für dieselbe War-te bezahlen, wenn 40
wirsieverkaufen zu .
Ichwarzer Grund, schöne Echattirnngen, selbe Muster wie
die schönen Wink-for Brilliantg, die zu 7c. verkauft werden. Preis.
45 dunkle Muster gedruette Kleidetzcugr. 5 c
lo Ballen jener prachtvollen Watte. Wir verkaufte-i 5 Ballen ; "’s
let-te Woche und werden diese Woche 10 verkaufen; gute, große Rollen, c «
schöne-, reine Watte, wofür Andere Ne. nehmen. Per kttolle ......... . ?
· wir sind noch immer im ttleidetgeschöst und
Bedenkt versaner unser Theil, aber wir wallen
, mehr verkaufen. Wir können Euch und «
Eure Knaben kleiden nnd truch Tollars ersparen. ; l
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Wollt Ihr einen Ueberzieher? s
Wenn fo, dann unpaßk Jhk eg, wenn khr unfek Lager nicht mischt, denn
wir verkauer sie zu ungefähr dem halben Welthe, um dass Lager schnell Zu te
duzirecu
Was die T ypen Euch von Tag zu Tag erzählen Ist nur em Gemukmel
von dem, wag in unserem Laden vorgeht·
Il. H. MVEH
handelt bei uns und Euer Poetemounaie sitt- keiaen Grund zur Klage habe-INk 4
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