j? sie standhaft-es- dee chinesischen m, 1·-.sz so schreibt der Ostasiatische Lloyd, « .,,»»Wlich die, welche ans den nörd I M Geschwudern dienen, sind tüch Seelente, sie dildesz zu dein nn nlichen nnd liederlichen Oandsoldaten einen schlagenden Gegensatz Man nimmt die Matrosen zum großen Theil M der Küstendeoolterung von Fnlien nnd dein Tschusan Archipelagus. Sie syst-en einer adgeharteten und thätigen asse ans, die an die See gewohnt ist Zur Kriegsiihrnng sollen sie ein beden tend besseres Material als der Land foldat liefern, auch paßt sich der ver hältnismäßig nngebnndene Dienst in derMarine bedeutend besser der Sin nesart des Chinesen an, als die strenge Präzision in dem Exerzitium der Land armee· Im Maniiver mit Segeln zeigt der chinesische Matt-Use große Beden digkeit und beweisen auch die chlnlichcn Schießüdnngen, daß er fiir dir-J Attil leristische Vorliebe und Talent an den Tag legt. Die Leute, die in dem Maschinenraum Verwendung finden, wie eizer u. s. w., sollen recht tüch tiqe beiter sein; aus eigener Erfah lönnen wir bezeugen, ungeachtet datsache, daß der Chinese sonst in seiner Lebensweise nicht allzu reinlich ist, daß sie die Maschinen der Kriegs schisse slrnpulos rein halten. Die schwache Seite der Marine macht sich aber bemerkbar, wenn lvir die Kom mandanten und das Lfsizierkorpd in Betracht ziehen. Daß die Verhältnisse sich während der letzten Jahre in dieser Hinsicht bedeutend gebessert haben, nuterliegt keinem Zweifel, doch lassen diese noch viel zu wünschen übrig. Viele der Osfiziere sind, was die Theorie anbetrisst, recht gute Seeleute, mich haben sie gewisse Hienntnisse von Seetattit, poch ist es sehr fraglich, ob dietse theoretische Kenntniß sich im Fa le einer Seeschlath bewähren Moc. Die Manovep und Geschwadets saht-ten tragen natiirlich viel dazu bei, die Flotte seetiiciztig zu machen. Daß aber auch bedeutend-c Verbesserungen möglich sind, liegt auf der Hund« So hat zum Beispiel die Mariae kein Verproviantirwt ·«nt. Tic Zeeleute gehen mit dein cdiisscitortze einen Ver trag ein, sie zu befestigt-in Der erst liehe Dienst bestehn Isie wir Europogcr das Wort verstehen, auch noli- nichl, du sämmtliche sogenannte Ilerzte der Ma tiue nicht einmal die Kenntnisse eines Lazarethgeyilfcn in den Mai-isten des Westens besitzen· Die Cenunlisirnng in der Verwaltung ist jedoch das, inne zunächst nöthig ist, und, als Folge ein-er solchen, Gleichmäßigkeit in der Disziplin und in der Ausriistuug, sowie regularer nnd gleichsormiger Sold. Ein wissenschaftlicher Stab muß stganisirt, eine Rersetve n. s. to. sor niirt werden. Die Schwierigkeiten, die das chinesische Admiralitätsamt zu überwinden hat, sind gewiß groß, doch sind sie nicht unliberwindbor. Eine hochoriginelle Zim mereinrichtung besitzt Sarah Bernhardt für einen ihrer Räume. Sie besteht nämlich aus lauter Verir rniibeln Ta ist ein Stuhl, der unge-. inein bequem nnd harrnlos aussieht. Wehe dein aber-, der sich hineinietzt, ei erhält sofort einen, freilich nicht beson ders heftigen Schlag auf den Kopf. Etschreckt springt der Besucher auf, der Stuhl steht aber nach wie vor in aller Harmlosigieit da, schlägt aber sofort wieder mit einem Theil der geschnitzten Rücklehne zu, sobald man sich wieder setzt. Offenbar ist dies ein Stuhl für nnde neine Besuchen Sehr schmeichel hast liür den Befuchenden ist ein ande rer Stuhl. Da klappert nämlich die Seitenlehnen nach vorn zusammen und halten den Sitzenden fest, ob er will oder nicht Unangenehin ist dagegen ein Tabouret, dao die Eigenschaft hat, nnter der Last des Sitzenden unmerklich aber stetig einznfinlen, bis es dein Fußboden gleich ist, nnd geradezu nn inilich ist der Theetisch, dessen ntte sich plötzlich zu drehen anfängt, se daß jeder die Theetas se vor sich hat, die ihm nicht gehört. Daß ein Wenil nicht fehlt, von dem aus man mitten im Gespräche auf den Boden gleitet, nnd ein Stuhl nicht, mit dein m durchbricht, ist »selbftverständlich,« M bei der »genialen" Sarah Bern hoedt ist stets für heitere Ueberraschun M gesorgt Mit Prügeln wurde die edfliche Bitte dedLehrerdindeni mischen Dorfe Montillana beant Iortet Während der Sommer-fetten dient das dortige Schulgediinde in wür diger Weise als Kornspeicheru Als nun der Lehrer kürzlich den Unterricht wie « der beginnen wollte, erfuchte er die , M, welche ihr Korn im Schnlhanse Eiern drieslich um Räumung dessel Zur Erwidernng stimmen die einsichtsvollen Adressaten die Wohnung Gliede-ers nnd blänten ihn gründlich Ums. Eine Menge heulender Frauen, « Wer nnd Kinder versammelte sich « ·- 4lngsischen nor dein anse dee Bürger »in-ei e, welcher B edernmtn den nn igen Wmäster schliess-e en ollnnterschlagnin der infnhr deutscher Waaren I in Leusberg 260 Kaufleute zu sen nnd Gelddnßen von insge -«.M,dt)0 Gulden verurtheilt haus- nnd Landwirttsschasl DaeEintaniesi neuer Woll strümp s e vermeidet man, wenn man sie vor dem ersten Tragen einige Sinn den in kaltes Brunnenransser legt. Um starke Blutungen bei Verletzungen rasch zu stillen, soll man Watte in heißes Wasser tauchen and auf die Wunde legen. Der Erfolg ist überraschend, selbst bei Verletzungen der Puleader. Nur Watte auflegen oder solche, welche in kaltes Wasser getaucht, bringt diese überraschenbe Wirkung nicht hervor-. Einfache Weinprtisung Man taucht einen kleinen Schwamm in den zu prüfenden Wein und legt ihn in eine Tasse, deren Boden mit einer kleinen Menge Wasser bedeckt ist. Jst der Wein rein, so dauert eh eine viertel bis halbe Stande, ehe das Wasser s ich färbt, im anderen Falle beginnt die Färbung des Wassers sofort. R innende Fässer zn litten. Man nehme 42 Gramm Unschlitt, 34 Gramm Wache und 67 Gramm Schweinesett. Diese Masse mische man geharig zusammen und ern-arme sie unter Umriihren. Hieraus nehme man sie vom Feuer und menge während des Abkiihlcne noch 42 Gramm fein gesiebte Holzasche dazu. Nachdem man die rinnende Stelle am Fasse getrock net hat, verstreirht man sie glatt mit der erweichten Masse. Behandlung der r e i f e n Wal l n üfse. Man schäle reife Nüsse so schnell wie möglich aus den grünen Hülfen hinaus, wasche sie sorgfältig mit Hilfe von Besen in einem Zuber ab und setze sie, nachdem fie abgetrocks net find, zehn Minuten in einer ge schlossenen Kiste Schwefeldämpfen aus. Die auf diese Art behandelten Nüsse zeichnen sich durch ihre reine schöne Färbung und durch ihr Freisein von Schimmelpilzen vortheilhaft aus. Quitten einzumachem Auf ein Pfund Quitten nimmt man reich lich drei Viertel Pfund Zucker-, etwas ganzen immet und nach Belieben Citronen aft. Die Quitten werden geschält, in vier Theile geschnitten und mit den Schalen und dem ausgeschnitte nen Kerngehiiuse in Wasser beinahe gar gekocht. Dann laßt man sie auf einem Einlegcr abtröpseln, kocht das Uebrige eine Stunde lang und gibt es durch ein Sieb. Die Brühe dringt man mit dem Zucker zum Rechen, schäumt sie ab, kocht die Qnitten darin vollends gar, legt sie in Gläser-, kocht den Saft start ein und gibt ihn über die Quitten. Pitanter Bei g u ß zu übrig gebliebenem Braten oder Suppens fleisch, Huhn te. Ein eigroßeö Stück Butter bräunt man mit einem Eßloffel voll Mehl, gießt nach Bedarf Wasser daran (taltes, damit kocht sich die Sauee glatter), fügt Salz, ein Lorbeer blatt, einige Pfefferkorner, Nelken, Neugewürz, Zwiebel, ein Stück rohe oder eingemachte Gurte und, beliebt’o, einige Kümmellörner bei und läßt dies eine halbe Stunde sämig kochen, leiht durch, thut daran einen Theelöffel voll Liebigs Extrakt, Soja, etwas von dem Saft einer Citrone und Kapern und legt das geschnittene Fleisch hinein, ohne es nochmals anstochen zu lassen, fonst wird es leicht zähe. Man richtet auf erwärmter Schüssel an. Palllmclkclllc Lch Mcylculc schmeckend). Von der Keule eines jun gen Thieres lost man, nachdem die selbe tüchtig geklopft worden ist, alle Haut, alles Fett und legt sie 10 bis 14 Tagein reichlich saure Milch, unter die man einen halben Tasseniopf Essig gemischt hat. Die Flüssigkeitniuß über dem Fleisch stehen, namentlich in der heißen Zeit, und es empfiehlt sich, dieselbe einmal zu erneuern. Am Tage des Braten-z wäscht man das Fleisch, spickt es durch, bestreut es mit einem Salz (eine starke Prisc) und ritt es in guter Butter unter stetem Begießen hübsch braun. Nach einer Stunde des Bratens überstreicht man den Braten mit geriebenem Schwarzbrod nnd sau rer Sohne und läßt, ehe man weiter über ießt, durch die Oberhitze eine KrusZe sich bilden, die allen Saftansi tritt verhindert-was bei guter Gluth eine viertel Stunde währt-dann gieit man seitwärts nach und nach kow Wasser hin n, so daß reich ich vorhanden ist, rührt eine halbe Stunde vor dem Anrichten einen Eßlüfsel voll Mehl, Soja, saure Sahne nnd einen Theelossel voll Liebigs Fleischextrakt daran und läßt dies nochmals gut durch gaten.——Bratezeit: Zl bis 4 Stun n. - Grünes für die Hühner im Winter. Es wird nicht verfrliht er scheinen, wenn jetztschon aus die Noth wendigieit, den Hühnern im Winter Grünfntter zu oerabreichen, hingewie sen wird. Grünsutter ist sowohl iin Sommer wie ini Winter für das Ge beihen der Hühner erforderlich, nnd zwar im Winter um so mehr, weil die Zithner die meiste Zeit im Stall zu ingen Die gemachten Erfahrungen haben gelehrt, daß Hühner, die im Hinter neben Kraftmitteln Grünes erhielten, viel fleißiger legten, alsdie, welche die Grünfutterung entbehrten, so daß lestere um eirca 50 Prozent in der Eierlepethiitigieit zurückstanden. Die Eier oduktien der Hühner im Winter it jedoch für den ernnd Geslligeihalter von Wichtigkeit, weil oie produkte die lte Hohe der Wiss errei .- Wie jedoch si- Hinter W in beschass ist, das ist dem Geflügctzkichter die Haupt-« Lache. Wohl wird Mancher denken, daß ie Beschaffung von Grünfntter irn Winter schwer nnd nnanefithrbar ist; dein ist doch nicht so, man lonn sich im Gegentheil frisches Grünfutter sehr leicht beschaffen. Bemerkt sei zunächst-, daß die Hühner nicht, wie angenom men, Grad devorzugen. sondern mit Vorliebe die Emportommlinge junger Saaten aller Getreidearten, die einen süßlichen Geschmack haben, sowie ver schiedene Blattpflanzen fressen. Gras nehmen die Hühner nur dann, wenn sie von Grünem nichts Anderes erlan en können. Solche Saatsprößlinge offen sich im Winter leicht beschaffen. An üppigen Saatenstellen eine Hand voll abgeschnitten, schadet den jungen Pflänzchen gar nichts, sobald nicht der Herztrieb zerstört wird. Es ist aber auch nicht nothwendig, auf ein Saaten feld zu gehen, um fur Hiihner Grünes en holen, sondern grünende Getreidesaot ann sich jeder Geflügelziichter in einer Behausung bauen. Hierzu wird, 1e nach den Platzverhitltnissen, eine flache Holzkiste mit guter Gartenerde esiillt und in dieser ein Gemenge von oggen, Gerste nnd Hafer etwa ein hold die drei viertel Zoll tief eingesilet. Wird diese Kiste an oder auf einen warmen Ofen gestellt, so wird tneift in 14 Tagen die Saat aufgeleimt sein, die fiir Hühner ein Wintergriinfntter bildet, das mit Begierde genommen wird. Statt Gartenerde kann atta Sand Verwendung finden, doch rnu dieser rnitßig feucht gehalten werden. Will Man ein Illjllcllckcs Bäckysccmm erzielen, so empfiehlt es sich, die Ober fläche der Erde oder des Sanded mit einer Kieinigleit Chilisalpeter zu be streuen. Dieses ist siir alle Pflanzen die zutriiglichste Stickstoffnahrnng, die aus die Vegetation sehr schnell ein wirtt. Um immer Grünes zu haben, wird man zwei stiften von etwa 30 bid se Zoll Länge und 15 bis 20 Zoll Breite haben müssen; zwei Kisten deshalb, damit, wenn die eine entleert, die Auesaat der anderen wieder grün ist. Die Aussaat muß in Zeiträumen von s bis 14 Tagen erneuert werden. Es genügt, wenn die Hühner neben dem Krastfutter wöchentlich ein bis zwei Mal Griinsutter erhalten. Die mit diesen jungen Saaten gesiitterten Hühner werden die kleine Mithewals tung bei entsprechender Pflege durch reichliche Eierabgabe doppelt belohnen. Statt der genannten Getreidearten konnen auch Blattpslanzen gesäet wer den und sind hierzu diejenigen Pflan-, zen zu wählen, die oon den Hühnerns im Sommer mit Vorliebe aufgesuchtj werden. Als solche gelten die Bottich-s arten, nämlich Lattichsalat und Endiil oiensalat, ferner Gänsedisteln, Löwen-] Bahn, Dickwurzelblätter n. s. w. End-s ich können alle Blätter von Stahl und« Kraut zur Griinsiitterung genommen werden, doch letztere Arten nur in Er mangelung der vorgenannten Grünxuti terarten. Da die Salatarten lang am wachsen und nur bei einer besonderen Wärme zur auggebreiteten Blattenti wickelung übergehen, so dürften Ge treidesaaten überhaupt am geeignetsten sein. Wer einen warmen Kuh- oder Pserdestall hat, der kann in einer Stallecke ein Nothbeet oder eine Bretterunterlage errichten und in war men Pserdemist eine kleine Menge Hafer oder Gerfte einsiien. Jn etwa 8 bis 10 Tagen wird dieses Gemenge zu einer ziemlichen Höhe emporgeschoser sein undsich zur Hühnersiitterung vor trefflich eignen. Nun kann ed aller dings vorkommen, daß der eine oder andere Geflügel züchter sich siir das oben erwähnte Verfahren nicht entschließt, weil ihm dies zu viel Mühe verursacht. In diesem Falle kann das Grünsutter annähernd durch Vorlegung von Dick tour oder Oberiohlriiben erseht werden. Diese, in mehrere Stücke geschnitten, werden dann von den Hühnern voll ständig ausgesressetn Winterschuy der R o s e n. Niederlegen ist Trumps, wenn man die Rosen ganz sicher durch den Winter bringen will. Einbinden und stehen lassen, schützt manchmal, aber nicht immer vor dem Tod durch Ersncrcir Kommt der Frost, so entfernt man die Mehrzahl der Blätter, schneidet lange, weiche Triebe zurück und legt die Rosen wie solgt nieder. Den Stamm biegt man—·edes Jahr nach derselben Seite —znr Srde nieder, nachdem man vorher am Stamm aus der Seite, nach wel cher er niedergelegt wird, einen Spaten Erde ausgehoben hat. Dieses Nieder biegen geschieht, indem man zugleich leicht nach vorwärts zieht. Durch treuzs weis darüber esteckte Stäbchen werden Stamm und rone möglichst dicht am Boden gehalten. Hieraus deckt man Krone und Stamm mit Tannenreisig und zwar ziemlich dicht. Kommen die Rosen ans Rasen zu liegen, so let man vorher auch aus die Stelle, wo d e Krone liegen soll, als Unterlage solche Tannen weige.-—Die niedrigen Rosen werden in ähnlicher Weiseniedergehalt mtd ebenso bedeckt-Ja Gegenden, wo Tannenreisig nur schwer zn bekom men ist, nagelt man aItzt-ei Bretter so znammen, daß sie den nieder egten Rosen ein Dach bilden, nnd egt dieses über Stamm und Krone her. Vor r kann man die Krone noch mit T nllan iillenoder auch mit leich ter Spreu. iese DW werden dicht mit Laub bedoett,s sdao durch darauf gelegte Steine festgehalten wird; oder auch mit anegeftochenem Rasen oder nett Erde oder Armuth-Diese Urt des Eint chudes ist sicherer mid nn " Wir-er seliennderen Arten, setbst Use ils-reden in die Erde. Zur Dlpitsceiebebandlnng sit « heulen-. Das BehringsEhtlich’sche eilsermn fegen Diphtherte ist eine bla othgelb iche Flüssigkeit, die unter Plombens oerschluß abgegeben wird. Das Teil mittel wird unter Kontrolle der ro efsoren Behring und Ehr-lich herge ellt und von diesen beiden Herren auf eine Unschädlichleit und auf seinen Peilwerth geprüft. Das Mittel wird n drei Sorten (einsach und konzen trirte Form) abgegeben. Nr. l ist eine einfache Dosio und besteht auo 0300 - Antitoxin - Normaleinheiten. Diese Dosid genügt in den Fällen, wo nach Ausbruch der ersten Krankheits hmps tome die Behandlung mit Heil erutn begonnen wird. Nr. 2 umfaßt 1000, Nr. Z enthält 1500 Nonnaleinheiten. Borgeschrittenere Tiphtheriesälle er fordern mehrmalige Anwendung der einfachen Dosis oder Verwendung der lonzentrirten Form. Zur Immunisii ruug, also zum Schuh gegen die Er krankung an Diphtherie, genügt der zehnte Theil der einfachen Dosid (Nr. 1). Das Diphthericmittel ist oor Licht geschützt und an einem kühlen Ort auf zubewahren und behält unter diesen - Kautelen feinen Wirkungswerth min- « desteno mehrere Monate unverändert j Zum Schutze Fegen Milroorganisnien · hat man dem S littel 0.5 Prozent Kar- : bolfilure zugefügt. Seine Darreichung erfolgt durch sublutane Jnjeitioth · wozu stets der ganze Inhalt eines Gläschens auf einmal zu verbrauchen · ist. nie Infection-sinnen sind solche l zu wählen, an denen die Haut sich in s weiter Falte abheben läßt, zum Bei spiel die vordere Brusnoand und der Oberschenkel. Die Resorption der Flüssigkeit erfolgt sehr schnell und ohne loiale nnd allgemeine Reaktion. Die Spritze nebft Kanule ist in anti septifcher Weise zu reinigen. Diese Anweisungen sind von Professor Beh ring selbst festgestellt.—-Zum Schluß ei noch erwähnt, was die »Wiener edizinischen Blätter-« schreiben: .·-—-ehr zu bedauern ist es, daß die Heil serumtherapie, die ja noch weiterer eduldiger, sorgfältiger Durchpriifung darf, die Laienptefse schon setzt zu begeisterten Dithhramben hinreißt, und daß ein an die Tuberlulinbewei gung erinnernder Optimismus platz Ergreier scheint, daß ferner durch das reiben der Laienpresse den setzten eine ausgebreitetere und übereilte An wendung dieser Heilmethode in vielen Fällen aufgezwungen wird. Diese Art der Popularisirung der Medizin ist eine sehr bedenkliche, die den Stand und die Wissenschaft moglicher Weile schwer zu beschädigen geeignet ist. Wir müssen im Interesse dieser beiden gez-klarem wie im Interesse der enschheit wünschen, daß sich die chönen Hoffnungen bewähren mochten, ie man an die sangen Entdeckungen allerorts knüpft.« Die deutsche Obsteiufuhr. Zu den letzten zehn Jahren hat sich die Einfuhr Deutschlands an frischem Obst anf 163,000,000 Mari, an Back nnd Torwbsi aus 102,000,000 Mart belaufen. Zieht man in Betracht, daß außerdem für ungefähr 46,000,000 Mart frische Südfriichte (Llpfelfinen, Limonen n. s. w.), für 159,000,000 Mark getocknete Südfriichte (Fei en, Korinthem Rofinen, Datteln, Pan deln), fiir rund 12,000,000 Mark frische Weinbeeren zum Tafelgenuß und fiir 30,000,000 Mart Nüsse und Kastanien eingeführt worden sind, so ergibt sich fiir den zehnjährigen eit raum eine Gesammteinfuhr in öhe von 512,000,000 Mart, oder im Durchschnitt fiir das Jahr von 51,000, 000 Mark. Wie außerordentlich der Verbrauch an Südfriichten zugenommen bot. man daraus erleben werden. daß lsw erst td2,870 D leentner frische und getrocknete iidsruchte, totdn dagegen »mng Doppeleentnet in das deutsche Zollgebiet einge iibrt wurden; der Verbrauch per Kop der Bevölkerung ist gestie en von 0.40 Itlogramm an Leu ilogratnm im Jahre 1893. Das Eichlater. Zu »Mind ianstis Kah« hat, wie aus In terburg berichtet wird, jüngst ein elsitthriger Landschliler aus dem Orte P. ein wtirs Diges Seitenftitck geliefert. Der Junge hatte das Thema »Das Eichhörnchen ils Aufsatz zu behandeln nnd schrieb Darüber wortlich: »Das Eichkater lebt ruf Bäumen, es kommt auch ab und zu ans die Erd und im Garten, es hatt einen Einwand-» der immer aufrecht ftöht, einen Schnutel wenn Mann ihm irgert wird Er bosig. Er sreszt die Bäume kahl. Man schießt ihm. Er baut ein Nest ftir dem Wint, wenns friert im winter traust er mater. Wo er bleibt Wer weiß es, in dem Großen Welt giebts viele Große Eichtaters." Ueber Geschiniickcr unb Far vsen soll man nicht streiten. Namentlich scheinen die Farben in sobem Grade oon dem Alter der Per fonen, bezüglich des Vorzugs, beribnen ion diesen gegeben wird, beeinflußt zu werden. Zo haben bei einer Univer itiit der Ber. Staaten angestellte ps chologische Untersuchungen ergeben, Ia Kinder meistens das Ger lieben; Iald geben sie aber bei vorriickendem illter diese Farbe auf und bevor-zagen nehr das Blau und das Rotb; im crwachsenen Alter bat das Gelb alle eine Anhänger verloren. A us rissen gibt se EITH- Missis nitre der presbyterianischen und der Methodistentirche, als von irgend einer anderen Konsession Zersprungenes vorgeltan und anderes Geschirr wieder brauchbar zu machen. Man ret nigt den ges prungenen Gegenstand, legt ihn in Milch, daß der Sprung volk ständig damit bedeckt ist, und kocht dte «Milch ab. Wenn dieselbe erkaltet ist, nimmt man den Gegenstand heraus, der nun wieder vollständig brauchbar s ist« Zst ein Stückchen abgebrochen, nnd ca gelingt, dasselbe so anzubindem daß j es vollständig in der richtigen Lage ist, E so wird es wieder haltbar gemacht » erene Tapfe, die starke priinge ; haben, reinige man gnt und koche dann mehrmals Milch darin ab. Der Topf - ist dann wieder fiir die Dauer verwend - bar. Eine zersprangene Latnpenglocke hat Schreiberin dieses sogar nur liings » des Sprunges mit Nahm bestrichen, die Wärme der brennenden Lampe hat diesen einfachen Kitt vollständig est « gemacht. Der Deckel einer Suppens schiissel lag schon seit Jahren in zwei Stücken; er wurde gut zusammenge . banden und in Milch gciocht und dient Hnun wie ein neuer. Iiatttrlich bleibt ter Sprung stets s ichtbar, dat- Geschirr ; bird aber wieder vollständig brauchbar-. Opfer eines Riesendiebs ,stahlb wurde einer der reichsten xWeinbergbcsitzer in t·unel, Frankreich. ; In der Abwesenheit der bei der Wein Zlese versatnmelten Dienerschast raub Eten Diebe im Hause alle Möbel nnd xvltinderten die Kas en. Der Eigen ithümer erleidet einen Schaden von ;2,000,000 Franks, darunter l,800,000 EFrancS in Baargeld und Papieren. I Zwei junge Mädchen als He i tungd heranbgeber weist ; ,eit Kurzem tsiraysom Its-, aus. jDieselben veröffentlichen seit einigen iWochen ein republilanischen wetten Hdienendes Blatt unter dem s amen I.The Gestein Kentucky Republican.« Land m Arkansasl sinnst Land aus der Grund Praikie in Arkansas, wo T man die Dürre nicht kennt, nnd wo der Former seiner Ernte . ; so sicher ist wie iu Illinois-. Hunderte von Farinern one-· «" Eurer Gegend haben sich dort kürzlich angekaustx starke » deutsche Bevölkerung sTUTTcAKT, den Hauptort, keimt Jedermann dem Namen nach. Prairie: ; land wird verkauft zu 8t5——810 Baar pro Acker: Holzlaud zu s3.5». Der Unter-zeichnete hat Zun» Acker zu verkaufen, die seine Familie seit 10 Jahren im Besitz hat: somit kann man sich auf den Titel verlassen. Ansfiilsrliche Beschreibung der Gegend ans Ansrage. Wegen Nähere-m wende man sich an: M l. v. Rosilcfckt, Peaeia. lllinais. Werth 815.()0. Jus-alt 8 Eli-. chnten orwünfchtt Wut-n its m »Hu-r Wiss-haschen als Hex-m Ida-is Osm n-- em litt-tm uns-»s- Ists-bauen Wachholdctveekemsirupsk Obs- nnsc .-!.1M«- form man I 5 Hailonm ds siwsnsmnsnn u sijhmkmm Wurm u Los-unn smcnsk machet-. »u- sktusmk Msnmn Behälter u. un Wech« um Rotz-neu zur-Im »Unt- Qlks with ks-"11.sl;:,-n1snt·-I-5 sum l. NOT-»aber lM qc denkt ist« H J« spu: tu. schreibe-· zu am Ums-theilen and unt-. n- Wirt-Haku ussec Deutsch-n Prämie m sm Iummx »Hm und »in Ums-n mahnm wie leicht ..-.·.c in- Mz vectmsmu los-»Im. Anss- use-Im hat « b-«nms»net, wenn kxsmmifsbt LUUDII «- cc.. LIMIme Alle-mig- Judith-Ihm 7 nnd 9 South Dotter-on Sirt-oh c«chcO. lLL.. U. s. A pis-Um von set-ad «- cwnswsts Mist-IT SM— Sichert EuchI Neine Heimath DEEPWATER TBxAs, Zehn Meilen von Hausstan, Hakkis Couuty, Texas. L Hat tägliche Züge und Danwfboote, M Meilen Bayou From, vorzügliche Abzugøqräbemst 42 zFuß Fall vom hinteren Ende des Landes bis Vaymh sandiger Lehm und schwarzer Wachs-boden, Freines artefisches Wasser Im Ueber-fluß, gesunde-s summ, Schutt-, Postofficis, Laden, Damit-eh Hoteh Schmiede, Sägmühle und Holzarbeits Fabrik, sowie Eisenbahn- nnd WassersTrnnsport mit dem grossen Vortbeil der nied rigen Roten über Wasser. Das Gyls Küsten-Land hat keinen giinstigeren Platz für Errichtung von Fabriken oder Geschäften oder sich eine Heimoth zu machen, als in DSSPWATSK offerirt wird. an Bestätigung dieser Angaben verweisen wir an folgende Herren, die an dem Platz ein Jahr oder länger gewesen sind: R. W. Teather nnd L. Zloinke von Grund Island, Neb.; J. L. Bethe, Da vid City, Neb.; P. W. Wirt nnd E. R. Broadlet), Litchsield, Neb.: J. H. Brillock, Lincoln, Neb.; E. E. Parti, Eonrtlond, New York. Beochtet diese Thatsache: daß bereits 3 Jlrtesische Brunnen! ans diesem Land sind, 275 bis 306 Fuß ries, wovon ein Brunnen allein 500,m"ni Gallonen Wasser pro Tag liefert. Wegen nöherer Information wende man sich an MMJMLMZ A. J. Vch, Haus-com Tex. man f A. T. scHMlD, Deepwater, Tex.