Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, November 02, 1894, Page 10, Image 10

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    E
Offe- der Ostens Rüben-Zut
see-Insekt
Isten November 1894.
sechs-users, sauer tret-en die
Mr- süveimmer co. con
tes-te für MS outsideer wied.
Zweifelsohne ist Ihnen bekannt, in
welchem Grade die Handlung des letzten
Tongkesses der Rübenzucker-Jndu·ftrie in
unserem Lande geschadet hat.
Wir bauten diese Fabrik, indem wir
durchaus auf den Schutz der Ver. Staa
ten uns verließen, für nicht weniger als
LD Cents per Pfund. Dieser Schutz
ist uns jetzt fortgenommen durch die Akte
des letzten Congresses, welche einen Zoll
auf Zucker legt, der etwa die Häler des
sen beträgt, was den Fabrikanten von
Zucker in diesem Lande gegeben war und
zur selben Zeit macht eg, daß der von
dem Volk oer Vereinigten Staaten kon
sumirte Zucker um etwa 40 Petitionen
Dollars jährlich mehr kostet,als sie unter
dem MeKinley Gesetz zu bezahlen gehabt
haben würden. Abgesehen dieroon wird
es unzweifelhaft die Rübenzuckerinduftrie
hemmen, welche so viel für unser Voll
verspricht, besonders unserem westlichen
Lande« dein Former, wie sie thut, einen
heimathlichen Markt (nicht von Speku
lanten beeinflußt) fiir eine Ernte gewäh
rend, die sich zweifellos-, in diesem Jahre
der großen Dürre, als die lueratioste und
sicherste bewiesen hat die man bauen
kann, besonders wo man derselben gute
Aufmerksamkeit zu Theil werden läßt.
Fortzufahren mit der Bezahlung von
fünf Dollars würde bedeuten, die Fabrik
ohne Gewinn arbeiten zu lassen, wäh
rend das Wegnehnien des Betrags des
Schutzes-, der uns genommen wurde, vorn
Produzenten der Rüben bedeuten würde,
daß der Former dieses Produkt nicht mit
Gewinn anbauen könnte; folglich sind
wir nach reiflicher Ueberlegung zu dein
Entschiuß gekommen, uns zu erbieten,
den größten Theil des Verlustes des
Schutzes zu tragen (der uns ungerechter
Weise vorenthalten wurde), lieber als
unsere Fabrik zu schließen, oorausgesetzi,
daß wir von zuverlässigen Leuten Con
trakte für nicht weniger als LUUW Acker
Rüben erhalten. Für diese Rüben wer
den wir 84.0() pro Tonne durchweg be
zahlen, abgeliefert bei der Fabrik, unte
denfelben Bedingungen wie sie in unserem
Contrakt von 1894 enthalten sind, oder
es steht Jhnen frei, einen Contrati zu
83.50 pro Tonne Rüben die 12 Pro
zent Zuckergehalt haben und 23 Cents
mehr pro Tonne für all’ und jedes Pro
zent mehr Zuckergehalt der in den Rüben
enthalten ist.
Sollten wir nicht genügend Contrakte
für obige Anzahl Acker erhalten, so wer
den wir diejenigen Former-, die Contrakte
mit uns geschlossen haben, frühzeitig ge
nug benachrichtigen, so daß sie ihre Län
dereien für andere Zwecke benutzen ton
nen und wir werden die Fabrik für die
Saison von 1895 absolut schließen.
Da der Samen für das Pflanzen der
nächsten Saifon binnen kurzer Frist be
stellt werden muß, ist es wichtig, daß
wir so bald als möglich wissen, was die
Former für Contrakte til-zuschließen be
absichtigen, so daß wir im Stande sind,
den amen zu besorgen, der am besten
geeignet ist für die Lokalitäten wo er ge
pflauzt werden soll.
Es geschieht zu unserem größten Be
dauern, daß wir gezwungen sind, diesen(
Schritt zu thun, denn Sie sind sich zwei-«
feliohne bewußt, daß wir große Sum
men Geldes ausgegeben haben für die
Jnstrnktionen, den Farmern den Aubau
von Zacken-üben ain Besten zu lehrenj
und nach vier Jahren fortgesetzten Lin-s
streng-tagen in dieser Beziehung habens
wie dieses Jahr zum ersten Mal die
Genugthuung, den Enthusiasmus in
der Rübenzucht und das Zuvertrauen
unserer Farmersreunde wahrzunehmen
ContrakuFormulare werden auf Ver
langen geliefert.
Uchtungspoll
Otvurd Bose Sag-er Saturn-ty
P. s.-—Wenn ini kommenden Winter
ein Gesetz passirt werden würde, welches
unseren Schutz zum Betrage oon 81.00
per Tanne erhöhen würde, dann werden
wir sofort unseren Preis zu Q5.00 än
dern, wie bisher-; doch hat diese Verän
derung nur Bezug auf Contrakte, die
bis z- jenem Datum gemacht wurden.
M
V o n der Sonntags-ruhe erzählt das
»Rochlitzer Wochenbl.« folgende niedliche
Geschichte: Ein biederer Handwerksmei
ster hatte am letzten Sonntage in seiner
Werkstatt mit seinem Gesellen eine drin
gende Arbeit zu verrichten, was freilich
im Hinblick auf die gesetzlichen Bestim
mungen über die Sonntagsruhe eine
nicht ganz unbedenkliche Sache war.
Um sicher zu gehen, gab der Meister sei
nem Lehrling, der seit Ostern bei ihm
war, den Austrag, sich aus die Straße
zu begeben, um zu sehen, ob kein Schutz
mann sich in der Nähe befinde. Meister
nnd Geselle machten sich an die Arbeit
und waren gerade im besten Zuge, als
nach etwa zehn Minuten vie Thür zur
Werkstatt sich öffnet, und der Lehrling
mühen Worten hereinstürmte: »Mei
ster, endlich habe ich einen gesundem-«
wobei er mit sichtlicher Genugthuung
ans einen ihm unmittelbar folgenden
Schadens-n wies, der mit malitiösem
Lächeln sein Netizbuch zog und dasselbe
ist-it einem Eintrag, Uebertretung der
Sonntags-We betr., bereicherte.
—- Det beste nnd witzigste Kalender-,
sitt ,Msncheaek Flieget-de
HEXEN-r Lakei- d er« für 1895, ist
« Hei m einsetrsssem spät Euch
In seiner Rede am Montag Abend
sprach Rief zum größten Theil darüber,
daß das Caunty, die Stadt und die
Bürger von den betr. Beamten, Hecken
derger, West, u. s. w. sowie auch durch
die uerkrachte Citizenss Natianal Bank
betrogen und bestehlen worden seien.
Wir denken, das wissen wir schon Alle
seit langer Zeit gut genug und können
wir nicht sehen, zu welchem Zweck er
uns das wieder erzählte und was er da
rüber in der Legislatur. in welche
er erwählt werden will, zu thun
gedenkt. Diese Sachen liegen ganz
und gar in den Händen unserer
Gerichte und County- und Stadt-Urvät
ten, deren Pflicht es ist, die Verdrecher
zur Rechenschaft zu ziehet-, serner an
unserer County-Behörde, dZe darauf
sehen soll, daß die Snidbuden behandelt
werden wie es sich gehört, wavan bisher
leidet noch nicht viel zu sehen war.
In anderer Stelle d. Bl. finden
unsere Leser ein Eingesandt des Hut. G.
H. Caldwell, des Candidaten für das
Amt eines Staats-Senators. Hr.Cald
well erklärt ftch darin offen zu Gunsten
des Erlasses eines Maximum Frachtge
setzes. Ebenso weist Or. Caldwell nach,
daß der Vorwurf. er sei ein Eisenbahn
Arttvalt heilt-and uttome»y), völlig un
degründet ist. Es liegt auf der Hand,
daß Caldwell nicht gegen die verschiede
nen Bahngesellschasten Klagen führen
kann, wenn er deren Anwalt ist. Die
13 Klagesälle, welche Or. Caldwell
während der letzten Jahre gegen die U.
P.-, die B. öd M.- und die St. J. ö
G. J. Bahngesellschasten geführt und
gewonnen hat, haben diesen Badngesell
schaffen Tausende von Doliars gekostet
und haben das weitere Gute gehabt,
daß die Bahngesellschasten, wo sie Per
sonen oder Eigenthum geschädigt haben,
jetzt eher bereit sind, ihrer Pflicht den
Beschädigten gegenüber ohneKlage nach
zukommen, als früher. Ueberhaupt hat
He. Caldwell sich stets als rechtschafsen
nnd ehrlich gezeigt und hat die Rechte
seiner vielen Clienten stets aufs Beste
vertreten, ganz gleich, gegen Wen er
diese Rechte zu vertreten hatte. Sei
nein Grundsatze wird er auch irrt-Staats
Senat nachkommen und das Möglichste
thun, utn die Interessen des Volkes zu
vertreten.
W e n n Jhr einen Freund habt, der
seit länger als einein halben Menschen
alter stets treu zu Euch gehalten hat,
der gute und schlechte Zeiten, Glück und
Unglück mit Euch durchgemacht, nicht
als Freund dein Namen nach, sondern
in Wirklichkeit; der sich in allen Fällen
als ehrlicher, zuverlässiger Mann, dem
man sein ganzes Zuvertrauen jederzeit
schenken tannz wennJhrJeniandern einen
Vertrauenspvsten überweisen wallt, wem
vertraut Ihr dann diesen Posten an?
Wir denken doch, Jhr vertraut Euch
Eurem alten Freunde an, den Jhr durch
und durch kennt, da Ihr wißt, daß Jhr
Euch in allen Stücken aus ihn verlassen
könnt und nicht Zeinandenr, der erst
einige Monate zu Euch gekommen ist,
wo Jhr nicht wißt, was er ist und ob er
es ehrlich rnit Euch meint oder nicht;
denn sein ganzes Verdienst so weit be
steht darin, daß er sich mit allen Kräften
iu Eure Gunst einzuschmeicheln versucht.
Nein, Ihr haltet zu Eurem alten
Freunde und das ist He. A· A. Kendall,
der seit 24 Jahren in Eurer Mitte ist,
und laßt Edgerton, der sich als neuer
Freund einschmeicheln und den alten, de
rvährten verdrängen will, links liegen.
Laßt ihn erst die Probe bestehen und sich
in allen Dingen bewähren wie He. Ken
dall gethan hat und zwar für eine so
lange Zeit, und dann kann er wieder
einmal nachsragen, wir können dann
wieder darüber reden. Vorläufig ist
uns als Distriktriehter unser alte An
siedler s. A. Kendall gerade gut genug
und darin werden uns Alle deistimtnen,
die als Distriktrichter einen ehrlichen,
ersaheenen und sähigen Mann erwählen
wallen. «
A uf einem in Chicaga am 20
Oktober abgehauenen großen Bankett,
an welchem nur hervorragende Demo
kraten theilnahmen, überraschte Herr
Henry W. Yates von Ornaha, einer
der gediegenften Gefchilftslente, ein
Demokrat vorn Scheitel bis zur Sohle,
mit einer Rede, in welcher er sagte, daß
er, der er lebenslang nur stets ein
striktes demokratisches Ticket gestimmt
habe in diesem Jahre ein ftriktes traub
likanifches Staats- Ticket stimmen würde
Erfagte, daß die größte Gefahr dem
Staate von den Popnlisten drohe, daß
diese, wenn in Macht, im Stande sind,
wilde, das Vertrauen erschütternde Ge
fetze zn erlassen, die den Staat Nebraska
an den Rand des Abgrunds führen
würden »Für 30 Jahre habe ich streng
demokratifeh gestimmt, in diesem Jahre
aber muß ich repabliianifch stimmen,
denn das Wohl meines Staates mit dem
ich anfgewachfen bin, liegt mir so sehr
an Herzen, daß ich es für meine Pflicht
halte, für die Partei in diesem Jahre
zu stimmen, die uns vor einem großen
Unglück bewahren kann. Ganz besonders
werde ich gegen jeden popnlistifchen
Candidaten fiir Repräsentant stimmen,
nnd ich bin überzeugt, daß Tausende
von wirklich echten Demokraten in
Nebraskafo thun werden« wie ich «
Großer Beifall wurde dein Redner zu
Theil nnd bewies, daß die oeriatnnielten
Demokraten einen folchen Schritt unter
bieten Umständen billigten.
W
s r e Verfaan its com-than
seht-M sen eisu- iehe sei-licht
und beachte eigentlich gnr nichts fertig.
Es waren an sämmtliche candidaten
Brieie geschickt worden aebsi Irr-gebogen
nnd die Kandidaten aufgefordert, die
Fragen sit beantworten. Von den Mei
sten waren die Briefe überhaupt nicht
beantwortet und lagen (sa oiel wir wis
sen) fünf Briefe vor. Ei tout-de mit
demjenigen von Holcomb begonnen niit
Bot-lesen und nach diesem innrde das
Vorlesen eingestellt; wir wissen daher
nicht, wer sonst noch schrieb· oder was
geschrieben wurde. Der Brief von
Holcontb jedoch ist charakteristisch und
beweist, daß wir Recht haben, wenn wir
ihn unter die Frauenstimmrechtler nnd
Prohibitionisten zählen. Nämlich unter
den gestellten Fragen befanden sich die:
»Wie stehen Sie zu Franenftinintrechst
und »Wie zu Prohibition.« Anstatt,
wie doch jeder freisinnige Mensch thut,
offen und ehrlich zu beantworten, drückt
er sich d’rum herntn nnd das ist uns
vollständig genügend. »Wer nicht mit
uns ist, ist gegen uns,« dass gilt nir
gends mehr als in den beiden obigen
Fragen, und wer nicht ge g en Probi
dition ist, ist d a f sit-. Jn Bezug auf
das Frauenfiitntnrecht antwortet Hol
comb, er habe der Sache weiter keine
Aufmerksamkeit beschenkt und dieselbe
nicht studirt. Ueber Prohibition sagt
er, die Frage sei oor 4 Jahren erledigt
und bilde dieselbe jetzt keine »lssue«.
Wie schön! Selbstverständlich haben wir
jetzt nicht über Prohibition abzustimmen,
das weiß jedes Kind, aber weshalb sagt
er nicht offen, »ich bin g e g e n Probi
bition?« Jeder weiß, daß die Mutter
nie aufhören zn arbeiten und, sobaid
sich die Gelegenheit bietet, uns aus den
Harten sitzen. Wie, wenn wir eine
Staatsgesetzgebung haben die für Pro
hibition ist nnd uns danach Gesetze fa
brizirt? Dann sitzen wir in der Tinte
und weder Gott noch Teufel holt uns
wieder heraus. Vorsicht ist die Mutter
der Weisheit. Takt-in stimmt für frei
sinnige Kondidaten und nicht für Leute«
die sich nicht frei und offen auszudrücken
wagen.
Irgnenstimnnecht.
.
,.Wir erklären une- in allen Punkten mit
den Print-knien einverstanden, die in der No
tional Platform der «1’iopulisieii, erlassen in
Lmnha Mir-L dansgedriickt findk
Poptriiniiche Staatåplatiornr 1894.
»Wir erllären uns zu Gunsten des Gelas
ies von Geiedem welche den F rein en nnd
Männern gleiche politische und weinte-Hechte
geben« Nationen jilatiorrn READ-.
Auf obiger Plaisonn flehen Halten-h
Johnson, Lee nnd Rief und falls er
wählt, müssen sie als e b r l i ch e Män
ner zu Gunsten von Weiberstimmrecht
arbeiten.
dumnistisches.
Deplaeitle Redensart.
Kranken ,... Herr Doktor,
Ochsennugen werden Sie knir doch
erlauben?!« —- A r z t: »Unmöglich —
die schlagen Sie sich nur gleich aus
dem Kapsel«
s
s
Mnlitiös.
Herr (zu einer ältlichen Ko
kette): ,, . . . Wie alt sind Sie eigentlich,
Fräulein Huldaim —- Fräulein:
»Das fragt man doch kein in s g e S
Mädche n!« —- Here: »Helf ich
auch gar nicht gethan, mein Fräulein!«
O I
.
Ein Fremdworii
Dir e k t o r: »den Diåiar, Sie
heben hier ein Gesuch eingereicht, in dein
das Wort ,,Z n l s g e« vorkommt Sie
wissen doch, daß der here Minister allen
Fremd-denen sehr feind isi!«
I I
II
Undenkbari
R i cht e k: »Sie sind nngequgt, am
Litchweihmge den Wurzensepp bei einer
Reuierei per-lehr zu haben! . . Segen
Sie mir, waren Sie denkt-is n ii ch
f e e n? «
H n n n e i: »Aber, Herr Richter,
tun Kirchweihtng —- nüch
tern!!.. Dös um« a’ ichs ne
S ch a n W«
I
Aufrichtig
C he in i k e r (in größter Auf
kegnng): »Zum Kuckuck —- wo ist denn
die Takte hingekommen, die mir leis-hin
die Frau Geheimkäthin zur Unter
suchung mitgegeben, da, wie sie behaup
tet, ihrer ganzen Familie daraus übel
geworden?!« -— F r a u (ekfchkocken):
»Himinel, die habe ich gestern den Rin
detn geqeben; ich glaubte, Du habest sie
ihnen mitgebracht!« — C h e In i ke e:
»Schon gestern? Na, Kinder, freut
Euch — Ihr habt einen Conditot ge
rettet! Wer weiß, was ich bei
meiner Untersuchung Alles
in bei- Torte gefunden hät
tei«
I s
s
Seltfnme Logik.
»Ich weiß nicht, wie das zugehtt
Sie nehmen jedes Jahr 4 Wochen
Urlaub, kommen keinen Tag vor 10 Uhr
in’s Büeequ und non-seiten jedes Jahr-.
J eh dagegen fide täglich um 8 Uhr hier,
hebe seit 20 Jahren keinen Urlaub ge
nommen nnd bin schon wieder übergen
Hen worden« —- «Jn, lieber seen-Id,
das ist in eke.i der Beweis, daß
Sie nicht-I arbeitet-, steil Sie
nie eine Erholung benu
Oents . .
Jne Gefchsfueifen
S ie: hist De gelesen, Muin
Baron Gelt-stei- hat gegeben 100
lweske nie Oddschtpseis —- Ek:
»Wie hnißt 100 Mark! Volk Jch gestern
West gegeben 5000 Mark für T e r k e n- i
. - s« i
i pp e. . . l
O
i
Falscher Verdacht.
H e rr (zn feinem Schuldner): »Das
ist doch eine Gemeinheiti Mir fchuldeni
Sie Geld nnd gestern sehe ich Sie in I
einem nahten Restanrant sitzen, Pon
-lards essen and Champagner trinken!«
Sch alt-neu »Sie werden doch
nicht glauben, daß ich es —- b e z a h ct
h a b e?!«
O
»Ich habe heute erfahren, daß Sie
meinen Coneurrenten be
za h l te n, und mir fchulden Sie noch
zwei nkvkkziehecs Das ist nicht ichs-il
von Jhnen2« i
»Wer hat das gesagt'·-.. Brit-gen
Sie mir Mal den Menschen, der mir —
solch’ eine G e m e i n h e i t nachjagen
kann!«
. . l
i
i
f .
O
i
!
Vom Regen in die Tranftj
i
Schwiegermutter »Sie müssen
sich meiner annehmen, Herr Gevatteri
Gesiern sagte mein Schwiegersohm Ml
Teufel und e i n e Schwiegermutter seien .
100!«
G ev n t te r (sich besinnend):
kann i nir mache, Frau G vatterink W
und 1 ifcht 100 — mehr bring i’ au
net z weg’!«
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1
s
O
Ein junges Hohn.
G a ft: »Am heute gibi«s ’cnal end-I
lich «iutiges Hahn mit Reis-CI
»Tai-auf habe ich lang gewartet!« ·
; Wirthim »Ja, es ist ans aber?
Jauch recht schwer gefallen, das a lie, T
treue Thier zu schlachten!« »
I I
.
Zerstreut. .»
D II nI e (;II einem Herrn, der sich «
eben eine CIgarre angezündet): »Mein ;
Herr, ich kann das Rouchen nicht« ver
IrogenL-—Professoe: ,,,O meine1
Gnädige, dann lassen Sie eg lieberi
bleiben! «
« I ;
I i
I Ins-gransen :
I G e n e r s l (IIIIch einer verlorenen !
Schlacht, das Schlachtfeld überblickend):;
Sonderbak, beim Manöver habe
IchdochimmerdieSchlacht gewon
nen!«
s I
s
S e lt s II rn.
Die Trompeten schmettern,
Die Posaunen schmettern,
Wenn das Militük oorüberziehk.
Die Kanonen schmettern,
Kommandanten schmettern,
Wenn der Feind In’4 Land oerwegen
sieht
Schwiegetmütter schmettern,
Daß die Fenster schmettern,
Wenn ver Schwiegersohn ’Inal wider
spricht.
Blih und Donner schmettern,
Selbst die Lerchen ichmemrn —
NIIr die Schmetterlinge schmettem
nicht.
Markt-Gericht
Ort-v Island.
Weizen-. »an ..................
fet. . . ,
am . . »
Rotz-gen- . »
Gerne »
Buch-neuen »
Kartoffeln, ................... .0. 70
Zu- pet Tonne ..................... 8 00
umt. .pet va .................. 0.16
Schinken « ................... 0.12
Speck. . . » ................... 0.12
Eier. . . .pet Dtzd .................... 0.17
gib-tm, ..................... L. 00
weine. .pko 100 Pfd ...... 4 .00——4. 50
Sucht-ish. « ...... 1 RGO-S 00
Kälte-« fem, p«w Pis· .............. 2—-2i
C h i e « s o.
Weizen ....................... öl-—52
Doggen . . ..... . . . ....... 47
Gerne ................. M
kam ..................... 28
ern ......... . . . ......... . . . . 58
san-en ................... 1.42
atnsselu ..................... 43—50
Butter ........................ Its-IV
Eier .......................... 17
me ........................
........................ H
Rüp- und heiser ..... . ......... 1.10-—3.23
Cum-« ........... . ....... s..75——035
her ...................... .2. zip-Um
Miit-, ..... ... ........... .4 204110
se, ...... . . . . ........... F MS. 50
Richtupo
klärte-.- ...... UND-TM
Ct .................... · . . ARE-US
as QV—4.65
Motiv-istsotssssifsossq M
Rand, McNally d'- co.’s
Neuer Familien-Atlas
-:- dchelt. -;
Zier Ztlas enthält 331 Zeiten«-—
damntcr 1037 Zeiten mit Kam-n, deren m-« Toppolsciken sind; leis Seiten Ta
bellen, geschichtliche At«1ifel, Bcschrcttmnkmh statistifchc Tabellen, Bilder
u- Jllustmtioncn usw» nut einem Lrtsvcncichniß Imch Staate-tu
In bem- ucmfn und dumme Atlas erfin- Uüte in den set-. staats-L
Der einzige Atlas, der in Amerika jemals- in deutscher gis-ra
che herausgegeben worden ist.
Doikozåihiung v. I. 1890.
Der Atlas enthält antzo Seiten mehr Karten, als irgend ein anderes für einen
so mäßigen Preis erhältliches Buch; einzeln, iin Kleinhandel gekauft,
würan sie über 50 Dollartt kosten
Mand« McNalliz ö- l5o. baden das Material für diesen Atlas zusammengetias
en nnd die narten araviri. Sie find als die amerikanische Autorität iii geograpdifchen
Inblilatioiieii aiiertanni und geben mehr Karten heraus-, als alle anderen Karten-Ver
lagshänier Zuianirnengenoiiiineii.
Karten.
glitten get Igthniåt den äfrdtheiilzn jäi verirlgedeiieii Farben.
arteii et r t ei e intt eii ver ie eiteii taateit« Kai ert üinerii, ni rei
iind Rennblllen in verschiedenen Farben. s h Kö. g chesn
Karten der verschieden Staaten niit i rer politischen Eintheilung-auf den Karten
der Staaten der aineritaniichen Union, der iniheiluna in Camilla-in verschiedenen r
den ersichtlich gemacht nndalleit Städten, Ortschaften, T-örferii, Posiånitern iind Eise-n
dahnstatipneii, "lüi"sen, Bache-h Gebirgen iind Bergen, Inseln, Eisenbahnen und Caris
'len, soweit der ahsiad der Karte e-! dein besten Gran-irr niir immer ermöglicht, dargestellt
nnd benannt· , · ·
Ufer graste Manitad, in welchem die Karten entworfen sind, MS von ihnen neh
men Cappelletten ein) nnd die leichten Farben, welche wir denüyeii, werden unvergleichlich
mehr betriedigeii. als die Karten »in kleinen Maßstabe-in mit starken Farben, die nothwen
dig iingenan nnd ofi laiiin leierlich sind, und denen niaii io oft in anderen Büchern de
egiiet.
g Wir machen besonders aiif die ausgezeichneten Karten von
Deutschland Qeserretsmiisarie and der Isseti
aiiimerliain. Die ssSeitensKarte von Deutschland nnd die 4:Seiteii:.ltarte von Leiter
reichsllngarii baden wir besonders iür dieieii Atlas entworfen und gravirt nnd fie III Ist
W l- Desck erschienen. Sie repräsentiren allein einen Kosieiiaiiiivand non vielen tan
send Tallari nnd sind in Größe des Maßnads. Genauigkeit des Entwurf-L Vollständigkeit
uni- isiuik dei- niieiuhiung, away-die selte- Kaeteiider beide-i Linden die iemsli
außerhalb vgn links-da agrllegidioigdåm v d .
Ek- ads n ent at ie i er iin e ränate dio ra it« e Eli eii -
zeichnet der llnadtpaiigigteiis-lfrlliiriiiig. g g ph ch R aller Unm
Präsidenten der Ver. Staaten.
Der Atlas enthält ausgezeichnete Bilderaller Präsidenten der Ver· Staaten, foioie
eine Tabelle ihrer Minister-um
Geschichte aller Staaten der Union.
. Das Buch enthält eine tin-te übersiehtliche Sliite jedes einieliien Staates iiiid Zerri
tariiiiiik der Union, welcher-te TatsagraiiliteL das Kuma, und die Geschichte des Staates
oder Terriioriitnia in Zedtaiigteiz adeij übertichilicher Weise behandelt nnd jeine Bevölke
rung itan der Volksiabliiiig von 1890 nnd den beiden vorhergehenden Vollezähliingen
angie t· " ,
Gcfchichte der politischen Parteien insden Ber. Staate-.
Mit Artilel von 15 Seiten giebt eine kurze aber niniaffende nnd o ft iittere aiite
Geschichte der Entwickelung der politischen Parteien in den Ver. Staateik Inn dek Knab
hängigteitescfrtläriiiig bis zur Gegenwart
Tabellen.
Der Atlas enthält 22 Tabellen. Sie find alle colorirt ittid der We eiiitand, welchen
Sie vergleicht-weite behandeln, iii in so überiichtlicher nnd einfacher Wei e klar gemacht
daß ein Kind, welches leteii kann, iiii Stande ist« ihn zu verstehen. . «
l. Tte höchsten Gebäude der Welt.
2. Die ålaggen der Haupt-Nationen dei- Welt
s. Die teil-eitle an Kohle iii deii Liereiiiigteii Staaten nach Tonnen iind Wettb.
4. Die Ausbeute an Baumwolle iii den Vereiiiigteii Staaten nach Ballen iittd deni Werthe
5· Die Eifetibahncii iin Betriebe in den Vereinigteii Staaten von Ists-J bit ist-IS.
C. Der jährliche Citenbahnbau iii Meilen.
7. Die Eifer-bahnen in jedem Staate in Meilen.
I. Die Anzahl den Etleiibabiimeileii iiir je 36 citadratnieileii in jedem Staate-.
le. Ausbeute an Rot-eilen in den Vereinigieii Staaten
10. guaidieutk an Steigt EisenbVetelixnigteiz Staaten.
U, Die ei iseieiid itii « iei etitl ntitn i en in edem Staat itiid Bereits-ritt ;i s
iabl nnd das Verkaltniß iur Bevölleäinz i m im An
12. Die verschiedenen re igiöieii Glaubensbekenntnier in deit Vereiiiigten Staaten, mit
Angabe der Anfahl von Kirchen, Priestern und Mitgliedern.
Is. Dis ingleichen-ei e Angabe der Verteuerung nnd des lFliiibeninheiltetl der Hauptlätibet
et c t.
l4. Genau-Ema in den Vereinigten Staaten iiiid den aiiptlsindern der Welt.
lis. Das Vetzälttii der Geschlechter in der Bevölkerung de? Haiiptländer der Welt.
Is. Die Bett eiliing der chrl licheii Glaubens-Beleuntnisse in der Welt.
17. Die Ausbeute an Orte ilbee.
ts. Die Vertheilung des Grnndbesi es in Großbettaiiniein
M. Die Ausbeute an Kohle iii den uptlandein der Welt
w. Die Bevölkerung der Vereinigten Staaten von 1780 bis IM.
21. Die Bevötteeimg der Vereiitigten Staaten, nach Staaten iind Terriioriem iiii Jahr
R. DiTYidiann-Bepölknang der Veseiiiigten Staaten
Alle Länder der Welt.
We Buch giebt die geagrapbilche Lage aller Länder der Welt an
Regierungsf»ornieii.
Der Atlas beschreibt die Negieriingsiormen der Vereinigten StaateiiIiinb all-r Län
der der Welt von irAiid welcher Bedeutung; Versaisnngein gesedgebende Körper, Staats
oberhaupter, deren L ehalt, te» te.
Deutschland Oefterreichllngnrn nnd die Schweii find in meisteihatter Weise in be
sonderen Artikeln ans der Feder des belaiinten Tr. W. Wyl behandelt.
Beschreibungen und Jllustratioiieii.
Der Atlas enthält liirie Beschreibnngein weiche init ausgezeichneten ol ichnitteit
illustrirt sind. von Alaska, Amt-um Berlin· tsalisornia, England, Kairo, » los-up Idee
Stadt New Yorl, Paris, Rom, Wien, tritt-·
Ortsverzeichniß.
Ter Atlas enthält das neneste Lrtaverzeichnisi der Vereinigten Staaten in 462 Eo
tuinnen, deren C eine Seite einnehmen nnd iiber ist«-tu Zeilen mit Namen von Stadien
Ortschaften, T-örserii, Poitäiiiterm Erntesiiiatiaiien n. i. in» bilden. Kein anderer, an
nähemb to billi erhältliche Atlas iebt nielsr als 50,000 seiten.
Die Bei-it terniigen sind iia ber TToltgzäbliiiig von 1890 iiir die Staaten, Städte
nnd Ortichniten angegeben nnd ermöglichen eine Betrachtung des inebr oder weniger ra
schen Anwachsens der Bevölkerung in jedem einzelnen Staate oder ’Territoriniii, sowie im
ganzen Lande
Mittelft eines Systems von Abtiirznngeii sieht niaii ans den ersten Blick, obs eine
Ortlchait der Sitz der (5oniity-·Verivaltiiiig, ein stionainn aber eine tfiieiibnbiis aber ists
preßiStatian ist. »
Große und Preis.
Du »Na-e Faiiiilienielttas der Welt« ist ein großer Band von sitt Seiten.
Er ist an einein artige eichneiein tnr diesen Zweck betonders oerterti ten Papier ebritckt
und in solidet und es mackvoller Weise, mit einein reichen Wolbdrn aiii deni Uni chlage,
eingebunden nnd to tet
Im besten englischen getnwandetnvande. mit
Golddrmin nur PZJZL
Die Größe des geschlossenen Bandes ist llåi bei ists Zoll; geöffnet
« W bei 23 Zoll.
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