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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Oct. 19, 1894)
QIO — Oraud Island Unzeiser Im Her-II . Cis-sei lot-nei. Nebraska 1 l ( l ( Die Ver. Staaten sind 27687 Meilen breit und 16119 Meilen lang. « Das dünnste und zugleich Linier Leder wird aus Froschhaut ccl tct Ungefähr 50, 000 Prote-« stan t e n wohnen im turkifchen Reiche verftreut. Königin Viktoria vonCsngiv land bezahlt jährlich 84000 für its-»st- . liche Haut-rate Jn der Türkei werden die-Bet ten faft ohne Ausnahme auf dem Fuß boden ausgebreitet Seidenflcider wurden zuerst in Europa im Jahre its-J am fran zösischen Hofe getragen. D e n Fiakertutfchern in Paris ist es verboten, während der; Fahrt Pfeife zu rauchen. Die chinesische Hauptens cyklopiidie umfaßt nicht wenigerT ais 5020 stattliche Bande. Die meisten Kirchen imVeriz höltniß zur Bevolierungszahl weiftj unter allen Ländern Australien auf. Die Zahl der befieuerten Bicycles in Frankreich belief sich; im abgelaufenen Jahre auf 132,27. Die Zolleinnahmen Groß-J britannienö betragen im vergan-; genen Jahre annähernd 8100,000,000. Ex-- Gouverneur Sprague von Rhode Island fungirt jetzt als Polizeichef von Narraganfett Pier. Die menschliche Lebens dauer ist innerhalb der letzten 25 lQsahre um fünf Prozent größer gewor en. Mehr als 377,000 Lehrer wirken an den öffentlichen Schulen, Atademien und Collegee der Ver-. :aaten. Den 40. Jahrestagse ner Konsekration begeyt demnächst Bischof Clark von der Epistopaltirchc in Rhode Island. Unter den österreichischen Wettern und Bergleuten sind 72 bis 90 Stunden Arbeit per Woche nichts Ungewöhnliches. Just 2600 ro i h e Gebetn bänme verbrauchen die Blcistiftfas briianteu der Ber. Staaten alljährtich in ihrem Industriezweige Die schönen Rathhoizwäl der Californiens werden rapid bezimirt durch die Verwendung dieses Holzes zu Eisenbahnfchwellen. Just 850,000 jährliche Heirathsaussteuer pflegen die; jungen verheiratheten Damen der Van- E derbitt’schen Familie zu empfangen. Die Geschichte der Türkei; weist nur zwei States auf. Der eine wurde von Dockarbeitern, der andere? von Eiganettenmachem in Szene ge« setzt. Z Der Gesammterttag derI Deuernte in der Union wird siir dieses Jahr auf 60,250, 000 Tonnenj schätzt, gegen 65,000, 000 Tonnen im otjahre. Von 500,000 Personen,s welche nach dem antliropomctrisclien » System Bektillons gemessen wurden, wiesen nicht zwei die gleichen il.lias3ver- « hältnisse anf. H Allein 483 Missioniite Unteklsiilt die London r Stadt-Mission Die Lluxgalcn del Mission bctkngcm itn letzten Jahre, dem Sil· ihress Bestehen-Z Sei-Luni ? Jnogesammt ::n::,975 Ton-: nen Kupfer wurden im net-wiche nen Jahre aus der Erde preduzirLj Von dem Vortattie emsielen »Es-los Tonnen ans die Ber. Staaten. l Etwa 300,00» Aussiilzigei l l I idt es nach einem Berichte der Mis ion für Auesiitzige in China. Japan: soll an solchen Kranken 2()u,000, . Indien 100,000 aufweisen. : Als der älteste Atzt in den Ver. Staaten wird« U Hiram Corson in 5ItMontgtnnew Connty, Pa, genannt. Derselbe ist neulich 90 Jahre alt — Werden und praktizirt seit 18:.)7. Der längste Präsident der Bei-. Staaten war Abradam Lincoln, welcher nicht weniger als 6 Fuß 4 Zoll ; naß· Als das kleinste Staatsolsethanpt der Union wird Benjamin Hartison bezeichnet » Den geoszten Pflug der Erde; , bildet wahrscheinlich ein Dampfpslug, « welcher in San Bernardino County, ; II» in Verwendung ist. Besagtesk lith hat nicht weniger alel ,.ooo Pfund Gewicht s Ekwc 730, 000,000 L e VI sen sollen im Zeitraum von 4000 l Q- Ein-. bis 700 n. Chr» während wel- ( , W die Sitte des Einbalsamii 1 « set-Leichnam storitte, in Egyps « . i- dieser Weise konsewitt worden . Der Wseöäte Theil dieser Leichen T ite- Wiesendeachen besitzt LMW Ew- e Fl IN H· Etläßtden desselben Miet- MMnd klein-an II DR die Les «- ARE-W k« »in-W - nehm-M « Wiss-EDI hause-- und Eundwirilischust — Blätterteig zu Obsttuchen Ein Pfund Mehl wird mit etwas Salz, einem Löffel voll Kirsihwassen vier bis sechs Löffel voll saurer Sahne und etwas Wasser auf dem Backbrett vermengt. Darauf rollt man ein Pfund Butter aus, legt sie in den Teig, schlägt ihn zusammen, rollt ihn wieder aus und wiederholt dies so lange, bis alle Butter hinein gearbeitet ist· Saure Sahnr. Man schöpse von der Milch den Ruhm ab und bei-setze diesen mit einigen Tropfen Weinessig. Geschieht dies am frühen Morgen, so hat man Mittags die Möglichkeit, mit dein nun »sauren Nahm-« eine ziemlich gute Saure herzustellen. Natürlich muß der Ruhm nicht zu spat an den Braten kommen, damit er noch ordent lich mitbrat und die Sauce ihre rich tige, schon dunkelbraune Farbe erhalte. Johannisbeerpfannkuchen Dazu gebraucht man einen guten Pfanntuchenteig mit Zucker und Zim met, einen Teller reife Johannis beeren, ein Viertel Pfund Zucker, ein Viertel Pfund gestoßenen Zivieback. Man gibt den Teig in die Pfanne, wenn die Butter heiß ist, legt die Johannisbeeren hinein und bestreut sie vor dem Umwenden mit Zwiebam Jst der Pfanntuehen auf beiden Seiten gut gebacken, so bestreut man ihn mit dem Zucker. Bronzefiguren zu reini gen. Handelt es sich darum, die reine Metallfliiche durch Auflösung des ge bildeten Schmutz- und Oxndiiberzugee bloß zu legen, so braucht man nur die Figuren mit Schwefelsäure einzureis ben, die Säure abzuwaichen und nach träglich mit nafsem Weinsteiu abzubiiri sten, worauf ein nochmaligee Tit-waschen und Abtrocknen folgt. Hat der Brause törper einen Firnißiiberzug, so irird dieser zuvor durch Abbiirften mit Natronlauge oder Spiritus entfernt; kleine Theile werden in Natronlauge; abgelocht. Gelde Rüben. Die gelben Ril ben, welche klein, also jung, am besten sind, werden geschabt, die kleinen ganz gelassen, die großen inlänglicheStiicks eben geschnitten und gewaschen. Nun laßt man Butter mit klein geschnitte ner Peterfilie und ein wenig Zwiebcl heiß werden, dampft die Rüben mit etlichen Stitckchen Zucker darin weich und gießt unter bfteretn Umwenden Fleischbriihe daran, salzt und bfeffert, staubt etwas Mehl ein und kocht ein kurzer Saucechen daran. — Werden auch mit kleinen Pfannkuchen zu Malbebratett gegeben. Apfelkraut. Die geschnittenen Aepfel werden weich gekocht, in eine Presse gebracht, in welcher die Kern hiiuser und Schalen zurückbleiben, und der adgeflof ; one Saft zur Musionfiftenz eingelocht, wobei der abgeflossene Saft beliebig mit Citronenschalen, Zimmer und Gewürznelten gewürzt werden kann. Um ihm eine dunkle Farbe zu geben, setzt man die grünen Schalen von Wallnüssen zu. Füllt man dieses Mus in Steintopfe und ftelltdieselben in einen Vaclofen, nachdem das Brod herausgenommen bis dasselbe mit einer festen Kruste auf einer Ober fläche über-zogen ist, so wird dadurch dessen Daueryaftigieit erhöht. Braun-e Kohlrabi. Durch die folgende Bereitungeweise wird dem Kohlrabi ein kräftigem Geschmack als gewobnlich gegeben und er den Herren, die dies weichliche Gemüfe oft sonst verschmähen, mund erechter gemacht. Man schalt und ze chneidet die Kohl rabi, britht sie mit tochendem Wasser und thut sie dann in ein Gefäß, in dem man etwas Zucker und reichlich Butter gebrannt bat. Man schwenlt fie fänf Minuten hierin, ftiiubt dann» etwas Mehl darüber und fiigt eine halbe Tasse gute Brbbe aus Liebigs Fleischextrakt sowie Salz und etwas Pfeffer an. Man dünstet die Kohlrabi langfam weich, würzt sie zuletzt mit gewiegter Peterfilie und etwas gerie bener Muslatnusz und verdickt, wenn es nöthig sein sollte, ihre Brühe noch mit einem braunen ButtermeyL Heilkraft des Brot«-eck weins. Der Brombeerwein ist ein gutes, stark schweißtreibendes Mittel und bei einer Erkaltung gleichanzui wenden. Man trinkt ihn warm mit Zucker-. Bei Bronchialkatarrh und Hasten wird er so warm als möglich mit Zucker getrunken. Beim ersten Anstotz des Hustens ist derselbe gelask und der Schleim geht ab. Auch schläft der Firanle gut auf diesen Wein. Er wird jetzt auch gesucht zur Erleichterung des Asthmas. Barth in seinem Buche »Die Obstweinbereititng" hat für den Brambeerwcm folgendes Rezept: Zu einem Heltoliter Wein gehören 110 Kilo Brombeeren, da er keinen Zusatz von Wasser nimmt, und 15 bis 20 Kilo Zucker-. Dies Rezept läßt sich natürlich nur dort anwenden, wo ed eine hinteichende Menge von Brom beeren gibt.——sch selbst habe vor zwei Jahren ein Fäßchen Brombeerenwein von 16 Liter in folgender Mischung angesetzt: 10 Kilo Bratndeeten und Z Kilo Zucker. Der Wein hatte eine köstliche hellrotye Partweinsarbez er war als herber Feühstlickswein zu empfehlen« ich werde das nächste Mal ein-atk me, net-r nehmen« Dr. K. Beete ein-sieh t in seinem Buche »Dei Odstwein«: Fürje 10 Liter Mast 9 bis 12 Pfand BronnnseeenL a leis 4z Pfund . Imd so viel Wasser, das m U sites Mi. . — Deltlateß - Hat-inge. DieE frischen Heringe werden gen-appe völlig ausgenommen (auch Milch und! Nagen entfernt), sauber gewaschen unds 24 Stunden in frischem Wasser liegen gelassen. Dann läßt man dass Wasseri vollstandig ablaufen und til-ergießt siez mit frischem Weinessig. Nach aber-s male 24 Stunden (oder wenn der Essig besonders scharf ist, nach kürzerer eit)3 legt man sie schichttoeis in ein Fit ens oder ein anderes Gefäß und streut reich- . lich folgende Mischung dazwischen:j Salz und Streuzucker zu etwa gleichen-s Theilen, cleiugeschnittene Lorbeer-bläh ter, grobgestostenes englisches Gewürzs und weißer Pfeffer werden gehörig unter einander gemischt, das; kein Theil ; wesentlich vor-schmeckt Nach drei bit; vier Tagen sind die so zubereitetenj Heringe eßbar und halten sich lange. s i Dkai ni sen (Ti1i«g). Mit der« Steigerung des Wertheo der Länder-elen geht das Bestreben Hand itiHand: die;v Ertragsfähigkeit uasser ldirundstiiclez durch Drainiren zu erhöhen· Es gibts in unserem Lande viel mehr der Mit-T chen, die siir eine solche Verbesserungs sich dankbar erweisen, als gemeiniglichå angenommen wird. Ueber die günstigen; Wirkungen besteht lein Zweifel ins Gegenden, wo man Proben damit ge-; macht hat. Sogar wenn die Arbeit mit: geliehenem Gelde ausgeführt wurde» hat sie sich in der Regel als ein chenj erwiesen. Die dadurch erlangten Vor-: theile sind kurz folgende: Das über-: flüssige Wasser wird abgeleitet, so daßF das Land rechtzeitig bearbeitet werdenj kann, welches ohne Abzüge selten mitg-Ä lich ist, der Boden, weil trocken, ist in; weit giinstigerer Verfassung für die; Bearbeitung und folglich auch siir diei zuterwartende Firme; praktische tUnter-Z IUUJIIIVIU IIUUIU Illvlcscsh UUV Ucli drainirte Boden die zu der Tiefe derj Rohrenstränge an Poeofitiit gewinnt, « und somit den itlanJen gestattet mit ihren Wurzeln daliin vorzudringen; diess Trainage bewahrt lich sowohl in trocke i nen wie in nassen Indien; Uniräuters sind leichter zu vertilgen, weil das: Land zu jeder Zeit bearbeitet werden kann: fiir Mann und Gespann ist alles Arbeit erleichtert, sobald der Bodeni mit der iiderfliisiigen Näise seinei Widerspenstigleit verliert. Ader dies Drainage muß sorgfältig ausgefiilzrts werden« damit man nicht später in diej Laae kommt, Strecken aufnehmen zu; müssen. Bot- allen Dingen hat man; sich zu vergewisiern, daß es nicht an dem nöthigen isiefälle mangelt. Dann? hat man sieh zu überzeugen, wie groß« die Menge des abzufiihrenden Wassersv ist, um darnach die Weite der iiolirenE zu bestimmen Es kommt dot, daß der; Haupts oder Samineldrain 8 die 10 Zoll, ja wohl iider l Fuß Weite liame muß. Die Auiianges oder Sange-Z drains, welche in den Sammeldrains einmiinden, sind oft mit » Zoll geniisi gend weit, während sie unter anderen Verhältnissen 4 di s 6 Zoll nnd dariider weit sein müssen; Ltzollige Rot-ten sind mir siir kürzere Strecken oder mit geringem Wasiemdilitß gebräuchlich. T Die Tiefe der Royrenlage sollte unter? keinen Unistiinden weniger als Z Fnßji betragen. In England diilt man es stir« zweckmäßig, im Thondoden die liiilzrens 4 Fuß tief ,u legen Beim Aug-nei- en? der Graden bedient man sich ineistenes jener schmalen Spaten, die l; dis7i Toll breit nnd li; bis 18 Kalt laue-. sind, und macht die Graben nicht brei- J ter, alo tpscixane noti)ig. Mit einem eigene daiiir lsergestellten Weratls wird - die Sohle destiirabeno so ausgerandet, S daß die Möhren geschlossen nnd eben darin zu liegentonnnen. Sind die Roh· E ren gelegt, io bedeckt man sie leicht mit; Erde oder Rasen, oder, was noch besser, ist, mit kleinen Steinen. Nachdetnz dies geschehen, gebt das Auffitllenz rasch von Starken, indem man sich; eines Piluges in der Art bedient, daßs das Gespann den Graben zwischen sich-J nimmt. Tie Kosten fiir die Anfer tigung der Graben betragen ungefähr; 20 Cents die Ruthe und mit den Kosten i siir die Ranken mag die Ruthe aufs etwa 40 oder bei weiteren Rohren disk 50 Centiz die Ruthe zu stehen sont-di men. Tie Entfernung der Sange-z drains unter einander hängt ab von der z Beschaffenheit und Wasserhaltigieitz des Bodens: von 4 bis 6 Null-en ist? eine gewohnliche Entfernung, aber bei I weniger nassen Ländereien mag eines solche von 8 Ruthen entsprechen Da mit Rattem Minls und Kaninchen die Rohren nicht oerstopsen, schützt manT letztere an den Ausmündungen durchs Drahtgitter. Gut ausgeführt, wogenE erst die Enkel die Dauer einer solchen; Anlage erfahren. Der amerikanische-s Ersindnngsgeist hat sich auch auf die-; sem Felde bewährt, indem jetzt soge-v nannte Ditrhero, mit Pferde- oder; Dampstraft getrieben, die langwierige Arbeit deo Grabenzieheno in verhält nismäßig kurzer Zeit verrichten, doch die Kosten derselben sind zn hoch, nm sie allgemein einzuführen Wo große Flächen zn drainirens nd, wird es aber wohl bald data kommen, daß Unterneh mer sich damit befassen, gleich wie ntit dem annenbohren Entschließt man sich, die nassen Grundstücke nach nnd nach mit eigener Arbeit zu droinii ren, so sollte man mit Her-solch Gar ten nnd Banmbos beginnen, voraus Iesehh daß diese an Misse leiden; der Garten wird dann weit leichter zu be srbeiten sein, de manche Unfrhuter s. st M selbst verschwlwem weil sie gerade der Wisse ist Its-in W, nnd ldzr »die Bewohner wird W« M - - »Dosten-m Putzpnloer sitr S p i egel nnd Glasscheilien bereitet muri durch Besenchten von talzinirter Mag nesia mit reinem Benzim so daß eine Masse entsteht, die hinreichend naß ist. tun durch Preisen einen Tropfen daran perlen zu lassen. Diese Mischung be wahre man in Gläsern aus« die mit Glasstopsen versehen sind, um das leicht siiirhtige Benzin zurückzuhalten Will man diese Mischnng anwenden, so nehme man davon etwas aus Bausch chen von Baumwollctund reibe damit die Spiegel- und Fenster-scheiden ab. Das Masken der Thiere. Ueber das Austichen und Vehandeln des Biehes behufs Erzielung des besten Fleisches schreibt Professor J. P. Robert-s in der »Aelei«- und Gartenbaus Zeitung« in Ehieaao Folgendes: Das Fleisch, welches ans den osfentliehen Markt gebracht wird, ist gewöhnlich von zweierlei Art, settee nnd tnageree, oder gutes nnd schlechtes, von letzterer Art. am meisten. Der Wohlhabende, welcher stets solches Fleisch kauft, was man .oom ersten Schnitt« nennt, lann sieh kaum eine Vorstellung von dem mager-en Fleisch machen, welches tu niedrigen Preisen auf dein Markte ver kauft wird. Tie Preise, welche siir die erstere Art Fleisch bezahlt werden, sind oft Zwei b:e dreimal so hoch, als die sür die letztere Art. Dies hat die Vieh ziiehter verleitet, lieber aus das Fett werdcn deo Viehee hin zu siittcrn, als’ so, daß das Fleisch von letzterer Art werde. Wie aber kann man das Vieh züchten, siittern und so behandeln, daß der Konsument ein Fleisch erhalt, wel ches weder ein bis zwei Zoll dick von hartem Talg umgeben ist, Lieds aus wei usssll, Ucllsllslls lllujscchl IIUITIIUIII Uc sleht. Wie soll man solches anfangean Die erste Bedingung ist, daß man den jungen Thieren hinreichende Bewe gung gewahrt, daa heißt die stillber nicht an den Stauden der Stallungen anbindet, bevor sie ein bis zwei Jahre alt sind, während welcher Zeit sie reichlich mit Welschtorn lMaiej zu füttern sind-sie aber auch nicht etwa ltn Alter von zwei bis drei Monaten hinaus-treibt, um dort bald Hungers zu sterden, und eine lange Zeit hindurch alles Mdgliehe zu ertragen nnd zuk leiden, bid sie zwei tue drei Jahre alt; geworden sind, woraus sie nach der; heute iiblichen Weise dadurch gemastetj werden, daß man s ie—aller Bewegungi beraubt-mit reichem tohlenstosshaltis gent Futter übersiittert. Da darf man sich nicht wundern, daß die ans solche Weise attigezogenen Thiere eine nur beschränkte Entwickelung der MitelelnI haben, welche dick mit einer nicht wohl? genießbaren Fettmasse itberzogernsind J Wenn man die Beschaffenheit deess Fleisches verbessern will, so must die; Musketentwickelung nicht allein durchs die Gewöhnung der Thiere an eines passende Bewegung, sondern auch durchs eine zweckmäßige Fütterung derselbens erzielt werden. Eine solche Fütterung ist diejenige, welche ein inständiges-, gesundee, normales Wachsthum durcht ein Futter bewirkt, welches geniigends eiweißhaltige und stickstosihaltige Be standtheile besitzt, unt den Thieren jene Stosse zuv usiihren, aud denen magered Fleisch zusamtnengeseut ist. Lluch sollte man bedenken, daß die Thiere ein Hitze und Fett erzeugended Futter nicht in mageres Fleisch verwandeln ldnnen, sie können jedoch, wenn man ed wünscht oder nöthig hat, einigen Nutzen durch die stictstosihaltigenZusamtnensehungen zur Bildung von Fett haben. Jch bin der Ansicht, daß Thiere, welche in einer niedrigen Temperatur ausgezogen und reichlich mit einem lohlenstosshaltigen Futter genährt werden, die Neigung haben, Fett an ihrer Oberfläche anzu senen—während Thiere, welche in war men bequemen Ställen gehalten werden und ein reichlich eiwcißhaltigee Futter erhalten, ein sastigee, geadertee, ichiin unterwachsenes Fleisch liesern. Wintersalnt. Zu Wintersolat kann man bekanntlich jeden ivirtlich guten, das heißt dauerhaften ziopfsalat trennt-en Die Hauptsache ist nur, ihn richtig zu behandeln. lltn wirklich scho nen und holtdaren Wintersalot zu haben, grobe man den Boden vorerst recht tief, dringe viel alten, verrotteten Stallrnift tief nnter und harte und mische ihn rnit dem Untergrund gehorig untereinander. Dann wird der Boden noch mit Abtrittjouche gehdrig begossen nnd zwei bit- drei Tage daran ange siiet, und zwar atn besten in Reihen oder Furche-n- Ter Same wird nur fest ongedriickt nnd tnit tsauberde, Moos-» oder Moorerde, oder auch mit trockenein Pferdemist bedeckt. Ebenso wird der Boden zwischen den Futchen tnit dem gleichen Material belegt· Sobald sich die jungen Pflänzchen gegenseitig be rühren, tniissen ite verdiinnt werden, damit sie nicht in die Hohe drängen, sondern kroftig bleiben Auf diese Weise hält der Solat vortrefflich, nnd wenn man ihn auch im Frühling wie der ouoschneidet, wenn er sich berührt, so hot man bald die schönsten Kopfe. Bedeckt wird der Wintersolot nur bei allzu großer Kälte, nnd zwar mehr Fegen die Sonne, denn von der Sonne eidet er im Winter am meisten, weil er des öftere Aufs nnd Zugefrieren nicht vertragen kann. Doniitinr iths inhi- nicht otler Solot gleichzeitig opfe bildet, sitet man ihn entweder in ver schiedenen Zwischenponsen on, respek tive man macht eine frühere und eine spätere Saat, oder auch, was sehr tn empfehlen ist, man inischt frühere oder spätere Sorten untereinander-. Man lft donqu, tännere Zeit hindurch M oss im Ast-te t- heb-« für Säuglinge und Kinder. DREISSIG Jahre Erfahrung mit Ca«torla_und_«elner_Bellebt htK bat MIIIlonan tob Personen gestatten nn» t>—tlmmt «n »praohen. E« lat unfragllch de« beste Mittel fUr SMugllnge und Rinder, da« die Welt jo gekannt. E« I«t unschädlich._Kinder mögen at._E« gib« ihnen Gesundheit. Ea wird Ihnen da« Leben retten._In dleaer Med I zln fUr Klnder bealtien Mütter etwa« ab— eolut ZuverMaalgea und thataMehlleh Vollkommenen. Caatorla vertreibtJWUrmer. Caatorla lindert Fieber zustande^ Caatorla verhindert da« Anawerfan von «aurem Speichel. Caatorla hellt Diarrhoe und Wlnd-Kollk. Caatorla erleichtert die Beaohwerden dea Zahnen«. Caatorla teurlrt Veratopfung und BIHhungen. Caatorla beaeltlgt die Wirkungen von kohlenaaurem Oee oder mln«imatlecher Luft. Caatorla enthalt weder Opium noch Morphin, noch «adere narko« tlaehe Beat«ndthelle. Caatorla befördert den Btoffweehael, halt den Magen ln Ordnung. regullrt den Stuhl und verleiht geaunden und natürlichen Schlaf. Caatorla wird nur In Flaachen von gleicher_Gröaso_und_nloht In nnbeetlmmten Quantitäten verkauft.’ Erlaubt Niemand Euch etwa« Andere« auftohlngen. unter dem Vorgeben oder Veraprechen, e« ael “gerade eo gut**’ und ‘^entspreche Jedem Zweck.” Nehmet nur C-A-B-T-O-K-I-A. Da« Fao-etmlle der //1?/> sy befindet «Ich auf Kinder schreien nach Pltcher’s Castoria. Unterschrift von Jedem Umachlag. Keine andere Seise verrichtet ihre Arbeit so gut. Der erer Verfucij wird dies beweisen. ««i,«.?;å- Zeiss-? MEN KMBW LWPANYOW Erste National Bank .xl. Malt-ach Präsident, Elias-. F. Heutlew siassiren capital Sl00,000. Ueberschuss s45.000. That ein allgemeines Bank-Geschäft! Um die stundfchaft der Deutschen von Grund Island nnd Umgegend wird ergebenst gebeten. Wissen Sic tiefle -!«u?tn. isn iTL FssU C- ZU Lu- , »Hu-uns- blessi szngn mi- business-v km Krank q . i CI s treibt me 1: n: ei Eise » sey r-! m: «.; «( m snr HI( »He- do n» Ins-it- :»·s;1—: Ex- see-»C- m W » Hi 's» :--»«;eusx. Nimmst-m ziemt km uim um rr Im ,« :«:. ; es: e« Nmnm m-: chi- -inp. nennt-eh n- « ite. me leder munn »in t K: mik etnu «; (8«·.·-1«miumt Amt- -t » 4CM1 k.-.«I Ist dshnllbsn s. m! -. i « ech Ismieti Iqimd wird Ist- ib r srhs b alle an Um get-Q 912 i s ! t i , d thun n an I Fisch m Mr « Mc ixmzdnltch dMI Leim . sizmwessm i Mit esse kg « m knien sur sit-n . ein-D, dm u dacht-m . . muss-I nekts :..- « t d at V:-s"tc-Hi:1»Z.-» Mike- kz «-.t n · per große xttan et o or fu«-: ««7-«.-s1-:»:«, ;. sis tsizrt«s:-!i. «(!.1:«ebtuuth-i unt-Mkerle B »n» et Ho - -!« .«il- -·»:«.1--.»x«»- set-»Nun m Ha bei »in tue ckt vhein tsiuskkankhntesk 1snl-ct««.m-.m«xxs.i- sum-« jun: us ask-mu- um Oce- unt-« Olmim ein«- Fast «1H(1(·«cs.».«««i«sc.: ck Nie Im Statt ichnclimm qumkimä hast« dass « e» M —er- - U- m- ; im- Istitcsn ·s Hom n. Alle-. ( n: Lichts-att- Hanni, — »g· : iiis «--i«-» s Une- Hi- Hun( :s nimmst un unk- du Tot-or wird ein-te gis-. »Eure e : km »Hm ni«-.e!««.1»nk-s-s-n v um sue-b Ho s- ·»;-. s Ali-dumm fe » ! It seit-- lslssswtlxl Mit tm Al. c-» »Kann Hie nuriren, esw-U»«lnsy-1.An--.uns 11usus«su.U1c-. Bein-Yakus-Stciais-Zeikung, gegründet 1".’«I24, Ue krist- mw reichhattigfte deutsche Zeitung der Weib . ais-M Lici. stvndsstenuddeknwmvvo den röten d WIMM « KVU its-: nFeeto;slk««sL-eUn-tt07ce an Europa aid singst-» J M. WUHWU ein« TM m aus soc-Alten einsau- rte gemqu qusis Anträge-M vieles-um öster- Ihrs-H rO cu- at Kot-· von sesuaNM MW 4« w m List gv dein penan sy- « km mqs es mem u IW wn vnu u ca und mf isn M rat-Wide ent-I tm. 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