Mesische Tafelstube-. Alle iene wunderlichen animalischen III vegetabilischen Substanzen, die det shinese zu sich nimmt, kommen stets is kleine Stücke zerschnitten auf den Tisch nnd werden dadurch sowohl wie M farbige Sancen und bielsache « Essen ganz unkenntlich. Bei einem steten chinesischen »Tchau, Tchau" sen, Diners, welches mindestens aus 85 Gängen besteht, bilden hartgetochte Eier-, die, vier bis fünf Jahre lang unter der Erde aufbewahrt, einen der Entwickelung alter tiase ähnlichen Umbildttngsprozest durchgemacht und in einer schwarzen Zauce serbirt wer den, einen der ersten und beliebtesten Gänge. Haisischslossen und als Zalat zubereitete junge Batnbuesprossen ber nrsachen dem chinesischen Magen durch aus nicht Jndigestionem diirsen viel mehr als aneerwahlte Leckerbissen bei keiner Festtosel fehlen. Die in einer binnen Snuce schwimtnenden Nudeln stellen sich bei näherer Betrachtung als gesalzene und getrockneteRegens bitt-mer heraus, während die Bestand theile eines mit Bonillon scrvirten achees große und kleine Raupen find. er Durst wird mit leichtem, etwas erwärmtem Wein gestillt. Die Shim fen sind keine leidenschaftlichen Zecher, such reizen die meisten Schüsseln nicht zum Trinken Eine Menge Süßigkei ten bilden das Dessert, wozu Marzi pnn gehört, angefertigt aus Zucker-, Mandeln nnd Schweineschmalz. Wie bei allen asiatischen Völkern nehmen die Frauen und Tochter an den Tafel frenden ihrer Väter und Gatten nicht Theil. Doch kommen Ausnahmen vor, z wenn seltenen Gästen besondere Ehren E erwiesen werden sollen. So bei einem , Souper, zu dem der Landschaftsmaler Professor Hildebrandt, als er auf seinerf Reise unt die Erde in Evanghaij weilte, von einem reichen chinesischen; Kaufmann geladen war. Außer Hilde drandt waren noch drei deutsche Herren F zugegen. Den drei Ehefranen desissasti gebet-s nebst bessert fimf Tochterns waren ihre Platze hinter den Gästen angewiesen Zwischen den einzelner Gängen liessen sich die Tanien auf deinj Schooße der tsjiiste nieder und suchten? diese durch iunstlose MandolinenilängeT zu erheitern. this Hildebrandt hatte die gewichtigste der Mutter Platz ge-» nommen, ohne das; dieser geneigt ge-I wesen ware, die Ehre solcher Niederlas- T snng gehorig zu würdigen kliechtzeitigE —er3iil)lt er—kani nur ein rettcnder Gedanke Ich erinnerte tnich, wie bei « dem Galadiner in Bangiol lziantl S. M. sinnig Mongiut von Siarn Allerhochsr selbst mit seinen großen,s schweißigen Händen in die Schüsseln gegriffen, aus Reis, Fleisch und Laute einen mächtigen Finodel zusatmtten ge- Z kleistert und in den Mund seiner t-ieb- Z lingsgäste, also auch in den nieinigenT nnd in den des englischen GesandtenY geschoben hatte, daß ich beinahe anv dieser fürstlichen Gnadengabe ersticktj wäre. Wie, wenn ich nach dem Vor-; bilde Seiner Iliajesiät von Ziamz meine liebenswürdige Besitzerin durchs einen phantastisch komponirten tcloszi In zerstreuen trachtete, da inir doch: jede Unterhaltung mit ihr durch Un-Z kenntnisz der Sprache abgeschnitten; war? Das Herz des Menschen ist ein? Drachennest; ich gestehe unumwunden, i daß ich mit teuflischer Schadenfreudel meiner Alten dieselben Qualen zu be-; reiten trachtete, die mir einst die Gabe H des siainesischen Honigs verursachts hatte. Aus gesottenem Reis, Hacheez von Megenwiirmern nnd Jahre langf vergraben gewesenen Eiern fertigte ich « einen handlichen Bissen, der ebenso schwer ziz lauen wie zu verschlingen sein munte, und schob ihn Madame mit tückischem Lächeln in den Mund. Mein Zweck war erreicht. Die Arrig keit an sich wurde zwar sehr gut ausge nommen, doch erwies sich bald, daß weine Gönnerin der Bewältigung des höllischen Bissen-s nicht gewachsen war. Krampshast strengte sich die U tück iiche an, das sonnlose Kompoitmn Iiederzutvürgen, plötzlich sprang sie aus nnd entfernte sich, tun-nicht wie sey-tiefsten Fiik das Field-Museum in chieago ist kürzlich eine ans sechs Per sonen bestehende Kommission von New et abgereift, um eine zweijährige diiion nach den verschiedenen Län dern der Erde zur Sammlung von ethnologischen und sonstigen interes santen Gegenständen anzutketen, die dann dem Museum einverleibt werden sollen. Eines der Mitglieder ist Colo Uel Reed von der Bunde-Harme, welcher nebenbei beabsichtigt, die Militärver häliniise der verschiedenen Länder zu findieen Derselbe reiste bereits vor einig-er eit ob, um Un großen Mand sern in eutschland beizuwohnen. Die — sOfennrnifsion wird am 1. November England verlassen, von dort sich nach Gibt-alter begeben Und alsdann folgende steifer-Mk einschlagen: Marollo, stgier. Tuniiy Egypien, Türkei, Pet sien, Turkesion, Bonibay, Calcutie, Sinne, Korea, Japan, Australien, Suudwichdnsetm Neuseeland, Mel dem-ne, FeenndfehastssInseln, Mii JnselmQberscsnledoniemZululand, an bit Oftcüste von Afrika hinunter bis .z- Kapkolonie nnd dann an der West ."" » » von Meile nkiiek nach Portugal. sechsmonoteichem Aufenthalte dem enropäischen Kontinent undk tNeiie durch Rußland, Sibirien, ! . lsnrien n. s. w. wird die Kommis siss nach Mo Janeiw reisen nnd Süd " Ecntrsiweeila, Yueoian nnd s- «chitteifen. Die Kosten der M M MJTM bis OWN Die Lehre vorn galt-. Es ist sehr zu bedauern, daß kein Ofsizier unserer Kriegsmarine weder bei der chinesischen noch dei der japanesisrhen Flotte in Diensten steht Diese beiden Flotten liefern jetzt Gelegenheit, den praktischen Werth der Veränderungen in der Consiruktion und Ausrüstung von Kriegsschiffen zu erproben. Seit un serem Bürger-kriege hat es außer der ,Seesehlacht bei Lisfa, in welcher das jiisterieichische Widdetschifs Ferdinand EMat den Nr d Jtalia anrannte und in iden Grund bohrte. keine Seefchlachten akegeben nnd selbst während unseres Estampies mit dem Süden waren die Isasammenstöfie auf dein Meere keine Seeschlachten im eigentlichen Sinne des Eise-mer Die Conföderirten hatten Pratensehiffe ausgerüstet um unsere ZKuufiahrteisehisie wegzufanaen und un seren Seehandel lahm zu legen, nnd auch das Gefecht zwischen der» Alabama« und der ,,Kearfage« oder die «.Kanvnaden Evon Farraaut in New Orteans und Mzubile Bay gaben keine besonderen oder neuen Auffchlüsse über maritime Kriegs führung, es war mehr ein Kampf zwi schen Schiffen alter Construltion und Festungswerken auf dein Lande. Tie Hauptausgade unserer Flotte war da mals eine Art polizeiliche. Sie hatte die südlichenHäfen zu blockiren, so daß teinesrhnellen Fahrzeuge Proviant in den Hafen oder Baumwolle aus dem zfelben bringen konnten. E Seit jener Zeit ist aber ein gewaltiger Umschwung, eine förmliche Revolution im Bau von Kriegsschiffen eingetreten. Reue Theorien sind zur Anwendung ge zlangt und diese sind es, welche in der sPraris erst erhärtet werden müssen. Z Deßhalb hat die ganze Welt rnit be sonderer Spannung auf den ersten Zu-; faminenstoß zwischen den modernen kKrieesschisfen der Chinefen und jenenI Eder Japanesen gewartet nnd ist es, wies Eschon eingangs erwähnt, Fu bedauern, Z idaß keine anierikonischen Marineossizierez Jan der Schlacht am Yaiu theilgenomineni ;haben, unt über die gemachten Ersahruncx isaen eingehend berichten zu können. Itsine Lehre können wir aber doch daraus .iiehen, die nämlich, daß die gepcnzertenj Kolosse mit ihren schweren GeschützenE nur zur Küstenoertheidignng und dazu tat-geti, ihres Gleichen zu begeg-J ;nen, daß sie aber als »Hande1-:s;erstörer»; »viel zu langsam und schwerfällig, nnd; zdaher auch den leichter beweglichenj jKreuzersregatten nnd Kreinern nicht ge-: swachsen sind. Ein schwimme-idee- Fortz Hist ein Ding nnd ein schneller-, leicht beq? Frveglicheizsv nnd mit mächtigen Geschützeni Tbervassnetes Fahrzeug, ein anderes-. « III-as erste ist ein Küstenoertheidiger, das szeite ein Handelszerfiörer; beider szecke in e i n e in vereinen zu wollen, kscheint beide Zwecke zn vereiteln, d. b. zdas Schiff wird zu leicht sür ote Küsten Evertheidigung nnd zu schwerfällig für» Edie Jagd ans ossenem Meere. lfrsahH srene Seeossiziere scheinen ans der See-; Ischlachtain Yaln sogar die Lehre zu ziehen,l Jdaß das schwere Schlachtschiss« ja sogar ;der schwer gepanzerter Kreuzer ein Fehl sschlag ist. Diese Ansicht hegt auch lLord Charles Beressord, eine Autorität jin dieser Sache. »Die Schlacht am JYalu«, schreibt er, bestärkt die Ansicht ;Jener, welche von jeher daran geglaubt Theben, daß die Stärke der modernen sKrieggslotten irn A n g r i sf nnd nicht Hin der Vertheidigung liege.« Japan bat nur süns Panzerschisse, von denen joier bereits vor 1880 gebaut wurden Hund ans den Berichten über die See ischlacht geht nicht hervor, daß auch nur sein einziges davon an derselben theil sgenoininen hat. Alle Schiffe der Ja ipaner waren Kreuzer-, das größte davon ider Matsuschiina nnr oon 4000 Tonnen igehalt, nnd nur durch ein zweizölliged Stabldeck geschützt. Auf der anderen Seite standen zwei chinesische Pariser-s eocosse von mehr als 7000 Tonnen je des, und sünf andere Schlachtschifse, die man für unzerstörbar hielt; Schnellig keit nnd leichte Beweglichkeit sind bei dieser Art oon Schiffen der Unzerstön barkeit geopfert worden« Die Schlacht am Yaln bat aber bewiesen, daß dieses Opfer ein allzngroßea, daß ihre Schwer fälligkeit ein gesahrliches hinderniß ists nnd daß sie überhaupt nicht n n z e us st srbar si nd, daß sie durch die GH ichosse schwächer-er sahrzenge in den! Grund gebohrt und in Brand gesteckts werden können. l Das Hauptverdienst eines Kriegs schiffes, meint Lord Beressord, liegt in; seiner Fähigkeit, so viel ulg möglich41 lScheiben nnzurichten und gegen eigenen "Schaden gut gemappnet zu sein. Die» Erfahrung lehrt aber jetzt, daß lehreresJ besser durch rasche Beweglichkeit und Geschwindigkeit erreicht werden kann, »als durch Ueberladung mit schweren IVnnzerrh um es botnbenfest zu machen« sDie praktische Frage stellt sich seht so: jJst es besser und vortheilhqfter, einf sichwetes Panzerschiss oder zwei Kreuzer Jschisse zu bauen? Die Lehre vorn Yalu stößt uns für letzteres entscheiden; sie? kreist, daß gute Kreuzerschisfe modernster. kConstruktiom rnit leichtem Stuhlpanzerl kund nicht allzuschweren Geschützen, nichts mir jedem Punzerkolosse entwischen, sen-; dern ihn auch zerstören können. E I Es ist die alte Geschichte wie niit der! Ectsernen Rüstung. Sie wurde im Mit-s its-leimt immer schwerer, so daß schließd j!ich,«ivenn der Gaul kampsuntähig war-! ite, der Ritter zu Fuß ebenso schwer be-; kweqlich und ebenso ungefährlich usqu jkvte ein kalter eiserne-« Küchenofem Mitt Feier zunehmenden Verbesserung der! Schuhu-essen fund man bald aus, baß; Die schwere Füßen-g est besten zur-I alter FEiieii set-ess- isurdr. « Rsscher sit-s » griss, gute Deckung und ein schmale-, aber durchdringendes Geschoß: das sind einige der Vauntbedingnngen eines er folgreichen Tressens. Es scheint, daß die Taktik auf den-i Lande derjenigen auf dem Wasser zum Muster dienen kann, daß in Zulunst mehr auf die Schnelligkeit und Drehnngsbehendigkeit der Kriegsschiffe gesehen werden wird als auf die Dicke ihrer Panzerplatten nnd die Mächtigkeit ihrer Kanonen. Die sehn-nehm Stelle Hin Deinem ganzen System ist vielleicht die Leder. Wenn die ihre Schuldigkeit nicht thut und das Blut nicht gehörig» reinigt, so entspringen daraus mehr Unannehmlichkeiten, als Tu Tit vor stellen kannsL » Dr Pieices holden Jloelionl Dis ums-w wirkt aus diese schwache Stelle wie kein anderes Mittel Es regt siej zu gesunder, natürlicher Thätigteit an Indem es das Blut gründlich reinigt durchdringt, kräftigt und stärkt es jeden Theil desL rganistnus. Gegen alle Krankheiten, die von ders Leber oder dem Blut herkommen, wie; Dyspepsie, Berdaunngsdesehwerden, s Biliositiit, jede Art non Servican selbst; Schwindsucht (oder Langenserofel) in ihren Anfanggstadiem gegen die bösar-« tigsten Haut- nnd Gewebskrankheiten ist« das Discmey das einzig e, so un fehlbar und sicher wirkende Mittel, daß dafür g a r a n t i rt werden kann Hilft oder heilt es nicht, so wird das dafür bezahlte Geld zurückgegeben D i e Otnard Rübenzuckerfabrik wird-; aus-finden, daß es nichts hilft, nur 84.00 siir Rüben zu offeriren und den Besuch ungsversuch zu machen, Cl mehr bezah len zu wollen, falls ein Bountygesey passirt werden würde diesen Winter Unsere Leute sind nicht mehr so dumm, 2 Cents pro Psnnd sür Zucker dem Trust mehr zu bezahlen als sanft und dann auch noch demselben eine Prämie in den nitnmersatten Rachen zu werfen. Das hat ausgespielt Klingt verdächtig. Jetzt stellt sich also heraus, daß die empsindliche Schlappe, welche neulich der chinesischen Flotte von den Japanern neige-bracht wurde, nicht nur durch die überlegenc Taktik der Lehteren und den Munitioris mangel der äsangzöpfe verursacht, son dern auch dadurch herbeigeführt worden ist, daß einer der chinesischen Capitäne in Friedenszeiten ganz gemüthlich behufs eigenmächtiger Gehaltsaufbesserung die Kanonen seines Schiffes verkauft hat. Der Mann icheint seine Studien in Hamettead gemacht zu haben. Was braucht man mehr alå Pufterohre, wenn man Blaslöcher vor sich hat« U n s e r e Herren von der Zucker-fa brik sagen, sie können ohne Bounty nicht bestehen und deshalb lassen sie die Grund Island Fabrik feiern. Nun fragen wir: Jst es etwa billiger-, die Rüben über nn iere so billigen (?) Bahnen zu transpor tiren, tun sie dort zu verarbeiten oder gleich an Ort nnd Stelle? Jst es billiger-, Euer Getreide da zu dreschen wo Ihr es habt, d. i. auf Eurer Farin, oder zieht Ihr vielleicht var, dasselbe auf die Bahn zu laden, irgendwo anders hinzufahren und dort auszudreschenP Ihr würdet Denjenigen, ber Euch weißt-rochen woll te, leyteres sei billiger-, sicher in's Toll haus schicken. U n s e r e Politik ist diesen Herbst so ,,gemired,« daß es ein Kunststück ist, darin zurecht zu«sinden· Die demokra tische Partei ist theilweise populistisch, » theilweise alles Mögliche. Die Renn blikaner haben sich, wie gewöhnlich, mit Leib und Seele dem Monopol und Trust verschrieben und die »Beste-« haben so viele »Glücklichtnacher« in ihren Reihen, die in den anderen Parteien nie ’nen Brot ken erwiichen konnten, schreien sich die Kehlen heiser nach äOCent Silberdollars u. s. w. Das Beste ist, man scheert sich den Teusel unt irgend welche der Partei en und sucht sich von den sämmtlichen Candidaten diejenigen aus, die man als die ehrlichstem sähigsten und verantwort lichsten kennt, ohne Rücksicht aus irgend welchen Partei-Kuddelmuddel zu nehmet-. Wir sind von ganzem Herzen Demokrat und werden stets treu zu unseren Prin zipien halten, aber die demokratische Partei unseres Staates ist vorläufig ins solchem Zustande, daß man ihr unmög-? lich folgen kann ohne Gefahr zu laufen, ; sich so zu verirren, daß man sich gar nie-: ntalg wieder findet. . I o lg e nd e s sind die Routine-tw nea, welche von der demokratischen StaatsConoention letzte Wache in Oma ha gemacht wurden: Für Gouvernem, Richter Holcamb; Vize-Gouverneur, J. N. Gasfinz Staats-Sektetar, F. R. Glich Schatzmeistey G. U. Luikhardt; Staatsanwalt, D. B. Carey; Auditor, J. C. Dahlmannz Commisiär s. öffent liche Ländeteien und Gebäude, S. J. Kent; Schul-Superintendent, W. A. Joneg· Halte-Only Gassin, Carey, Kent und Jenes sind Candidaten vorn Papa listenticket. Als es sich zeigte, daß Hal eomd die meisten Stimmen erhielt für das Gouverneursamt, verließen eine An zahl Delegaten die Evanention und be gaben sich nach dem Partan Case, eoo sie berathschlagten und dann ein Tretet auf stellten wie folgt: Für Gouvernem. P D. Sturme-sitz BizesGouoerueuy R» E. Dis-if ; S-tutisetretltr, D. XI Restes-is- M PM- Mit-zuse I ) J meister, Lake Breidentholz Staatsan walt, Lohn H. Amei; Kommisssr s. ds sentliche Ländereien n. Gebäude, Jakob Viglee; Schulsnperintendent, Milton "Doolittle. Diese »Volkes«-Tenden jytion odoptirte die Chieogoer Plotsorni. A. Ol. K e n d o ll ist seit 23 Jahren in unserem Gerichtodisirikt onsässig, ist mit dieser Gegend sozusagen ausgewach sen nnd ist mit allen Interessen dieses Landestheiles eng verbunden. Er hat unsere guten und schlechten Zeiten, Heu schreckenplnge, Hagelstürme und Türre mit durchgemacht und sich stets als ans richtiger, ehrlicher und zuverlässiger Mann bewiesen. tksr hat nie ein Amt verlinqt und nur seiner Fähigkeit und dem Umstand, daß er des größten Ver trauens würdig, oerdnnkte er eg, daß Gouverneut tsrounse ihn letzten Winter on Stelle von T. O. C. Harrison, der als Supretne Richter erwählt wurde, zum Distriktrichter ernonnte. Es that Allen sehr leid, den so beliebten Richter Harrison aus dein Amt scheiden zu sehen, jedoch der biedere Kendoll, nachdem er den so wichtigen Posten übernommen, söhnte bald Alle mit der Veränderung aug, do er sehr hold bewies, daß wir on! ihm einen wohl ebenso guten und gerechH ten Richter erhielten, als wir an Drei. J Herrison verloren, der einem höherens Rufe folgen mußte. Kendau hat be wiesen, daß der Gouverneur eine gute Wahl tros, indem er ihn ernannte undi können die Stimmgebek unseres T-istrikts; nichts Besseres thun nlg in der kommen-s den Wohl sür Hm. A. A. Kendall als! T-istrittrichter zu stimmen, da er der ges-I eignetste Mann für diese-) verantwortliche? Amt ist. Ber Hüll. Blue Hill, den l. Lit. Ists-L An den Anzeiger ös- Herold. Aug. see-vert, seit langer Zeit hier wahnhaft, verließ am In. Sept. Bitte Hill und wanderte init seiner Familie aus nach Terms-, wo er sich var bereit-Is- 6 Monaten Land kaufte und sich dort eine neue Heimath zu gründen be absichtigt. Arn 25. Sept. wallte ein »Mutter-« biet beim Bahnhef üb2r day Geleise fahren, ein Zug packte den Wagen und schleppte Pferde und Fuhrwerk etwa 10 Schritt weit mit. Ter Wagen«wnrde zerdrückt, doch die Jnsasiem sowie die Pferde kamen mit einen gehörigen Schrecken davon. Unser Phatogravh Franz Mentgen knüpfte mit Fri. Margaretbe Schmidt den Bund sür’g Leben und machen die Neuaerniählten jetzt die Hachzeitsreise nach seinen Eltern in Kansas. Geboren wurde bei Neinhart Wint scher und Frau ein Sohn und auch bei H. Pohl und Frau kehrte beiin Rückzug nach dein Süden Freund Starch ein und hinterließ ein Jünglerchem Mutter und Kind sind gesund und dein Vater geht’s wohl. Ein kleiner Sahn von Aug. Inter, Uz Jahr alt, besuchte mit seinem 4 Jahr alten Bruder die Nachbarn und fiel dort in einen Topf mit kochendem Wasser. Er wurde furchtbar verbrüht, so daß stellenweise Haut und Fleisch von ihm absielen. Jnsolge sorgfältigster Be handlung ist er setzt auf dein Wege der Besserung Die Frau von S. Hildebrand starb atn 22. Sept in Folge einer Fänge burt. Samuel befand sich auf der Reise, um sich eine neue heimath zu suchen und durch Depeschen konnte er nicht gefunden werden. Er wird einen furchtbaren Schrecken bekommen wenn er wieder zu hause anlangt und sindet seine Frau todt und begraben. Unser Salaanwirth Una Goas reiste nach Kansas City, ucn die silberne Hochzeit seiner Schwiegereltern mit zu feiern. Das Jubelpaar sind He. und Frau Carl Stumpenbarst die früher hier wohnten und gut bekannt sind. Wir gratuliren. A. J. Beteitasten. A. J» B l u e H i ll.-——Sie wünschen Auskunft darüber ob und wie es sich bezahlt für die Fariner, Zuckerriiben zu bauen. Nun das hängt natürlich von verschiedenen Umständen ab. Nach bis seht gemachten Erfahrungen gedeihen Zacken-üben hier ziemlich gut, wenn nicht gerade die Verhältnisse allzu widrig sind, wie z. V. in diesem Jahre, wo es sa· über alle Beschreibung trocken war und überhaupt nichts gedeihen kannte, aberls dennoch liesern sie im Verhaltniß einen besseren Ertrag als etwas Anderes, da! sie die Dürre ziemlich aushalten. Jn! irgend einem gewöhnlichen Jahr kanns man sicher sein, bei guter Bearbeitung stets einen guten Ertrag zu erzielen und bezahlt es sich ganz gut sür den Former Rüben zu bauen, namentlich aber, wenn« er eine zahlreiche Familie hat, da auch Kinder gute Hilfe leisten und ziemlich sa viel leisten können als Erwachsene, d. h. was die Arbeit anbetrisst, die mit der Hand gethan werden muß. Soweit wä "re also Alles zufriedenstellenu Jetzt aber etwas Anderes, nicht minder Wich tiges unb das ist der Preis. denn wie Je der weiß, nüht der beste Ertrag nichts, wenn er nicht bezahlt wird· Nun be gahlte iin letzten und auch in diesem Jahr unsere hiesige Fabrik 85.00 pro Tonne stir Rüben, die mindestens 12 Prozent Zuckergehalt haben. Bei diesem Preise kann der Farmer bei einem auch nur mä ßige-n Ertrag bestehen und wenn bie Ernte g ut, erzielt er einen hübschen Seit via-. Unserer Ansicht nach kann der r l s-. Preis oon 05 wenigstens bezahlt werden, aber sür nachstes Jahr wollen die Ne s brastaer Fabriken nur Contratte machen für 84 und wir bezweifeln sehr, daß viele der Rüben banenden Farrner hier herum tu dem Preise Contrakte machen werden. Nun möchten wir iedoeh noch auf einen Punkt aufmerksam machen und das ist der: die Rüben zum Füttern zu gebrate ehen. Zacken-üben tu bauen als Futter- ? stofs nnd nicht znnt Verkauf, lohnt sichs seht gut, da die Rüben ein ausgezeichneJ tes Futter bilden, sowohl für Rinde-ich4 als sür Schweine. Wir würden daher Jedem, der noch keine Rüben gebaut, rathen, einen Versuch damit tu machen, d. h. nur ini Kleinen für den Anfang, nm erst damit vertraut tu werden, ein Viertel oder halber Acker genügt und sollte ja Niemand 5 oder gar 10 Acker Rüben pflanzen der nicht Bescheid weiß. Hat ntan erst int Kleinen sieh infortnirt, dann weiß nmn was zu leistete ist nnd kann sich dann selbst ausrechnen wie viel Inan unternehmen kann. s :-.«.«Ei3?. « . scw « " Cz» zsnls IS »H in zwde Essig-n WHan- · ( Blutrolnlqonel. ) «- 5 Tom .en illa Vereinan kostet Illtst qegen term- s- asuW H » the Zu haben la M Apotheke-w W z ; v-W W l Rednztete Roten über die s. s M. Jähtliche Versammlung der Großloge K. of V. in Lincotn vom 9.--13. Tickets zum Verkauf 7. —- 1-s. Oktober incl. Personen, die vollen Preis für die Hiniahrt bezahlen. werden zurückgefabren für ein Drittel des Preises-, vorausgesetzt es sind IIIO oder mehr anwesend. ebne-. tkonnar. Agcnt Rednziete Name nach Lin-out via W. M. Jährtiche Versammlung der Gtoßtoge J. O. c. F. Dickets ztun Verkauf vom 13. —- 19. incl. Personen, die vollen Preis für die Hmiahrt bezahlen, werden tu rückgeiabren für ein Drittel des Preises-« vor ausgesetzt, es nnd 100 aber mehr anwesend. Thos. Sonnen stat. Berti-taten EtutesEkearstom Am U. bis 25. Sept. nnd 9. cit. verkauft die Vurlingtonzstnndreifr.zictets nach allen Ärmsten In Tennessee, Mississippi, Alabama, lseotgtm Florida, Nord-. nnd Süd Carolina nnd Louisiana, ansgenamtnenMemphig nnd New Lcleanex nach allen Punkten an der Southekn Paetftk tAtlattttfcheg System« La favette bis Lake Ohakles mel. ; nach allen Punkten an der MemphiasVabn inMisionri. öftltch von Springfteld; nach allen Punkten in Arkansas. Jnoianer:Tekritorntm, Okta boma nnd Terasz nach allen Punkten m tsolombo. Tenvet und wettet bis nach Bank ten in New Wertes-, ausgenommen den Punkten an den Attantic aus Poe-sie Nah nen; nach allen Punkten tn Arisona an den Samt-ern Pacifie Linien, Tampa bis Phae nir incl. unt Hinreisepreis olng 82.00. Un unterbrocchte Reife betbe Wege. Iickets gut für 20 Tage vorn Datum des Kaufs Tie Rette nach Hat Springs, Ark» beträgt OLJOU mehr denn nach Mutter-L Thos. « antret MMMMFMMMM Itsseetstmvaystetseutth CUIMJIMAUOMIM Ilifeslssnwscifletpsw W F St. Joseph Fast nnd große Nennen-Natio-. nat-Guards-Lager. s 10. bii Id. Sept. ! Ueber die St. Kniee-? ä- Gtand Island Eifenbahm Ein Preis «r die Rundfahm l Durchaus bequem ; Reisende, welche nach den prominenten Städte-i des Missouri Flusses bestimmt sind, sollten die Chieago, Union Pakitic nnd Nons westekn Da n patkoitiiiken. Prachtoo e Pult-non un Wagner Schlaiwaggoits, ele gante Pulltnon und Nokthwestetn Speise-( waggoiie. sceie Lehnstuhl-Was one nnd de s theme Pult-non ColonisteivS lafwaggotis. ( Utfeee Kunden bekommen s durchgehende Passa iek-3iige, durchgehende Fauchenng schnelle esse bei Besinnung deci tkhicagty Union Pacifie nnd North-untern Linie tür die hervorragendsten Städte östlich des Missouri-Flusses. UrhluMmekl Die Zeiten sind schlecht, und so müssen wir die alten Geschirre noch einmal repariren lassen, da mit sie ein weiteres Jahr aushal ten. Der Unten-zeichnete setzt alte Pferdegeschirre zu mäßigen Preisen in Stand. Fest-le T. Ins-, Z Thüren östlich von Wohin-Po Ecke. petmatheu für Hei-mittels Tie lftöisnnng von zwei Indiana-Nein vationen iin nocdöstlichen Utah iiirelniiedlet eröffnet über si Millionen Acker gutes Land für Ackerban und Biehtncht siik Hei-nach suchende Die Unitah und Uncomoahgke Liteseroatios nen werden erreicht durch die einzige direkte Reute, das Union Paeisie System, via Echo und Pack City. s M. m a r, G P or senkt-PS e . . . » . . ent, Otto-O Res. stegtstrattont Die Behörde für Regiftrirnng der Stiinntgeder Grand Jstand’s wird an folgenden Tagen sihem Dienstag den 9. Oktober, Mittwoch den t7., Donnerstag den 25., Freitag den 2. November nnd Samstag den sten November. Zeit: « 8 Uhr Morgens bis t) Uhr Abends Folgendes sind die Registrirunggx plätzu Wahldiftrikt No. l (Ekste Ward), Sprwenhaug an Kitnball Ave-; Wahldistrikt No. 2 (Zweite Ward öfilich von Eddy Straße) Sprihenhaus beim Coutthaug. Wahlaistriit No. 3 Zweite Ward westlich von isddy Straße) Den-W Leihftalh No. ttht W. Ozte Straße. Wahldiftritt No. 4 (Tritte Wart-) Ztadthatlr. Wahldistrikt No. 5 (Vierte Ward) Sprivenhaus zwischen 6ter nnd 7ter Straße-. IF Wie Jeder schen kann, haben wir nur noch 5 T-tstrikte, anstatt wie bisher s und werden dadurch ziemlich Kosten ge spart. —- Frischeo Bier und guten Lunch bei Henty Siedet-s im Opernhaus-Suspen HFDic—— , Opern - Haus Grocery ist der Platz. um Eure Gretel-jeg, De ltkateiim, Mehl, Produkte, u. j. w. einzukattsen. Gute. frische Waaren und niedrigfte Preise ist unser Motto und Kleiner Profit und grosser Absatz erutögitchea es ung, dem Publikum in jeder Beziehung gerecht Zu werden. c. F. HAAOK, Opernhaus Grocer. Halber Preis statt Vot Springs, S. D» über die Burltmgton Rom-. Im Wem smth main-sub Centrum-L wird du- Bumnglon Ironie Rund-ahn Mletg nach Ho: Oft-puan Z. s» m einem Preis verkauft-m stät-m gut fitt 13 sage Tiese writnmchc Mund-Wirth Den Lords tawn enndgucht Jedem csnc Its-He nach due jem grössten meitlkchen ssnssunoheus Reisen denvcnmitdnjge, xlctkrnnmuirn Leide-the ie der Zärt, machen kennn Fehch wenn sie diese Gelegcnhext timqu Wolle Information giebt qui Ferlan en des Lokalagem der V. GLIE. Htfestbahm o ek J. Iman N· V. ö; T. Jl» Burtmgton Rom-, Ltsiahm Neb. «oq Zy Msnneskttft wisset Iet- READ selhleclmtauspeiset-Legalt. Der sei-a del Todes Ists-d In manches imm-. Icmd alflmidc schen bund Is mtuns nnd augenblic Oekittua m ge est. Um Kur-Hm obs-, du s- m , den befinden-»Im ösm M- Sägtsvglbswöwsdap CH- t est-Im w »Das Its-I Ism« nieder siegt RIMICMU IVMM « III VIII wqu II« mtsuumr das-the u Men, -s«» si m- mwmvemne vomin »Okt .;m mail-ihn verleiten le m th- d, ruf Ime unt glitt-kann Ums-I Unva »ma. Das cis-. Os· - «ge. M sen-a »O Ist-net n Indem vud e an Ists-blqu » mit-alte Ihm and zumute-schmiss, -:kvfiäkUc-mi in Gestank-saht business-II eint-Incu- Usslhlas viere-L M doch-Ist AMIC- ottmcnn neu-mutm. No. U cui-ten Use-. Nov York· N- Y mCAVEAl&.lKAUt MARKS* COPYRIGHTS.^* CAW I CHITA IN A PATENT t FOf * pmnuA antw.-r and an honest opinion. write to WtiSIl Sc CO.* who have had nearly nfty yean* experience In the patent business. Communion* tl»n« strictly confidential. A Handbook of In. Toririiuion eoocemloff I’nlcnt* and how to 06. tain them tent free. Also a cataioffuv of tuechmt. leal and scientific boos* *<»at free. I'atent* taken through Mann k Co. receive •peciii- notion in the Hrlrnliflc American. 104 that are brought widely before the public with* oat cost to the inventor. Thi* nM<*n