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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Sept. 28, 1894)
stand Just-D Itztiskt III Herold. I. I. Ists-DR - s seen-is et. Erscheint jeden Freitag. III-M It the Post ofllce It Gmel hle u W clai- mutet-. Der ,,Anzeiger und Herold« kostet 8200 pro Jahr. »Bei Vomusbezahlnng erhält jeder Leser ein schönes Prä nnenbnch g r a cis-. k· ir- sh- Zeiss-ät- TSELZEX f OF Freitag, den 28. Sept.1894. Iebtest-en sitt staunten-. » l Spalte pro JJ o tat ............... 81000 s « « « ............... 5.00 i « « « ............... :3.00 s « « « ........... -. . . . 2.00 Eine Karte pro Monat ............. l.()l) Lolalnottzem Erste Julertlou pro Zeile Me Jebe folgende Jmettton pro Zeile. . . . . . öc. Use-eine Romu- zue besonde teie seist-nd Jemand der 3 Nummern einer Zeitung annimmt, wiran Abonnent betrachtet und ist verpflichtet, für die Zemmg zu bezahlen. Eine Zeitung anzunehmen, ohne Zahlung zu leisten, wird vor bern Gesetz als Ttebsiohl angesehen nnd demgemäß bestraft· Niemand kann eine Zeitung abbesiellen, ebeet alle Rückstänbe furbiefelbe be: zahlt hat und ift der Abonnent zur Zahlung für bie volle Zeit verpflichtet wo bie Zettung esoubt mitb, bis et bezahlt hat, ob et bte Zeitung auf ber Post annimmt ober nicht. Abonnenten, die ihren Wohnort verän: bem, wollen gefl. bei Angabe ihrer ne u c n Adresse auch bie bisherige angeben, da jetan leicht Fehler vorkommen, wert es zn viele Leute giebt, bie denselben Namen führen· Gelbfenbungen wolle man per Mone - Ors ders, lcxpregs Money Order-, oder zank Dmlt senden. Personlichen checks füge man Betrag für lsolleltton bei. Kleinen Beträge nehmen tote in Vtiefmatten an« boch l etbitten mit solche nur zu 1 und 2 Haus« i keine größeren. Man vergesse nicht, in Vriefen bie genaue Adresse anzugeben unb obtesfire deutlich Anxolscr une- Ists-solch 305 W. 2. Str» Grund Island Neb. Advokat Prince wird jeden falls morgen die Nommation der Redu blikaner erhalten für das Amt des County-Anwalts. Die demäkatische Staats-Sonnen tion von Nebraska indossitte Bryan und Freisilber, und nominirte das ganze Staatsticket der Populisten. Hutruy für Holcomb! Gut-il byts MajorsI E r ft o ch e n hat sich der Poftmeiftek von Mnyftowet, Bam; (To., M s» S. Bitte, ais er eben verhaftet werden sollte, weil er einen regiftkirten Brief, der nicht für ihn bestimmt war, geöffnet und sich den Inhalt, bestehend in 840, angeeignet hatte. san muß sich zu helfen wissen. Das nationale Kampagne-Kotnmitee der Repudliknner hält Dokumente für und solche gegen Freisilbekprägung auf La ger. Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen. Doch immerhin —- der Kasus macht mich lachen. Jm Kampfe mit drei Sttöfiingen, welche ans dem Countygeföngniß zu Al bia, Jan-a, entspringen wollte-, wurde der Sohn des Sheriffs Lambettson in die Brust geschossen und einer der Straf linge, Butch hendling, durch den Sheriff selbst tödtlich verwundet. Alle drei Stkösiinge besinden sich wieder in Haft. s e g e u Untetfchlagung von Posi geldetn sind in Birmingham, Ala» vier gewesen« Postmeisiee, darunter ein weib lichen durch die Bundes- Gamb- -Jney in Inklngestsnd verseht vorbei-: R. D. Jenes von War-tier, J. A. Shakpell von Drum-r, Frau MeMaets von Esft Lake und s. J. Tun-er von Eos-dein Sie heben Summen von 8194 bis 81263 nistet-schlagen Ek- County Clett Ackertnan ist in seinem zweiten Amtstekmin, dessen Untersuchung jetzt beendet ist, um BL, non 90 tu kurz Das Defizit im et Tetmin betrug bekanntlich die Summe von 82471 80 nnd so beträgt die bis jetzt gesundene Unteibilanz bereits das Stimmchen von Gö, 086 70. Das De fizit in den beiden noch übrigen Termi nen ist wahrscheinlich noch ziemlich et was größer. Wo bleiben bie Leute, die immer dagegen opponikt haben, daß die Bücher untersucht werden sollten? I n anderer Stelle bringen wir ein »Es-grinsest « des Hen. Stollen. Das ielbe fährt wohl stellenweise eine ziem lich derbe Sprache nnd hätte sich der Einfendet unserer lAnsicht nach etwas anders ausdrücken können, doch enthält das Genie ib viel Wahres und den Um ständen nnkemessenes, nnd giebt einen noliftiindinen Bericht über die Washing tsnn Tom-ibid- Conventionen, so daß wir nicht wehen können, es zu pabliziten, dn bei Einsenber daraus besteht, ed zu « bringer gen-de wie es geschrieben-, nnd . ietbitpetitönblich ee die Betaut-vorsich teii ist das Geschrieben-e übernimmt, nein-n er seinen volle-. Restes unter Dei-the tu Interva. Ein califot«nischeid Wechselblirtt, so sagt das Abenddlstt der Jllinoiser Stutszeitnng, drückt sich in folgenden mitleidsvollen Worten über die Anhäng lichkeit der Deutschen in Amerika gegen über den Deutschen ans: Ich halte eine deutsche Zeitung nur ans Mit eid nnd um den Leuten ein Almosen zu geben,« so drückte sich neulich ein ,prom"i: nenter Deutscher« denr Streislichtertnann ge niiber quä, indem er zu leich betonte, daß er das Englische besser .g eiche«. —- Wir be weisen dein Manne, daß er ein Tsnnnnlops ist, weil er erstens, obschon in Deutschland erzogen, Deutsch weder ordentlich leien noch schreiben gelernt hat und zweitens-, dass es rnit ieineni Englisch, das er besser ,gleichi·, noch misernbler bestellt ist. Quod est-at des monstrsundum. Um nun das gen. Wechselblatt znj i i trösten, meint die Jllinoiser: tsss lgiebt solche Leute auch anderswo algs in« lsa ist-knien Und es giebt auch deutsche; wes ch»äsisleute, die in Bezug aus dask A n ; ei g e n in deutschen Zeitungen gerade» io denken, die sich aber dann wundern, daß «. die englischen Geschäfte ihnen ibre Kunden-H entziehen. Die englischen Geschäfte-teures denken eben über das Anzeigen in deutschen I Zeitungen anders. Und das ist nicht erst zu« beweisen. Es sind Thntsachen, die dniur sprechen Die vetoen Zeitungen mogen sich tro sien, denn solche Leute giebt es auch in Nebraska. Die Kathegoritz die das calisornische Blatt angiebt, können wir nur betnitleiden, denn Gott weist, in welchem Dorseund in welcher Schule sie ihre Ausbildung genossen! Freilich, seg ist wahr, versetzt tnan sich in die Lage des Zeitungsschteibers, so möchte man Hsich wohl zeitweilenå in die Lage versetzt jfühlen, als sollte man die Bude schlie jßen, denn es übermannt einem ein Ge fühl, als seien weitere Anstrengungen Iden Säuen vorgeworsene Perlen. Jedoch wir denken weiter! Unsere Jeigene Jugend taucht vor uns aus; wir Tiühlen uns selbst wieder in die Jahre ?zurückoersedt, da wir als Feind, mit dein Ranzen aus dem Buckel, beglückt zur Schule eilten von dem Gedanken beseelt, etwas Tüchtigeå zu lernen, um späteihin in jeglicher Lebenslage uns zurecht zu finden. Wir gehen weiter, und unser Geister-vermögen trägt uns zurück zur Zeit, da unsere Väter hinaus-zogen tn zeindegland und willig ihr Leben einsetz ten sür Ehre und Vaterland-und aber mals übermannt uns das Mitleid üder solch’ engherzige Menschen — denn Gott sei Dank! Deutschlands Söhne, wenn auch fern von der Heimath, deuten nicht alle so! —- Tie Ausnahme demonstrirt eben die Regel. Durch diesen Gedan ken getröstet und gestärkt blicken wir in die Zukunft voller Zuversicht. Daß aber auch, wie die Jllinoiser sagt, die deutschen isieschästeileute—M nnd diese sollten doch, allem menschlichen Ermessen nach, die gedildetereKlasse der Eingewanderlen repräsentiren-—einedeut sche Zeitung weniger unterstützen, als ihre amerikanischen Conrurrenten; das will uns nicht in den Sinn, trotzdem wir zuaeben müssen, daß es dennoch der Fall ist. Der deutsche Geschäftsmann, der doch sonst so berechnend in all’ seinen Unternehmen ist, warum hält er nicht mit seinen amerikanischen Concurrenten Schritt? Warum annoneirt er nicht in deutschen Zeitungen? Warum theilt er seinen deutschen Landsleuten nicht mit, was er ihnen sür Vortheile bieten kann? Diese und ähnliche Fragen übertotntnen einein ganz unwillkürlich Und die Antwort, die uns wird —- sie lautet ebenso untröstlich als die in Bezug aus gewisse L e s er gestellte. JJedoch wir lassen uns den Kampf nicht verdrießen, denn wie schon gesagt, derartige Deutsche, wie sie die beiden obengenangesiihrten Zeitungen be eith nen, eristiren nur noch in der Zins nahnte, und bald wird auch diese kleine Anzahl zur Ueberzeugung gelangen, daß die Muttersprache nie und nimmer ver gessen werden kann, daß sie doch die schönste ist, daß die deutschen Zeitungen, die sich die Hebung derselben zur Lebens ausgabe gemacht haben, unterstützt wer den sollten und zwar nicht aus Mitleid sur den herausgeben sondern aus Liebe zur Sache. B. Ein-einstu. Tte Maifenveriammlnn nnd Tonmihipss Conoeniion der Intznsler und Bürger von Washington Iownihip. —- Tie daraniiols gende sogenannte tepublilnuiiche Tonm fhip Convention alter Soldaten vom sol elierik Home. Wie berufen, fand nm 21. September Nachmittags 2 Uhr, die Massenoersosnnv lang der Tatzehler in der Townhnlle non Washington Township statt, um die Bondfrnge zu erörtern. Es war eine Massenoersamtnlung im wahren Sinne des Wortes, do die Be theiligung eine allgemeine war. Als Vorsihendet wurde Iris Roby nnd als Sekretäk J. F. Eisan erwählt Nachdem Snperoifor Stalle-) den Zweck der Versammlung nochmals kurz geinßt auseinandergeieyt hatte, wurde festgestellt, doß bis jetzt noch keine III-lis bedüritigen in Washington sind, und mithin, soweit Washington Townfhip in Betracht kommt, ej nicht nöthig ifi, ils 000 Eonnty Bands zu notiken, zwecks Unterstüan von Nothleidenden. Dementsprechend wurde folgender Be schluß ei n ft i in In i g angenommen: Befehlt-Herd daß wir, die Terzohler nnd Bürger von Wafhington «Iownship, hiermit nnchdrücklieh gZen die Verausga bung oon Month-Von , unt Mittel u be ten-merk önentlirhe Arbeiten oorkgune men, Tons Unterkiean Hülfidediikftiger, prote ss ges-dem einfachen Grunde, daß nnt i( · It. die der Hülfe bedürfen, in Wa NR Men, nnd daß spie dei Sto , unseren Usan Su Wisse-, hiermit erst-eben, seine Stimme so wie seinen Einst-e ltn ConntnsBoatd dahin an unender der excusgadung von· Conn tyi end-, oder Abstimmung il er dieselben entgegenzuoebeilem Nachdem somit die zu etötteende Frage erledigt vak, consiimitte sich die Vet sonnnlung als «Poople’s Towoship Convention« zwecks Nomination von Townsbip Beamten süe die kommende Wohl im November. Nachdem beschlossen worden umk, daß Fritz Rody als Borsiyendek nnd J. F. Eggetö als Sekketük weiter sungiken sollten, wurden folgende Nocninotionen vorgenommen : Für Sonn-lieu th. Stollen; für Township-Clerk, Henn) Ries; sük Ries for wurden Ftiy Nody und Henry Rief vorgeschlagen, Ftih Noby nominikl; für Schatzmeisten Claug Nah-neben Frie dengkichtet, Peter Heesch; Wegcaufseher, Feld Etnfltneyer, Henty Robweder und Jürgen Rief; Constadlek, Fritz Niet feld; Wut-nichten Friedrich Falldors, Julius Mathlesen nnd Henm Giesq Stett-T Richard Stollen und Johannes onsen. Nachdem noch ein ,,Pe0pless Tom-— ahip Central committee«, bestehend aus Wen, Stollen, Peter Heesch und Jo hann Neher, ernannt worden war, ver mgte sich die außerordentlich gut besuchte Massenvetsammlnng. s- O Am folgenden Tage, den 22. Septem ber, unt 2 Uhr Nachmittags nnd eben falls in der Townhalle von Washington Townfbip, sand die von Hin. Henry Gieie bernsene republilaniiche Ton-n shiplkonoention statt. Obwohl Herr Giefe zu reger Bethei lignng seitens der Bürger in Washing ton Township aufsorderte in seinem Ans ruf, so hatten sich doch nur zehn (10) Tarzahler eingefunden, von denen etwa die Hälfte sich an der Conoention herbei ligten; die übrigen süns Cö) jedoch wa ren nur gekommen unt zu hören und tu schen was vorging. Dahingegen stellten sich ganze Fuhren (3«5 Mann) von alten Soldaten aus dem Soldatenheint ein« sowie auch der allbekannte alte repnbli lkanische «l’ri(-kster und Firer J. O. West aus Grand Island, der einmal Zwieder im Dienst und Interesse ler re Ipublilanischen «cliqn0« in Grand Isl sand sehr unt das Wohl von Washington sTownship besorgt zu iein schien. ’ J Henrn Gieie ward zunächst als Chan Jman gewählt, und nahm niit große-n Jauggeprägten Selbstbewußtsein nnd mit Tannachahmlichei Würde als solcher sei snen Platz ein. i Ter Adintant M. K. Walter vom ESoldiers Honte schien das Konintando süber die republitanifchen Truppen zu isülirem da er, sast ohne Ausnahme, die Nominationen in dieser dentwürdigen Conoention machte, nnd überhaupt das große Wort führte· Zunächst wurden 6 Delegaten zur republikanischen Consention von Hall Connty erwählt, welche ans It Bürgern von Washington Totvnsbip, nämlich: Henry Giese, sein Pudel und Henry Gülzorv, sowie aus 3 Soldaten bestand, deren Namen mir entfallen sind. Dann aominirte der Adjntant M. K. Waller den bekannten Herrn Henry Nies—alle weil langjährigen Demokrat — als Su pervisorz und genannter Herr Ries. der »Gesinnnngtttrene« und jetzt »nengebak lene Nepublikaner,« hielt eine Rede, wo rin er den alten Soldaten herzlich dankte, dasür, daß sie, (die alten Soldaten?) ihn (de-n nengebackenen Republikaner) bisher immer zum Assessor gemacht hätten Dieo konnte keinen Bezug aus Bürger und Tarzahler von Washington Ton-n ship haben, da nur Henry Giese, dessen Pudel and drei weitere Tarzahler zuge gen waren, die doch nicht diejenigen spa ren, welche Henry Rief in früheren Jah ren erwählt haben, viel weniger noch wa ren es die alten Soldaten, die es gethan haben. Aber in einer TownfhipsEom oention dieser Art ist eben das Absardeste all-right, nnd Ries hat feinen Unsinn unbeanstandet losgelassen Daraas nahm wieder der Kommt-irdi rende M. K. Walter das Wort, indem er sagte: »Wir-, ooai Soldieri Deine, geben gar-nichts am das übrige Tonm ssip Ticket, nnd ntrr inn den Taro-Miy Snpewisor ift ej uns gelegen, nnd des halb beantragt ich, daß wir es Pen. Dein-o Giese überlassen, dai Townsbip Ticket so anfzustrery wie er (Glese) ei sür gilt bellt. Dieser samose Antrag des Hrn. Adia tanten M. K. Walker, wurde von den wahldisciplinirten Truppen vom Sol diers Honie angenommen, und damit qualisiziri sich diese Convention als ein gemeiner Schwindel, der sowohl sür die dabei stimmenden Soldaten wie auch für die wenigen theilnehmenden Tarzahler nichts mebr und nichts weniger wie eine Schandeist,denn seitwann ist es in diesem freien Lande Mode geworden, das es einem sich selbst um das zehnsache über schätzenden kleinkalibrigen Menschen von der Convention anheimgegeben wird, das ganze Ticket auszustren to suit hinweis? Daß unser Henry Giese in Folge dieser unerhörten Prozedur die ser eigenthüinlichen Tawnship Tenden tian nicht von Ausgeblasenheit geplayt ist, bleibt mir ewig ein Räthsei. Genug ist’s, wenn ich sage: »Unser Henry hat ein viel dieseres Fell, wie ich glaubte er habe es, und er hat die Krisis- wacker überstanden und ist ob dieser außeror dentlichen Ehre weder verrückt geworden noch ist er geborsten. Nachdem nach ein republikanisches Central Comite sür Washington Tonm ship gewählt war, worin der kleine Ger ne-Groß Henry Giese und und sein ge treuer Pudel voraussehen, sei-tagte sich die hanette Gesellschaft, und kehrten sie W «-«»..--·---. heim nach denr Soldierd Dante, welches ihnen von den Tarzahlern dieses Landes erbaut ist nnd wo sie net-pflegt werden von dein Gelde, das aufgebracht wird non denselben Tarzahlern, die sie zu ver gewaltigen suchen, indem sie sich anma in Townshipangelegenheiten maßge bend einzugreifen. Selbstverständlich haben die alten Soldaten vorn Soldiers Dorne die Macht in Washington Township irgend einen Beamten zn erwählen oder zu schlagen, da sie den Tarzahlern und Bürgern ge- ; genüber bedeutend in der Mehrzahl sind, « haben aber bisher vernünftiger und klu ger Weise sich aller Anmaßung dem Torvnihip gegenüber enthalten. Unter dem jetzigen Neginient scheint es jedoch anders werden tu wollen, wie Figura lehrt. Natürlich werden die Tarzahler versuchen dergleichen nnberechtigte Ein nnd liebergrisse seiten-z der Pensionäre baldinöglichst in gesetzlicher Weise abzu stellen. Governor Cronnse sollte den p. p. Waller, Adsntanten im Soldierg » honte, sofort und ungesäumt den Laus- " poß geben, da derselbe sich als willsäh riges Werkzeug der eorrapten Clique in Grand Island erwiesen hat, indem erql wie unbestrittene Factas es beweisen, alte l Soldaten. die im Soldatenheim ein-. Asyl gesunden haben, zu Ungebülirlich-Z leiten verleitet. Die alten Soldaten ! aber, sollten sich als freie nnd würdiges Bürger nicht den Diktaten ihrer sage-I nannten Vorgesetzten fügen, wenn es sich um Ungerechtigkeiten handelt. Sie soll-« ten den Bürgern und Tarzahlern gegen über gerecht sein und sich in passenden Schranken halten· Kein vernunitiger Mentch wird de haupten wollen, daß es recht ist, wenn die alten Soldaten vom Soldiers Honie in Beamtenioahlen in unserm Township maßgebend eingreisen, so lange sie nicht selber auch Torzahler sind. Ich werde später nrch Gelegenheit nehmen wieder aus diese samose repudlikanische Tonm Meeting in Washington Toivnthip zu rückzukommen. Weitere »Streiflichter«1 stehen in naher Aussicht, welche beson ders die Erbiinnlichkeit von Henrh GieseT und Henry Nies in’s klare Licht stellenll werden, da diese Jäininerlinge sich dazu hergeben, verächtliche Werkzeuge iii der! Hand derer zu werden, die schon seit! Jahren das Countiz systematisch bestoh len halten« ob sie sich nun dessen bewußt sind oder nicht, macht nichts zur Sache Die ganze Lumperei dreht sich einsach darum die nnehrlicheii und der Unter schlagung öffentlicher Gelder beschwing ten Beamten möglichst straisrei ausgehen zu lassen, sowie der Corruption weiteren Vorschub zu leisten. Schleißlich sei noch bemerkt, daß hossentlich bei weitem nicht alle alten Soldaten iin Soldiers Honie sich als Stiinnioieh loiiiniandiren lassen werden, weder von einein M. K. Walter noch J. L. West. W ni. S- t o l l e y. Da lt irgend ein vernünftiger und gerecht denkender Mensch eg sür Recht, jdaß Personen, die nicht nur keine Steu ern bezahlen, sondern auch vom Lande unterhalten werden, in Stadt-, Ton-n shirsp oder country-Angelegenheiten das StimmrechtsabenL Gewiß nicht! Und es ist unserer Ansicht nach eine große Un gerechtigkeit gegen die Steuerzahler von Washinaton Township, wenn die Insas sen des «Soldiera’ Horne« in einer Township Wahl stimmen dürfen. Jin Soldiers Honie sind vielleicht 150 Jn sassen, der Steuerzahler im Toivnship jedoch nur vielleicht hundert oder- gün stigsten Falles ein paar darüber-. Die 150 könnten also den Steuerzahlern in irgend einer Wahl ansoctrohiren was sie iiiir wollten und lehtere wären ihnen ge genüber völlig machtlos und müßten nach der Melodie der Anderen tanzen. Wer saetwaa als Recht ansieht« tniiß wirklich kuriose Ansichten halten. D en aus dem Behringsrneer einleu fenden Nachrichten zufolge sind die Ver handlungen zwischen den Ber. Staaten nnd Großbritannien über« die stahl-en frage ein wahrhaftiger Kampf usn des Kaisers Bart gewesen. Die Angelegen heit erinnert an so manchen langIvieri Prozeß, bei dessen schließliche-:- Ende das Kampfabjekt von den Advokaten aufgezehrt worden spar. So auch hier: nach den zahllosen gewechselten Noten, den vielen aufregenden Zwischenfällen und dem großen internationalen Schiedsgericht sterben die vaden doch aus. Zum großen Theil scheinen die »Sachverstöndigen« selbst daran Schuld sein, weil sie die Schuhzone zu klein de tnessen haben. Jedenfalls hätten sich die Thiere, und damit eine gute Ein nahmequelle für viele Menschen, länger erhalten lassen, wenn nicht Habsucht und Geldgier eine vernunftgetnäße Regelung des Nodbenfchlags fv lange verhindert hätten, bis es zu spät war. ssrlinston status-entfloh Am U. bis 25. Sept. und 9. Okt. verkauft die Burilngtvn Rttndreiie-1icketo nach allen Punkten in Tennessee, Mississippi, Alabama, Georgia, Florida, Nord- und Süd-Carolina und Louisiana, ausgenommen Memplzie nnd New Orkan-. na allen Punkten an ver Southetn Parifiet tlanttiches Systeni), La inyette bis Lake Chartee incl. ; nach allen Punkten an der MetnphisiBahn in Missouri, öitlich von Springfieldz nach allen Punkten in Arkansas, Judianevlerritoriuw Okla homa und Texas; nach alten Punkten In Coloradm Denver und weiter vie nach Punk ten in Neev Merieo, ausgenommen den Punkten an den Atlaatie aus Paeifie Bah nen; nach allen Punkten in Arizoua an den Southern Paeifle Linien, Iamva bis Phae nir inei. um.siinreisepreii plus 02.00. Un unterdr ene steile beide Wege. Tickets gut für w Tage vom Datum de- staate. Die Rei e nach Hat Spät-rings Art-, beträgt 0220 mehr denn nach alveen. Thos. Connec. pas-aiment- in Alaska. Joseph Mnrray, der Fischer-Mom mifsär für Alaska, welcher nach einer Tour-, die er dort mit Hülfssekretsr Vamlin vom Schatzamtsdepartement ge macht, nach Den-er zurückgekehrt isi,hat sich geäußert: »Wenn nicht etwas ge schieht, so wird es in Alaska bald keine Pelzthiere mehr geben. Die Aben teurer, welche nach Alaska strömen, rot-. ten die Thiere mit werthvollen Fellenj raseh aus, und die Gesellschaften; wel- ! che sieh mit dem Präserviren non Bachs befassen, treiben es ebenso schlimm wie die Jäger. Die Schongesepe müssen unbedingt besser durchaesiihrt werde-, und die Regierung sollte zu diesem Zwecke eine ganze Menae Hüter an stellen. Bei der Fuchsjagd wird gegen wärtig folgendermaßen verfahren: Eine Anzahl Jäger zieht nach einer der Jnsein mit einein Vorrath von Stryehnin aus« die Lockspeise wird damit oergiftet und die Fuchse fressen dieselbe. Den einge gangenen Thieren wird dann der Balg abgezogen, der einen Werth von einen bis zwei Dollars hat« die Kadaver wer den oon Krähen gefressen und diese kre piren auch. Füchse, welche von der ver gifteten Lockspeise nicht gefressen haben, fressen später die todten Vögel und gehen auf diese Weise zu Grunde. Bald wird auf keiner von den Inseln ein einziger Fuchs mehr zu finden sein. Mit den Seehundsisehern wird es sehr bald zu Ende gehen. Vor fünf Jah ren war er- noch ein Leichte6, in einer Saison 100,000 Seehuudfelle zu erbeu ten, dieses Jahr hat die Alaska Cont rnereial Company deren nur 1t5,0(m er langt, obgleich es ihr erlaubt war, M, 000 Seehunde zu schla gen. Die Lachssischer werfen ihre Jiehe in den Mündungen der Ströme aus, in welchen die Lachse stroinaufwärts gehen möchten, um Zu iaichen. Tie Fischer nehmen sämmtliche Lachse aus den Netzen an sich und die Folge davon ist, daß es keine jungen Lachse mehr giebt. Wenn das so fortgeht, so wird Alaska sehr bald, anstatt eine ergiebige Ein kunftsquelle für die Regierung zu sein, nicht mehr so viei ergeben, um für den Unterhait der Eingeborenen auszureichern Humoriftifcheo. »Weißt Tu schon, Lieschen, daß vir ietzt Hat btraner halten« set-! Wer ist denn bei Euch h a l b t od t«.« s- I O i Schneider iszu seinem Lehr !jnngen, den er mit einem Mahnliriei zu seinem fänniigen Kunden gefchickt): »Na, wars ihm recht unangenehm, daß Du kanist?« —- Lehrjunge: »Im Gegentheil — er sagte ich soll wieder kommen!« . I I Entschuldigung. »Können Sie denn nicht lesen-« Hier steht doch deutlich eingeschrieben: Sprech stunde non 2 —- 3 Uht!« «Entschuldigen Sie, ich will Sie auch gar nicht sprechen, Herr Redakteur-! »Ich möcht’ Sie nur utn eine kleine Unter stühung bitte-il« I s I Aus dem GerichtsfaaL Vertheidiger (eines Raub ni Z r d e r s): ,, ..Jch bitte den hohen Gerichtshof, auch auf vie Gefühle des Angeklagte-i Rücksicht zu nehmen. Der selbe ist nämlich, wie er tnir mitgetheilt hat, ein principieller Gegner der Todes strafe!« I I I Doppelsinnig. F r e m d e r (in einein Wirthihnus zweiten Range-, nachdem er der Kell nerin ein Trinkgeld gegeben): »So — der haust-recht bekommt nichts, weil er mich net-schlafen ließ nnd ich ge zwungen Inn-, noch einen Tag hier ans zuhalten» Wi rt h. »Bitte, ift nach nicht nöthigt Der haust-recht ist schon von tnir bezahlt!« . I I Zerstrent Frau Professor (qrrt Morgen des Hochzeitstages, zu ihrem Gemahl): »Ich gratulire, lieber Emic!!« —- P r o lf e s f or (fich besinne-VI «Gratuliren! Zu was demü« — Frau Profes sor (ichmollead): »Aber Emili Zum Hochzeitstag« —ProfeHor: »Ach is, mein gutes Mut-, Du bist fo aufmerksam! Jch glaube, den Dein igen has-« ich dieses Jahr richtig wieder vergessen!« . s s Seeleannderung. »Merkwürdig!« meint der Herr Lieutenqnt——-,,io oft ich einen Wiy mache, schreit Alles: »Dein-pe fen!«..Sollteich schon 'raus je le bt ha b e n?« I I O Jm Eifer-. Reifenberx «..Wird ein Mensch von einem Bären verfolgt, so wird es ihm fast unmöglich, sich vor deutielben zu retten; denn, schwimmt man, so kann ver Bär auch schwimmen-, ttettert man, l- kstm der Bär auch klettern, läuft mu, so kann der Bär such laufen. . « — Zuhsefen »Wenn man sich De oert’teckt’i’« —- R e i te n d e r: »der steckt sich d» Bär michs O . . Schwer in machen. A r i t: »Die Geschwulst hinten Jbretn Hals ist nicht gerade gefähtl —- aber Sie dürfen sie nicht aus d Auge oei«liereii!« Zur Rotlznahme. Hiermit dein Publikum zur Nachts daß, da ich eine Reise nach Deutschl angetreten, ich Hin. (Thas. Menck mei lsollektionen übergeben liabe und bat - sagte-r Herr dns Recht, für mich Gel « » eiiiintreiben nnd daniber zu quitlir Lisice im alten Posigebände gegenü; « der Zecurity Bank. :i:ml. (.5.hae-..t)ofnian Deutsche Faemee Verstehe rungs i Gesellschaft von E Halt u. angrenzenden Conntleeb » Tie Generalversammlung nnd Beam-, stenwalzl obiger Gesellschaft findet ftatds - -ain Samstag, den 1!3· Oktober, um IUhr Nachmittags in Hamw Parl. All EMitglieder sind aufgefordert, sendet-fel sten p ü n t t l i ch zu erscheinen, d Ewichiige Geschäfte vorliegen aq « Win. Stollen, Henry Giese, Präsident Secretör. W .-, -.»,».».» Großer und letzter Ball inne geistigen Getränke-tu Eint Töwenlzairk am Sonntag den 7. OIZT ktober. Ta am lu. Oktober die Lieens im isöcvenhain abklqu sollte Niemand Joerfehletk diesem letzten großen Ball beixuiivolmen Musik von Bartling’6 zoollem Orchester. Nachmittags tvkroßeszllingreitem , wobei iwei werthen-Ue Pferde nnd ein« , feiner Reitionm als Preise-ausgesetzt finng X» I Gouvernem- Memnley in Liste Esonneknng «.Iiaclnniliag« den " L it o b e r. . Z »nu- gnie liselegeiilieih die Tagedsrngeukk : Zvou einem melkdelmnnen Stank-Instinkt des — Handelt Zu linken. :v rilaien imlblrl ilber die »Li. G Pi. Eise-It « claim von nilen Zinlmneu un limlreiie von jlsm Malen von T«Iiicolsl. Seht linken LDI -j" Ilnlagenteik ? Sechstausend Quadraemeilen Reichthunh Tie aisggrdebmen fruchtbaren Theile der sann-i Jndmner ;)ieieroniioliet1 im nordöfth .ci,1cn Umh, du- balo iur Einsiedler eröffnet werden, enthalten ein-a Ist-»Um Acker des ibesten Llckerbau sowns Weideiandeu Tit kdmice Linie nach linimli nnd llneoknprahgre kriicieroaiionen in itder das llnion Pensi s System ein lscho und iiari Him. is. r. L onio r, H. -i"—. E L. Tit-. U. «i’s. System, In fi. Lomba, Neb i Dr. Price’s Crearn Baking Pow E selbst-secun- sessise m D Jn ihrer Glanzzeii, gegen Ende des lo. Jahrhunderte, hatten die « Normannen 10,(«)0 Schiffe ans dein Meere, die mit etwa 1,»00,0W Män nern besetzt waren. Dagegen verschwin den unsere heutigen zerlegsflocien in nichts. Die zuletzt in Japan ein geführte Industrie ist die Uhrenfabrilaiion Zur Zeit deckt sie nicht allein schon dac- Bedürfniß des Landes selbst, sondern eo ist auch vor auszusehen, d · sie sehr bald sogar siir den Export lieab wird. Die Gurte wird in Florida als · eine vorzügliche Bienenpslanze bete-ichs H tel. Man sagt, daß die Bienen sie de oorzngen und daß der davon erzenyte Honig zu den aller-feinsten Sollen zählt. Auch Gurlenlermnehl sollen die Bienen gern einfachen Der Snlian von« Johore link s ich eine neue Krone machen las sen, , die an Glanz alle anderen übers t. - Sie ist jedoch keineswegs aus Edel · III nen, sondern aus hunderlen win per Glithlämpchen zusammengesest u " macht einen außerordentlichen Effekt. . Die größte Summe, die jemals siir einen einzigen Edelstein wirklich bezahlt wurde, betrug 2,500, 000 Mark, die der Herzog von Okleans sür den Diamanten »Mit» oder »Re ent» onlegtc, denselben Stein, der est aus 9,00.),000 Mart geschätzt wird. Von dersnsantin Eulalin ging bekanntlich das Gerücht, daß ie arm sei. Nochsorschungen in di er Richtung haben nun ergeben, daß ie »arm« Jnsantin von Spanien ein Jahreseinkommen von 8-t0,000 bezieht und ihr Gotte ein Beet-tagen von Isid 000,00» besitzt. L ord Zalisbury ist ein außer ordentlich zähek Daucxliiuser nnd trai nirt sich täglich in seinem Perle zu ’Oatsietd. jin Tieppe ist tto Salte bury att- dek flotteste Klippe sprintzet betonnt, den »et- se gegeben, nnd Nie mand kann am Strande mit ihm um die Wette laufen. Der jetzige Herzog von Eoburgstslotha reitet eine anze Anzahl von Etectenpserbm nter ihnen ist seine Sucht sur die Samm lung von UltiniatursSilberschifsen ztt erwähnen. Gegenwert ist er tol darauk Besitzer einer lotte von 50 so eher Epieldingerchen zu sein. I sp.