Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 21, 1894, Page 8, Image 8

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    J.srmowtnoschan
» zssiereste geben wohl
« . Schnitt-den als Suppeni
, s Man schneidet Weißbrodreste
«Miben, taucht sie in zerlass
Mer, bestreut sie mit den gerie
Kilseresten und bäckt sie im Ofen
brann.
-—Onttermilch als Pntzmi ttel
r Messing. Ein Pint Butter
Mitlh in das man einen Eßlöffel voll
Salz thut, wird erwärmt und die zu
« nden Gegenstände leicht damit ge
« ert. Bei sehr beschmutzten Sachen
· hilft wohl kein Mittel so schnell, selbst
die eingerostetsten Flecke verschwinden
nach kurzer Zeit.
Nothweinslecken zu ent
sernen. Sind dieselben noch feucht,
so braucht man sie nur 12 bis 24 Stun
den in kalter Milch weichen zu lassen;
sind sie schon trocken, so stecke man sie
in warme Milch und lasse sie dann
edenfallo gegen 24 Stunden weichen.
Dann kann man die Flecken sehr leicht
and-naschen nnd braucht sie nur mit
kaltem Wasser nachzuspülen.
:-"sz - Was s e r p r o b e. Eine Probe,
ab Wasser gesundheitoschädlich ist,
Im folgendermaßen gemacht werden,
indem man ein Pint Wasser verdamps
sen laßt. Es darf nur einen gelblichen
oder lzlanen Rückstand lassen- ist der
selbe braun oder schwarz, so i t das be
treffende Wasser ungenießbar. Bielsach
siltrirt man das Wasser, es ist aber don
großer Wichtigkeit, die Filter ost zu
wechseln, oder wenn eo ge t, selbst zn
rein gen, sonst schadet das rchlausen
mehr als ei nützt.
Falte Häringssauce. Einj
Milchner wird gereinigt, ausgegrätet;
und mit drei harten Eiern, ein wenig
Fiedel, Petersilie nnd Schnitllanch
n gewiegt. Nun wird die Milch gut ;
ver-rührt, zwei Eßlösfel voll Oel, vieri
— Eßlössel voll Essig dazu gegeben, gut«
kalt-gerührt und mit dem Höring ordent
lich Weilst-Wird zip Ochsensleisch,
kaltem Braten oder Fischen zu Tische
gegeben und gießt man bei den letzte
ren zu der Sauce etwas Brühe, in
Welcher der Fisch abgelocht wurde.
z
Unterdrückung von Krampf
..snfiillen. Krämpse aller Axt,
»Es-wohl bei Kindern, glö bei Erwachse
keu, gelingt es häufig dadurch zu be
endigen, daß man einen kräftigen Truck
auf die Halsfchlagader er rechten
Seite mittelst eigesund rttelfinger
ausübt. Man suhlt die e Ader klopfen,
wenn man mit den ingern an der
»Seite des Kehlkopses in die Tiefe
dringt. An dieser Stelle wird nun
such der Druck ausgeübt, und zwar
Yetwa fünf Minuten lang, wonach in
-»vielen Fällen der Ansall aushort.
J’ Einen Klebstoff, der an
Isllem hält, bereitet man sich auf
olgende Weise: » wei Theile gereinig
stts Gummi ara kam-Pulver, lz
Zicheile feine Stärke, z Theil weißer
J lverter Zucker werden in der Art
ischt, daß erst das Gummi in etwas
« Wied- gelöst, dann die Stärke und der
cker dazu gerührt wird. Hierauf
man das Ganze im Wassekbade,
Eis eine klare Masse entstanden ist.
- Dieser Mel-staff ist durch « usatz von
sein wenig Kann-her oder Nel enöl län
— sere Zeit vor Verderben durch Gährung
in schützen
Blumenkohl in mitg. Man
putzt die Blumenkohlkdpfe, schneidet
die Stiele unterhalb des Kopfes ab,
wäscht sie, übergießt sie mit Salzwas
» see Und kocht sie halb weich darin.
" Dann nimmt man sie heraus, legt sie
in kaltes Wasser, laßt sie auf dem Sieb
sbtwpsety zertheilt sie beliebig- schicks
-" txt sie in Glasbiichsen oder Steintdpfe,
. Mießt sie mit gekochtem, aber abge
T Ishltenn gutem Weinessig, welchen
-.- matt mit etwas Wasser verdiinnt hat,
verbindet sie gut und stellt sie an
einen trockenen, kühlen Ort. Nach zwei
-Men erneuert man den Essig·
TomatensMarmelade. Man
Meist die Tornaten kalt ab, bricht sie
Minander. nachdem man die Stiele
Wer Blättchen entfernt hat und legt
sie in ein großes passendes Kasserol
sitt-in einen Einmachelessel und zer
ÆW sie über nicht zu starkem Feuer
Wi geni Umriihren so lange, bis
illa-d Wasser sich aus den Früchten
bat, was beiläufig is bisL
dauert Das sich beraus
Wasser gießt man während des
MS fleißig ab Sobald sich lein
Wer mehr aus den Tarnaten heraus
« « , passirt man sie tn eine Schüssel
läßt sie darin über Nacht stehen.
sich noch etwas Wasser über den
i« angesammelt, so schöpft man
ichtig ab, siillt die dicke Murme
II ganz kleine Gläser, verbindet
mit Blase oder Pergament
at, its-wickelt sie mit etwas Heu,
sie in einen Kessel, stillt diesen
W Wasser, bringt ihn lang
Sieben nnd kocht sie 15
im Wasserbade. Sie halten
diese Art nglich und schme
« ist«-MU
Lultur der Garte. Wer
· MWenIultnr befassen will
zueinentladnendenErwetbds
gestatten wünscht maß das
.- e Land im st mit
Wir-tier
Es gibt Gegenden, in welchen der
Anbau der Gurken sich zu einem wad
ren Indu trie weig empor eschwunaeu
but. Der tgiirtner mu dem wach
senden Vediirsniß Rechnung tragen, er
muß sorgen, daß er dem tausenden
Publikum stets mit frischen Gut-ten
dienen kann. Denn die Gurte hat s ich
nicht allein als Nährmitteh sondern
auch durch ihr ersrischendes, saftreiched
Fleisch ald Genußmittel in eins-« Weise
beliebt gemacht, daß sie in ai..nGe
stalten als frische, Salat gebendc, als
gediimpfte, gesäuerte und gepsesserte
Frucht von Hoch und Niedrig gerne ge
gessen wird. Wer die Gurlenzucht im
Großen betreiben will, der setze sich
zuvor mit Händlern in Verbindung,
um gesicherten Absatz der Früchte zu
erzielen. Bei dem Feldgurkenbau ist
ed einer höheren Rentabilität wegen
nothwendig, das Feld vor dem Guriens
bau durch Frühkartosseln, Steckzwiei
belu, Kopssalat, Kohlrabi oder derglei
chen auszunutzen, auch empfiehlt ed
fich, neben der Spezial-Gurlenzucht
noch eine sichere Kulturpflanze mit in
den Betrieb aufzunehmen, um im
Falle einer Fehlernte nicht ganz um
sonst gewirthschastet zu haben. Man
sann den Samen sofort aus dem Felde
I in vorbereitete Reihen siien, doch fährt
: man sicherer, wenn man stets im Topf
J ange ogene Pflanzen in’s ie
etzt. , an kann dann ruhig bis de
Mai unt dem Aussetkn warten, siiet
man früher, muß man echutzvorrichtuni
en trunken . Diesesetzenjeden Ziichi
er in den stand, auch dann urlen
aus den Markt bringen zu onnen,.
wenn sie im Allgemeinen schlecht gera
then sind, man kann demzufolge auch
hohe Preise erzielen. Die Gurte liebt
Wärme und einen guten, feuchten,
nahrhasten, locheren, humusreichen
Boden. Der echte schwarze, fette und
SUt bearbeitete Boden, xpie ihn die Ge-«
miisegiirtner haben, ist der wahre
Boden siir dieselbe. Doch nicht alle
Gartenbesitzer sind in der Lage, diesen
Boden zu haben. Es empfiehlt sich
dann, den Boden durch Komposterde,
Holzerde, Erde aus den Mistbeeten
oder mit reiner Misterde von Kuhdüw
ger zu verbessern. Im Frühjahr wird
in einer Entfernungva jefvier Fuß
eine Reine gezogen. Aus dieser Meine
wird ein zeyn Zoll tiefer und breiter
Graben ausgeworfen Dieser wird
sodann mit kurzem Mist, mit keiner»
Mist- oder S iistbeeterde oder mit gut«
verwefter un gedüngter KompostekdeT
vollgesüllt. Ist blos magere Komposi-?
erde zur Hand, so net-mische mgn diesef
mit geriebenem Tauben-, Hühnersj
oder Entendiinger, oder man ne me;
: Guano und Knochenmehl hinzu. aisL
Hals Nebensru t gebaut werden soll,j
:miissen die ör iche Lage und die loh
nenden Absatzquellen klar machen. Die
ENedensrucht kann schon Mitte April
gesetzt werden, um dann adgeerntet zu
s werden, wenn die wachsenden Garten
sranten den Raum gebrauchen. Sind
sdie Pflanzen flott am Wachsen, so
s reiche man einen mit Wasser verdünn
ten siuhiauchegusz. Alle Ranken werden
gleichmäßig aus das Land vertheilt.
Jst der Fruchtansatz gering, so schneide
man alle Ranken hinter dem achten
Blatte und dann später die daraus ent
springenden Fruchtranken aus vier bis
süns Blätter zurück. Legt man dazu
einige Ranken durch die Erde, so wur
zeln diese besondere, und man kann
sich bis zum Spätherbst smchtreiche
Pflanzen erhalten. sFur Negenoem vie
oft von einer naßtalten Zommerwitte
rung zu leiden haben, empfiehlt es
fich, die Ranken auf Erbienreifer zu
legen Und die Beete mit Miftbeetfens
fter oder Papierfenfter zu belegen.
Scheint dieses auch etwas umständlich,
fo wird doch die reiche Zahl der Früchte
den Aufwand reichlich belohnen. Durch
aus verschiedenen Auefaaten ftannnende
Pflanzen tann man bis zum November
Gurten erzielen. Auch die Treiberei der
Gurken ift sehr lohnend. Guriem
welche zu ungewöhnlicher Zeit auf den
Markt gebracht werden, sind gesuchte
und theuer bezahlte Handeloartilei.
Es liegt daher im eigensten Interesse
des Gärtners, stets fiir neue Waare
u sorgen. Man kann Garten treiben
m Miitbeeten od·er in Kasten, welche
rnit anderen fermentirenden Stoffen
gefüllt sind, in heizbaren Kästen, in
Treibt-einsam besonders lohnt sich die
Gurientreiberei mit Rosen, Ananas,
Erdbeeren zufammen. Aber auch im
Sommer sollten die leeren Gewächs
höus er mehr zur Gurkenzucht verwendet
werden, denn hier ist die Kultur ge
sichert. Die Bedingungen zu einer Er
folg bringenden Treiberei find: geeig
nete, anhaltend Wärme spendende
Räume, beziehungsweise Treibkiiften,
sowie guter Samen, besonders solcher,
welcher im Mistbeet reif geworden ist.
Taugliche«Sorten, welche auch wirklich
frühreisend sind, bringen einen Ertrag
schlechte Sorten mit den damit verbun
denen Kulturmißerfolgen bringen nur
oft die ganze Treiberei in Mißlredit.
Man man bei der Treiberei Licht, Luft,
Wärme und Feuchtigleit gleichmäßig zu
ver-theilen wissen und vor Alleindas Un
geziefer rechtzeitig bekämpfen. Ebenfo
wie bei der Freilandkultur empfiehlt es
f ich, im Topfe gezogene Gurlenpflanzen
dorzuziehen.
Um Hühner zum Legen zu
veranlassen Mannehmeeinsint
Waffen in welches eine zerbrochene
ferfferfchrote oder ein Theeiöffel voll
roth-r Pfeffer eingerülzrt ift, ruhte
Meie zum Ver-dicken ein, gebe etwas
Meerrettig oder feingehattte Wedel zu
K lasse laÆMiMDiM
. M cui « f W
- M W soll.
Futterwerth des Weisen-.
Weizen ist bekanntlich im Lause der
legten Jahre allmälig im Preise
immer tiefer esunlen und steht fth
auf einer so niedrigen Stufe, wie var
zehn Jahren nicht fiir möglich erachtet
worden wäre. Meis, der in Bezug auf
seinen Nährwerth sehr nahe verwandt
schaftliche Beziehungen zum Weizen
unterhält, ist jeden Jahr Preigschwam
lungen unterworfen gewesen, die
scheinbar weder mit den Weizendori
rathen, noch mit dem Preise dieser
Körner-feucht etwas zu schaffen hatten.
Gegenwärtig steht Weizen sehr niedrig
im Preise und das kommt daher, wie
Jedermann weiß, weil der Vorrath
im Berhiiltniß zum Bedarf oder der
Nachfrage ein zu großer ist; dieli ache
des Steige-us der Maiepreise au der
anderen Seite, die mit den Weizen
»preisen setzt ziemlich übereinstimmend
zsind, ist in der ziemlich-sicheren Bor
-aussetzung zu suchen, daß der Ertragder
JMaiSernte in den Maisgegenden des
Westens dieses Jahr ein ungewohnlich
eringer fein wird. Angesichts dieses
seltenen Verhältnisses zwischen Prei
sen von Weizen nnd Mais ist ed wohl
angebracht, die åkandwirthe und Vieh
ziichter auch auf den relativen Nähr
werth der beiden Konterfriichte näher
aufmerksam zu machen und in Bezug
hieraus wollen wir im Folgenden
errn W. A. Henry von der landwirth
chastliehen Versuchsstation in Wiscon
sin das Wort ertheilen: .Cs wundert
mich gar nicht,« sagt Herr Henrh,
»daß die Leute nur ungern Weizen an
Schweine verfüttern, denn sie können
sich dabei des Gedanken nicht erweh
ren, daß im kommendgi inter wahr
scheinlich viel armes oll Mangel dir
Brod leiden wird. Gewohnheit und
Sitte hohen eh uns gelehrt, diese Ge
lreidefrucht als eine fiir den Menschen
bestimmte Gottesgade zu betrachten
und ed scheint uns daher eine Sünde,
Weizen dem Vieh vorzuwerfen; wag
den Mais andetrifst, so wird er als
unübertrefflichee Viehfutter geschätzt
und anerkannt und wir bedauern des
sen Preiserhohung auf die vom Weizen
eingenommene Stufe, weil das der
Natur der Sache zuwiderläuft Im
Allgemeinen laßt sich von einem
Bushel gesiitterten Weizens « eine
ccpcllcgcwlkylszullllymc soll U MS 10
kund erzielen, die letzte Zisfet gilt
i jungen Schweinen Unter günstigen «
Verhältnissen stellt sich bei der
Schweinemast eine durchschnittliche Ge
wichtsznnahrne von 12 Pfund beraus. »
An Schae kann man Zu chets eit?
ganzen Weizen ve« iittern, an P erde?
auch, wenn die Zahne gesund sind«
anderensalls sollte er geschwtet sein. T
Zur Füttertzng an S weine sollte er
nicht ftur geschfotet, ondern auch ein
geweicht werden. Wo geschkoteter Wei
zen verwendet werden kann, empfehle
ich auf's Nachdriicklichste die Betmens
gung von Maistnehl oder Kleie, erste
res bei der Schweinentast, letzteres
zur Fütterung on Ferkel. Wä tegd es
aller ings als ein ganzungewd nliches
Verfahren hingestellt werden must,
Weizen an Vieh zu verfüttern, so
kann ich doch bei den jetzt bestehenden
Preisen von Weizen und Mais nichts
Untechtes darin sehen; ganz besonders
ilt das von minderwerthigem Weizen,
Für den ja kantn ein annehmbarer Preis
zu Erhellen ist-,
Ausdewahrung der Zwie
beln. Beim Heraudnehmen uiiissen
die Zwiebcln vollkommen reif sein;
man erkennt dies an der Farbe der
Schale nnd auch am abgestorbenen
Kraut Gleich beim Hei-ausnehmen
werden die gesundesten Ztoiebeln,
welche sich durch Härte und Schwere
kauszeichnett, ausgesucht und siir den
«J Gebrauch stn Winter und Frühjahr zu
Hriickgelegh Die, welche sehlerhast er
kscheinem locker und leicht, oder verletst
sind, werden zu baldigeni Verbrauch
bereit gehalten. Zum Herauonehmen
ist ein recht sonniger, trocken-er Tag
,zu wählen, so dast die Zwiebeln schon
aus dem Lande recht schon abtroelnen
können· Tic Wurzeln diirsen nicht
ausgerissen werden, sonst wird der
Wurzelboden verwundet, wag leicht
Fäulnis; verursacht. Von äußeren
Schalen werden nur die entfernt,
welche lose anhängen und selbst absol
len. Der beste Ausbewahrungsort ist
ein lustiger Speicher, in dein die
Zwiebeln, in Zöpfe zusammengebuni
den, ausgehängt werden. Große Vor-»
ritthe sonnen auch aus slache Hausen
geschiittet werden, doch tnuß das immer
mit etwas Vorsicht geschehen, damit
nicht so viele Druckstellen entstehen,
welche später ansehnliche Flecke bilden,
oder auch in Fäulniß übergehen. Bei
sehr kaltem Wetter muß der Zwiebel
vorrath gegen Frost geschützt werden
Oestercs Dutchsehen des Bot-rothes ist
nöthig, damit etwa sn Fäulniß übers
gegangene Zwiebeln nicht weiter en
steeten. ZuSteckzwiebelm welche, im
nächsten Frühjahr ausgepslanzt, nicht
in Samen schießen sollen, benujt man
die kleinsten, aber doch sehr sesten
Zwiebeln, die im Herbt auserlesen
werden und bringt sie Abschnesden
der Schienen aus n, oder in
slache Korbe nicht hd als vier Zoll
gelegt, 14 Tage lang dicht über oder
hinter einen geheizten Ofen. Auch
wenn sie eine Zeitl tin sw
Fett otgwdieense Wirkung hob-Zehe
- - f - I e« o
das« in Seinen Treiben West los-e
nnd die Zwiebeln Its Spisezgsioiolu
im höchstes W Wer-ON Hide
nnd sit-neuer Wes-. ist-n sie »
qu sss·m, verm, W- « .
die witW
»He » W -
tLL
Zusatz-c
Nicht geinipste Personen
sind in Norwegen nicht stimmt-creditng
Bernstei n ist ein im Lause von
Jahrtausenden ocrsteinertcs Baum
darz.
Die Gewalt eines Blitz
st r a h l d soll nach einer Berechnung
1000 Pserdelriisten gleichkommen.
In Petu ist, niit Ausnahme des
Gotteedienstee der katholischen Kirche,
lein anderer öffentlicher Gotteddienst
erlaubt.
Ausschließlich heißesWass
see liefert jetzt in Salieburn, N. E»
eine Quelle, der bisher nur kaltes
Wasser entströmte.
Dem Opi umgennß sollen nach
einer Schatzun des Reverend Taylor
von der chinesischen Mission mehr als
100,000,000 Söhne des Blumen
reichee stöhnen.
Von den über die London
B ri d g e in der englischen Hauptstadt
wandernden Fusigiingern werden all
jährlich 25 Kubilhards Granit zu
Stan zumal-nd
Der erste Entdecker des
iDiatnanten soll ein Hindu Na
jinene atim Fez gewesen sein. Sicher
list, da der Diamant zuerst in Hinde
kstan geschätzt wurde.
Jnhrlich 360,000,000 Fuß
B rette r werden in den Sä einiihlen
in Minneapolie, Minn., gefchnitten
Die dortigen Maerniihlen liefern im
Jahre 7,000,000 « aß Mehl.
Mehr als 2300 Pensi onsre
aus dent Biirgeririege leben im India
neriTerritoriunn An sie wurden iin
oergangenen Jahre Pensionen im Ge
sammtbetrage von 8312,000 gezahlt.
In New York wunde ein Ein
brecher neulich in einein der oberen
Stockwerle eines Hauses dadurch ent
deckt, daß sein Hut einem vorüber
gehenden Polizisten aus den Kops fiel.
Der älteste noch thiitige
P r o s es s o r Deutschlands ist Geheim
rath Stickel, Professor siir orientalische
Sprachen an der Universität Jena.
Derselbe feierte neulich seinen W.
Geburtstag
Der inngite Kongreß seit 50
gahren war der letzte. Die Dauer der «
Wange-sein die Ertrasiyung verflos
senen Sommers mit der jetzigen regel
mäßigen Sinung und der Schluß- ;
itznng zusammengerechnet, betrug 336 .
age.
Ein neuer König ist in der
Person des Bat-one Hirten, eines frühe
ren französischen Journalistem erstan
den. Er hat die Insel Trinidad Meine
Uniillens gekauft, sich selbst geiront
und den Titel Jurnes der Erste beige
legt, sowie eine mititiiriiche Tiitatur
eingeführt
Bon New York nach San
Fra nci se o wird ein Mann von den
Eisenbahnen für etwa 880 befördert·
Um von der ostlichen Metropole nach
der Stadt ain goldenen Thor ein
Schwein von demselben Gewichte, das
der zweit-einige Passagier besitzt, zu
sverschickcn, bezahlt man Su·
s Die älteste katholische
ksiirche in den Neucngiand-Staaten
jbesindet sich zu Damariocotta Mille,
sMr. Sie wurde vor mehr als 100
s Jahren gebaut. Die Kirche wird noch
lslir religiose Zwecke monatlich einmal
an einem Sonntage benutzt. Jhr
isnnerea ist deiorirt und ausgestattet
wie ein Malerzimmer.
Die schmuggelnden britis
schen Schneider scheinen nahezu
unbegrenztee Vertrauen zu ihren ame
rikanischen Kunden zu besitzen. Sie
übernehmen nicht nur das Risiko, daß
s ihre nach der Union geschickten Waaren
' Ionsiezirt werden, sondern gewahren
s ihren Abnehmern auch ein Jahr Kredit
und senden portosrei Proben von einem
halben Pfund Gewicht.
Die Sonderbarteit japa
nischer Sitten wirddurchfolgenbe
Gebräuche charakterisiru Wenn ein
japanischen Mädchen heirathen soll, so
werden ihre Zähne mit einer ätzenden
Substanz zuvor schwarz-gefärbt Die
dunkle Farbe bleibt während der gan
zen Lebenszeit an den Zähnen, so daß,
wenn die Frau lächeln ein Jeder weiß,
daß sie verheiratbet oder zum Minde
iten Wittwe ist. Bei der Geburt eines
jeden Feindes wird ein Baum einge
pflanzt, der in der Erde verbleibt, bis
das Kind heiratbsfiihig ist. Steht die
erwachsene Person nun vor dem Heira
then, io wird der Baum abgesiigt und
das Holz zu Mdbeiftiicken verwandt,
die das junge Paar mit in fein neues
Heini nimmt. m
Mit wie meine
M see Ussnsfesmts
Is- Wfle, m M Im.
W Traube- Ctemor camtispnlvek.
Ist M Amme-ists Rlatm oder irgend
ihm and-en verfälscht-g
« M list Its W
r—
Dercklephant ist in Stein und
Uighonistan das Oauptlastthier und
vermag eine Ladung von etwa zwei
Tonnen Gewicht zu tragen.
Die heftigsten Regenguste
sinden in der Nähe ded Aequatore statt.
An Lustigkeit nehmen die Negengiisse
in gleichem Verhältniß mit der Entfer
nung vom Aequator ab.
In Japan bildet dass Masgiren
einen Haupterwerddznieig siir b inde
Frauen und Männer-. Das Massiren
ist itn Reiche des Mitado mehr ge
bräuchlich, akt- in irgend einem anderen
Lande der rde. Man wendet ed dort
noch jeder Anstrengung, zum Beispiel
nach jedem große-ten Evaziergange zum
Port-engen von Steisheit an. Die
blinden Masse-are und Masseurinnen
gehen in Japan beständig in den Stra
ßen auf und ad und klingeln mit Schel
len. Ihre Bezahlung reicht gerade
aud, um iPren Lebensunterhalt zu
decken. Der eine Tastsinn der-Blinden
gibt ihnen bei dieser Arbeit einen
Vortheil vor sehenden Menschen. Der
·apanische Brauch, Blinde ini Mai
iiren auszubildem hat in London be
reits erfolgreiche Nachahmung gesun
den«
dumprtttiichx.
Eingelenkt.
; Frau (ihren Gatten spät Abends an
Hder Thür empsangend): »Du schwanksi!
....« —- Gatte: »Dir ich Tit einen
Hut oder ein neues Kleid sausen soll,
Schätzchen!«
s- s
I
Einechter Bncksisch.
Denke Dir nur, Manto, der fremde
Herr, der soeben ausgestiegen, hat mich,
als wir durch den Tunnel fuhren, g es
küßt ! —- Aber Kind, warum haft Tu
tnir das nicht gleich gesagt, damit ich ihn
hätte zur Rechenschaft ziehen iönnen?!
—- Ja, weißt Tu, Mann-, ich dachte, es
täme——noch ein TunnelS
.
Bei’m Anblick des Meeres.
Reniier (der ans ätziliche Verordnung
in ein Seel-nd gereift isi): »Baden, ja
b a d e n laß’ ich mer allenfalls naeb ge
fallen . . aber warum gleich in so v ie l
Wasser-W
. O
s
Vom Kasernhof.
Unieroffiiier (einen Nelruten zurecht
seyend): »Ich glaube gar, der Kerl
pariiimirt sieh .. .. oder riechen
Sie immer so gut nach Br a t w ur fis-«
I I
O
Zeitgeinäß·
Bankiers (i1n Auskuniis-Bntequ):
»Es-um« Sie mir vielleicht Auskunft
über meine Verhältnisse ge
ben?«
O I
O
Gniinülhig.
z Auf der Eisenbahn fiilli aus dein Ge
spiicknetz auf den Kopf eines Passagiers
Zforlwähkend ein Rossen den der Eigen
Jihümer mit vielen Entschuldigungen im
Finer wieder zurückerpedirt. Endlich sagt
Jder Gedulbige bei einer erneuten Ent
jichuldigunw »Hei-en Se, nu’ brauchen
Se sich nich mehr zu eiitschnld’gen——nu’
bin ich’s geweebni!«
I O
s
DerersiePaiient. l
A: »Wer ist denn der Herr dari, bei-.
io selbstbewußt einhergehi?«—B: »Das .
ist der junge Thierarzt, der sich var zwei !
Monaten hier niedergelassen hat« Ge- I
flern ist er zu einem kranken Kannriens
vogel gerufen worden, und nun bat er
den Größen-nahm«
O .
I
Unbegreiflich.
»Ich begreife nicht, wie man die Wis
senschaft als eine L e u ch t e des Jahr
hunderts bezeichnen term! Mir kommt
sie schrecklich du n ke l vor.
. H
s
Je nachdem.
Oe st: »Ist der Gansbruten frisch
oder von Mikrosk
Kellneriru «Will gleich einmal
fragen (in die Küche rufend): Ob der
Gunst-raten frisch ist oder von Minng
W ir r h in, »Wer fragt denn va
nach?«
Kel la e r i n: »Der Herr Müller!«
Wirthim »Frifch!«
O s
O
Jndividuelle Ansicht
L e h rer i n: »Was verstehst Du un
ter einem Mai-a in den besten Jahren?«
—Schücerin: »Stei« einen ledi
senk«
I A
am Sonnabend, d. 22. Sept.
TZVKVMIM Alle und lauscht den«
Klängen der Musik im schönen Pakt
Eintritt 10 CeniQ
III-Im Falle schlechten Wetter-z sm
det Conzert und Ball in der Halle statt
d e n r y h a n n.
Das vollständigste Lager von
Bijissiiess Eiquötm
der acnvefleu Guakität
ist stets zu finden in der
MINIIU
—bei-——
Iuiius GündeL
MUES ist der beste Piav, um sür
Hausgebrauch Getränke einzuiauscm
Die niedrigsten Preise an allen Waaren.
Tag beiie Pier frei-z an Zasz sowie die voi
iigltchsien tsigamm
JULIUS (- Ule)l-Jl«
.
———Dic———
Opern - Haus
Grocery
ist der Platz, um Eure Graus-D Ie
likatessen, Mehl, Produkte,
u. f. w. einzukaufem
Gute, frische Waaren
und useveiqfle Preise
ist unser Motiv und
Meiner Prosif mw grosser
Absatz
ermögiichen es uns, dem Publikum in
jeder Beziehung gerecht zu werden.
c. P. HAAOK,
Opernhaus- Erden-. BAKING
POWDER
iilrtrht-t*ci*idjt.
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Jiulje.1.00—8.25
©Here.8.25—5.00
.Ralber.....2.50—8.50
©diroeine.5.00-5.75
©4ate.2.00—3.00
i'ammer.3.25—3.75
®toftc$ (Sonjcrt
in J^anti’f $at(
ix=nx~xa. i i i v--r r i i r=rr
CABLED FIELD and HOO FENCING, L>* inchoa to B8 tnchea hlyh, tho boat
all-purpoao fcnna mid*. Alsu STEEL WEB PICKET FENCE for yard a and lawna,
and STEEL WIRE FENCE BOARD and ORNAMENTAL STRIP fur horMimd caltla.
The moat complete lino of wiro fonciny of any factory In the country.
Writ* for circulara.
DE KALB FENCE CO.. Pe Kalb* 111.