Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, September 21, 1894, Page 6, Image 6

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    W m Kaiserin
GENUS-Unna
Isn A. O. Klaußmann.
l. Kapitel.
(12. Fortsetzung)
Kein Betrnnkener will bekanntlich zu
geben, daß er betrunken ist, und deshalb
- reiste dieses WortPassek aiif’sAeußerste«
Er rief Maria ein gemeine-J Schimpf
inart zn nnd suchte sie erst recht mit Ge
walt an sich zu ziehen. Unter dem eiser
nen Griff seiner Faust brach fast der
Arm Marias. Sie schrie laut auf und
außer sich vor Schiner-. und Zorn ver
feste sie un nächsten Augenblick Basses
einen Schlag in s Gesicht i
Bestürzt ließ der Trunkene sie los,
nnd Maria benühte die Gelegenheit, um
davon zu springen. Ein heisereå Wirth
gedrüll stieß Passek aus nnd mit weni
gen Säyen war er ihr nachgeeilt, ohne
fie indeß erreichen zu können. s
Bidikow und Alerei Orlow hernach-;
tigten sich des Rasenden, welcher fort-;
während schrie: »Mir das, mir, dein
Vertrauien und Helfer einer Kaiserin!
Mir das mir, der das Leben des Kai
sers in seiner Hand hält!« ;
Vergebens versuchen Alerei Orten-»
nnd Bibikow den Rasenden zu hän
digen. Ein Theil der Ossiziere, welche
die lästerlichenReden gegen den Kaiser
hörten, verließen das Uebertaemps’sche
Gasihaus.
Bibikow flüsterte Alerei zu: »Er
macht uns nach Alle unglücklich! Jch
steche ihn nieder, wenn er noch ein Wort
sagt!« Und in der That zogen Bibitow
nnd Alex-ei ihre Säbel.
Passet schien zu Verstande zu korn
rnen. Er septe sich trotzig in eine Ecke
nnd stieß nur hin und wieder Drohun
gen gegen Maria und Uebercnemps ans-.
Dein Zureden seiner beiden Mitver
schinorenen setzte er hartnäckiges Schwei
gen entgegen.
Alerei Orlatv bat Bänken-, einen
Augenblick bei Passek zu bleiben und ihn
ohne Gnade niederzuftechen, wenn er sich
beifallen lassen sollte, noch ein Wort zu
sagen. Alerei wollte forteilen, um Gie
gor zu holen, da er glaubte, daß dieser
nach einigermaßen Gewalt üder den be
trunkenen Passek haben würde.
Kam war Alerei fort, sa begann
Basses aufs Neue zu schimpfen und zu
läruien; er zerschlug die Gläser und
Flaschen, die auf dein Tisch standen, und
bedrohte auch Bänken-.
Dann versuchte Passek noch einmal,
in die Wohnung Ueberkaenipfg zu drin
gen, um Maria, die er mit den schmäh
lichsten Schimpf-voran belegte, wie er
sagte, zu züchtigen.
Während er noch todte, erschien plötz
lich ein Osfizier der Wache mit vier
Mann vom Preobraschenstischen Re
iment, und erklärte Passek, er sei ver
ftet und solle ihm iin Augenblicke
folgen.
Basses schien erstaunt und fragte:
»Wer-halb verhaftet man mich? Wer
hat die Dreistigkeit, mich verhaften zu
Inst-«
»Sie sind,«« sagte der Ofsizier, »dem
Gent-erneut der Festung angezeigt war
ten wegen hochverrätherischer Reden ge
gen Seine Majesiät den Kaiser, die Sie
» hier vor einer halben Stunde ausgeflo
. ßen haben.Geben Sie Jhren Degen ab,
»und sie hier anwesenden Qfsiziere for
«-Iere ich aus, mir ihre Namen zu nennen,
daran sie als Zeugen der Untersuchung;
» dienen können-« s
- Eine halbe Stunde später war Bassesi
" Mühn Alex-ei Orlow, der seinen
III-oder gesunden hatte und dem er nur
. eine Nachricht in der Kaserne hinterlas
II htm, daß er nach dem Ueberkaenips’
fchtt Weinhause kommen möchte, traf
A der Thür aus die Wache, die Basses
SMA.
zz Leichenblaß trat Alerei Orlow in die
Wiede, wo ihm Bibikow mit den
Leu entgegeneiltu »Er ist wegen
. Wischer Reden verhaften Wir
JE- verlorenl«
» Metei Orlow stand einen Augenblick
sHsnz dann erklärte er: »Komm fort,
-Æksw, es muß gehandelt werden!
jsednsugenblick des Zögerns kostet viel
veckcht unsere Köpfe! Jch wußte es, daß
WTeunkeuhold uns Alle insgesammt
Mgüeklich machen würde!«
ie Bericht-sonnen hatten in der
he der Grünen Brücke ein Haus-, in
M sie ihre Zufammenkünfte hielten.
Mwowski hatte als Besitzer dieses
Zinses-, in dem nur ein vertrauter Ka
wohnte, es den Bericht-sonnen
M Verfügung gestellt.
Mei Orte-v und Bibikow eilten
M Laserne, suchten einige Solda
hket Kompagnie auf, »welche im
.i,eidsiß waren, nnd schickte-! sie
pie- is der Stadt herum.
W Stunde nach der Verhaftnng
speiset-weiten sich in dem Hause
Seinen Hälse diejenigen Vec
,Ielche in aller Eile hatten
isfen werden klimmt Es waren
« s Pius-, die Fürstin Dafchkow,
W, Alerei Delos-, Bibikoip
-- - in. Sämmtliche Per
ch in männlicher Klei
M Rem- Dcschkow hatte dar
schy daß der Be
nsiefem Hei-se Ber
« Mut, und deshalb erschie
thcht eines tufsishea
kkaempf geeilt und hatte befohlen, daß
Maria Talizin Männertleidung anlege
und ihm folge. Er sagte sich, ei sei
xsehr leicht möglich, daß man in der Un
’tersuchung gegen Passek auch das Mad
chen vernehmen wolle, wegen deren der
Trunkendold so großen Standal ange
fangen hatte; eine Entdeckung Maria
Talizins war dann unvermeidlich.
Diese trug das Kostüm eines raisi
schen Muschiks, das heißt eines Bauern,
weite Hosen, Juchtenstieseln, weiter
Pluderhose und langem kastanartigern
Rock. Eine hohe schwarze Mühe aus
Barainken (ichwarzea Lammsell) vollen
dete ihr Kostüm
Gregor Orlow und Maria Talizin
waren die letzten der Verschworenen, die
in dem Sammelpuntt an der Grünen
Brücke eintrasen. Es herrschte unter
den Anwesenden Bestiirzung nnd aus
lnahmlos sah man bleiche Gesichter-.
»Ich habe soeben ersahren,« erklärte
Gregor Orlow, »daß in der Kaserne
Jetiiche Mannschasten verhaftet worden
ssind. Entweder hat Passek in seiner
Betruntenheit Aussage-i gemacht. oder
man ist pan selbst aus den Verdacht ge
kommen, daß die Leute seiner Korn
pagnie mit aoni Komplott sind. Wenn
diese Leute etwas verrathen, sind wir
verloren. Jedenfalls geht heute nach
ein Kurier an den Kaiser nach Ost-anim
daum. Keiner non uns ist sicher, im
nächsten Augenblick nicht verhaftet zu
werden.«
»Um so besser!« erklärte die Fürstin
Daschkow, »dann haben wir uns unserer
Haut zu wehren. Jch hin dafür, wir
zögern nicht einen Augenblick, sondern
schlagen sosort los. Alle Vorbereitun
gen sind getrosfen« Eine Bersrühung
kann niemals den Schaden dringen, den
eine Verspätung uns bereiten könnte.
Was meinen Sie, Gras Panin?«
Panin zuckte die Achseln. »Ich bin
für das Adwartett Die Sache mit Pas
sek kann noch nicht so schlimm sein. Er
wird nüchtern werden und dadurch zu
Verstande kommen. Die Soldaten kön
nen auch nichts weiter aussagen, und
ehe man an uns herankommt, vergehen
einige Tage. «
»Das glaube ich nicht,« erklarte Ge
gar Orlaw, »in! Gegentheil, gerade wir
werden viel früher gefaßt als alle Ande
ren. Wenn ein einziger non den Sol
daten, veranlaßt durch Versprechungen
oder aus Angst, den Verräther macht
nnd unsere Namen nennt, so sind wir
keine Minute mehr sicher-. lfsz heißt
Alles wagen oder Alles verlieren.«
Graf Panin zuckte wieder die Schul
tern und sagte: »Die Kaiserin ist in
Peterhaf. Es ist jetzt neun Uhr Abends-;
der Bote, der sie holen sollte, würde
vier Stunden brauchen. Ter Rückweg
dauert wieder vier Stunden, das macht
acht Stunden Zeitverlust. Unterdeß ist
der Kaiser längst non der Verschwörng
durch einen Kurier beuachrichtigt, und
wir werden mitten in den Vorbereitun
gen ergriffen. Vergessen Sie nicht: der
Kaiser hat die Flotte, er hat die Festung
Kronftadt, er hat seine holsteinischen
Tritt-new Wir sind, so viel ich weiß,
kaum eines Regiinents in Petersdurg
sicher. Es braucht nur ein zweites Re
giinent sich gegen uns zu erklären, so ist
die ganze Revolution in’«g Wasser gefal
len, und die Kosten bezahlen wir mit
unseren Köpfen-«
Die Verhandlungen waren bisher in
französischer Sprache geführt worden,
damit nicht ein Underusener die Ver
sammlung so leicht belauschen könne.
Jetzt stieß Gregor eraip einen echt
russischen Fluch aus und sagte dann in
russischer Sprache fortsahrend: »Wer
znrüittreten will, mag zurücktreten. Ich
.bin der festen Ueberzengung, daß wir
YAlle die Schlinge um den Hals haben.
«Wir können den Kon vielleicht aus der
Schlinge ziehen, wenn wir sofort han
deln. Wer nicht mitniachen will, kanns
sich ja zurückziehen Eine entschlossenes
Person isi mehr werth als zwanzig
schwankende Zweisler.«
»Seht richtig!« bemerkte die Fürstin
Daschkaw, »ich bin für sofortiges Han
delnz Und Sie, Alerei. und Sie, Visi
koui «
»Für sofortiges Hemdean erklärten
die Beiden.
»Und Dzi, Maria«-« fragte die Für
stin.
»Ich glaube, nur fchleunigei Han
deln kann unsere geliebte Kaiserin ret
ten!« erklärte Maria Talizin. »Was
aus uns wird, ist gleichgiltig. «
Die Fürstin Daichkow wandte sieh an
den Grafen Panin. »Sie sind in der
Minorität geblieben; Sie stehen ganz
allein mit Ihrem Vorschlag, zu war
ten.«
Pqnin nahm seinen Mantel und er
klärte: »Und ich bleibe bei dieser An
sicht. Thau Sie, was Sie wollen; ich
halte es für besser, abzuwarten· In
der Nacht kann sich Vieles ändern-, und
morgen betrachten wir die Sache mit
ruhigeren Angem«
Er grüßte kurz und schritt hinaus.
Orlow zog eine Pistole unter« dem
»Unifvtmrock hervor und wollte ihm
:nach. Die Fürstin Dafchkow siel ihm
in den Irru
; »Was wollen Sie unternehmen?«
Hsagte sie.
i »Ich wia den Schnee-u meinten-«
jßenH erklärte Gr r Oel-no außer sichs
Hm Weih. »Er-i ein Verräther und:
ich treue es ihm gn, daß er iept direkt’
zum Gent-erneut seht und ihm mittheilt,1"
se man uns findet-«
«Ruhig, ruhig« sagte die Itirstini
Befehl-M »Sie find zu hiin, Gregor-. :
Er wird IM fe närrisch fein und unsj
« . Wir tosen Ieise Zeit Ist-i
New-IN W« «- (««·-j
.«
»Die Kaiserin muß sofort von Peter
lrof nach Petersdurg geholt werde-!
Wir müssen sie nach der Kaserne des
Jsmailoiv’fcheir Regiments bringen und
ihr dort huldigen lassen. Die Revolu
tion muß in den ersten Morgenstunden
fertig fein. Sämmtliche Ofsiziere des
Ismailowfchen Regimentes und einige
Oisiziere der anderen Garderegimenter
wissen halb und halb um was eg· sich
handelt Ich werde sie sosort zusam
menrufen und ihnen mittheilen, wag
cheute Nacht geschehen soll. Sie, Für
stin, wenden sich an Ihre Leute. Die
Schuwalorvs, Raiumoivstis und so mei
ter müssen benachrichtigt werden nnd,
wenn die Kaiserin eintrifft, sofort zur
Hand fein. Wir müssen auch dieses so
forträurnen. Uebertaemps wird uns
in seinem Weinhauie ein privates Zim
mer anweisen, wo wi.« uns treffen kön
nen. Auch hier fühle ich mich nicht
mehr sicher. Es handelt sich darum,
einen zuverlässigen Boten an die Kaise
rin zu schicken nnd Du, Iler-.i, wirst den
Auftrag ansrichtm Bibitorv wird Dich
begleiten, und Sie, Maria« möchte ich
veranlassen, mitzureden« Es wird ein
scharfer Ritt werden, aber Sie wissen,
was es gilt. Es muß Jemand unmit
telbar in das Schlatzimmer der Kaiserin
und sie ohne Aufschub wecken. Weder
mein Bruder noch Bibitow wissen in
Peterhof Bescheid. Das Schloß darf
nicht alamirt werden. die Dienerschast
dnrs nichts gewahr werden« Sie, Ma
ria, müssen zur Kaiserin vorbringen und
Katharina zum sosortigen Kommen noch
Petersburg veranlassen-«
» «Wo sind die Pserde?« fragte Ale
rei.
«x· - . - . . —- . -..
»Ich bringe sie in einer Viertelstunde
hierher. Ich kann Ihnen, Maria« na
türlich nur ein Pferd mit einein Män
nersattel anbieten, aber Jhr Kostüm
zwingt Sie auch, nach Männerort zu
reiten. Sie sind eine gute Reiterin und
es wird Ihnen nicht schwer werden, sich
aus bem Pferde zu halten. Jch eile
fort, um bie Pferde zu besorgen; macht
Euch zurecht. Ja jenem Zimmer liegen
Pistolen nnd Munition; da habt Ihr
die Schlüssel zum Schront.«
Gregor erow eilte hinaus, und bie
Fürstin Daschtow mit Alerei und Bibl
kow, sowie Maria Tolizin begaben- sich
nach dem Nebenzimuter, uns Pistolen
herauszusuchem die sür die Pistolenhols
ter der Sattel bestimmt waren. Die
Pistolen wurden geladen und schußsertig
gemacht. Alerei und Btbikoni steckten
nunmehr Munition zu sich, um die Pi
stolen aufs Neue loben zu können, wenn
isie abgeseuert sein sollten.
» Die Fürstin Taschtow trug unter dem
LMännerrock noch frommer russischer
sSitte ein silbernes Kreuz an silberner
iKettr. Sie löste dieses Kreuz oon der
»Eure unb sagte: »Von Eurer Schnel
;ligteit, oon Eurem Muth und Eurer
JGeschicklichkeit hängt Alles ob. Legt
Halle Drei die rechte Hand ous das Kreuz
unb schwört, baß ihr die lebte Kraft
einsetzen wollt, um Euren Austrag aus
zusühren.«
Bibikoiv, ZAletei und Maria legten
die rechte Hand aus das kleine Kreuz
und sagten: »Wir schwören eg.«
«Nehnit die Hände noch nicht sorc!«
bemerkte bie Buschkqu »Beträstigt
;rnir mit Eurem Eide noch Folgendes:
’Sobald man Euch überrascht, sobald
mon Euch gefangen nehmen will, tödtet
thr Euch selbst! Du, Alerei, und Du,
;Bibikoni, Jhr schwöret, im Augenblick,
Hin dein Jhr Euch verloren seht, Maria
TTalizin zu erschießen. Dann schwöret
Ihr, Euch gegenseitig niederzuschießen
Du Maria Talizin, schwörest, daß Tu
damit einoerstnnden bist. «
»Ich schwör-e es!« sagte Maria Talr
zin, und dieselbe Formel sprachen ihr
Illerei unb Bibitorv nach.
»Vergeßt nicht, « ertiärte die Tasch
kom, »daß jede Minute Gefahr bringt.
Seit vorsichtig; der Weg oon Peters
burg nach Oranienbautn führt über Ve
terhof· ifr wird gegen Morgen beson
deres belebt. Ter Worten, der in Peter
hof für die Flucht der Kaiserin bereit
steht, wird dieie und Maria Taiizin
aufnehmen. Sargt dafür-, daß sie un
terwegs Niemand erkennt. «
Man hörte Pferdegetrappel vor dem
Thor. Jnr nächsten Augenblick kam
Otlow und rief: »Vorwärts« vorwärts!
Es wird immer ichiitnnter. Es werden
neue Verhaftungen in der Kaferne vor
genommen. Zutn Giück hat man Leute
ergriffen, welche oon der ganzen Sache
nichts wissen. Ich selbst kehre nicht
mehr nach der Kaferne zurück, sondern
gehe zu net-ersonnpr
Alex-eh Bidikow und Maria Taiizin
eilten aus die Straße hinunter und fan
den hier drei Pferde, die von Soldaten
gehalten wurden· Sie schwangen sieh
in die Sattel und setzten sieh sofort in
scharfen Trab.
Eine Viertelstunde später waren sie
auf der Landstraße, die nach Peter-has
und darüber hinaus nach Oranienbaitm
führte.Die Drei mußten sieh ganz and
gar auf ihre Pferde verlassen, denn es«
herrschte undurchdringliche Finsterniß.j
Schweigend ritten sie nebeneinander.
Schon aus Rücksicht auf ihre eigene
Sicherheit mußten sie alle Unterhaltung
lassen Jeder gab sich feinen Gedanken
hin, und diese waren besonders bei Ma:
ria Talizin auf die nächste Ver
Zeit gerichtet- Ja, sie lebte; ieiebise
noth, denn ihr Tod and ihre antickiiche
Bestattnns Iarea irae Gaukelsp
seien, das die Bericht-rem, insbeson
dere die siege Fürstin PUCK-, veran
staltet hatte-,- tnn Maria an dem Ker
ker zu befreit-.
L i
Eineiiie Nervenftärung. Milfutin, der
ELeibarzt des Kaisers, behandelte die
Ecranke nach allen Regeln der Kunst, nor
EAlleni init dein dainals neii entdeckten
ICbinin, dem auch Friedrich der Große
dadurch, daß er es in einein kritischen
jAuaenblicke als Arznei verwendet hatte,
Ein Europa Ansehen Ierfchaffte. Mil
Eiiitin war einer der stillen Verehrer der
Fürstin Dafchkoiv, und nicht wenig er
Ettaiint, als er plötzlich bemerkte, daß fie
sich ihm iii auffallender Weise naherte
jiind ihn fast mit Auszeichnungen und
Liebenswürdigteiten überfchüttete Nur
wenige Tage, während welcher die Be
Ewußtlosigkeit Marias anhielt, hatte die
EFürttin gebraucht, uin den Leibarzt des
Ettaiiers zu ihieiei gefügigeii Werkzeug zu
Eriiacheii. Eine große Geldfurniiie, ge
Einendet iion der Kaiserin, und das Ver
Einrechen der iiiiinerinahrendeii Gunst der
Fftaiieiin hatten Miliutin mit Leichtigkeit
Edazii gebracht, iich allen Vorfchltigen der
;Fi"iistin zu fügen Sie schlug dein Leib
Earzt vor, Maria ein Narkotikuin zii ge
Ebeii, durch welches tie iii einen todtenahii
Elichen Schlaf verfiel Der Arzt follte
Edann amtlich den Tod der Gefangenen
Ilonstatiren und ihre Leiche sollte der
EFaniilie, besonders deni Onkel Marias,
Edeni Admiral Talizin, der ebenfalls
Ezu den Vertraiiteii der Kaiserin gehörte,
ausgeliefert werden
E Miliiitin wartete ab, bis sich die
E KrankheitMarias fo weit gebessert hatte,
Ebaß er wagen konnte, das iiarkatifche
Mittel anzuwenden Nach feiner An
Eficht mußte ein mehrtagier todteiilihiili
cher Schlaf erst recht dazu beitragen, das
EFiebee zu heben. Aus der Hand der
EFürftin Dafchtoiii und ans dem Vorrathe
Eder Kaiserin empfing er das Mittel, das
Ebei der Gefangenen wunderbar wirkte.
ESie verfiel iii einen ooiii Tode tauin zu
Eunterfcheideiiden Schlaf; ihre Glieder
Ewiirderisteif und kalt, und felbft die
EAuditaren welche die Leiche befichtigten
Eebeiifo wie die Schließer des Gefängnis
fes, waren überzeugt, daß der Tod ein
sgetreten fei. Das Ableben der Gefan
Egenen war ja auch bei dein schweren
IF-;ieber, das sie befallen, sicher zii erwar
sien gewesen
! Wenige Stunden nach dem angeb
Zlichen Tode Marias machte der Onkel,
Zder Admiral Talizin, vor Kaiser Peter
seinen Kniefall und bat ihn um Auslie
gferung der Leiche der Nichte. Auch bat
Her den Kaiser, ihn, den Onket, nicht
Eentgelten zu lassen, was die Nichte auch
Ehegangen haben möchte. Der Kaiser
lbeioilligte gnädigsi dein Admiral seine
EBittg erklärte ihm, daß er ihm wohl
jgeioogen bleibe und ihm nichts von der
ZSchnld Marias nachtragen wolle. Er
sbefahl die Auslieferung der Leiche Ma
Lriac an oen Oheini, und wenige Stun
kden nach dem angeblichen Tode wurde in
Leinein einfachen Sarge, der wohlweiolich
ilo eingerichtet war, daß man darin oth
Imen konnte. die angebliche Leiche der
Maria Tolizin nach Petrrsbnrg über
führt. Ja später Ahendftunde kam die
»Leiche« in der Wohnung des Admirals
,Talizin an, um atn nächsten Morgen
ivon dort ans nach der Gruft über-geführt
in werden« Jn der Nacht wurde die
Zimmer noch bewußtlofe Maria aus dem
ESarge geholt und versteckt gehalten bis
Izu ihrer Genesung, welche nur noch coe
jinige Tage auf sich warten ließ. Am
Eanderen Morgen wurde dann in aller
HStille der leere Sarg, den man mit
Holz gefüllt hatte, am das nothwendige
Gewicht herzustellen, beerdigt.
Als Maria Talizin so weit genesen
war, daß sie das has-S verlassen rannte,
veranlaßte die Dafchkonp Gregor Or
loin, sie in dem Haufe des Weinichenken
Ueberlaempf unterzubringen, weil man
dort am allerwenigsten die angeblich Ver
storbene fachen würde. Und doch war
gerade diese Unterbringung ein Fehler
gewesen; denn die Anwesenheit Marias-,
welche von dem tollen Passel entdeckt
wurde, hatte ja Anlaß zu der jehigen
Katastrophe gegeben.
II
. I O
Vibikow ließ ein leises »Halt-« hören,
und die Drei hielten ihre Pferde rin.
»Was giebt es«t« fragte Aterei.
»Ich höre Hussrhlqg hinter uns!« sagte
Biditow, die Hund on das Ohr haltend
und gespannt nach rückwärts lauschend.
,,Der Huischlag tannnt nährt-J
»Jch höre ihn nacht-« flüsterte Alerei.
»Die Pistolen heraus! Wir werden ver
folgt! Wendet die Pferde mit den Kö
pfen narh Peteriburg zurück und verthei
len wir uns so über die Straße, daß wir
sie sperren. Sie, Maria, in die Mitte,
wir Beide rechts und links von Ihnen.
Auf mein Kommanda wird gefeuern in
erst nach vorn. Sehen wir, daß unsere
Gegner in der Uebermacht sind, dann
fällt der nächste Schuß ans Sie, Maria
Tclizin, und dann ieuerst Du, Vibikow,
auf mich und ich aus Dich-« ,
Der Huslchlag näherte sieh, wurde
lauter und deutlicher-.
»Es ist ein einzelner Reiter!« sagte
Bibitoiv halblaut non dein Rande der
Landstraße herüber.
»Ja,« antwortete Alerei, «Iielleieht ist
ein Einzelner vorn; wer weiß, was hin
ter ihm ist«-«
Dicht vor den Bei-schwenkten erklang
fest der Husschlag des Pfades-.
»Halt!« schrie Ilerei Orten-.
»Glast« entwertete eine Stirn-ne aus
der Dunkelheit; «Plah! Kurier un den
Kaiser in Qranienbauml«
Ja demselben Augenblick trachten zwei
Schwe, die Orlo- mrd Visite-v abge
geben hatte-. Man hörte einen Schrei,
»denn trachten nehmet-zwei Schüsse und
ist«-l Minuten später riß Ortes dein er
Wi- sse-sic- ut separate-. di- a
T- s. M », Ins Meyer-. Ol
O
t- —«t
Maria hatte die Pferde Orlowi und
Bibikow gehalten, während diese dem ge
tödteten Kurier die Tasche abnahmen.
Sein Pferd war verletzt, denn man sah
Blutspur-en aber es war querfeldein ge
flüchtet
Orlow und Bibitow schwangen sich
wieder attf die Pferde
»Welch’ eitt Glück!·· sagte Orlotv,
»daß der Kurier nicht an den Zaren die
Nachricht von der Berschtvötnng brachte
Wenn wir uns dazu halten nnd die Kai
serin zeitig nach Petersbttrg bringen, ist
seht Alle-S gerettet. « (Wt·e sich später
herausstellte, enthielten die Teneschem
die der Kurier nach O ranienbaum be
fördern sollte, in der That die detailirte
Beschreibung der Verschörung, soweit
sie entdeckt war Die Sache Katharinag
H. wäre verloren gewesen, hätten die
T epefehen den Zaren noch während der
I Nacht in Lranienbattm erreicht. )
Es war gegen zweieinhalb Uhr Mor
gens als die drei Reiter endlich not Pe
tethof anlangten
»Sie, Maria,« sagte Orlotv, »drin
gen bis in das Schlaszirnmer der Kaise
irith fordern sie auf, sich augenblicklich
anzukleiden, und sich zur Absahtt bereit
ztt halten« Ich hole den bereitstehenden
sWagen mit den Pferden Jch werde
jselvst den Kutscher machen; Du, Vibi
!tow, begleitest uns zu Pferde. Geben
TSie mir Jhre Pistolen, Maria, wir wer
sden sie aus dem Rückweg vielleicht noth
wendig brauchen. «
Am Schloßthor von Petethvs stand ein
russtfcher Gardist Wache.
»Halt! Steh!« klang es Maria Ta
litin entgegen, als sie sich dem Schlosse
näherte.
Sie sprang vom Pferde und rief dem
Posten zu: «Nttie einen von der Die
nerschaft, damit er zur Kammersrau
Katharina Iwanowna geht Ich bin
) hier ihr Reise. T er Bruder der Katha
rina Jwanomna tn Petersburg ist schwer
erkrankt. Mach rasch, es handelt stch
tun einen Sterbendett.«
Der Posten klopfte an die Hauptthiir
des Schlosses-. Bald daraus erschien ein
schlastruntener Diener mit einer Laterne
nnd trat bis an das Gitterthor.
Maria Taliztn erzählte rasch und sich;
möglichst im Schatten haltend, daß sie!
unter allen Umständen zu Katharina
lJnmnonma müsse; es handele sich am
keinen Sterbenden, dir die Kammerfrau
Fder Kaiserin noch einmal sehen wolle.
i Vor Allem, was mit dem Tode zusam
jtnenhangt, empfindet der Rasse eine große
Pietät. Fünf Minuten nach ihrer An
jknnit stand Maria Talazin vor Katha
srina Jwanoivna, die einen Schreckens
jsehrei ausstieß, als sie Maria erkannte.
l »Nnhig,KatharinaJioanowna!«-sagte
diese, »ain des Himmel-z willen ruhig!
Führe mich sofort zur Kaiserink«
»Die Kaiserin schläfri
»Gan3 gleich, führe mich sofort an das
Bett der Kaiserin! Es droht höchste Ge
fahr, und jede Minute kann über ihr
fSehicksal entscheidet-. Ich habe den Leu
sten unten gesagt, daß Dein Reife trank
zsei und daß ich Dich an sein Sterbebett
holen solle. Mach einen Anzug oon
IDir für die Kaiserin zurecht, sie darf bei
IderAbsahrt nicht erkannt werden; wer sie
;sieht, must glauben, Tit seiest es. Mach«
irasch, utn Gottes willen!«
Katharina Iroanowna öffnete leise die.
Thür zum Schlaszinimer der Kaiserin
und ließ Maria Talazin eintreten. Die»
Kaiserin lag in eine leichte Decke gehüllt»
fest schlafend ans ihrem Bett. LangsainJ
näherte sich ihr Maria Talizin nnd be- ’
rührte den Arm der Kaiserin. Katha- «
rina fuhr erschreckt auf and stieß einen
Schrei aus, als sie einen Mann neben
ihrem Bett stehen sah
»Ich bin’s, Maria Talizin!«sagte die
junge Hofdanie, arn Bett der Kaiserin
niederkniend und die Hand der Kaiserin
"tüssend. »Maiestiit, stehen Sie aan
Sie müssen sofort nachPeteroburg korn
nten, es ist Alles verrathen! Wir müssen
in der frühesten Morgenstande Alles ge
macht haben, oder wir sind Alle verloren!
Gregor Orlaw and die Fürstin Deich
tow senden mich. Alerei Orlow wird
sofort mit dem Wagen oor der Thür
sein!«
»3ch danke Dir,« sagte die Kaiserin
,,Sende mir Katharina Jwaiiawna!«
»Ich gehe hinunter, Majeftiit, nachdem
Schloßgitter, uin zu sehen, ab der Wa
gen verfährt Jeh bitte Sie, sich zu be
eilen, damit nicht Eurer Majeftät Ab
sahrt bemerkt wird. Der Morgen beginnt
bereits zu grauen; bevor die Sonne ant
geht, müssen wir sart seini«
Die Kaiserin war aus dem Bett ge
sprungen und hatte ihr Nachtgewand ab
gewarsem sie begann sich hastig anzntlei2
den. Maria Talizin eilte hinaus und
schielte Katharina Jwanowna der Kaiies »
ein zur Dienstleistung. Maria nstichte
die Treppe hinunter-, bei dem schlaiesiden
Thürhtiter vorbei, und sah vor dem ge-»
öffneten Gitterthar bereits Alerei Orlrw
mit einem Bauernfuhrwert, vor das ein
mageres Pferd gespannt war, stehen.
«Rasrh rasthk« rtes ihr Aterei zu,
»sage der Kam-vertrau, sie soll sich beei
len! Vorwärts! Verwaer
Maria ftüaente die Treppe hinauf und
in das Schtaszimmer der Kaiserin.
«Maiestät müssen iari, Alerei Orloiv
drängt«
« Unmöglich!« erwiderte die Kaiserin,
»ich bin kaum halb angekleidet!«
; »Wer-im Majestat nur die Kleider
:üher, Sie werden unterwegs Zeit halten«
spie Tailette zu beenden. Nehmen Sie
Den Mantel der Katharina Joanonnia
kund ihr-e Hause, damit der Thürhüter
iunten und der Posten Sie sitt-Katharina
Japans-Ins halten. «
Die Kaiserin kannte nur höchst man
« , i iste- clelder sichere-. Sie Darf
III -MM«9«. fette de
c
ren große braune Haube auf und eilte
aus dein Zimmer iind sagte ihr: »Halte
lDich bis iuin Morgen versteckt, meine
sLiebel Du fielift mich als Regentin wie
Zder oder gar nicht niebr. Wenn es schief
qulih weißt Du, wo meine Juwelen fle
ilicn, ich schenke sie Tit-. Bringe Dich in
iSicherheiL damit man nicht auch Dir
-den Protest macht. «
E Die Kaiserin eilte die Treppe hinun
jter nnd hielt den Zipfel des Mantels
Evor ihr Gesicht, als ab sie die Thriineii
Iabwilchr. Der Thürhüter glaubte, daisi
!Katt)cii-ina Jwanoivna die weinende Pet
;ion sei, und daß die itaninierfrau weine,
Fiveil sie die Nachricht erhalten habe, daß
Zilir Bruder ini Sterben liege. Alerei
erlmv spielte feine Rolle auch ganz ausz
sgezeichneL
»Vorwärts! Vorwärts! An den Wa
chst, Katharina Jrvaiioivna!« rief er,
»daniit niii den armen Kranken nach les
beiid treffen. Borwiirtök Vorivarts!«
Entsetzung folgt.)
has ein Prasser lheelth
Trinltn Station, Morgan Ca» Ala
s De. R. V. Vierte: Geehrtrrherrl—
Jrn Herbst vorigen Jahres litt ich an Rhei
niatisrnns ln der linken Schulter und lin
Elbogein Ich prohirte eine große Ansaljl
- lag. Heilmittel, die intc
von meinen Freunden
empfohlen wurde-,
aber seines gewä kte
niir Liiiveriiiig·
der Zeit an, da ich an
fing Dr. Pier-est
»Er-liter- bioeliaiil Dis
oove « u ne M
»bl- ig Wette da ich
Flut-in war, verflossen
vier bis fitnf Monate
So lange der Rhein-to
tieniiis tobte, hatte ich
unlägliilie Schmerzen
zn erdulden, nnd war nicht im Stande, int
allein ans oder quasi-nehmt Obwohl i
73 Jahre alt bin, betrachte ich ieyt meine
Gesundheit ais vortrefflich Verlier hatte ich
für verschiedene Arten von Medizin viel Geld
Pier-re gerantlrl eine sur
iiuägegebeik aber das « Dizmvery " kostete
mi dran dem Taae an, da ich es zuerst nahm
bia ins wieder geinnd war, niir vier Dol
la r s.
Gen-binnen Sie den Ausdruck meines
Dankes und mer-er Freundin-alt
Ihr erarbenllm
sitt-. Wilion Million-.
Ut. Joseph
Fair nnd große Rennen-Raun
iia1.(«uiirbss-Lager.
10 bis IS. Sept.
Ueber die Zi. Joseph G störend Island
Eisenbahn Nin Preis für die Rund-sahen
Ein Preis nach Sr. Joseph Sept.
Ic. bis II.
Große :)ienne:i. —- Nroßartige
Ausrielliing.—-Nkoßeg Preis
ifreriitiunk
Verfehir nicht, während der Fast-Woche,
10· —— 15. Sepi , über die Sr. Joseph ins-v
Grund Island Bahn nach Si Joseph zu ge
ken, zu einem Preis für die sinnt-fahrt nnd
ehr die grössten diesiähtigen Rennen. Alle
Sporifkeunpe werden bei dieser Hufuminens
ruan sein; St. Joseph hat die Beste Bahn
in diesem Theil bes Lande-. Außerdem wer
den sie Bill-) in Preisen geben an die beime
driute Ueinpcgnien der Nation-il Linsen-,
die ihr Lager während der Woche dort haben
werden und eine große Schein-S lacht wird
zwischen den 1000 Brunnen iian nden und
es wird der Mühe wekib sein« in gehen und
es zu sehen. Die Ausfrellung dieses Mhr
wird Alles bisherige übertreffen. 50—«Zml
Hennebe- fir del-ethisch
Die Eis-sinnst von iwei Indiana-Reser
vaiipnen im nor öfilichen Utah iüksäiisiedlek
eröffnet über BE Millionen Acker gutes Land
für Ackerbsu und Viehzucht für Hei-nach
suchende.
Die Unimh und Unevmgerbgre Rein-vario
nen werden erreichet-und ie einzige direkte
Rome, das Union Paristr System, vis- Echo-«
und Port City
50-8. RAE-einen
»T. P. es T. A» U. »li. Syfrene,
Omaha, Neh.
Sandkrog,
IIIIAIII III, Eigenth
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im Staate.
4 Meilen südweftlich von Grund Island.
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