Hund Jota-d - ,- - »und Herold. am TEZZZJIGZJLL « « « « Clu- Sins. Inmitten einer paradiesiichen Land « t am Hudson liegt Sing Sing, « enes berühmte Zuchthaus, wohin der « « taat New York seine Maul-morden Diebe, Wahlschwindler und anderen schweren Verbrecher schickt. Gewaltige, 20 Fuß hohe Mauern, die von 50511 50 Schritt von Wachtthijrmen besetzt sind, in denen mit Zchrotdiichien be waffnete Männer Aue-schau halten, umschließen die grauweißcn Gebäude Gegen den Fluß hin versperrt ein mächtiges, aus zolldicken Eisenstangcn gebildetes Gitter den Zutritt. Der Name dieses Zuchthauses hat einen entschieden chinesischen Klang, aber eh hat nicht etwa ein Bewohner des himmlischen Reiches dieser Schauer stiitte zum Pathen gestanden, sondern der Name wird vielmehr auf das alt indianische Ossining zurückgefiihrt, welches rnit »Stein über Stein« zu übersetzen ist, gleichsam als ob es eine Borbedeutung siir die traurige Bestim mung dieses Ortes in sich enthalte. Die Erbauung des Gefängnisses fälltin das Jahr 1826. Sträflinge selber mußten an dieser Stelle die Steine zu ihrem eigenen Gefängniß brechen, behauen und übereinander fügen. Das Hauptgebäude ist 484 Fuß lang und enthält 1200 Zellen, welche, je 100 in einer Reihe, sich auf sechs Stockwerke ver-theilen Die einzelnen Reihen jedes Stockwerkes sind durch schmale Gänge von einander getrennt. se 50 Zellen einer Reihe werden durch einen Ruck an einem Hebel mir einem Male geöffnet oder geschlossen; zur größeren Sicherung wird außerdem jede Zelle Nachts noch besonders ver schlossen. Die einzelnen Zellen sind je drei Fuß breit und acht Fuß lang. Außer einem aus Matratze und Woll decken bestehenden Bett enthalten sie nichts als einen Holzstuhl und einige nothwendige Geschirre. Man hat den Straflingen gestattet, die nackten Wände ihres erbärmlichen Aufenthalte-'s mit Holzschnitten und Lithographien zu beklebenz vielfach bemerkt man in den Zellen auch Photographien ent sernter Berivandter der Zuclsthaus insassen. Kommt schon diese neme Vergrmstp gung einem Lichtstrahle gleich, der in das düstere Dasein der Straftinge fällt, so ist auch sonst überall das Be streben der Verwaltungsbeamten er sichtlich, die Lage derselben so erträg lich zu gestalten, wie es dass Gesetz nnd die Sicherheit des Ortes nur eben zulassen Keiner der Straslinge ist mit Ketten oder nachschleisenden stand nenkugeln beschwert; Verbot der Un terhaltung besteht allerdings auch hier, wird aber nicht mit jener rigorosen Strenge gehandhabt, wie in vielen enropäischen Zuchthänsern. Auch sind Bücher erlaubt Jn dem gemeinsamen Speisezims mer stehen aus schmalen Tischen die zinnernen Eß- und Trinkgeschirre. Die Zubereitung der naht-haften und all täglich wechselnden Kost, das Backen des Brodes n. s. w. geschieht durch solche Sträslinge, welche in diesen Dingen Erfahrung besitzen. Ueber dem Speisesaal befinden sich Kapellen sür den katholischen wie für den protestam tischen Gottes-dienst. Utn einen großen, mit Rasenpliitzen ausgelegten Hof ordnen sich die Wert- » stätten, in denen die Gefangenen allerlei Dinge, wie Hüte, Schuhe,» Kleiderstosse, Sattel, Maschinen, an fertigen, die meist ihren Weg nach dem Westen nehmen. In Sing Sing werden von Zeit nnd zwar durch Anwendung der Elektris zität. Tiefe sogenannten .Elektroku-l tionen" wurden versuchsweise vor meh- i steren Jahren zuerst in Albany ausge s rt. Es ist noch tnAllertzrinnerung,« da diese ersten Versuche mißtangenkj indem die Berbrecher durch die unge- ( niigende Stärke des elektrischen Stro ms nur betäubt wurden oder aberk jammerlich verbrannten Man hat . aber auch in dieser Hinsicht gelernt, ! nnd darf iiihn behaupten, daß die wörtig in Sing Sing geübtei v-os1t1-i·chtungi5art in ästhetischer Hin aor allen anderen entschieden den zng verdient; denn nicht nur ist der i durch die Elektrizitiit ein blitzsj » ler nnd darum snrdenBerurtheil s ein völlig schmerzloser, sonderns . etet auch, weil kein Blut vergossenl III der Kot-per nicht verstümmelt oder i M llt wie-d, fiir die Zuschauer undi sc istrecler einen weniger schrecklichen »Ur-blick, als die Hinrichtung durch das «seii oder den Strang. - Dkk ZU Diesen Clckkkolllltoncn Ve-1 Inkte Raum ist ein kleiner-, etwa 50 : «Peritmen fass-Inder Saal, der außers Im Anzahl von Sesseln und Stühlen « du Bemerkenswekthei besitzt alsz "" M schtantälmljchesn Bei-schlag. Dies . enthält einen großen, aus Eichen- l z gefertigten Armftuhh der durchs säng leichten Ruck bis vor die geoffs i « ten Schmuftyüren gerollt werdens " . Ja ihm wird dce Zinrichtuagi izsgett Tet- elektrische parat be- J tw- in einem Revenge-nach, wäh- ! pet- cmssiihrende Beamte an vers »· ad des Stdmafes Aufstellung ’ s» , wo ei- lelchter Druck im einem ; m elektrischen Strom isfm in it W. Den Augenblick der Mai-zum det- Obst-aussehn « tei, welch-r den Tom HEXE-THE finan, unstat- aus seinem leisten mange l zu begleiten. s Der Verurtheilte betritt den Saal, sin welchem die überwachenden Amte, ein Geistlichen die Berichterstatter einiger Zeitungen, sowie andere etwa hinzugezogene Personen versammelt sind, durch eine kleine eiserne Thür, welche die Verbindung zwischen dem Gefängniß und dem Hinrichtungtraum darstellt. Nachdem der verhangniszvolle Stuhl den Delinquenten aufgenommen, wird der Korner desselben mittelst zweier iiber die Brust und Oberschentel wegk siihreuden Riemen in den Stuhl fest geschnallt· In gleicher Weise werden die Arme und Füße beic».gt, wobei zu beobachten ist, daß überall, wo der Korper mit dem Stuhl in Berührung treten konnte, angefeuchtete Schwamme liegen, welche eine Ableitung des elek trischen Stromes oder ein Brennen deo Korpers verhüten. Sind daraus die Füße mit einem von unten heraussiihi renden Draht verbunden, so senkt sich zuletzt von oben herab eine stählerne Krone aus das Haupt des Verbrechere. Diese entsetzliche Krone enthält vier Drähte, welche am Hinterkopf, der Stirn nnd den Seiten austresfen. Auf ein gegebenes Zeichen dreht der vollstrectende Beamte den elektrischen Strom an, der den Bereit-theilten sofort in der Stärke von 1050 Bolts trifft und seinen blitzschnellem völlig schmerzlosen Tod herbeiführt Das ganze Verfahren ist ein so schnellen daß von dem Augenblick an, wo der Verm-theilte seine Zelle verläßt, bis zur vollstreckten Hinrichtung kaum mehr als 2 bis 25 Minuten verstrichen sind. Langsam wird nun der Strom ermiißigt und endlich abgestellt, woraus der Leichnam noch weitere 30 Minuten in dem Stuhl verbleibt. Haben die anwesenden Aerzte das Aufhören aller Lebenothätigkeit fest gestellt, so wird der Leichnam in einen einfachen Sarg gelegt und entweder den Angehörigen des Verstorbenen ane geliefert, oder aber, wenn Niemand Anspruch auf die Leiche erhebt, aus dem kleinen Friedhof des Zuchthauseg be graben. Es haben in Sing Sing bit her 13 solcher Elektrolutionen stattge funden, welche sammtlich einen durch aus ungestörten Verlauf nehmen« Ueber eine merkwürdige Operation, die im Choring Croß Hospital in London ausgeführt worden wird Folgendes berichtet: Es handelt sieh um einen nasenlosen Mann, ders diesem Manto abzuhelfen wiinschte.’ Man pfropfte auf die entsprechende Stelle einen amputirten Finger eines anderen Mannes-; es ergab sich aber, daß der Finger bereits abgestorben war und nicht anwttcheh Der Patient erklärte sich darauf bereit, sich eines eigenen Fingers zu berauben, um den kostbaren Gesichtsschmnck zu erhalten. Um fiir den Fall eines Mißlingens der Operation den Mann nicht ohne den betreffenden Finger zu lassen, wurde fein bezüglicher Arm in Glute verband gelegt nnd der Finger mit dem .Nafen-Bouplatz" derart in Ver bindung gebracht, daß er unbeweglich drei Wochen lang daran lag. Der Finger wuchs thatsächlich an; darauf wurde derselbe amputirt und als Nase arrangirt. Der Mann, den ich mir auf die vorstehende Meldung der Exrhange Combany im Hofpital ansah, steht ins der Mitte der 30er Jahre und ist ein; anggedienter schottifcher Soldat, er geht schon im Zimmer herum, fühlt sich fehr wohl, hat sehr guten Appetit nnd spricht leicht deutlich, nur schwach; niiselnd. Die Operation wurde vomj Chefchirurgen Dr. Bloram unter Afsistenz des Hanschirurgen Dr. San dells vollzogen. Der betreffende Fin ger ist der Mittelfinger der linken Hand; vor Anpressnng an der Nafes wurden die Knochen ans dem Fi. nger( entfernt Man sieht nun einen trafen schwundigen Nasenrest nnd daran den angewachsenen Finger, der an der unte ren Spitze noch mit einem Pflafter ge schlossen ist Schön fieht s nicht ans aber besser als gar nicht« Die Furcht der um Tode Vernrtheilten an schreibt aus Neapel: Ein Redakteur des hiesi-; gen »Mattino« hat bezüglich der Hal tung Caserios vor der Hinrichtung den . Scharfrichter von Paris, Mr Deibler, . interviewt und schildert seine Eindrücke « folgendermaßen: Caseria hat Furchti gehabt, große Furcht, wie alle zumj Tode Verurtheilten, sobald sie die Verlesung deo Urtheilc gehört haben. Es gibt Verbrechen bei welchen diese! Furcht äußerlich nur wenig sichtbar-, wird; bei diesen, welche gleichsan erstaunt, gedankenlos, wie verdummti sind, glaubt der Laie dann an einen besonderen Muth und Todesverachtung Bei anderen spricht sich die Todes inrcht in lonvulsiichem Zittern ane, zu diesen scheint Easerio gehört zu haben Gewöhnlich sind letztere die starken Naturen, nnd je mehr Willens lrast und Energie der betreffende Delinquent besitzt, desto ausgeregter ist sein Benehmen, was ja auch bei caserio der Fall war. Die sinnigen, H die anscheinend Muthigen sind dagegen i fast immer die energielasen, schwachen Naturen. Tiese Letzteren verlieren, sobald das Fallbeil den Kopf durch schneidet, nur wenig Bim, da ihr gan ges sVlnt dem Herzen zugeslassen ist. l steibler ists schließlich derAnsicht, daß ein Delinqnent, der im Momente be gnadigt würde, da sein Hals schon dein Fallbeile ausgeseyt war, gewohnlich doch sterben oder wenigstens den Rest seiner Tage btode nnd hinsing bleiben We cis net-fee sitt-use Ueber einen knriosen amerikanischen IMiilionar bringt ein Berichterstatter der New Yorker »Snn« die folgenden merkwürdigen Mittheilnngen: In dem kleinen englischen Hafen Brigthlingsea liegt schon-— seit siinf Jahren die Yacht »Balfreyia" vor Unter, und der Hauer von Muscheln nnd Unrath, der sich in der Zeit an dem eisernen Schiffernmpfe ansetzte, bat das Fahrzeug immer tiefer gezogen. Noch bis vor einigen Monaten war die Pacht regelmäßig tnit einer starken IBesatzung bemannt, seitdem birgt das s Schiff aber nur noch den Besitzer und zeitweilig zwei oder drei Matrosen. JTer Eigenthümer, Mchang Brorvn mit Namen, ist ein gebotener New «:.1)orter und gegenwärtig kaum 45 » Jahre alt. Sein Vaterland verließ er vor etwa sieben Jahren, und nie hat er dasselbe, das er mit aller Gluth seines Herzens haßt, wieder besucht. iTer Dienst auf der »Valfreyia" war ein gesuchter, da Brown sehr hohe « Lohne bezahlte. Als Hauptbedingungen »für Applikanten stellte er die folgen J den: Erstens durfte der Stellesuchende sniernals Amerika besucht haben und idann mußte er sich zur vollständigsten lanrtedenheit darüber ausweisen kon nen, daß er nicht weiblichen Geschlech tes war, gegen welches letztere Brown den grimmigen Haß, den er hinsichtlich seines Heimathlandeo im Busen trägt, theilt. Trotz der vorzüglichen Bezah lung auf dem Schiffe-der Unterbalt seiner Mannschaft kostete Brown » monatlich s4000—wechselten die Ange sstellten jedoch sehr oft, und das hatte jieine guten, wenn auch sonderbaren IGritndr. . »Brown bespritzt seine Leute des Nachts, zerrt sie umher und biitnt sie »durch," erklärte ein alter Bootstnanrn als diesen der Berichterstatter um die Ursache des häufigen Wechsels der Bernannung auf der »Valfreyia« be fragte. »Brown,« so ließ sich der Bootsmann des Weiteren vernehmen, »besin eine große Zinnspriye, die er mit kaltem Wasser füllt. Wenn dann seine Leute schlafen, so schleicht er zu ihnen hin und spritzt ihnen das Wasser in das Ohr-« · l i ch ll ock kllllcsc FNchlclchlyllMck Ursache hatte oder zu haben gtaubte,;. mit einem seiner Untergebenen unzu« stieden zu sein, so wartete er, bis die- - ser sich zu Bett begeben hatte, und; bearbeitete ihn dann mit einem Stocke i so lange, bis er ganz erschöpft war. s In anderen Fällen beschied der famose Yachtbesitzer die Leute vor sich, um mit ihnen angeblich ein Glas Ale l zu trinken. Jm gegebenen Augenblicke ließ er dann seinen Kniippel aus die Eingeladenen niedertanzen, dasz die selben vor Schmerz schrien. Tie spe ziellen Opfer seines Zornes waren dte s zweiten Maschinisten, die er oft mitj dem Schüreisen des Koches unt den Maschinenkcsfel jagte. Zuweilen befahl Vrown des Nachts den einen oder anderen der Osfiziere des Schiffes vor sich, ihn etwa wie folgt anredend: »Ich habe nun lange « genug Geduld mit Ihnen gehabt. Jetzt s reisen Sie sofort zu Ihrer Frau, las- - sen sich eine geharige Tracht Prügels verabfolgen nnd sind morgen wieders hieri» Auf Browns Unkosten hattej dann der also Angeredete nach London. oder nach einem anderen Orte des; Landes zu reisen, um bei seiner Rück kunft von seinem Gebieter eingehend iiber die Zahl und die Starke der empfangenen Prügel ausgesragt zu werden. s Eine ausgiebige Prügelassaire eris folgte in der Regel nach dem von deri Colchester-Korporation gegebenen sah res - Austerndiner, welches zu den wenigen öffentlichen Veranstaltungen gehört, denen Bronnt beiwohnt. Auf feiner Yacht wieder angekommen, pflegte er zu sagen: »Ich habe nun Alles gethan, was man von mir wünschte; nun werde ich thun, was mir esiillt!« Damit hieb er dann mitj keinem Lnüppel aus das Schisssvoll ein, bis Jedermann verschwunden war. Mit der Zeit verlor die Prügelei den Reiz fiir Bronne, und er schaffte sich eine große Spriye von der Art an, wie an sie in England zum Abspiilen der kenster benutzt. Aus einem Versteck bekamen dann ahnungslose, über das Deck schreitende cchisser die Ladung der Sprige in’s Genick. Hier und dal jagte er auch die Leute Nachts vonl ihrem Lager, indem er durch das Loch in der tiabincnthiir sprintr. Auch bei Tische erhielten Offiziere nicht selten plötzlich eine Ladung der Spritze in's Gesicht- - — · « - Daß diese Späße nicht immer gün stig von Brownes Leuten aufgenommen wurden, lann man sich denken. Einer seiner Setretitre erwachte einmal an einem Abende, um zu bemerken, daß fein Gebieter eben damit beschäftigt war, feinen, des Selretärs, Schnur-r dart abzuschneiden Es fol te eine folenne Keilerei, welche mit weiner schüssen cndigte. Ein anderer Sekretiir Branms war eines Tages an’6 Land gegangen Als er bei feiner Rückkehr eben die Yacht erstieg, erhielt er von Brown einen vollen Eimer Wasser iiber den norper ausgeschüttet Der Sekretitr warf feinen Herrn und Ge bieter aufs Deck, und eine unterhal tende Nanierei entstand. Brote-n leidet hier nnd da an selt samenHallutinationem Zueiner it trugen ihm nach seiner Meinung b aue Teufel des Nachts feine Lunge hinwe , so daß er bio zum Morgen um Lucis ringen mußte Manchmal htipft er während der Nachthanden mit Knien und-Reden auf dem Den einher and -—-O-OO - w- Wiss von Brightlingsea haben trotz seines exeentrischen Gehabeno alle Ursache, dem intiosen Amerikaner dankbar zu sein Abgesehen von zahlreichen Wohl thaten, welche er dortigen Privatleuten zu Theil werden läßt, schenkte er dent sOrte einmal sieben Acker Landes zu einem osicntliches Parte. sowie ein sGeliiute im Werthe von 81000 für die sdortige Kirche. fein-i wie eine Kape. Die Bewohner l Das chinesilche denn-klein s Ein russischer Reisender wohnte un liingst einer Truppenbesichtigung in Tutschoi, einer Stadt deo südlichen ;Ehina, bei. Die Abtheilung bestand aus etwa 200 Soldaten, welche Alle glatt rasirt und mit der blauen chine sischen Kurma leiner Art Pelz mit breitem rdtlien Besan an den Randerni bekleidet waren. Aus der Brust trug jeder ein weißer, mit Buchstaben ver sehenen rnndeo Zeichen. Die Hosen waren heliblau, von gewöhnlichem chinesischeni Schnitt, d. h. nach unten sehr breit und kurz. Der Kopf war bei einigen mit Strohmiitzen bekleidet, bei dem größten Theile jedoch ohne Bedeckung; nur der Zopf war ring Jförmig auf dem Kopfe aufgesteckt Die » Füße waren ebenfalls ohne Belieidung, aber mit breiten schwarzen Bündern zumwickeltz wie man sagt, geschieht Edies deshalb, damit das Blut nicht in »die Fußsohlen dringt und der Soldat für den Marsch beweglicher nnd aus fdanernder wird Die Abtheilung war J in einem Gliede aufgestellt und erwar Itete so den Jnspizirenden Ihre Bewafsnung war überaus komisch. Ein Theil war mit drei bis vier Meter langen Bamlmsstangen, die mit breiten metallenen Spitzen ver sehen waren, ausgerüstet. Die übrigen zwei Drittel waren größtentheils mit Gewehr-en chinefischen Modellö ver sehen, ein kleiner Theil tru rug aber auch Beile, Dreizacke und Doiche Die Gewehre hatten keinerlei Kolben oder sonstige Schaftirungz sie bestan den nur aus gleich langen und dicken Laufen mit Hähnen. Zum Schutz egen Erhinung beim Schießen waren ie mit Bändern von rothem Tuch umwickelt Von irgend welcher Sicher heit im Treffen kann natürlich bei einer solchen Waffe, die man nicht an die Schulter setzen, sondern nur nach Putdünken richten kann, keine Rede ein Als der inspizirende Mandarin, ein junger Mann iiber Mittelgroße, mit einer Brille, in Paradeniiine, aber ohne Waffe, eingetroffen und aus fei nem Tragsessel gestiegen war, ging er auf die Abtheilnng zu, welche vor ihm aus die Knie sank. Er hielt hieraus eine kurze, gedehnte Ansprache, worauf der Trupp schnell auffprang und mit einem kurzen Laut antwortete. Hier auf begab sich der Mandarin in das Zelt, das man vor der Front aufgestellt hatte, und die Besichtigung begann. Von seinem Stuhle aus beobachtete der Mandat-in alle Bewegungen der Sol daten, welche vor seinen Augen ausge fiihrt wurden, sprach aber nicht ein einziges Wort dabei. Von Zeit zu Zeit schlug er in einem Werke mit den Abbildungen der tnilitärischen Cur-lu tionen nach, welches vor ihm auf dem Tische lag. Zu beiden Seiten neben ihm saßen Gehilfen, welche gleichfalls schwiegen. , Neben diesem Zelte stand eine kleine Ehrenwache, deren Bewassnung aus Beilen, Drei acken, Messern auf lan gen Stitben, sol n und Schildcn bei stand. Etwas lin C von dem Zelte des Zuspizirenden befand sich ein Signa list, welcher hinter sich eine Reihe ver schiedener Flaggen hatte, mit welchen die Signale für das Schießen und alle Bewegungen gegeben wurden, und zwar dienten fünf farbige Flaggen für alle Bewegungen und Evolutionen, die rothen fiir die Eröffnung des Feuers-, die blauen »für abgeschlagene Angriffe, die weißen für das Gefecht. Während der ganzen Besichtigung wurde kein Kommando oder eine andere laute Au »ordnung gegeben, woraus man ersah, daß das ganze Exerzitium nach einem vorher genau aufgestellten Pro rannn olgte. Etwas links von dem ignai liten stand die Mut-t, welche aus drei Trompeter-n und einem Trommler bestand. Diese Musik begleitete jede einzelne Bewegung nnd schwieg erst nach deren Beendigung Hinter der Mitte der Front stand noch ein zweiter Treu-innen der außer der Trommels noch tupferne Becken bediente. Becken und Trommel dienten zur Abgabe des Signals fiir das Schieszen aus ge schlossener Farination. Bei dem Ge fechte rafselten beide unaufhörlich ab wechselnd mit einem zweiten Paar: solcher Instrumente. Sämmtliche Bei » wegungen wurden in einem Gliede in « Gänsemarsch ausgeführt. Nach derens Beendigung setzte sich der Mandarin in den Tragsessel und wurde fortge tragen, während die Soldaten in lan ger Reihe und in lebhaftem Gespräch abzogen. J n O c l a h o m a verendeten dieser Tage vier Pserde an Vergiftung, nach dem sie Hafer gefressen hatten, unter dem sich Rizinugsanren befand. Der Besitzer der Pferde ver-klagte den Hand ler, von dem er den Hafer getauft hatte, und das Gericht verurtheilte den Haserverfäuser zur Bezahlung des vol - len Werthes der Pferde im Betrage von Asso. Ueber 1,588,000 Bibeln vertheilte die russische Bibelgesells schast innerhalb der leyten 25 Jahre unter die Bauern jenes Landes. L exzsp»»«. L L Ins stumm ei- wendete-sek- Wunden-i III-u tek Ins davon-Inde- cosponm tm Imm I Ise m Some besten erk- nd me qemliwn I ums sah et i enu tobt use-II vo- s Welle belegen neu ge III Leon- steht es Mike du th- slee ten-W Or Ombt wie folgt: Jst bis cis-vom Ind Musikl- ter III bebe used Unserer can-engen der Thäng Ins viel an fliget ci Lsspunb Schirm Mem 16emingendepintei mes- uam its-neu nd L donation-enim e- erneue- nns schwach, Idaß ich IIQIW ne- Iotmte Ists II IIan Ist-. las and Wann ums-ad Its bequ DI. Mike-s Jlekaine ti- meebnes nd fett m sites anders. 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Mem-get Die Arche ist gestrandet während der starken Stürme in letzter Zeit, . jedoch die I Belatzung wurde gerettet l und zwar lief dieselben-r in der Golde-m G a i e, lwv let-( Kapiteln Clau« Essen nebst lSteuermaIm Jltu Hecsch und Maul-n fwohlaui und munter angelangt lmd nnd sich freuen werden« wenn sie von ihren Freunden ausgesucht werden Ieemwliche Bedienung ist Allen stchee, sowie stets Em frisches Glas Bier, die besten Preises-O quuöee tun Eis-irrem MAuch an einem vorzüglichen Im biß fehlt es niemals. muri-»Es HBNRY GARN, Deutscher Rechtsauwalt. —- xpkakrtzlrr las — Friesen-richtet- Ein-ty- nnd Mle - Seel hie-. Alle Arten von gerichtlichen Dokumentev prompt ausgefertigt. cis-e l- see-km- Isa- l. sont seht-It For-d Duehrsen s Deutscher Salom. 310 W. s. Titus-. MAlle lsrfriichungen bester Qualität emnlches und auswartiges Bier, die be Iten Weine und Liqnöre Borzügltche RI garren. dämmert-same Bedienung BurlingtIIII Baute-. VIllme Imch alle-II liIIIIlIcII des Ostet ts, Melken-. 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Ro. 47 Frucht »mi- WochentagO 7r00 , No. 43 -tTaii. tuur Wocheutagsi 9:55 , Nos. « und « gehen nicht weiter wesiiich atg Nmnd Zustand. :I·’o. 46 verändert Passagiere nur nach Au writ, York. Zeward uud Wirt-tu Tvob stimmt-, Agent. U. P. Eisenbahn. Haupttiuir. Ankunft . 6155 Ade ..... Nummer I. . . . 7 :00 Abds. 10140 INde ..... Nummer :t... 10:·45 4xtlt21bdg ..... Nummer 5. . . . ( :05 - 12535 Morg. . . .:Itummer 7. . · .12:40 - 1:35 Nchm ..... Nummer 2. . . · 1:40 · » 12 :20Nchm.· . . .:!tummer 4. . . . 12 :26N m. s-..«« 10 :-t0 Morg. . . Nummer 6. . . .10-4Z Werg 5:10Morg. · ..:1e’ummer s. . .. 5E15 Mors Züge mit ttngeraden Zahlen aehen west lich: die mit gerade-i Zahlen östtich. —- Die Züge gehen täglich. O. se R. V. Citeulmhch No. M. Ant· von Leut- 6im,.. 7:15 Mist No. RI, Ant. von Ord, ....... 12:15 Nchnh No. M, Abg. nach Loup (.Sitt),. . 7 :30 Morg. No· 81, Abg. nach Ort-» .. .· . 4 :10 Nehm. tTie Züge taufen nur Wochenng St. Joe E G. J. Eisenbahn. No. 4, Matt X ist-meß, Abg». 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