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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (Sept. 14, 1894)
Grand Island DAMAGE M YMÆ III-mut- 15. Grund Island, Nebraska, Freitag, den 14. September 1894f Nummer 1. - NEW As IZ Engl » IX Stauden-; » Thus: Das I« :««".-,. , he tmi Athen erhalte-» » -- ist« baß zwischen England’ n« · " EttM betreffs des beabsichtigten-! Tau ses Her Insel Cypern und der Bezah vvn 12 Millionen Pfund Sterling « r die Insel Creta im Gange sind. Die Bevölkerung der Republik An »t! befindet sich in großer Aufregung « " Bischof von Urgel hat nämlich ei «hittenbriei erlassen, in welchem er " piet, der alleinige Herrscher von ern zu fein nnd baß er nicht länger nett sei, die Oberherrlichkeit Frank - anzuerkennen. Andorra ist ein z« rales Land, welches dem Namen nach »s- ublik ist. Es liegt ant südlichen spkange der Pyrenäen zwischen dein : —· zösischen Departement Ariego und sp. efspaniiehen Provinz Lorida. Der Ueninhalt der Nepublil beträgt etwa --7P0·Quadratmeilen nnd die Regigqung Histht aus 24 vom Volle, etwa 12,000 gewählten Consuln. Bis jetzt ’, .- Undorra der Oberherrlichieit Frank tths und dem Bischof von Urgel unter sorsen gewesen. Die Unabhängigkeit -; - Miniaturstaates geht bis auf die · eii Kale des Großen, und zwar aus Hi ahr 790 zurück· Die Bewohner ndvrra sind der Mehrzahl nach irten und sprechen den catalanischen » ialekb is-· Die vom Kaiser am Dienstag Abend Zu Lönigsberger Schlosse nach Beendi ting der Manöver bei Altenberg gehal lotese Rede bildet immer nach das Tages «·q;,1räch. Der Kaiser liebt es, allen Es ssen seiner Unterthanen, wenn sie sich Esel-indem andere Ansichten zu hegen, als ,den Standpunkt klar zu machen. eine Klasse hat jedoch eine derbere J rechtsvesung erfahren, als die aufsäs - spnzs Adeliaeth nnd die denselben vom . mis"et verabreichte bittere Pille wurde sp».«"·uM merklich versüßt durch den Um d, daß der Kaiser ihnen seine Hand Versöhnung reichte nnd die edlen . « ern beschwor, daß sie als treue Stü In des Reiches ihm bei der Bekäm - - aller umttürzlerischen Elemente Hljkich zur Seite stehen möchten. Jn « Schlaßworten des Kaisers herrschte Ibe Geist, wie in zahlreichen frühe eden und wenn man die Sache im der Thatsachen nnd greifbarer lik sse betrachtet, so enthält die Rede , was irgend ein bestimmtes poli Vargehen veranlassen dürste. olitik des Kaisers bezüglich der edelsveriksge ist übrigens glänzend chtfertigt worden, und zwar ganz derå durch die Wiederbelebung des delz mit Rußland, wie aus den in lebten Tagen veröffentlichen amtli -Berichten hervorgeht und aus dem stande, daß der oeranschlagte Unter ßitn Staatshanshalte sich in einen erichnß für das bevorstehende Fi » - Yes-V Jn Anerkennung ihrer Ergebenheit , en den Thron und das Vaterland «d der Kaiser den preußischen Adel-z iiien von Auerelwald - Doenhoff, han-Eulenburg nnd Lehndorff die hre erweisen, daß drei der Könige-ber er Forts nach ihnen benannt werden. Die Manöver bei Königsberg haben "« geist, daß die Truppen zur höchsten eisttmglfiihigkeit ausgebildet worden , . Es machte dein Kaiser offenbar its — z besonderes Vergnügen, die Könige t« Sachsen und Württemberg in jeder enkiichen Weise ausznzeichnen iiaft nmtliche augländliche Mitiiärattachisg - ahnten dem ain Mittwoch gegebenen t; alasefttnabi bei, unter denen sich auch : c amerikanische Miiiiiimnqch.2, : einem-sit R. K. Evang, befand, an k «-lchen der Kaiser einige freundliche , orte richtete. » s zan nächste wichtige Ereigniß anf ««"·in-ss Programm des itaiserg bildet die; iottenfchau, welche für nächste Woche? F iSwineinünde anberautnt ist. Auf » » Parade der Kriegeschiffe folgt eine J zahl nautirischer Eoolutionen in dens - eigen Gewösfern der Ostsee. Dies otte wird aus siebzehn großen und fis-« »- iuecen Schiffen bestehen t- -;Zn Anfang letzter Woche hatte der t Ziffer mit dein preußischen Miitisterprii « nten und Minister des Innern, Gra s zu Eucenburg eine mebritündige Un -Iung. Der Raifer billigte bei die i» — « iegenheit die Vorlage Eulenburgg gez- I der Beschränkung des Rechts « entiiche Versammlungen abzuhalten, " I HEXEN die Einschränkung der Preß s J «- in Preußen. DeiMinifterwieg » « i bei dem iehigen Reichstag die Vorlage befurworteten Einschrän giregeln keine Aussicht hätten, -·-I sites zu werden, es müsse aber, in Preußen, unter allen Um I. t i . - « o. Er s - i « ». Istiinden etwas geschehen, unt dem Umsich greifen des Anarchismus und der So zialdemokratie einen Damm entgegenzu setzen. . Tie Cholera greift immer mehr um « sichsz Allerdings eisen die letzten amt Verichteårxä daß nur 58 neue ulunge d 21 Todesfälle vorge « n sin ; die Gefahr liegt aber in set-er größeren Ausbreitung nicht nur in den Prooinzen Ost- und Westpreußen, sondern auch in Schlesien, Pofen und Hessen. Auch in Nassau ist die Cholera aufgetreten und in Breslau ist eine grö ßere Anzahl verdächtiger Fälle evnstatirt. Die ganze Grenze der Provinz Posen nach Nußland zu ist abgesperrt, ausge nommen an fünf Punkten, wo sämmtli cheAnkömmlinge aufs Genaneste bewacht werden. Im Negierungsbezirke Oppeln in Oberschlesien find alle Wallfahrten polizeilich verboten worden. Bei Appillh stieß ein von Paris nach Köln fahrender Schnellsug mit einem Güterzug zusammen. Zehn Passagiere des Schnellzuges blieben auf der Stelle todt nnd zwanzig weitere trugen schwere Verletzungen davon. Ein furchtbarer Massenmord ist in dem Dorfe Poganovka in Ruszland verübt worden. Acht dort lebende Bauern hat ten 21 Tagelöhner gemiethet urn beim Säen zu helfen. Nach gethaner Arbeit verlangten die Tagelöhner ihren Lohn und erhielten denselben auch. Den Bauern that es jedoch leid, daß sie sieh von ihrem Gelde trennen mußten und sie faßten daher den Beschluß die Arbeiter zu ermorden. Während die nichtsaly nenden Tagelöhner schliefen, wurden sie von den habgierigen Bauern ermordet, ihre Taschen geplündert und dann die Leichen verbrannt. Das geheimnißoolle Verschwind-en der St Mann fiel allge ;rnein auf, und führte zu einer behördli chen Untersuchung, durch welche der wahre Sachverhalt an’o Tageslicht karn. Die Mörder wurden verhaftet. Der Tampfer ,,Zilh«, der oon Yoko hama inVictoria, B. C» eintraf, bringt höchst interessante Nachrichten vorn Kriegsschauplatz. Jetzt wird zum ersten Male der Grund angegeben, weshalb der Befehlshaber des fapanischeirKr-iegg schiffe-J Nanaioa Kau auf dass Transz portschiff Kow Shing feuern liest, das doch unter britischer Flagge fuhr. Ter Grund war niintlich der, daß der Kon Shing unter falscher Flagge fuhr, da sich auf demselben chinesische Truppen befanden und das Schiff außerdem von der chinesischen Regierung angelauft worden war. Trotz dieser Erklärung schreibt die selbe Zeitung, daß die japanische Regie rung 87«;(«i,000 Schadenersatz sür das Schiff zahlen will. Aus der obigen Summe sollen auch die Hinterbliebenen der bei dent Sinken des Kow Shing umgekornntenen lfttropäer unterstützt werden. Sowohl die Chincsen wie die Japaner sind äußerst wachsarn, um das Ein schmuggeln von Kriegseotttrebande zu verhüten. Tieo ist auch der Nrund dasiir, daß die Ankunft des ,,Silh« sich so ver«zögerte. Die Regierung hat sich getveigert, Reis für Kriegocontrebande zu erklären, während die beiden krieg sührenden Parteien der gegentheiligen Ansicht sind und alle diejenigen Schiffe, die Reis geladen haben, an der Weiter sahrt zu hindern suchen. Der »Sikh« wurde in Schanghai durch ein chinesi sches Kanonenboot aufgehalten, das den Versuch machte, einen Theil der Reis-la dung des ,,Sikh« zu eonsigdiren Tier dritischeConsul protestirte secoch, woraus der »Stkh« die Fahrt fortsetzen durste. Es ist nahezu unmöglich, iin Osten oder selbst in Shanghai Zuverlässiges vom Kriegsschauplav zu ersnhreu. Der »Sikh« fuhr aus seiner Fahrt in aller nächster Nähe an den Besestigungeu von Foo Chow vorüber. Vom Schiffe aus konnte man die in Reih und Glied stehen de Garnison sehen. Die Soldaten, die sämmtlich weite, farbige Blasen und ho he dreieckige Seide-thun trugen, machten einen äußerst belustigenden Eindruck Jn diesen Besestigungen silhrt gegen wärtig ein Engläuder, der Sohn eines Marineossiziers, den OberbesehL Vor Kurzem platzte dort eins der achtzölligen Geschühr. Bei diesem Unglücke-full büßten mehrere Srldaten ihr Leben ein. Wie oerlautet, wurde das Unglück durch die Unwissenheit der Bedienungsmantu schast des Geschüdeä verursacht. Ein gewaltiges chinesischeo Heer ist jetzt vom Norden her in Eilmärschen aus dem Wege nach Korea. Wie die se Armee nach Korea gelangen oder wie sie-überhaupt kommen wird, ist schwer zu sogen, da die Soldaten absolut keinen Proviant bei sich sühren, sondern einzig und allein aus die Erzeugnisse dar Land striche, durch welche sie kommen ange wiesen sind. Die neu angeworbenen Soldaten der Chinesen sind sast durchweg Kulis der niedrigsten Klasse. Allerdings sind auch vielfach Europäer und Amerikaner infol ge der äußerst günstigen Bedingungen, die von der chinesischen Regierung gebo ten wurden, in das chinesische Heer ge treten. Auch im japanischen Heere be findet sich eine bedtutende Anzahl Aus länder Auf seiner Hinfahrt nach dem Osten paisirte der »Sikh« durch ein Ge schwader von zwanzig japanischen Schif fen. Dasselbe war in vier Abtheilungen zu je fünf Schiffen eingetheilt. Jn den unbedeutenderen chinesischen Haupstiidten sind vielfach Grausamkeiten gegen die dort ansässigen Japaner verübt worden. Auch Portugiesen sind beraubt und miß handelt worden. Jn Tien Tsin wurde das Kind des japanischen Consuls ge raubt. Dem Consul selbst wurden, als er die Stadt verließ, Hände und Füße gefesselt und et an einein Bambusstocke, der ihm unter den Armen durchgesteckt wurde, auf das Schiff getragen. Eine Depesche aus Hongkong meldet, daß viele der Europäer, die als Zoll beamte In chinesischen Diensten stehen, ihre Stellen nieder-segen, und in die chinesische Marinc eintreten, wo ihnen nzonatlich ein Sold von 150 Tael aus gezahlt wird. Außerdem erhalten die Hinterbliebenen eines Gefallen-en 5000 Taels ausgezahlt. Diese Summen werden von der Regierung garantirt. Es heißt, daß die chinesische Armee ohne Vorräthe itn nördlichen Korea ein geschlossen ist, und ihre Pferde als Nahrungsmittel benutzt. Alle ans wiirtigen Angestellten in den japanischen Schiffsbauhöfen sind entlassen worden; das geschah, um die der japanischen Flotte zagt-fügten Verluste nicht bekannt wer den zn lassen. Der Stahlkreuzer »Yaye Yoma Kon« befindet sich zur Ausbesscrung in Nagasaki im Dort. Der Bock wird scharf bewacht, und die Art der Beschädigungen wird streng ge Theitn gehalten. Tie japanischen Truppen nördlich von Seoul leiden in Folge des Regen weiters. Auch im chinesischen Lager soll viel Krankheit herrschen. Einem Gerüchte nach liegen :l,8»0 Mann chinesischer Truppen am nördlichen Ufer des Flusse-J Jmchiih und warten auf günstiges Wet ter, um die Stellung der Japaner auf dem siidlichen Ufer des Jmchin man-J greifen. s Aus glaubivürdiger Quelle wird be-! richtet, daß sich der Kaiser von Japan in Begleitung des Krieges-nnd Firmen mintsters und seines Generalstabes auf dem Wege nach Heroschania befindet, wo sich die japanischen Truppen zur Ein schiffnng versammeln. O L I isine Depesche aus Butte, Mont» meldet, daß zwei vermuniinte Strolche in die Wirthschaft von Stephen Grosse eindrangen, die Kasse plünderten und dann den Wirth erschossen. Die Connnissäre des Soldatenheinis von Iowa haben nach einer Untersu chung, die eine volle Woche gewährt hat, den Hauseornrnandanten des Soldaten heiing John H. Keatly sowie den Adia tanten Fred Bellg vorn Dienst suspen dirt. Wie es heißt, wird eine genaue Untersuchung und eingehende Prüfung der Bücher-, die, wie die Cominission be hauptet, in einer furchtbaren Verfassung sind, stattfinden. Soweit bis jetzt fest gestellt, ist Keatly um einige hundert Dollara im Rückstande. Allerdings be hauptet er, daß er im Stande sein wird, alles zur Zufriedenheit zu erklären, doch findet diese Behauptung wenig Glauben« Seit Monaten schon waren höchst unan genehme Gerüchte über die («8.5eschästs führng im Soldatenheini ini Umlauf. Teni Bundesconnnissär Alexander in New York wurden zwei flüchtige Wiener Bankiers-, Nameei Julius Siegel und Siegfried Siegel, unter der Anklage vorgesührt, die Namen einer Anzahl Wie-set Bankiers gesälscht Zu haben. Die Summe, die sie sich durch diese Fäl ichungen verschafft haben, soll sich aus .-3»,0«0 Gulden belaufeu. Die Beiden wurden verhaftet, als sie auf dem Dani pser »Persia« eintrasen. Die Hastbe zsehle waren von dein österreichischen Vieeconsul erwirkt worden. I Dei-» St. Paul Liinited« ein Schnell Fug der Chieago G Northwestern-Bahn, ;der jeden Abend um 65 Uhr von Chi «cago abfährt, begegnete Montag Abend kurz vor 8 Uhr in der Nähe eines Seiten jgeleises zwischen den Stationen Bairing Hund Carry, ungesähr 85 Meilen von ;Chieago, einein ernstlichen Unfall. Der heitige Wind hatte dort zwei Kohlen jwagenvpn dem Seitengeleise aus das Hauptgeleise getrieben« Ter Schnell Tzug fuhr lrachend in dieselben hinein iund die durch die Collision angerichtete Verwüstung war eine schauerliche. Die beiden Kohlenwagen wurden zersplittert, die Lokomotioe des Personenzuges und die acht Wagen desselben wurden arg beschädigt Der Heizer James Mc Mahon wurde auf der Stelle getödtet. Der Gepäckmeister Jack Grecn, der Postclerk und zwei Passagiere, deren Namen bisher nicht festgestellt werden konnte-, wurden durch Contusionen und die Scherben der zersplitterten Fenster schwer verletzt. , ES dauerte geraume Zeit, bis die Trümmer fortgeschafft waren und die Passagiere ihre Reise fortsetzen konnten. Montag wurden Gouverneur Stone und alle Staatsbeamten von Mississippi durch Bundesmarschälle unter der An klage oerhaftet, sich durch die Ausgabe der »State Warrants« im Betrage von 8200,000 gegen das Münzgesetz ver gangen zu haben Die oon Sivift ec- Co. in Süd Oinaha beschäftigten Küfer legten die Arbeit nieder, iveil die Firma sich wei gerte, zwei nicht zur Union gehörige Küfer, die während des Ausstandes an gestellt worden, Fu entlassen. Die Aus ständigen erklärten, daß falls die betref fenden zweiMann nicht entlassen würden, in sämmtlichen Pökelhäusern die Küfer an den Streit gehen würden. Jn Plattsmouth, Nebr·, schloß Mon tag die Citizens Bank ihre Thore. Wie hoch die Verbindlichkeiten der Bank sind, ist nicht bekannt. Ein blutige-r Kampf spielte sich im Dorfe Kanglcy, an der Grenze des La Salle County Jll» gelegen, ab. Es war die Kuh des Bergntannes John Ulrich in den Pfandstall geschafft worden. Jn aller Frühe am nächsten Morgen er schien Frau Ulrich mit einer Art und ver suchte die Thür des Stalles einzuschm gen, um so wieder in den Besitz ihrer Kuh zu gelangen. Der Stadt-Mar schall Donaldson wurde jedoch durch den Lärm herbeigelockt und erklärte die Frau für verhaftet. Dieselbe wollte sich je doch nicht gutwillig ergeben und wehrte» sich wie eine Bei-zweifelte, so daß der; Mai-schal! einen Angestellten der Coal Company, Namens M. E. Tobias zu Hilfe rief. Es gelang dann auch das wüthende Weib zu bändigen und bis vor das Gefängniß tu schaffen. Jn diesem Augenblick jedoch erschien der Gotte der Verhafteten mit einem großen Revolver in der Hand und gab sechs Schüsse auf die Beamten ab. Ter Marschall wur de oon mehreren Kugeln getroffen und wird fein Zustand siir äußerst bedenk lich erachtet, während Tut-Her nur von einer Kugel am Kopf gestreift wurde. Dem Schiesibold gelang es, sich zu flüchten, doch wird er sich der Freiheit swohl nicht allzulange erfreuen, denn ein sAufgebot von gegen su) Mann ist ihm sauf den Fersen. ; Am Sonnabend koner die Firma «V.. H. Coller G (50« in St. Peters burg Pa. um 870,()0() in Schuldschek nen, Roten und itt Baar beraubt Anfangs wurde der Vorfall geheim ge halten, da man hoffte, der Diebe hab haft werden zu können- Am Sonn abend Abend wurde um lU Uhr das Geschäftslokal geschlossen. Die vier Geschäftgtheilhaber zählte-n die Rasse nach, schlossen die Bücher ab und gingen dann, nachdent sie das Baargeld in ei nen eisernen Kasten gethan nnd die Thüre verschlossen hatten, tn den gegen überliegenden Cigarrenladen. Als sie nach Verlauf oon ungefähr 10 Minuten zurückkehrten, fanden sie die Thür offen, während der eiserne Kasten, in dem sich das Geld befand, verschwunden war. Wie eine Untersuchung ergab, hatte sich der Dieb im Laufe des Tages itn Geschäfts lotal versteckt nnd hatte dann die momen: tane Abwesenheit der Geschäftsinhabcr benutzt, um mit dein Gelde zu ver schwinden. Zwei Mitglieder der Familie von Ed. S. Towns find in Folge dres- Ne nuffes von oergiftetein Wasser gestorben, während zwei weitere Mitglieder der Familie aus demselben Grunde mit dem Tode ringen.We1 den Brunnen ver o""ftet hat, ist noch nicht festgestellt. ls der That verdächtig wurde ztlndieni Finley, ein kürzlich von Donnrer entlas senener Arbeiter, verhaften Jn der Nähe von TykeHuille, La» hat der Former Claiton Thompr wer gen einiger Wassermelonen, die non sei nem Felde verschwunden cvarea, gräßli ches Unheil angerichtet. Ja letzter Seit wurden dent Former jede Nacht die saf tigsten Melotten gestohlen und nin den nnwillkotnrnenen Gästen den Geschmack an der Frucht gründlich rn verderben, fehle der erzürnte Mann einigen Melo nen eine starke Dofisz Strychnin za. Aar nächsten Morgen fand ntan, daß das Gift furchtbare Wirkung gehabt hatte In dem MelonemFelde lagen todt nnd starr des Former-g eigener Sohn, sowie dei Sohn feines Nachbars Briges nnd ein Mann Namens Jakob Muir. Entsetzt wandte sich der Former von dein gräßli chen Anblick ob, er wollte fliehen, doch vertrat der Nachbar ils-n den Weg nnd rächte den Tod des eigenen Sohnes, in dem er den Gifttnifcher dr Nr einen Schuß in den Kopf auf der Steti. tödtete. So kosteten die Wassermelonen vier Men schenleben. Briges ergriff die Flucht. Dr. Price’S Cream Baking Powder. Höchste Welbsnssiellimgs Auszeichnuns. M Samen-Com. 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Tat-inn, wollt Jlsr einen Lsen ha ben, der Enrls anstatt Aerger nnd Ver drns3 nnr Freude bereitet, der nicht so wnlsl die Dienste ansKJ Beste versieht, zu denen er nniserselsem sondern anels eine Zierde nnter seines Weichen in Bezug ans Daucrlmftigkcit und Schönheit ist, so kommt zn HEHNKE F- co» dieselben werden Euch Koch- und Heizöfcn ’ ,B1t(«« usz Es .- LJT zip verkaufen, wie sie nicht besser im Lande zu haben sind und zwar zu mäßigen Jst-eisen! i