« Ins-ni- msd III-anstatt In det »Nenen Ziiricher Zeitung« plandert der geistvolle Journalist W. Wyl in folgender Weise über die Schöpfung des in letzter Zeit zu so trauriger Berühmtheit gelangten SchlafwagewMillionärs Pulltnam George M· Pullman war einst ein dlutanner Mann, Schulmeister oder so etwas, aber er war ein seiner Kon für kommen-zielte Möglichkeiten, er war. mit einem Worte »smart.« Er saßtes gar viele Dinge in sein kluges Auge, ’ darunter auch die damaligen »Sleepers« der Eisenbahnen, ungeschlachte Din , von denen das Stück 84000 kostete. ullman beut-theilte seine Landsleute, denen 15 Cents für die Cigarre oder «ein Gläschen Whisly nicht zu viel ist, falls die Waare gut, sehr richtig. Für » persönlichen Komsort gibt der Anieri- s lauer williger Geld aus, als sür irgend etwas anderes, und als daher Pull mon seinen ersten »Sleeper" sür 818, 000 konstrnirt hatte, in dem es sich schlafen ließ wie in einem Holel erster Klasse, da behielt er Recht, nnd nicht die sonst s ehr klugen Leute, die da mein ten, der neue Komsort werde dem gro Zen Publikum z thener sein. Die eute zahlten wi lig 50 Centg bis 81 mehr als in den alten Schlaswagen, und heute läßt Pullman in ganz Ame-« tika 2000 seiner Schlaspaläste laufen die er seine »Jlotte« nennt. Daneben bat er 58 Speisewagen und 650 Bus setwagetn In den ersteren bekommt man nur vollständige Mahlzeiten, in denme alle erdentlichen Kleinig keiten der amerikanischen Schnelllüche Its-h Its-O- fah-Iso- IIIDO those-- Myst pas-v VI- 00 www spvsv Use -... ..,. stätten nnd großer Reichthmn waren dem Ehrgeize Pullmans nicht genug, er wollte nicht nur eine große Central tverkstatt, sondern auch seine eigene, nach ihm benannte Stadt haben. « diesem Zwecke gründete er eine grosse Gesellschaft, die Pullman Company, mit einem Kapital von 880,000,000. Bierzehn englische Meilen vom Mit telpunkte Ehicagoö kaufte diese, deren Aktien heute glänzend stehen, einen Tratt von 3000 Acker snmnfiges Marie land, das zuerst trocken gelegt werden mußte. Daraus wurde nun die Stadt .Pnllman« erbaut, die ich in den Wer Jahren besucht habe. Der Kern dersel ben besteht natürlich aus den ungeheu ren Ateliers der Gesellschaft, welche nicht nur Schlaswagen und gewöhnliche Eisenbahnwagen, sondern auch Wagen sitr Kabelbahnem elektrische Tramwans dont, mit einem Worte Alles, wag der Begriff Eisenbahnwagen im weitesten Sinne umfaßt. Diese Fabkiien tonnen im Jahre 12,000 Frachtwagen, 300 Sleeperö, 600 Passagierwagen und an 1000 Straßenbahnwogen herstellen, in denen sie, wenn in voller Arbeit, 14,000 Menschen beschäftigen Ich vergesse nie den Eindruck, den diese »Stadt" ans mich machte. Sie sieht schon seltsam von Weitem aus, da sie ganz and rothetn Backstein erbaut ist. ch war etwa eine Stunde dage en, als ich mit der lleberzengung ersiillt war, die Stadt Pulllnan sei der sm- Stadt nersieinerte Caoiemue, eine ans Backsieinen gebildete Allegorie der rastlosen Habsucht Es gibt in der gan zen Stadt kein Mützchen wo man ein Glas Bier oder Wein trinken kann, denn Herr Vollmon, dem hier jeder Stein, jeder Quadratzoll gehort, ist der Ansicht, ein Glas Bier zu trinken sei eine schwere Find-, Bier wird nms fiir Pullman u. Eo. gearbeitet, und’l auch für dieselben Herren gegessen, ge trunken und geschlafen Ee sind eine Menge von niedlichen, mit Gas, Was ser und allem modernen Komsort ver sehenen Arbeiterhausern da, aber Nie mand, auch der Fleißigste und Spar samste nicht, kann ein solches erwerben. Sie werden nur vermietl)et, und zwar zu guten Preisen, soviel ich mich erin nere, zu etwa-sit im Monat. Alle Lebensbediirsnisse müssen von Pullman U· Co. gekauft werden, ihnen gehören alleLädem Das Gas kostet ZU per 1000 Kubiksuß, der Gesellschaft kommt es aus 33 Centg zu stehen. Tie Stadt Chi « cago liefert der Gesellschaft Wasser zzt 4 Cents per 1000 (ii)allonen,»die Gesell schaft verkauft es ihren Miethern zu 10 Cents. Aus dein Kloakensysiem der Stadt wird ein großes Nieselseld fruchtbar gemacht Im Mittelpunkt der Stadt erhebt sich ein hoher Bau, eine gewaltige Halle mit Kuppel, und in dieser steht und arbeitet eine ge waltige Dampfmaschine eine »Carlisz" M 10, 000 Pserdekrast· Aha, « sagte U mir, »das ist der Hochaltar von der san Geschichte « Sie haben zwar Xne PullmansKircha wie sie eine lW » Schule und -Bibliothek haben, aber der richtige Güte des Gan zen ist dieses schwarze Ungeheuer tnit hen sich ewig regenden chwarzen seinen. Mein schließlicher Eindruck m Paliman war der eines großen O. Es war so todtensnll in hat f da ein frohes lachen ";— -MMis. mRst die wohigepslegten M M hie Blmnenbeete um die W herum hatten den erkäls Mit-n Grabesdekoratiomz« Weh-femme- ifi diese Stadt, wi Miit iLieseeahri eseijen hat, nichts als eine uFereinzelt htin denAn n her Medizin der Falk eines i sen Insta- WO ansTennessee etbe ist la eäivllti wie t liso Mut-di o gro; im Mikro-an Eins Jahren brach reden hats nnd bei-r Jahren konnte et hen Mk Wo W Jst-I RAE ' -.- »O . " j sonsten-Getränke. ; Mit unseren Kongreßrnitgliederm so schreibt der .Bvston Advertiser," dürfte eine Temperenzgesellschast im Allge-: meinen Ehre einlegen können. Beson- H derd zeichnen sich in dieser insicht die ; Bundessenatoren aus den I euenglandi ! fiaaten aus. Aldrich von Rhode Island j z. B. pflegt sich durch Brod und Milch j zu neuem parlamentarischen Kampfe ; zu rüsten. Als Ideal aller Erfri- I schungsmittel gilt sur die Senatorenl aivley und Platt von Connecticut ein » Llas Soda-Limonade. Senatoerand let von New Hampshire bevorzugt Apollinaris, und Mitchell von Wie- « consin, nebenbei der reichste Mann im Bundeosenat, sowie Peffer von Kansas ( sind ausgesprochene Liebhaber von Eis kasfee. Mit Apollinarie glaubt eben falls Senator Frye von Maine seine erregten Nerven am Besten beruhigen zu können, und derselben Ansicht ist German von Martiland, nur mischt der Letztere diesem seinem Lieblingsge triink Ginger Ale und Limonade bei. Auch eine stattliche Anzahl Repräsen tanten bieten den Temperenzaposteln Gelegenheit, mit heller Freude aus sie zu blicken. Need von Maine und Cocki ran von NewYorl kühlen sich durch Soda-Limonade ab, Allen von Missis sippi füllt die Pausen, in denen er keine .Geschichten« erzählt, mit dem Trinken von Selterdwasser aus. Ca ruth von Katas, nichtsdestoweniger der populärste aun in seinem Hei Laiijstaatq erfüllt der «Gedanke« an Tot-way uiit Wut-eh seinen stups sucht er sich dnrch den Genuß von Ginger Ale klar zu erhalten Silber Dotlar-Bland von Missouri gestattet sich höchstens eine Flasche Bier in der Woche. Ein weiterer Verehrer von Apallinas ria ist Bryan von Nebraska Sein Vater war Prediger und Richter in Illinois-. Derselbe pflegte vie Ge richteverhandlnngen tnit einem Gebet zu eröffnen nnd der jugendliche Re präsentative ist nach ihm geartet. Der Weinienner im Repräsentan tenhanse war seiner Zeit Bin Cable von Jllinoie, er hat aber bis heutigen Tages itt dieser Beziehung teinen wur digen Nachfolger in jener Körperschast gesunden. Bett Cable hatte in Heidel berg studirt und galt in der Bandes-E hauptstadt als der einzige Mann, wel cher echten Iohannieberger hielt. Er brachte denselben var Jahren von Eu ropa niit und ver-theilte das edle Naß mit lieber-aller und dabei sorglicher Hand unter seine Freunde. General Wheeler von Alabama lernte in West Point einen kleinen Trick kennen. Er trinkt kaum ein Glas Apollinaris während des Tages, des, Abends aber öffnet er eine Flasche Bier, in das er beim Einschettten ein-« wenig Satz rührt, unt dann nach dem Genusse dieser Mischung wie ein Wiesel zu schlafen. Diese Art und Weise, sich ein Etsrischungegetrånt zu: bereiten, ist im Repräsentantenhause nur besagtem Marssohne eigen. So weit in dieser Fidrperschast der Genuß von Spiritiwfen überhaupt in Frage kommt, wird echtent stentuckybrandy der Vorzug eingeräumt D e r Vogel welcher atn längsten fliegen kann, istnach den Beobachtungen des ausgezeichneten sranzasischen Lrnithologen J. Lunen-I ster, welcher siins Jahre an der West kiiste Floridas zugebracht hat, tttn die Lebensweise der Wasserviigel ztt studi ren der Irsnokttmnnnel wies-r sieh-n Tage nach einander Tag und Nacht flie- ? gen ionnen soll, ohne auszuruhen. E Nachdem Lancaster dies beobachtet, stellte er ferner fest, daß selbst nach fok starker Anstrengung kein außerordent-; licheö Ruhebediirsniß bei dein Vogels eintrat. Er bewegte die Schwingen me- S chanisch und unbewußt weiter-. Jn Wirk lichkeit seien die Flügelbervegungen die ses gebotenen Königs der tstiste immer nur sehr leichte, selbst wenn er niitk einer Geschwindigkeit von 160 Kiloiå meter in der Stunde dabineile. Die" Weite der Flügelspannung schwankt zwischen 3.5 und 4 Meter. Der Alba tros, welchen Herr Lancaster ebenfalls aufmerksam beobachtet hat, der wtkonig des offenen MeeretV wie erihn nnt, ist noch großer als der Fregattew vogel, denn seine Flügelspannung erreicht fast 5 Meter, aber er vermag nicht mit gleicher Auedauer zu fliegen. Wenn er lange den Fahrzeug-en auf dem offenen Meere gefolgt ist, so sieht er sich genöthigt, einige Zeit auszu ruhen, wenn es nicht anders geht und kein Felsen im Meere sichtbar ist, aus dem Schiffe selbst, und dieses Ruhe bedürfniß tritt bei ihm schon nach vier bis fünf Tagen ein, während Lancaster, wie gesagt, mit Hilfe der Schiffsleute Fregattenoogel beobachtet haben will, die sieben Tage ununterbrochen flogen. Auch andere Reisende berichten, Fre gattenvogel 100 geographische Meilen vom Festlande entfernt getroffen zu ben. DieBevölkernng des beut schen Reiches stellte säh bei der lesen Xhlutlg im Jahre 1890 auf 4o,428,0oo Kopf-, und da sich die Reichsbevollernng alljährlich um ctrea 500,0·00 Seelen vermehrt« ist ihr gegenwärtiger Stand rund 51,500, boo. Ueber die Hälfte der deutschen Bebt-items- gehort dem Lebensalter von this 20 Jahren an. Nachftdem sind- ote Alter-steten m 21 hie se MME meisten vertreten Eine e » ,lnderung«boginnt bei ben Heer Jelpreez 95 hie Iaa Jahre sind M 957 Personen und iiber 100 Jahre Zur II Personen alt. gauss und Landwirthschast Holzwüksner werden durch mehr maiiges Bestreichen der betreffenden Möbel mit einer Losung von Naphtalin in Leinol vernichtet. Sicher, wenn auch etwas langwieriger ist folgende-S Mit tel: Man bringt die Möbel, Schnitze reien, Wucher-, um tie es sich handelt, in einen verschlossenen Raum und stellt dort eine Schale mit Vettzin aus. Der sich entwickelnde Dunst dringt im Laufe der Wochen überall ein und todtet auch die Larven und Eier dieses lingeziese.«s. Birnenkampott. Die Birnen werden geschält und mit den Stielen in einen irdenen Topf gelegt, sodann schüttet man Wasser daran, so daß es darüber geht, gibt Zucker und ein Stückchen Zimmer dazu und läßt die Birnen kochen, gießt I Pint Wein hinein und tacht sie weich. Nun röstet man ein Stückchen Butter mit ein bie zwei Kochlossel Mehl goldgelb, füllt mit der Birnenbriihe auf, gibt die Birnen in eine Fruchtschale, schüttet die Brühe darüber, streut noch Zucker daraus und bringt das Kompott zur Tafel. Hollanderwein wirdvonmans chen Personen als der Gesundheit zu träglich geschätzt. Die Zubereitung ist folgende: Man zerstampse und presse die vollreisen Beet-en und siige zul Quart Brühe s Quart Wasser und ( Pfund Zucker. Nachdem · der Zucker gelon m, seihe man vie Flussigteir durch, gebe etwas Hefe zu nnd lasse sie in einein offenen Gefäße 10 bis « Tage lang gähren, je nachdem das Wet ter warnt oder kühl ist, worauf det Wein abgezogen und ans Flaschen ge füllt werden muß. So hält er sich mehrere Jahre. Man kann auch etwas Neuen und Jngwertvurzel beifügen. Hollunderschnapo kennen wir nicht« Eie r. Das in den Eiern (fotvie auch in Getreidearten, Hütsenfrüchten, Getnüsen, in der Milch und im Fleische) enthaltene Eiweisz ist siir die Ernäh rung der Menschen und Thiere von großer Wichtigkeit. Das ganze Ei ent hält ungefähr 13 Pro ent Eiweiß, 11 Prozent Fett und l rozent Satze, sowie Pboephor und Schwefel u. s. w. also die wesentlichsten btutbildenden Stoffe, «deren unser stät-per bedarf. Schwachlichen, blutartnen, in der Er nährung zurückgekomtnenen Menschen ist es daher zu empfehlen, zuweilen l bis 2 Eier zu genießen. Am leichtesten verdaut man dieselben, wenn man sie in Milch und Wasser oder Zuckertvasfer quirlt und diese Flüssigkeit trinkt. Ge kochte Eier esse man nur halbweich. u reichlicher Genuß von Eiern kann ehr leicht nachtheilige Folgen haben. Kurz vor dem Schlafengehen sollte inan keine Eier genießen, junge Leute nnd Leidende aller Art essen sie am besten Mittagen . Zubereitung von Krebsen In der Zeitschrift »Peche et Piscieuls ture" theilt ein Feinschmecker ein Rezept mit. strebse auf die schmack hafteste Weise zuzubereiten, welches wir unseren gescheit-ten Leseh, die Krebsliebhaber sind, nicht vorenthalten wollen. Rezept siir 50 Krebse: Nach dem man die Krebse gut gewaschen und etwa eine Stunde lang in reinem Was ser abgespiilt hat, bringt man sie in eine emailtirte Lasset-etc gibt dazu vier Zwiebeln, eine Hand voll Peter Inte, einen «".-,alatlopt, ieaia Lorbeer dlatter, sechs Blätter -Eellerie, ztvoll Gewürznellen, einen Eßloffel voll frisch gemalenen schwarzen Pfeffer-, zwei Eßlisffel voll Salz, ein Glas voll Weinessig, ein Glas voll Weißweinl nnd ein eigroßee Stück Butter. Maan setze nun den Topf auf ein lebhaftes Feuer und rtihre die strebfe mit einem Holzloffel so lange fortwährend um, bis sie roth werden, was nach etwa einer Viertelstunde eintritt. Dann nehme man sie aus der Sauee und servire sie mit srischer·Butter und einem Glase Weißrrein Geflügel herzurichten — (dressiren). Das Geflügel wird geschlachtet, indem man die Flügel hart am Rücken zusammennimmt, den Hals zurückdiegt und den Kon mit der glei chen Hand festhalt, dann nahe am Kopfe so tief einschneidet, daß es blutet, woraus man das Thier abwärts hält, damit es gnt ausbluten kann. Jm Winter ist es rathsam, das Ge flügel ein oder mehrere Tage vor dem Gebrauch zu schlachten und ausstieren zu lassen, wodurch das Fleisch miirtsp wird. Bei älteretn Geflügel werden die Federn, so lange dasselbe noch warm ist, trocken aus-genipr woraus es in nicht zu starker Flamme gesengt und nach dem Sengen mit heißem Wasser abgewaschen wird, wenn man nicht verziehn die Haare auszurupsen Will man dasselbe jedoch länger auf heben, darf ed weder gewaschen noch ausgenommen werden. Junges Geflü gel wird gleich nach dein Schlachten eine Viertelstunde in kaltes Wasser legt, worauf man es in heißeo Was Fttauchy ohne die Haut zu verbriihen, edoch fo, daß man die Federn leicht wegnehmen kann-Das Zinsnehmen geschieht auf folgende Art: Nachdem der - Brustknochen eingedrückt, be ziehungsweise eingeschlagen ist, macht man nnten am Bauch einen Schnitt, greift vorsichtig, damit die Galle nicht oerlth wird, hinein, nimmt das Ein geweide herang, schneidet das Darm ende ab und reinigt alles mit friichem Wasser-. Dann schneidet man die Füße th, fticht die Augen ans, zieht diehorp do I·« « artige Haut vom Schnabel, macht tin Hals einen kleinen Schnitt und giebt den Kro f nebst der Gurgel beraus. Nun ein ernt man behutsam die Galle von der Leber, schneidet den Magen in der Mitte auf und zieht die Haut ab. Schließlich wird alles mehrmals innen und außen gewaschen, bid ed frisch und rein ist. Leber und Magen werden in den Leib gelegt, damit sie nicht aud trocknen, oder später erst mitgebraten. —Wilded Geflügel jedoch wird nie ge briiht, weil ed an seinem Wildge schmack verlieren würde-Das Füllen geschieht nur bei zahment Geflügel und auch da meistens nur bei Tauben, Gänsen und Enten. Bei den beiden letzteren wird die Fülle einfach in die Bauchhöhle gelegt und der-schon beim Zurichten gemachte Schnitt am Bauch wieder. zugenälst Bei den Tauben greift man beim Halsschnitte hinein, löst die Haut- iiber der Brust von der selben, verfährt beim Bauchschnitt ebenso, fiillt die Fülle zwischen Haut und Fleisch in die gemachten Oeffnun gen ein und.näl1t die beiden Schnitte wieder zusammen-Das Zurichten ge schieht bei Kavaunem .·,ahnen und abnlichem Geflügel, indem man die Flügel nach dem Kopfe bin dreht, dann den Kon gegen den Rücken zu biegt, ihn unter den Flügel nach der Brust hin legt und die Beine in den Bauch steckt. Nun legt man dasselbe auf den mis- .·«. MUUCII also UIUUL II Ilcll- Qual-ca werden ebenso ugerichtet, nur werden die F e abgeschnitten Gänsen und Enten chneidet man Kopf und Hals, sowie die Beine im ersten Gelenl weg, aut die Flügelab und verwendet diese heile mit dem Magen zum Pfeffer Ragout); die Leber nimmt man zur ille. Bei Rebhiihnern werden nur die Sporen abgehauen und die obere Haut oon den Fitßen, welche vorher in heißes Wasser zu halten sind, abgezo gen, die Spitze der Flügel wird abge schnitten, die Flügel nach dem Kopfe hin umgebogen, die Beine in den Bauch gesteckt. Bei Wildenten und dem übrigen Wildgefliigel geschieht das Zurichten auf gleiche Weise. Vermehrung des Johannis beerstrauches. Jn der jetzigen Jahreszeit laßt sich eine solche vorneh men, die zu den sichersten und zuverläs sigsten Vermehrungearten gehört, wie wohl sie ziemlich unbekannt und des halb auch wenig angewendet ist. Das Verfahren stammt von chinesischen Gartentitnstlerm ist aber nicht weniger als »chinesisch," sondern höchst einfach und rsion jedem Liebhaber anwendbat. Voraus-gesetzt wird, daß ein Strauch; vorhanden itt, der am Baden eine gra- I Here Anzahl heutiger Triebe zeigt, sj welche die zu der seht zu befchreibenden; Varuahme erforderliche Länge besitzenJ Nun macht man um den Stamm oderj die Stämme des Strauches herum; einen kleinen, nicht biet auf die Wut zeln gehenden Graben, füllt ihn mitj gut verweiter Kampofterde aus und biegt sodann die lrautartigen Triebe ringsum in diese Auffiillung so ab, daß man den einzelnen Trieb vermitsj telst eines hdlzernen Häkchens, Wasch-; llemmers u. i. w. darauf festmachen und etwa zwei Zoll hoch mit Komposi erde bedecken kann, während die Sspiee l des Triebes daran frei bleiben muß.· Auf diese Weise werden die Triebe! immer noch von der Mutterpflanze ge nährt, bilden aber zugleich an ihrem in die Erde gelegten mittleren Theil selbstständige Wurzeln und können schon im kommenden Herbst, jedenfalls im Frühjahr, von der Mutter-pflanze los geschnitten und als gut bewurzelte, c«sl.kokox-hå-- Clcc«u«-- h--k-e-0 wssssk ,..»..,......,.»,.. ,.....,... .».,.·«-. .»...».., « nielche bereite im zweiten Jahres Früchte tragen. Nicht überflüssig, son- i dern siir den guten Wuchs der einzel nen Triebe förderlich ist ec-, wenn man denselben Stabchen zum Aufbinden gibt,. sobald sie während ihreo Zusam menhangee mit der Mutterpflanze etwas mehr in die Länge geschoben haben. Co ist klar, daß man auf diese einfache Art eine Menge von kritftig bewurzelten neuen Pflanzen erziehen kann, ohne nur einen Cent auszugeben Das Anncitzen von Ziegel steinen. Das Annätzen von Ziegel steinen bei Errichtung einer iegels mauer wird nur zu häufig vergessen. Eine Mauer von 30 Centimeter Dicke, die mit gutem Mörtel nnd angeniitzten Ziegelsteinen errichtet wird, ist fester als eine 40 Centitneter dicke, ans trocken vermouerten Ziegeln bestehende Mauer. Sind nämlich die Ziegelsteine gut mit Wasser gesättigt, so ziehen sie aus dem Mortel feine Feuchtigkeit heraus, die doch zur Erhärtung des Misttelo nöthig ist, sondern sie verei nigen sich chemisch mit dem Mörtel zu einer festen Masse. Mauert man dage gen tnit trockenen Steinen, so ziehen dieselben alle Feuchtigkeit des Mörtele an sich, und der Mortel trocknet so aus, daß er, wenn spater eine solche Mauer Jbgebrochen wird, wie trockener Sand erscheint. - Freszunlust bei Schweinen. Jedem Schwein gibt man täglich zwei Hände voll Hafer, der in solzender Weise gisalzen wurde: Die iirner sind zwei Tage in ein Gefäß zu legen, so daß zwischen jede Lage eine dtinne Schicht Salz ausgestreut wird, darüber kommt nach dem Eindrücken mit den Händen ein wenig Wasser. Da der Hafer tüchtig anfschwemtnt, so darf das Gefäß nicht ganz mit Körnern nnd Salz gestillt werden. Die Thiere, die regel mäßig jeden Tag zwei Hände voll ge salzenent Hafer vor-geworfen erhalten, verlieren nie die Ireßlnst, sie vertilgen alles Futter-. US Ia usua- skk I qui-Umw Isnngmilnnewereine besagt, daß diesel ben 1439 Vereine mit 232, 658 Mit Igtievem zahlen I Fiins Staatduniversitiiten gibt es in Indien, doch ist in denselben Idas Lehren irgend welcher religiöser IGrundsatze verboten. Der schwerste Zweiradsah rer der Welt ist woil Dr. Metdon von Dublin, Jrland Derselbe wiegt Idie Kleinigkeit von 378 Pfund I Königin Victoria siirchtet sich sehr vor dem Feuer und führt Estetszwet Patentscnerlöschapparatc in ihrer Baggage mit, wenn auf Reisen. Papier ist in China seit undeut lichen Zeiten hergestellt worden. Jn IEuropa wurde ed 200 Jahre lang ein Igesiihrt, ehe man daran dachte, es selbst Izu verfertigen. I Der berühmte Violinspiei ler Sarasate besitzt 32 Uhren, dieå I ihm von den verschiedensten Persönlich· leiten geschenkt worden sind. Die mei sten dieser Uhren haben die Gestalt einer Violine. I Die Korleiche findet sich in Portugal überall, mit Ausnahme des höchsten Nordens und äußersten Südens des Landes, sowie eines iallhaltigenI Bergzuges, der das Thal des Tago von dein des Duera scheidet Die Gesammteinnahmen hss m-— mai-Is- mnfsgivdks « DIE-Mk I I I I I I I I I I I I v for-s c, sssss v sag-ask Its-Ulysseu -- . , des mit dem so. Juni 1894 zu Ende gegangenen Fiekaljahres betrugen 86, 942,873.51, die Gesammtauegaben .82,791,951.05, somit eine Netto-Ein nahme von 84,150,922.46. Das Töchterlein des öster reichischen Erzherzogd Stefan hat kürz lich in der Taufe die folgenden Namen erhalten: Maria Jntmaculata Caro line Margarethe Blanea Leopoldine Beatrix Ann Zofefine Rafaela Mi chaela Staniglausa Jgnaz Hierony mous Camiro Katharina Petra Ciicilia Lord Rothschild macht sich gegenwärtig das Vergnügen, Zehns zu zähmen. Er hat deren drei. Zuerst mußten die Thiere mit einem zahmen Pony zusammen eingesponnt werden. Jetzt haben die ärer es so weit ge- ; bracht, dasz dieser age eine ohne Bei I gleiter durch die Straßen Londonsz trabte. : Das Alaminium«Tot«uedo-»-v boot, welches jetzt an der Themer fiir die frattzosische Regierung gebaut ’ wird, ist bald fertig. Man hofft, daß j das Schiff 31 Knoten die Stunde zu rücklegen wird. Bis jetzt hat es noch kein Fahrzeug iiher 29.2 Knoten ge bracht. Takt geringe spezifische Gewicht , des Aluminiumg macht dieses Metall E vorzüglich zum Schiffsbau geeignet. « Ein merkwiirdiges Preis-; auefchreiden erläßt soeben die ? »Na-ne Suisse de Photographie« in . Genf. Die Vewerber follen auf pho· -: tographifchem Wege, sei ee auf Glasz oder auf Papier-, die genaue Form ; eines Waffertroufene während seines; Falles zur Darstellung bringen. Die betreffenden Photographien sind vor F dem tu· Oktober an den Direktor oben- Z genannter Revue einzufenden. : Der Kronprtnz von Siams ift eben 17 Jahre alt geworden. Er sit ; ein fein gebildeter junger Mann und spricht und schreibt fließend englisch, i franzofifch und deutfch. Jüngft hat er Z einen Band Märchen tn englischer ; Sprache geschrieben. Im Uebri en ift s der Prinz ein ausgewachsener s kann, Z da Siamesen bereits mit 14 Jahrenj ettva so entwickelt find, wie bei und Illll ZU- i Einen Preis von 20,000Z Mark kann sich derjenige verdienen, welcher dein Grafen Lrioif Taridosf zu St. Peterebnrg ein wirifanieo Mit tel gegen die Rinderpest angibt: dic Bewerbnng ift, nach einer Mit-Leitung ; von Richard Anders in Norm-, eines internationale, nnd die Borschiiigc ; müssen bis zum 1." Januar Nin dein in St. Peterebnrg eingesetzten Stoinite ; eingereicht werden. Ein von Mönchen bemnnn-" tes Schiff, genannt »Juki« An dreaS,« ist dieser Tage and Entonichi , in Konstantinopel eingetroffen Eos-E wohl der Kapitän des Fahrsamen ; sowie sämmtliche Offiziere und die. nnd 17 Mann bestehende Lfordinanni : schaff sind durchaus orthodoxe Monche j in langen·Sontanen mit tviiileiidenis Haar. Tao Schiff gehört den Monchen I voni Berge Athos nnd führt bezeichnen derweise die rnssische Flaggen Tie Monthmatrosen machen den Befuchern - des Schiffes in zuvorioinniender Weise » die Hanneiirv. Personen weiblichenj Geschlechted ist jedoch das Betreten des : Schiffes nicht gestattet. j i Time nächste Auszeichnungen · der WettsAuostetmng nie-se oTiiino Miit-i pas rasen-ste- te- seMi Im- I Reine-; Trauben Cremor Tat-taki- pulver. '» drei von Ammoniak Ulann oder irgend i einer anderen berfälschnns j 40 sssci Ists UO ÆOM i Drei verschiedene Gruße« hat man in Japan. Den einen wendet · man bei höherstehenden, den zweiten bei gleichstehenden und den dritten bei untergeordneten Personen an. Die Erfindung der Schissh ich r a u b en ist eine Folge der Ent deckung, daß die Fische sich nicht mit den Floßiederm sondern mit dem s Schwanze im Wasser fortbewegen. In Lond on existirt eine religiöse Gesellschaft, welche die Samstagsnachs mittage dazu benutzt, auf Bicyeled Auesliige nach benachbarten Orten W unternehmen und dort im Freian « dachtsiidungen abzuhalten. Trotteira aus gepreßtem Heu hat man neuerdings versuchs weise hergeftellt. Nachdem das Heu- -« gepreßt ist, wird es mit einem trocknen- i « den Lel getränkt, welches die Masse« nahezu unzerstörbar machen soll. Ein Ncbkaetamädchen, äu lein Lillian Cody, hat eine ette « osserirt, dahin gehend, daß sie in jenem Staate jedes Pferd, sei dies ge zähmt oder ungezähmt, reiten könne. Als Wetteinsap hat sie 8100 bestimm -. Just 608 wei bliche. Kandixs da ten betheiligten sich neulich in England an einer Civildienstpriisung fiir Sorsirer in der dortigen Post. Im ! Ganzen waren zehn Stellen vakant. Das Maximalgehalt jeder einzelnen Stelle betrug 89 pro Woche ( « iichhaten werden Ietzt noch in deklsfelben Form hergestellt wie vor As ( Jahrhunderten Der einzige Unter schied besteht in dem Material. Fräher fertigte man die Fischhaten ane Bronze, während sie jetzt aus Stahl fabrizirt werden. Die meisten Pferde unter allen Unioneftaaten besitzt Illinois, nämlich 1,335,281. Nach dem Prairieis ftoate folgt Jowa mit 1,312,079, Tean mit 1,026,002, Missouri mit 946,401, Kansas mit 930,305 nnd Ohio mit 880,677 Pferden. Seit 1854 Postineister in South Gardner, Mass» ist Simeon Suan Er wurde seiner Zeit bott» Franklin Pierce angestellt und zählt ietzt 76 Jahre. Nur bei 19 anderen Postineistern in den Ver. Staaten soll der Beginn ihrer Dienstzeit weiter zurilckreichen. Shesfieldstahl, aus schwedi schem Eisen hergestellt, kostete vor 30 Jahren noch 8250 per Tonne. In Folge des Beisciner’sct)en Verfahrens lind die Rollen einer Tonne Shef ield stahl jettt anf weniger als 825 gesun ken. Mit der Jahresproduktion an Beisemeritahl wiirde man eine siinf Fuß dicke und 25 Fuß hohe Mauer er richten sonnen, welche ein Areal von 795 Quadratmeilen umso-ließen und , 10,500,000 Tonnen wiegen würde. Amerikanische Damen be sitzen mehr werthvolle Spitzen als irgend ein europiiiicher Potentot Die Astor’iche Familie hat fiir 8300,000, die Vanderbiltsche siir 8500,00 Spitzen. In Ner York werden tne t Spitzen gekauft, als in irgend einst anderen Stadt der Erde-. Den päpfts l v i lichen Spitzenvorrath schätzt man im 4 Werthe aus sindan ; die Königin vqu England soll fiir s;ti.-·,,000, die Pringess sin von Wales fiir 8250,000 Spitzen be sitzen. Das Vrauttleid Vietorias war seiner Zeit mit einein Stück Honitolp , spitzen eingefaßt, das 95000 kostete. ij ?W Reh-net am- cue seht-Im ; ? T Zile Esngz zßIaIIIIksF Ø IIIIIIIIIIZSIZ H -I-IIIIII. MADE i Klutpotulscach WLIUWIIH sitt- Myosi Libido-IMM ss zu htmtaslbs WU W Markt Gericht. Graus Island. , Wolken. . Jerku .................. s 0.50 ssaIer. . .. » ................... 0.4(I tot-II .... » geschah ............ 0 55 Roggeik . » ................. II 55 Merer . . . « .................. this f Buchwesxen » ................... 0.80 Kanofielm neue ................... .0.80 Heu per T oIIIIc ..................... U 00 Butter. .vc-t1fv .................. 0.51 Schurken ,, ................... l). lsl Speck. , ................... 0.14 Eier» .vet ? ed .................... 0 W . Hühner ,, ............... 1.-'sc——l.75 schmeckte. .pIo 100 Pfd ...... 4110 — 435 Schlachtmeh. « » ...... 1.I)——-1.7 ) Kälber, sem, pro Pka ................ U C h i e a q o. Wem-I ....................... ZU Noggen ...................... 62 ertsIe ........................ XII-N baiec ......................... 29ck Ikom ......................... Mk Fluche-seinen ................. LLU Katze-sieht ..................... III-W Butter ........................ ld——20 Eier .......................... VII-U äme ........................ SEND alg ......................... 445 Kühe und Hafer ............... 1.10——8.25 Stiere ...................... 2. 75—5. 85 Kälber ....................... L. W. 75 weme .................... ABC-TO S gie, ...................... EIN-TM Kühe ........................ 1.00——s 00 " Stiere ....................... s. III-END Z Kälber ....................... 2. Its-TM weine ..................... 4.0-s.70 oft ........... . ........... Tod-VII Lämmer ....... . ........ ... . . . IIIfo — I