Ausland Todtgefahren von einem elchenwagen wurde dieser Tage n Berlin ein kleines Mädchen, wel s unachtsamer Weise var dein Ge ilhrt die Straße kreuzen wollte. E i n h u n d e rtundzwanzig Dienstmädchen haben sich am etztea »Ziel« thakobi 25. Juli) in »ltn mehr abgenieldeh als sonst auf esen Tag. Die siedelten fast alle th Stuttgart über. Viele trugen bei rAbreise Strauß-den von ziemt-lu en und gelben Rosen ( die Farben des dieser Tage nach Stuttgart versetzten DragonerMegintentsk . Enornte Nehalteerhohung at der bereits in den .·'.-»er Jahren tehende Nachtwächter in dein reichen preewalddorse Lehde——erlitten. Für Pfennige täglich ist er verflichtet, ährend der ganzen Nacht theils zu Fug, theils int Kahn das Dorf in sei ner bedeutenden Lange zu durchstreifen ; »und zeitweise als eichen seiner Wach saxtkeit einen Psif ertönen zu lassen. - n kam er um Gehaltserhtisgung ein, elche in lHohe von—drei fennigen « Tag auch unverweilt bewilligt urde. Von einer Hochzeit iin Leal’ chen (bei Revol) wird folgendes ergeh " e Stücklein gemeldet. Zehn Faß ier waren zu diesem Zweck gebraut orden, aber der Konsum war ein so its-Kutten daß der besorgte Bräutigam, den Vorrath mit rasender Ge chwindigleit in den durstigen Kehlen ederlclnoinden falt. an dem fliniten Taae ein Quantum Mahoria-Tabai insö Bier that, um die Trintsamleit dessel . ien herabzusetzen und die Wirksamkeit ided »Stoffs« zu steigern. Das «graue Elend," das darnach gefolgt fein mag. - Ueber einen Mord im Ge .-ri ch t dsaal wird Folgendes aus Pa LTermo berichtet: Bei der Appetit-er « fandltkng gegen den Fenertvehrhaupts smannJGuiscppe Anastasi, der mit Ge wnit««ein lsjiihriges Mädchen verführt Fam, bestätigte der Gerichtshof das i « rste Urtheil, nämlich 30 Monate chweren Kerkers. Nach der Verklin » igung des Urtheild sprang Anastasi, der auf freiem Fuße sich befand und in voller llniform erschienen war, wiithend auf das anweiende Mädchen i los, und ehe man es verhindern konnte, » tödtete er dasselbe durch mehrere Säbel hiebe auf den Kopf. Ein gak seltenes und selt antes Fest feierten dieser Tage im Nürnberger Hof in Berlin die Brüder » Dürr and Lindau am Bodensee, indem i,dieselben, sieben an der Zahl, sich , dort nach einundzwanzigjähs riger Trennung zu einem fröhlichen Stelldichein frifch und munter zufam s"ntenfadnen. Während dieser langen Zeit waren die sieben Brüder, von denen vier Ingenieure und drei Kauf f Ernte sinds- «i"n ihrem Beruf in allen ffiinf Erdtheiien 1zerstreut Das Ne lsarnmtalter der Sieben beträgt 200 « ahre, so das; itn Durchschnitt auf Eeden iiber 41 Jahre entfallen. Nach ·hlirh gefeiertem Wieder-sehen trenn ren die Briider sich wieder nndzers streuten sich nach allen Windrichtun Jen. iSiimintliche Fische starben teulich nach einem heftigen Gewitter in dem neun Morgen großen Miihlteich Zion Mosigkau Einhalt-n Unmittelbar dem Gewitter lamen in dem eiche, der eine milchweiße Farbe an genommen hatte, unzählige Fische an Die Oberfläche des Wassers, senkrecht tehend und nach Luft fchnappend; sie anien indessen bald darnach in die iefe, um nach wenigen Minuten dt mit dick»geschwollenernv Hort-er u kommen. Der Wasserspiegel war — icht mit Fischen bedeckt, die bald einen elhaften Geruch verbreiteten. llni letzteren zu beseitigen, wurden in - en Teich reichliche Mengen von Kalt exchilttetz die Fischleichen wurden e annnelt und sofort verscharrt. Nur zie Fische starben, wiihrend die son stigen Teichebowhner, wie Frösche Kitsetz Wasserhiihner u. s . w. vollstän dig verschont blieben. Fische, die aus einem in den Teich einnnindenden Bach in ersteren hineinschwaiunten, starben nicht ab. Als ein wirksamcö Mit «t«el gegen Krampfe erwies sich ilingst in Berlin die Gendarmenunis erm. Jn der Haseuhaide, an dem ingange zur »Neuen Wein-« fiel platz «ich ein Mann hin und wand sich in istampfen In demselben Augenblixc tauchte ein zweiter Mann auf, der den Kranken zu kennen schien nnd Mitleid - erte ende Dinge auo dessen Leidens sses ichte zu erzählen wußte. Unter .s nderem bemerkte er auch, daß der t, Patient schon einige Tage nichts habe Zigenießen können, weil er ohne Arbeit IF d Verdienst sei« Tiefe Darstellun s; en blieben nicht ohne Erfolg. Das » ublikntm das sich rasch cniaesannnelt ; tie, gab willig dem Ernthler einige erflein hin, damit er sie dein armen Ztkanien Manne iibermittele. Aber Hme hatte der Menschenfreund die ,-tnlden Gaben elngestrichen, ale der Zi. lbverhungerte» vom Boden aus Hlprang und mitsainmt seinem Freunde I « It eilig-m Laufe nach Berlin zu davon (,lies. Ue wunderbare Heilung hatte . s Erscheinen eines Gent-armen be wirkt, der den erstaunten Umstehenden Lasset llll sck Luctttuwc zum quujcui » «--»«N i s i die Situation mit den wenigen Wor zeen erklärte: .Das ist ja unser Penn sendet vom Mahbachuser ! « -————-— Interessant im höchsten Gra d e war eine Vorstellung, die tin-; lich großartigen Besuch in den Ettlin »Parish" in Madrid lockte. Fast alle Barbiere, Friseure und sonstigen Haar kitnstler der spanischen Hauptstadt hat« l ten sich eingefunden Diesen Massen xbesuch machte die letzte Programm nutnnter erklärlich. Ein Löweniasig mit sechs großen Löwen ward in die Menagerie gezogen; dir Löwenbiindiger «siihrt die gewöhnlichen Dressurlunst sstiicke vor. Dann erscheint ein Mann tin der Arena mit einer weiszen Zer .viette iiber dem linken Arm, mit ISeise, Pinsel und Metallbecken in der Hierhten Er wird stiirnnstls begrüßt, denn es ist der Meister Pegna, ein be I kannter Barbier-, welcher erklärt hatte, sdasz er den tsowenbiindiger im Witten i käsig rasiren wolle. lind er hielt Wort, Ewenigstens zur Hälfte. Nach -einer jgrazinsen Verbeugung vor dem Publi uiu trat er in den Löwenkäsig und lseiste den Bändiger ein. Dann, mit einein einzigen nieisterhasten Zuge . seines Meisters nahm er dem Bändtger » aus der einen islesichtehälfte die Stop i peln ab. In diesem Augenblicke began Hnen die Larven sich zu rühren und zu iknurren. Meister Pegna drehte sieh inun zum Publikum und sprach: »Ich ! laube genug gethan zu haben. Es omme nun ein Anderer und rasire dem igerrn auch die zweite Wange.« i c-prach’ts und verließ unter srenetischem IBeisall seiner Zunstgenossen den ILöwenliisig Wie es heißt, hat sich der HLötvenbändiger die andere Wange in ; einer gemiithlicheren Rasirstube rasiren « lassen. ! Am Grabe des Großvaters verbrannt ist in Brünndie zehnjäh rige Tochter des dortigen Graveuis HHopf. Sie war mit ihrem achtjährigen sBruder auf den ausgelassenen städti schen Friedhof gegangen, nm das Grab Hihres Großvaters zu besuchen Dort angelangt zündete das Mädchen einige T Kerzen an. Plötzlich fingen die Klei i der des Mädchens Feuer; dasselbe lief, nach Hilfe schreiend, auf dem menschen »leeren Friedhof herum, wodurch das Feuer noch mehr entfacht wurde. End lich kamen der Todtengräber, der Auf seher und ein Knabe herbeigelaufen, welche dein Kinde die brennenden Klei »der vom Leibe herabrissen und das arme Mädchen, das unzählige schwere Brandwunden erlitten hatte, auf den Rasen legten und mit Wasser bespritzs ten. Herbeigerufene Mitglieder der Rettungsgeiellschaft brachten das ver ungliickte Mädchen in die Landes-tran kenanstalt, wo dasselbe jedoch trotz aller angewandten ärztlichen Hilfe nach unsäglichen Schmerzen noch am Abend starb· Grausi gem Schicksal erle gen sind die Tauben, welche in Vene dig auf Staatskosten öffentlich gesin tert werden. Nach mehrtägigem Sci roccowinde entlud sich nämlich am SO Juli iiber die Stadt ein furchtbares Hagelwetter. Die Schlossen glichen an Große welschen Nitssen und häusten sich dermaßen an, daß die Straßen und die Tächer der Häuser noch mehrere Stunden nach dem Aufhören des Un wetters wie nach einem dichten Schnee fall aussahen Arn Schlimmsten aber kamen die gefiederten Lieblinge der Venetianer bei dem Unwetter weg Junderte vorn Hagel erschlagener Tan en wurden theils aus dem Markusplatz, theils bei der Ztation aufgelesen und wer weiß, ob durch dieses Massacre nicht die ganze Rasse dieser historischen Tauben vernichtet und Venedig um eines seiner Wahrzeichen ärmer gewor den ist. Fiirchterliche Rache, die ihr aber auch selber das Verderben brachte, übte Marie Estuart, die Besitzerin des Kiosts Canelets aus der Ramble in Barcelona. -ie glaubte bemerkt zu baden, daf; ihr Gotte ihrem tdjähråcgen »...»».......»..,... ».-... ».,»...... ..... merksainleit schenkte. Sie rief das Mädchen zu sich in’6 Vondoir, sperrte die Thüre ab und schalt es tüchtig aus. Sodann begos; sie das Mädchen mit Spiritus und warf ihm ein brennendes äiindholzchen u. Im Nu standen die leider des Mädchens in Flammen· Aber auch die Kleider der Hausfrau fingen Feuer und brannten lichterloh. Beide Frauen riefen jämmerlich um Hilfe, die aber zu spiit kam, da man erst die Thlir ausbrechen mußte. Nur die Hausfrau war noch am Leben, starb aber auch bald nachher. Einen unerwarteten Be schiiner hat Sarah Bernhardt in Schottland gefunden. Als sie iiirzlich im inniglichen Theater in Glasgow die Nerven und Herzen der biederen Schot ten als liamcliendame attackirte, klet terte plotzlich im vierten Alte ein An streichergeselle, der offenbar realistische Kunst und Wirklichkeit nicht auseinan der halten konnte, auf die Bühne, nahm sie in den Arm und Luchte sie gegen ihren Geliebten Armun Duval zu schürten Die Schauspielerin war vor Schrecken sprachlos-; Mr. Darmont dagegen, der den Duval spielte, merkte, was los war und schob den edlen Helfer sehr uneerenionios hinter die ttoiilisien Eine nette Ueberraschung wurde der Frau eines Münchener Pri vatiers bei ihrer unerwarteten Rück lehr vom Landaufenthalte zu Theil. H Sie fand nämlich, daß ihr Dienstmäd ’chen die ans fiinf Köpfen bestehende E Familie ihres Geliebten, welche wegen sZinsriictstandeo ihre Wohnung hatte ! verlassen miissen, einstweilen in der ? Wohnung ihrer Herrschaft einquartirt Ihattr. Inland. Hundert Pferde für 811 da s Stück verkaufte kiirzlich G. W. Fulton in Corpus Christi, Tex. ; dabei gab er seinem Käuser die Auswahl unter 1000 Stück. « Das reichste Mitglied des N at ionalabgeordnetenhaui s e s ist Kangreßmann Sam Stevenfon von Michigan. Er ist groß und dürr und trägt fertig gekaufte Anziige, die« ihm nicht pas sen. » Als Haretnsitrztin ist liirzL lich Miß Hainilton von Indiana vom Emir von Afghanistan angestellt wor den. Aus ihren Ausgangen wird die-» selbe von einer Leibgarde von sechs eingeborenen Soldaten begleitet. ’ Auf dem Podium verheira-; thet wurden nach Schluß ihres Abs « angsexamens vom Southern Indiana onnal Eollege in Mitchell die bis herigen Zöglinge der Anstalt Fräuleins Ollie E. Field und Will S. But-ris. I Beim Rasiken schnitt eins Barbier in Ocean Point, Me» einem H jungen Manne von 20 Jahren zufällig eine kleine Blatter ab. Blutvergiftungz trat in Folge dessen ein, und trotz itrzti ; licher Hilfe starb der junge Mann nach s wenigen Tagen. Zu Thränen rührte ein ehnjähriger Prediger in evada, Mo·, seine Zuhörer durch eine Ansprache, welche er in der Nähe des dortigen Gerichtsgebäudes hielt. Die llrahnen des Biibleins stammen natürlich aus Afrika. wouverneur Trllman von Süd-Carolina wird für den Bundes senat kandidiren und macht daraus kein Geheimnifz. »Vor drei Jahren," meinte er, »habe ich mir die rößte Pflaume heruntergeschüttelt und cschaue fest nach einer größeren aus." San Franeiscos Frauen haben den dortigen Mayor gebeten, versuchsweise eine Frau als Gesund heitsinspettrice anzustellen und haben sich erboten, für den Gehalt von drei Monaten aufzukommen. Der Mahor überwies das Gesuch dem Gesund heim-alls Der Vater von 41Kindern, die zumeist noch am Leben sind, ist kürzlich im Alter von 99 Jahren in Columbud, Ind» gestorben. Es war dies ein Farbiger Namens John Hardh aus Nord-Carolina, der ehemalige Kammerdieuer von Jefferson Davis während des striegetL Anderthalb J a h r e eine Nadel im Körper gehabt hat ein jetzt vierjähriges Mädchen in Cincin -nati. Die seinerzeit von dem Kinde versehluette, etwa anderthalb Zoll lange Nähnadel hatte demselben nie Beschwerden bereitet, bis sich kürzlich I auf dem rechten Oberschenlel eine harte ;schmer3haste Geschwulst bildete. Wie Zdie Operation ergab, hatte sich die I Nadel dorthin durchgearbeitet und war .an ein Hinderniß gestoßen, so daß eine Weiterbewegung unmöglich wurde. ,Mit der Entfernung der Nadel trat» fast unmittelbar die Genesung des? Kindes ein. Der sii n g ste Angeklagte der Welt warneulich vor dem Stuhl eines New Yorker Polizcirichters. Pietro Caseldo heißt der Verbrecher . und ist drei Jahre alt. Der Vater des» hoffnungsvollen Jungen ist Barbier und hatte kürzlich mit seiner Haue-mei sterin siralehl; während des Streites erwischte der kleine Pietro ein Rasir messerseines Vaters und verwundete damit den sechsjährigen Sohn der Hauskneisterin am Haus« Diese ftellte lage gegen Vater und Sohn und neu lich waren beide Parteien im Gerichts faal anwesend. Judefz, als ihr Fall vorkommen sollte, waren sie verschwun den fir- lmitpn npfpttelt » Mit dein Zweit-ad in diel L us t geschleudert wurde ein Wjiihriger Däne in Chicago. Derselbe wollte gerade ein Bahngeleise kreuzem als er von einem dahertommenden Zuge er faßt und etwa 40 Fusz hoch vorwärts( geschleuert wurde. Bei dieser Luftreise, in welcher das Zioeirad nach mehreren Salto-t).1iortales seine normale Stel lung wieder einnahrn, verstand er es zwar, die Balance und sich auf seinem Sitz zu halten, landete aber naturnoth- ! wendiger Weise mit solcher Wucht auf ( Mutter Erde, daß die Erschlltterung ihm schwere innere Verletzungen zu siigte. Tat- Zweirad, entschieden eins solides Fabrikat, erfuhr lediglich einen I Bruch des Borderrade8. ! Ihre Zöpfe behalten dursteuI mehrere Chinesem die neulich nach dem Korrektionshaus auf Bridewell bei » Chicago gebracht wurden. Eine der» Anstaltsregeln besagt nämlich, daß allen in der Anstalt eingelieferten J Personen, die dort länger als einen; Tag verbleiben sollen, das Haupthaars kurz geschoren werden soll, und dieses Regel ist bis dahin auch stets befolgt( worden. Die Angestellten der An stalt waren aber in Verlegenheit, alsl ihnen die Langziipse zugeführt wurden. ; Auch die Chinesen geriethen in große-i Aufregung, als ihnen die betreffende-l Anstaltsregel mitgetlseilt wurde. Su- l perintendent Crawsord wurde um seine ; Entscheidung nachgesucht und er entsi schied, das; die Chinesen ihre Zöpfe be halten sollten. Da man indessen einen » gewissen Verdacht hegte, so wurden die s Zöpfe, zum großen Schmerz der Schutz iiugigen, untersucht und, siehe da,in den Haaren sand nian ziemlich bedeutende Quantitüten Opium verborgen. M Altl ein Signal der Mars betvohner für die Bewohner der Erde erklärt, in Uebereinstimmung mit anderen Gelehrten, Professor Ezekiel Wiggins von Ottawa, Ont., die nn längft im Lbservatorium in Nizza von Javelle beobachtete-n hellen Erscheinun gen aus dem Planeten Mars und führt Folgendes aus: »Es liegen die besten wissenschaftlichen Beweise dafür vor,s daß der Mensch aus dem Mars geboren wurde, dort 3,000,000 Jahre lebte, ehe er aus die Erde verpflanzt wurde, und daß er den größeren Theil der; menschlichen Familie dort zurückgelas-? sen hat. Die Bewohner des Mars be trachtenuns als ihre verlorenen Brü der, und haben und schon seit tausenden von Jahren gesucht. Sie sind mit neuer Hoffnung ersiillt worden, seit dem sie in unseren Städten die elektri schen Lichter gesehen haben, und wir werden im Stande sein, uns mit ihnen - durch Signale in Verbindung zu setzen, l ehe ein weiteres Jahrhundert vergan- i gen sein wird. Es ist sur die Bewoh-! ner des Murg viel leichter, unsere Sig- ; nale zu sehen, als es sur uns ist, dies ihrigen zu bemerken, denn die Erde l scheint bei ihnen ab- und zuzunehmen wie der Mond, so dasz sie init Leichtig keit aus unserer dunklen Halbkugel Zieht bemerken können, während der Mars uns stets seine Lichtseite zuwen det.« Böses mit Gutem vergol ten hat eine Dame in New York in einem allerdings tiestraurigen Fall von Elend. Ein früherer Straßen bahnangestellter, Unions-Veteran, wel cher seit Langem arbeitslos war und nicht wußte, wie er feine Frau und sein Kind und seinen alten hilflosen Vater, fiir die er bisher gesorgt, weiterhin ernähren sollte, machte vor einigen Wochen den in Folge seiner eigenen Entlräftung erfolglosen Versuch, der betreffenden Dame auf der Straße das Portemonnaie zu entreißen, wurde arretirt und eingesperrt. Als aber die · Dame die Verhältnisse des Aermsten erfuhr, unterstützte sie die hilflose Familie und gab sich alle Mühe, um ein Umstoßen des llrtheils zu erwirlen, was ihr nun auch kiirzlich gelungen ist. Entkleidet, bestohlen undin einen leeren Güterwagen geworfen, wurde in St. Louis, Mo., ein Vetter vom Lande von einigen allzu schnell gewonnenen »Freunden." Der Wagen am später an einen Zug und fuhr fort. Unterwe s gelang es dem Aermsten, sich von feinen Fesseln und dem Knebel zu befreien und als der Zug in Thson, einer kleinen Station etwa 20 Meilen von St. Guis, hielt, schrie er so laut er konnte uiu Hilfe. Das Zugpersonal härte. ihn und öffnete die Thür, aber halb wahnsinnig vor Furcht, brach er. durch ihre Reihe und lief nach einem in der Nähe befindlichen Kalkofem Dort wurde er am nächsten Morgen von den Arbeitern gefunden und man sorgte fiir feine Heimreise. Für Manchen bezahlt sich die Landwirthschast. Starb da neulich, nahe bei Virginia, Jll» ein braver sleisiiger Farnier, der mit der« üblichen läudlichen Einfachheit begra ben wurde. Als man aber sein Testa ment eröffnete, erfuhr man zur allge meinen Verwunderung, daß sich der Nachlaß aus nahezu 880,000 bezifferte. Einen Theil des zliachlafses mußte frei- . lich der Testauieutsvollstrecter erst auf- ; stöbern, denn der Farnier hatte einei eigene Bank gehabt: ein altes Nagel fäßchen, bei dessen Umiiiirzen 819,400 » in Geld und mehrere Ver. Staaten-i Bonds, im Ganzen 826,000, zum Vor schein lamen. Freiwillig Hungers geil storben ist in Fiokomo, Jud» im Alter von 81 Jahren John Cullen, « einer der frühesten Ansiedler jener Ge gend. Vor wenigen Wochen hatte man wegen eines sirebsgeschwiires seine Zunge aniputiren miissen, und bald daraus wurde ihm das Dasein so wider wiirtig, daß er sich entschlosz, seineniI Leben durch Verhungern ein Ende zu machen. Nichts konnte ihn mehr bewe gen, Nahrung zu sich zu nehmen, und nach 14 Tagen hatte er seinen Zweck erreicht. Erhängt hat sich ein Pferd in Vloocnfield, N. I. Sein Wärterl hatte das Thier an einen Pfosten inI der Nähe einer Sandbank des Flusses gebunden, um es zu waschen. Er wurde s· weggerufen und als er wieder kam, ! war das Pferd verschwunden. Dies Sandbani hatte nachgegeben, und dass Pferd war gefallen und durch das Seil , unt seinen bald erwürgt worden. i ( Einen todten Gast zu be dienen im Begriffe war kürzlich eins liellner in Ehicago. Er wollte gerade I die bestellten Speisen vorsehen, als ers die Entdeckung machte, daß er eine Leiche vor sich hatte. Der Gast war in der kurzen Zeit zwischen der Bestellung der Mahlzeit und dem Servirendei- « selben auf seinem Stuhle vom Schlag ! geriihit worden. Jni Dunkeln in einenPfir-E sich biß Frau Daniel Stanton in Lan i caster Co , Pa. e abei bekam sie eine » in der Frucht verborgene Biene in die I Kehle und wurde von dein Insekt ge stochen, so daf; sie in Folge der An schwellung nahe daran war, den Er stickungatod zu sterben. Den »Weiberhenker" hieß man vielfach den kürzlich verstorbenen Richter Joseph Halt, weil er in der ( Verfolgung der an der Ermordung Lin- · colns Mitverfchtvorenen und der Hin richtung der Frau Snrratt den Haupt- » antheil gehabt hatte. für Säuglinge und Kinder. DHEISSIQ Jahre Erfahrung mit Castorla and «einer Beliebt halt bet Millionen von Personen gestatten um bartlmmt «B »preohen. Es ist unfraglich das beste Mittel fili» Säuglinge and Kinder, das die Welt Je gekannt._Es Ist unschädlich, Kinder mögen es. Es gibt lhnen_Gesundhelt._Es wird ihnen das Leben retten. In dieser Medizin für Klnder^besltzen Mütter etwas ab solut Zuverlässiges und thatsächllch Vollkommenes. Castorla vert reIbt Wü r me r. Castorla lindert Fieberzustände. Castorla verhindert das Auswerfen von saurem Speichel« Castorla hellt Diarrhoe und Wlnd-Kollk. Castorla erleichtert die Beschwerden des Zahnens. Castorla kurlrt Verstopfung und Blähungen. Castorla beseitigt die Wirkungen von kohlensaurem Gas oder miasmatischer Luft, Castorla enthält weder Opium noch Morphin, noch andere narko» tische Bestandthelle. Ca st o r la befördert den Stoffwechsel, hält den Magen ln Ordnung, regullrt den Stuhl und verleiht gesunden und natürlichen Schlaf. Castorla wird nur ln Flaschen von gleicher Grösse und nicht In nnbestlmmten Quantitäten verkauft. Erlaubt Niemand Euch etwas Anderes aufzuhängen, nnter dem Vorgeben oder Versprechen, es sei ‘‘gerade so gut^’ und “ entspreche Jedem_Zweck.” Nehmet nur C-A-S-T-O-R-I-A. Das Fao-slmlle der /V . j? befindet sich auf Kinder schreien nach Pltcher's Castoria. Unterschrift von Jedem Umschlag. 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