« Haue; und Landmannqu Bergilbte Wit che wieder weiß zu machen. s ian weicht die vergilbte Wäsche in sauer gewordener Buttermilch und läßt sie darin liegen, Imd zwar gröbere litn er als feinere. Alsdann wäscht man Fie mit Seife in lauwarmem Wasser, viilt in kaltem nach und trocknet sie. Hilft dieses Ver fahren nicht das erste Mal, so wieder holt man es. Bei sehr feiner Wäsche darf die Milch nicht s sauer sein. Will man Linoleum hell und glänzend er alten, so bediene man sich folgender s "ttel: Eine Ab waschung mit gleichen Menge-i Milch und Wasser muß alle zwei bis drei Wochen stattfinden; nach Verlauf von vier Monaten hat ein Abteiben mit einer schwachen Lösung Bienentvachs in Terpentinspiritns zu erfolgen, hier und da verwendet man auch Leinöl ; so gehandhabt, erhält sich Linoleum voll kommen rein. RhabarbersEharlotte. Der Nhabarber wird geschillt und in kleine Stücke geschnitten, eine Form mit Butter aus-gestrichen und mit Brod krumen belegt. Hieran folgt feiner Zucker Futter darf nicht gespart wer den, mit dem Gewichte nach fast so viel als Rhabarber seine, dann Rhabari der, Brodlrunien und o fort, bis die Form voll ist. Obenaus kommt Brod, über welches Butterftiickchen vertheilt werden« Die Speise wird gegen drei Eine-fiel Stunden bei mäßiger Hitze ge M Blaue Milch. Die üble Erschei nung, daß auf der Milch mit dem Be inn der Säuerung blaue Punkte und lecke sich bilden, läßt sich nach J. Reiser leicht dadurch beseitigen, daß man der Milch in frischem Zustande auf je 10 Liter ein halbes Liter einpws entiger Essigsäure zusetzt. Dieser Zu satz bringt die Milch nicht zum Gerin uen, er beschleunigt sogar das Abrahs men der Milch und die nachher gewon nene Butter bewahrt ganz ihr Atoma, dagegen aber verschwindet der blaue Schimmel wie durch Zauber. Schnittbohnen auf vorzüg liche Art weich zu lachen. Man halte einen großen, weiten Topf mit kachendem Wasser varräthig, schneide die jungen Bohnen recht fein, wasche sie sauber und lasse sie in einem Siebe abträufeln. Dann schütte man nur eine ganz lleine Menge, etwa eine Band voll, auf einmal in das lochende asser, und erst wenn diese etwa fünf Minuten lang gekocht haben, nach und nach die anderen. Tüchtig umgeriihrt, und reichlich mit Wasser bedeckt, werden Z sieigt ganz kurzer Zeit alle gleichmäßig we . Ge b ra tene Weinblätter. sche, möglichst hellgrüne Blätter von inreben, besonders sol e von Schön edelranlen, werben tra en oder mit einem etwa-s an eseuchteten Tuch abge wischt, leicht zu ammengerollt nnd mit feinen irnfädchen umwickelt, in "lochende uttek lgetaucht und h· stens drei Minuten da n gelassen, auf Obsch papiertabgefettet und als ugemüse zu wildem Geflii el, zu geba enen Kalbe fiißen u. derg . gereicht. Sie müssen recht lnusperig ein. Auch u gebratenen Spec-scheiden zum sit-Zinses passen I ist-— J h O h -s- s--I-I - — — f305— Use-Is- IUUYO ( WIOIIIUJIUIU I- ttttttt Gewickelter Kalbsbratem Eine Katbsschale wird ansgebeint, tüch tig Peklvpst nnd mit Salz, Pfeffer und Nel en eingerieben. Dann wird eine raße Zwiebel, etwas Speck, Peter filitz die Schale und das Mark einer; halben Eitrone, feinznsannnen gewiegt, i ans das Fleisch gestrichen, einigeS Stück- « chen Butter daransgelegt, seft zusamsi mengewickeit, zusammengebunden nnd; ein bis zwei Tage in Essig gelegt » Beim Braten wird ein Stück Butter,; das Fleisch, ein Schöpflöffel valis Fieifchbriihe, etwas von der Bei e nnd eine mit Nelken besteckte Zwie el irr die Kasserole gethan. Verwendung des Spargels. Der Spargel ist das erste, iiistlichste hjahrsgetniis e und sindet mannig Verwendnng in der Küche. Beim Einkauf sehe man darauf, daß die Köpf chen weiß nnd geschlossen, mit einem rasn Schimmer versehen s ind. Die Schale muß diinn nnd glänzend, der Stengel nicht hdlzig sein-S p a r g e l Euwppn Der Spur el wird in’s Was aelegy darauf geschilit nnd in sie dendemSnlzwn ser gar gekocht. Dann W mnn Fleis brühe hian nnd bindet die Suppe durch etwas hell gebranntee Mehl oder man zieht sie mit Eidottern ab Dann werden geriistete Weißt-rad wiirsei hinzu gegeben. ZurSpargelsnppe verwendeinnn den dünnen Brnchfpap l.——Spatgeigemüse: Bruch se gel wird vorbereitet wie oben ange geben nnd in behendem gesalzeneni sser weich gekocht. Aus eine Schüs sel le man in Butter geröstete Sem tnels ben, gibt den vorher ans einem ÆWM km- Tich W? rnn est e nge piege « eiee W nnd übergießt das Ganze mit brauner Butter. Das Hineiren der krantar tigen Triebe bei Sträuchern nnd well-sträuben- Eine der erfolgreiM Operationen znr Erzie i Wust-seh ichs-Fr- Formen Wien-neuen ei innen-nn MM et ie, Wes inwik is Igisdns sean isten Itiigeln.. Durch diese pemtion läßt lich, wenn selbe rechtzeitig angewendet, die Bliitlsezeit vieler Pflanzen mitt sinnlicher Sicherheit reguliren, da nntn n der Lage ist, durch stärker-ed Aus lneipen wieder frischen Trieb hervor sitrnfen nndkdadurch die Blüthe zu ver sbgertu Eis gilt hier dieselbe Regel, wie beim Zchnitte der verholzten Triebe mit Messer oder Scheere: Karzer Schnitt erzeugt Holz, langer Schnitt —Btiithen- respektive Fruchttriebe.— So hat man ees in der Hand, durch zwei bid dreimnlich siiirlcred Entspitzen auf edrungene, reich- und schönverzweigte Eombildung hinzuwirken nnd zum Ochlnsse durch das letzte Ablneipen der Triebspitke die sämmtlichen Zweige in Blüthenträger Zu verwandeln. Hand in Hand rni: dieser Operation muß dann ntiirtich entsprechende Nahrungs nfuhr durch öfter-es Ver-pflanzen nnd lüssige Tiingung den Pflanzen auch die Kraft geden, den gestellten Anfor derungen zu genügen und die hervorge kufenen Triebe möglichst kräftig zu ent wickeln, und darf es an genügender Wasserzufuhr und öfterem Bespritzen niemals fehlen. Selbstverständlich er fordern auch solche Pflan, en größerm Nunm, um ttnft und Licht freien Spiel raum zu lassen. Jedoch vermeide man fo viel wie thunlich, das Ablneipen zugleich mit dem Verpftanzen vorzu nehmen, da die Pflanze eine gleichzei tig erfol ende Störung der Wurzel nnd Blatt unttionen naturgemäß schwer uUcllUlUUcL SCUUJ lUUcc IV Ulujl lass lich, bei allen Pflanzen die gleiche Methode anzuwenden. So erzielt man bei Fuchfien und Bouvardien erst durch öfter wiederholtea Austneipen wirklich schöne, bufchige, mit Blumen bedeckte Pflanzen, während man sich zum Beispiel bei Heliotropium an weniger-, aber defto stärkere Triebe be fchriinken muß, da hier eben nicht allein die Zahl, sondern die Große der Dol den maßgebend ist. Bei Blattpflanzeu, wie Eoleua u. s. w., foll, foweites die Form zuläßt, stetd nur das erz (die Spitze) ntit dem Blüthenan atze entfernt werden« damit keine jungen Triebe hervorgerufen werden, sondern der ganze Saft zur Ausbildung der obersten Blätter verwendet werde. Das Pinciren laßt sich, wie gesagt, haupt sächlich bei Fuchsien, Lantanen, Bott vardien, Heliotropiunt, Calceolaria, trauchartigen Begonien, Libonien, So arteen mit Bortheil anwenden· ja manche Pflanze laßt sich ohne Aus nei pen überhaupt zu keiner schönen Markt oder Dekorationspflanze heranziehen. Born Harten Das Hacken muß mit richtigetn Verständniß und zur rich tigen Zeit ausgeführt werden, wenn wir einen wirklichen Nutzen davon haben - wollen. Ein Poeten zum Beispiel bei Regenwetter o er kurz nach demselben, besonders wenn der Regen etwas stark gewesen it, hat auf schwerem Boden, dernochs ietigist, ar keinen Werth. Ein zu tiefes Ha en während der auptwachothumgperiode,das die feinen ugwur eln zerreißt, greift mehr törend a o fördernd ein. Ja, warum wir denn überhaupt? wird die er oder jener fragen. Jch möchte noch hinzu etzen: Wann und wie oft muß geha werden und wie foll gehackt werden? Durch das Hatten wollen wir zunitchft das Unkraut schneller vertilgen, aber wir wollen geichzeitig auch den Boden lockern. Der Boden wird durch das Hatten für die Pflanzen fo zu sagen mundgerecht gemacht, weil er Wärme, Luft und Regen aufnehmen tas— solt-n- msLDn Isll0- h-—-m Isa ... ............ »M« .».... »«...... »W, daß die Wärme besser eindringe, öfter ehackt werden als lockern-, warmer oben. Gehackt muß werden, sobald der Same aufgegangen i ., oder die ge pflan«ten Pflanzen angewachsen sind. Auf schwerem Boden, der nach jedem Regen eine Kruste bildet, ist es rath am, schon eher zu hacken, als die flanzen da s ind. Bei Sämereien kann doch nur da gehackt werden, wo die Reihensaat in Anwendung gebr t ist. Für gewöhnlich wird gehackt, obald sich das erste Unkraut zeigt, und wird dieses auch in den meisten Fallen aus reichen. Es wird so oft wiederholt, als dies desUnlrautes wegen erforderlich ist. Tritt aber Regen ein, so ist auchna ch demselben stets ein Auflockern nöthig, auf schwerem Boden sogar von großer Wichtigkeit. Die Kruste, die sich be sonders bei warmem Sonnenschein bil et, schließt die Luft derartig ab, daß das Wachsen sehr langsam von Statten geht nnd bei ganz strengem Boden unter Umständen ein völliger Still stand eintritt. Das Harten soll stets bei trockenem Wetter nnd dann ausge fitbrt werden, wenn der Boden nach einem Regen etwas abgetrocknet ist« Ein Versuch mit zwei Beeten früher Karatten, wovon das eine stets zur Zeit gehackt nnd gelockert nnd das andere nur gejätet wurde, ergab, daß das gehackte nnd gelockerte Beet um volle acht Tage frli er Karotten lie ferte, als das nnr gej ete. Auf schwe rem Boden zeigen die gehackten und e lockerten Beete schon nach vier W einen sichtbaren Vorsprung Nicht el ten be egnet man der Ansicht, bei an balt Trockenlseit müsse das en Unter-bleiben Man glaubt, d e im Boden sich besindendegeringeg ti teit werde vollends entwe chen, als das Erdreich gelockert werde. D eses ist ein roszer Jrrthum. Durch eine seichte, eine rtritmelnng der oberen Kruste wird n cht nnr das Bei-damper der Feuchtigkeit, die sich ·-n Boden indet, vermindert, sondern es wird auch Nebel nnd Thau die « lichtet geben, in das Ersteich einzu UÆ « »s— . Mit-tm der stets-. Es ist die Frage noch nicht dsfentth angeregt, daher auch noch u tdeonts wottet und erörtert worden, we chen Ur Lochen die hön ·ge Erblindnng von Pfer en zuinschrei eu ist. Es ft doch eine auffällige Er cheli meng, daß, weiht-end man beim ind dieb nnd anderen Mildtbierett ieltelt Erblindungen konstatirt, höchstens bei Hunden infolge hohen Alters, dies deitn Pferde sehr häufig vorlosntnt!——Dd nun jede Wirkung ibre Ursache hat, fd muß man wol-l auch logisch an eine solche denken. änfig gibt man feuchten. finsteren Ställen die Schuld, obwohl es gewiß Pferde gibt, die ftetd in trockenen, lich ten Ställen gehalten wurden nnd doch auf einein oder gar beiden Augen er blindeten. Ein blindes Pferd ist Hspenin werth, wenn ed auch im schweren Zuge viel leicht feinen Zweck erfilllt; etwas an deres ift ed aber mit dem faktischen Werthe desselben. Insectng in dessen Besitz das Pferd erst blind geworden ist, hat verloren, so gut, als wenn tnan Geld ans der Straße verliert. Bei blinden Pferden welche nur ltn leichten Zuge, das heißt zum Laufen verwendet werden« schattt es noch schlech ter aus« besonders wenn das Pferd ein fpitnnig geht und vielleicht gar aus bei den Augen blind ist. Da bedarf ed an besonderer Aufmerksamkeit des ntjcherd in der Haltung der Zügel Unt nun auf das angeregte Thema, nämlich die Ursachen der Erblindnn der Pferde zurückzukommen- glonde i nicht fehlzngreifein wenn ich die große Schuld der Erblindung den Scheu ledern oder fogenannten«,,Blenden« zu schreibe. Dies würde wohl anch dem Laien ein leuchtend seien, obwohl ich damit feines wegs gesagt haben will. daf; dies ans schließlich die Ursache sein müßte. Es gibt wohl Schrauben wodurch das Auge des Pferdes ntoinentan nicht leidet; das sind aber nur die neuen nnd wenig ge ranchten, welche so lonstruirt find, daß e in ge iemender Entfernnn vom u e des ferdes abstehen nnd d eSebi kraft des uges nicht beeinträchtigen vie e sind aber, nnd umeift die alten, so geformt, daß sie bei ortwährendem Ge brauche die Sehkraft des Pferdes unter graben miisfenz denn nicht nur, daß man lPferde sieht, denen das Scheuleder o schlecht auffitzt. dafz sie tanm heraus ehen können, sieht man wieder andere, welchen das Scheuteder flach am Auge anliegt nnd das Sehen behindert; auch sieht man wieder solche, welche während des Laufens des Pferdes fortwährend urn das singe herumfchlottern nnd daf felbe attaquiren. Es dürfte daher wohl einleuchtend sein« daß solche Scheuleder nur nachthei lig ans das Auge des Pferdes einwirten müssen, nnd fragt man nach dem eigent lichen Zweck der Schenleden fo kann es wohl nur der fein, nm das Schenwers den der Pferde zu verhüten. Würde man aber das Pferd von Jugend ans daran gewöhnen, ohne Schenleder zu gehen. so würde es ohne dieselben viel leicht seltener schen werden oder erschre cken, als niit Scheuleder, welches dein serde nur die Aussicht geradeans ge tattet nnd das manchmal, wie bereits erwähnt, sehr spärlich; denn durch die plötzliche Wendnna des Kopfes nach seit wärts kann ein Pferd iiber einen nn e wohnten Gegenstand viet eher erfchre en nnd schen werden, als wenn es von Jn end daran gewöhnt ist, mit freiem ge jeden Gegenstand schon oon Wei tem wahrnehmen zn können. Jedenfalls wird das Auge tdes Pfer L-- ---l-.. --k-s--..4 -- hIs-. VIII all-Hi vbswclsl, IULUU GV Icclc auc sicht hat, ald wenn ed in schlecht lon struirte Zcheuledcr gezwiingt wird! Wurde man z. B. einem Ochsen, der das ganze Jahr im Zuge geht, alte, verdogene, außer Form gekommene Scheuleder aufzwiingen, dann dürfte wohl nach Jahren ebenfalls die Erblins dung desselben die Folge sein, und bis eute hat man noch wenig von blinden chsen gehört, wenn anch dieselben nicht so lange int Zuge verwendet werden, als das Pferd. Warum sind nur die Zugpserde allein zum Tragen der Scheuleder ver nrt eilt und nicht auch die Reitpferde? — chon dieser Umstand fordert zum Nachdenken aus. Glucken zu setzen. Will man Gluckhiihner setzen, so ist es sehr zu em pfehlen, ihnen zn nnterst in ihr Nest etwas Pferdedung hineinznstreueik Da durch beiommen Nest nnd Eier eine warme Feuchtigkeit, durch die die Eier besser »ausgesessen« werden und die Miten besser herauskommen Je lau er die ühner auf ihren Brnteiern then, um o trockner wird die Hine, die sie ausströmen. Man kann (salls man keinen Pserdedung unter das Nest ge bracht hat) in den le ten Ta en vor detn Ausbringen etwas " asser ll er die Eier Beinah tun so besser kommen sie ans. ie Enten und Gänse gehen von selber Mn Tag während des Brütens in’s er nnd bringen somit immer etwas zsen te Hitze mit nnd Nest. Man darx idie lncken auZ nie im Hühnerstall an — jihren gewöhnli en Nestern brüten las »sea, dieselben könnten leicht unrein sein, nnd im Lanse der drei Wochen würde » das Ungezieser sich dermaßen vermehren, daß die enne nicht mehr aus dem Nest iiyen hiebe. Das Sipnest muß aus atem, frischem Stroh und Heu gema t ein, ganz sestund ebenso hoch wie Kot , sten oder Tonne, in dem es liegt, da kmit die Henne beim Hineinsteizen nicht tief zu treten hat und weder ier ent zwei noch Knien todt tritt. Auch muß man den Glocken während des Si ens keinen Haser zu fressen geben, sie yen lot-it ankam-a s Ve. Priee’- Eeeam Baking Powder. W M III M Der berstet-ert- Uald von Iris-Im In dem durch feinen Bergban be rühmten Arizona befindet fich ein fo senannter »veesteinertee Wald,« def ken Ueberreite ans Holz in Stein nnd ogar in Edelsteine verwandelt find. Derselbe bildet eine der inerltoiirdigften Reliquien aus Epochen, die nnqeziihlte Jahrtausende hinter uns liegen. Ein amerikanischer Geologe, H. E..Doney, . gibt hierüber eine Beschreibung, der wir l folgende Einzelheiten entnehmen. I Schon vor meiner Ankunft in der Waldregion, sagt derselbe, war die Straße mit Stöcken von in Achat ver wandelten Holzklötzeu eingefaßt, Vor Iboten von dem, was tiefer hinein noch »Hu sehen war. Die Bewohner umher Iuennen es zwar einen versteinerten Waid. aber mit Unrecht. Vor 50 oder 60 Jahrhunderten, wenn nicht noch Iweit langer vorher-, war ed einmal ein Wald, das ficht fest. jetzt find eo nur noch die in Edelsteine-o Wunderl verwandelten lieberrefte eines solchen. LBei dem erften lieberblick glaubt der jBefchaner, baß eS sich hier unt ein IRuinenfeld von beiläufig 50 Morgen LAnSdehnnng handle, dann taxirt er es Tauf MO. später anf litt-U Morgen, nnd ; fchließlich acceptirt er die Schätzung des zHerrn Staatens-, daß der ausgedehnlr. Hetzt zn Stein verhärtetc Wald ehemals ’eine Grundflärhe von mehreren hnns s dert Quadratmeilen bedeckt haben mitffe f nnd der Blick hier mit einem Male i IlIIi ltltli Tonnen non Edelsteinen tim s fasse. Man glaubt einen unermeßlichen I olzschlag vor Augen zu haben, wo«die olz äller diejenigen Stämme oder lä e, die ihnen angesichts des Ueber sflnsses gerade nicht zu Gesicht standen, Fliegen gelassen nnd dem Bersaulen l freisgegeben hätten. Die Bäume mits en bet Lebzeiten volle 200 Fuß hoch ge wesen sein« da selbst jetzt ihre umherlie genden Striinte, wenn noch ungebra schen, 100 bis 150 Fuß tang sind. Und Idas Sonderbarste hierbei ist, daß diese » mächtigen Stämme ost so regelmäßig in s Abschnitte getrennt sind. als ob sie mit ; der Säge durchschnitten wären. Zweige ssindet man einen Zoll nnd Stämme s zehn Fuß dick. Sie liegen paralleloder in Winkeln; einzeln oder gruppeni ; weise; in Schln ten und aus Anhähem iUnd alle diese itnriaden von Stäm lmen, Stiitnpsen, Bläcken und Besten Hbis zu den diinnsten Zweigen sind har stes Gestein, das sich bei Untersuchung Hals ans Edelsteinen beinahe jeder Gat ztunLg bestehend herausstellt. T er Zeiten Flucht nebst dem Hammer Tded Geologen haben unter diesem in Hallen Farben schillernden edlen Gestein ’vielsache Verwüstung angerichtet, wie sdie überall umherliegenden Bruchstlicke Hund Trümmer von umfangreichen Blö -cken herab biet zu bloßem Gerälle und lSplitterrn die ihre brillanten Farben Junter den Strahlen einer tropischen - Sonne, wie jene von Arizona. mit kaleis destopischem Essett leuchten lassen, sol ges bezeugen. Rubinen, Saphire nnd iatnanten sind hieruuter, wie fälsch lich berichtet wurde, zwar teine, dasiir aber Ametlsyst, rather und gelber Jas pis, Chalredon aller Abtönnngen, To pas, Qnyxz starneol nnd alle erdenk Tlichen Arten von Achat in Masse. Kein Block, kein Bruchstlick ist aus eine ein zelne Art Edelstein beschränkt, viele bil kden eine wahre Mosait aller genannten l Sen-ten4 i Unter einein Vergrößerungdglas ist Edie zellcnsörinige Holzstruktur des Ge steins deutlich erkennbar, und, wie Ex verten versichert-, ninsz der ursprüng liche Wald aus Nadclholz bestanden haben. Tie ganze Region zeigt liber all Lavabetten nnd erloschene streitet-, ist also entschieden vnlianisth gewesen, so daß zweifelt-ohne eine große vullanische Katastrophe den llrwald gestillt nnd un ter einer imniensen Aschenschichte begra ben hat. Hieraus ward diese Schichte mit Kieselerde enthaltendem Wasser, möglicherweise von Geisern oder perio dischen heißen Springquellen kommend, überfluthet, das Holz ward hiermit durchtriinlt und in seiner Masse und Form durch Riesel ersetzt. Bei dieser merkwürdigen Umwandlung soll, wie iAutvritäten aus diesem Gebiete behaup ten, der reine Friesel den durchsichtigen Quarz gebildet haben, während die rei chen. roth, brann, gelb nnd purpurn schillernden Farben der tfosung von Fisen und Braunstein zuzuschreiben enn Was wir unseren Lesern in obigen Mittheilnngen liber dieser höchst merk wiirdige Phanomen vorsiihren, ist in allen Einzelheiten ald solches eine be kannte Thatsache, während über die furchtbaren Naturgewalten, welche Höl zer in Gesteine verwandeln konnten, degreiflichertveise nur Muthrnaszungen, Ppothesen bestehen kommt. Jeden q s war es siir die Menschheit ein Glück, daß sie erst dann aus der Erde erschien, als der snrchtbare Kampf der Elemente hienieden bereits aus-getobt hatte. Eines merkwürdigen Objekted unter den unzähligen steinernen Waldtrlltns mern aller Großen und Formen wollen wir zu erwähnen nicht unterlassen: der Achatdriicke nämlich Es ist dies ein 100 Fuß lan er, versteinerter Baum stamm von 5 aß Durchmesser, der eine 60 Fuß breite Klnst liber rückt und ganz aus Achatem Jadpis und anderem werthvollen Steinmaterial besteht. Einensehr beliebten Sport bildet in der Normandie dad Steigen lassen von Papierdrachen, die zuweilen in erstaunlicher Grdße herge tellt wer den. Kurzlich hat aus der Et. Katha rinenhöhe bei Rouen ein Wettslie en statt snnden, bei dem ein sol Dri- die Höhe von 2590 Metern (?) errei t haben soll nnd auch weiter tiegen ware, wenn man sichs-» ....i.i«.-.p.e:s.s Meist-« i DodiiIW Elektkifihe Seite iß, falls Jhe der Anweisung folgt, billiger als irgend eine andere Seite, die Jhe ge schenkt erhaltet. Durch ihren Gebeanih spart Jlir Kleidungttftückr. Diese kosten mehr iitg Seite. In 1869 kostete diese Seite 20 Centg das Stück, seht könnt Jhk sie für 9 Cents haben. Sie ist aus denselben Bestandtheilen seht, wie dei inals zusammengesetzt nnd kostet weni ger, Ins die Hälfte· Kunst fie von Ente-n Erden-, hinneht sie nnd ekholtet lfnre Wäsche Falls ei- sie nicht hat, weiß ek, daß er sie von feinem Eiiswkos Häiidler bekommen kann. Die echte hat unseren Reinen nni dein liiischlng. Hü tet Euch vor Nachahinnngen, es giebt deren viele Zc st- der Kleider diirch den Nebrnitch qktung von Tobbingtilettritchet Seite isiieit einer Generation eine wohl aner taniiteIhntiitchr. Tiesiit nicht blos We: rede, sondern eibioliit wahr. llederlegt Weh, ob Ihr lieber einen oder Zwei lkents In Seite oder Tolltiis on Kleidern sparen wollt. Jhe könnt nicht Beides thnii. sinnst kobbiifg litettriiche Seiie nnd tncht eint tedeiii Uniichlng den Namen von Dobbin’·3 Seifeiifabrik Co., Michi. von J. L. titsaigiii ö- iso» Jti Philndelphin, Pa. VIII hat M Ue seie- sir Meiss ITO se et- tln du« tief sie nach hist-IT Ue sum ei- Its-Mu- aad tut II Ins-vis Insesmetdttth IIOMIWUM liegt-lese- qul Unste- citat-muqu A sue-mittle via der Vattingtom lsrete Christian-sum äs. bis U. Juli. Ein Preis Für die thut-fahrt Ficke-to rum Ver saui sk. — N zuli, gültig bis Ums H. Juli, für Nüclfahrn Beatrice tkhasitauqna 21. Juni bis 4. Kriti. Ein Preis xür thut-fahrt Titlets Zum Verkauf vom Ul. Juni bis »s. Juli und gültig für Riickiahu bjg ums 5. Juli. Tho- Canave. Repuzikte Name über die Isr Nasid-· Jahr-liebe Versammlung des «Jntperial Lkouueik der Mystik Shriiserg, Team-L Col. H. — 27. Juli. Jährliche Versammtung der Yiga Amerika nifcher Rat-fahren Tenver Bot» M « W sagt-st. Für obige Gelegenheiten macht die Bur "ingiou eine Rate von einem Preis für die Kundiahrh Verkaufstagn Imp. Gaum-il Mystik Shriners, Zk.—25. Juli incl. Am. :)iadfahrec1iga, 9. —- 12. Augqu incl. · Begreu rang : Turchiahrt jeden Weg öfilsch v. d. Solo radp Grenze. Gütiiq für 30 Tage vom Tage des Verkauf-. Thos. Gan-tar. stell-Iro- keissirte Rates. Jäbrtiche Versammlung der Ihm-ist Youag Poomks Blütan Torenw, Ga nada,19.— . Aus-. Ein Preis für die Zur-Nahm Zirkels zum Voraus 16-—-17. - ali. Jährliches Lager der G. A. R. in Pius barg, Pa» 8.-—-10. Sept. Mit Preis für die Stank-fahrt Tiere-s zum Verkauf 5.-6. September Thas. Conaor. Feinen warmen Lunch jeden Vormittag in der " Turf -:- Dei-bange (T entsche Wil«thsche1ft.) Tan unbekannte und beliebte Lokal, wo Iuau next-s enevonnghcheg Glas Bier, iowie vie Ietuuen Ytquöte nnd Mgaekeu finde-. as-« Aug. I tot-. Manuskr Die Akche ist geftmndct wähnend der muten Stürme in lemer Zett, jedoch die Befatzung wurde qereueh und zwar lief diembe ein in der Goiden G a k e, svo jetu Savttäu Maus Euer- nebst Steuermann Just Oktfch und Meint-n wohlaus und munter angelangt nnd und ficht feeneu werden« nusun ue von ihren Freunden ausgesucht werden. Itcuuduchc VGVICIUIUS in Allen neher sowie uecs Ein frisches Glas Bier die seiten Uns-tus Liquöee und Cis-»ein skiTWlnch ou einem vorzüglichen Im biß fehlt es niemals. somg M E HENRY Cis-um Deutscher Rechtsammly »Ja-mein teu I s esc s niDi s Weuweänizæs M« Alle Arten von gerichttiehen Doknmenms peompt ein-gefertigt cis-e u- seeums sie-l. sont sonnt-. An unsere Leser! Unsere Leser, die durch unt uns den deutschen Former udonnirt waren, ever ten mit Erstaunen in den leyten Wochen bemeka hohes-, daß sie pisyiich sum einer halbmonntiichen, eine wöchentliche land wirthschnstliche Zeitung erhielten. Die Acker- und Gartenduugseitung, welche seitdem Jahre 1869 im Verlnge des Milwaukee Herold in Milwuukee, Wis» herausgegeben wird, hat nämlich den Deutschen Former von Chieago ange tauft und mit der Acker- und Gartenlan Zeitnng verschmolzen. Die Acker- nnd Garantien-Zeitung ist nunmehr die einzige Landwirtlsschnftliche Fach zeitnng Attierikn’·3. Sie erscheint wöchentlich in stinkt Ins sinttnus nett reichlichen Anstatt-new Onli nenntttsts entiiilt die Zeitnns eine schöne Knnstieilnnr. Wir freue-i uns ob dieser Vlenderang für unsere Abonnenten, denn wir glan ben, daß sie uns derselben nur Nutzen siehen werden. Alle diejenigen Abonnenten, welche bisher im Voraus berahit haben, erhol ien A, ö- M.:Zeitiing bis zu dein Zeit punkte der Vorausbeknhtung wöchentlich geliefert. Für die Zukunft wird eine der vergrö ßerte-n Zeitung entsprechende Abmar mentsz:t5rhölsring eintreten müssen. Tie Abounenten deH »Nun-jun und Herold« können die Acker- und Garten hatt-Zeitung Zn dein Preise von 81.00 pro Jahr bei nac- bestcllm Bei Vomnsbekahlnng erhält der Abonnent eineiverthvolle Prä mie. Wir empfehlen sie unseren Lesckn Inus Wörmste nnd sind gerne bereit, die Sendung von sikrobennninieisn vier Wo chen long ans Wunsch zu veranlassen. 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