Die Held-wie beefmiieeiw Hisiikifcher Not-an von N. O. Klaußmann l. Kapitel. (l. Fortsebiing.) Ter Graf fah die schlanke and doch volle Gestalt vor sich, it«-l.besiichteiiiiiial durch die übermäßig schlanke Schnebbeni taille verunziet wurde, welche den ganzen Obeekörper umschloß nnd oan ihrer nn tersten Spiye bis in dem breiten Ans ichnitt mit unzähligen seidenen Schleifen verziert war. Tei- weite Neifeack der damaligen Mode bile dass schwere Sei denkleid angeln-mon- w llzeg die Hos dame trug, nnd tue- l,uii-·n von einer langen Sannneticlncistp ninlpgillt winde, die sich ncn die T -.«1«» l)-.-kutn'egle. Das blonde Haar war halb verborgen nntek einem fchleieeaitigen inwian der sich vorn über der Stil-n in einer-steifen, ge lolltenKranfe erweitern-, der wie ein Di adem aussah. In der nächsten Fenftetniiche ange langt, wies die Dame auf ein Tabonret, das in der Ecke stand, nnd der Graf hatte dabei Gelegenheit, ihsen vollen, runden Amt en bewnndein, der bis zusn Ellen bogen entblößt nng dein weiten Aetinel des Kleides heraus-kann nnd über wel chen sich, nur halb verhüllend, die breiten, weißen Spihen, die in den Aennel einge näht waren, legten-»Der Graf nahm, ermüdet von dem langen Stehe- und nach Illllslcl Ulllcl VIII IJUIZIII Uck llllbgcll incl Ierhait leidend, Platz, woraus sich ihm · gegenüber die Hofdanie niederließ utid ihni niit verbindliche-n Ton sagte: »Wal len Sie mir niiltheilen, wag Sie zu er fahren wünsche-ti« »Wenn ich das Glück haben dars,·« entgegnete Graf hordt, »von Jhnen die Nachrichten zu bekommen, die ich seit so langer Zeit eiitbehrt habe, so bitte ich Sie, mich vor Allem wissen lassen zu wol »’ten, wie es meinem Könige geht.« « »Ich bedauere,« sagte, wie es schien voll MitgeiühL die Hofdauie, »Jhnen gleich auf dieerste Frage keine günstige Antwort geben zu können. Ihr König befindet sich im Winterqitartier nnd berei tet sich darauf var, bei Beginn des Früh lings den siebenten Feldzng zn eröffnen, den er gegen das oei bitndeteifuropa führt Seine Lage ist die detitbar schlechteste. DeiKönig hat noch dreißigtauseiidMann, von denen die Häler aus jungen ringe übten Soldaten besteht, die alten Solda ten sind todt oder gefangen. Dagegen halten niehr als fünihnndeittaitlend Rassen nnd Oefterrricher Den König in seinen Wintetqnariieien so umschlossen, dafi anzunehmen ist, sie weiden ihn er drücken, wenn erst die nene liampagne beginnt. Der König hatte große Siege während der letzten Jahre eifochten« durch welche er sich die Unsterblichkeit ge sichert hat, aber er hat auch schwere Nie derlagen erlitten. Seine Länder sind aittigefangt, seine Bundesgenossen, die .Eiigländer, habin ihn oeilassen, er hat « ntit übernienschlicher straft in den lehten Jahren sast gegen ganz Europa gleichzei: tig getötiipst,hat iiiche ein- sondern zehn mal niit seinem Genie sich gerettet, wenn ihn alle Welt ver oiinglanth aber niati nimmt seht an, dasi seine Hing-nistet er schöpft sind nnd daß di r nächste Feldtng auch der letzte sein inno, der iiiit dein Untergang des grossen Königs endet, ivetin nicht eiti Wunder geschieht — « - Tit Heiden-le blickte auf itiid erschrak über die Wirkung, welche ihre Mode bei deni Lsifizier hervorgernsen hatten. Sie sah seine Mundwinlel zucken und Thränen über seine Wangen stießen. Nur müh sam beherrschte sich Gras Hordt· Er faltete die Hände und tnuiitielte: »O, tiiein König! Meist ariiier .tcönig!« Maria Nitolaseivna Daliiin ichien et schüttert von dein Schmerze deo L-fsiziero. Sie legte ihre Hand atts seinen Arm und sagte sanft: ,,Bernhigen Sie sich, Herr Hauptmann, es sind Hoffnungen vorhan den, daß das Wunder, von detn ich sprach, « wirklich geschehen werde. Vergessen Sie nicht, daß tiiiser erhobener Kaiser seit sei ner Jugend ein Freund Jhreo Königr ist, nnd ich darf Ihnen rnitlheilen, bafi bereits feit einigen Tagen Unterhandler von hier abgegangen find, nrnJhrern flö rrige einen Wafierrftillftand anrubieten. Sobald der Wafferrftrllstarrb abgeschlos fen ist, ziehen drerhnrrderttanfend zjlnfsen, die unter Butturlin gegen Ihren IKönig im Felde flehen, sich rnriick, nnd der Kö nig hat nicht nur freie Hand in Parnrnern, Preußen und Schlefien, sont-ern er sieht auch die Armee der Kaiserin von Erster-— reich unt diefe Anzahl von Bundesgenos fen gefchmächt. Ich glaube, bie Hoff nung ift berechtigt, dan der Tod der er habenen Kaiserin Elifabeth nnd ber« Ne giernrrgonntritt unseres Kaisers eine glückliche Wendnng irr denr Schirtfnl Ih reg Königs hervorbringt. « »Ich danke Jhnen,« fngte Graf Horlt und küßte die Hand der Hofrarrre, »ich danke Ihnen für diefe Nachricht, durch « die Sie die Hoffnung auch rn snir wieder erweckt haben. Ich glaube, nrein König wird nicht untergehen. Gott kann nicht wollen, daß er von der lieber macht feiner Feinde vernichtet, baß er rn ihre-n Ge fpött wird, nachdem er rvie ein Helo, nachdenr er rvie ein Halbgott fo viele Jahre lang nrn feine liriftenr und rrrn feine Ehre gelärnpft hat! Was nraq er zeiitten haben! Welche Wechselfälle deg s rieges mögen fein Herz bedrückt haben während diefes endlofen Itriegeg, in benr et allein gegen fo viele Feinde starrd?« Das Gesicht des Grafen hatte sich bei dieer Worten nnd mähreno der Erre ung, die ihn beherrfchte, gerölhet, feine nqen blihterr nnd lenchteten ieyt, nnd, wie es schien betrachtete ihn die iungei Dame voll Rührung Um sie zn verbergen begann sie wieder zn erzählen Sie schildette in kurzeni Worten die Vorgänge der Feldzüge von l 1759 bis l761, Iie eigahlte ausführlich von den Siegen, die dei- giosze König er-’ stritten, nnd berichtete von den Niederla gen nnd llnglsickgsällen, die ihn betrafe sen hatten, und wenn sie auch die ost eingestienten Fragen Hotdt H nicht so ge nau beantworten konnte, wie dieser es gewünscht hätte, weil sie in die Einzel heiten nicht so genügend eingeweiht war, so erhielt er doch dnich ihr lebhaftes Ge plander einen liebetblick iihei die Vor gänge der lebten Jahre und iiber den« gegenwärtigen Stand der politischen Ver- · hältntsse lfr hätte noch stundenlang zuhören! können und merkte es nicht, wie ihm die Zeit wie im Fluge oeistiich. Erst ein allgemeines Geräusch im Saale machte· ihn darauf aufmerksam, daß er sich nicht« allein mit der jungen Dame dort befinde. » Er gewahrte, daß der Hof ausbrach, ; um den Saal zu oeI lassen Ein Offi ziei nahei te sich dem Grasen nnd sagte in » stanzösischer Sptachez »Herr Kapitäm l Seine Majistiit lassen Ihnen den Wunsch aanprechen, daß Sie nach Oranienbauni mitkommen, wohin sich jetzt der Hof be gibt « ! »Die Wünsche Seiner Maiestät, « ent gegnete der Einf, sich beibengend, » sind mir Befehle. Ich werde Inich Iosort nach! Qionienbaum begeben und mich doit zni Beifügung Seiner Majestiit stellen « Der Offitier oeibeuate sich. aiiisitr. oerbeugte sich dann auch vor der- Hofdame nnd verschwand in dem Gedränge, das seht entstand, nachdem die Maiestäten den Saal verlassen hatten. »Dieser Herr war der Lieutenant Gu dowitfch,« erklärte die Hofdame, »deri Adsutant nnd Vertraun des Kaisers. « i »Ich danleJhnen für dieAufklärrrnQ « entgegnete der Graf, »und werde mir Mühe geden, den Wünschen Seiner Ma-« sestät sofort nachzukommen. Wie weit ist eH nach Oranienbanm, nnd wie konrrne ich dahin?« »Wenn Jhnen meine Kibitke genügt,« erklärte die Hosdarne, »so können Sie darin sofort, zugleich mit dem Hof, die Fahrt nach Oraniendaunr antreten. Sie müssen allerdings während dieser-, ruch rere Stunden währendenFahrt im Schlit ten rnit meiner Gesellschaft vor-lieb neh men. Jch habe aber die Pflicht, Sie noch weiter zu unterrichten, da mir Ihre Masestät, die Kaiserin dies ausgetragen hat. Wollen Sie mir Ihren Arm rei chen, danrit wir uns den Hosstaaten an schließen, die zugleich nrit den Masestiiten nach Qraniendarrm ahfahren·« Graf Hordl reichte der Dame den Arm und sie schlossen sich den anderen Wür denträger-n und Offrsieren mit ihren Damen an, welche die große Freitreppe desPalais nach derrr Hofe hinahflutheten, wo irgend etwas Besonderes vorzngehen schien. Als Gras Hordt mit seiner Dame anr Arme diesen Hof erreichte, sah er ru sei nem Erstaunen wohl fürrsiig preußische Qfsrziere aufgestellt, welche mit ihren dreirckigen Hirten in der Hand nnd in der stranrnren rrriliriirischen Haltung, welche dre Preußen schon damals auszeichnen, in mehreren Glieder-n hintereinander sorrrrirr waren rrnd den Worten des trai serg lauschten, der ihnen gerade ;rrries: »Und so sagen Sie, meine Herren, Ih renr großen Könige, rrreirrern erhabenen Freunde nnd Bruder, daß ich ihn nicht solch’ tapferer Ofsiriere berauben will, wie Sie sind, daß ich sie ihm isrriirtsende mit meinen Grünen nnd nrit demWnnsch, dnld den Frieden irr haben, dessen erste Verhandlungen bereit-Z eingeleitet find Gehen Sie nach schrer -Heirrrath erriick und der-gessen Sie es, wenn sehnen in Jliusiland irgend welche Unbill angethan worden ist« Ich will gut machen, wag vielleicht an Ihnen oerschrrldet worden ist. Vio zur Grenze sind Sie nreine Giillc. tssiner meiner Adintanten wird Sie be gleiten, damit Sie wohlbehalten nach Orlrrer Oeiuratlr kommen nnd sieh »ein-km ltönige zur Verfügung stellen können. Leben Sie wohl, meine Herren, und ver gessen Sie nicht,meinen Freund und Bru der oon mir zu grüßen!« "Ein lautes: »si- Besehl, Majestäi!« ertönte aus den Reihen der preußischen Ofsiziere, welche Gras Hordt mit fieber haster Aufregung geniuster t hatte. Hosfte er doch unter ihnen irgend einen Freund und Wasseukanieraden, irgend einen ge treuen Genossen der Feldschlacht und des Lagers wiederzufinden, deren er so oft in feinem fürchterlichen leert-er gedacht hatte. Aber ach! seine Hoffnung täuschte ihn. Ja, es mußte schlimm um König Fried rich stehen, daß er halbe Kinder zu Os sizieren machte. Unter di sen jungen Leuten von denen kaum einer das fünf undrwanrigste Lebensjahr erreicht zu ha ben schien, befand sich keiner jener älte ren Osfiriere, die zusammen mTt dem Grasen Hordt iu Friedenszeiten gedient hatte-i. Sie waren Alle längst nicht mehr. Wuhrscheiulich waren sie gefallen aus den Schlachtfelderry erlegen den fürchterlichen Strapazen eines vieljahri gen Krieges, oder sie schinachteteu in einer Gefangenschaft, gleich derjenigen, die er selbst durchlebt. tsr schritt an den Reihen feiner Kame raden vorüber und mußte sich begnügen, sie nach niilitärischer lSitte durch Abneh men des Hutes zu begrüßen. Erstaunt betrachteten die jüngeren Ofsiziere den älteren Kameraden im Gefolge deg Kai sers. »Die Armenl- niurmelte Gras Hordt, als er mit der Hosdame am Arm dem Ausganggportal zuschritt, vor welchem die Schlitten einzeln verfuhren. »Wie viele mögen iin Kerker gestorben sein von diesen Knaben-, die an solche Leiden nicht gewöhnt war-ent« »Sie irren, mein Herr,« sagte Maria, »wenn Sie vermuthen, dasz diese jungen Ofsiziere gleiche Leiden durchzumachen hatten, wie Sie. Jene Herren waren nur in der Festung Schlüsselburg inter nirt und winden zwar streng bewacht, aber doch nicht als Verbrecher behandelt. Vergessen Sie nicht, daß das harte Schicksal Sie nur traf, weilSie der ein zige gefangene Ossizier ans der Schlacht bei Zorndorf waren nnd weil mit Ihnen jnglssich die Nachricht von jener Nieder lage an Kaiserin Elisabeth karn.« »:lfian hatte mich wohl vergessen,« sagte .Hor·dt, »und vielleicht verdanke ich is nur einem Zufall, daß man sich mei ner jetzt erinnerte-, nachdem die Kaiserin lflijabeth das Zeitltche gesegnet hat«-« ,,ls)ewist!« sagte etwas hastig die Hos danre. »Sei-re Majestät wurde vor eini geu·Tagen an Sie erinnert. « »Wir kann das gethan haben?« sagte Hardt erstaunt. »Ich habe keinen Men schen am Hofe-, der mich kennt oder den ich meinen Freund nennen könnte. Wer sollte sich meiner erinnert, wer sollte um meinetwillen dein Kaiser eine Mitthei lung gemacht haben-« ,,Vielleicht hatten Sie doch einen Freund hier, ohne es ru wissen; vielleicht einen recht unbedeutenden Freund, der Ihnen aber doch von Nutzen sein konnte.« Nach einer Pause subr die junge Da me zögernd fort: »Die Frau Griisiu, Jhre Mutter, lebte vor acht Jahren in -I1 .—s!.. 0 « ,,Ja, « entgegnete der Graf wehmüthig lächelnd. »Sie lebte in Berlin, weilsie mir zu Liebe schon vor vielen Jahren nach Preußen gezogen war und ihre fehwedischen Besihungen aufgegeben hatte. Ju Berlin starb sie auch, und ich möchte sagen, zum Glück starb sie, beoor dieser entsetzliche Krieg begann, durch den ich rn so schweres Leid kommen sollte. Doch Sie verzeihen, wenn ich nur an nrich selbst denke. Sie fragten nach meiner Mutter. Darf ich hoffen, daß Sie diese ivürdige Frau kaunten?s« »Ich kann e sie recht gut,« entgegnete Maria, »und ich kannte arrch Sie bereits, Herr Graf, wenn Sie sich auch wohl meiner nicht mehr erinnern Für einen jungen Ossrzier war vor acht Jahren das vierzehnjährige Mädchen wohl zu unbe deutend, welches aus seiner Heirnath nach Berlin gekommen war und durch eine Freundin bei Jhrer würdigen Frau Mutter eingeführt wurde und einige Male in ihrem Hause verkehrte. Dann blieb ich in Anhalt zu ineirer Erziehung, wohin mich meine Mutter, die sich alg Hof-saure der Kaiserin hier mit meinem Vater verheirathete, gesandt hatte. Erst Hoor einein Jahre lehrte ich nach Peters bnrg zuriiek, weil meine Mutter gestorben war, und damals erfuhr ich auch, daß Sie Gefangener in der Peter-Pauk Festung seien. Es that mir unendlich weh, Ihnen nicht helfen zu können«—-—«— die Dame verbesserte sich und sagte: »Ich bedauerte lebhaft, Ihnen nicht hel fen Zu konnen, denn ich erinnerte mich Ihrer wohl, und oft habe ich auch wohl meinen Vater gefragt, ob dieser nicht für Sie ein gutes Wort bei der Kaiserin ein legen wollte. Aber er hielt es für zu gefährlich, zu Gunsten eines Preußen bei der Kaiserin zu sprechen, und so konnte Ihr Geschick nicht gemildert werden, dig unser Kaiser zur Regierung kasn. Aus dein lehten Musikabeud schenkte er inir die Ehre, einige Worte an mich zrr rich ten rrnd mich darnach zu fragen, ob ich itslelegerrheit gehabt hätte, während inei nes Aufenthalts in Deutschland den Kö nig Friedrich Il. zu sehen. Ich besahte dies, nnd esJ bedurfte nur einer leise-n lHindentung auf Sie, die der Kaiser so ;sort verstand, uur ihn ganz in Feuer und Flamme tu sehen. US lag ihnr jeden falls daran, Ihnen eine eklatante Genug thunng rn bereiten und Sie nach Mög lichkeit augzuzeichnen Deshalb befahl ei Ihre sofortige Freilassung und will -s- uns-I Just-I IsI sonst-t- IIIIUIIIIIIIUI Kalt-II f" """"I’l) ’" f""" ""’;)""":) "’,’" ten.« ,,«’lllso Ihnen verdanke ich nteine Ret tung nnd den Wandel in meinem Ge fschict«.« sagte Gras Pordt und ergriff die JHand der jungen Dante. »Sie sind meine friietterin geworden, denn wer weiß, ob ich nicht vergessen morden wäre-« »«T as ist der Schlitten-« sagte Maria nnd wies ans die Schlittenkibitle, die soeben verfuhr-. Sie bestand aus einer Art einfachen liutfchkastens niit einein harten Bretter-stri, der aber tnit Pelzen anggelegt war. Drei Pferde, neben einander gefpannt, wurden von einein Kutscher ini Bauernkostiint gelenkt, den nur dte goldenen Treffen an der Pelz niiihe als einen hetrfchaftlichen Kutscher bezeichneten Diener standen zur Hund, ivelche fo ivohl für den Hauptmann, als anch siir die Dante die Pelre bereit hielten, die sie bei ihrem Eintritt in den Saal abgelegt hatte-I. Ehe Graf Hoin sich in feinen Pelz gehüllt hatte, lvar die Hofdaine bereits ohne feine Hilfe in die ltibitke geschlüpft und sehte sich hier zurecht. Er folgte ihr, und sie fragte nur, ob er gestatte-, daß sie den ledernen Vorhang aus der einen Seite zurückziehe, unt ihrem Gast die Aussicht aus die Straße nnd später ans das Meer zu gewähren, von dessen list-r nicht tveit entfernt der große Schlit tenzng diil)insnhr. Z. .ltapitel. Jtn Schlosse zn Oranienbanin saß in feinem Arbeitszinnner Peter Ill. und hörte den Vortrag feine-:- Adfutanten Gndowitsch »Alfo sie freuen sich, « sagte der Kaiser, über meine neuesten Erlaffe und sind zu frieden damit?« ,,Jawohl, Masestät,« entgegnete der Ofsizier. »Die beiden Erlasfe von ge stern haben ganz Petersburg in einen Taumel der Freude versetzt. Die Adels inersaininlung hat beschlossen, Eurer Ma jeftät eine goldene Ehrenfäule zu errich ;ten, fo sehr erfreut sind alle Adeligen ;über den Erlaß Eurer Majeståt, welcher fgestatteh Reisen in’s Ausland zu ina Jchen.-——Die Bevölkerung ist außer sich xvor Freude nnd Glück, daß Eure Mase Hftät durch den Ukas von vorgestern die iGeheiine Kanzelei, den Gerichtshof für Staatsoerbrechen, aufgehoben haben, fweil man behauptet, daß die Meisten der »vor diesen Gerichtshof Gezogenen un schuldig waren und nur ans Rache oder Gewinnsucht von ihren Feinden denn-i zirt wurden. Durch Anschlag an die Mauern ist der Hauptstadt-Kunde gege ben worden von den beiden Erlaffen. Allenthalben herrscht Freude und Glück, nnd wenn erst ini ganzen Lande, so weit »das rnffische Reich sich erstreckt, die Kunde sich verbreitet haben wird, fo wer den Eure Masestät ein glückliches Volk regieren, das seinen Herrscher über Alles lieben und ver-göttern wird.« j »Ich danke Dir für diese Nachrichten, Gudowitfch,« sagte der Kaiser, »und gleichzeitig dafür-, daß Du niir den Rath ;schlag gegeben haft, diese Ukase zu erlas sen. Was aber sagt meine Frau Ge iinahlin dazu-« »So-net ich weiß,« sagte Gudowitsch zögernd, ,,ist auch Jhre Majeftät hocher freut; schon deshalb, weil sie sieht, wie die ganze Bevölkerung der Hauptstadt 's l - 'T« « «--.- .IIl-L.-I'L- L-..s. » . Icasst UIUIIIlIII UUIlOUIII III ,,Meinst Du,« sagte der Kaiser lä chelnd, »sic srcut sich darüber? Dann irrst Du Trich, oder Tin belügst mich. Du weiset sehr wohl, daß ihr nichts un angenehnrer ist, als wenn ich mich aus dein Thron befestige. Schweig’! Jch weiß, Du willst widersprechen, utid ich kenne Deine Art und Weise, die Kaiserin in Schutz zu nehmen, aber ich sage Dir, ich konnte ihr keinen schlimmer-en Streich spielen, alet daß ich Deine Nathschläge befolgte und den Adel siir tnich gewann nnd ebenso das Volk. Ich konnte ihr keinen schlirnrneren Streich spielen, denn sie trachtet nach dem Thron und nach meinem Leben·« »Majestät, « sagte Gudowitsch entsetzt, ,,welcher Verdacht!« »Es ist keitt Ver-dacht,« versetzte der Kaiser, ,,r··z ist Wirklichkeit! Jch weiß, daß sie meine Todsrindin ist. Von dein Augenblick an, wo sie, durch ihre Mutter gezwungen nrtd dein Willen der Kaiserin Eiisabeth folgend, die Ehe mit tnir schloß, war sie meine ärgste Feindin und nur da Irans bedacht, mir zu schaden.« » »Aber Ihre Maiestät,« sagte Endo Hwitsch beruhigend, »hat dein Lande einen Thronsolger geboren. « f »Schweig’ nrir davon!« entgegnete zor »nig der Kaiser. »Meine Pflicht ist, da lsiir zu sorgen, daß Dersenige mein Nach folgt-r wird, welcher durch das Recht sei tret Geburt die nächste Anwarts schast aus irr-» Ihm-r hat. Du siehst mich fragend an'- Jch meine Jwan, der in Schlüssel burg seit seiner sriihettenthgend Gefan gencrs ist rtrrd den ich in den nächsten Ta gen tu meinem Nachfolger zu ernennen gedenke. « Ter· Adsutant war erstaunt einen Schritt zuriiekgetretetn »Majestiit,« sagte et· entsedt, »Im-then diesen Schritt nicht thun, der großes Unglück nicht nur iiber dass Land, sondern auch siir Eure Mai-stät bringen lönntc! Die mächtige Partei der Kaiserin --—« ,,Ah!« unterbrach Peter 111., ironisch lächelnd, den aufgeregten Ofsizierz Jetzt sprichst Du von einer Partei der Kaise rin, jetzt plötzlich siehst Tu, daß sie seit Jahren versucht hat, nrir Feinde zu ura chert « »Eure Mast-stät rniseuerstanden nrich,« sagte einleutend Nudotvitsch »Die Kai serirr hat diese Partei nicht genracht irr biiset Absicht, sie hat sich Freunde erwor bin durch ihre Herablassung durch ihre -s«l. L s. . fu«- M Lctl LU ....-.....,.., »....., ..,.. w».,...,..«g krit. « , ,»’(amohl!« höhnte Peter, »durch ihre Herablnssung, durch ihre Freundlichkeit, durch ihre Wohlthätigkeit hat sie sich Freunde gemacht nnd sticht sie sich be ständig ,’s—i«ennde zu machen, aber nur, um sie in dein Augenblick, der ihr gün stig scheint, gegen mich en verwenden? Sprich mii nicht gegen meinen Plan. Ich werde meine Maßnahmen treffen. Ich werde auch nicht so thöricht sein, seht sosort meinen Nachfolger zu bestim men. Tazn habe ich wohl noch einige Jahre Zeit, oder glaubst Du, ich sei so sehr bedroht, das; es setzt schon nöthig wäre, einen Nachfolger zu ernennenW »Gott erhalte Eure Majestät noch lange zu Rußlandg Freude und zu unser Aller Glücks« entgegnete Gudowitsch. »Aber linke Majestät haben mich so ost gewürdigt, einen Rath zu ertheilen und meine Ansicht zu hören, daß ich Sie bitten möchte, von der. Erklärung silr den nnglüitlichen Prinzen Jruan für im mer Abstand zn nehmen. Weder Prin; Jivau, noch seine Eltern waren beliebt im Volke. Die hochselige Kaiserin hat alles Mögliche gethan, um den Un willen des Volkes gegen die Familie des Prinzen nnd gegen diesen selbst zu er regen. Auch die Neistlichkeit würde sich widerschem « -.« »Die Geistlichkeit!« entgegnete der Kaiser. »Sie soll mehr oon mir hören! Jch habe beschlossen, sie zu den Lasten des Staates heranzuziehen und ihr einen Theil ihrer Güter zu nehmen. Ich will diese widerspenstigen Popen nicht mehr länger aus Staats-kosten die großen Herren spielen lassen. Das Eigenthum der ltirchen, soweit esJ nicht aus from men Stiftungen herstammt, muß zu rückgegeben werden, denn ich brauche Geld, Gudowitsch, viel Geld, nnd Du weißt auch wozu. Du bist derlfinzige, der mein Geheimniß kennt, Du weißt es, daß esider Schwur meiner Jugend jahre war, Rache zu nehmen an Däne mark, welches unser-Haus Holstein so tiesgedemüthigthat. Ich muß Geld haben, um Eine neue Armee zu schaffen, um sür die Erneuerung der Flotte zu sorgen, die im Kriege mit meinem Bru der Friedrich so große Verluste erlitten hat. Ja, ich will sein Beispiel nach ahmen! Ich will meine Regierung damit Jbeginnem daß ich gleich ihm das Schwert »ziehe, nni meiner Krone den Lorbeer des jSieges beizusügeni Jch selbst will mich »an die Spitze meines Heeres stellen und Dänemark niederwerfen! Jch will sie demiithigen, diese stolzen Jnsclräuber, die mein Hang durch Jahrzehnte hin durch beschimpft haben! — Du weißt übrigens, dast ich meinen Plan noch ge heim halten muß: Du biirgst mir mit DeinemKopfe dafür, daß nichts von dem, was ich Tir sagte, verlautet. Jch muß mich erst frei machen, muß erst das Bündnift mit Frankreich und Oesterreich lösen. — Was hattest Du schon wieder?« »Ich wollte Eure Majestät nur daran erinnern,« sagte Gudowitsch, daß der französische Gesandte, Margnis de Bretenil, und der österreichische Ge sandte, Marquis Merri d’Argenteau, wiederholt darum gebeten haben, von Eurer Majestät empfangen zu werden, um Ihnen die Absichten Ihrer Verbün ist-san fis-« III-n Jahres-« fis-? III-hinbr ...... -.- ».-.»».,. fauseinander zu setzen. « i »Ich will sie nicht sehen!« erklärte! der Kaiser mit abwehrender Handbewe-j gnug. »Sage ihnen, ich sei beschäftigt: f knien soll mich in Ruhe lassen, da ich sieht beim Antritt meiner Regierung so viel zu thun habe. Vertröste sie auf ispätere Zeit Wenn aber der preußische Gesandte Herr von der Gold, an kommt, der von War-schau her unter swegs ist, so soll er sogleich vorgelassen !,kverden sei es bei Tag oder bei Nacht Ich will mit ihm sofort verhandeln, fund damit kein Aufsehen entsteht, mag er bei dem englischen Gesandten, Lord Keith, absteigen und mit diesem zusam tmen vorsahren. Jch will Frieden mit Hineinem Freunde und Bruder Friedrich von Preußen haben « »Eure Majestät, « versetzte der Ade tant, »wollen diesen Frieden schließen, ohne sich mit Jhren Bundesgenossen ink (s«inoernehmen zu setzen?« »Meine Vuiidesgenosseri?« fragte der! Kaiser-. »Har« ich mit ihn-« Band-! nisse geschlossen? Niemals! Jch hätte nie meine lHand dazu gegeben, nm mich mit diesen schlimmsten Feinden Nuß lands auch nur auf einen Augenblick zu vereinigen, um den ungliicklichen Preu ßentönig zu vernichten. Niemals hätte ich, wenn man mich darum gefragt hätte, auch uur zu diesem Biindnisse gerathen· Aber Du weißt, man fragte mich eben nicht. Meine unglückliche Tante ist durch Jntriguen getäuscht worden. Man hat’ih1« Mittheilnng gemacht von angeblichen Beleidigungen, die der Preußenkönig gegen sie als Frau und Kaiserin auggestoßen haben soll, und sie hat einen Krieg geführt, nicht im Jnteresse des Reiches-, wie ich in Inei nein Bedauern sagen muß, sondern um ihrer Rache Genüge zu leisten! Weißt Du auch, wac- dieser Krieg Russland ge kostet hat? Mehr al-) dreihnnderttansend Menschen, mehr als sechsnndfiinfzig Millionen Rnbel allein im letzten Jahre! — Weißt Du, daß er uno fast unsere ganze Flotte gekostet hat, ohne daß wir etwas dadurch erreichten? ——An den Ufern der Ostsee, von Meinel bio tiolberg, liegen am Strand die Trüm mer der russischen Schiffe, die dort durch Stürme gescheitert sind, nnd mit denen zusammen so und so viele tapfer-c Makro sen und Soldaten dem Reiche verloren gingen. bicnszlaud ist erschöpft nnd hat fis-b soff nnfmsriølwn — ikcs nah-inh- heim ein Ende iu machen. « »Und doch wollen Eure Majestät,« sagte Gubowitsch zögernd, »einen nenen Krieg gegen Dänenrart in’6 Werk schenk« ,«’(a, das will ich,« entgegnete der .tti1isei«. »Ich will es nin jeden Preis! Aber ich will erst die Flotte inid dno Heer kräftigen. Jch will inir ans dein Vermögen der Popen das Geld besor gen, das dazu nöthig ist, und dieser sirieg soll wahrlich nicht allzu lange dauern. Jch werde mich verbinden niit dein größten Monarchen, der ans Euro pas Thronen sitzt, niit nieineni Bruder Friedrich von Preußen, nnd ich will sehen, wer uns Beiden widersteht. Wir wollen, wenn es nöthig ist, die Welt erobern! — Mach’ nicht solch’ verwun derte Augen, Gudowitsch! Ich habe den Unterhändlern, die nach Warschau ge gangen sind, uin dort den Wassenstill stand zn vereinbaren, Jnstruttionen mit gegeben, durch welche auch der Friedens fchluß vorbereitet wird, und ist dieser erst geschlossen, dann stößt Butturlin rnit seinen dreihunderttausend Mann zuni lHeere des Prenßenkönigs und wen det sich init ihin zusammen gegen Oester reich, und wenn es sein mnsr, auch gegen Frankreich. Die Welt soll Ueberra schnngen genug erleben! Sie soll ebenso überrascht sein, wie Du. —- Doch nun genug von Regierungsgeschiistenl Hast Du dein Preußen, dein Grasen Hordt, gesagt, baß ich ihn zu sprechen rvünschte?« »Er harrt irn Vorzinnner der Befehle Eurer Majestät. « »So laß ihn eintreten.« Wenige Augenblicke später stand lHordt vor dein Kaiser und verbengte sich tief. Dieser reichte ihnr vertraulich die —s---— Hand, betrachtete ihn prüfend und sagt-: »Zu meiner Freude sehe ich, daß Sie sich in den wenigen Tagen, während welcher Sie steh hier aushalten, von Ih zrer Hast bedeutend erholt haben. Schon Tlängst hatte ich den Wunsch, mit Ihnen zusammen zu sein und über Ihren König zu sprechen, Jhnen auch einmal meine Truppen zu zeigen, die ich selbst nach preußischem Muster eingeiibt habe, aber die Regierungsgeschäste ließest mir so wenig Zeit, und dieser Barbnr da, mein Freund Gudowitsch, hat jeden Tag neue Angelegenheiten, welche berathen werden sollen, und dann ist er unausstehlich mit seinen Einwendungen. « Daß die letzten Worte nicht ernst ge meint waren, ersah man daraus, daß der Kaiser lächelte und seinen Blick wohlwollend auf seinem wahren und einzigen Freunde ruhen ließ· »Aber heute wollen wir uns losma chen und einmal vor den Augen eines preußischen Ossiziers zeigen, wag wir gelernt haben. Jst das Holsteinische Bataillon im Schloßhofe, GudowitschkM »F u Befehl, Majestät, es ist ausge stellt und wartet aus das Erscheinen sei nes höchsten Kriegsherrn.« »Kommet! Sie, Gras!« sagte der Kaiser und ließ sich von Gudowitsch den Degen reichen, den er an seiner Uni form befestigte. Dann nahm er den Stock nrit dem silbernen Knopf nnd den schwat; und silbernen Troddeln, welche das Abteichen des preußischen Ofsiziers— bildeten, setzte den Hut auf und stand nun vollständig in der Unisorm eine-J preußischen Genernls vor Hordt akjullc UUW Pclcl llUp Ucl IJTUIUIUIUII seiner Tante mit dein Preußenköuig die sen durch heimliche Emmissäre unabläs sig bitten lassen, ihn beim Avancement in der preußischen Armee nicht zu vergessen. Trug er doch, seitdem er Kaiser war, zum Erstaunen der Würdenträger, selbst bei den größten Feierlichkeiten nie eine andere als die preußische Uniform. Er begab sich jetzt, gefolgt von den Offizieren, nach dem Hofe hinab, rvo einige hundert Mann in Linie ausgestellt waren und beim Erscheinen des Kaisers diesem die Honneurs erwiesen. Während der ganzen Regierungszeit der Kaiserin Elisabeth, die beständig fürchtete, der von ihr selbst ernannte Thronfolger könne daran denken, sie vom Thron zu stürzen, hatte seine einzige Beschäftigung darin bestanden, einige hundert Mann holsteinischer Truppen, die ihm die Kaiserin bewilligt hatte, ein zuererzieren und nach preußischem Muster zu drillen. Die Kaiserin gönnte ihm diese unschuldige Spielerei, weil sie sah, daß er dadurch von anderen Dingen abge zogen würde Der Kaiser durchschritt musternd die Reihe der präsentirenden Soldaten und seinen Augen entging nicht die geringste Kleinigkeit am Anzuge und an der Hal jtung derSoldaten. Hier zog rr einem den Rock selbst zurecht oder ordnete ihm das Krenzbandelier, an dem die Pack- und sPatrouentasche hing, hier verbesserte er die ’Stellung eines Mannes oder eine Hal tung des Gewehrs, kurzum er zeigte sich bis in die kleinste und geringste Einzel heit des Dienstes nach preußischem Mu ster eingeweiht. Er ließ schultern und wendete sich dann an Hordt mit der Frage: »Nun, vermis sen Sie etwa-Z an diesen Soldaten? Sind sie nicht ganz nach preustischeni Muster einerserziertW »Sie sind nicht nur einererziert, « sagte Graf Hordt, »sondern vortrefflich aus-ge bildet, und wenn mein Herr und König Gelegenheit hätte, diese Mustertruppe zu sehen, so würde er erstaunt sein iiber ihre Leistungen und iiber ihre vorzügliche Ausz bildung.« (Jsortsctzung solgt.) Schwächliche Frauen die an nervöser Erschöpfung, Augeregthett oder Schwindel, den Folgen von chwäche, Entzijndnng oder Berichte-bang der pectell weiblichen Organe leiden, werden "nden, daß Ihre Gesundheit wiederkehrt nach dem Gebrauch von Dr. Vierte-V « Fuvorito Pto -(-kipeion." Jn jedem Falle von »Er-anm leiden« Pickcc gueontitt eine Kur Idee das Geld wird zutückseqelsem Vor ungefähr zwei Jahren war ich mit Untetletbsleiden so ge plagt, daß ich nicht durctyo Zimmer schrei ten tonnte, ohne vor Schmerz ohnmächng u werden. Die Aerzte onnten mir nicht heb fen nnd agtenmir,ich müsse erben, aber meine kntter holte .»-,. mit «I’svotits Pto mt Mkphv Iotiption" nnd schon « eine Woche später sing ich an stärker fu dkühlen Nachdem ich nun ein Dutzend F as en genommen habe, bin ich so gesund une nur je. Jch habe seine Schmerzen nnd Ohnmachten mehr und alles das verdanke ich Dr. Biene-I «Ptosokiptjoo." Lizzie D. Murp y," New Don-, Richmono Co» II. Burliuqton reduzirte Rates-. sxäljrlichc Versnnnnhntg du« »(«ln-isti-m I«Itt(l(s;ns(«««, Clcvrlmliy T» U. --15. Juli. Hin -IT11-i-Jvij1-dic IIknndfal)1·t. Tiefe-w znsn Verkauf H. nnd U. Jnti. Jährlichc Veriannnlnng der »Um-Und Tonne- l’·.-»I)1(-’-3 "U:2j()n«, Toronlo, Ha nada,19.——22. "(nli. Ein Preis jin km :Iinndsal)1«t. Tickctd zum Busoni 1(3-—17. Juli ..’xäl)rlicheg Lager der U. A. R. in Pius: bin-g, Pa» 8.—1(). Sept. Hin Preis für die NnndfabkL Iicketg znnt Vesianf 5.——6· September. Thos. Sonnen Dr. Price’5 Cream Baking Powder. Das vollsomniensir. Its gemacht som.