Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, July 06, 1894, Page 4, Image 4

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    Outb Island
Unzeiser im Herold.
I. I. sein-sph- - - personen-«
Erscheint jeden Freitag
, latet-ed at m kost Ostsee at Gen-ei lslmel as
not-Ia clau satt-se
Der ,,Anzeiger und Herold« koftet CL. 00 pro
Jahr Bei Votausbezablnn erhält
jeder Leier ein schönes HIä
niieiibnch g r a tis
chan- 305 seit Zweite Steiß-. s
Frei-tag, den s. Juli 1894.
Seiibeeit sitt Inn-isten
1 Spal e pro Mo tat ............... 810110
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i « « « ......... . ..... 3 »i)
s « « « ............... 2.00
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eheei alle Rückstande fürbieielbe be
zahlt hat nnd ist bei Abonnent zur Zahlung
für die volle Zeit verpflichtet wo die Zeitung
esatibt wird, bis et bezahlt hat, ob er die
genung auf bei Post annimmt oder nicht.
Aboiinentem bie ihren Wohnort vetäii
dein wollen gefl. bei Angabe ihrer neuen
Adresse anch die bisherige angeben, da soiilt
leicht Fehler beklommen, weil es :n viele
Leute giebt, die denselben Namen illimit
Geldicndungen wolle man per Money Urs
der. Express Moor-»F Order-. oder Bank
Drsakt senden. Perionlichrn checks iüge
man Betrag für tkollettion bei· Kleinen
Beträge nehmen wir in Brieimarten on, doch
erbitten wir solche nur Fu I nnd 2 Genick
keine größeren.
Man vergesse nicht, in Brieer die genaue
Adresse anzugeben und adreiiire deutlich
Anzoisor une- sowie-.
305 W. 2. Str» Grund Island, Neb.
In Springsield, Jll» starb «an der
Wasserjchkn die achtjährige Hazel Yonnt.
Das Mä chen war vor drei Wochen von
einem tollen Hunde gebissen worden.
D a m a Is, als wir der Erwählung
von Geddes opponirten, wollte man uns
nicht glauben. Wer aber zweifelt jetzt
noch? Und es ist nur etwas mehr als
ein Jahr seitdem verflossen.
« W
Wer hat den Schaden bei solchen
Streit-Z wie wir sie jetzt haben? Das
Volk im Allgemeinen, von einem ane
der Bei-. Staaten zum anderen. Und
den Nutzen? Gar Niemand.
s- —
R a ch einer angefahren Schätzung
verursachte der letzte große Kohlengräben
streik einen Verlust von nahezu 40 Mil
lionen, der hauptsächlich mir Arbeiter
trifft. Der jetzige Streit an den Eisen
bahnen ist ungleich umfangreicher und
wird noch mehr kosten.
Jn einer Stadt des Westens, in
welcher man sich gegenwärtig viel mit
Philanthrovie beschäftigt, ist ein Dis
penfaiy für Zahnleidende in’å Leben ge
rufen worden. Daran hat aber noch
Niemand gedacht, den armen Leuten
auch etwas zum Beißen zu geben.
Die Frage des Frauenstintmrechts
könnte sehr einfach gelöst werden. Man
gewährt den Frauen das Stimmrecht,
aber mit der Beschränkung, daß sie erst
stimmen dürfen, wenn sie das dreißigste
Jahr zurückgelegt haben. Es würde
dann selbstverständlich keine einzige Frau
von ihrem Stimmrecht Gebrauch ma
ehe-r.
Der PsnzerplattemStandal wird
immer saftiger. Bis an das Ver
schwinden von Büchern und das Zuge
ständniß der Fälschung solcher-, die noch
vorhanden sind, ist man bereits gekom
men. Rechtunerquicklich ist auch die
unverhohlene Mißitchtung der Prüfungs
Offiziere seitens des Superintendenten
der Cornegie’schen Fabric; noch uner
qnicklicher aber die Thatsache, daß jene
Mißochtung augenscheinlich nicht grund
log war. Dies ist wieder eine von den
Geschichten, wo es aus allen Seiten
stinkt.
K d n n t Jhr jetzt einsehen, was es
beißt. einen Mann im Amte zu haben,
der keine Interessen in der Stadt hat?
Er icheert sich den Teufel darum, ob die
Stadt so seit herunterkommt, daß wir
onst-en Straßen unserer Stadt unsere
Kühe seiden können, voraus-gesehn es
bleiben ten-V noch welche. Geddes als
Manor möchte jedenfalls, daß die Tau
sende von Menschen« die wie während des
Sommers hier Sonntngs unterhalten
können, vertrieben werdet-. Ob wir
dadurch Tausende von Dellars verlieren,
kümmert ihn sc nicht, denn sowie er hierz
· nichts siehe zu thun sindet. schüttelt er
den Staub Ort-nd Zähnek- non den Jä
ieen und vie können sehen-, wie wir fertig
Indern Phide Ins ein Mann thun,
dessen inseese Meers-a ganz tnit dein
M Æt verwachsen sinds-l
« sktnkM«-"
Uns liegt daran, ob Santo,« der
schnstize Mörder des Präsidenten Car
not, ein gebotener Jtaltener ist, oder in
der Schweiz das Licht der Welt erblickte?
Solche Creaturen haben kein Vaterland,
wollen keines und sollen auch keines ha
ben.
D er neueste «Reeord«-Brecher ist
der Dampier »Rormannia« der Ham
burgatnerikanischen PacketsahrtsGeselL
schnit, Capitän Barend9. Derselbe
sahe am letzten T. Juni non New York
ab und traf bereits am ts. Juni in
Sontbainpton ein. Er hat die Fahrt
in 6 Tagen 12 Stunden gemacht nnd
damit den besten »Record« für die lan
ge Ton-« übertroffen. Bisher die kürze
ste Fabrzeit sür die Tour von Nen- York
nach Soutbampton auf der kürzeren
nördlichen Linie batte am 28· Septem
ber o. J. der »Fürst Bismarck« zu ver
zeichnen, welcher die Strecke in 6 Tagen
tu Stunden 55 Minuten zurückgelegt
Hatte.
J n einem Städtchen Kentucky’is wur
de neulich ootn Richter die Gerichtssitznng
oertagt, weil Sr. Ehren in Begleitung
der Rechtsanwälte einer Cireusoorstet
lang beiwohnen wollte. In unserem
geliebte-n New York ist man so weit
praktischer, daß man das Nützliche einer
Gerichtssitzung mit dein mehr oder weni
ger Angenehnien einer Cireusoorstellnng
zugleich haben kann. Man gehe nur
einmal in ein PolizeigerichL Der rein
ste Cirrns; von den Affen nnd Katern
hinter den Hyünen und Geier-n, welche
oom Aasgeruch angezogen werden,
macht Alles seine Reverenz vor dein
grönlichen Tigerthiei ouf hohem Sessel.
N. Y. Staatsztg
De r »Jndependent« in seiner vor
gestrigen Nummer behauptet, es sei eine
grobe Lüge von der »Tintes«, daß am
Sonntag Hanti«·s Saloon der einzige ge
wesen, der geschlossen. Der »Im-exten
dent« hat schon oft genug sehr frech gelo
gen, aber dieses übersteigt wieder einmal
Alle-?- und zeigt, wozu Geddes, einer dei
»Mitoerüber« des Blattea, im Stande
ift Jeder weiß daß keiner der anderen
Salaons die Ordre erhielt am Samstag
niie Hann’s Park und folglich hatten sie
auch nicht geschlossen. Nein, Herr Ged
beg, hier können Sie sich nicht heraus
lügen nnd wenn Sie noch ein größerer
Meister in dieser Kunst wären. Sie ha
ben unerhört niederträchtig gehandelt nnd
das wäscht Ihr ,Jndependent« nicht non
Ihnen ab. Sie sind für immer gebt-and
ntarktl
Die Veränderungen in den Zucker
;öllen, die von den demokratischen Sena«
toren gebilligt worden sind, bedeutens
immerhin eine Verbesserung. Des-!
Vorschlag, die Zuckerzölle erft am t. il
Januar 1895 in Kraft treten zu lassen
hätte dem Truft Millionen in den Schoß
geworfen, denn er hätte sich auf lange
iZeit hinaus rnit Vorräthen von zoll
freiem Rohzncker versehen nnd die dar
aus fabrizirte Rafftnabe mit dem Zoll
znschlag verkaufen können. Annehmbar
ist dieser Theil der GormansBill da
durch, daß man die neuen Zuckerzölle
gleichzeHg mit der Bill selbst in Kraft
treten lassen will, aber auch noch nicht
geworden und es bleibt die Pflicht des
Hauses-, die Zuckerzölle so zu verändert-,
daß der Zuckertrnst nicht den Schutz non
mindestens 4110 Cent per Pfund behält
der ibtn zugedacht ist. Das theilweise
Einlenten des Senats ist ein gutes Zei
chen, indem es beweist, daß die Betten
anfangen, die Nathmendigteit von Zuge
ständnifsen einzusehen.
W as Senator Murphy unter Ta
rifrefonn versteht, geht ans den Zoll
iätzen hervor, die er für die Handschuh
fabrikanten durchgesetzt hat. Unter der
McKiniey-Bill betrug der Zoll auf
Handschuhe von mehr als 14 zoll Län
ge 50 Prozent und auf Männer-Hand
schuhe außerdem 81 per Tusend Die»
German-Bill setzt den Zoll auf 84 perj
Dutzend fest und das wird für eine Er- ;
mäßigung ausgegeben. In Wahrheitj
können solche Handschuhe, aus Lamm- 14
ledet gefertigt, in Osefterreich für 84.70
per Dutzend gekauft werden, der Zolli
beträgt unter dem MeKinley-Tarif also
it3,3«.3, während er unter der Gortnam
Bill Si per Dutzend ausmachen würde.
Die angediiche Ermäßigung ift also eine,
Erhöhung unt 65 Ets. per Dutz. Bei-z
de Zolliätze sind prohibitio, die ifinfuhr
ist unmöglich, das Publikum wird aber
davon berührt, weit große Quantität-en
dieser Waaren hier verkauft werden.
Der Preis im Kleingeschäft beträgt jetzt
bl.25 per Paar, nach Paisirung der
Guitton-Bill kann er noch erhöht wer
den. . Die Fabrikanten haben einen
Schutz von mehr arg 80 Prozent, voni
dem nicht ein Cent in dte Bundeskassei
fließt. Dieser Fall ertlärt es, daß tiw
Viertmeariireformer sich so verzwei
fett für spezifische Zölle in’s Zeug legen: "
gegen einen Zoll von 80 Prozent hätte
das ganze Volk aufgeschrien, bei einein
Zoll von 84 geschieht das nicht, weil
Niemand weiß, daß der Werth der Waa
ce nur 84.70 ist. Die German-Bill
cft voll von solchen Monstrosiiäten.
stets chauen-que- Useusbuh «
Vom 6 bis U. Juli verkauft die Burlings
ton Iccketo nach tsreie von» allen Statiouen
im ihn-reife von 150 Meilen zum haiben
Ists.
Rahme- Ieiki Feiertag-mein
Presse-saft.
Dank der Tüchtigkeit des Richterg Pay
ne und der Einsicht der Geschworenen
wird nun dem ruchlofen Mörder des
Bürgermeisters Carter H. Harriion
optanssiehtlieh doch noch die verdiente
Strafe zu Theil werden, der er vom
Richter Ehetloin auf einige Zeit entris
sen wurde.
Der Spruch der Geschworenem wo
nach Prendergaft seit feiner Schall-ig
ifprechnng ebensowenig geisteskrank ge
Iworden ist« wie er es bei der Begehnng
Ider That war, beruht auf der Beobach
Jtnng der tüchtigsten und erfahrensten
Irrenärzth welche dargethan haben,
daß der Mörder eine gone klare Einsicht
»in sein Thon nnd Lassen und in die Be
wegaiünde desselben hatte nnd bat.
Selbst der so dürftige »Wahnsinnsbe
weis«, daß Prendergaft, obgleich Nicht
Jurist, die Stoatsanwaltsftelle verlangt
habe, fiel dahin; denn es ist festgestellt,
daß er eben überhaupt ein fiädtischeg
Amt baben wollte.
Cnttänfchte Aerntergier war es, die ihn
zum Mörder des Stadtodeshanptes
machte, wie Guiteau in Folge ähnlicher
Enttäuschnng zum Mörder des Bundes
oberhauptes wurde.
Auch mit seiner gottesläfteklichen Be
hauptung, daß ihn Gott mit der Blut
that beauftragt habe, macht sich Brenner
gaft zum zweiten Guitean.
Dem amerikanischen Volke bleibt jetzt
die Schande erspart, daß der Mörder des
französischen Präsidenten früher hinge
richtet wird, als Prenderqaft, dessen
Greuelthat acht Monate früher geschah.
Der deutsche Durchlchnittsmam
Die Ansicht ist allgemein verbreitet,
daß ein gesunder Mensch sninmetrisch
gebaut ist, ein vollkommen gerades Rück
grat nnd gleich lange Arme nnd Beine
besitzt. Und doch ist die Ansicht nicht
richtig ; genauere anthropologische Mes
sungen baden ergeben, daß der Mensch
syntrnetrisch gebaut zur Welt tonimt,
daß aber unter Erwachsenen aanz sinn
nietrische Gestalten nicht die Regel, son
dern die Ausnahme bilden. Jiingst
baden C. Hasie nnd Dr. Dehner in
Breelan eine interessante Arbeit iiber
»Unsere Truppen in körperlicher Be
ziehung-· herausgegeben, welche eigen
artige Enthüllnngen bringt. Die ge
nannten Forscher haben 5141 Soldaten,
Aiirassierr. Artilleristetn Jnsanteristen
und Trainsoldaten genau ausgemessen
nnd gesunden, daß in der Mehrzahl de
Fälle die Beine nnd Arme ungleich lang
waren, und zwar erschien von den Bei
nen das linke nnd von den Armen der
rechte gewöhnlich länger· Das ist über
raschend, denn wir müssen wohl zu
geben. daß wir in dem Soldatenstand
die bestgebanten Leute der Nation, die
Blüthe unserer männlichen Jugend in
körperlicher Beziehung vor uns haben ;
alle mit Fehler behafteten Elemente
werden ia in der Regel zurückgestellt.
Unter den Gemessenen hatten gleiche
Armlitnge nur 18 Prozent nnd gleiche
Beinliinge nur 32 Prozent. Rechte
händer waren 99 Prozent, Lintehiinder
1 Prozent. Bei den Rechtehiindern
war der rechte nnd bei den Lintehitndern
der linke Arm länger; im Durchschnitt
betrug dieser Längeunterschied einen
Centinieterz in einigen Fallen aber
selbst drei Centimeter. Aehnlich ver
hielt es sich mit den Beinen. Das
Rückgrat war auch nicht vollständig ge
rade, sondern bald nach rechts, bald
nach links ausgebogem Suchte man
die Leute heraus, die iin Leben als
»schdn gebaut« gelten und namentlich
gern zu Kavalleristen genommen wer
den, so fand sich, daß sie nicht symme
trisch nnd nicht kerzengerade waren,
andern eine Ansbiegung der Wirbel
itule nach links zeigten, einen längeren
rechten Arm und ein längeres rechtes
Bein hatten. Von solchen »schdnen
Männern« hatte das Kürassierregiment
41 Prozent, die Htisaren 25 Pro ent,
die Znsanterieregicnenter nnr ll ro
---4
Die Ursache dieser Erscheinung ist
nicht schwer zu finden. Der neuge
boreue Mensch ist ein symmetrifch ge
bautea Geschöpf, aber im Leben benutzt
er seine Gtiedinaßen nicht gleichmäßig;
er bevorzugt die eine oder die andere
Haud, in der Regel die rechte, und
darum wird auch der häufiger qebrauchte
Arm stärker und länger. enn man
die Kinder in den ersten Lebensjahreu
aufmerksam beobachtet, so ieht man.
daß auch die Benutzung der eine eine
ungleichmäßige ist; in der Regel wird
das eine Bein mehr angestrengt und ge
übt als das andere. Daraus ergeben
sich im Laufe der Zeit die Abweichungen
von der Syunnetrie; aber erst wenn
diese besonders groß sind, werden sie zu
Berunsiattuugen.
...Hasie und Dehner haben in ihrer Ar
beit auch die starpermaße eines »Durch
ichnittdmannes« aus den 5141 Mes
sungen angegeben. Sie lauten: Kör
periäuge 167 Centimeter, Beiuliinke
rechts 87 Centimetex, Beinliinge lin s
87 Centinteter, Aruiiiinge rechts 77 Cen
ticneter, Armtange linka 76 Centimeter,
Brustnmsang 85 Centimeter. Ober
ichentetumfang 56 Centiineter, Waden
umsaug 35 Oentimeter. Körpergewicht
63 Rilogramw
Das ist der deutsche Durchschnitts
manu, wenigstens im Osten des Rei
ches. Es wiirde gar inte1·e"iant sein,
diesem Adam die Eva ais eudant an
die Seite zu stellen. Wie find die stör
permaße unseres Durchschnittsmenschen
beschaffen ? Schneider-innen und Schuh
macher erzählen Verschiedenes, die An
thropotogie schweigt noch davon.
Der Stadt Paris trägt das
Vermiethen von Theilen des Straßen
trattoirs an Kasseehausbesiyer zum
Plaziren von Zischen und Stühlen
Zoole France im Jahre eiu.
I "schnijjec"—"
l P o le n wohnen in Bnssalo, N. Y» i
nicht weniger als 40,000. z
Die erste Zeitung in eng-:
liseher Sprache erschien itn Jahre 1588.1
Die Franzosen besitzen X allerj
Aktien und Bands der spanischen Eisen- j
bahnen.
Zündbiilzchen werden inCnropai
in je zwölf Minuten 1,000,000 oer-"
braucht. »
Stahl produzirt man in den Ber.
« Staaten jährlich im Werthe von 8500.-j
Den Körper ihrer Pserdex
r a s i r t en die alten Egypter jeden
Morgen. I
Friedrich der Große hinter-I
ließ über 100 Lieder seiner eigenen;
Komposition. , Z
NurlZMilliarden Postkarix
te n werden jetzt jährlich im Weltpostig
verkehr befördert. » J
N a h e zn jede tönigliche’
P er s o n männlichen Geschlechts in
Europa ist jetzt Bienenst.
Die Wüste Sahara hat in
ihrer größten Länge 3100 Meilen, in
ihrer größten Breite 600 Meilen
Utn eine Erfindung in allen
Ländern, welche ein Patentgesetz besi
sitzen, zu schützen, würde 817,500 kosten. F
Die Kosten fiir den Tem
pel in seinem nenen »Him-nel« inz
Florida schätzt Dr. Teed ans 8300,
000 000.
,
Z ncker gibt nach den Anssagen wis
senschaftlicher Autoritäten mehr Mus
ielkrast als irgend ein anderes Nah
rungsmittet
Mehr als 2000 Studentin.j
n en weist zur Zeit die Gnildhall-Mn- «
siischnle in London ans. Von ihnen !
lernen über 300 die Violine.- ;
HomöopathischeAerzteund;
Praktikanten gibt es in den Ver. Staa
ten 12,000, hotnöopathische Krankenhätk ;
ser 76, deren eines —— des zn Middlesi
town« Conn. — 180 Betten hat. Ho-i
möopathische Zeitungen erscheinen in der
Union 22. H
Uin den Südpol lagert, den;
jetzigen Schätzungen nach, ein Landges j
biet von über 10.000,000 Quadratkiloii
metern, ein Gebiet, das den Flächenges j
lt Deutschlands etwa 19 Mal unt-z
oßt. Unsere Kenntnisse bezüglich jener s
Landmasse sind aber noch sehr liickenhast. Z
Die stärksten Fischesser der;
Welt sind die Japanesen. Fleisch ge- ;
nießen im Reiche des Mikado nur dies
reichen Leute, doch gönnen sich auch diese ;
den Fleischgennse nnr so selten, wie etwa ;
in Europa die Halbarinem die sich nur ;
Sonntags einen Braten erschwingen
können. !
Im deutschen Reichspostge-"
biet betrug die Gesammtstiickzahl der;
im vorigen Jahre eingegangenen Brief- :
sendnngen 1.682,5550,290, die der ans
gegebenen Briessendnngen 1,707,815,-«
430. Aus den Einwohner entfallen dem- ·2
nach durchschnittlich 4013 eingegangene -
und 4»,9 ausgegebene Briessendungen.
Die ichnellste Fenerroehr
der Welt ist die Berliner. Bei einer
neulichen Probe befanden sich die
Mannichasten 22 Setnnden nach er
solgtent Alam. vollständig eanivpirt,
außerhalb der Quartiere. Die zweit
schnellste Fenerioehr soll die Amster
zdatner sein« welche dieselbe Uebung ink
’ 26 Seinnden machte. !
Der älteste Mann inMissonri
diirsteozur Zeit Nathanael Beil in Lin
eoln ountn sein« Er wurde am 4.
März 1785 in Pennsnvanien geboren.
Beil ist Wagner von Prosession und hat
sein Handwerk bis vor 15 Jahren betrie
ben. Er ist noch ziemlich rüsti , aber
sast blind. Jrn Alter von 70 hren
heirathete er zinn zweiten Male nnd bei
, dein einzigen Sohn ans dieser Ehe hat
’ er feine Deiinath·
A
» --.XW
Its-. Los-um« sites-es
m IMM« I. V.
Ein Jahr lang taub,
vmtistbt dar-s
Katarrh im Kopfe.
sum-h is km Institution-set Ieise- m et
sotdekt eins seufzt-Mondes Mantels- III
OMW Ists-forth, m- et sn wein-. Leim
Jo- dkei sahns in Fels- sotsnhs, W O
sit-such met-e Ost-ruft und Dai- üvst cis sch
laastanh IS komm keinen Laut sum-Neides
30 RUDOLPH mich M Obhut eines Spule-IM
sasupenmauh all Ist Imago rieth usw«-k
Ieile but-h od’s Susthskilka Muse-Ins «
its-Ins- 3 bog-II es ·- nehmea, Im jedes
sann-de Ibhüln um sic- vkkspuoeud Z
Ieises Orman- Itd s seines- Ikcßen zum
fand U- uøpen H Drei sitt-scheu »vor-me- han s,
das M- Ostkmft sum-lohne Ich fuhr son
UO h drei Mut Mai n ankommen dam- Sekt
lsekistess Ihrs- ia sb- unpws kann ausge
MW Im cis-. er Damms betästipk Ins- je s
II- mi . M den-a e tm cis einen sc -
III-diqu soll m s- chit auf-s hnpljchiti
Hat-US Sariaparilla ««..
Isc- IM Fusan-h sehosmeis,« —- e I I .
Cis-h W ccmt sit-. fu«-essen U. Z .
NO III-I sind kei- des-sow
Was größte der Anerbieten j
Was Alle haben sollten, wird Allen zu erlangen -
ermöglicht
Yie Umwe- der grasen Galan-bischen Weltausflelluug in
einein einzigen Mächtigen Sande zufammeugestellt
Va- dentlche Hauz- — Eine Muster-Ansicht
Ein großes Werk, welches die Leser
fast umsonst bekommen können.
iDie Geschichte der Columbifchen Welt-Ausstellung von 1893 bildet eines
Theil der Weltgeschichtr. Sie war eine Zusammenlunst der Völker und die dort
gebotenen Scenen waren wunderbar. Dieselben sollten von Jedermann in
Erinnerung behalten werden, nicht blos ihrer Schönheit wegen, sondern auch alil
belehrend; sie erfreuen und belehren sowohl ben eingeborenen AmerilaneH wie
auch den anderen Amerika-ten der noch mit Liebe am
Jlten Unter-land
hängt Diese Bilder erzählen von der Zeit, wo sich die Völker der Erde die
Bruderhand reichten und zeigen die ganze Pracht der Ansstellung. Diese denk
tvürdigen Scenen sind jetzt zum ersten Male in einem
schönen Stiche
zu erlangen, trotzdem eine Masse von Heften erschienen, nnd es enthält allgemeini
Ansichten der Columbischen Welt-Ansstellung, der prächtigen Gebäude und schönen
Aussichten, herrlichen Ausstellungs-Gegettstände, der großen Kunstwerke, sowie
die seltsamen und kuriosen Dinge der Ansstellung und Plaisance, welche dem Auge - ·
buchstäblich vorgesührt werden, in
nieinzusneuunq und Widan Ulaifancr. -
Eines der großen chrlaggltänicr hat soeben unter obigem Titel ein Buch ccr
Weltansftellung von SM- Eeitcn l)erai:-Jgegtben, weiches in der Ausführung nnd
Vollkommenheit alles, wag bis jcnt erschienen io weit übertrifft, daß kein Vergleich
angestellt werden kann. Tte Ansichten sind wunderbatk Kunstwerke nnd die Be
schreibung ist-sprechend nnd interessant
Tie Bedingungen, unter denen unfe e Le er Insec- -1’-u1chtxvett is l-« »Um ton
ncn, sind in einer diesbezüglichen LIlnzeigc an antcms sit-ils bit-ist- Lihtrisci :n sm
den«
Benutzt diese Gelegenheit!
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der uns eint-n neuen Abonumtcn für den »·.«ln;cin,er und HAND« ctslsrtldkt Ums
ein Jahr im Voraus bemhlt). Ebenso cihiilt jkccr Abwuan du« auf ein Jahr
im Voraus bezahlt und äu Wenig ema, das swchbuch als Prämie Macht Mich
diese Gelegenheit zu Nutzen.
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»Mit-meinen Lande-fande« krimin- ioctmsk :-..:
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