Oåst Es VIIIle Du, der tiefe-, schon M cui Wo Fixst- tstämnend stehn, Lsnbbäume liber su uMpimk Wut-nie Ane- ruht - M tat-än- der leise Klang der fernen Abends n Zitte . herüberweht und hie und da ek tch en Ein Vogel sit-Mitten soc-send um die Brut ? »Halt jeinals Da qetkäuknt, wo die verschlun genen Wege Sich dmcheinandetzieh'n im buschigen Ge Sk Jm matten abendlichen Dämmerlicht ? Hat Dich die Luft geküßt; die dort nach schwü lent Tage Durch das tiiezweige wogt wie eine set-ne -age, Die non dem heißen, schönen Süden spricht? Und wenn das lehte Noth im Westen dann ver-flogen, Wenn mild die stille Nacht vom hohen Hirn melsbogen Ten Wald in dichtern Schleier eingehüllt, Hast Du dann nicht gefühlt ein leises Geister Beinchen Sahst - n Gestalten nicht aus jedem Busche tauchen, War nicht die Lust mit Geistern Tit gefüllt? O bleibe ihnen treu L—Tn tvimnicht and re sinds Die so Dein eigen sind, die so mit Tit ein pfmden, Wie Tranmge talten einer Waldesnachtl Ja, schau sie it nur an, die leichten, stillen Scham-ein Wie ähnlich sie Tit sind ;—und bald wirst Du gewahren, Daß sie zum Tafeln nue durch Tich erwacht Wie man Künstler mit-d. Die Kunstausstellung in den Einsei schen Feldern glänzt in diesem Jahre weniger ale je durch Meisterwerk ersten Neuges, dafür hat sich das Mittelmaß der Leistungen merklich gehoben. Unter dem Wenigen aber, welches sich der Be achtung gebieteriseh ansdrängt, verdient an erster Stelle die Arbeit eines jungen Bildhauer-s erwähnt zu werden, der aus dunkelsten nnd schwierigsten Anfängen im Laufe eines Jahrzehntee s ich bis zu wllmdethleisterschaft durchgemngem m Ruhm und llnabliänniakeit eint-ame arbeitet hat. Teiche Puech, dessen allegorischee Bastelkef, die Seine darstellend, un mittelbar nach Eröffnung des Zalone vom Staat eingekauft wurde, hat eine Vergangenheit hinter sich, im Vergleich zu welcher selbst die harten Jugend schicksale eines Rauch wie eitel Nliick und Göttergunsterscheinen. Tiefe Ber , gangenheit verdient erzählt zu werden, denn riihrnlicher noch als das künstle rische Schaffen des jungen Meisters ist die Eharakterstärke des Mannee, der sein eigener Bildner und Scheinst-n »durch der Tugend Gewalt selber die Parze bezwang." Jn dem ärmlichen Dörfchen Gavernac im Departement Aveyron war vor vier Jahrzehnten die ärmste der ortsangehdrigen Familien die des Ackerlnechtes Puerh Eine elende Strohhütte, ein Stückchen Land und eine Kuh bildeten die gesainmte Habe eines Hausstandes-, der in vier Söhnen einen nach französischen Begriffen allzu reichen Kinder-fegen hatte· Der älteste der Buben hätte vielleicht schon den Eltern beistehen und etwa-J verdie nen können, aber der Ehrgeiz der Mut ter hatte diesen Erstgeborenen dem Dienst der Kirche geweiht, und anstatt siir Rechnung eines begxiterten Pächteri das Vieh zu hiiten, lag er im Zenti nar zu Rodez den Anfangegriinden geistlicher Studien ob. Seine Eltern versprachett s ich von ihrem Vorm-, sobald er erst einmal die Tonsur und ein Landvilariat erhalten haben würde, Ehren-mit Reichthum, und inzwischen begnägten sie sich jahraus jahrein mit Schwatzdrad und Wasser. Denyiz det zweitiilteste, wurde, sobald er laufen konnte, zu einem Schäfer gege n. Ei ließ sich schlecht an, denn anstatt aus die ihm anvertraute Heerde zu achten, greifte er in Busch und Feld, allerlei essen treibend. Am liebsten ging et an den Weiher hinunter, dessen Ufer von nasseni, fettetn Lehm umsäumt war. Aus diesem Lehm Konnte er zum Zeit vertreib allerlei P tanzen und Gethier, Häuser nnd Menschen. Die Eltern Uns-— denkstqu als Ist-Luni IIOUODO wiss Ist two-so -sg»-v» vo- lot-»so s--u(t·, pssop ps noch bei keinem der Torslinder jemale bemerkt worden war. Ihr Verdruß stei gerte sich, als der Schlingel von del Lehmkneterei zum Holzschnitzen über ing. Nun regnete ee allabendlich Ohr Peigety aber keine Zitchtigung vermocht· aus dem kleinen Sünder den böser Geist auszutreiben Er beulte und ge lebte, es nicht wieder thun zu wollen aber am nächsten Tage erwischte mai ihn regelmäßig wieder, wie er pflicht vergessen vor dem alten Kruzifix au der Feldmarl hockte und die Gestalt des Gekreuzigten in einem Stück Buchen lz nachzubilden versuchte Gegei olche hartnäckige Verkehrtlseit wußt» selbst der Pfarrer keinen Rath. Er hiel nicht dafür, daß der Knabe »besessen· sei, aber er weissagte den betrübte1 Eltern, daß der Tausenichte es niemal dahin bri en werde, mit ehrliche Feldarbeit ein Brod zu verdienen. Diese Prophezeiung sollte sich nu allzu Mtbar bestätigen- Denye hatt sich in den Kopf gesetzt, den Vater dure ein Meisterstück seiner Holzschnitzere wilde zu stimmen. Zu diesem Zwei unternahm er es, ans einem Stück Hol sitns einander wrischließende Kugel-. zu schneidern Drei Monate lang arbei texts-erberswblen in diesem Flunstwer und W hatte er es naheztt vollendet sue-MMM « s rdej1 u » W . ; HELM- sit « »e Geldbußet Du galt es; seinen Atem blickzu verlieren, um die gefährlichen Leckertnliuler aus dem Klee zu verscheu chen· Denyss sprang aus, raffte hastig an Steinen zusammen, so viel sein Kittel deren zn fassen vermochte, und begann, nach den Schaer zu werfen. Er zielte und traf bei jedem Wurs, aber mit dem let-ten Stein tkas er uns glitcllias, er bran) einem Hatnmel due Bein. Im selben Augenblick trat sein Vater hinter einem Busch hervor. Vleich vor Zorn erhob er die Hand zum Z:.-)lagen, aber er ließ sie sinken, aue Furcht, dein Knaben zu viel zu thun. Linn jenem Tage an hiute der Jlertnste es schlimm unter dee Vaters Tuch. Nicht einmal zum Hirten der Reise irar er zu gebrauchen: er machte Thiere Zu til-unpean «-:’scl"ch« ein link-sinkt, solch« nnnerathene Kinder in lindenl Aus den Jleltesten nämlich durs- i ten die Eltern auch nicht mehr stolz; sein: er schien nur geringe NeigungL sur seinen künftigen Beruf als Priester zu hegen. Der kleine Terms war durch die väterliche-n Strasreden allmälig selbst zu · der licberzeugung gebracht worden, das: er ein Taugenichtssei. und so war er auf dem besten Wege, es zu werden. Alle Vermahnungen waren ihm gleichgiltig, und er sing an, sich iiber die Leute lustig zu machen. Eines Tages, ale er bei seiner stuhheerde im Grase lag-—Schasc vertraute man ihm nicht mehr ein«-sah er ans dein nahen Feld-rege einen Hochzeitezug Zur Kirche pilgern. Lin der Spitze schritt der als Trauzenge geladene Vitar einer Nach bnrgcmeinde, dann kam das Brautpaar mit seinen Verwandten, unter denen ein Bauernjiingling durch seine steife und acspreizte Eleganz den kleinen Ruhhirten zum Lachen reizte. Er seh in seiner neuen Jacke und unter seinem breitträinpiaen Hut so furchtbar komisch ane, das; Lenys sich nicht enthalten konnte, diese Karitatur zum Modell zu nehmen. Der Trnualt in der Flinhe währte eine gute Stunde, mehr Zeit, als der junge Bildsclminer gebrauchte, unt das groteste Original in Lehm zu portriitiren Als die Hochzeiteleute zu rücklamen, stießen sie aus die nolossab statue des Dorsstutzers, welche der Kuh bub mitten im Hohlweg ausgepslanzt hatte, während er selber vergnüglich von der Höhe des Abhanges aus sein Kunst werk schaute. Aus den ersten Blick er Z di F kannte alle Welt das Konterfei des sei-i nett Jünglinge und alle Welt lachte. Nur der Berspottete stimmte nicht ein in die Heiterkeit der llelzrigen Mit einem tvütdenden Fußtritt warf er sein lacherlichee Ebenbild über den Haufen und machte dann Miene, den Abhang hinaufzustiirnien. um dem fre chen chilingel eine derbe Ziiklitigung zu ertheilm Da mischte sich rechtzeitig der Viiar in die Sache. ,,Bergrcift Euch niklit an dem Jungenl« rief er, »der wird noch einmal silberne Schum len an den Schuhen tragen·" Bill-erste Zchnalleni Damit pruni ten weit und breit nur die Domlierren vom bischoflichcn Kapitel zu Rode3. Der wackere Vilar prophezeite mit sei nem bildlichen Ausdruck dem armen Kuhhirtcn eine glorreiche Zukunft, er ließ damit dem verkanntcn jungen Ta lent die ersten Worte der Ermunterung zn Theil werden, die ihm je gespendet wurden. Und er ließ ed nicht bei den »Im-ten bewenden. Er winkte Denn-z zu sich heran zind gab, ihm ein blanles Zweifrancestitck mit dem Auftrage, ihm eine Figur des ersten :Iiapoleon zu schnitzem zu welchem Zweck er ihm am folgenden Tage einen Kalender ntits dem Vildniß und der isebenegefchichtex des großen Kaisers sandte. . Die erstes Bestellung, das erste Geld, welches derj »Taugenichts" verdiente! Text Vaters freilich bekehrte dieser Erfolg nicht zu milderen Ansichten. Inzwischen war Bewies der ältere Bruder, eines Tages, als die Seniinaristen in Rode; spazieren l geführt wurden, zu einem Steinmetzen gegangen, derlsirabdenkmiiler verfertigte und verschiedene Gehilfen beschäftigte Diefen bescheidenen Künstler bat derj junge Mann, seinen Bruder in die1 Lehre zu nehmen. Kaum hatte derselbes eine der Statuetten gesehen, mit wel-, chen Denys seit Jahr und Tag deni , Verdruß seiner Eltern nährte, so riefs : »He-n Jungen kann ich brauchen;f -- s-» Uns s-—-«s —«« -«« Hält » av- «-s--» II IS —Iis·v-s-Is-S’IIII gegen « »».. ..... « ...... ..., .»..... « Acht Tage später war Tenno Pucch beim Meister Mahoux in kliidez und sechs Monate nach Beginn seiner Lebt zeit zeigte er sich bereite so geschickt, daß der brave Mann ihm anszer stost » und Logis freiwillig einen Tagelohn von fünfzig Sang gewährte. Nun war es an Tenne, s ich s einem älteren Bruder bilfreich zu beweisen. »Du willst nicht Priester werden,« sagte er Zu Louis; »woljlan, gel)’ nach Paris und studire. Jch sende Dir Ieden Sonntag meinen Wochenlohn, und wenn Tu erst Geld verdienst, lassest Du mich nachkommen.« Gesagt, gethan. Louis warf die Soutane in die Nesseln und ging mit den Sparpfennigen seines Bruders nach Paris, wo er einige Jahre später die Ballalaureatepriisnng bestand nnd sich als Student beider juristischen Fatnitiit - einschreiben ließ. Gleichzeitig fand er in einer Privat scimle Anstellung als Hilfelehrer mit dem mager-en Manniegehalt von fünf zig fernan Nunmehr brauchte er das Geld seines Bruders nicht meist-, und dieser durfte sür sich selbst paten Sebald erbas Reisegeib beisammen hatte-, verließ er die Werkstätte seines Leztriizeiiters und pilgerte nach der Q’eltjtadt, dem stunftlerberuf, dem Ruhme wies-neuen Entbehrungen ent - z W wollte nämlich zuerst kein nett-dürftig lesen nnd schreiben konnte, in Lohn nehmen. Die beiden Brüder mußten in ihrer Tiislzsmbe tnit den fünfzig France des älteren leben. Ost hatten sie nicht ein Stück Brod und fast ebenso häufig fehlte ed an Oel für die Lampe, bei deren Schein der Student allabendlirh den ehemaligen Kuhbuben in den schonen Wissenschaf ten unterrichtete Zchlvszlirh fand die ser letztere Anstellung als Modell sehnitzer bei einem lsjoldschmied Ein Jahr daraus war er der bestbetahlte Arbeiter im Atelier, er gewann zwölf France Tagelohn. Als er es so weit gebracht hatte, erbat er sich von seinem Brodhherrn die Erlaubniß, nur den halben Tag in der aerlstatt sein zu dürfen und benutzte die übrigen Stun den zum Besuch der Kunstatadeutie Hier errang er Preis auf Freie, und dank diesen Auszeichnungen ertoarb er das Vol-reiht, seinen ntilitärischeri Pflichten in einjiihrigem Dienst zu ge nügen. Von der Fahne entlassen, lehrte er zu seinen Studien zurück, ge wann den tiiotnerpreie und sandte drei lJahre spater von der Billa Medici aus ale Frucht feiner dort gereiften Bildung eine »Sirene" aus den Solan, welche ihn sofort unter die Meister der ; Slulptur einreihte. Der Staat hat diese Eritlingearbeit erworben und den Samntlungeu dee t«uxembourg-Palastee einverleibt. Um dieselbe Zeit ging Denhd Puech als Sieger aus dem internationalen Wettbewerb siir ein« Denkmal hervor, welches die Regierung » der Republit Chili in Valparaiso er richten wollte. Der ihm zufallende Preid war so bedeutend, daß er rnit. dieser Summe seine Mutter aus einer Feldarbeiteretvittwe zur teiltisten Bäue- - rin in liiavernac machen konnte. - Tie beiden Brüder tragen feine sil- » bemen Schnallcn an den Schuhen, da. sie nicht Dotnherrcn sind und nicht im altsräntiscli pittoreelen Süden wohnen, aber ihre Mittel würden ihnen solchen : Lunte wohl gestatten. Louie Puck-h ist ; einer der nteiitbesthiiftigtcn Rechtsan-; tviilte und nebenbei Etadtverordneter. in Parie, Tenno Pueah ist der junge; Meister, der in den letzten zehn Jahren . bereite drei Medaillen auf dem Solon ; gewann und diesmal vorauesiehtlich den - großen Ehrenpreis der Zkulpturabthei- J lung davontragen wird. Gemeinsam haben die Zwei ihre jüngeren Brüder; auebilden lassen und zu angesehener; Stellung gebracht, den einen als Arzt ; in der Nähe oan Rode;, den anderens als Bauerugutebeiitxer int Departement Aoeywn So verteilen sich Glück und? Verdienst. « Eine »Müll» Alvernas-« Auf dem medizinischen Kongresse in Rom erzählte Prof. Todaro folgende Ge schichte aus dem Leben des beriilzmten Physiologen Johannes v. Müller-. « Einer seiner Zeitgenossen, Lronzioj Costa von Neapel, hatte in den dortigen l Gemässern das Lanzettsischchen Hin-« pbiotus lancedmuss cnldeckl, das den? englischen und russischen «yorschern schon I als Brauchst-status laueculatum be- . fannt war. Costa erkannte dessen wahre Natur und beschrieb es als das erste und niedrigste unter den Wirbeltisierem Seine Beschreibung machte auf Mül ler einen gewaltigen Eindruck. Flaum hatte er sie gelesen, als er auch seiner Frau erklärte: »Meine Kind, »Du mußt mitkommen nach der Bucht von Neapel. « Jn jenen Tagen mußte man mit der Postkursche reisen, und erst nach einigen Wochen erreichten der große deutsche Biologe und seine Gattin die Bucht· Während er am All-ergo di Roma bei Santa Lucia abstieg, ließ er sogleich einen Fischer holen, der ihm ein Exem plar des Amphioxns verschaffen sollte. Es ergab fich, daß dieser Mann Costas eigener Fischer, Namens Giovanni war. Er war auch so glücklich, schon am frühen Morgen des anderen Tages ein Lanzettsischchen zu erwifchen und brachte es sofort dem lsielehrtem der noch im Bette lag. Außer sich vor Freude über seinen Besitz, steckte Müller es sogleich in Spiritus und weckte seine Frau, die müde von der langen Reise, noch in festem Schlafe lag, mit den Warten: »Liebes Rind, steh gleich auf, wir fah ren nach Berlin zartick.« Ein Mißberständnisz. Toltor Wil kinson war einst elsriger Verscchter der ersten großen Reform-Bitt Zur Zett, als noch Straßenanszijge in London zu Gunsten derselben veranstaltet wurden, begegnete er eines Tages eitler großen Prozession mit Musitbande und Van tier, ans dem vom Winde bewegten Banner las er nur das Wort »Reform« nnd überzeugt, daß es eine Demonstra tion zu Gunsten der Bill gelte. schloß er sich an nnd lies in den Reihen der zum Theil recht verdächtig aussehenden Männer lange ntit in den Straßen uni her. Plötzlich blähte der Wind dal Banner ans nnd er las ,,ltist"0mustl Drnuleaktlsss (Bekehrte Tranke-wollten ; Ein »anstöstiges« Lied. --—— Spinelli, ) der schnell bernlsml gewordene Kompo k nist von ,,A has-so parte-R bot einst dem i Mailander Musiloerlegee Pigna ein Lied I für Septqu au. Pigcm schlug die No j ten aus nnd las die erste Zeile des Tex « tec. gMein lieber Freund,« sagte et, ; »das ist nichts für mich. Nicht eine ! Dame ans der ganzen Welt würde das J singen l« Er gab dem verduylen Kom sponisten das Lied zurück, das mit der ; Heile begann: »Als ich noch jung nnd k schön gewesen. . . .l« Gedankenspliitetn Die Kunst, glück ; lich zu sein, besteht vielleicht nnc darin, Halle Dinge io lange zu betrachten nnd so lange n wendet-, die man as ils-nett Leise we lte entdeckt hat. «-.-«» «i«.«- — Die englisches Fraue- Ind das Spiel. . Einer jener philantrapischen nnd reli giösen Vereine, ivie sie in England htinfig sind, hat kürzlich eine Enqnete veranstaltet iiber die Frage, ab die Lei denschaft des Spiele unter den Frauen in der Zunahme begriffen sei. Das Ergebnis; ist fein erfreuliche-s; alle Be sragten, Geistliche, Richter, Gefängniß direktaren, Bürgermeister großer uttd lleiner Städte besahten einmüthig die Frage. Von einein Ende Englands zum anderen. saan sie, beherrsche die Leidenschaft deo spielte sast ausschließ lich das Herz der Frauen Sie trete in allen Formen ans nnd sordere ihre Opfer selbst in solchen Kreisen, ivo man » sie vor 20 Jahren iiach gar nicht ge- . lannt habe. Die vornehmen Datnenj begniigen sich nicht mehr tnit dem Ver- » lnst einiger Gnitieen int Perser-, sondern l sie spekuliren bereite mit den öffentlichen « Geldertt ttnd wetten bei den Rennen; i die Arbeiter-innen versetzen die stleider j ihrer Männer und tragen den Erlös F zum Biichrnacher. Trotz dee Beispiele s patriarchalischer Tugend nnd handlicher s Sparsamkeit, das die strittigin Viktoria I ihren Unterthanen beiderlet Geschlechte j gebe, möchte man daraus schwören, daß i ganz England ein einziges großes Spielhaus siir dett Gebrauch des weiblichen Theils der Bevölkerung ge- s worden ist. s In England gibt es keinen einzigen Satan, in dein die swesepstnices nicht 1 Ftirore machen. Wenn sieben oder acht l Eeigliinderiunen beisammen sind, so er- l geben sie sich zuerst diesem nationalen l Zeitvertreib. Sie nehmen das Neun-! pragramm und sedc setzt die gleichel Summe aus ein Pier-d, das ihr aus dem Zportsivege bezeichnet wird; ist das Ergebnis; des Renntages bekannt, sas streicht die Gewinnende alle Entsiine ein. Das ist einfach und paßt siclsjeder I Intelligenz. jeder Börse an. l Lange Zeit war in England das l Whistspiel alleinherrschend; ed ist jetzt verdrängt durch das Poierspieh welches . den doppelten Vorzug hat, weniger An- l spriiche an den Geist zn machen nitd grössere Aufregung zu bieten; ed richtet dasiir auch viel größere Verliert-neigen an. lieber das ganze Bereiitigte König reich hin gibt ed eine Unmenge kleiner Fraitengeseltschasten, die sich jeden Nach mittag zu einer Partie Pater versam meln. Einige dieser unermiidlichen Spielerinnen sind gute sparsame Haus sranen« die aus den starren einen Zu wachs zu ihrem Haushaltunge- oderl Toilettengeld erzielen; die meinen sind . wenig arbeitende, mit ihrer Ehe oder ihrem Haushalt unzufriedene Frauen, die im Spiel Zerstreuung nnd Trost suchen. s Ein kleiner Ameiieuiiiqeeu 1 Tic Spinnen sind bekanntlich ebenso , raubgiekige ntid dlutdiirsnge, ald vor-s sichtige Thiere. Sie greifen dieweileni Insekten ein« die ihnen an Große weit I überlegen sind, deu Ameisen jedoch gehen die meisten don ihnen gern and dein Wege, nnd sie wissen wohl, warum. - Und dennoch gibt es eine lleine Spinne J Ubaldian ripnriu1u), deren Lebens weise erst vor Kurzem von Dr. Heng- T iing beobachtet wen-den ist nnd die fast l nur von Ameisen lebt. Die Art und. Weise aber, wie sie ihre Opfer in ihre Gewalt bekommt, ist eine bochst sinn reiche. Diese kleine «Wedet«spinne« lebt vor zugsweise iti Gärten, wo sie sich am lieb sten unter Rosenbiisehen oder ähnlielsein Gesträuch ansiedelt nnd sieh dort aus Erdkriinicheu nnd Zandiornehen ein diitensiitmiges Nest erbaut, das in ihrem Netz aufgehängt ist. Beobachter man das Thierchen deini Nestdau, so bemerkt inein, wie es sich ein eitieui Fa den hinadleißt, mit den Bordekbeinen ein Zeliinipchen erfaßt, dasselbe an einen Faden befestigt und dann in die Hohe zieht. Oben augeiontinen. wird das deriintchen ein den Rand deo niit der Oeffnung nach unten zu hängenden Restes angeklebt, bis dieses seine geho rige Größe erreicht hat. Von diesem ENeste aber führen eine Anzahl dünner iFiideu abwärts-, die ungemein klebrig kund unten am Boden befestigt sind. Moment nun eine Ameise auf ihrem lWege mit einein dieser esiihrliehen sFangfaden in Berührung, o klebt sie inugenblicklieh fest und ist gefangen. ! Natürlich geberdet sich die Ameise wie s toll, reißt dabei den Faden vom Boden Ilos und läuft vor Schrecken hin nnd ;her, um sieh aus dieser Falle zu be · freien. · Die heftigen Bewegun en des Thie 5 ees versehen bald das Ne t in eine Er i schütteran und dies ist fiir die Bewoh ; nerin das Zeichen, daß sich eine Beute » gefangen. Hnrtig ioinmt sie aus ihrer ; Wohnung hervor nnd ergreift den Fa ? den« der das unglückliche Lpfer gefan "gen halt, und zieht ihn vorsichtig an. JJeder Widerstand der Aineise ist ver lget-ens; denn wie die Banlente eine rast an einein Seil anf ihr Gerüst ein sporhaspelik zieht die Spinne mit ihren ;Borderbeinen den Faden immer mehr » an fich. T ach hiitet sie sich forgfaltig :ihrein verzweifelten Opfer zu nahe zu toincnen; sie bewirft vielmehr dafselde ;aus ihren Spinndriiseu mit noch an ;deren Faden, um feine Widerstande lraft nach nnd nach äu lähmen. Erst ;tvenn sie von der esangenen nichts zineht zu fürchten hat, schleicht sie be jhutsain in deren Nähe nnd versetzt ihr Eden tödtiichen Biß. Dann engerem fie i»sich wieder, unt das baldige nde des ; Todeskampfes ihrer Beute abzuwarten. illud sie kennt genau den Augenblick, 1 wo es mit diefer zu Ende ift und sie sieh 1derselben bemächtigen kann, inn sie in Frliuhe zu verzehren. s -—. . . Die Sahnrawiste bedeckt ein zsreai von 3,-0in),0000 Quadratrneilem ’ein War-um, welcher dem der Ver. Staaten nnpeftlhr gleicht-mini er C. W. Des-. Mal-km dkk Schlacht os- Sou msiich befalle Ok. sites seisqu Co» Glis-M Its. Jch am lagen« daß mir tsas stehst-not sitt-tut und vie emus uns Order-isten ausgezeichnet gut gethan aben. Im ums stille it Its nicht is bitt III fett. Der eainn meinst Leidens war ein Sonn-umch, den ich in der Sancta-L bei Port Vud on, Louisiana-, am n. Juni Ha -, umt. sit adet eit« old iaz an smk Odr- »Milec· hell-ums s ge tauchen, ham Ia- cftanvtg einen windenden S- , m tm Napf-, Ip If a me Ewnsasmanxalle, und war während du I muss mer Jahre getan-»gut« its- Thais-tm b- Isietissiess Inst tut-le Ists-sc Immu- In Ist tm nasse-, Ia U sitt is cis-It Isr. sitt I St . psks MAR- Tmtsenlle R ZW dnkch Ihre heilsam-l batest-m seiden und usf seist Heil-as esse Ists um is. Mehrere immer Freunde ersildst them-Gen Ihre heil-met III Ins-takes lehr Gebric Yoxmid über dieselben aus. mai-scholl, Obst-sc s. Des- Soldaunheias, Das-um« O HDZZÆUW stirbst-sitt das st« erste sit-Luni I r sent-. est- I e I e a II , Gift-seh Its-Ut, s M, Inw Ikit. Tksssist und OIOI thslt weder Ovi atc noch andere gefährliche Stoße. Verkaqu assistnidtücklizx Garantie. Dr. Ruck site-, 50 Dafe- 25 Testa Zu W bei Ipothecmh . Anzeigcn und Einst-adming Große Umsicht soktssssn Inn-its Tim fiag an uns cchkxciscn Hund«-, Annn sowic ,,l§«ingcs-«ibti:s« sollten Mittwoche m aus«-m Händen sein. »Meine Non zen müsse-n Tonnustag Vormittag in de! Tnnfrrci fein, da es must xu spät mitb, weil wir T annmmg Nachmittags zur Presse gehn-. Rit- misd uns und Euch llnanmshmhchkcn c:I.·1mn, wenn hierauf grachket Mid. T ci«-Hk1«c!uggcbe1·· - Ihr btanask uthl Lum- Mnlm m gehe-i um das- saud du zwetichgcn zu erreichen Lit- demaiimeu stund-reivaJDabo entlang des-:- Umou 1«acisjc Saat-Ins nnd im Stands- bie Rmchn zu prodciimx die am der Tideltangitellnng an schen warm. N! me. n sxbr m Jdabo an bAML work Jln stunk-I Jahrmle und Macht« um die eme Anzahlnnq an thue sann m manch-»in Unterincht Panwfmc n. i. m. THE-Im Nachfrage ge sank-L H. Y. Psalencs Ntaud ngantr (·". L. komm tsä ji C T. .Il., smaha Jst-b. Ms «L«rrviiiirr1es Obst-Vorm Habt sitir das »Jin in drin Jdntm thibit aiii der Wetrmigiikltnng gesehen - Iiichw in schonet erne Prämien nnd Ries- gezogen arti buviiijerten Land III ist nctm cg m im 1Hserfiiisi, er- iii proiiiabei, es m Miti- Ne iegrnhriL Tir Gegend iir wri, das Land iii biitig nnd dir örtlichen Markte sinn um Hm bin ji«-II Meilen niiiitr ais ähiiiichr Winde-irren in Art-gen Washington und Cialiiornteir Wann-biete u. i. m. werden arti vAcri-In gen gesandt Ittsicmrt L-. L MrMmssS Wrand Jslqnd Ldetis Y. Yomar G. i Fis» aniia :Iieb. issi Nevazikte Roten irr-er die But lrrrgrvrh Jäbriiche Vekimniniung des amerikani ichen Instituts der Horiiöopcrthcn in Trauer, Grin» H 22 iuni »Am «’».1!ir«1idieisonnention du. Nin-. - iai rrniibs iitinuichen !«iga, Des-wen Isol» ZU Juni unlnliche Verianinilnng des- »»««innerial Hoiincil" der Munic Zyrinew Tentam isol. »U« « 27. enti. » xiihriiche Versammlung der « ign Liniiriia niicher Radiohrey T enver tiot H s I« August ; - qiir obige Gelegenheiten macht die Nur ’iiiigtori eine Rate von einein Preis- iiir vie Nundieihrr. i Verkauistqget Am. Jnfiitut d. .f«winöopact;en, 12. --- l ) Juni incsnfiur. Nat. RepubL riga 23.— 25. rnni incl. Zeitp. Conneii Mystik Shriners U. »s· z,5 Juli irirl. Arn. Rat-fahrenng tr. — 12. August inei. Begreuinn . Durchs-litt jeden Weg öitiich v. d. tkolo rado Grenrr. Niiltitz iiir 250 Tage vorn Tage des Verlaufs-. Thos. tsoii nor-. Opernhaus Stilan iiEW A. Mile Eigenthümer. Grund Island n. St. Louis Bier stets frisch an Zur-L Die besten Weine, rtqndre need Cis-rennt Opera steten g r e i — g u n eh zu jeder Tageszeit Mdie Former find befonders eins geladen ihren Bedarf im Whisty hier zu holen. 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