Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, June 15, 1894, Page 9, Image 9

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·«Ausfand·«d
»Für flins Lieder 84000 em
ismg die Paul lehthiu anläßlieh eines
titonzerted in London.
. . Seinen 106. Geburtstag
surrte-neulich ini Arbeilehanse zu Min
ftkl«. England Williani Sultan. Er
hst jZl Fahre lang in einein Jufanterie
tiieguuent gedient. Jn Ihm nahm er
Einen Abschied und erhielt eine Pension.
seen 40 Jahren befindet er sich im Ar
beitshaufr. Sutton war dreimal ver
geirathet nnd ist Vater von 17 Kin
ern.
D e r heilige Rock ohne
Naht in der Kirche zu Argentenil
wurde kürzlich unter ungeheurem An
drang von Pilgern enthüllt. Aus Pa
ris kamen allein 4(),0»0 Reisende.
Viele Tausend Pilger mußten während
der Nacht ini Freien zubringen. Die
Kirchenvcrwaltuna hatte fiir den Rock
Chriin einen kostbaren Schrank anfer
tigen lassen. Die auf dem Kirchenplatze
verlaufteu Bilder der Reliquie fanden
"" reißenden Absatz.
Durch eine furchtbare
Feue rob runst in Hamiltou aus
den Bei«innda-Jnselii dieser Tage wur
den ein großer Theil der Dockd und
Festungoanlagein Hunderte von Kano
nen, 1600 Ma azingewehre, 8000
Schwerter, 800 alonnette und zahl
reiche angefüllte Qhrapneleefchosse
zerstört. Zum Glück gelang es, den
größten Theil der Sprengftoffe in den
Hanptniagazinen zu beseitigen. Gleich
zeitig nahm der Wind eine andere Nich
tnng, so daß die Hanptgefahr abge
wandt wurde.
Die bekanntewarineQuelle
»Gehfer« auf der danischen Insel
Island ist liirzneh an einen Jrliiuder
Namens Eraig verkauft worden. Au
fzei· dein ,,(85ehser« hat derselbe noch
mehrere andere in der Nähe liegende
warme Quellen, iin lssanzen ein Areal
’r-on I-«,i)0» Quadratellen, gekauft nnd
er will dort ein großedHokel anlegen.
Tei· Besitzer des ,,t85cisfei«d« hatte die
Quelle zuerst der ieleindischen tiiegie
rnnxi annelioten, dicfe wollte sie jedoch
nicht laufen.
Utgenartrg rvar ein Weist
tisiitigleitsalt, den Gras usu
genbeiut neulich gelegentlich der Räu
mung seiner an den deutschen Zeaiser
verlansten Potsdamer Billa zur Ane
siihrung brachte. Der Gras schickte
namlich sämmtliche Trodler und Mö
bellsiindler, die sich geschastsliistern bei
ihm eingefunden hatten, sort und ließ
ane- der Umgebung seiner Billa eine
größere Anzahl armer Leute kommen,
welchen er seiu Mobiliar schenkte. Auch
stir sein btelseriges Personal sorgte der
Gras.
Seinen Sohn mit einer
Schansei erschlagen hat un
tiingst der Bauer August Fellner in Ei
biervald, Oesterreich. Der junge Fell
ner hatte kürzlich wegen Miszisandlung
seinet- Vaters eine längere sterieustrase
verbiiszt. Trotzdem errvaib August
Fellner einen Bauernlsos siir seinen
Splitt. Da sich aber die Ueber-gal&c des
Besitzes aus irgend welchen Gründen
verzögerte, iam ed zwischen Vater nnd
Sohn Zur- titauserei. wobei der Vater
den Sohn ans die angegebene Weise
tödtete.
Durch Gist beseitigten sich
vier Geschwister, der bekannte
Jllustrator siir Zettschristen Franz
stollarz und seine drei ledigen Schwe
stern. jüngstisin in denr Wallsalirtsorte
Maria Lanzendors bei Wien. Dieilip
glücklichen standen iu dein Alter von 50 -
bis 65 Jahren. Drei Wochen vorher
tvar eine verwittivete Schwester der ital
larz gestorben. In ibreu Abschiedebrie
sen erklärten sie, daß sie den Selbstmord
begingen, unt sich das Leid, einzeln von
einander scheiden zu müssen, zu er
sparen.
Einen harten Schädel scheint
der Sohn der italienischen Schauspie
lerin Jvon zu haben. Er schojzsich in
Mailand infolge eines kleinere Useateri
standals mit dem stavallerie-Lieuteriarit
Piontbiuo Buoneornpagni. Beim sech
sten Kugelrvechsel wurde er mitten aus
die Stirn getroffen, die Finget wich aber
an dem Stirnbetn ab, glitt unter der
Haut über den Augenbrauen binrveg
und kam atnObre heraus ue Wunde
ist ganz ungesahrtich das Staunen über
sie aber auch in »Fachiteisen« ganz be
deutend
Selbstntord wegen gekränk
ter Ehre beging unliingst die Gat
tin eines Hosbediensteten in München
Sie hatte aus dem Marlte eine junge
Gans gekauft, und diclstesliigelhiindi
lerin behauptete, das; sie noch kein Geld
siir die Gans erhalten habe. Es tatn
zum Streit und ein Gendarni slihrte
die Käuferin nach der Polizeistatioik
wo ihre Personalien festgestellt wurden.
Außer sich itber die erlittene Schmach
stürzte sieh die Artestantin in die Isar,
aus der tnan nur mehr denttciehnatn
der Ungliicklnhen ziehen konnte.
Verhängnißvolle Hoehslni
then haben jüngst in der Provinz
Kulu des ittdiseh-br«itischen Reiches be
deutenden Schaden angerichtet Der
Punjaubizlusz wurde durch einen mäch
tigen Darunt, welcher sich aus mitge
schwemtntem Geräth Sand und Baum
riesen bildete, gesinnt nttd hinter diesem
- « Damme bildete sich ein See. Die
Strömung nntcrnnnirte erst das sieh ihr
entgegenstelleude Hindernis; und mit
m tder Gewalt ergossen sich dann die
de reiten Fluthen iider die angrenzenden
Räubereien- Etncr odersliichltchen Schä
Ltng nach bezissert sich der Verlust an
« ienschcnleden aus 200 und der an de
tveglichee und undeweglicher ade aus
Mudeettansende von Psun Ster
W « « »Es
E i it
nieut ist jüngst in Peterebnrg ber
iifsentlielit worden. M. Zalewsh, ein
teiilier Pole, verstarb in Taiiris ini
Miirz 1889 und hinterließ ungesiihr
100,000 Riibei. Auf dein Testament,
welches versiegelt aufgefunden wurde,
standen die Worte : »Noch meinem Tode
Zu össnen.« Als die TestainentsvolL
exeeiiteisches Testa
trecker dies ihateu, fanden sie ein’
zweites versiegeltes deoiivcrt vor mit dei
Bemerkung: »Seil)d Wochen nacli inei
neiii Tode zu iiffiieu.« lind so ging es
weiter, das dritte Konvem »Ein Jahr
nach dein Tode« bis znin Jahr-edition
wo sich endlich die Bestimmung über den
Nachlaß vorfand. Die Hälfte seinet
Bertnd eiiS verinachte er demjenigen
seiner « rben, der die meisten Kinder be
saß, und die andere Hälfte sollte iii die
Reichsbaiik gegeben nnd dort 100 Jah re
verwaltet werden, dann aber allen
Nachkommen zu gleichen Theilen Mist
den darauf kommenden Zinsen ausstie
zahlt werden. Die Erben wollen setzt
das Testament anfechten, da sie behaup
ten, Pier-r Z. sei nicht zurechnniigsfithg
gewe eu.
Ein Rachealt führte zurl
E ii t d e ck n iig großartiger Zoll-« ?
defrandationen eines der bedeutendsten
Tuch- und Seideiitvaarengeschäfte in;
Malaga, Spanien.
einen ihrer Angestellten »wegen zweifel
haftcr Ehrlichkeit« entlassen· · Tcr Be
Die Firma hatte i
treffende deiiuncirte nun das lssesehiistz
bei der Steuerbehörde als bedeutciider
"Uiiter"chleife schuldig. Jiifolge einer
aussuchung wurden denn iinii bei der
ik irnia eingeschinuggelte Seidenwaaren
siin Wer-the von mehreren Millionen
Realed aufgefunden. Es verlautet, der
ivotn erwähnten Geschäft betriebeue
iund die iiathzitzahleiiden Zollgebiihren
nebst Busen stiegen auf eine ungeheure
JSuniine Lac- Oaiie iiius;te voitiinsig
eine Garantie von i,()i)«,(u)0 Pejetae
deponiren.
j Aus icltsainer Ursache ver
spätete ciii Z n g tin-glich sich auf
jder Streite zwischen Beliegai·de, Frank
Ireith, und Neuf. Jn einein von Belle
’garde abgrkiaiigeueu Oiiitcrzngc befand
»sich unter Aiidcreiii ein Fras; mit Leber
Jthi«aii, das aus irgend einer Ursache leis
lgeworden war uiid nuii seinen Inhalt
sini Jahren auf die Schienen ergos;.
; iiaiiin war der bald darauf Bellegarde
iverlafsende Passagierzng an dei· betref
seiideii Stelle angelangt, als die Loto
uiotive nur mit gisoszter Miihe sich vor
iwijrtd zu bewegen vermochte. Der
Zugsiihrer ließ den Zug schließlich hal
iteii nnd von dein Zugpersonal die
desieiieii mit Sand beider-sen. Lhiie
zdiese Vorkehrnng wäre die Maschine
überhaupt nicht mehr vor-wartet geioni
sinen.
«Schinuggel habe lange Jahre gedauert «
I Den Gipfel der Frechheit
ierreichte der 26jiilirige Gärtnergelnlie
ILethem welcher vor einiger Zeit den
l Rentner Petry von Gedeetberg, Rhein
Jprovinz, ermordeteund beraubte. Nach
Zveriibter That fuhr Letlieit nach Bonn,
two er von dent geraubten Gelde, cirea
»700 Mari, Einkiinfe machte nnd sich
Hinter Andere-n anch Verlobungeringe
;anschasste. Sodann feierte er in freili
ilichfter Stimmung Verlobung und lie
)gab·sich mit feiner Braut anf eine Tour
turs Siebengebirge. Nachdem er durch
keinen Sprung in den Rhein vor der
Iihn versalgeudeu Polizei vergeblich Zu
l üchten versucht, zeigte er die größte
s iuhe und dialtbliitigleir Er leugnet
jandauernd, trotz der vielen und jeden
l Zweifel ausschließenden Schuldlieiveise.
i
j Mit einem ,.Elirenlials
Jband« wurde ein Hund jüngst
khin von dem Pariser Tliieiictmizvercin
;auöaeieichnet. Lin dein beichiiateri
; Berichte lieisit ed unter Andercm : »Ter
kNeufundlanderlntnd Zultan ist kaum
ivier Jahre alt. Einmal liat er exxsen
iDieb feitgenonunen, ein andcice Mal
keinen Mörder aufgehalten-. ists-; ret
itete er ein elijiiliriges Wid, das in der
kMarne zu ertrinken drohte; am u.
)April 1894 reltete er einen Mann, der
»ich in selbsinidrderiicher Absicht iu die
«Seiue gestürzt liatte.« Als der Präsi
» dent dem Laurealen das Elirenhalsband
anlegen wollte, war dieser verschwun
den. »Gleich allen Helden-« bemerkte
der Präsident, »ist auch ,Sultan« liber
jaus bescheiden.«
) Hingerichtet wurde eitt
B ii r lenthin in einem Wiener Oriac-.
Das erst kürzlich in Rußland eingesau
ette Thier hatte seinen Wärter wieder
åzslt gebissen, und da alle Strafen dem
» ärcn die Booartigkett nicht auszutrei
; bcn vermochten, so beschloß man seinen
sTod Man gab ihm als Henkermahl
noch ein mit Honig bestricheneö großer
Stiick Brod zu fressen, dann jagte ihm
ein Cirlusbediensteter and einem Jagd
l geweht- eine Kugel in den stopf, wodurch
der Tod der jungen Bestie sofort ein
trat. Man zog daranf dem Thiere die«
Haut ab; siir das Fleisch fanden sich
allsogleich Liebhaber, die ed zum Nacht
mahl verzehrten
Scltenc Briesmarken
sälschten mehrere von der Pariser
Polizei vor tinrtem sestgenonnnene Per
sonen. Unter Anderen wurde ein ge
wisser Meiiie, angeblich ein Wiirttemi
bet er, der irantosisehe stolonialmarken
herftellth nnd ein Hündler Namens
Beanzemond geiänglich eingezogen, der
sogenannte elsaßilothringische Briesmars
ken, die im Jahre 1870 71 von
Deutschland in den beseyten fran-—
ziisischen Gebieten in Ver ehr gebracht
wurden, fälschte. Der Mann ver
lauste an zahlreiche Sammlek vollstän
dige Serien dieser gefälschten Marien
um 150 Franks.
Eine seltsame Todeoart hat
ein Mann ewählt, der im stadtischen
Siechenhan e ln Berlin wohnte. Er
ertränkte sich in einer Baden-anne.
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«" Inland«
Ein blindes Brautpaeit
wurde neulich in Eli City, W. Ba»
durch einen blinden Geistlichen getraut.
Auf eigeuthiimliche Weise
fand sin feelrejiiliriger inuge iuBloomi
field, N. ji« dcu T. Er kletterte an
einem Aquarium empor, welche-d Unr
ftiirzte nnd ilm erschlug.
Das Motto eines silubs
nnverheirathctcr Männer in Abilene,
Kas» lautet : »Die junge Frau, welche
sich schämt, in der Küche zu arbeiten,
hat sich nicht das Recht erworben, im
Parlor zu fpielen.«
Eine tieftrauernde Gans
lebt zur. Zeit in Cincinnati. wie ein
Blatt mit Sperrdruek berichtet. Die
Betreffende hat nämlich ein Hündchen
verloren, dein fie ein Tiarrrairtlfale
band im Wer-the von Szen- umgelegt
hatte.
A u f d e m Rücken einer
Schildkröte, welche neulich lni
Brazil, Jud-, gefangen wurde und die
kaum einen rößeren Umfang hat wie
ein Silber-do lar, fand der glückliche
Fänger zu feinem Erstaunen das Ab
zeiehen der G. A. N. eingravirt.
Von Geld geträumt nnd daf
selbe gefunden hat eines der Kinder
eines Einwohner-S von Pleaiant Ballen
bei Mafon City, Ja. Der Traum
eines Geldfnndeez hatte sieh mehrmals
wiederholt, nnd da die Eltern nicht
daran glauben wollten, ging das Kind
mit einem anderen nach der Stelle, die
es im Traume gesehen hatte nnd fand
in der That dort 8100 vergraben vor.
Mit d e r französischen
E b r e n l e g i o u ausgezeichnet wurde
neulich ein zehnjijlniges LUiiidkhen Na
mencs Jcnnie Oreef in Mill GroocJ
Jud» welches am lu. September v. ZH
die Pasiakiicre eines unt Weltaugstel F
lnngsskeiu ««ern kkrisillten Zurec· vor
dem sur-exi- LEiniJerrsen bewanrte, ins;
dem es recitlx . H idem Zug die mier
l
l
t
von dem Ouuzd user :.,n paffirenden
Briiife las-reiner
B esä o-. ss ." s.« e r z :-. n n. einer inn ;
gen Turn: ins-« i.·».:«l «»:; ...:·.·n MIle . »
Nntlry, Zi. J» ern kurzer -.7(c1u;,«.)x!-xt j
das Leben ein. Lte Laun- mar l-.«;j
einer Buokfanrt anf dem Pafiaic syst-sc ;
Bord irr-fallen und einer tlner :’-.-,-,ls.«9.1s:s«!
stürzte ficir sofort in npller Jetzt-H i::·-:«!
Waffen Oe- gelanzf ihm, die L eine zu;
retten; aber nacht-ein er rin« irrt-s Beut
gelpolfem ver-lir1«;e11ihri seine ·«-ii.u:te, nnd
er verfant spurlos3. ’
Die Hidrfifeheret in der
Delawarelxai verspricht in diefein Jahre
bis zu einein gewissen LUiafxe das ge
ringe Ergebnis der Shadfiseherei zn er
setzen. Nicht retten kommt ed nor, daf;
ein ani den Ztorfang ausziehended
Boot in einer Nacht non Slsibiö PA
verdient. Ein siifeher fing iienlieh
Nacht-J Zwei Etore ini Werthe von stil»
Zur Hinblick auf den reichlichen Ver-;
diean wenden fieh an jener stiifte gegen-i
wäreig viele Nie-zei- der Ztorfifcherei zn.i
F ii r s s- »,0»u lssoldstückei
» r a sir t , « niit einein Profit von 16
Prozent, hat ein Trio, von weichem
zwei in Balticnore und einer in Sidan
City, Ja» kiirzlieh Verhaftet wurden«
Die Drei »arbeiteten« feit etwas mehr
als einein Jahr. Sie« nahmen an einer
Drehbank den Rand der Noldftiieke ab.
nnd versahen dann die so rafirten
Mnnzen nlit treuer Bezahnung, wobei
natnrlieh fnr die Heilknnfiler noch eine
Kleinigkeit abfiel.
Durch eine Postkarte eilt-i
zw e it und nach fnnffahrigeni Grollen
wieder verfohut wnrden zwei Freunde
in New York. Ter Eine hatte vor
flinf Jahren den Anderen per Postkarte
unt Beforgung verschiedener Aufträge
gebeten. Die Postkarte kani nichtan,
die Aufträge blieben unbesorgt, und die
Freundschaft betain einen Stoß. Beim
Andzug eines Postbureand nach einein
neuen Lokal fand sich kürzlich die liarte
vor, und die Post war ehrlich genug, fie
u bestellen. Sie hat dadurch die
renndsehaft der Beiden wieder herge- l
i
stellt.
Die kriegerische Konkur
re nz zwischen den Brancreien nnd -
einer LieiCoinpanh in Savannah, i
Ga» hat kürzlich u folgender Annanee
der betreffenden Lisliefernngsfirina ges i
führt: »Bekanntlich verkaufen die (
Brancreien dad Eis sehr billig, nni s
Bier zn verkaufen; nnn kommen wir
und bieten das Bier sehr billig an, nni
unser Eis zu verkaufen. Unsere Preise
sind : Eis in’d Hans Bd Cents per 100
Pfund; Eis in nnferer Niederlage 25
Cents per tun Pfund; Bier iin Faß
81 per Achtelz Bier in Flasehen 85 per
zehn Dutzend «Z«laselreri.«
IT u r eh ei ne Heirathöanis
nouec zu riucr brave-u »Frau gekom- !
nten ist ciu gewisser Childd in Florida.
Or hatte duktls dlc Zeitung eitle Lebens- ;
acfahrttn gesucht, nnd war tuit det«
Sein-erbeten eines der vielen auf feine
Aunonce angelaufenen Briefe in stor- -
respondan getreten. Beide Theile hat
ten litt-fallen an einander gesunden, nnd j
der Is. Mai war als Datum der Hoch- l
zett festgesetzt Nun aber halte Herr
Childez geschaftliches Unglück uud als
Ehrenmann scheute er fich, seine Zu
künftige iu seiner mißlichcn Lage zu hei
rathen. So legte er denn der Braut
die Sache klarnnd bat unt Aufschub der
Hochzeit. Statt der erwarteten Ein
witlisnug aber belatn er folgenden
Brief: »Weder Bill, ant W. Mai
wird geheirathet oder überhaupt nicht.
Wenn Du Geld brauchst, so sag’ es tnir
nur, ich habe zwar nur Mlhulxk aber
die stehen Dir zur Betsflignu . Ant
wart per Draht. Deine Ella ragen-«
? So geschah es auch und Beide sind seht
» ein glückliches Paar.
:
Ale verlorener Sohn ent
so n v pt hat sich kürzlich der Coxeyfiih
rer «General« stehn als erstffit seiner
Heeresabtheilnng in Quiney, Jll» lag.
Vor Jahren wohnten die Eltern des
Mannes weit unten iu Kentucky, doch
dem jungen Kellh behagte das Leben in .
der Heitnaih nicht, er lief fort, um iin i
fernen Westen das Glück zu fucheu. l
Seine Angehörigen hörten nie wieder
etwas von ihm; später zogen sie nach
Miiitteapolis. Gewisse Bemerkungen
in den zahlreich über die Bewegungen
der Industrie-Armee nnd deren Fiihrer l
erschienenen Artikeln brachten die Fami
lie aus den Gedanken, daß der »Gene
ral« der schon todt geglaubte Sohn sei
und schließlich sandten die Eltern einen
diesbezüglichen Brief an ihn ab. Als
Antwort kam pronipt ein Telegramm,
welches bestätigte, daß er der verlorene
Sohn sei. Frau Fielly fuhr sofort nach
Quinct), tun ihren Sohn zu sehen.
l
i
i
Von einem Adler entführt
wurde ein Negerkiud in der Nachbar
schaft von Johnson City, Tenn. Die
Mutter wusch gerade niit anderen
Frauen ini Freien, als lötzlieh ein ge
waltiger Adler herast os; und das
Kindchen, das auf einem chweren Stuhl
festgebunden war, mit diesem knsainnien
in seine Krallen nahm nnd entportrug.
Die Schwere der Beute aber nöthigte
ihn zu einein langsamer-en Fluge und
dabei streifte er durch einen Baumgip
sel, an welchem der Stuhl hängen blieb.
Der Adler flog weiter, das Kind aber
wurde gerettet; es war aufrecht im
Stuhl sitzen geblieben und nur an einer
Schulter durch eine der Krallen des
Adlers verletzt. Der Adler wurde fünf
Meilen weiter im Gebirge von einem
Jäger erlegt.
A n w e hr losen Weib ern
haben Weißkappen in Vankleek
Hill, Lut» dieser Tage ihr Miithchen
gekühlt Kunskig an der Zahl, holten
die tierle nächtlicher Weile drei Weiber,
welche sich den Haß der ,,l85esellschasts
retter« zugezogen hatten, ans ihren
Txkohnungein setzten sie ans einen Fens
riegel und trugen sie unter Höllenspeks
tatel nach einein Teich, wo sie sie unter
tanchten Tann risieu sie ihren-Opfern
die Kleid-er vom Leibe nnd schickten sie
heim. qFwei der (85einaßregelteu haben
den Lrt verlassen; die dritte will ihre
Peiniger, von welchen sie einige er
kannte, gerichtlich belaugen.
Im Koffer eines Geizhal
se s, der unläugst in Ponghkeepfie, N.
Y» starb, fanden dessen Erben Hsu ihrer
nichtgeringenUeberraschung die Onmtne
von St,»()»,()00 in Aktien und Vorm-T
Der Verstorbene war stets eitt exzentri
seher Mann gewesen, der weder sich noch
Anderen etwas gönntc, obwohl er von
seinem Vater Stamm baar und ein
Ofen- nnd Eisenwaarengesehiist geerbt
hatte. Zeiner Harishälterim welche ihn
seit 15 Jahren gepflegt hatte. schenkte er
vor seinem Tode SOOUU Daß die Hin
terlassensehaft so bedeutend herange
wachsen war, davon hatten die Erden
keine Ahnung. ·
Auf ihrem Buggy vorn
S chlag ger ii h rt wurde eine Frau
in Quineh. Jll. Das Pferd tvar bei
einer Anefahrt durchgegangen, und ed
war der Leuterin naih einiger Zeit auch
gelungen, ean Thier gegen einen Zaun
zu wenden; aber als nun Leute Zur
Hilfe herbei eilten, fanden sie die Frau
zwar aufrecht auf dem Sitze sitzend.
aber todt dor. Lffeubar hatte sie in
der Aufregung der Schlag getroffen·
Der Wagen wurde nach der Stadt zu
riickgefahreu, wobei das Pferd noch
niald durchgiug nnd davon rannte, bie
eS todt niederstiirth
Schlaflod feit den letzten
18 Jahren ist ein Weber Namens
Hightower in War-sam, Ill. Derselbe
ist ein kräftiger Sechziger und geht
regelmäßig zn Bett, um zu ruhen und
bedarf dieser Ruhe, denn, falls er fpii
ter, alo es seine Gewohnheit, anett
geht, hat er die gleiche schläfrige Ein
pfinduug wie andere Menschen. Schla
seu iudef; tanu er nicht, so spiit er sieh
anrh legen, fo sehrer auch seinen Körper
erniiiden mag- Die dortigen Aerzte
können das Phänoiueu nicht erklären.
Jnt Deliriuui tretuens fiel in
der «Morgue,« einer teueine New Yot«ks,
welche diesen nuheintliihen Namen führt,
ein Mann todt zu Boden, als er sich,
auf die Weigerung des Wirthes hin,
ihm einen »Trink« zu verabreichen,
nach einein anderen Lokal ausmachen
wollte. Der Verstorbene gehörte einer
wohlhabenden englischen Familie au,
war aber von derselben wegen seines
Hangs zum Trinken verstoßen wor
den. «
Bin Jrrsinn iunrde ein
isi e s eh w o re n e r von Elarietoivin
N. Y» während eineei Prozesses befal
len. Es handelte sirli nin eine Scha
denersatztlage einer Frau Brunett gegen
das Dorf Nyait, nnd die langwierige
Beratlsun sirengte den Nesdnuorencn
George Danield so sein« an, daß er
plötzlich in Tobsnctit verfiel nnd in eine
Irrenanstalt gebracht werden innsktr.
Mit einein Tranip dehnt
tirte neulich Ersenator gingallo ganz
ernsthaft über den Bot-then der Besin
losigkeit nnd behauptete, ein Mann
ohne Geld sei an einein Ort gerade so
Hut daran wie an einein anderen.
»der-Traum indes;, welcher heini nacts
Massa nsets ioolne, verstand ed, fei
nen gei treichen Tebattegegner Zu über
führen und bekani einen Quartet.
Als Kohlengriiber arbeitet
ein Graf in einein Bergwerk zn
Wilkesbarte, Pa» nni tin Cents Tag
lohn. Derselbe ist, wie er sagt, ein
Sohn des verstorbenen österreichischen
Grasen Szirney nnd ionrde während
seiner Minorität durch die Schneider
wirthschast seiner Bormiinder um iein
bedeutendes Besitzilnnn gebracht.
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Nebmet nor slke achte-h
Este-I FHEJJFZH
Zlilcli .
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linmlks s§
cis-« ’ i
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solltest-- »He-. « E
Hille VCIMJ Ost
Blutx-9«:iigcnd.
selbst-leert elle- lsersjaisung. Beste- Mittelgegen
Lebe-— u. Geile-stellten
M Zu haben n sillrsn Apothekem sk
E. Esfisioiiiipsomj
Advokat.
Griiiidisiiiisiitlmniss- Traiionftioiicii
und Collisktioncii ein-c
Spezialität
L tficc1 sit-umli- 1, -.-, nich rk im
sindciisrndciinOst-minnt- ziuk zi«
Dr. Gr. F.·1’heel,
1317 Akth Str» windet-hie va.
Der einzige, walkre Speilalift ln Amerika der hellen
lasen nachdem se bst dle berühmtesten setzte aller -
L; dersedlgingem Dr. Theel ist der einzige Itzt :
de elt der alle drei medizinischen Schulen (die Alte, H
die Neue und die Auserwählte) studitte
und ln seiner Behandlung verbindet. Er l
beilt Syvbilis, Geschwüre, Mund- Und
alsleidem lechten und Alle Folgen der (
elbstbefle uns und Folgen des Aus- I
seht-seitens bei verbeiratheten oder unver
- heiratete-» Ausslüssr. Verengerungen etc-,
die noch so verzweifelt sind. Kommt oder
schreibt Sprechstunden Morgens obis Z Uhr-, Abends
G· issllsr. Mittwochs und Samstags s bis 10 Uhr
THE Sonntags 9 bis 12 Uhr.
Ein armer aber ehrlicher
Jüngling.
FünsJahre litt ich an Bliitveeglstnsg mit alle
Des schrecklichen cFolgern ließ mich von Landarzten und
elialltsien behandeln, die mich mit Merkur-v und
F- dine os Potaß ansüllten, bis ich wie ein lebendeg
-. erippeaiiiisah. Mein Florper tvax mitAuelschlag und
Pfuimbkkikdp ich hatte kroch-Zeitenwe-Darm-donn
Vekmmmmgss Wi- lltt aiidcn Folgende-: Selbstbe
fleckung und hat alle Doisiiiiitg, jemals lunsikt zu
werden ausgegeben. Mein Freund
« L. Bat-ins gab m1r8250 unt Dis.
Scheel, 1317 Akch Ste , Phi
ladelphia, Pa. zu konsultirem
derihnund viele Andere turlrt
hatte. Di-. Tbeel war der ein
elge Arzt der ini gründlich
untersuchte und agie: »Ja,
Sie sind erbärmlich ziigerichteh
tas Sct limmste, daß ich iil Z Wo
cvcii gesehen habe, aber befolgen
Elementen Eilaib inid ich wert-e
's, Sie niit Gottes vilse lurriken«.
« ." Ochs-lata soc-» heil, ich vm
R- ein armer ehrlicherJiinqe. Er
, « , sagte, Kostensuid dieselben be
« "««-" inittelte Leute bezihlen baut-»
die welche ihresrnmlb beweisen,bezablen Abzal)lungg- !
ivTisr. Jio flihlte mich wie Reugeboken nach dem »
ersten Monat der Bebandlunß. sit elnem Salte- war !
ich qaiizliirirt und hatte c. P und zugenommen-. .
Mein einziges Gebet lit, Gott möchte alle reiche und !
arme Leidende dem Dis. Theelzulührem :
Er ist dee gkofartigsthbeste und gutlieriigsih
DoktoisundS eelallst und treu iiiseinekn Beruf, eia
sohlhatee ger Menschheit, der sur Jeden thun»
würde, was erlitt nil that. i
Ein-net heute-, eeidet bei B. C. Deemlnz ;
. V. Harrisburg, Pa. i
i
IMM"J" ’
I: » EZI c ne
«
«
Jus-or d edit-, m: u »
stin. .i»«« i.r«« Its-im Aus-Hi »Es-(
Ickil rem« smk lisit -t,»1« .- Z-1-s«-me’
skiz- i. tim» » :-.,ix-x »s-. Js- ktex.snicr
scrzsnh nIJ IIIu-1·- » .
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