Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, June 15, 1894, Page 8, Image 8

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    Me Flucht oor dein Mücke
Wen-, se- deutcchen Leben Ie- parte-,
In Ern- füge-.
Es warkein Restaurant nach ameri
«" kanischen und auch nicht nach deutschen
ßstädtischen Begriffen, obschon das
Ist in goldenen Worten über der
Tbür thronte, sondern es war eine Art
von Gasthauo nach mitteldeutschem
Muster, wo Sappenteller und Bier
triigel einander in liebevoller Eintracht
ergänzten und ein Hauch über dem
Ozean geretteter Gemiithlichbeit ans
Itieg Na, und gar der dicke Wirth
elbstl Der war noch vorn guten, alten
Schlag, und hieß Doerge.
»Schön guten Abend, Herr Jost,«
nickte Doerge eben, da er, wie allabend
lich, vor der Schwelle feines Lokaled
die er«ten Gaste erwartete und dass
«:bnnte reiben der Bowery an sich vor
beiziehen ließ. »Herr Weidenseld sin
schon hinten," fügte er hinzu und that
gleichzeitig ein paar Schritte zurück,
um den Eintretenden vorbei zu las sen,
denn Papa Doergc hatte einen gar statt
lichen Bauch, der so ziemlich die gan;e
Thürössnung aus-füllte.
wRa, da wären wir ja durch, « lachte
Herr Jost, der gerade auch kein Herina
war, und setzte seinen Weg nach der
Hinterstnbe fort, wo an einem der säu
berlich gedeckten Tische die dünne Ge
stalt Weidenfelds anstanchte Nach vorn
jedengtz saß er da und verschlang den
Inhalt einer Abendzeitung
.Steht ja nichts drin!" ries ihm
Just von Weitem zu nnd streckte lachend
seine derbe Hand aus, unt ihn zu be
grüßen
»Ich lese eben eine Korrespondenz
aus St. Paul," erwiderte Weidenfeld
. ernsthaft, indem er die dar-gebotene
Rechte drückte. »Wissen Sie, im Westen
"« how Einer immer noch besser."
Er sagte es rnit einem halben Seuf
Iet
»Ach, hören Sie mir aus, im Gegen
«theil, ich bedanre die Leute im West-ein«
xmeinte Inst lakonisch.
. »Das kann dochihr Ernst nicht sein,"
eereiferte sich der Andere, »das müssen
kSie mir Hefälligst erklären-die Ver
Hhiiltnisse liegen dort besser-, man findet
. Ieichtet Arbeits-«
Das wohl," unterbrach ihn soft
- aber sehen Sie, die Sache ist so:
Wenn Unsereiner in Deutschland ist,
Ast-denkt er, es müßte ihm hier in un
Iserent geliebten New York weiß der
immel wie gut gehen, nicht wahrs
und wenn man einmal wirklich da
äst, geht’s schlecht und recht, aber es
bleibt Einem wenigstens die Hoffnung,
daß es im Westen besser sein könnte-—
Die Leute, die aber schon im Westen
sind, die haben gar keine Illusion
wehr, die sind so zu sagen hoffnungs
Togl Nun, sehen Sie, habe ich nicht
rennt-« schloß Jost nnd lachte gut
ntiithig, doch da sein Tischuachbar völlig
ernst blieb, wurde er ein klein wenig
.frr-gerlich und meinte ungeduldig
»Weidenseldchen, Sie machen ja heute
ein Gesicht, als hätten Sie saure Kir
schen gegessen! Was ist Ihnen denn
either Ihre alte Leber gelaufen, Freund
. «Huckebein?«
.Soll ich etwa noch ein freundliche-J
Gesicht machen, weil man mich auf die
Straße geworfen hoc-« fuhr Weiden
seld auf, indem er mit irampihafter
Wuth einen Zalmstocher nach dem an
deren zerbrach. »Die ganze Zeit schin
·det man sich fiir’5 (Sieichiift, und wenn
dann die gute Zaison vorüber iit, wird
man an die Lust gesetzt! Ah, ah, das
rsjsst nnerhörti Zo was kann aber blos
auch in Amerika paisiren!"
»N11,Weidenieldchen,«mal nicht gleich
den Kopf so hangen lassen," suchte
Inst den anfgebrachten jungen Mann
Zu besänftigen, »sindet sich bald wieder
’wos, wenn Einer nur zugrciicn will,
nnd ’n fixer Kerl wie Ziel Nur ’n
bischen Humor behalten, dann kommt
mit einem Male wieder «was3, und viel
setcht ’was Besseres.«
.,Ei gewiß, Sie haben gut reden,«
versetzte Weidcnfeld hastig, , Sie haben
Ihr Buttexgeschiift, das rutf W fortgeht
Und seinen Mann redlich nahm denn
Vier und Butter brauchen die Leute dag
Fianze Jahr über, aber ein armer Clerk
wie ich, d Ist was Anderes.——3chsitze
jetzt schon in der Tinte-Die paar
Groschen reichen gerade noch fiir die
Viietl)e, und im Uebrigen kann ich mit
Humor Luft schnappen —
«Weidenfeldchen, Sie sind ja der
reinste Jeremias Schwarzsehcr—So
bqschlimm ist Ihre Lage doch nicht, und
nvenrss an etlichen Dollarchen fehlt-J
Er vervollständigte den Satz nicht, denn
eben wackelte Papa Toerge heran. Er
trug in jeder Hand eine dampfende
Suppenbowle, deren Inhalt seine bei
den Daumen bespitlte, so oft er einen
Schritt nach vorwärts that. Das war
gewissermaßen eine Doerge’scl)e Spe
zialität Weidenfeld pflegte sonst die
ses Vorkommniß mit dem Aus-rufe
- »Gan Daumensuppe" zu registriren,
aber diesmal achtete er nicht daraus,
weil ihm die Ietzten Worte seines
Tisckmachbarv so wonnevell in den
Ohren kl
Etliche ollarsi Damit wäre ihm
Frist geholfen, und zurückzaälen würde
- see-W gewiß die Woche daran Reizen
vDer Mann, dieser Just, aber nur mal
serst haben War gerade so schön im
age, nnd da kommt diese einfältige
npxpe a la Julienne dazwischen
- Etwas versalzen war sie o rem,
aber Mdlenfesd Taerkte MichyEr son
den e te te nter
Yakushi Mnnr einen fämtsch ,nittukich,
daß Don-se Mdmsgiiäft ver
s- Wen-We Its-esse Hieniew
Weis Wie sit-W MIIIM Ieh
bedachtig seine beiden Daumen an
einem Servirtud e ad, welches- unter der
Achse-l eingellemmt war, und that old
Zdann die tiefsinnige Aeußerung, daß es
allmälig warm zu werden ansinge
IDiese-s Thema zog nicht Jost war
I vollauf mit feiner Julchensuppe beschaf
; tigt, wie er dao Gericht in freier Ver
i deutschung nannte, während Weidenseld
aus anderen Gründen das peinlichste
zStillschweigen beobachtete Doerge
gpustete lebhaft, gleichsam als Bekräf
tigung dee Gesagten, und rückte ein
ipaar Stühle Zurechn
»Heute gibt d was Feine-t, meine
Herren « erosfnete er nach kurzer Pause.
! »Recht so, edler Freund und Wirth!«
Enickte Jost nnd siihrte den letzten Rest
ivon Suppe seiner Bestimmung zu.
Weidenicld wurde nervos und tromi
melte mit den Fingern
»Eine wunderbare Lamtnieule mit
Igriinen Erbsen gibt S heute Abend,
meine Verren, aber so was findet man
nicht alle Tage-zart sage ich Ihnen,
das; der Bissen aus der Zunge zerstießt. «
» ,.)ia, dann mal her damit, « sagte
tsosn
. »Und ich bitte Zie, zu bedenken, daß
Latnmsleisch noch Erstes vom Jahr ist« «
»Aber Mister Doerge, machen Sie,
daß mirs endlich iriegen," mahnte
, Weidensetd ärgerlich.
« »Dann wohl zweimal Lammkeule
mit grünen Erbsen '-«
Beide Gäste beiahten eifrig, ttnd der
gesprachige Wirth ging nach der Küche.
»Was wollten Sie vorher sagen9«
Ierkundigte sich Weidenseld alsbald mit
ieinetn einleitenden Nänspern
F »Im-on war denn die Rede, Weiden
sseldchen?"
»Na, w:r sprachen vom-das heißt,
sich sagte Ihnen doch, daß ich an die
Lust gesetzt worden bin, und da meinten
Sie-J hier stockte der Sprecher.
Natürlich, ich meinte, Sie sollten
sich’s nicht so sehr zu Herzen nehmen,«
erganzte Jost.
i
i
i
»Ja, und dann sagten Sie, glaube
ich, wenn«’s ans etliche-«
; Jm selben Augenblick erschien Papa
. Doerge mit der vielgepriesenen Lamm
keulr. Sie dustete in der That sehr
; lieblich, aber Weidenfeld konnte seinen
Ingrimm über diese neuerliche Storung
nicht länger bemeisiern und rief un
muthig:
E »In meinem ueben esse ich das Zeug
inicht mehr, wenn man so lange warten
E.muß «
j »Bester Herr, das will zerlegt und
iangerichtet sein, vertheidigie sich
jDoerge mit gewichtiger Miene. »Es
imag vielleicht zwei Minuten länger
Edanern, als in so nein Tining Room
Eaber dasiir kriegen Sie auch nicht den
Eerstbesten Brocken Fleisch vorgesetzt,
Zsondern eine anständige Portion, wie
Esich’ s gehört und wie ich sgelernt habe,
Edenn Sie milssen wissen, meine Herren,
Edaß Doerge wie Sie ihn vorsith sehen,
in Paris-«
E »Den seinstenLettien servirt hat, « fiel
.E«Iost ein, dem diese Wendnng nicht
Emehr neu sein mochte
; Hab’ ich auch, « bestätigte Tocrge
Esidlz. »Kafe Riche, meine Herren, das
hat Klang, nicht wahr? Dem alten
Thiere habe ich mit eigenen Händen
eine Lmelette aux sines herbed aufge
tragen, und er hat auf mich geschwun
zelt, der nochmalige Präsident von
Frankreich, und der allmachtige Raums-,
dem ich eine Entrecote a la Marengo
versetzte, hat zu mir gesagt: «c’eest
bien, jenne homme," ja so wahr ich
hier stehe, er hat's gesagt und ich hat-«
nicht ein Biochen geziitert.«——
Glücklicherweise trat jetzt ein anderer
Gast ein und wang Tocrge, seine
breit angelegten äsariser Erinnernngen
abzubrechen. Wetdenseld hatte übrigens
schon alle Hoffnung aufgegeben Wie
konnte er das so schon eingeleitete
Thema in das vorherige Geleise brin
gen« Er sann darüber nach, aber sein
iWitz lies; ils-n jämmerlich im Stich,
E und je länger er grübelte, desto rathloser
wurde er.
»Weidenfeldchen, Sie sind heute
stumm wie ’n Fisch, am Ende gar ver
liebt?" sagte Jost plötzlich.
»Ach wo, ich habe andere Sorgen,"
antworteteWeidenseld niedergeschlagen.
»Macht nichts, Sorgen hin, Sorgen
her! Als ich in Ihren Jahren war,
tütknmerte ich mich darum nicht, und wie
der Kuckuck hinter die Mädels her. —
Za, wissen Sie, ich war auch kein
ostveraehter in meiner Zeit —Zn
Leipzig lernte ich mal Eine kennen-—
sie war ne Bierntamsell in der
Dresdaer oaße——temten ia die Gegend,
nicht?«
»T’ae große Eckhans gehort ja meinem
Onkel,« schaltete Weidenfeld ein.
»Nu, sieh’ ’mal, da haben Sie auf
die Art auch so ’nen Goldonkel—na,
Sie wissen ja, drüben hat Jederseinen
Onkel in Amerika, und hier haben Sie
ihn eben in Deutschland," lachte seit
mit gntmiitbigem Spott, »aber einerlei,
Leipzig bleibt ’ne feine Stadt.«
»Ein klein Parie, « crgauzte Weiden
feld mit trüber Miene·
»quohl, da hab’ ich manchen Gro
schen sitzen lassen nnd ich kann wohl
sagen, manchen Dollar.« Weidenfeld
harte mechanisch zu. Das letzte Wort
riß ihn jedoch jahlinge ani- seinem
traumhaften Zustande »Weil Sie ge
cale von Tollars sprechen," platzte er
anz unvermittelt hervor, und hingeris
sen von feiner eigenen Verwegenheit,
fuhr er fort: »Sie machten vorhin eine
Andeutung, nämlich Sie sagten, wenn
es auf ein paar Dollarchen ankäme-—
Sie würden mir in der That eine große,
eine tiefige Gefalligleit erweisen,
wenn Sie mir zehn Douai-s not-strecken
...« »
· n-...te1·.
Joft zeigte ein etwas erstauntes Ge
sicht, doch ohne seine olnmniscle Ruhe·
zu verlieren, sagte er: «Weidenseldi
chen, ich hatte Sie von dieser Seite noch
nicht gekannt, aber offen gestanden,
im Pumpen sind Sie n bischen heim
tückisch «
»Ich zahle es Ihnen nächste Woche
pünktlich zurück," entgegnete Weiden
feld im Tone eines seierlichen Gelöb
wisset-.
» Joft blickte ihn nachdenklich an, dann
zog er eine Rolle Greenbacks aus der
ETasche, handigte Weidenfeld den ver
langten Betrag ein und meinte er
gebungevoll :
»Weidenieldchen, hier sind die zehn
Tollen-eh aber Wiedersehen macht
Freude
I »Gewiß, nächsten Sonnabend komme
sich hct und berichtige meine Schuld, «
joeriicherte der Andere nochmals nnd
Jsetzte hinzu: Uebrigens willich Ihnen
«meine Adresse geben, ich wohne in der
siebzehnten Ztraße.«
Waisen Sie,« wehrte Just ab. »Mit
will ich lieber die Afsaire von Leipzig
J zu Ende erzahlen,« und er be ann eine
Diener Geichichten ohne Anfang und
Ileider auch ohne Ende. Es braucht
indeß wohl nicht gesagt zu werden,
,daß Weidenfeld sich nunmehr redlich
stthe gab, seinem Gegenüber mit
zsichtlichent Interesse zuzuhiiren Ganz
sbei der Sache war er freilich nicht,
denn während Joit von alten Liebschaf
ten, nnd was man so nennt, erzählte
ichmiedete der Andere Pläne siir die
Initchste Zukunft, wobei die zehn Tollare
in feiner Tasche eine hervorragende
I Rolle spielten. Seine etwas schadhaft
gewordene Toilette mußte in Stand
Igesetzt werden, das war klar, dann
Ewiirde es ihm nicht schwer fallen, einen
Ianitandigen Posten zu finden, und
Idann«—Weidenield hatte schon ein recht
I stattliches Luftschloß fertig gebaut, als
Zoit eben zu einer neuen Geschichte
Iaueholen wollte und die ichwerloiegens
Zden Worte sprach: »Ja Kasse-l erlebte
·ich nen gelungenen Spaß. « —- Aber
Weidenfeld schnitt ihm ietzt hurtig die
" Rede ab.
« »Nei, Sie wissen so reizend zu er
Zziihlem daß man Ihnen stundenlang
znhaken mochtex versicherte er mit
! einiger Selbstiiberwinduug, fügte jedoch
rasch hinzu, »leider muß ich jetzt mal
Zinsnell nach der zweiten Avenue sprin
Exgen
J Weidenieldchem Sie wollen doch
Enicht schon auskneifen?" meinte Jost
etwas gekränk
»Muß wirklich-» und Weidenseld ei
ihob sich gleichzeitig. »Besten Dank
Feinstweilen nnd Sonnabend auf Wieder
Zsehenst Damit stimme er fort. Jost
izinochte begreifen, daß er nicht zu halten
war, schmnnzelte ans seine Weise, nnd
Idein Davoneilenden nachblickend,
zbiuminte ei: »Ganz neiter Kerl, aber
zauch Einer, der-I in diesem Lande zu
snichts bringt. «
: JOO
; -onnabend war gekommen, aber
,nicht Weidenield, wie et S versprochen
battc, nnd vergeblich wartete der gute
onst bie in den späten Abend hinein.
Daß ihn dabei keine freundliche Ge
dsinnnng sitt Weidenseld erfüllte, ist
ifasi iclbstrcdind, abei hatte ersannen
ltonnen, in welcher Verzweiflung sich
ider arme Junge ob seines Worthwches
zbesand, er hatte ihm das Beisaumniß
lgern nachgesehen
! Jetzt wartet er ani seine zehn Tol
law, nndichlasseibnsitzen!" riesWei
jdenield aufgeregt nnd lief in seiner
engen Stube auf nnd ab wie ein Ver
rückter »Ach, wenn ich gewußt hätte,
daß mich das Unglück so verfolgen
würde, ich hätte ihn wahrlich nicht an
gepumpt. Soll das ein Mensch ’tnal
voraussehen, daß man sich die Füße
lganz umsonst wund länst und nichts,
rein nichts findet. »
s In der That hatte Weidenictd wah
rend der nun zur Neige gehenden Woche
kalte erdcnttichen Anstrengungen ge
imacht, unt Arbeit, iei eo welche immer,
Izu finden, aber allenthalben fertigte
krnan ihn tnit dem höflichen Troste ab:
UVOrlanfig brauchen wir Niemanden,
aber vielleicht sprechen Sie in einiger
l: Zet wieder vor." Wiedenfeld nagte an
Iden Lippen, wenn er diese stehende
i Redendart zn horen bekam. War irgend
Fwo wirklich eine Stelle zu vergeben,
dann drängten sich die Verderber mit-end
jweise vor und er hatte nach stundenlan
ger Zeitversäumniß das Zusehen.
l Immer entmuthigter kehrte er nach
Ffiause zurück, nnd seine kleine Baar
kssEhast schmolz erschrecklich zusammen,
jobschon er blos nothdtirstig lebte. Zu
i allem übrigen Kummer quälte ihn noch
lder Gedanke-, wie er seine Schuld an
» Zost Furiickzahlen sollte. Gab es denn
keinen Ausweg. - Jeder neue Tag beant
; wartete die »Frage mit einem stets träf
Z tigeren» )iein,« und endlichtnar Sonn
Fabend da, ohne daß Weidenseldö Lage
eine Wendung zum Besseren erfahren
lhatte Ein letztes Auskunstemittel war
i ihm noch geblieben. Er packte den
? grauen Eheviotanzng, welchen er wenige
Tage vorher vom Psandleiher geholt
;hatte, wieder zusammen nnd trug ihn
Inenerdingsz tn das Hans mit den gefürch
teten »drei goldenen Ku ein. » Wenig
l stens wollte er Zost diezälste des ent
Iliehenen Bett-aged geden, aber Schre
i ckenl Der Mann wies die seien-angs
s stiicke nach einer raschen Prüfung zurück
Iund sagte kurz: »Nichts sür una
Weidenseld machte Vorstellungen, doch
l einem Steine gegenüber wären sie wirt
santer gewesen Der Pfandteiher wür
digte ihn keiner Antwort. Mit einem
sniisagdaren Gefühl der Verditterung
Hund des Ueberdrusses nahtn Weidensetd
.ie: n Mit-. «el auf th ichlevvte es fort
Er hätte es am liebsten in irgend ein
tiefes Wasser geworfen und sich selbst
hinterher, dann wäre Alles ans gewe
sen, anch seine Noth-Die Beine sind
jedoch oftmals lliiger als der Kopf. Sie
trugen Weidenseld heimwärts, ohne
daß er es recht wußte. Erst als er zwi
schen seinen vier Wänden stand, klin
digten sie den Dienst und er sank aus
einen Stuhl nieder, miide und abge
spannt, in dumpfes Brüten verloren.
Dann aber packte ihn plötzlich wieder
dct Gedanke an Jost, der ans sein Geld
wartete. Er mußte ihn ja sür einen
Schwindler halten!
»Ich werde ihm wenigstens schreiben,
daß er weiß, woran er ist,« begann
Weidenfeld in einem Tone, als ob er
einem Anderen sein Verhalten begreif
lich machen wollte, und ergriff die
Feder. Er tauchte sie ein, nahm einen
Bogen Briespapier zur Hand und
schrieb: »Werther Herr Jost!» hielt
dann inne und rief unwillig: »Zum
enter, wassoll ich ihm denn ei entlich
chreibenl Daß er seine zehn Yollars
nicht kriegt, den Braten wird er fest
doch schon riechen-Ach man iiinnte
um sein bischen Verstand kommen !"
Also erging sich Weidenfeld in iihni
lichen Klagen, und das Schreiben unter
blieb, doch die Schuld drückte und quälte
ihn ohne Unterlaß, und er lam sich wie
ein großer Missethiiter vor. Taheitn
ging es noch eher, aber auf der Straße
verfolgte ihn beständig die Angst, mit
Jost zusammen zu treffen. Wenn er
nm eine Ecke bog, glaubte er, hier und
da müsse der Gefiirchtete auftauchen;
so oft ein Mann von untersetzter Ge
stalt des Weges kam, ergriff ihn ein
heilloser Schrecken, und er wich in wei
tem Bogen ans. Weidenseld athmete
erst wieder erleichtert ans, als er seine
Bude erreicht hatte. Er blieb auch den
ganzen Sonntag hübsch daheim, gab
sich trübseligen Erwägungen hin, nnd
dazu ging das Glockengelänte in tran
riger Monotonie bim, bam, bim, bam
bis zum Abend, die Straße schien wie
ausgestorben, kein alltägliches Geräusch
drang zu ihm hinauf, ach, es war, das;
eianunspd hätte heulen mögen!
ue Dammerung war rantn herein
gebrochem als Weidenfeld schon zu
Bette lag. Er wollte den nächsten Tag
früh an’s Werk und nenerdin s sein
Glück versuchen, um jeden Preis eine
Stelle anftreibenl Der Montag war
von jeher sein Glücketag gewesen, viel
leicht bewahrte s tch’s auch diesmal.—
Der Wochenanfang stellte sich für
Weidenfeld zntn Mindesten mit einer
Ueberraschung ein, freilich keiner ange
nehmen. Als cr nämlich zu friiher
Stunde sein Frühftitck bei einem Backer
verzehrte und dabei die unterschiedlichen
Jnferate in der »Staato- Zeitung
durchflog, fiel sein Auge auch auf die
Anzeigen vertnifchten Inhaltes, nnd da
stand fett gedruckt fein Name, sein
eigener Name!
Nein, es war keine Sinneetäuschung
sondern da hieß ed schwarz ans weist:
«August Weidenfeld aus Leipzig wird
im eigenen Interesse aufgefordert, sich
ehestens bei V. Jost einzufinden."
Weidenfeld sank die Zeitung aus der
Hand und er stöhnte wie zum Tode ge
troffen. Jetzt war er über seine Lage
im Alarenl Entweder er zahlte ehestens
die zehn Tonart-, oder Josi würde ihn
terilagem wegen betrngerischer Vor
ipiegelunaen oder wie ee dann heißen
mochte. So nämlich malte er sich die
Sache in feiner Angst ane.
»Nun bin ich schon darin,« murntelte
er mit besttirzser Miene, ,.Nur’n Glück,
daß ich ihm nicht sagte, wo ich wohne,
fonst süße ich vielleicht fchon hinter
Schloß und Riegel. Die Straße nannte
ich wohl, aber nicht die Nummer, wenn
mir recht ift.«
Weidenfeld wagte jetzt kaum mehr
« aufzublicken. Er fühlte sich von Gefah
ren umgeben und bewertitelligte seine
Wanderung nach der unteren Stadt,
indem er am Gast Rioer entlang ging.
»Die zwingende Nothwendigteit allein
ivermochte ihn in die Geschäftsgegend
Ivon Falten Street und da herum zu
;locken· Dabei machte er ein Gesicht,
s wie ein büßender Manch, nnd sprach fo
f leise, das; ihn die Leute kaum verstan
Iden. Sein scheues, angstvolles Weer
i machte gerade keinen günstigen Eindruck,
nnd seine Bemühungen um den ersehn
ten Posten blieben wohl deshalb jetzt
erst recht fruchtlos-. Immer wieder der
I fellie Bescheid: »Vielleccht später ein
ma .«
Eine namenlof e Niedergeschlagenheit
bemächtigte f ich feiner, und er beschloß,
diesen ausfichtslofen Kampf aufzu
geben, irgendwo fern von der großen
Stadt, auf einer Farm fein Leben zu
fristen, wenn ihn feine Füße noch fo
weit tragen würden. Jetzt freilich
fühlte er sich fo ermattet, baß er die
nitchftbefte Pferdebahn beftieg, um mög
lichst bald nach Haufe zu elangen.
Kaum hatte er fich auf das Ziittbrett
gefchwungen, als er ans einiger Entfer
nung mehrmals feinen Namen rufen
hörte. Ein todtlicher Schrecken ging
ihm durch die Glieder, denn er glaubte
Jofts Stimme zu erkennen Tei- Wa
gen fuhr indeß ziemlich rasch, fo daß er
sich bald außer Gefahr befand und vor
ichtig densiopf wenden konnte. 'Richtig,
dort jagte Joft in faulendem Galopp
hinterher-. Weidenfeld bebte am ganzen
Körper. Jetzt fchien fein Lserfolger ftill
zu flehen Offenbar fah er ein, daß er
den Fliichtigen nicht mehr einholen
könne
»Nee, fa’ n rachfiichtiger Mensch ift
mir noch nicht vor elammen, « dachte
Weidenöeld und wich chte fich den kalten
Schwei von der Stirn, aber die Angst
setzte ihm auch dann noch zu, als er
daheim war. Wie. wezin Xolt inleis
nein fruderen Plane gewesen ware, um
seine Adresse zu ersah-en. Ja, dann
war er ja d unter allen Umständen
I verloren! J. o nützte es, daß er ihm
einmal glücklich entronnen war! Wei
denseld griff sich an den Kopf. Nein,
iir ihn war keines Bleibens in New
rk. Er mußte fort, bald fort, sonst
iel er Jost in die Hände, und der hätte
kein Erbarmen.
. »Ein Mensch, der Einem wegen zehn
T Doliars Tag nnd Nacht auslauert, läßt
Einen auch eins perren, bae ist gar keine
- Frage," sagte sich Weidenfeid und
stierte rathloe vor sich hin.
Endlich gelangte er zu einem Ent
kschlussr. Er wollte seine nothwendig
I sten Siebensachen in ein Ränzel thun
und damit das Weite suchen, denn das
s war klar, daß er sich nur durch rasche
i Flucht retten konnte. Gesagt, gethan.
E Weidenseld ging mit sieberhafter Eile
; daran, seine wenigen Habseligkeiten
E einer raschen Durchsicht zu unterziehen.
; »Wenn mich Jost nur nicht in der
» letzten Viertelstunds ausschniifselt,"
? dachte er zitternd und legte sein bischen
E Wäsche bei Seite.
i Bei Gott, jetzt ging auch schon die
; Klingel, nnd er erkannte Josta Stimme
E im Handsiun
I «»8st Mr. Weidenfeid daheim?"
F »Ich kanns nicht genau sagen,««
versetzte die Wirtbm «Gei)en Sie
’mal bitte hinaus, es ist die zweite
, Tbür ganz oben. «
Weidenfeld hatte vox Schrecken seine
beiden Hemden fallen lassen. Ietzt
« raffte er sie mit trampshafter Eile zu
; sammem warf sie in den Schrank und
versteckte sich hinter demselben, so daf;
k man ihn von der Tbiir aus nicht sehen
Pionntc Er bebte wie Espenlaub und
; hielt den Athem an.
I Jetzt wurde an der Thiir gepocht.
i Zuerst mäßig, dann starker, endlich sor
Ztissitno. Weidenseld gab feinen Laut
i von sich. Der Einlaßbegehrende wollte
Leben wieder die Treppe hinab, wenig
! stens entfernte er sich von der Thür, als
ldie Wirthin zu Weidenfeldö Schrecken
I hinausries:
»Das Mädchen sagt, er Iviire eben
hinauf, vielleicht schläft er."
Den nächsten Augenblick ging die
Thüt auf und Iost trat ein. Als er die
Stube leer fand, fluchte er, ging zum
Fenster, warf einen Blick auf die
Straße hinunter, lehrte um—und et
dlickte Weidenfeld, der ganz zusammen
gelauert in der Ecke stand.
»Ja, sagen Sie 'tnal, was machen
kSie hinter dem Schranke da!" rief Jost
höchlich erstaunt.
. Weidenfeld lani bebend hervor. Er
; fühlte die Schawrdthe in’s Gesicht stei
;gen. Wie sollte er sein seltsames Be
xnehrnen erklären? Bevor er’s aber noch
krecht bedacht hatte, stotterte er schon
s.,Ach, ich hab’ die zehn Dollarö noch
sinnner nicht !'" Zost lachte hell anf.
»Ach, Sie haben sie schon, Verehr
;tester!« rief er in ungestiinier Heiter
;teit. Weidenfeld blickte ihn betroffen
’an.
i »Ja, gucken Sie mich nur an, Wei
denfeldchen.—Sie kriegen setzt auf ein-«
Imal ’nen anständigen Haufen Geld-«
s Weidenfclds Augen oergroszerten sich
Zunheimlich
s kTeshalb suche ich Sie schon seit
i . , . .
jdrei Tagen und lause Zhnen nach mir-n
Z Jagdhund. «
»Was ists denn?« fragte Weiden
erld zaghaft.
— »Was edist, WeidenfeldchenP Ihr
scnlel in Leipzig ist gestorben undhat
Ahnen so 'wae wie sechzigtauscnd Mart
Thinterlassen. —- Jch halss- aus der
T»Leip;iger Zeitung-« und hier ist fie."
ssost zog ein Journal aus der Tasche,
prlanzte seinen derben Zeigefingcr auf
seine rothbezeichnete Notiz und las:
»Aus dem namhaften Hinterlasse des
ZVerstorbenen entfällt unter Andereni
Zan defer Neffen August Weidenfeld
Fider jetzige Aufenthalt unbekannt) ein
Baarlegat von sechzigtaufend Mark-«
sost hielt inne und erkundigte sich
fchinunzelnd:
»Nu, was sagen Sie seht, Weiden
ifeldchem jetzt sind Sie fein ’kaus,
sdenle ich.»
Weidenfeld sagte gar nichts. Er war
von dieser freudig schmerzlichen Nach
richt so ergriffen, dafz er keine Worte
fand. Was die driickende Noth indesz
nicht vermocht hatte, das zwang ihm
das Gefühl aufrichtiger Dankbarkeit
ab. Etweinte.—
Rot-um« wiederkehrende
H Braue-leiden können leicht und sicher geha
ea werden durch den Gebrauch von be
lerce's »Im-um« Bemessunon das em
chetes and zuverlässiges, von einem hervor
ragenden At ( file viele Art von kauenleldm
» u ekelteles raparat ist. Rll nimmer-zer
; nregelmäßtgkeeh Kapllchnmzeth Bean
wenden, weißer Fluß, Gebilemuttetlelben
l und Nervosieät werden durch das «l«ee·sakjp.
X UND« schnell und sicher tuned De. Pletce
- Pest Hunderte von dies betraftigeudeu Zu
- chrliteu erhalten. Eule derselben lautete
eryeowu, Lackawanna Co» Pa
j De. R. B. Viere-: Geehrtet Here-.
; Hat mehreren Jahren lalp ich zum ersten
« Male Ihr »Beste-kip
tlou". Damals manch
Ia elend, nnd war es
eit langer m lchon
ewelea, da ich mich
aum auf den Beinen
lten konnte· Tanu
elchloß ich. Ihre Me
btcln zu veabicelk Ich
. nahm ein halbes Dad.
· Jlalchea und bm len
dem nie von den frühe
« ten Qualen heimgesucht worden« »
k se end, daß es Anderen ebenlo gute Dien
e erret, me ei bei unt gethan hat, ver
i« letbelch Jhee aufrichtige
s Frauc.0.saler.
s Pier-e site-litt elue sur
l me das Oel- Pln new-samt
«
— «Pfennig-weise nndTbalei«-dntnm«
sind die, welche ed für ökononiisch hal
ten, billige quzs nnd Sadnseite oder
irgend eine Art Waschpnlver, statt der
guten, alten Dobbin’icheii Elektritschen
Seiie zu brauchen. Zu haben bei allen
Groeern seit 1869 nnd während der
ganzen Zeit von Millionen intelligenter
nnd fparsamer Hans-fromm welche ihren
Werth kennen, benutzt. Alle, welche
sie brauchen, loben sie als die beste, bil
ligfte nnd sparsnniste Seife, welche je
gemacht ist; wollt Ihr sie jedoch versu
chen nnd wenn onch nnr ein einziges
Mal, io wird sie ihren Werth, lanter’«-.
als dies, selbst beweisen. Fragt Eneren
Grocer noch Tobbiri’s Elektrischer
Seife, nehmt keine andere.
Gewissen- Leute machen billige Nach
lcse nhmungen bei besten str
tileL Andere gewissenloie Leute verinchen
sie ihren Kunden als die echte nnniichcnieren,
nni den durch die Titnichnng eriielten lsrtrn
Gewinn eintnlpeimsetn Cis giebt eine Menge
xltnchnbinnngen von Tobbiii’s lileltriicher
Seife. Jede eine derselben verdirbt hast«-Zeug H
Nebtxslchtnng baß unser Maine nnf dein
llniichlag siebt. «
Dobbtti’s Seitenfabrik Co.,
Nachfolger von J. ts. Craigin ö- t5o., k«
v
W Philadelphia, Pa» :
Uttttkfscht die bewässerten rändereien von
Jdaho nnd Hbr werdet finden,
daß es die billigiten, die besten
nnd nnt besten erreichbar für
die Märkte sind.
Hindert Ins noch Jdabo nnd Ihr werdet
glücklich iein. sie- iit ein neues
Lond, es iit iiir den armen
Mann, den kleineren Former n·
ben Lbittiichter.
Vesissert die rändereien von Jdabo nnd
Jbr habt eine sichere tsrnte nnd
Lbit in lleberiltifr.
Instituer Natürlich werdet stir, dann
schickt iür unsere Jdaho Print
phlete. L
H. r. M e Men n o.
Oder li. L. L o m n r. Grund Island.
tie- «lk. ä T. A» cinaha, Neb.
Sie wollen Namen haben.
Tie lciisnoil Art Politik-hinkt o « ,92tt
Atch -tr.1-ltilabelpbia wünschen die Jianien
einiger Riinitfrettnde in einer jeden Stadt in
erfahren. Zu diesem Zwecke oiierirett ite,
einein Jeden, der ihnen so i o et die Namen
von lo Personen, likerelzrer ichöner Vildeti
ziiiammen niit sechs Zweit-ein Briesniarken
iiir teraneirttngir. etnieiidet, ·t uiilil Guid-sei
tin-. Beine-, ein ttiperbes, in Wasseriarbe ans
geiülirtes Bild llUx U pasjend zttin ititi .
minnen-, sowie 16 andere Bilder ungefähr
dieielbe Nrötih in Farben gratis tii
schicken Der re itläre Preis dieser Bilder iit
Ol.00, können a er von let-ent, bei die attge
iiilirten Bedingungen n r o m pt eriiillt, itm
ionit iit tfmpiang genommen weiden
A ii in ei- l ting:—·«i«er iliebaltciir d. Bl. »
hat schon isopien der obengenannten Bilder
erhalten vnd betrachtet dieselben algiviitliche
»Blt«iiheti bei Kunsts«
Die Arche ist gestranbet
während der itarseii Stürme iti letiier seit Z
jedoch die
Betastung wurde gerettet, H
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tiiib tivar liei dieselbe ein itt der
Gokden G a k e,
wo fein Cabitäii ciaus teggeei Heim
Steuermann Jim Hekfch nnd Meint-n
tvohlaiii und nnintet angelangt iind nnd iich
ireiteii weiden, weint sie von iliieii Rieunden
ausgesucht werden.
Freundin-te Bedienung
ist Allen sicher, iotoie itetg
Ein frisches Glas Bier,
die besten Wiss-stei
Ltqtiöteund Eisen-ren. ;
IF Auch an einein vorzüglichen sin: X"J« e·
biß fehlt es niemals. onm -(·- i- ;
Feineti warmen Lunch
jeden Vormittag in der
;:Turf- - Excliange
(T mische WitthschaiU
Das altbelannte itiib beliebte Lokal, wo
man stets ein vorzügliches Was Vier, ioivie
die feinsten Mattöre und tiigarren findet
39 ' Aus. Mosi. Mit-meet
Forel. DIIOI"II«s(-n’s
Deutscher Zusamt
310 W. Zi. Straße.
cis-Alle Uriuschungen beim L. IIatIIät.
I erInIIiches IIIId augwauigeg LIA, dI e fem
IfIcII Weine und Hund«-. Untzitgliche III
igaeeen AIIIIIIerkIaIIIeLebte-Iang. 68
Groccrics billiM
IIUIIIL Uns-ji« Haringe, per Fäß
cheII, We. , (5stg, alle Sorte-I, Mc. die
Gallonez Jelly Izuc. Izu-Eimer- Backe-I
Kassee,«- - .··)c , 4 für Mc. Den alle k
besten Symp, me·
in der Mühle kaufen töImI. —-- Kur fIik
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