Naht-is nppe. In siedendee Waf Iee wird ein Stiick Butter und etwas Sols gegeben nnd aufgeko t. Nun oerriiiprt man Nahm und igeib mit einander, laßt es unter Umrühren lang sam lsineluiauffeu und richtet die Suppe iiber Semmel chnitien au. Alte Hüte frischt man anf: Brauner Filz wird mit gekachter Ta balsisriiise tiichtig gebiirstet.«——Schwat Her Filz wird mit einer Lösung non Ani tnaniak oder ioislcnsanrem Ratt-ou ge biirftet, oder auch mit Institutione schwiirze.—Weißer Ztroisiuu mit Sei fenldsuna und einem Tisccioffei Zusatz von sal osscsntialis eurem-i (Brause pulverftoff aus der Drognerie); der gut wird schöner und reiner als durch chwefeln nnd dergleichen meijr.--— Dunkle Strolslsiite bestreicht man mit Hutlack nnd trocknet sie in freier Luft. Kartoffeltnöpschete Reibez Pfund gesottene Kartoffeln anf dem Neibeisen, weiche z Pfund altbaeieuea Weickmbrod in Wasser oder Milch, drü e es fest aus, meuge es unter die leartofffeln nebst Salz, time einen Schöp itsffel voll Meist dazu, verriilsre es wohl mit 2 bis It Eiern, stiels mit eittenr Löffel illösxe aud, lege sie in kiedende Fleischiiriiisr. laß sie nicht lange ocheu, nimm sie auf die Schüssel nnd schmale sie mit gerösteteu Zwiebeln oder rosanten. Unter den Teig lanu man auch etwas leichtgeriilthe Butter nehmen Sp i n at a nf französische Art. Einige Körbchen voll rein gele fenem Spinat werden iu aesaizeneut Wasser bianchirt, dann als eseilst, abge lithit, ausgedrückt und ehr fein ge schnitten. Kurze Zeit vor dem Anrich ten wird der Spinat mit einem Stint chen Butter leicht abgeröstet ; mit Salz, Muslah einer Messerspitze Zucker ge würzt, mit dick gekochtcr weißer Sauce angeriiisrt uttd gekocht, ferner mit einent Stück Butter verriihrt, erhaben auge richtet nnd mit in Butter gebackenen WeißbrodiCroutoitt3, welche sehr egal geschnitten sein miissen, garnirt. Oelanstrich n nd O e l g e miilde zu reinigen. Einigegraße Kartoffeln werden roh geschält, sauber adgewaschen nnd dann gerieben. Man gießt nun frisches Wasser daraus, riihrt den Brei ntn und gießt das Kartoffel wasser in ein Gefaß. Mit diesem Was ser und einein wollenen Lappen wäscht man Thüren und Fensterrahmem liber Blgt sie dann nochmals mit sanderem nnnenwasser nnd trocknet mit einent reinen Tuch nach. Das Geteifel sieht nach dieser Behandlung fandet nnd frisch and. Auch Oelgetniilde wasche man mit einem sauberen Schwämmchen, in Kartoffelwasser getaucht, ab. Tiel sarbe wird nicht angegriffen und aller Ochntntz verschwindet. Kalbfleisch als Salln. Vom Kalbdschlegei. welchen man zuerft ab hiinlet nnd vom Fette befreit, wird das dicke Fleisch her-ausgeschnitten mit Salz und Salpeter ein erieben, mit einem Stlick Ein-one, , w edel, Lorbeer- ; blatt, Petersilie, Basiltlnnt, Thnmian, i Magorain Pfeffer und Salz vier Tage ; in en Essig, welcher datliber gehen; muß, gelegt, after-d ntngewendet undi hierauf in dieser Brühe weicligelocht, in s welcher man dasselbe anch erkalten laßt. J Alsdann schneidet man liingliche. nieli j zu dicke Stücke,legt diese anf eine Platte « neben einander, macht, indem inan ; einige Sardellen, Schalotten, Petersilie I fein wiegt nnd mit Llivenöl gnt ver-U rührt, eine Sante, gießt dieselbe iiberI die Fleischstiiete nnd streut liapern I daraus· — Die Reinigung von Tep-; pichen. lieber die Reinigung von ; Teppicheu enipfiehi der »Oeioiiani« fol- ; gendes Bei-fahren: Nachdem die Tep- « piche gut ausgeflopft nnd gebürstet find, tränkt man Sitgefpane mit Benin und I reibt damit den Teppich fo lange ab, bis die Sägespäne rein bleiben. Große Teppiche bestreut man einen Ceutiineter z hoch mit Sügefpäiiem die mit Benziu - getränkt und genügend feitcht find, um streuen zu lafseii. Mit Walzen, ähn-l lich wie Gartenwalzem ivalze man dann ; den Teppich Strich für Stri ab. « Dann kekre man die Sägefpiine a und wiederho e das Verfahren. Einige seit darauf entfernt man etwai e zurüe e bliebene Flecken aus dem Zeppieih ie durch die Benzinreiii ung nicht entsj fernt worden find. Zaffetbe Verfahsi ren gilt auch bei der Naßwäfche großer i Teppichez nur benüne nian hierzu statt Benziu eine Sodaauflöfuiigy zur Be feuchtung der Sägespäue. s tun sorge daß die Walze nicht u sehr aufdrücke und daß ni t eine efeuchtung der Rückseite des eppichd stattfinde. Kleine Teppiche frifcht man sehr fchdu auf wenn man sie nach dein Auettopfeu über einen kurz eschorenen feuchten Rasen; zieht oder ni Winter reinen Schueel darüber kehrt. Man nimmt nach dein l - i Klopfen utid Bürsten einen Eimer Re genwaffer, fügt acht Eßlöffel Satniiat- ! geist und fünf Eßlöffel Branntwein · hinzu und reibt den Teppich strichweise . damit mittelst eines reinen Scheuer-i tuehee ab, welches man nicht «u festl ausdrückt. Für einen tleiiieii Teppich; wird ein Eimer dieses Wassers penügein s für größere muß man das Waffer niehi T reie Male erneuern italibüngung für Gurtem Wie B. Strauwald in der »Ill. Flora« mittheilt, hat fich im vorführigeu regne isifchen Sommer die Belgabe doii ital! z zur Tüngung für Gurteulaudcreieir iu i Leiiischiaud als höchst ünfiig erwiesen i vLie Gurte-u blieben niegt altem in ihren ( urgctatiucu Theiien intakt, sondern auch f der ·i«i-iichiciiia,i war ein überaus hoher. l Tie nicht getailten Ländereieu dagegen hatten fast durchwegs traute Bekundung und verstiüppeite und angefaulte Früchte. »re- in »le- Sen ichs-eilst M eine Berkuchh die in fei nen Spargellnltnren an getretene graue Erdranpe zu beseitigen, Folgendes .,Melne Saat- nnd seleefetder find zwar verschont. dagegen aber trat die Raupe ln meinen großen Spargeltulturen mas fenhaft anf. Mit Eintritt warmer Witteruu nnd wohlbe linftigt durch die Tro enheit dieses Frühjahree de obachtete ich in meinen werthvollen Spargeltultnren, daß die graue Erd taupe die Spargelftoele so heinifnchte, daß wohl bis zu xtuei Drittel der Spar gel, welche ernteinhig wurden. iu oen Köpfen augefreffeu zn Tage tanten· Da kaut niir der gliictliche Gedanke, daß die Raupe auch gern Kartoffeln anniiutut. Dies veranlaßte mich, zwischen je einen Spargeiftock eine angefchuitteue Kartof fel mit der Schnittfläche dem Boden zu gewendet, auszulegen. und der Erfolg war ein glänzender. Die Thiere zogen sich fofort votn Spargel weg und ließen nleiue Spargel-.Hochlultur in Ruhe. HES ist zum Erstaunen, nnt welche Mas ern von Raupen ed sich handelt. Ich jlegte rnud Don-m augefchnittene Hitar ;toffeln in meinen Kulturen and nnd jjetzt schon, nach zweimaligeuiAblefcn »der ijianpeu, tanu ich fageu, daß ich mindestens Mißmut Raupen i!) vernich ten lonntel Mein Spargelertrag ist gerettet. Dies Mittel dürfte auch mit Erfolg bei Saatfeldcrn anzuwenden fein, nnd zwar würde-, ähnlich wie in meinen Spargellnltnreu, anf etwa Ik Quadratuteter je eine angefchnittene tiartoffel reihenwcife auszulegen fein. Alle zwei Tage werden durch teiuder die Kartoffeln gehoben, die darunter be findlichen Ratt en in die Töpfe gesam melt nnd die t) aupcu, jedoch iu nicht zu i großen Quantitiiten, an die Hiihuer ver Hintert« Zur Erzielung gutchar tenwege. llm rreiehen,daßGras und Untriinter mann gfaltigftcr Art niiht mehr auf Gartenwegeu aufkommen, die felben in so lästiger Weise libenvnchern idnuein ist zu empfehlen, folgendes Verfahren einzuschlagein Wenn im Sommer der Boden stark ausgetrocknet ist« werden die Gartenwege rein abge kehrt, festgeftampft und, ähnlich wie man Pappdächer damit bestreieht, mit heißem Steintohlentheer überzogen. So lange, bis der Theer völlig trocken ist, dürfen die betreffenden Wege natiirlieh nicht betreten werden. Jst dieses der Fall, find die Wege hart geworden, so iibersirent man dieselben alt-dann mit einer dünnen Sandsehirht. Ein au dereo Verfahren zur Verstellung schöner Saudwege ist folgendes-: Die Wege werden 8 bid 10 Zoll tief ausgegraben und an Stelle der weggesiihrten Erde eine eben fo hohe Lage von Sägespiinen, die meist recht billig zu haben sind, auf jgesehiitter Es bildet dies eine Weg E decke, die jeder Anforderung vollkommen entspricht und jedem seiest- oder Sand weg vorznzieheu ist. Es wächst auf ihr kein Gras, nach dem Regen wird sie schnell trocken, und selbst bei stälte bleibt sie verhältnißmiinig warm. Nur musz die Sägespänlageallebbisil Jahre erneuert werden, während die alte Lage als trefflicher Diinger fiir die Garten beete benuht werden laun. Will man aber wirkliche ziiedwege, so darf man nur in den anegcgrabcnen Wegen etwa » b Zoll Sagespäue und darauf eine 2 lble- I Zoll hohe Kiedlage aufbringen, j nnd man wird auch dadurch vortreffliche i Wege erhalten Ausgezeichnete Mansesal leu bilden-Stiefel. Nachdem man s die. etwaigen Schlupswintel, Lacher ie. zugesteilt hat, lege man an die Scheuer leisten der möglichst frei gemachten i Wände Stiefeln niit der Schafstdsfnung ! ; nach dent Orte Zu, an dein sich die; EMaud beturrllieh macht. Die Schiiftes sind dicht antudriirkein damit die Maue- ; nicht darunter hitnveglanfen tann. Fast ; immer laufen aufgescheuchte Mäuse ans den Wänden entlang, fetten quer über’s ! Zimmer-, itt diesem Falle wiederhole man den Versuch, die Stiefeln zu bei- « den Seiten des neuen Versteckt- unser-l legen. Wir sind fast ausnahmslos i zum Ziele gekommen, somr ans denz Barten der Speise- uttd Jorrathdtams i mer, nur scheuche man nicht vor-eilig die « Maus anf, die die Stiefelsalle stets als ; einen vortrefflichen Schlupswintel an-; sieht und darin hinansgeschafst oder; beim Heranslassen getödtet wird. Schon I unsere Kleinsten rufen bei Entdeckung einer Meine-: »Bitte-It mal -Stieselti«j nnd stehen Wache, daß das Thier nicht indessen entwische. Jn Vorrathoräus z men ist der Fang durch Fallen mit Fut ter meist sehr schwierig. l Stachelbeerraupen zu ver-I tiifetn Im Beerenobstgarten zeigt sich nt Frühjahr die lastiåze Stachel eer- , raupe. Man breitet T· cher unter dies Sträucher-, tiopst die Busche ab nnd; tödtet die absallenden Thiere. Eins sites Vertilgungsmittel ist auch das estreuen mit gebranntem itali, den man durch Zugebeu von litt seiner Ge wichtsmenge Wasser zu Pulver zerfallen i ließ. Die Blätter nnd Früchte sind ! durch Spritzen utit Wasser n reinigen. . Sicherer noch wirkt ein Beszpritsen von ; mit Wasser verdiinntetn ttnodalitn Ameisen nnd anderes li n geziefer zu vertilge n. Vimeisj seu vernichtet matt sicher durch ein Ge- ; misch von I Honig und i Hefe. diasseei i san ist« tnit Moorerde gemischt, nicht; nur ent vorzügliches Düngemittel siiri Melonenbeete, sondern er halt anch tin- s traut und Blattlänse von denselben E fern. l Gegen Jusettenstlche Vor-J allem muß man ans der Stelle die . Wunde genau mitersncheu, unt den in l ihr etwa noch vorhandenen Stachel des ! Thieres herauszuziehen Dann leistet H das katte«Wafsei-, frische Erde, guteri PMB oder einige Tro sen Salinia geist s i asser recht gute ienste. . , ; . M .. ; . Der Generatfiabearzi der deutschen Armee Dr. o. szoler berichtete aus dem medizinischen ikongreß in Rom liber die durch die Gefchosfe ded ileintalibrigen Gewehr-s verursachten Verletzungen. Die »Miiitiit«isti)-Politische Korrespon denz« entnimmt der »Im-ice militaire« über diesen Vortrag folgende Einzelhei ten. Man schoß ans verschiedene Ent fernungen von 200 bis 2500 Meter mehr als 1000 Neschosse anf 480 Men schenleiclyeth Its lebende nnd 16 todte Pferde ab. Außerdem haben die Dok toren v. Coler nnd Seliierning die Wir kungen der neuen Waffe anf 22 Men- - setzen Lied-darlan von denen H einen Se.!-s:1iioi«d l:-:s,.nn-,1cn dierversnelst hat ten, während H Opfer-non linsiillen oder :3et·l::«e-«i2:n gewesen waren. Die Fesksnltnngri lieben uotllonnnen alles daisrnige ni f, ichs nun liielscr itn Gro s:e.i ixnd » .·«·:-.·;t iilser die Wirkungen tei- 1:cuci: ,,«—:::.ii.iui:m«ut« isiefchosses gesagt l;e-.i. Ins ans alte Entsernnn-« gen durch dir modernen (5)eschosseverur ja.«l·;ten Verdrundnugen sind ungleich frlzwerer nid csje du rch die früher ange wandien Kugeln verursachten. Auf kleine Entfernungen bis 600 Meter werden die Fetzen der itleidnngsstiicke, die das Geschon auf seiner Fluglialsn reißt, nicht in die Wunde hineingezogetk Die Stoffe Hei-splittern so zu sagen bei der Berührung mit dein Geschoß- das noch von seiner ganzen lebendigen Kraft beseelt ist; sie lösen sich vor dein Ge- - schoß in Atome auf. Dagegen sind die Wirkungen auf den Körper furchtbar; - due-s. isicschoß wirft wie ein Explosivi isoli— ’ Man dars nicht vergessen, daß der; Organismus eine Art geschlossenes, niit ; Flüssigkeit angesiilltes Gefäß ist. Die! schwersten Verletzungen entstehen nun, ; wenn durch das Projektil iut getroffe-! nett Gewebe hhdraulische Pressung zu: Stande lonnnt. Die Wunde sieht. dann ans, wie wenn sie dur Explo-" sion hervorgebracht wäre· seuchtig-» keitsgrad des Gewebes, isiesehwitsdigkeit ; des anfschlagendeu Projektils nnd sein ’ Quer-durchschnitt bedingen diese Wir-H lung. Die Knochen werden nicht wiej mit einein Locheiseiu wie uian fälschlich i vorgab, durchbohrt, sie werden wies du·d«i eine Thuainitladuug zertrümmert » nnd in kleine Stücke zersprengt, dies durch den ganzen siörper zerstreut sind. s Die Leben das Herz, die Nieren wer-s den pulverirTrh die Eingeweide in tau- ; send Stücke gerissen, die Muskeln ans- : einander-gerissen ., i Tie Eintrittsösfnung des «Geschosses i ist sehr lleiu, kaum wahrnehmbar-, dies des Austrittes ist dagegen beträchtlich; . sie gewährt den Anblick eines Trichters von 12 bis 18 Centiineter Durchmesser-. » Wohl verstandeu, das Geschoß geht stets durch den Körper, der von Theil zu Theil durchbohrt ist; es durchdringt sogar drei Siarper nnd bleibt erst iin Innern eines vierten steifen. Ein Ge- » schoß, das eine der Exil-eiiiitiiten trisst nnd einein dinochcn begegnet, zerstört sicher das getroffene Glied; wenn es den stopi. den Hals oder Bauch trifft, tödtet es bestimmt. Wenn es die Brusthöhlnng durchdringt, kann es den j Tod auch herbeiführen, wenn es dass Herz nnd die großen Gefäße schont nnd unr die Lunge durchbohrt. lieber Weis Meter hinaus sind die isieschosse weniger s todtlich. Wenn sie den Bauch treffen, erzeugen sie noch große Verheernngl Liiennnudvierzig Geschosse, welche deul i i reib auf 700 bis ji«-un Meter Distauz getrosseu hatten, haben tun innere Zer reiszungen der Blase und des Magens s :i"erigt. Tie vITurchsehnittszahl ders osseuen Löcher siir jedes Geschoß warJ drei, das Mariuinin acht. ( :-r-uI weitere UntIernnugen Inhrten Iwols Pto ent der Gesehosse Stosslap pen in die Munde, was stets eine schwere » stoniplitation ist, da die ttlcidnu noth weudigeiweise tritt einein reichen ad)t·- ; thunt von Miitos Organisnten bedeckt· ist. Von 1000 Meter an werden die ttnoehen glatt, aber mit strahlensiith gen Spalten von allen Seiten des Bohrloehed durchschlagen. Selbst aus 1600 Meter et engt dad Geschoß bei tu Prozen- von Fallen weite Bruche unt zinochensplittetty die tnartchiual arn Platz bleiben, aber zuweilen aueh drrrch den L iIIanisnIuS getrieben wurden uud in dieseru Falle wie ebenso viel Scheer Inessertlingen wirken, so daß schon bei einer liteschwindigteit von etwa Jtiu Meter-n in der Setuude die Gewebe des stotpetd durchsetzt werden. Die Tem perarnr ded Geschosses steigt nu Angen blies wo es den stdrper ttiIst, etwa aus 70 (s)r.ad Wenn man Schuß arti SchnIz abfcuert, kann sie bis aus ZJU Grad kommen. Generalarzt v. Coler bedient sich Inr Etklärung dieses Punk ted der Legirsnngd GeschoIse rnit be- l kannter ZelunelztempetIatur Auch hat er festgestellt, daIe beim Abgebenvou 100 Schuß in 21 Minuten det Blei teru der letzten Geschosse geschnrotzen wur,de was eine MindeIt Temperatur von stztl Grad voranösetzn Das niit einem Etahlinautet ningebeuchschoß desormirt sich sast stets im störper nnd zerspringt ost in kleine spitze Stricke, die alle ihnen begegnendeu Gewebe and zaeten nnd zerreikeik Im tsiauzen ewersen die stattgehab ten Versnche, dier die alte runde stugcl und selbst dad litugliche Geschoß von 1870 sozusagen gntrniithig im Vergleich zu der nndenttaren Grausanrlcit dcd neuen TIiutelstalItGeschosses mit gerin gern Durchmesser und schlanter vForm waren. Eine neue Itanonc wurde nen lich sitt die gesannnte ItanIdsische iruIi artillelie angenommen. Ue Laselte mit den notwendigen Acnde tnngen an den lsieschiitzrohreu ersordert dic Summe von 2ilu,tuu),iun) Mauren Das neue thieschiitz hat Metallriider, besint ver inindserted Gewicht nnd eine bedeutende Durchschlagelrast. ji« -- ti- . des Deckt-er iW lhetm - Denke-taki ans dein Kysshiluier bei Frankenhansen kann mat sich in der Festhalle durch Eingravirung einer Tafel oerewigen, wenn man einen persönlichen Beitrag von 5000 Mark bezahlt. Fran Lueius v. Ballhanseu hat sich ans diese Weise bereits ver ewigt. Zu den glücklichen Orten in Deutschland, in denen bidlang noch keine stomuiinialabgaben erhoben wur den, zählt der etwa 3000 Einwohner ähleude Maritslecken Warstein, West- : ialein Die stiidtischeu Ausgaben wer den dort aus den Ueberschiissen der städtischeu Sparkasse nnd den Erträgen des etwa imm) Morgen großen stadtischen Waldes gedeckt. Dem berühmten Stiersech ter Reuerte in Madrid, Spanien, bot - ein Jmpresario and Liina uuliingst 170,tn)() Pesetas (ungefa"hr S:5—l.,0l)t))« siir 16 in der peruanischen Hauptstadt » zu gehende Eirtuesanssiihrnugeu. Re- J verte schlug jedoch dad Anerbieten mit der Bemerkung aus, daß »er in Zpa- i nien mehr verdiene.« Thatsiichiih ist» dieser Ztiersechter siir keine Vorstellung unter Hund« Pcietad en haben. Ein solgeuschweeer Kücheiibtatid.« Kaiser Ferdiuaud ll. lag im Jahre 1657 traut darnieder. Er zählte erst! 49 Jahre nnd seine Aerzte hofften be- ! stimmt, den noch rüstigen Mann, dem vor Kurzem noch ein Prinz geboren worden war, am Leben zu erhalten, als durch ein scheinbar geringsügiges Ereig niß der rasche Tod des Kaisers herbei geführt wnrde. Am l. April 1657 ioderten plötzlich in der ,,Kaiuiuertüche« der leaiseriin nahe dem Schlasgemache Seiner Majestät gelegen, Flammen em por. Co war um Mitternacht, als der traute leaiser durch den Feuerlärm aus dem Zchlai geweckt wurde. Fast unbe tleidet eilte er, iiu Wahne, die ganze Hosbnrg stehe in·Flauuueu, durch de siorridore zum Schlasgemach des erst drei Monate alten Prinzem ergriff die kleine Wiege nnd trug sie bis zur näch sten Treppe, wo er sie einein Trabanten übergab. Ter Brandgcrnch nnd die Schreckensrnse, welche durch die Raume des Schlosses dran en, raubten auch dem Diener die Besinnung Er ließ, die Treppeustusen hinabspringeud, die Wiege fallen, dieselbe brach mitten ent zwei nnd der ileine Priuz rollte die Stu seu hinab, ohne wie sich bald heraus stellte irgend welcheu Schaden zu er leiden. Mit einem ver tveifelten Sehreckendsiixrei sank jedoch Tierdinand II. in dem Moment, wo er das Kind hinalisalleu sah, zu Boden und wurde betrug-Und iu sein Zihlasgemael zurück getrageu. Der jähe Schreck hatte bei dem schon leidenden Manne einen Schlagausall herbeigeführt, dessen Fol gen er wenige Stunden später-, ani 2. April 1·;I»7, erlag. Der Brand war schon nach einigen Minuten gedämpst worden und die Kaiserin hatte hier aus in eigener Person den unverlehteu Priuzeu an daco Sterbelager ihres Ge nialle der jedoch nicht wieder zum Be wusstsein erwachte, getragen. Bianiariks letzter Walzer. Im Jahre lsii7, als der stanzler mit dem damaligen sinnig Wilhelm die Pariser Weltanasiellnng besuchte, wohnte er anch einein Hofballezin den Tnilerien bei. Die Boisleserin der Kaiserin Eu genie, Madame Carette, iviinschte leb haft, mit Bidniarck in tanzen nnd reichte dein Grasen ald Andeutung, daß sie ihn znin Walzer anssordere, ein kleines RosenbouqneL Bisniarcklain der Ein ladung naih nnd tanzte zur Verwun derung ded ganzen Hosed. Als der Walzer beendet mar, nahm er aus dem Ztnopsloch seinet- Roetcg eine tiinstliche Rosentnospe nnd reichte sie seiner schö nen Tänzerin init den Worten: »Be wahren Sie diese Jiosenkiiodpe zur Er innerung an den letzten Worzu-, den ich sein meinem Leben tanzen nnd den ich nie vergessen werde-« Zu viel anf einmal verlangt. Als Andreadushoscr in seiner Eigenschaft als L beitoinniandani von Tirol einst in der Hosbnrq von innstiuck aus einige Zuppliten seinen einfachen Bescheid »’6 kann sein« oder » s kann nit sein«s chrieb, nnd bei dieser siir ihn sehr sauren Ar beit durch vieled Fragen und Raps-or tireii gesiari ivnide, sianchte er ärgerlich die Feder ans den Tisch nnd rief in toinischeni Zorne and: »Hol) iOchsen oder verniinsti i«eiit’ nin mi? Kann i z’glei red n nn a zglei schreib n nii ’s randl regieren. -«« Feine neeihttoei nirg. Als Kö nig Heinri IV von « ranlieich in Pa ris init dein randgiasen Wilhelm von Fessen znsaniinentias, siagte er den Metzterein »Ihr Deutschen thut wohl daiaii, zn uns zn kommen, uin seine Sitten und Sprache zn lernen; was ollten ivir aber wohl von Euch Deut chen lei·nen'.-!« Der Landgraf ant wortete ti·o-.tcn: »Bescheidenheit, Eitel« Gedanlicnsplitter. Der Pcchnogel ist der ,,«.Ilnjnsl« im Cirkns des Lebend. Nicht wahr, die Malkäsck« sind nnsschäds lich? Was würdet Ihr aber sagen, wenn Jemand behaupten wollte-, wir sind den Mai käfern schädlich ? Manchen Menschen ist das Prahlen Um Bedürsnß geworden: haben sie keine Gänge It verzeichnen, so rcnonlnnren sie-sollt i kem « ech Wie die Mennlonosänle beitn Ansgnnå der Sonne zu klingen anfängt, so sängt d e eele beim Aufgange der Liebe an zu dichten. Ohne Kind, ohne Dienstboten, ohne rennd, ohne Feind im gestrichen Sacke selb heim tragen , was te zur Nahrung brau en, da unt sie ja nicht etrogen werden-das nd die Leute, denen die Welt gar so schlecht tin-ichs weil sie sich selbst so vortrefflich vorkommen. 4 m Essen-. 20 Winke herkteidena Dr. Milea Medic-l Co» Athen-t, Jud. Wirthe Herren: wanzissahrelan war-ich herzten-end Wurde öfter von hnmachten etto en nnd hatte manchmal Erstickungsan alle des Na ts Mnste mich autrichten, oder gar da Bett verlassen, um nehmen zu können. Hatte aft beständig Schmerzen in der iintrn Seite und im Rücken und zulestwurdeich waiiersiichtia. Jcheoarsebrnerv’ und gan erschöpit. Die geringfieAuiregnn verursachteOhnma tsanstille Jch war auch viel mit erztlokien geplagt. Während der leiten tä« ahre konnte ch weder aus der linken Seite, noch an dem Näckän schlaij Eis-dich eng dem e r .- te ew eakt T a u sen de CakÆeganm Schon na Inner Zeit fühlte iiz mich bedeutend besser-, und i kann ietzt anfveiden eitenJowohlals au demkiiiikien schlafen, oizne die geringste Unannehmiich eit wahr-iu nebmen. sich habe feine SchmerzenJeine Erstickungs anieiue,«tetne Wassersucht, tetne Ma enwtnde, noch irgend em unangenehmeg S?mptom. . ch kann meine ganze hausarbeit ohne Be chwerden verrichten und erachte mich geheilt. Cis-ir- Hqtch, Elkipart Ins-,1888. «Es ist seht vier Jahre, seit ich seine Medizin mehr eingenommen nnd mein Gesund-seiest G il zustand ist besser-, als er 40 Jahre can cth t aeivesen. Es ist meine ausr chtige Metimm , daß Dr. Mike- Rew Heim Cuee mir das Le en gerettet bat and ein-e gesunde rau aus mir machte. Ich bin est 02 Jahre alt nnd m Stande, eine volle Ta citat eitzu verrichten.—29.Mat1892. situie- ems. set-lauft mite anidküspekiiJe Carus-tin st. sites-, Pi en, 50 Dosen 25 Gent-. Zu haben bei Apothetern Anzeigcn und Einfendemgem Große Anzeigen sollten bereits Dien stag an uns abgegeben werden, kleinere sowie »(5·ingcsandtg« sollten Mittwochs in unseren Händen sein. Kleine Noti ten müssen Donnerstag Vormittag in der Truckerci sein, da es sonst zu spät wird, weil wir Tonnerstag Nachmittag-z zur Presse gehen. Es wird uns nnd Euch llnannehinlichkcit erspart, wenn hierauf geachtct wird. ’ Der Herausgeber-. Ihr braucht nicht 2000 Meilen Zu gelsen um das Land der Zwetschgeu tu erreichen. Die betvässetten Ländereieu von Jdalro entlang des Union Parisic Systems sind im Stande die Früchte Zu prodeeiren die aus der Weltattgstellltng Fu selsen waren. Eil: tvei.u Ihr in Jdaho an l)altet, spart Jxlsr genug Fahrgeld nnd Fracht, um die erste Aurahluug an linre Farm Fu manchen. Untersucht. Pampflete u. s. m« gegen Illachsrage ge: sandt. H. L. Jchxllleans Grund Island. Cz L. Lomor N. P. ex- .«.»l., Ltuahaxlleb. ts) -s Bewäsiertes Obst-Land Habt sehr-das Llrst in dein Jdahoilssghibit auf der Weltallsslellnng gesehen? Nichts ist schöner-, erste Prämien nnd Alles gezogen aus betviisserteu Land lig ist sicher, es ist im llebekfliisi, es ist prositabel, eg ist Eure Ge legenl)eit. Die Gegend ist nen, das Land ist billig nnd die örtlichen Märkte sind unt 500 bis 1500 Meilen näher als ähnliche Ländereieu in Aregon Washington nnd 6alisornien. Pamphlete n. s. m. werden ans Berlan gen gesandt. Adreisirt H· L. McMeasss Nraud Island Odertk L. Lomar G. P. öd T» Lmaha Neb. (4) Reduzirte Naten über die Bur lcngtotu sxährliche Versammlung dec- amerikani schen Instituts der Homöopatheu in Jenverp Solo» 14.——22. Juni Mit-L Jährliche Gouveution der National repnb: likaniichen rich, Deut-er, Uol., 26. Inn-. Jährliche Versammlung des »Jmperial tsouneil« der Mintic Shriner·«:-, Demut-, Sol. 24. — 27. Juli. Jäljrliche Versammlung der Liga Amerika nischer :lladial)rer, Teuver isol« ltk --— 18 August. Für obige istisliskreiilpeiten macht die Vur liugton eine silate von einein Preis iiir die Rundsahrn Verlauistagei Am. Institut d. Homöopathem 12. — 15. Juni inelnsioe. Nat. IllepnbL riga L:s.——25. Juni incl. Juw. Conneil Mystik Zwitter-D W.——25. Juli incl. Am. rlckadsalsrerliga, st. —— 12. August incl. Vegren Hin g : Durchs-yet jeden Weg ösllich v. d. Colo rado Nreute Niiltia siii ZU Tage vorn Tage des-J Verkauf-I. Thos. lson nor. (l)ssemsmus-8asoou, HENRY A. leVERs, Eigenthümer. Grund Island u. St Louis Bier stets frisch an Zupf. Die besten Weine, Liquöre nnd Cigarrem Extra gukkn Drei-Fittich zu jeder Tageszeit IXZ«;·«Die Former sind besonders rin getadcn, ihn-n Bedarf an Whixiky hier zu hole-L Whigfy zu P1.50, spukt-o W und aufwärts. 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