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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (June 15, 1894)
stated Island cis-and Manch Nebraska. Tigetiagdeu. Alljährlich dringen, vorzüglich in englischen Biättern.:!lachrichteti til-er den indischen Tiger nach dent erschreckt anf horchenden Abendlande. Wenn ge schäftdmäßig mitgetheilt wird, daß in irgend eitier »Radsehaschaft« während der letzten sechs Monate 100 Hirten, 50 Briesträger, 100 Feldarbeiter und ebenso viele »Büßer« von den Raubthie ren hinweggeschleppt wurden, so ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die Zahl der Getddteten mindestens fünfmal so groß ist, weil jene Angaben aus verschiedenen Gründen stets hinter der Wirklichkeit zurückbleiben. An esichts der Gefährlichkeit des Tigerd scheint es denn auch begreiflich, daß die Jagd auf ihn seit Jahrhun derten für die Einwohner Jndiens eine wirkliche Lebensfrage bildete. In früheren Zeiten hielten blos die Fürsten Indiens große Tigerjagden ab, bei denen aber Ponip uttd Lärm diei Hauptsache waren und welche die Zahl der Raubthiere tannt verininderten.« Gegenwärtig wendet man zur Vermin- « deruttg der Tiger häufig die Lappjagd an, die darin besteht, daß tnati in einer Entfernung von vier bis fünf Metern ; hohe Bambusstangen mit starken Netzen ansstellt, welche an einem günstig zit« wählenden Punkte gegeneinander lanij sen. Hier werden hohe Gerüste fiir die ; Schützen erbaut. Durch mächtiges Feuer-, gefchleuderte Fackeln, zischendeä Naketen utid einen wahren Höllenlärnt I der verschiedensten Instrumente, wiej Tamtams, Trommeln, heulende »Cho- T lerahörner,« sowie durch wildes Schreien ! wird dem Tiger so lange zugesetzt. lns ; er sich endlich bequemt, seinen Schlupf- . winkel zu verlassen. Wüthend rennt er : nun gegen die außerhalb der Untzäuiz nung befindlichen Treiber, die ihn tnit I» Beilen und Feuerbränden zurück- nnd! auf die Schiitzenkanzcln zusagen. Lft i verwickelt sich das Raubthier hierbeiz derart in die nur loseaufgestellten Netze, f daß es mit Leichtigkeit erlegt werden: tann, nicht selten aber bringt es sichs auch durch einen kühnen Sprung in: Sicherheit. , , , i Weit ergiebiger find die Jagdett,« welche sportlustige Engländer allein; oder mit wenigen Gehilfen innerlich-Z men. Wie Afrita feine Löwentodteni so hatOstindicn seine Tigetjägcr; siej find oft die Veranlassung, daß ans and- . gestorbenen Gegenden, deren Bewohner ; von Tigern ansgerottet wurden, wieder « bevölkert werden. Bekannt ist der englische Lientenant Riec, der in llir-’ Hefter Zeit 68 Tiger, Z Pantlser und 25 s Bären erlegte und außerdem noch viele der Räuber tödtlich verwundern In ' manchen Theilen Indiens gebraucht tnan zur Tigerjagd die Lanze-. Eine« große Fläche wird mit Hundertenf von Bewaffneten umstellt, matt tielsts diese allmälig zusammen, bis dan Wild in einen vollständigen stesscl ein- ; geschlossen ist. Wenn der Tiger merkt, i daß er nicht mehr entfliehen lanit,5 versucht er die lebendige Mauer zni durchbrechen, wobei er von Spuren anfgefangen nnd erftochen wird· Sehr wikfam sind ferner Fallgrnben; ee sind dies fünf bis sieben Meter tiefe Löcher, die mit dünnen Zweigen- bedeckt werden ; der Tiger fängt sich hierin sehr leicht. Nicht ohne einen gewissen Humor ist folgende Jagd-tm Auf einen non dem Tiger häufig begangenen Weg streut man eine Menge von Blättern, welche tnit Vogelleitn bestrichen sind. Diese besten sich an die Füße des Räubers; hierdnr gereizt, wälzt er sich nnd ist« fchließli derartig mit Blättern beliebt, daß er auf einige Zeit in feinen Bewe gungen gehindert ist und durch sein lan tes Wnthgebriilldie Verfolger herbei rust, die ihm eiligst den Todesstoß ver siegt- » ; In neuerer Zeit bat die englische Re gierung in den ihr unterworfenen Land strichen viel für Verminderung der Ti- » ger gethan, man zalslt sur jeden Tiger- H tops zehn Rnpien; die auf diese Weise ? veransgabten ungeheuren Summen ( haben die reichslen Zinsen getragen, ( denn in den von deni Raubthier gesäu berten Landstrichen blühen setzt überall Ackerban, Viehzucht und Hatidroerl. z Wenig bekannt ist, daß auch die Kai- i see von China init Vorliebe die Tiger- l jagd betreiben. Noch heute senden dies Herrscher des «Reiches der Mitte« Tan- ! ende von Jägern in die Wälder-, nntl Tiger, Panther, Löwen und Wolfe zn ; erlegen; gleichwohl wurden in einem ; Jahre bei einem solchen gewaltigen ; Jagdzuge, an welchem 5000 Mann ; theil enomrneit hatten, 80 Menschen zerrissen Im 17. Jahrhundert zog nach dem Bericht des Jesuiten Berbiest der Kaiser von China einmal .-.iit Hee resmocht in die Provinz Leao-Tvng, ließ dort von seinen Soldaten große Strecken ninstellen und den Kreis tuelsr und mehr verengen. Bei dieser Jagd wurden über 1000 Hirsche, viele Bären, Wildschweine und 60 Tiger erlegt. Im Wie 1683 rückte der Rai-er mit 60, Mann und 10,000 P erben aus; über- ven Erfolg dieses Unternehmens ist allerdings nichts bekannt geworden. H u i .TITi-·ch«·twir?i«g e i n e C » ifset-H;.Thnrmes« in der Nähe Ia Kspen » en hat sich eine Ge ell ·«ltsast in Stadt gebildet. er » Them- o aus Eisen sein und eite R " von Fuß haben. Er Iird Insel-m- «s«· tun-mein Urkunde-SICH XIV-M M — Jnfektenstlttg Es ist so Vieles im Lehen häßlich ein ikrichtetk Und häßlich ist es in der That, daß uns auf Spaziergängen kdnrch blutiige Gärten oder schattlge IWälder so oft die kleinen Plagegeister stören, die mit ihren Stacheln uns so schmerzliche Wunden zufügetti Leider können uns diese Insekten, Bienen und Wespen, Mücken und Stechfliegen mit Iunter lebensgefährlich werden. Eine genauere Kenntniß der Behandlung der Jltiettenstiche sollte sich darum Jeder tnattn aneignen. Während diese Plagegeister uns , stechen, impfen ie uns winzi e Men en .sehr starken Giftes ein. Aclcher rt das Gift ist, wissen wir leider nicht. Nach neueren Forschungen muß man aber zn der Annahme neigen, daß es dem beriichtigten Schlangengift ähnlich Hist. Im Volke ist die Gefährlichkeit dieser Insekten seit uralter Zeit be kannt, sagk doch der Volksmund, daß zwei Hornisien einen Menschen und drei » ein Pferd todten konnen. Solche Wir jknngen sind nicht unmöglich, aber er s freulichetweise höchst selten ; sie ereigncn sich nur dann, wenn ein Bienen- oder, Wespenstich eine besonders empfindliche i s Stelle des Körpers getroffen hat. Be kftndet er sich z. B. aus der Zunge, so . s chwillt diese nnd deren Umgebung der sart an, daß der Verletzte ersticken kann, ’ wenn sachverständige Hilfe nicht gleichi znr Stelle ist. Der Stich kann anchY kein Blut- oder Lytnphgefäß treffen, ! ; dann er ieszt sich das Gift unmittelbar ; ,iu die Säftebahn nnd ruft schwere ali- ; gemeine Krankheitserscheinungen her vor. Jn kürzester Zeit stellt sich bei dem Ver-letzten ein Zustand eigenthiim lichen Kräfteversalls ein. Die Haut ist kühl und mit klebrigem Schweißelm deckt, der Puls klein nnd beschleunigtl und mitunter stellt sich Bewußtlosigleit i ein. Gewöhnlich dauern dteie bedrolH lichen Erscheinungen nur einige Stirn- i den, aber die Kranken fiihlen sich noch einige Tage auffallend matt. Anders verhält es sich aber, wenn an- » statt eines einzigen sStiches viele erfol- E gen, wenn Menschen oder Thiere von« einem Bienen- oder Wespenschwarni de- » fallen werden. alsdann ist die Vergif tnng eine äußerst schwere und man hat wiederholt beobachtet« daß derart zuge: ; Irichtete Menschen in türzester Zeit star- J en. . l i « i In Millionen Fällen gestalten sich» jedoch die Folgen eines Bienen- oderj Wespenstiches durchaus harmlos. Es; tritt nur eine örtliche Entzündnng ein. ; die zwar sehr schmerzhaft ist, aber nach ; einiger Zeit abheilt. Tie Behandlungs eines solchen Stiches ist durchaus ein-z fach; zuerst entfernt man vermittelst; eines Zän elchens den Stachel, wobei; man daraup zu achten hat, daß man dae I an ihm hän eude Giftbläechen nichtZ drückt nnd o denganzen Giftinhalis des-selben in die Wunde preßt; dann lic- Z tupft nian die kleine Stichtvunde mit Salmialgeist und legt lalte Umschläge darauf. Die Stiche der Mücken find weniger gefährlich. Tiefe Plagegeisier verletzen uns mit ihrem Stechrlisfel nnd inwka nnd dabei den reizend wirkenden Spei chelsaft ein. Jn der Regel ziehen sie. den Stechapparat zurück und dann ist] dies örtliche Entzündung weniger start. ; Beicht adek der Stechriisiel ab undj bleibt er in der Wunde stecken, mass inamentlich bei raschem Fortjagen oders l Todtfchlagen der blutsaugenden Mücke « ;ersolgt, so wird die Geschwulst beson . ders groß und schmerzhaft. ! Auch gegen die Mückensiiche wendet jinan Salmialgeist, den man auf die x Wundstelle tupft, und später lalte Um zschläge an. Ein direktes Gegengift [ gegen das Jnfeltengift ist bisher nicht kdelannh wenigstens kein solches, das juiit Bestimmtheit hilft. In Jmkeri ; kreisen der Südländer wird allerdings z das Siorpionol als vorzügliches Mit ;tel gegen Bienensiiche gerühmt; inan Eerhält es dadurch, daß man Hei-drückte ESlorpione in Banmol aufbewahrt. iDie Hoffnung ist jedoch nicht ausge Isfchlosfein daß die Natur des Bienen i gistes erforscht nnd dann auch ein Ge ? genmittel gefunden wird. « ! Für Jmker wäre es erwünscht, einj Mittel zu besitzen, das sie gegen dieses i Gift unempfänglieh machen würde. Es T soll ja Menschen geben, die allmäli H durch häufige Bienenstiche, also dur ! IJmpsung. gegen das Gift immun ge-! worden find.- Neuerdinge ist es auch; kgelungem Thieren gegen thieisische Gifte 1 kdadurch die Immunität zu verleihenJ kdaß man das Gift erhitzte, also ab-? Hchwächte und die Thiere mit diesem» Hmpstr. Vielleicht tolirde dies auch bei » Juseltengisteu gelingenl Segensreichi würde eine solche Schntzimpfung gewiß in den von den Moskitos eplagten Ländern wirken. Doch das ånd nacht LZigntiststrjiuine.·« « » l i ! i i I i ; Wir möchten nicht unerwiihttt lasieu, ,daß Juseltengifte auch als Heilmittel -von Menschen versucht worden sind. Als Reizniittel wird z· B. der Ameisen spiritus verwendet. Jn dein »Bei-ens weckeröl« vost Baunscheidt, das wir durch die Erwähnung durchaus nicht etwa empfehlen wollen, sollte von Rechts wegen das »Wirkian1e des Mücken siiches« enthalten fein, in der Regel fin det man aber darin irgend welches pflanzliche Rei mittel, wie z. B. Kro ionöL Auch em Bienengtft wurden heilenve Kräfte zugeschriebeM Man empfahl ed gegen Rheamatismus3 da ließen sich die Leidens-en absichtlich von Bienen stechen; auf der Jnsnl Malta soll die«e Behandlung ein ehe volks tlzlimli es Mittel gegen c umatiiche Leiden bilden. Erwiesen it aber die Heilkraft des Bienengiftes due O ; nicht« und wie möchten von solchen er : suchen til-ruhen« ? Wie haben bis fest nur von der-Wie stuns reiner Insekt-gelte »Ist-edeln HMWIMS eleme. « ' Medusas-usw t— l Ialsdanu können ans-er dem Inseln» Egifte noch andere schädliche Stoffe in i »Motive gelangen. Hat z.B. die Stets-. ’fliege oder Brentse vorher auf eint .t mit lronklseitsetregenden Butter-fett lu hasteten Körper gesessen, fo kann ff: diese Butter-im in die Stichwnndc ilbeetragenx diese heilt alsdann uns-i regelrecht, sondern wird bösartig; es kann Blutvergistung hinzutreten und der harmlose Fliegenftich den Tod zur Folge haben. Auf diese Weise wurde wiederholt der Milzbrand auf Mens en übertragen. In allen Fol len alo, wo der Jnfettettstich nieln regelrecht abheilt. sondern Entzündung der Umgebung, Bildung von zlnotchcn oder Bläschen zeigt, sollte schleunigst sachverständige ärztliche Hilfe gesucht werden; denkt nur durch rechtzeitigces energische-s Eingreifen kann in einem solchen Falle doo Schlimmste abgewen det werden. Gefänrliche Ballerien können jedoch auch ans anderen Wegen in die Wunde elangen; der Stachel mag rein gewe sen fein, durch fchntutzigeu llmfchlag können wir selbst derartige schädliche Stoffe in die Wunde hineinbringen. Darum sollten die kalten Umfchläge stets ntit reinen Tüchern nnd reinetn Wasser gemacht werden. Spinntveben, nasse Erde, Kartoffelfchalen und ähn liche Dinge, die fonft gegen Insekten ftiche empfohlen werden, follle man nie mals anwenden. Kriegslustise Arn-isten In Bulgarien iebt eine merkwürdige Ameise, die einen ewigen Krieg gegen ihre Stamutedgenossen führt. Sie ist dort in allen wärmeren Gegenden hau sig, wo ed größere Bäume gibt, in denen sie allein nistet, weil sie nur von thie rischer Nahrung lebt. Insolge dessett liebt sie vorhandene Hohlirabyrinthe der Bartettläfer itt Eichen. Weiden, Pappeln und littnen. An diesen in Lstrunielieu häufig riesigen Biiutnen sieht ntan die Eingänge zu ihren Nestern stets da, wo die Rinde fehlt, oder in todten Nestern inuuer jedoch in sehr festem Holz-e, welches die Bot-len läfer durchwtihlten und dessen Höhlun gen die Ameisen erweitern. Sie bes sitzen dazu ihre Zilaueu oder Arbeiter, die bedeutend großer alo ihre Ferren sind; seltsanter Weise gibt es an jün gere und kleinere nolouien tnit ganz winzigen Arbeitern. »in der Regel pflegen die stolonien ungeheuer groß zu sein. so daß sie sieh oft auf mehrere Bäume ausdehnen, aber dennoch zu sammenhalten. So fand utau eine derartige ilolonie von ztvols mächtigen Eichen. Lisendar folgt diese Ausbrei tung aus ihrem iriegerischen Charakter, welcher sie anregt, Alles inikthend anni greifen, wad sich ihnett nähert. Jtn itampse entwickelt die Auteise aus einer Driise einen intensivere aroinatifchen Geruch, der sich zwar schnell net-flüch tigt, aber nur« einem anderen Geruche Plan macht, der ebenso widrig ales blei bend ist. Die aues ihrem Hinterleibe hervorgehende Flüssigkeit wird an der Lust bald klebrig. wae durch rasche Ver harznng geschieht. Dieser klineise darf sich keine andere nähern, ohne von ihr grimmig angefallen nnd verfolgt zu werden. Niegend sonstwo gibt es eine so triegslusttge und iriegstiichtige Ameise. Beobachten wir einen Kampf zwischen dieser nnd einer anderen Amei sengattung und benennen wir Beide zur Unterscheidung tnit ihren wissenschaft lichen Namen. Die triegerische Art heißt Linn-sc«topnm, die friedliche Les-iu träger Erstere befinden sich oben auf dent Stamme einer lllme, letztere finden sich plötzlich atn Fuße dieses Baumes ein und beginnen ihn nichtsahnend zu er steigen. utn ihre Lieblinge, die Blatt leiuse, dort oben anfznsuchen. Die ans der Ulme nistende Kolonie der sehr stei nen Liometo sum greift sofort die viel größeren Las-us in dichten geschlossenen Kolonneu an und sagt sie durch ihre Entschlossettheit, ihre raschen, sicheren Bewegungen und ihr gefchietteo Zusam mengehen schnell iu die Flucht. Die Lasins besinnen sich und iotnnten wie der, aber sie sind viel zu tangslttn, sie wissen nicht so rasch zu manovriren und sich einander zu benachrichtigen, d. h, zu holen. Co ist bewundernngswiirdig mit welcher Schnelligkeit die Horn-ero pum ihre Kolonnen bald hierin, bald dorthin wirft, wie immer tu iiirzester eit eine überlegene Schaar da ist, um ich aus den Feind zu stürzen. Man ört beim Kampfe ein leises luisterndes eriinsch. Es währt nur weni e Mi nuten und die Schlacht ist ku unsten der Liomeeo um entsch eden, der Gegner zieht chleunlgst, unter Mit nahme seiner Todten nnd Bernanndetrw vom Kampfe-lade ab, und die Sieger haben Ruhe, bis von den immer ausge teilten Wachen eine neue Gefahr figuri tisirt wird. Auf Bäumc, die von ihnen besetzt sind, darf sich kaum irgend ein on dereS Thier wagen. Wehe dein ziäfeip der Biene oder Raupe, welche sich nhnnngeslos in das Reich der Maine-up pum begibt. anr langbeinige. feer rasch laufende Ameisen suchen durchzu schliipseii, nin die von jenen verschmäh ten Blattliinfe zu welken ; aber-sie müs sen oft ihre Kühnheit inn dem Leden ezahlen.—l«ie ist erstaunlich, was die Welt der Ameisen uns noch innnee zn beobachten gibt. D i e Bevölkerung Mel bournes, Australien, bestand am Schlusse des Jahres 1893 aus 444,632 Köpfen, egen 490,692 Köpfe im April 1891. Bei- Rück ang der Ver-älte run Szissek ist anf de seichilftliche De pression zurückzuführen von der die Stadt sich gegenwärtig allmälig wieder zu erboten beginnt Die Einwohner znlii Sydueyo beten Ende m sen-m un nie-ones .-« ew- mxuo ·- W d« Zah « IM C t s set-see Range-hienie. ; Die Mortalitätesialiftik lehrt, daß FPolitiker itn Allgemeinen ein hohes zAlter erreichen. Als allerdings recht strefsende lebendige Beweidstiieke werden ’-dal-ei Bismant, Gladstoneund Crispi kiird Feld gefithrt; siir uns wiirdeins zdeß schon eiu Besuch unseres Kongres jfed genügen, um tu dieser Beziehung »aus dem nugläubigften Thomas einen Zgliiubigen zu machen. Von den 441 s Mitgliedern, welche der Kongreß gegen jwiirtig aufweist, sind 13 70 und mehr . Jahre alt, mehr als 13 stehen dem 7tl· i zrebeusjahre nahe nnd etwa zweimal so I viel sind vorgerückte Sechzigen Und z wie frisch sehen viele dieser alten Herren k CUS . I Senator Voorheed blickt auf eine « j jährige öffentliche Thäligleit zurück. IEr ist in dieser Zeit zahlreicheren hef , tigen Angriffen ausgesetzt gewesen, wie onhl irgend ein anderer slnierikanem I er hat bei fast unzähligen Gelegenheiten 9 vier und stius Stunden ununterbrochen ’ gesprochen nnd dabei gesellschaftliche ; und andere Biirden getragen. Aber ; nur einer Woche Ruhe nach einer länge ; ren augestrenglen Thärigleit feinerseittll ; bedarf ed, nin ihn wieder so frisch und ; jugendlich erscheinen zu lassen, wie er ed T bei seinenl Anwaltodebnt seiner Zeit im F Gerichtehose zu Endingtau, Jud» war. I Der Beteran del- Kongreffed ist jSenator Morrill, der kürzlich in sein ; Sö. Lebensjahr eintrat. Er gehörte zu J erst zwölf Jahre dem Repräsentanten J hause an nnd wurde dann in den Bun « drdfenat gewählt, iu dem er init der : Beendigung der jetzigen Wahlperiode ; 30 Jahre ohne Unterbrechung die Voll-d intereffeu vertreten haben wird. Wie nicht ander-d zu erwarten, tneldet er sich Jlnt Senate nur noch fellen zur Rede, I auch erspart man ihm die sehr schwie ’ tigen tioutitearlreitetn Dagegen seigen ? sich die ebenfalls hochbetagten Sena ; toren Morgau, Pugli, Palmen Hart-ie, « Bate und Hainen ihrerAnfgabe noch voll E gewachsen. Bezüglich feiner lange unun ? terbrocheuen parlaineutarifchen Thatigs leit hat Morrill in deranierikanischenGe schichte nur zwei Ridalen auszmveifen: Thoniaa Lienton und Nathauiel Maeon von :Iiord-Carolina. Beuton war Im Jahre ununterbrochen Bimdectfenator und dann zwei Jahre Nepriiseutative, während Macon 57 Jahre ohne Unter brechung zu deu anteritanischen Volls vertretern zählte, nachdem er bereite sechs Jahre in der- Revolutiondarniee gedient. Repräsentative Hezetiah S. Bnndh fteht gegenwärtig im 74. Lebensjahre und trat var 46 Jahren als Mitglied der Staatslegidlatur von Ohio in die politische Laufbahn ein. Er meint, das heutige parlamentarische Verfahren sei ein anderes als dad var vielen Jahren nnd er besitze keine Neigung, sich in dasselbe noch einzuarbeiten, unt so mehr nicht, als er ohnehin fiir eine Wieder wahl nicht kandidirr. Bundy wurde nämlich zuletzt als Erfatzniann fiir den verstorbenen Repräsentant-en Williani Endchs gewählt. Ein noch valltriiftiger Mann hinwie deruin ist der 69 Jahre alte Repräsen tative General Sickles, der in feiner langen liarriere niit nicht weniger als 19 verschiedenen Martern in der regis latur, der Tiplornatie und dem niilii teirifehen Dienste betrant war. Bun dedfenator General Palmen welcher 73 Lebensjahre zahlt, hatte U unterschied liehe öffentliche Stellungen inne. Der Repräsentative Holnian ist 71 Jahre alt und wurde «- Mal in das Reprä sentantenhaus gewählt, das erste Mal 1111858. an Zeit Udet er für feine Opponenten das Lbielt heftiger Kri tik, wie für feine Freunde den Gegen stand glühender Be eisterung.» Bun desfenatar Janiee Engl-, der im 74. Lebensjahre fleht, dient der Unian als Legislatok feit 50 Jahren. Während ini Repräsentantenhause niertwiirdiger Weise verhaltnißiniisiig wenig Todesfälle vorionnnen, sind ini Bundessenate deren M- bie jetzt zu verzeichnen gewesen. Tie Zahl der Resignationen in dieser Korperschasl ist aber beinahe dreimal so gros;. Ohre Ursachen waren mancherlei: Präsident Garsield wählte seiner Zeit drei Bun dessenatoreu in sein Kabinett, weshalb dieselben als solche zu resigniren halten« Desgleichen waren drei Institutes-rnit glieder Clevelands während dessen erster Adminiitrationsperiode aus jener Kor persehast berufen. Zur jetzigen Radi nett Eleveiands ist ein Bundessenator, Carliele. Mehrere Bundesseuatoren legten ihr Mandat nieder, um Mit glieder des LberiBuudeS erichttt zu werden, mehrere, weil sie zu i« onverneu ren ihres Heiinatheslaatev erwälålö wa ren. Bundeofenator Janiev ilson resi nirte 1821, uni die Poslineisterstelle in Kreistan, N. I» anzutreten, Jaines Watson trat Miso aus dein Bundes senate aus, nrn die Laufbahn eines Senators niit der eines -Sel)issfahrta« ageuten in New Yort zn vertauschen. sehn Tyler wurde seinerseits Gebun »deoscnator, weil er den Zusirultionen jder :- gielatur seiin Heimathestaatee sBirginia nicht gehorchte; derselbe Its-stund den-jene den Austritt von vier kBundeOEenatoren and Nord-Caro I lina. Soweit ee die oifizielien Retorde ersehen lassen. involvirten nur vier Resignationen von Bundessenatoren einen Protest gegen die Regierung Von den hervorragendtten Bundes senatoren, weiche während ihrer Thätigi teit als solche starben, seien hier er wähnt: Roger Shertnan von Connec ticut, Felix Gruudh von Tennessee, Chor-ke- Sumner, Zach Eva-edlen die beiden Claytono von Delaware, Ste vhen Ol. Douai-ts, Oliver P. Mai-Zott. Heut-v Anthony und David Broderick von Etrusc-knieen welcher letztere in einein Duell fiel. I-- EITHERka Its-c W so Iet- alepes weils-d W . — Use-I ais Castor-ja ift Vr.- Satnnet Pitchsers Verordnung für Säuglingse nnd Kinder-. Es enthält used er Opium noch Ulorpbim noch andere narkotische Bestandtheile. Es ist ein unschadlicher Ersatz für Paregorica, Tropfen, »Soothing Symp« nnd Castor Oel. Es schmeckt gut. Für seinen IVe rth bürgt die Ti)i.1tf«1(t7e, daß Zlkillionen Mütter es seit dreißig Jahren an wenden. Castoria verhindert das Auswerfen von saurem Epeichel ; lveilt Viarrlwe nnd Wind-ROHR Castoria erleich tert die Beseinverden des Zahne-its kurirt Verstopfnng und Vlcjbnngem Lastoria lsefsrdert den Stoffwechsel, hält den Klingen in Ordnung-, regultrt den Stuhl nnd verleiht gesun den, natürlichen Schlaf. Lastoria ist das Universalmittel für Kinder ——— der Isiütter Freund. Costa-im »Mehr« ist tin mstN Mimi fikt- shde Awa- ls.. Im mit Iri mi« St km feiges samt Wirt-as cui ihn Mada- mählt « Dr. G. C. tue-D LIMI, MIN .ctsmia sit des M Mittel Im Most-. das U Ema-. hoff-um« wird bald die Mit ha st«-, drs die Mütter das spatkt Wohl ibket sin dck bcråcksichlipea und Wiss-is schwache-« m It fsufl m aseklri canckisltmiut qritfm nnd Ihm- Lietttutzea Trium, Beruf-· Eos-thing Svtuvs nah ask-m schädlich- Uixuma di- Kehle bin-biegen Inst so cis von-meet Gras bereit us Di. J- s. Kindheit-h Team-. Akk. Gast-riet. Jsssiptis nwiehle M, weil es eh cum Mittel für Mada- is Ind beste all tm endete-, U- ich Its-ac s D. I. sechst, De. mea. lll Co. ckfotd Str» steckst-« R. V M »Unsere sei-m tu der Unheil-as Mk Moder lassen ich til-et die Erichs-unsers mit casvtla ca ihm Privat-Ink« IW lebend sei-as ins-za mlckem III Idol-O vie, cis segel, nat sffitjiule Mittel atmend-m set-tm wie des bimwims II- das Seht-II sitt-O Muts Werth uns dahi qkhncht hat« es is Wim Uulted Hof-Qui n. Dissens-su, sollen. Mas. Ulleu c. Staub, präs M-« s The sont-Int- ( oas an Sie- kenn JOHN EIN-in tjje ed niø -e·inoq : Und qsvfa ajuch . nd denn die-Ze H reinste- imd IpHi Zank-te SW Uekrb allzu s HNN N WNNNN doNNNstW Schaude- Sfc dirs aus« scheint Sie es uns nat IU und nur werden flim- :- sm- i: »He :j Erbat-laden Ins-Xen- dschenmsk Statu- Näh-Institut sei-. n. äie Amt Indem-its ohne Asche stetsquun-If III-ishr. poiisivm »abe- Miit-chine- sms indiisäselusks cwudnsctlu Chr-, dac- Ms Im Ende sffs »L, omte Theile zu vertan-den nnd enn- Oeme Spannung hat« III-e . Gewiss-nut- m cvkwm st« allm rohen Natimaichmewciabnken arge nssndt und tmmi sie-sc Inst-tu- tis.T1e Moses-me hats-wiss poss ", »Im annimmt Spalt-z sich selbst si trut- Utdel usbsukdmn . »in-m vrllin Eos Mist-tust als-hit- Nade n crl pe. , geheim Tit » list ! : i lackim nur tan d verziert o k Bewcheitav ntckktsplomn nah sie-Ma M s« u die « un »Was-am Stich, der auf beiden Leu-named ist unk- Mut-e a: N m Ilifs qmmudm Umh- sind aus wickelt-I Stahl mik- ior salng zuLG wem-sum Tu- Dsl stbiil ist Ins be- im sich-us sin- stllI-, Mk Zum nnd ver-»in Takt stell ist einnimmt-I Mut-no, stut. stand-it smd xxkku qui Rosen: k- tmk Ferner em In O Lust-I Zins Aleidstütnu -- T. sitz-Umsa- tkat des- sslnesxunmgmd sum - Maschine uns M durch kme ( httmudktsaksatikiixr 10 Jshceaawmich Falls EsteetneNnhmcsckune wim msp « Wien En- wirst- t Oele-know mein vornher-»den Ichuieuäte Ihre ki» Mut-n If« »n. n- gerann-ca Zum-drohen oder sss Held werd Zu. risse-stauen Its-. 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