Mc- .- —1 « It W dr- diesem-. on alter Zeit siegelte man rnit und war Jahrhunderte lang mit Heer recht zweckmäßigen Material zufrieden. Um die Mitte des 16. Jahr hunderts mischte man dem Wachs Harz und andere Substanzen bei und brachte so eine Art Siegellack von schlechter Be schaffenheit zu Stande. Dann wurden uni’s Jahr 1600 die Oblaten Mode, welche man sehr schön und in allen möglichen Farben verfertigte. Damals lebte zu Paris ein Kauf« mann Namens Frangois Rousseau, der das war, was man heutzutage Droguist nennt. Jn einer Dezembernacht des Zahne 1625 brach in feinem Hause euer aus und griff so rasch um ich, daß nur mit genauer Noth Nos eau felbst und dessen Angehörige erettet werden konnten. Alle seine aren und sonstigen abfeligleiten ielen dein gieri en C ement zum pfer. Krachend türzten zuletzt die Mauern und das brennende Gebälke darüber zu fammen, fo daß Alles einen rauchenden utthanfen bildete. er unglückliche Kaufmann hielt sich für gön lich ruinirt; denn Versiche run sanktalten fiir Häuser und Waaren gab d damals nicht. Um wo möglich den Inhalt seiner Geschäftskasse — ten die Gold- und Silbermünzen — zen sein oder nicht-wieder zu angen, wühlte er mit feinen beiden W einige Tage nach der Feuers brunst in dem erlaltenden Schutthaufen . Zu dem Ladentisch war die e in einer verschlossenen hölzernen eblade verwahrt gewesen; unter elben in einem Fach atten ein Li n Zinnober, ein föß rnit lack, ein Fäßchen Harz und andere derartige Waaren gelagert. Da die Drei ungef r wußten, an welcher Stelle nachg orscht werden mußte, o erzielten sie auch richtig den gewüns - ten Erfolg. i Nach Wegräumun eint er Mauer trümmer und verko lter allen tücke stießen sie aus Reste des zum ilj verbrannten Ladentisches und der s-; ;Mieblade, deren eisernes Schloß sie n. Die Vor-rathe an Schellack, Pay, Zinnober, und was sonst da ge agett, mußten zuerst auch tüchtig ge brannt haben, waren dann aber zu einein oßen rothen Klumpen zusammen e lzen und die Flamme desse je ensalls beim Zusammenturz des Mauerwerls ersticktwordeit eGold und·Silbermünzen ans der verbrannten Kassenschieblade waren aus diesen Klumpen gefallen und klebten daran nnd stalen darin. Jrangois Rnus s eau und dessen Sölrx machten sich daran, die Münzen von i rothen Masse los lauten. Daries plb ich ganz taunt der süngere : »O, Vater-, sieh doch, w e wun chön das Bildnß des Königs auf; dem rat en glänzenden Klumpen abge-; druckt i ti« s Der junge Mensch batte Recht. Es? war da zu ällisg ein prachtvoller Mün-. zennbdru ent tanden. Rosseau, der ein gewandter Ge chiistsniann und denken der Kopf war, sagte sreudi zu seinen Söhnen: » krick das ipt Glück im iickl Ich ielt uns sür ruinirt, ne Lieben; aber ich lnube sicher, in dem Schutte unseres auses haben wir hier soeben eine herrliche Ent deckun gemacht, die es uns ermöglichen wird, ald noch wohlhabender zu wer den, als wir zuvor gewesen sind ! .Wie meinst Du das?" stagte ver wundert ver andere Sohn. Sein Vater spra : »Wir müssen diese zusammenges lzene Masse ntir sortnehmen und sie genau unter szgen Dann wollen wir aus Schel l , Harzen und Zinnober zierliche wohlriechende kleine Stangen fabri iren, die man zum Siegeln brauchen ann. Das ist ewik, einen so schönen und scharfen S ege abdruck, wie mit telst dieser rothen Masse, verni nnan onst nicht nstelleru Diese n wird die eist gebräuchlichmO la ten sicherlich verdriin en oder sich doch näbä ihnen die grvgte Geltung er o s Ronsseaus SYe begriffen auch die Wichtigkeit der deckung. In einer Miethwohnung betrieben alle Drei eifrig die Fabrikation von Siegellach stnngen, zu welchem Behnse sie ler liYaM etallsormen anfertigen lie en. chdem sie bedeutende Boreäthe Hätt-its irt, galt es, dem nenartigen kzel Eingang nnd Geltung beim Miknmn en. da ten sie Gl ck. uveSanftf ebende Zeit erkrankte die erzogin v. Longuevil e es ist die erte Frau des Herzo s ge meint, also nicht die berühmte chöne Mheldin, welche später dessen weitesten wurde-nnd die setzte bemerkten Vergiftungdsymptmneä Bald emittelte man die Ursache: färbte Oblaten, welche die ngrzogien mit dem Munde an geenchtet hatte. Durch diesen UmstandDmn amen plötzlich bei allen vorne Damen dieedgei färbten Oblaten nvtilligen Mißkr daerk erade znr selben itRonssean feine zerlichenparsiim rten Siegel latlsangen auf sden Markt brachte so etc-isten dies-com sätkichw veu gross-« Beifall, nicht nur Ist-steh ,sondern auch bei Ludwidmgdein ize hnten nnd dem Kardinal iche· lieu,It ja, lNil-d überka Bei Wird-? Niedri, gerte ie Reni eit ein. mLEIsÆ Mc tmetmdiwchdie ebeikntion er do, 000 « des m Iswa alt er da stle — · · Cur merkwürdige Kur-. Die Entwinden welche als Beantep Offiziere oder in anderen Eigenschaften ßier langer- quenthalte sich nach Indien geben müssen, sehen in der Regel dort ihre friihere Lebensart unverändert fort und bekümmern sich wenig um die Ber schiedenheit des Felix-rais. Es ist ihm unmögli? auf den gewohnten eure pitischen omfort zu verzi ten. den sie vielmehr noch zu erweitern uchen; noch weni er aber entsagen sie dein blutigen Beeff alten Stiltvukiise, dein geliebten Pierin pudding, dein Porter und Ale, und am allerwenigsten dem Portweim Sherry nnd Madeiraz im Gegentheil, die in Indien herrschende gewalti e Hitze ver anlaßt sie, noch viel mehr in zu trin ken, als zu Hause in England. Sie nennen doe: »Die Leber slott halten« und es mag ja auch wohl recht vergnüg lich sein, so lange es dauert. Aber nach geraumer Zeit ist die Leber nicht mehr mit solcher Weinschlemmerei einverstan den; sie wird krankhaft verändert, so daß sie ungeheuer anschtvillt. Alljähr lich gehen in Indien viele Englander an der Leberkraniheit zu Grunde und ster ben fern von ihrer Heimath. Andere lehren als reiche Nabobs nach England zurück; der Genuß des Reichthnnie aber wird ihneu daheim verbittert durch die Leberlrankheit, die sie lebenslang elend macht. Manche davon werden gan gleenig und enden vielfach zuletzt dar-Z eibsimord. Würden sie sich der Mit ßigkeit befleißigen, besonders in Bezug ans das Weintrinken, so könnten sie wohl Heilung finden. teat, den scharfen Pickles, dein; ; So wurde tganz avsichtsios ·-t,i po Sahib, der ber hmte Sultan von ih sore und letzte gefährliche Feind der bri tischen errschast in Indien« der Oel er einiger ngiänder zur Zeit des sur t baren Krieges von 1783. Diese ei ihm in Gefangenschaft gerathenen Eng lander waren im höchsten Grade lebet iranknnd wurden trotzdem auf seinen ausdrücklichen Befehl mit der ra siniri testen Grausamkeit behandelt. Sie mii ten des Nachts aneinander eiettet im cien aus dem siiinpsigen Er baden schlasen; ein wenig Reis und Wasser war ihre einzige Nahrung Tag slir Tag. Dieser traurige Zustand dauerte ein ganzes Ja r. Keiner von den Unglück ichen glan te mit dem Leben davon zu kommen und ost egehnten sie den Tod als willipinmene -rlii·sitng aussihrein Elende. Aber als sie nach dein Frieden von Mangalore endlich in Frei eit ge se wurden und nach Kaikutta zurück te rten, da erhalten sie sich bei guter ege ausfallend rasch von den vielen ansgestandenen Leiden. Und sonder bar: i re gesiihrlicheLeberiraniheit war iinzli vers wunden. Tippo Sahib Eile sie dur die von ihm grausamer eise verordnete allereinsachste nnd miserabelste Diat so gründlich iurirt, da sie gar nichts mehr von der schlim men Krankheit verspürten, an welcher mittlern-eile mehrere i rer guten Freunde, die aus gewohnte rt in Kai tta allzu üppig elebt, elendiglich ge storben waren. oktor William Gre ort), der zu Ansan dieses Jahrhun erts ein berühmter rosessor der Ne deiein zu Edinburg war, flegte stets in s nen Vorlesungen diecn Bo all zu erwii nen, wenn er nnd seine tudens ten ch mit den Krankheiten der Leber beschäftigten. ; Ein sleonsbewnnderer. Unter »den dents en Kleinsiirsten gab es be kanntlich nicht wenige Napoleonsani ? betet. Ein solcher war auzder komische s zo Emilsliigiist von oiha. We i ein gehet Verwandten der Kaiser ! lexander I. von Rnßland, war der IGothaer Her og unerschöpfii iii Aus »rusen der ewunderun tapoleons, ;«des roßen Frankenkaiers, wie die j Welt eit Karl dein Großen keinen aig Idein Thron erblickt habe-« Als na der Schlacht von Jena der Kaiser den rzog an den Wagenschla kommen - eß und ihn sragtei ,, ie gro, Rotz-sont sich Fast-Oh iig girrt J t an « ga ie er eut e erzo zur »Minder« uSo groß, wie Eure Mase Ltlßt es besehleni« Und als bei einer itta siasel wilgrend des Kongresses B E art, im Ja re Elle-, aus welchem « eut chland verschachert wurde, der » zog dem Kaiser in stummer Bewun « eriing, ohne ir end eine Speise zn be Iriihrein ge enii ersaß nnd dieser be ;merkte: »Ei- bienl Monsieur da s Garn-, Sie leben wohl von-die Lust ji« ’entgegnete Einil August: .Be8eihen Ente Masestilt, ich lebe von den trahs len der Sonne l« Dei fehllos-H e Unterlaß-steil Ge emvart Rossi-ais wurde in einer efell aft erzählt, ein Soudetllu habe ch ein Museum anqele t, we vie Foltetgegeut tände alles-L Eber nnd allerBsllerem leite-»Ich USE-»wel ten,« bemerkte ossini, glich ste, das Klavier-, hat er vergessen « - Gedankmspllllen Geduld lst der Schlüssel des Erfolges I Nich t der Kunst sondern dle Möhnunq Ult dein Mißgesch C führt zum Frieden. « Der Eine denkt oft dle Gedanken und der .: spricht sie mis. MZUM beste Wraphte eines Künstlers sind Bela- Herst- en sind u mehr Menicheu , i W Wäld- .k-««HMM « lW sW Da- Tmapschsiniaä Du m hear-g da em leb l dl M . BMee PIZFZTT Feld-wau W des-W Alten«-PROKer km WIT tl « »He-lecke« « »W. hauss und candmtrilischaa Nmi am. Mc- scsölt und toiischt die tt.lge, hobelt sie recht sein und salzt sie. Wenn sie etwa eine Stunde gestanden haben, drückt man sie aus, gibt Borrctsch, Eidra on, seingeschnittene Zwiebeltn Pf , Essig und Oel dazu undmischt les gut. Banillesauee. Jn ein halbes Quart Milch wird ein Stückchen Va nille eine Viertelstunde gekocht, ein Teiglein, das aus zwei Kochlöffeln Mehl glatt ungerührt wurde, hineinge åebem Zucker dazu gethan und vor dem ntichten mit drei Eigeib gut verriihrt. Wird mit Dampsnudeln gegeben. Rahmauflauf. Man rührtxöeasd Eigelb mit drei Kochlöffeln voll ie l und ein sitnstel Pfund gestoßenem Futter-, welcher vorher an einem Stück itrone abgerieben wurde, recht lange und mengt eine Tasse sauren Nahm und den Schnee der sechs Eiweiß gut darunter. Nun bestrcicht man eine »Form mit Butter-, bestreut sie mit chmmelmehL fiillt die Masse hinein, streut Semmelmehl darauf, vertheilt mehrere Stückchen Butter und backt den Auslan in einer halben Stunde in mittelstarker Hitze, stürzt ihn aus eine Platte und bestreut ihn mit Zucker. Bergi ftung en durch Büch kenkouse rven sind durchaus nicht elten, so daß es angezeigt sein dürfte, bei Verbrauch von Konserven eine ge wisse Borsicht zu beachten. Zm Beson deren muß l. die Jnnenwand der Büch sen völlig rein und nicht angegriffen, also blan sein. 2. Büchsen mitFleisch so len mit viel Fett, Büchsen mit-Sar dinen mit reinem, unverdorbenem Oli venöl voll angefüllt sein. s. Der Büch seninhalt soll namentii in warmer Jahreszeit möglichst ba d nach dem snen verzehrt werden; das Uebrig ebliebene ist, als nicht mehr unzweifel Zast für den Genuß tauglich, zu ver nichten. Die Brennnessel in der Kiich e. Daß die gemeine Brennnesfel ein ausgezeichnetes, dabei costenloses Gemiise fiir die Küche liefert, ist nicht o allgemein bekannt, wie es sein ollte. Wie Spinat zubereitet gibt ie, besonders fiir Hammelsleisch, eine Beilage ab. Sehr wohlschmeckend und erfrischend ist auch das Bier, das aus den Blättern der Nessel bereitet wird· Aigje lQuart Blätter rechnet man 2 uart Wasser- man locht sie darin ab, ivt vie Fiasii kei- vukch ein Tuch und fügt u jedem uart dersele ein halbes P und braunen Zucker und etwas Jngwerbier. Fühlt fie sich nur mehr noch lauwarm an, so bringt man sie mit etwas efe zum Gähren und füllt sie in Flas en. Rumford 'sche Suppe. Für bis zehn Personen nimmt man ein P nd gelbe Erbsen, kocht sie mit einem Stück sris n oder geräucherten Schweineflei ches von einem Pfund und dem näthi gen Wasser völlig weich und schlägt ie durch ein Sieb, in wischen ocht man ein halbes Pfund aupen mit Wasser, einem Stückchen Butter und eine Priie Sal gar, fügt die durch geriihrten Erbsen, fzo viel Fleischbriihe, als man zur Sappe gebraucht, und einen Teller voll geschälter, halb gar ekochter und in Würfel geschnittener atto feln hin u, läßt Alles zusammen mit e nem Läsfel seingehackter Peter silie versuchen und zieht die Suppe mit einigen Eidottern ab, um sie über dem kleingeschnittenen Fleisch einzurichten Mäbel mit Milch zu olii ren. Feine Holzarten, wie Xirschz Pflaumen-, Nuß-, Apfel- und Birn hol?, sowie die festen ausländischen ä er werden am einfachsten mit i ch politi. Nachdem die Möbel vom Schmutze und Staube gereinigt sind, nimmt man Milch, so frisch wie mög lich, da dann die fetten Theile sich noch ni t abgesondert haben, und streicht sie au das Holz, woraus man mit einem wollenen Lappen so lange reibt, bis alle Feuchtigleit verschwunden ist. Die es Verfahren wird mehrere Male wie olt. Die Milch hat vor dem Oele den Vorzug, daß sich der Schmutz ni t so leicht an die Geräthe hä t, daß s e einen unangenehmen Ge verbreitet und daß die Möbel gleich wieder ge braucht werden können. Bei neuen Mädeln wird das Einreiben wöchentlich wiederholt. ehn Gebote für Klavier be itzen I. Du sollst Dein Klavier im Sommer nicht in seuchten, iin Win ter nicht in ungeheiztem Raume stehen lassen! 2. Gi st Du einen Thee mit Ohrenschmaus, dann habe den Flügel geöffnet; wird aber getanzi, so halte ihn geschlossen, damit kein Staub ein dringei s. Leide es nicht, daß man die brennende Ei akre aus vatsptingende Leisten des K aviere legt und etwa gar Cigartenasche hineinwirsii 4. Erlaube es nicht, Teller, Gläser nnd Tassen, esiillt oder leer, aus das Natenpult zu teilen! 5. Bla e niemals den Staub zwischen den Sa ten mit dem Munde wegi 6. Bediene Dich dazu eines Blasebal s, weichen Pinsels oder einer Je erpofr. 7. Laß das Klavier nicht zu ost stimmen! Bei sleißi ein Gebrauch genügt es, daß alle acht Fila chen n efehen witdi 8. Nimm den bemährte ten Klaviekstimnteri 9. Ber tneide einen harten, bestiagen Anschla i 10. Benu tDu das lavier ni t, dann vers ieße es sat sättig, damit if den Kindern nicht d Zeitvertreib ene In deutschen Schiffen sind nach einer soügn voSnti Lizfäikekin »He-ri tai« versssent ten at In b. . im Gage-n 10, und Zwar 8 OF träin tun o ,5 Register-Tone upd mpffcbitfe mit 1500 Register-Tosen verloren gegangen. Der WüstengiirteL welcher sich durch Afrika und Asien hindurch ,iebt. ist Joon geogrniihisilseA Meilen ang und bedeckt einen tklöchenrannknan etwa 250,000 Qiiadratineilen. Er be nt niit der Sahara nnd findet seinen bschlnß in der steinigen Platennwilste der Mangolei. An Intelligenz soll der C b im p a n se unter allen Thieren deni Menschen am nächsten stehen. So we nigstens behauptet Professor Gar-nein such sei er sehr gesellschaftlich- Den Gorilla bezeichnet Garner hingegen als ein höchst felbstsiichtiges Gefchisps, das sich der Gesellschaft des Menschen nie mals anbeaueineii werde. Unter 80(),000 Schulkin d e r n in Deutschland kommt nach einer Statistik des Tirektoro Denhard von der Sprachheilanstalt zu Eisenach, Thü ringen, ans je 100 ein Stotterer. Datl Stotteriibel tritt meist vor dem 6. Le bensjahre auf, im letzten Schuliahre ist es unbedeutend nnd nach dein 16. oder 17. Lebensjahre nur selten. Furchtbare Verluste haben die Schafziichter in den califor nifchen Bergen infolge des neulichen Sturmes tu verzeichnen· Allein 4000 erfrorene Schafe fand man auf einer? Stelle, wo die armen Thiere unter : Bäumen Schnzvor dem Unwetter ges s sucht hatten. us den todten Schafen s lag der Schnee zwei Fuß hoch. ; Bundessenator Hill ooiis New York ist wenig gesellschaftlich. i Seine Mahlzeiten pflegt er allein aufs seinem Zimmer einzunehmen, nnd sein s Frühstück und seine Mittagsmahlzeit besteht jahraus jahrein aus Lendendeefi » steak, gekochten Kartoffeln, Kassee und Brod. Oill ißt gewöhnlich in Hede tirnieln und liest während der Mahlzeit die eingegangenen Briefe. Bete n d ans der Straße wurde neulich in Brookinm N.·Y., ein Mächtigen elegant gekleideter Jung ge elle von einem Polizisten angetroffen. Seiner Festnahtne setzte der offenbar an reli Wem Wahnsinn Leidende so hakt nd igen Widerstand entgegen, daß es mehrerer Poiizisten bedurfte, ehe er überwältigt und behqu Beobachtung feines Geisteetnftandes nach dem Poti zeigericht gebracht werden konnte —-- Amnächsten Sonntag, den 10. Juni, großartiges BasebawSpiel in Hatt-W Part. Etcursionszüge von Lincolu nnd St. Joe mit ihren respekti oen Befebqll-Cluds werden eintreffen und sollte Jeder sich das Spiel, weiches jedenfallssehr interessant werden wird, ansehen Yllustrtrte Volls- n. Familien-Bibliothel -.-— Meister-wette ans den Literatur-schö lten aller Nationen. —..-.-—-— 52 wöchentliche Nummern. Jährliche Subikription s2.50.—-5 Cents pro Nummer. 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Seh il l e r.—-—Wilhelm Tell. —Tie Räu det.—Doa Carlos. —Bkant von Meist-Ia. Kadale and LIede.-—Wallenftein. « S h a l e f v e a r e.-—Nomeo nnd Julien-— Der staat-nan- pon Nachts-König Lear. Walter Gram-Die Jungfrau vom e I e g n e k.-—Ftitlsjofiage. T e nnyi o n.—-—Enoch Reden. —- Königs Jdpllen· T i e l.——Der Aufruhr in den Summen-— illa-gewählte Novellem V e d d e l.—-Er,zählangen.—Maria Mag dalena· O) aniiatlos Istd Vrsseiselchtnss lind ia seini ies, das le saiasssetsesöelguh e l ne I Dichters Gerte Ist-kleiden sodann-ser- flch un eitle-Heru- Nu des und M III such is Seien-me n las-tren, se k- Titel nnd Jnhaltsoeezeicnls zur seit seltetekt sterbe-. Filum o günstigen Bedingungen nach un nach in Lea Besip einer auserlelenen Hansdidliothek von Geiamentnteeken der pok tliglichften Meissner m elansen, wird sich treuer oeria en sollen, er darauf bedacht Glich und einer Familie etne anre ende, peredelnde nnd gelnnde Lettiire u cherin durch unter Unternehmen loll Jedermann Gelegenheit geboten tret-dem siQ eine werth oslle Wams-listig um bleibenden EI WIW Wende-« ei Ystwadst IM « a ezett ne e r o uns und crfnfæuns zu bieten geeignet iß. Mist-meinan diese Familien-Biblio thec dei I. k. Palmka r. o. hu v, aus-a aussa. not-. ed ’«" Was geöfkte der Anerbieten Was Alle haben sollten, wird Allen zu erlangen ermöglicht Di- ssens-r der Iris-u Eil-musique Deut-stellten in T M W Mit-Um sm- itswmsstllt va- deutsche Has-. —- Eiuk Weis-nat Ein großes Werk, welches die Leser fast umsonst bekommen können. «Die Geschichte·der Eolunibischen MltiAusstellung von 1893 bildet eineii Theil der Weltgeschichte. Sie war eine Zusammeniunst der Voller und die dort gebotenen Scenen waren wunderbar-. Dieselben sollten von Jedermann in Erinnerung behalten werden, nicht blos ihrer Schönheit wegen, sondern auch all belehrend; sie erfreuen und belehren sowohl den eingeborenen Amerikaner, wie auch den anderen Amerikaner, der noch mit Liede ani sit-u Vaterlande hängt. Diese Bilder erzählen von der Zeit, wo sich die Völker der Erde dii Bruderhand reichten und zeigen die ganze Pracht der Ansstellung. Diese denk wtirdigen Sceiien find seht zum ersten Male in einein Ist-Im Juch zu erlangen, trotzdem eine Masse von Heften erschienen, und es enthält allgemeine Ansichten der Columdischeu Welt-Ansstellung, der prächtigen Gebäude und schönen Olusfichtem herrlichen AnsstellungösGegenstönde, der großen Kunstwerke, sowie die seltsamen und luriosen Dinge der Unsstellung und Plaisance, welche dem Auge bnchstäblich vorgeftihrt werden, in innuugnettuna und Widway plailanrr. Eines der großen Verlagshäuser hat soeben unter obigem Titel ein Buch der Weltausstellung von 200 Seiten herausgegeben, welches in der Ausführung und Vollkommenheit alles, wag bis ietzt erschienen so weit übertrifft, daß lein Vergleich angestellt werden kann. L«Tsie Ansichten sind wunderbare Kunstwerke und die Be schreibung ansprechend und interessant. Tit Bedingungen, unter denen unsere Leser dieses Prachtweil erhalten kön nen, find in einer diesbezüglichen Anzeige an anderer Stelle dieses Vlattes zu sin den. Benutzt diese Gelegenheit! ch Avaeiisk ifche Deutf m an kochbuch. ; Ein neues Kochbnch, welches be T iouderg für den Gebrauch der deutsch » Amerika-m bearbeitet ist, welches au j Akten Kvchkünste enthält, i Deutsch und Amerikanifcky Verschiedene M und häusliche Medikamente. 388 Seiten sj bei s. 1 Illustriert, -Dauethaft eingebunden in Wem gtiinen Oeituch f Mit Preis tut-. 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Luna-nennst Manna-n zu it 30 Cu. oder tu Vatvudck stummen 5 Demu lkollicsudu liegen ist derselben um«-a A asitatt n tm vor: »Amt«-· ums Von innw E k- u« o Ja Halbkde gebunden 4 Pult-Its »Im-« von bemiklvm Verfasser Jst Lust-led« act-nimm s- i -,x t-: Ia nachm- Vand wird »Oktave« cui-mumi, wankend «Ialtcaltm« das Zaunqu-» «d»»«s»««»z Jaosäqhtvuasakulptanf Instinkt Yerlag des Hidliagcaplzifchen Instituts in Leipzig und Year Yam. N I — «