desmi Jota-d Anzeiser nd Herold. Grund til-nd. Neben-km Der Riesslil der Ghin-sein Europåer und Amerikaner reden sich Ihrsstlich sowie mündlich mit den per soulichen Fürworterm »ich, Tu, Wir, Ihr-, Sie« an——der gebildete Ehinese glaubt im Briesstil sich selbst als eine « st verächtliche sierson hinstellen einen Fioreespondenten hingegen ntit den übertriebeusten Schmeicheleien und Ausdrücken der Verehrung iiberhiiusen zu müssen. So gibt es hundert tradi tionelle Arten, die Gesinnungem welche der Briefschreiber zum Ausdruck brin gen will, zu steigern, und nicht allein die Phrasen an und fiir sich, selbst die Form der Buchstaben und ihre Stellung tragen hierzu bei. Soll z. B. einem anwesenden Freunde oder Bekannten mit stellte entgegengetreten werden, so fängt der Brief an mit: »Wir haben uns vor einigen Tagen gesehen." Will der Schreiber hingegen mit Achtung begegnen, so heißt es: »Ja-n von Euch, wie ich hin, habe ich nie aufgehört, zu hoffen, das; die Segnungen des täglichen Lebens und die Freuden des Glückes unaufhorlich aus Euch herabregnen mögen!" Oder aber: »Getrennt, wie ich seit mehreren Tagen von Euch bin, habe ich doch keinen Augenblick aufgehört, Euch irrt Geiste gegenwärtig zu haben." Die Abwesenheit und der persönliche Verkehr sind irn ersteren Falle einfach durch das »vor einigen Tagen," das .Gesehenhaben" und »wir« ausge drückt, während in den letzteren ein Micher Sinn durch schmeichelhafte Iloskeln bis zur Uebertreibung aufge bauscht ist Auf diese einleitenden Phrasen solsgt dann der Zweck des Schreibens, immerhin aber unter mög lichster Vermeidung der persönlichen Iärwörtey deren alleiniger Gebrauch ohne weiteren Aufputz einer Gering schätzung gleichkommt Zu diesem Ende gebraucht de«r«·- Schreiber anstatt des »Für wortes »ich» die Umschreibung: »Euer junger Bruder," indem er sich dabei Buchstaben von nahezu unleserlicher Blässe und Kleinheit bedient, wodurch or seiner Demuth Ausdruck geben will. Spricht er von seiner Familie, so heißt es im Briefe: »Mir Ameisen," wäh rend der Adressat des Schreibens: ,-Seine Excellenz lnicht als Titel auf zufassen-, sein wohlwollender älterer Bruder, seine Ehre, als der, welcher sich aus den Stufen zur höchsten Aus zeichnung besindet," titulirt wird. Tas; der ältere Bruder hier dem jüngeren gleichsam als Auszeichnung vorange kellt wird, rührt wohl daher, daß bei den Ehinesen, sowohl als Japaner-n, derälteste Sohn nach dem Tode des Va ters das Regitnent im Hause führt und Ubst seine Mutter ihm unbedingten Gehorsam zu leisten hat. Dabei nennt der Briesfchreiber sein Haus stets: »Meine elende Hiitte" oder »meine MinU während das des Adressaten sein glorreicher Palast-» oder »ein Palast von Perlen-« genannt wird. Bei der Unterschrift eines Briefes heißt es: »Euer dummer junger Bru der grüßt Euch bis zum Erdboden." Dabei sucht der Schreiber dem Worte .dtunm" eine Form zu geben, die an einen Affen erinnert, der bei den Chi riefen als das diimntste Thier gilt, und damit nicht gestg, wird der Gruß durch Hieroglyphen bildlich dargestellt, die einen dem Erdboden sich nähernden Schädel vorstellen, womit eine Stirne agedeutet werden s oll, welche aus Ehr furcht den Nasen berührt. Die Einladung zu« einem Besuche Iird folgendermaßen stilisirt »Zur festgesetzten Stunde erwartet der unter-zeichnete gehorsame Affe mit emporgehobcnen Händen, daß Euere Borsüglichleit sich soweit hembzulassen en, vor der nichtswürdigen Be ·ung des Untersertigten nom Wagen herabzusteigen » Die Antwort des Adressaten wird in der hierauf erfolgten Erwiderung »die Offenbarung der ausgezeichneten Hand des Schreibers« genannt, welche man .hoch emporgehalten und deren Inhalt san abgesnngen hat.-« Das Ganze ist Iieder tn eigens geordneten Buchstaben ausgedrückt, welche den ausgedrückten Gedanken oersinnbildlicheit sollen. Ebenso ists nach dem Passus, wo der Felber sich eine Ameise nennt, der Mit besonderer Emphase werden chinesische Danksagungen stilisirt. Da heißt est B Euere Giite ist tief in die Falten seines Her rens eingegraben, dessen die Sprache der grenzenlosesten Weit ist« Ist der Ungeredete krank, so heißt es UBriesy daß der Schreiber »vor Angst Uex und seine Schrift zeigt eiuHerk das durch eine Bundage am Scchagen verhindert ist, wozu sich die Ermahnung sselln »seine kostbare Persouzu be Iehren nnd zu hüten, wie eine seltene Sind die ärztliehen Aussagen beru . »Beste«-narr- ich eine so hohe Freude M ettk ZUWUH wünscht der Schreiber « - «allen Segen des M M Erde sowie die- wohl M ÆM JUNGE-« , Mit-i hierm- daß, wäh Ists vie . Miit MWM I. W ewig leben mochten und day es den Vorfahren seiner Feinde in alle Ewigkeit so schlecht wie möglich gehe. Edel sind solche Wünsche für Verstor bene nun gerade nicht, denn was kön nen sie dafür, wenn ihre Nachgeborenen nicht Jedem n Gesicht stehen! Gut nur, daß sol fromme Wünsche den s Entschlafenen nichts anhaben kennen. l Schließlich wollen wir noch erwäh nen, daß die Regeln der Etitette in der chinesischen Schreibweise so strenges und pedantische sind, daß die geringste sunterlassung als eine Beschimpfungs i ; gilt Man weisz z. B» das; die Chi snesen nicht wie wir, von links nachz »rechts, sondern von rechts nach linlss und nicht horizontal wie wir, sondernj vertikal, d. h. von oben nach unten! schreiben. stammt nun in einer Zeile j der Name oder der Titel der Person, ; an die der Brief gerichtet, vor, so cr- ; fordert die Höflichkeit, daß der Rest der l betreffenden Zeile unbeschrieben bleibe i und daß die ersten Worte der folgenden ! Zeile hoher als das gemeinsame Niveau J sder übri en zu stehen kommen. Tas; flinterlassen dieses Gebrauches kommt » einem Verbrechen gleich, einer Be schimpfung, fiir deren Benennung un sere europäischen Sprachen teine Worte haben. Ein Samariter «Alle Thiere scheinen zu begreifen, daß des Augenlichts,beraubt fein das größte Unglück list, welches ein Lebe wesen befallen iann. Das Mitleid, welches der Anblick eines Blinden er regt, findet sich nicht allein unter den höchststehenden Arten, deren intellek g tuelle und Gemüthsanlagen sich unter idem fortwährenden Kontait mit dem [ Menschen entwickelt haben, sondern-— jman wird solches mit Verwunderung svernehmen!—auch unter den Platt ; füszlern, wie Enten und Gänsem die im HAllgemeinen nicht im Rufe hervorra « gender Intelligenz stehen. ! Es gibt gar keine Vögel, die einen sriedfertigeren Charakter hätten, als die Enten. Sie können dutzendweise in demselben Hofraume leben, ohne daß je auch nur ein Schatten von Streit unter ihnen wahrnehmbar wäre, und wenn zufällig zwischen einer Ente und s seinem Hahn oder einer Henne eines Z seindselige Stimmung herrscht, so kann I Iman im Voraus sicher sein, daß alles illnrecht auf Seiten der letzteren ist. s sTie Piqttfiißtck empfehlen sich aber! Funserer Sympathie nicht allein durchs ,ihr friedfertiges Temperament, sies siegen gelegentlich auch Proben ihrerj ; wahrhaften Herzensgüte ab, wie nach- z ; stehendes Beispiel beweist. " ; T Herr Hawtes, Redakteur des eng-; » lischen Journale »Spertator,« berich- ! ;tet nämlich, daß unter den 60 seinen EHiihnerhos bevölkernden zahmen Vu ! geln sich auch eine kleine Bantamhenne z sbefunden habe, die erblindet sei und; bewegungslos in einer Ecke des-Hüh-" » nerstallee gekauert habe, wie denn liber s haupt blind gewordene Hühner immer kauszerordentlich furchtsam zu werden pflegen und den Tod an Ort und Stelle l erwarten, wenn Niemand ihnen etwas s » zu fressen bringt. l Auch unsere Bantamhenne würde ohne Zweifel bald Hungers gestorben sein, wenn eine mitleidige Ente sich der Unglücklichen nicht erbarmt hätte. Zweimal täglich spielte die gute Ente den barmherzigen Samariter, indem sie ihren breiten Schnabel mit Gersteni lornern ansiillte und sie der unglück lichen Bilnden überm-achte So er nährte die Ente die Henne iiber drei Monate lang. s Ueber absonderliche Mode Etharheiten wird aus ziiizzageichries s:ben Jiicht genug, das; die Zeeimni heitsfarbe, welche wie Fuller in :Uiade Fbrachta allerorts auf Schirmen, Bitten lund Kleidern zu sehen war, so dasz s Einem stets Grun, Blau und Gelb vor sAugen schwebte, jetzt werden auch die « Blumen zum Schillern gebracht. Ber gangencs Jahr waren die Reiten dieser Schmintsucht Opfer und soeben prangt als Haut-e uouvenute der multifolvre Flieder in den Schausenstem Von Blaßrosa bis Tunkelroth steigt die Skala. Das Verfahren ist s eht einfach: Zn einem Fläschchen werden siins Gramm Methylanilin in zehn Gramm Wasser gelöst, und in dieses Bad wird der an seiner Schnittstelle zerquetschte sweig durch zwei Stunden getaucht. a die Farbe nicht gleichmäßig von allen Gefäße-n ausgesaugt wird, erge ben sich die verschiedenen Schattirungen von selbst. Namentlich Orange und Karmin bringen die verblüfsendsten Effekte hervor. Ist die Blüthe genü gend praparirt, so schneidet man den zersaserten Stil ab und gibt sie in rei nes Wasser-. Auch die Mode, den Kör per an verschiedenen Stellen weiß und wsa zu tatowiren, ist sehr im Schwunge. Das Verfahren ist nur etwas theuer und zeitraubend Unter zwei Stunden sammt man aus dem »Geheimkabinett« nicht heraus-. Dafür wird aber die Schönheit garantirt. Ebenso sicher sind in Folge der Verwendung von Blei und Phosphar allerlei Haut-s und Augen irankdeiten. « site- erleichtert Köchin Miete (zu ihrem Gestei cen, der Reservist wird): »Me, wenn ick blos sehe, wie Du mitm leichten Fetzen von mir Abschied nimmst. Jck loobe se haben bei die Jusantrie Euch each der Herz von Minimum gemacht. « zchmeichelyaft . ,,,Ja wie ich hnen sage, ich bin seu: zehn Jahren ist-er und Sie ? TM. »Ich bin leider nicht so glück i 1 sue-Mitte Wiss-. Zu Tennessee hielten die Evan listen Sam Jenes und Geo. Stuart m letzter seit »Erweckungsoersamms langen-· un Temperenz-Pienies eb, die zum Theil vosneiner ungeheuer-en Menschenmenge besucht waren. So hatten sich in Chattanooga nicht weni ger als l;'),000 Personen zu solch’ einem Pienic eingefunden. Zahlreichen Besuch wiesen auch derartige Picnies in Bristol und Knoxville aus. Besagte Versammlungen nnd Picnies waren im Interesse der Tennesseeer Wohi bitionepartei veranstaltet worden, welche aui den Erlaß eines in ihrem Sinne gehaltenen Neiercs durch die nächste dortige Staatelegielalur binar beitct. Es dürfte bei dieser lsielezåenheit nicht unangebracht sein, Einiges über die Evangelisten überhaupt, sowie iiber die Art und Weise, wie diese Prediget ihrem Belehrungenserce obliegen, hier anzusiihrem Der bereits erwähnte Evangelist Sam Jonee iibt in seinen Erwecknnges versammlungen eine merkwürdige An ziehnngslrast durch seine ost originel len Gedanken nnd Redewendungen aus. Aehnlich, wie bei dem Evangelisten Thomao Hartison, pflegen seine Ver sammlungen Leute zu besuchen, die an deren Evangelisten meist gleichgiltig gegenüber stehen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß der Erfolg der Evan gelisten zum guten Theile von ihrer lieberredungsgabe abhängt. Nichtsdesto weniger ist es eine Thatsache, daß eine Anzahl erfolgreicher derartiger Pre diger keine hervorragenden Redner s ind. Zu ihnen zahlt unter anderen Twight L. Moodh, dem trotzdem die Führer schast über die Evangelisten dieses Lan dee gebührt. Ia, man behauptet, das: Moodh sogar an Bildung manchen s ci ner Kollegen nachstehe. Ter Zauber, den dieser jetzt 57 jähri ge Mann ausübt, liegt in seiner Perionlichteid Er ichiits telt seinen Zuhorern die Hände, be kundet das lebhafteste Interesse sur ihre personlichen Angelegenheiten und spricht mit solcher Ueberzeugungstreue und Wärme, daß die Wirkung nicht aus bleibt. Moodh besitzt aber auch viel pral tischen Einn. Seine Ankunft in einer Stadt zeigen vorher große Plakate und Zeitungsannoneen an. Jst er angelangt, so vergewissert er sich durch einen Nang durch die Stadt darüber-, ob die Flus merssatnleit auch in gehoriger Weise aus sein klommen gelenkt wurde. Eo weit geht sogar seine Sorge, das; er seine Aufmerksamkeit den Sitten im Versammlungesaale, der Ventilation desselben, dem tiolleltiren und An derem zuwendet. In wesentlicher Weise wird der Zweck seiner Erweckungeoer sammlungen durch den Chor gefordert, der immer so diele Mitglieder umfaßt, alo Moodts bekommen kann. Betreffs der Thijtigieit diese-t- Choro legt Moody weniger Gewicht aus die gesanglichen Veranstaltungen, als vielmehr daraus, das; die Chormitglieder nach seinen Jn strultionen durch Gesprache in beleh render Weise aus die Besuche-r des so genannten ,,3nauire- Zininters" ein wirten, in welch’ letzterem man die Leute iiber ihren Seelenzustand aud sorscht und ihnen mit Rath und That an die Hand geht. Zu diesem Behuse wählt Moody in den Chor nur solche Personen, welche erklärte Christen sind. Welche Bedeutung er aber dem Chore beimtßt, erhellt aus dem Umstande, das; der Chor bes einer neulichen Erwe ckungeoersamntlung in Washington, D. C., nicht weniger als 1400 Mitglieder zählte, die iiber 40 dortige Kirchen aller christlichen Betenntnisse repräsentirten Bei den anderen Versammlungen waren nie weniger alo los-» Chor-rnit glieder anwesend. Evangelist Fay Mille, welcher gegen wärtig den berühmten Tr. Talmage in dessen Abwesenheit im Tabernakel zu Brootlnn, :ll. zis» vertritt, ist ein her vorragender Redner. Seine Vorträge zeichnen sich durch scharfen logischen Ausbau aus. Er sucht die Zuhorerschast weniger durch Gefühloerregungen zu fesseln, alo daß er ihr Zhatsachen und Schlußfolgerungen in strenger Aufein anderfolge vorsiihrt, dabei den Leuten überlassend, über die Sache nachzuden ken. Der ersolgreichste Evangelist nach Moody ist Dr. Wilbur Chaoman, der eo besonders versteht, durch eindri ngliche Appelle an das Gemlith für die Evan gelistensache u wirken. Auch Vatmatn Needham, illzaior Whittle und Diron haben gute Resultate in diesem Bekeh rungaroerke ausuzweisen. Needham ist ein Irländer und halt als Evangelist tagliche Bibelleltionen ab, welche aus das praktische Leben Bezug haben. Seine Vorträge sind durch originellen, ost schneidenden Witz gewürzt. Die Evangelisten werden niemals gegen eine festgesetzte Summe enga girt, sondern von den tollekiirten Gel dern bezahlt. Evangelisten wie Moodh, Mille und That-man stehen sich hierbei aus 8200 die 8500 pro Woche, während ro andere dieser Prediger aus 850 bis 8100 in dieser Zeit bringen. Moady hat sich ein Vermögen erworben, das er Haber zur Gride von vier Mädchen Jschulen verwandte. Whittle ist« wohl ihabend und die anderen Evangelisten i befinden sich in guten äußeren Verhalt nissen. Manche dieser Prediger sind ost schon siir ein ahr und langer im Voraus engagirt. lo die evangelische Gesellschaft in Brootlyn vor einiger » it Dr. Chapman für eine Seri von eelungoversatnmlungen zu gewi neu suchte, muszte derselbe dao Anerbieten mit der Bemerkung ablehnen, daß er bereits Engegementi bis zum Jahre thZ angenommen hab-. Eine M. Als Admiral de Muster-, der tapfere hollitndische Seemann, einmal vor Not terdam mit seinem Schiff vor Anker lag, veranstalteten seine Mitbilrger alle möglichen peettltchket ten zu seiner Ehre, zum nicht geringen Ilerger des Generals Ider i-andarmee, welcher sich ebenfalls Iin Rotterdam befand Um de Ruiter I lächerlich zu machen, beschloß er, diesem E einen Streich zu spielen, indem er sei i neu Plan auf den ihm bekannten Um sstand baute, daß der Admiral noch nie lein Pferd beftiegen hatte. Er lud ihn ·also zum Mittagessen ein und bewir sthete ihn und dte Lfsiziere prächtig. « Als das Mahl voriiber war, schlug et vor, den Kaffee auf seinem Landsitze s einzunehmen. Die Gäste waren damit - zufrieden, worauf die Pferde vorgefiihrt wurden um dorthin zu reiten. Wohl Fwehrte sich der Admiral, gab aber end lich nach und setzte sich in Trab, waa l einen allgemeinen Heiterkeitsausbruch i unter den Lffizieren hervorrief, da der zwackere Seemann wirklich ärger als 1ein Ellenreiter·zu Roß saß und eine iiiußerst tomische Figur dabei spielte. sLlld aber draußen vor der Stadt der l General sein Pferden Galopp setzte, und jdie Offiziere dasselbe thaten, sah es zbedenklich um de Ruster aus, und ehe : man das itandhaud noch erreicht hatte, lag er im Sand. Selbstverständlich be « diente sich der Admiral auf der Rückkehr ; des satalenlsiaulcs nicht, sondern nahm »das Anerbieten des Generald an, wel « cher ihm feinen Wagen aus der Stadt holen ließ, während er scheinbar den »llnsall ebedauertc innerlich sich vor - Lachen kaum zu halten wußte, gleich sei nen Offizierem die diese lustige Episode ; tagelang zum Gegenstande ihrer Unter haltung machten. Tr vAdmiral schwur sich heimlich, siir Zdiesen Streich den Landratten einen sTenizettel zu geben, den sie nicht so z— bald vergessen sollten. lturze Zeit dar s auf wurde der General mit seinen Li sizieren zu einer Revanchemahlzeit auf ? das Admiralaschifi eingeladen, welches sim schönsten Festschntuele sich befand. Eilntex einem Zelt auf dem Hinterdeck befand sich die Tafel, an welcher die JGiiste vom Lande vorzüglich bewirthet I wurden. Da brachte der Admiral Hol lands Wohl aus, alle Gaste erhoben jsich von ihren Einen, und die Glaser ; erklangen hell aneinander. In demsel ben 9lugenbliele aber ertonte noch ein Ianderer Klang: der furchtbare droh nende Krach von 120 Kanonen, welche sich aus einen Schlag entluden. Hoch ; aus beugte und senkte sich das mächtige » Schiff, und während die schreckt-ne bleichen Lsfiziere sammt ihrem Ne Eneral von der furchtbaren Erschiitteruna qu Boden geschleudert wurden, blieben jder Admiral und die Seinigen ruhig : stehen« Unter der Lachsalvc der umste z henden Matrosen sagte de Ruiter dann ; zu der· Landeffizierem die sich vom EBoden aufgerafft hatten und denen selbst dass Lachen vergangen war, weiter I nichts als: T »Meine Herren, das ist mein J-"Pferd!« — »Die siebhiihnee auch, Mafeflit e« sTer berühmte iiomiter Tottiiniane Zspeiste eines Tages bei sinnig Ludwig ZXlV. nnd lsestete seine Blicke tnit einem sMale nnverwandt auf eine Zchtisiel «ntit Rebhlihttertt. Ter sinnig bemerkte Hdas und befahl gnitdig: »Man reiche »diese Schüssel Herrn T,otttittiatte!«— ; »Wie, Masestat,« rief dieser-, »die stirb «l)iilsner aitch".«-— Lndtvig X1V. tnttfzte i lachen nnd sagte: »Ist, die Uicblsitlsnck l « « . . zanch !« —« So iatn Lomtntanc durch seine schlaue Frage ztt den Jieblinhnern I nnd auch noch überdies zu einer golde jnett Schüssel ! Born Hofe Ludwigs le. Welch seine maßlose Veschwendung am Hofe iLttdwigS XIV. herrschte, zeigt unter Janderem die Mahlzeit, welche man »ein zott- elo entit« (ittt Fall der Nacht) Znattntr. Dies hat folgende Bewandt ;niß. Bei einer Krankheit des Dau ’phins waren einmal die in der Nacht am Kranieubette weilenden Aerzte zu ihrer Erfrischnng miteiner opttlenten Mahl zeit bewirthet worden. Nach der Gene ;sung des Danphins wurde dieser Ge brauch auf alle Prinzen des königlichen Hauses ausgedehnt mtd später sogar allabettdlich eine Mahlzeit int Barth nter seroirt, gleichviel, ob ein Arzt da war oder nicht, nur damit, wenn ein solcher gerufen werden mußte, derselbe eine Erfrischttng vorsättde, die nach einer Bestimmung des Königs ans zwei Terrinen Bouillon, einem gebratenen Kapaunen nnd zwei gebratenen sangen ;Hlihnern, acht kleinen Milchbrodchen, acht frisch gesottenett Eiern und zwei Fiaschen Bordeauxwein bestehen sollte, wodurch der königlichen Kasse eine Aus Egabe von ·ährlich 40,00t) Franca er Zwuch6. a in den meisten Fällen ;feldst wenn ein Arzt gerufen worden nat-, diese Mahlzeiten unberührt blie bengo fielen sie der Dienerschaft zu, die den eläs dafür unter sich theiite, nnd weil auch die jeden Tag frisch anfgefteekten Wachdierzen der Kandelaber uttd Kron leuchtet-, gleichviel ob sie gebrannt hat ten oder nicht, den Domestiken gehörten, Ho konnte man den Profit der Diener chaft ans jährlich 200,000 France schä thh Erst Lttdwig XVL schaffte diesen «- iifzbranch auf Drangen seiner Gemah litt Marie Antoinette zum großen Miß veranligen der Dienerschast ab. Nur eine einzige Familie t ein in Gran Eonnty, Lan» befind icher Schnidi-striit. Der Vater, die Mutter und der älteste Sohn haben s ich selbst zu Trustees gewählt nnd die iiltefte Tochter mit einem Monats ehalt von 835 als Lehrerin fiie die linaerett Kinder angestellt für Säuglinge und Kinder. DnEIBSIOJahreErfahrung mit Castorla_und_selne«JBellebt heH b«I MIlllon»n Ton Per»on»n gestatten um bestimmt «■ sprechen. Es Ist unfraglich das beste Mittel fUrjSliugllnge und Kinder, das dl» Welt Je gekannt. Es IstjansohlldHqh._KIndsr mögen es. Es gibt Ihnen Gesundheit^ Es_wlrd_lhnen_das Leben retten. In dieser Medlsln fUr Kinder besitzen MUtter etwas ab solut Zuverlässiges und thatsöchlloh Vollkommenes. Castorla vertreibt WUrmer. Castorla lindert FleberaustKnde. Castorla verhindert das Auswerfen von saurem Bpelohel. Castorla hellt Diarrhoe und Wlnd-Kollk. Castorin erleichtert die Beschwerden des Zahnens. Castorla kurlrt Verstopfung und BIMhungen. 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Schnele Sie dies sue Miete-I SIe es IIIIS IIIII IN Imd wir werden thIIeII diese unsere I Echubladen Verseflette hmäatsnke SIIIIeIss Näh-altja -(IIIo- II Ete bat Iethkiseele obere suche Federissasan Finalöxer. hist iveII , zaheusklnjuehmet and ielsfifädeindes Ists-set Seht-Ihm das im ata VIII-e I-,IIIII-I ou III- 1IIIIIe III vermuthen IIIId eIIIe feine Spannung hat« Stief Vetbefieuut eII Iuewen von allen Ioßen Nåhmcichmekb zehnten ange wandt and »An-II stets Insecten Iich TIe Muichme Musenm- posi « s IIoeII musikalische-I cis-let fI selbst II Lende Ist-del IIIIDIIIIedIIIII cIIIIIIIvosiII --»IV. kühle-Im gute iee Rade II, cel Ie ,gelIeiI-n Irr « AU» ist Kaki-II InII Wsw versieey a eBeMqufInv IIIICel lemIeIIIIId III-Ma - Wust IIJM IIIIeII geistloiinses Sud-. der auf beiden Leuen »ich Ist unbsmäme III-«- IIII M; r IIIDkneIIdeI IheIle sind sue Lehiemes seht III-t- ioe WIIII IIIFIIIIIIIIeIIeIkIIIIII. TIe dem-tiefe Ist aus he Iem siche- sdeeVa Bello-K fein voIIII IIIII III-meet Tag Gesteil III allerneuesten III-time sink, dauerhaft IIIId ruht ans III Illem es hat ferner cIII now VIII-nd Imd Hei-Mühn TIeMIIIctIIIII hat das AusseheIIqueIId eIIIet Maschine IIIId Ist III-Ich eIIIe bIImudemuaIieiür 10 Jsheeqamnttm Falls SIeeIneNIIIIIIIIIfchIIIe wün set-III lasse-I ZIe vIeseIIoiIe Sense-seit III-II vorüber-sehen MUIISIe Ame crvee heute III-ed em. Wie gerann-en Zufriedenheit oder sah lI wird In. füttern-neu Jede Mahl-Im III qut verwest und wird Imtee Gan-mir A eeee . Ists-Hm Ich-I Statu- Iekitudi. Den-umIIImIdIevesIeMIIIchIIIekIIII »I? CIIIe Maschine iedeIII IåIIIeI weisser III Mafchmen verkauft oder deren Verkauf den-nett aIIIIIIIIII ! Tun-Ins ea. wem-es Is- Iesse wIIIIMIeII ichkerI iIIe SpeIIolBedIäI Iöjn und-I i Mk Ascle IAIUHMWUS co» Z42s344 Wahns AII.· clc sc Mille Erste National Bank gi. Y. Molbarth Präsident, Aha-. F. YentleUI Rassiren capital 8100.000. Uebeeschuss s45.000. ZTyut ein allgemeines Bank- Geschäft! - Um die Kundschaft der Deutschen von Grund Island und ZUmgegend wird ergebenst gebeten. daß » sich bunt-lett toer an km Bomolie-i- Heili iaen c, ssnl U-. zu its-reiben, welche Jst-am kmt Wem-nutzu fonenltei sag-n stirb· Mlche In von Ums-« bin Si( aben. Haft-I tr.,10mso M« I. Donau-n m ver u ( i o 1 u n g l i ch e wem meian Mehtzmmuun und kemk and-te Gesell-Ema ovsc »Zum-- tkum d» -uiäc!mgk-.x. Im T les-ice Mist-then m Anspruch sich-um« unm- bsx Bknmikik t·c h-« just km Mund-m utte( unter Den Jnvmnem Hebel-L Nimmt und Wink-m sammeln-»s, mich-« wkk Jud-: nman wen-· Gott ver Nam- zuc Heilung imm- mntck arm-um hin l-- tschi-nein Maske im Use-du« mit wunderbakesisitjolg und tum- Mich smltch aus on ihn qimtp mea Fragen u n c n I g e l c l I ch denn-womit. hwmeu Arme Im gen-Manch Hist IOIUU Ausbl! es sich »ma- Ikslor wn sisz m kuan un Irr-m sie-ask den u HEFT-TUTTIK::k«1«.å':«2?skg.:«7 Yes große Hiäutetdositor Ich Euch tot-kaltes, Ida-: Buch set-In sein-m un Um um- ipan Weid. 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