Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, June 01, 1894, Image 12

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    "««« 1
IIWUW.
In alter Zeit siegelte man mit
M nnd war Jahrhunderte lang mit
diesem recht zweckmäßigen Material
zufrieden. Um die Mitte des 16. Jahr
hunderts mischte man dem Wachs Harz
sind andere Substanzen bei und brachte
so eine Art Siegellact von schlechter Be
schaffenheit zu Stande. Dann wurden
um’s Jahr 1600 die Oblaten Mode,
welche man sehr schön und in gllen
möglichen Farben verfertigte.
Damals lebte zu Naris ein Kauf
mann Namens Frangois Rousseau, der
das war, was man heutzutage Droguist
nennt. Jn einer Dezembernacht des
Zahres 1625 brach in seinem Hause
euer aus und griff so rasch um sich,
daß nur mit genauer Noth Rasseau
selbst und dessen Angehörige erettet
werden konnten. Alle seine kaaren
und sanftigen abseligleiten fielen
dem gieri en E ement zum Opfer.
Krachend türzten zuletzt die Mauern
nnd das brennende Gehalte darüber zu
sammen, so daß Alles einen rauchenden
Srgltthaufen bildete.
er unglückliche Kaufmann hielt sich
für glin nlich ruinirt; denn Versiche
rungsanitalten siir Häuser und Waaren
gab s damals nicht. Um wo mö glich
den Jnhalt seiner Gefchiiftslasse —
mvåmn die Gold- und Silbermünzen
geh olzen sein oder nicht-wieder zu
a,ngen wühlte et mit seinen beiden
Söhnen einige Tage nach der Feuers
brunst in dem erlaltenden Schutthaufen
M. In dem Ladentisch war die
Mc in einer verschlossenen hölzernen
eblade verwahrt gewesen; unter
elben in einem Fach hatten ein
s Ki Zinnober, ein Gefäß mit
lack, ein Fäßchen Harz und andere
derartige Waaren gelagert. Da die
Drei u ngefü wußten, an welcher
Stelle nachgea arscht werden mußte,cxo
erzielten sie auch richtig den gewüns
Erfol
Nachkegrilumun eini er Mauer
triinnner und verlo lter allenstitrlev
osteixnMuteu sie auf Reste des zum il
WLadentis s und der as
;Mieblade, deren ei rnees Schloß sie
n Die Borriithe an Schellack,
ParkZ Zinnober, und was sonst da ge
agert, mußten zuerst auch tüchtig ge
brannt haben, waren dann aber zu einem
gifenzm rathen Klumpen zusammenge
und die Flamme desselben
denfalls beim Zusamm turz des
Wanenverkae nckt worden
und Silbermünzen aus der verbrannten
Kassenschieblade waren auf diesen
Klumpen gefallen und klebten daran
und staken darin.
Frangois Rausseau und dessen Sii
machten ich daran, die Münzen van
rathen asse los ullaubein D»a rief
ich ganz e iaunt der ungere
Sa »O Vater, sieh doch, e wun
chiln das Bildmß des Königs aus
dem rothen glänzenden Klumpen abge
drückt ist. »
Derj junge Mensch hatte RechnEs
war da zu alii ein prachtvoller Mün
zenabdru entfanden Rosseau, der ein
gewandter Ge ftsmann und denkst
du Kopf war, sag te freudi zu einen
Söhnen: » Warg ich, das iZtGl ckim
Rückt Ich ielt uns für ruinirt,
ne Lieben; aber ich laube sicher,
in dem Schutte unseres auses haben
wir hier soeben eine herrlicheEntp
gemacht, die es uns ermöglichen
ld noch wohlhabender zu wer
deut,d als wir zuvor gewesen sindl«
»Wie meinst Du das?« fragte ver
wundert der andere So hu.
Sein Vater spra: »Wir müssen
diese zusammenges lzene Masse
mit fortnehmen und sie genau unter
s Dann wollen wir aus Schel
la, Harzen und Zinnober zierliche
wohlriechende kleine Stangen fabri
indian, die man zum Siegeln brauchen
Das ist gen-if einen so schönen
nndxcharfen Siege abdruck, wie mit
telst ieser rothen Masse, verma man
onstnicht h nstellen. Diese Träg
f:tåi,:’rlsldie essrgebritnchlichekrschlas doch
ten ich ver itn oder
neben ihnen die gro rüs« Geltung er
Ronsseaus be en auch die
Wichtigkeit der decktgksss einer
betrieben al e Drei
eifrig die Fabrikation von Siegellach
zuwe chemisch-sie sie ler
liche etallsormen anfertigen liexm
Wsie bedeutean
M, galt es, dem neuartibrigen
Eingang Geltung beim
bi
teufli- MMÆMMYMYD r
. M
, e nn. Lan e—
a m W
wesen-«
Eine iiierlwirdige sit-,
Die W weicht als M
Ossigiere oder iii andereskGaenschasten
du lange-i susenthalte sich nach Indien
egeben miissen, sehen in der Regel dort
ihre kriihere Lebensart unverändert sort
und ekttinniern sich wenig um die Ber
schiedenheit des Klimas Es ist ihnen
unmöglirk aus den gewohnten eure
viiischen oiiisort zu verzi teu. den sie
vielmehr noch zu erweitern uchen; nach
weniger aber entsagen sie dem blutigen
Beessteat, den scharfen Pickles, dein
alten Stiltankiise, dem geliebten Plum
pudding, deni Parter und Ale, und am
allerweni sten dem Partwein, Sherry
und Ma eira; im Gegentheil, die in
Indien herrschende gewaltige Hitze ver
anlaßt sie, noch viel mehr Wein zu trin
ken, als zu Hause in England. Sie
nennen das: »DieLeberslatt halten«
und es mag ja auch wahl recht vergnüg
lich sein, so lange es dauert. Aber nach
geraumer Zeit ist die Leber nicht mehr
mit solcher Weinschlemmerei einverstan
den; sie wird krankhast verändert, sa
daß sie ungeheuer anschivillt. Alljähr
lich gegen in Indien viele Cngliinder an
der Le erkrankheit zu Grunde und ster
den fern von ihrer Heimath Andere
kehren als reiche Nababs nach England
zurück; der Genuß des Reichthums aber
wird ihnen daheim verdittert durch die
Leberkrankheit, die sie lebenslang elend
macht. Manche davon werden gan
gleenig und enden vielsach zuletzt dur
elbstrnord. Würden sie sich der Mii
ßigkeit befleißigen, besonders in Bezug
aus das Weintriiiken, so könnten sie
wohl Heilung finden.
So wirkt-e ganz absichtslos Ti po
Sahib, der berühmte Sultan von h
sore und letzte gesährliche Feind der bri
tischen errschast in Indien, der låer
einiger ngliinder zur Zeit des ur t
baren Krieges von -1783. Diese ei
ihm in Gefangenschaft gerathenen Eng
liinder waren im höchsten Grade leder
krank und wurden trotzdem aus seinen
ausdrücklichen Befehl mit der ra siniri
testen Grausamkeit behandelt. Sie
inu ten des Nachts aneinander ekettet
im eien aus deni sumpsigen Er baden
schlafen; ein wenig Reis und Wa erj
war ihre einzige Nahrung Tag siir ag.
Dieser traurige Zustand dauerte ein«
anzes Ja r. Keiner von den Unglück- ;
schen glan te mit dem Leben davon zii
kommen und oft egehnten sie den Tad
als willloinniene losung anssi rein
Elende. Aber als sie nach dein eden
von Mangalore endlich in Freiheit ge
ke tivnrden und nach Kaltutta gnrtichs
Härten da erhalten sie sich bei guter
ege aussallend rasch van den vielen
ausgestandenen Leiden. Und sonder
bar: Tre gefährliche Leberkrankheit ivar
nin vers wunden. Tippa Sahib
te sie dur die van ihni grausamer
se verardnete allereinsachste nnd
miserabelste »Bist sa gründlich iurirt,
da sie gar nichts mehr von der schlim
men Krankheit verivürtem an weOer
mittlern-eile mehrere i rer guten
ennde, die aus gewohnte rt in Lal
tta allzu üppig elebt, elendiglich ge
storben waren. aitor William Gre
ory, der zu Unsa diesessnh n
s ein berühmterasrosessor der pie
deienin zu Edinburg war, siegte stets in
s en Vorlesungen die en Ba all zu»
erwil n, wenn er und seine tuden-"
ten ch niit den Krankheiten der Leber
beschäftigten.
Ein sit Ilesuidevnnderer. Unter
den deuis en Kleinsiirsten gab es de
tnnntlich nicht wenige anoleonsnni
deter. Ein solcher war auch der kornis
z Emi Augustin-n thhm We
ein osolzer Verwandten der Kaiser
lexnnder l. von Roßw, war der
Gothner Her og nnerschiipfii in Uns
rusen der ewundernn Unpeleons,
»de- toßen Frankenkai ero, wie die
Welt. Iseit Kaki dein Großen keinen nus
dein Thron erblickt hat-eg- sls nach
der Schicchi von Jena der Kaiser den
rzog an den Wagens-hin kommen
eß nnd ihn fragte: ,, ie qr ,
Monsieur do Gothh ist denn I t
Land P« gab dieser deutsche rzogf znr
Untwortz »So groß, wie re knie
iiit es desehlenl« Und als bei einer
einen-taki wii rend des Kpngresses
B Erinn, im re IM, ans welchem
entchlnnd verschrieben wurde, der
gerng deni Kaiser in sinrniner Bewun
rung, ohne ir end eine Speise zn de
riihren, se enii ersnß nnd dieser de
niertm , hisni Man-im do
Sah-, Sie leben wohl von-die LIMI
entgegnete Ernil August: .Ber eihen
Eure Majestitt, ich lebe von den trnhi
ten der Sonne i«
Dis schilt-Q- streuisstrsmssh
n Ge enwnrt obsinis wurde in einer
sell nst erziih , ein Sonderiins
habe 0 ein Museum ans welches
die Iclierqegensiände aller L ndee nnd
users-schrein lxe.——,, ins wei
ten,« demertte ossini, . Oschlinniste,
du Klavier-, hat er vergessen.«
W.
Sei-un ist m Schien-i m Seins-n
der , derndiesersdhnnns
IÆ weis-M fixan seine-.
Der ckse dettt oft die Mit-Idee
Interethfennc
de Ieich
NZOMHWU risse-s
WMEIEHHJJIWW
De- ut « einer-W«
der " Pieteukkewyschlechiesessy
Sie-« Dem-remai
s » » n .
MW
WITH-Mk
Die Indes-me
Wiss-»- ..,-9«WM .
III-X EFU Partie- V M
Conn- und candnrirlhschost
Retti vstat. M tschiilt nnd
wäscht die tige, hobelFie rechtsein
und alzt sie. Wenn sie ettm eine
Stu gestanden haben, driiift man
sie aus, gibt Borretsclk E on,
seingeschnittene Ztviebelttf Ps. ,
Essig und Oel dazu und mischt les
gut.
Banillesaucc. J- ein halbes
Quart Milch wird ein Stückchen Va
nille eine Viertelstunde gekocht, ein
Teigleim das auo zwei Kochlosseln
Mehl glatt ungerührt wurde, hineinge
eben, Zucker dazu gethan und vor dem
nrichten mit drei igelb gut verriihrt.
Wird mit Datupsnudeln gegeben.
Rahmauslaus. Man rührt echt
Eigelb mit drei Kochlöffeln voll ehl
und ein sünstel Pfund gestoßenem
ucker, welcher vorher on einem Stück
itrone abgerieben wurde, recht lange
und mengt eine Tasse sauren Nahm
und den Schnee der sechs Eiweiß t
darunter- Nun bestreicht man ene
Form --mit Butter, bestreut sie mit
Scmmelmehl, stillt die Masse hinein,
streut Semmelmehl daraus, vertheilt
mehrere Stückchen Butter und backt den
Auslaus in einer halben Stunde in
mittelstarker Hitze, stürzt ihn aus eine
Platte und bestreut ihn mit Zucker-.
Vergiftung en durch Büch
senlonse rven sind durchaus nicht
elten, so daß es angezeigt sein dürste, ;
bei Verbrauch von Konserven eine ges »
wisse Vorsicht zu beachten. Im Beson- i
deren muß l. die Jnnenwand der Büch- ?
sen völlig rein und nicht angegriffen, ;
also blarit sein. 2. Büchsen mit Fleisch ;
sollen mit viel Fett, Büchsen mit Sar- s
dinen mit reinem, unverdorbenem Oli- l
venöl voll angefüllt sein. s. Der Büch
sseninhalt soll namentli in warmer
Egahreszeit möglichst ba d noch« dem
J e snen verzehrt werden; dad Uebrig
ebliebene ist, ald nicht mehr unzweifel
st siir den Genuß tauglich, zu ver
nichten.
Die Brennnessel in der
Kiichr. Daß die gemeine Brennnessel
ein ausgezeichnetes, dabei lostenlo ess
Gemiise für die Küche liefert, ist nicht
Fa allgemein bekannt, wie es sein
ollte. Wie Spinat zubereitet gibt
ie, besonders site Hammelfleisch, eine
Beilage ab. Sebr wohlschmeckend und
erfrischend ist auch das Bier, das ans
den Blättern der Nessel bereitet wird.
Au je l Quart Blittter rechnet man
uart Wasser; man kocht sie darin
ibt die Flüssigkeit durch ein Tuch
Trägt iigt zu jedem Quart derselben ein
halbes Pfund braunen Zucker und etwas
Jngwerbier. Fühlt sie sich nurinehr
noch lauwurrn an, so bringt man sie
mit etwas se zum Gähren und füllt
lie in Flas en
Numford’sche Sappe. Fiir
t bis zehn Personen nimmt man ein
P dgelbe Erbsen, kocht sie mit einem
Stlick frischen oder geräucherten
Schweine leischesvon einein Pfund und
dein nöthigen Wasser völlig weich und
schlägt ie durch ein Sieb, in wischen
— acht man ein halbes Pfund aupen
mit Wasser, einein Stückchen Butter
tmd eine Prife Sal gar, fügt die durch
gerührten Gsbsem so viel Fleischbriihe,
als man zur Sappe gt,ebrauch nnd »
einen Teller voll 23 eschalter, halb gar
eiochter und in iirsel geschnittener
offeln hin u, läßt Alles zusammen (
mit einein Lö össel seingehaelter Peter
silie ver-kochen und zieht die Sappe mit s
einigen Eidottern ab, um sie iiber dem
kleingeschnittenen Fleisch anzurichten.
Möbel mit Milch zupoli-’
ren. Feine Halzarten, wie Kirsch-,
Pflaumen-, Nuß-, Apfel- und Birn
lz, sowie die festen ausländischens
ölzer werben ani einfachsten mits
ilch polirt. Nachdem die Möbel vom
Schmutze und Staube gereinigt sind,
nimmt man Milch, so frisch wie mög
lich, da dann die fetten Theile sich nochs
ni tabgesondert haben, und streicht sie
ilu das Holz, worauf man mit eineins
wol nen Lappen so lan e reibt, biss
alle tigleitverschwu enist. Die-s
Eses Verfahren wird mehrere Male wie- .
Tderholt Die Milch hat vor dem Oeles
dean g,daß i chder Schmun nit
sa leicht an die Geräthehiin t, daß se
keinen unangenehmen enGeW verbreitet
und daß die Möbel gleich wieder geis
braucht werden können. Bei neuen.
Möbeln wird das Einreiben wöchentlich;
wiederholt.
« sehn Gebote iir Klavier
be iher. l. DusolstDein Klavier
im Sommer nicht in se ten, im Win
ter nicht in un heiztem aiinie stehen
lassenl 2 M st Du einen Thee mit
Ohmischmans, dann habe den Flit
geöffnet; wird aber getanzt, so haFe
hn geschlossen, damit kein Staubhu ein
dringel s. Leide es ni ,daß man die
brennende Geifer-re au vorspringende
Leisten des aviers legt und etwa gar
Cigarrenasche hineinwirftt s. Erlaube
es nicht, Teller, Gläser und Tassen,
itllt oder leer, auf das Notenpiilt zu
llenl d. Bla e niemals den Staub
zwischen denSa ten mit dein Munde
wegl s. Bediene Dich dazu eines
Blasebal s, weichen Pinselsader
einer e. t. La dasclaUer
nicht azu est silinnienl islsei sgni
Wes, daß alle acht o
che- wledt s. Nie-indes
Wbrteten Klavier-stimmt d chtBer
nieide einen harten, hefti Een i
10. Benu tDu das laoier Mut-Eh
dann vers ehe es sor altig, damit
IN den Kindern nicht s sZeitvertreib
n- deuitaeufgairieu nur
nach einer soeben ootn Bnmn aVeri
tab« « « s ten Statistik im Mit-g
d. Z ist-K Z ilysd its-nd va: 8 Zi
. , kg k- IV U ..
III-Its nii "
)
fschitk t 1500 Register-TM
« verboten gegangen.
i Der WilftengiirteL welcher
» sich durch Afrifa nnd Asien hindurch
"zieht, ist 2000 gcographische Meilen
lang nnd bedeckt einen ifliichenranrn·van
»eines III-TM Quadratmeiten. Er be
ginnt mit der Satiara und findet feinen
Abschluß in der steinigen Plateanwiiste
der Menge-lei.
Un Intelligenz soll der
E b i In p a n f e unter allen Thieren dein
Menschen am nächsten stehen. So wo
nigstens behauptet Professor Gar-ter.
such sei er sehr gesellschaftlich. Den
Gorilia bezeichnet Garner hin egen ais
ein höchst selbstsüchtiges Ges f, das
sich der Gesellschaft ded Menschen nie
rnalo anbeauemen werde.
Unter 800,000 Schulkin
d e rn in Deutschland tonunt nach einer
Statistik ded Direktord Denhard von
der Sprachheilanstalt zu Eisenach, Thit
tingen, auf se 100 ein Stotterer. Das
Stotteriibel tritt meist vor dem 6. ite
bensjahre aus« ini iehten Schuliahre ist
es unbedeutend und nach dein 16. oder
17. Lebensjahre nur selten.
Furchtbare Verluste haben
die Schafziichter in den ealifor
nischen Bergen infolge des neulichen
Sturmes zu verzeichnen. Allein 4000
erfrorene Schafe fand inan ans einer
Stelle, wo die armen Thiere unter
Bäumen Schlag var dein Unwetter -
sucht hatten. us den todten Schafseen
lag der Schnee zwei Fuß hoch.
Bundeofenator Hill von
New York ist wenig gesellschaftlich.
Seine Mahlzeiten pflegt er allein auf
feinenr « immer einzunehmen, und sein
iihs und seine Mittagsmahlzeit
esteht jahraus jahrein aus Lendenbeefs
prak, gekochten Kartoffeln. Kassee und
Brod. Hill ißt gewöhnlich in Hunds
itrmeln nnd liest während der Mahlzeit
die eingegangenen Briefe. s
Bete n d auf der Straße
wurde neulich in Brootlhm N. Y» ein
( Ihrigen elegant gekleideter Jung
ge eile Von einein Polizisten angetroffen.
Seiner Festnahine setzte der offenbar an
reliåiissein Wahnsinn Leidende so hart
nii gen Widerstand entgegen, daß ed
mehrerer Polizisten bedurfte, ehe er
überwaltigt und behqu Beobachtung
seines Geistestnstanded nach dem Poli
zeigericht gebracht werden tonnte.
—- Am nächsten Sonntag, den 10.»
Juni, großartiges Ansehen-Spiel inl
Danks Part. Ereursionszüge von
Lineoln und St. Joe mit ihren respekti
oen Baseball-Clubs werden eintreffen
und sollte Jeder sich das Spiel, welches
jedenfalls sehr interessant werden wird,
ansehen
(
Illustrirte 1
Volks- u. Jamilien-Bibliothei
Meisintverke ans den Literatur-Instit
ten aller Nationen
52 wöchentliche Nummern. Jährliche
Substription 82. 50 —5 Cents
pro Nummer.
III-r den überaus geringen wöchentli
chen Preis von 5 Cents wird Sein auserlese
ner, gedie ener Im edelsten- Jnne populä
rer Leiestoff — die Hauptfchoofungen der
klosstichen Lieblingsdichter unserer gIatIoIn
Iowte das Vo rzn glichfte aus den Lite
ratnrschasen aller Nationen — In aneegen
der Abwechslung oten
Jn den ersten saht-es Idonnements ge
langen nachstehende Werke, von namhaften
cunftIern Illustrirt, In zwangl oIer Rei
henfolge zur Ausgo be ·) Itsrgänzungen
und A änderungenson vorbehalten )
G o e I he.—FauII-——Gö von Berti-hin
gen-—Egenont.—-Tasso.— erntann und Do
rothea.
Da II I f.—-Märchen.—-LIchtensieIn.
H e I n e. —Bnch der Lieder. —NeIiedIIder.
E. T. A H o I iIIIa II n. —- Phantaftiiche
Erzählungen
Im nIe enIa nn. —Ter Ost-erhof
H. v. Kluft-Das Käthchen von Heil
dronn. —Ter zerbrochene trug. —J:er Print
von Hamburg.
L eI I III g. — Minno von Bornhelnt. —
EIIIIIIa GalottI.—-—Nathan der Weise.
L e n a u.—PoetIIche Erzählungen
M II f ä u I —Volkomärchen
Sch Il l e r ——-Wilhelm Tell. —- Die Min
der. —Don Carlos —Braut von Meiji«-.
Kodale und Liede —Wallensiein
Shakeipeare. —Romeo und Julia —
Der Kaufmann von VenedIs.-—.Iköms Lenk.
Waltet Scott.—-DIe Jungfrau vom
T«e g II e r.-—Frithjossage.
T e n nhi o II.-—(5.noch III-den. —- Könnte
thllen.
T I e k.—D-er Aufruhr III den Sevennen.——
sucgetvählte Novellem
adma e d d e l.—-cezäthngen.—!karia Mag
OI III-Its- IaId nqu sich Ia Mut-·
Ies, das e Wust-stets en. e I ne « VI ten Heere
must-ser- Imäu III ne- VIII
immäwmäuch Ist-tren, Io
wUIei nnd Wssnrsettselieiertm
Pater o IInsit en Bedingungen noch
IIII nachin Les Besigp einer auserlesenen
sausdidltothet von Getammttoerken der vor
gllchsien Kloisiker In Its-langem IoIrd sich
set-m oerIo en wollen- r dorauf bedacht
M. sichund einer-Jota InmiIie eine anre ende,
Weide III-d seist-de Lettlre II t.chern
Kirch Unternehmen soll entrann
edomt Herde-, sich eIne wert
IQICB anstatt-g eint mdieIdenden E
asterisk-nd W nochder Ir
e W Erbot-III
III-d Eritis uns znsKeten guts-et LII
san-III cui diese Inmitten-Mono
I. p. Most-M
·l«-· o. such est-stum. »Ros«
Zugs grdßte der Anerbieten
WI- Alle haben sollten, wird Allm- zu erlangen
ermöglicht
Ih sen-In w Iris-u Gib-bischen schaut-Ins its
M Mit prächtig- Om- Umriss-IN
Va- dentsehe has-. —- Eine Muster-Unsicht
Ein großes Werk, welches die Leser
fast umsonst bekommen können.
Die Geschichte der Toluinbisehen Mltssugstellung von 1893 bildet einen
Theil ver Wer-geschickte Sie war eine Zusammen-aufs ve- Vvaek miv die vokt
gebotenen See-ten waren wunderbar. Dieselben sollten von Jedermann in
Erinnerung behalten werden, nicht blos ihrer Schönheit wegen, sondern auch alt
belehrend; sie erfreuen und belehren sowohl den eingeborenen Ameriloney wie
amhden anderen Unter-ihnen der noch tnit Liebe am
Ilion Unterlass
häuat Diese Bilder erzählen von der Zeit, wo sieh die Voller der Erde die
Bruderhand reichten nnd zeigen die ganze Pracht der Ansstellung. Diese denk
würdigen Scenen sind jetzt zum ersten Male in einein
istqu III-II
zu erlangen, trohdeni eine Masse von dessen erschienen, nnd es enthält allgemeine
Ansichten der Tolmnhischen Welt-Ansstellung, der prächtigen Gebäude nnd schönen
Aussichten, herrlichen UnsstellungsGegenständy der großen Kunstwerke, sowie
die seltsamen nnd kuriosen Dinge der Aussicllung und Plaisanre, welche dem Auge
buchståblith vorgesührt werden, in
weit-Jusneuuna und Mit-way Umlaute
Eines der großen Verlagshäuier hat soeben unter obigem Titel ein Buch der
Weltqusstellnng von 200 Seiten herausgegeben-, welches in der Ausführung und
Vollkommenheit alles,«was bis jetzt erschienen fo weit übertrifft, daß kein Vergleich
angestellt werden kann» H« Die Ansichten sind wunderbare Kunstwerke und die Be
schreibung nnsprechend und interessant.
Die Bedingungen, unter denen unsere Leser dieses Prachtwerk erhalten kön
nen, sind in einer diesbezüglichen Anzeige an anderer Stelle dieses Blattes zu fin
den«
kennst diese Geiegenheitl
b
Das
Deutsch Ameri fanifche
Kochbuch.
Mi- neues Kochbuch, weiches be
sonders für den Gebrauch der deutsch
Ameritaner bearbeitet ist, welches alle
Arten Meiste enthält,
Deutsch und Mhnifckj
Verschiedene Resepde und häusliche
Medikamentr. 888 Seiten sk bei o.
Illustriert, -Dauerhaft eingebunde
la weicht-arm grünen Mach
W M ius
Dieses Kochluch geben mir frei Ier
der uns einen neuen Abonnetiten für den »Anzeigek und Herold« einseudet (auf
ein Jahr im Voraus bezahlt). Ebenso erhält jeder Abt-unent, der auf ein Jahr
im Vorun bezahlt und 50 Ceuts ertra, das Kochlmch als Prämie. Macht Euch
diese Gelegenheit zu Nutzen. .
- In W ten sum Mem m »Ist-mutm- ji«-mitne
,.Illsumäteu sinnt-Isr- ekities siehe-: :
Ia Gememichnss aus
.
Di. (H« Tkckckl unk
, Prof. l)k. LU. Mifemtml
A » ( « . hemutgexeben non
«« « « « "- , Pros. »Is. ku. Hin-»s.
Akt 201 K mjn TM. 13 Karten n. 20 Taf-la In Colzsthnm -1.F«1rtscnvrttm.
13 " M zu te 30 Cis. oder us Vatblcdtk gebuner -'- Vorrat-·
Votum-Ihm liess-I in verleihen teichea U usitatt u n q pok: »Weil-« von Prof. Its-. W E teu« o
Ja holt-lebet gebunden 4 Voll-Its »Mit-ts- von demselben Verfasser-. Ja Halt-lebet gebunden 5 Dust w
Der nächste Band wird »Es-sw« enthalte-« während »Halt-stink- dao Entnmeswctf abid,:-..-;";1.
III-Minc- pnspkttt seltsko
Bett-g pkø siblisgxaphthizkn Instituts infgkipxig und ka York W I
s-—
fis