« Grand Island FAMij M YMÆ H« Jahrgang 14. « Grund JstanuNcbmskmFTscstaw den 1. Juni I804 Nummer 38. I Wochen-»G HeRundschau Die (Follision, die am 22. d. Mis. zwischen dein Dmnpfer der Hamburg Amerikanifchen Packclfnhetgesellfchnft »Fürs? Bisnmrck« nnd der französischen Barke »Musik« die auf der Fahrt von Mann-ian nach Vorder-at begriffen war, stattfand, wnede dadurch verur sacht, daß die Stgnnllaternen der Barke durch die Segel verdeckt wurden. Das Bngspriet nnd der Focktnnst der ,,Lonife« wuran beschädigt Die Mannfchaft der Barke wnede nn Bord des ,,Fürft Witz-nur« genommen nnd zehn Mann der Dampfermannschnft ans die »Louise« gesetzt mit der Weisung dieselbe in einen englischen Hafen In schaffen. Der »F iit«ftB-"Sn1arck« wurde bei dem Zusam menstoß gar nicht beschädigt Tie Vetmählung des Prinken Carl , Anton von HohenxollermOigniarinqem ningfmn Sohne des Ribprinxen Wil !sehn, mit der Primessin Jofephine, Tochter des Prinqen Philipp von Bel msn iNmf von Flande1·n), des voraus-: sichtliche-n Tbsonetben fand Montag Momen« ntn I« Uhr un königlichen Eätlosse zn Binsch statt. Ter Bräu ngnm ist Zii Jahre, dse Braut 22 Jah ze akt. Ttr Trauung Inst-) isn engsten Fami: lteixtrctse statt. Tag kostbare Braut kleid, does mit den irtnnderbaittrn Errenn nissen der weltberühmten BriisscPu Epit: tcnklövpelei besetzt itt wurde der Prin Fest-in von den Tons-en Belgiettsz geschenkt. Von dein königlichen Paare erhielt sie einen prachtvollen Tiainantschmuck in der Form einer dreifache-i Krone, nebst Jhrgehiinge und Artnbiindertr Tie Itonigin von Iliumänien, der Liitssl des Bräutigam-L sowie der Vater der Braut, machten ihr prachtvolle Tafelaussätze nnd dergl. itt gediegenem Silber zum Ge silientZ Tie Griisin von Flandern sten erte einett in lunstvollei lsiselirarbeit in Silber vertieiten Waschtisch bei, und vierzehn junge Damen der Briisseier Aristokratie einen kostbaren Zorn-en sacher mit ditnantenbeieyteni Perlmutters griff. Ter htrönig von Iliutniinien war bei der Trauung anwesend. Print lsnrl . Anton von HolienzollernxZigniaringen J- steht al-) Lieutenant im l. dienstlichen f Nar-de-lllanen-:iiegiment in Potgdam in lslarnisoiu Eine Tepesche von Bucnos Ante-s sagt, daß die Polizei aus das Eifrigste nach den Mitschuldiaen des Oesterreichero iahndet, welcher sich nus den Verdacht hin, bei dem Dynaiitit-Attetttat betbeiligt in sein, in Mendoza im Gefängnisse be findet. lig hat sieh herausgestellt, daß eg die ttlbsichto der Verschwörer war, während der Prozession ant L-. Niai aus den Präsidenten eine Bonibe tu wer sen. Ter fratttösische Gesandte hat die Re - gieranggbeamten benachrichtigt, daß sich mehrere aus Frankreich gekommene Ty natnitoerschwörer im Lande befindet-. Von Rio de Janeiro wird gemeldet, daß der Baron de Latona, ein früheres Mitglied des Cabineto des Präsidenten Fonsrea, nnd Antonia Bernardo Pinto, «Direttor der Diskotitodait(, in’o Ne «sängnift geworfen sind. Jn Rio de Ja neiro sind zehn neue Fälle von gelbem Fieber angemeldet worden. Der Dampser »steigt) Lasog«, welcher oin tit. April von Nio und am Lit. April von Pernantbuco adging, ist in« Triesi angekommen. Während der Rei se starben der Capitån, der Maschinist, ’ der Jugenieur, der Höll-L Steward und ein Heizer ant Gelben Fieber· : Die gesamtnte russische Beamtenwelt ist voller Aufregung über einen vom in Mai datirten Ukag dec» Haken- Turchi diesen llkas wird den Ministern, Gon » oerneuren und sonstigen hohen Beamte-is die Macht genommen, ihre llnterbeainteii« willkürlich entlassen und anstellen zu dürfen. Unter der persönlichen Ober anssicht des Zarere wird eine besondere isontrollbeliörde eingesetzt, wie sie siir lurze Zeit schon unter Kaiser Nikolaus besond, an welche alle beabsichtigten Er nennungen und Entlassungen zur Prü sung verwiesen werden müssen. In Kraft tritt dieser Utao am lit. Novem ber. lfo ver-lautet, daß die Veranlassung zu diesem lltav die vielen Berhastungen von Subalternbeaniten in der letzten Zeit bilden. Im Ukos selbst heißt es Jedoch, daß nur die Unregelmäßigkeiten in der Be sörderung der Beamten in den verschie denen Departements den Zaren zu diesem Schritte veranlaßt hoben. Unter den niederen Beamten herrscht große Freude über den Erlaß, da sie sdurcb denselben von der Willkür ihrer Vorgesetzten ge schüyt sind. « Von überall her werden Verhastungen wegen politischer Vergehen gemeldet. Seit Jahren hat die Polizei keine der artige Thatigkeit entwickelt wie seht. Von den Studirenden der St. Peters burger Universität sind gegen 200 ver haftet oder relegirt worden. Andere verlassen die Stadt, da sie das gleiche Schicksal befürchten. Wie es heißt, sind schon kto Personen nach Sibirien ver brannt worden. Jn St. Petersburg, wurde das Ur theil in einein sensationellen Urkunden fälschungsprozeß gesprochen und Gras Sollogub und oier andere Personen, dar unter ein Rechtsanwalt uno ein Notar der Urkundenfälschung für schuldig be funden. Vor einiger Zeit starb ein tei cher Mann Namens Wladimir Griba lau-. Kurz nach seinem Tode wurde im jNachlaßgericht ein oorgeblicheb Testa ment Gribatoivz eingereicht, durch wel ches Frau Gribalow und dem Grafen iSalogub, dein Enkel des bekannten ISchriststellers gleichen Namens-, zusam sinen1,00tt,000 Nabel vermacht wur ’den. - [ Die Aechtheit des Darunientes wurde sangesweifelt und ein Prozeß anhängig igemacht, in dessen Verlauf es sich auch sherauostellte, dasi das Testament eine stkälschung war. Die vier der Fälschung Iiibersiihrien Personen wurden sur Ver-« bannung nach Sibirien verurtheilt. "T«er Sohn dtg Grasen Sollogub, ein sunger Olsiriir schoß sich, alg er die Verirrtheiluna seines Vaters erfuhr, ei ne Kugel durch den Kons. time entsetzliche See-te spielte sich in Madrid bei dem Stiergesechte e.d. El tigpartcro, ein bekannter junger Main dor, wurde, als er den ersten Stier, der in kie Arena gelassen wurde, reizte, von diesem gespieset und ihm der Leib ausge rissen. Der unglückliche junge Mann war in wenigen Minuten eine Leiche. Spätere Nachrichten schildern die Seene ivie folgt: Der Stier hatte schon oier Pferde getödtet und ioar außeror dentlich iviithend, als die Banderillog ihn mit ihren Spiesien zu weisen began nen. Dem Stiergefechte wohnten gegen ltz,t)u«0 Personen bei und rvar die Aus regung unter dem Publikum gewaltig Der Stier befand sich ungefähr in der Mitte der Arena, als El tsopartero mit seiner gewohnten Kühnheit, die einen allgemeinen Beifallgsturui unter dein Publikum hervorrief, dein wütheuden Thiere, das den Kopf zum Angriss ge senkt hatte, sich näherte. Der Matador hatte sich dem Stier bio auf wenige Schritte genähert, als derselbe aus ihn zusprang und ihn in Boden warf. Cl Espartero war anscheinend durch den Stoß nicht verletzt worden, denn im Nu war er wieder aus den Beinen und griss den Stier von Neuem au. Die Zuschauer folgten mit der größten Span nung den Bewegungen des Matadors, der, als der Stier mit gesenktem Haupt aus ihn zukam, geschickt sur Seite sprang und dem Thiere sein Messer in den Hals stieß. Im selben Augenblick drehte der Stier seinen Kopf nach dem Matador und spießte denselben aus eino seiner Hörner und riß ihm den Leib beinahe bis zur Brust auf. Ein Blutstroin drang aus der furchtbaren Wunde und bewußtlos sank der Matador zu Boden. Sosort wurde er aufgehoben, aus der Arena geschafft und ein Arzt herbeige holt, der die Verletzung siir unbedingt tödtlich erklärte. Sosort wurde ein Priester geholt, der den Sterbenden mit den Sterbesakranienten versah, während die übrigen Matadore und Banderilloo in ihrem phantastischen Aussuge ani La ger ihres Kameraden kniete-i. Nach fünf Minuten hatte El Espartero seinen Geist aufgeben. Tie Mehrzahl der Zuschauer oppo nirte dagegen, daß von einer Fortsetzung des Stierkanipses abgesehen werden sollte und nahm derselbe, sobald sich die Aufregung etwas gelegt, seinen Fort gang. Sämmtliche Stiere leisteten energi schen Widerstand und wurden von ihnen to Pferde getödtet, sowie zwei Toren dorsz verwundet El Espartero war oerlobt und sollte in den nächsten Tagen seine Hochzeit stattfinden. Er war äußerst populär und hatte sich ein bedeutendes Vermögen erworben. Im nächsten Jahr hatte er beabsichtigt, sich oon den Stiergesechten zurückzuziehen I- I k. Der vom Senat mit der Untersuchung nngebticher Vestechunggversuche betraute Ausschuß begann dem Zusammenhange des Zuckertkust mit der Tarisgesetzgebung nnchzusorschetn Der Schreiber des mit ,,.t)ollnnd« unterzeichnetein in der »Philadelnhia Preß« erschienenen Briefes, E. J. Ed wards, befand sich mehrere Stunden not dein Ausschuß. Einzelheiten über die Vorgänge in der Sitzung sind schwer zu erfahren, da die Vethandtungen hinter geschlossenen Thüren stattfinden und Ed wakdi über dieselben Stillschweigen be obachtetr. l Soviel ist seddch bekannt, daß Ed wards eine schriftliche Aussage verlegte, worin etliche Quellen, aus denen er ge schöpft, angegeben werden Und gesagt :wird, daß er in anderen Fällen die Quel len nicht angeben könne und weshalb nicht. Zu den letzteren gehört die An gabe, daß Finanzminister Carlisle vor dem ans den Senatoren Innre-, Vest nnd Mills bestehenden Taris-Iitbeoinite erschienen sei, ehe die ursprüngliche Se natsbill einberichtet wurde und daraus bestanden habe, deni Zucker wegen der vor der Wahl gemachten Parteioersprech nagen Ichntzzoll zu gewähren, sowie ei ne andere, daß Carlisle die Zuckertabeb le selber durchgesehen und geschrieben habe. Diese von Carlissle angefertigte Tabelle sei noch vorhanden nnd man kön ne sie bekam-nein Auch könne man sich darüber vergewissern durch Vorladung der Mitglieder des Fiiiakizaiisschusseg. Andere Angaben, deren Gewähr-Zwan nerlcdwards sich weigerte zu nennen, waren die, daß der Zucker-Triist für den demokratischen Cainpagne-zokid von Mit-z eine halbe Million Dollars beige tragen habe und daß ein Mitglied der Firma Moore nnd Schley, die Senator Drin-ek- Bankiers seien, sich bereit-§ im Besitze der letzten Zusätze, aus die sich der Ausschuß geeinigt, befunden habe, als Senator Voorheea noch steif und fest im Senat behauptete, daß man sich über keine Zusätze geeinigt habe. Es sei ihm gesagt worden, daß diese Firma einen Vertreter in Washington hatte und das; er der Mann war, dein die Zusätze ein sgehändigi wurden. lfr könne sich auf den Namen dec Manneiz nicht besinnen, aber eg· dürfte dem lsomite wohl nicht schwer fallen, denselben festsustellen »in Bezug auf den Betrag von Böoti Wts für den Cainpagne-Fond erklärte Empor-OR es würde ein Vertrauensbruch sein« wenn er den Namen seines Ge-. währcsmannes nennen wollte. Uebri gens sei sehon mitgetheilt worden, daß jene-z Neid nicht direct dem National comite übergeben worden sei, sondern Tanderen Organisationen. von denen an genommen wurde, daß sie ea im Inte resse der :Ie’.1tional-Campagne bei-werthen würden Auch das könne er nicht mit Bestimmt »heit sagen, daß der Zuckertrust als s v l ehe r das Geld beigesteuert habe, Es könnte von einzelnen Mitgliedern des Trust gegeben worden sein, mit dem Verstäiidnist, daß im Falle des Siege-Z der Irust gegen ihm nachtheilige Gesetz gebung geschützt werden würde. Als Beleg dafür führte er eine Aussage deg Gouverneura Waller von Connecticut vor einent Untersuchungseomite in jenem Staate an, worin eS hieß, daß reiche Hiler Yorker ZIUCUJW beigefteuert hät iten, um Connecticut für die Demokraten izu gewinnen Edwardcz sagte, er habe gehört, daß sdie Hälfte dieses Betrages von Haue Inteyer beigesteuert und die andere Hälfte Evon E. OF Benediet aufgebracht worden I sei. · , Jin Falle Colorado’g, von welchem Her in seinem Briefe gesagt habe, daß die Populisten daselbst mit Hülfe so erlang ten meldes gesiegt hätten, sagte er, es sei eine bekannte Thatsache, daß hervor ragende Mitglieder der -demokratifchen Partei in Colvrado vor der Wahl mit den reichen Demokraten von New York Verathung gepflogen hätten lsrdwards sagte, die erste Kunde vom Interesse des Zucker-Trost an der Poli tik habe er im Frühjahr 1892 bekommen, als derselbe 810,000 für die Sache der Anti-Snapper in New York betgetragen habe er, habe aber wenig daraus gemacht, bis er von der reichen Beisteuer im Herb ste ist-L gehört habe. Die erste Kunde vom Interesse Haue meyers an der Tat-ifgesehgebung habe er erhalten aus einein Gespräch mit festem Herrn, das icn ,,Brooklyn lfagle« veröf fentlicht wurde und worin es hieß, daß Havemeyer gesagt habe, man würde sich um die Tarifbill bekümmern, wenn sie den Senat erreichte. »Wir sind nicht ohne Einfluß im Senat-U sollte H. ge sagt haben, »wir sind nicht machtlos dort.« tsdwarda sagte auch, daß ,,.Harpers Weekly, « sür welches Schurz schreibe, die Bemerkung gemacht habe, der Zucker Trust sei nicht ohne Freunde im Kabinet und im Congreß. Seine Information über die gemeldete Zusammentunft Haves meyers mit den Senatvren Briee und Smith im Arlington Hvtel in Washing ton habe er aus den Zeitungen erhalten. Ja Bezug auf die Spekulation von Senat-seen in Aktien des Zucker-Ruft sagte er daß eo in New York allgemein bekannt sei, daß vier oder fünf Sena "toren sich damit besaßten, allein es wür de schwer halten, es zu beweisen. Er schlug vor, Hevemeyer, John E. -Searles, den früheren Nationalabgeord sueten Lesevie, Cord Meyer, H. L. Ter rell und Reed oorzuladenz Sie würden im Stande sein, Licht über die Machina tionen des Zuckertrust zu verbreiten· Der Spetialausschuß des Senats-, welcher ernannt worden war, um die ge gen Charlea W. Brutz, den Lobbyisten von Nord Dakota und Er-Congreßmit glied von Nord Carolina erhabenen An klagen der versuchten Bestechunq von «Senatoren zu untersuchen, nnterbreitete dem Senat einen Bericht. Das Comite hat gesunden, daß Butt; trotz seiner Ablängnung den ihm zur Last gelegten Bestechnngaoersuch gemacht hat nnd die Senatoren Kyle und Hamen-- werden von alksenr Tadel freigesprochen. Eg heißt in dem Bericht wie folgt: Aus vorliegenden ZeugeIIaUSsagen er hellt, daß ein gewisser Charles W. Buttz von Nord Dakota, der jedoch seit Decem der v· J. in Washington als Lobbyist und Agent für Ansprüche thätig gewesen ist, ge »n oder am t. April d. J. in der Behatxmg des Senators Hunton in War-reman, Va., in des Senatorg Ab wesenheit, dem Sohne desselben, Eppa Huntoij sr., sagte, er würde ihm einen Antheil von 8425,000 bezahlen, wenn er seinen Vater, den Senator Hunton, vermöge, argen die-schwebende Taris Bill zu· stimmen, indem er ihm dir nöthigen Argumente tuftelle Dieser Anerbieten wurde sofort mit aller Ent schiedmheit oon Eppa Huntoik ir. zu t«iickgeiviesen, der die ganre Anat-legen heit seinem Vater mittheilte. Senator Hunton benutzte die erste Gelegenheit, einigen seiner Freunde im Senat die Sache zu enthüllen, wie aus dein Zen genverhör hervorgeht, und der Senator hatte in keiner andern Weise mit dem Vorgange etwas Fu thun Es ist ferner durch die Zeitgenaussm gen festgestellt, das; derselbe Chor-leg W Buttz wäinriid des verflossenen Monate März sich an Senator Kylr non Süd Dakota mit deniVorschlage lseranntarhte, daß ihm 8l4,»«» bezahlt weiden unis den, wenn er gegen die schwebende Ta risbill skisnmen wiirde. - Vesogter Vinc sagte ferner, als er diesen Vorschlag machte, zum Senator Kyle, daß das Geld sich in den Händen oder doch in der Centrole eines Agenten gewisser Bankiers nnd Kapitalisten der Stadt New31)orkbesinde, und daß das Geld bereits in Washington bereit läge. Se nator .tt«yle’o «3eiiqnis: « wird bestätigt durch das von Dnnean MesFuilane Clerk des Comites iiir Ertiehungotvesen und Arbeit. Auc- den Zeitgenaugsagen geht hervor, das: Senator Kyle seine Unterredung mit Buttz und das von Lehterem ihkn geniichte Anerbieten meh reren Senatoren kurze Zeit nachdem be sagte Unterrednng stattgefunden hatte. mitgetlseilt l).it. Jln isoknite ist in vollste-in Maße gei«ecl)tieiligt, Zu erklären, daß die oben erwähnten Th.ttsachen durch »Am-eisum terial erhärtet sind trotz der Ableugnung von Seiten des Charlrsxi W. Buttz und es ver-meist den Senat tur Bekräftigung seines llrtheilg aus die Einzelheiten dec BeweistnaterialT Das l5oiiiitc sindet in den Zeuge-mus sagen nichts, was den guten Namen oder die Ehre der Senatoren Hunton und Kyle irgendwie zu schädigen vermöchte. Es liegen keinerlei Beweise dasiir vor, um die Wahren der uon Butt- dem Seuator Kisle und iiupa Hanton jr. ge machten Erklärung zu beweisen. daß nämlich ein Syaditat oon Bankiers und Kapitalisten eine Summe Geldes zum Zwecke der Vereitelung der Tarisbill zu sammengebracht habe oder daß ein Agent eines derartigen Syndikateg oder Geld zu diesem Zwecke in Washington gewesen sei. Buttz leugnet, daß er eine derartige Erklärung gemacht, oder daß er über: ihanpt eine Ahnung von dein Vor-banden Tsein eines solchen Syndikato getsabt habe, »auch, daß er der Agent oder Vertreter seines solchen gewesen set. Des Weite-rei istellt er in Abrede, selbst Geld in be sitzen. » Captain Sampson, Vorsteher des Ar tillerie Bureaus im Flottetidepartetnent, sehte seine Aus-sagen vor dein Haue-Jus schusi, der die Panierolattenbciriigereien untersucht, fort. ltir verbreitete sich über die von dem Pitisburger Attootaten Wallace, der ein halbes Dutzend Ange stellte in der Carnegie’schen Fabrik ver trat, gegen die Carnegie Conwagnie er habenen Anklagen Der Flotte-intuiti ster Herbert habe eine Behösde mit dein Zeugen an der Spitze beauftragt, die Sachozn untersuchen. Sie seien nach Homestead gegangen und hätten gisun den, daß die Beschuldigungen nnd die Beweise im Wesentlichen mit denen der ersten Untersuchung übereingestimint hät ten. Der Schlußbericht der Behörde sei noch nicht fertig, aber ini Großen nnd Ganzen würde er kaum etwas Neues erhalten« Sill, einer der Zeugen bei der ersten Untersuchung, wußee am meisten über die Fehler. Die anderen Zeugen bei dei l If I ,. Der mathngc Monarch aller echauftcllungcm Scthliuf 1Inantaijnr, 111-1)(-1«gii1u·1lidi, unbefleckt und nnjusrhalb des «L«"c-:·cichcg nujdjichu sfkjoalcm Kommt in feiner ganzen Vollkommenheit! Tic um«-, grosse Zundtfat»Musik«-innig und Bat-Mr vix-Worum in Verbindung nur SELLS 8( RENTFROWS cnormcn Eifenbathchausicllnngan Trcifaclusr Sirt-IT grosse Schmibijlnnsn, Fünf Routinka :I.Ike«i((1ch«ie, königlichc Max-M grosse Sammlung dcnsunonsllcr.8ck1nntstitckc. Jn Grand Jshnd om Mittwoch, d. 6. Juni. Witten Fug mu! - - Zwei Fonxcllitngml Nachmittags um 2. Abendr- um H. Einunvergleichlink-Eh inmerkiintes Progiannnk Edel itssnieck nnd, iein in l«.)in«3iiik)i·nni1. , Vicr Schaustellungcn vereinigt! 100 jenialionelle nnd imunenemsgende Rnnitniickes Die besten diseisirten (i·iepl)anten! 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EF"Se-id sicher nnd fiagt Unten Stolionss lgenten iiit niedrige (s««i«enrsitin-Hinten' Jede Bahn giebt niedrige Roten iiir diese grossanige Schaniielliciig. Um I0 Uhr Vormittags große freie StraßenparadeZ Nur einen Tags «.quchinictung nnd Abend-U Tbiiren oiien nin l nnd 7 Uhr. Zelle N flienm«ows·s:- Schannellnng in die einzige-, die dteicn Theil diese-z Jahr besuchen wird. Eintritt 50 Cents. zweiten Untersuchung konnten seinen Aue-sagen nichte- Wesentlirheg biniufüe gen. T ie Einkigeiu die etwas Weiteres wußten, waren Konntz und Bruc. Letz terer bexeugte, daß die Betrügereien bis zum l. Januar d. J. fortgesetzt wur den. (5«in anderer Zeuge sagte, diesel ben hätten stete- stattgesunden. Andere beschworen, sie hätten so lange angehal ten, bie: der Auftrag gekommen sei, sie aufzugeben. Auf die Frage-, wer den Auftrag gegeben hätte, antwortetezamps son, daß es Frick gewesen sei Superintendent Schwab miisse von den Unregelmäßigkeiten Kenntniß gehabt haben. Die Entscheidung d.g Obergeriehteg in Washington, wodurch die Entschei dung des Bundestreisgerichtes in dem Falle von Thomas St. (5luir bestätigt wird, hat wahrscheinlich eine dieifache Hinrichtung in Calisornien zur Folge St. Clair’ei Berufung war ein Vrobeiall für drei Personen, welche zum Tode ver urtheilt sind. tie- sind dies die Maiw sen, welche den Steuermann seitdgernld von der Bart »Hei-wer « ans hoher see ermordeten. Sie hatten beabsichtigt, sämmtliche Ofsiziere dec- ,,.t)es:sper« zu ermorden, und dann nlg Piraten die Südsee Unsicher tu machen. Durch die Entscheidung wird en gleicher Zeit neun Mutrosen des ,,.Hegper« die vFreiheit wieder gegeben, welche seit siisisrehn Monaten auf Ateatraz Island in der Bai von Sau Franeiseo während-der Perathnng iiber den St. Gan-Fall alo Zeugen in Gefangenschaft gehalten mur deri. Aug Valatka, Florida, wird gemel det: Heute Nachmittag wurde John Keine von Ernst Wolfe durch einen Schuß in den Kon gefährlich verwun det. Wolfe ist ein Deutscher und ein Mitglied der A. P. A» Kane ist ein ka tholischer Jrländee Wolfe ist verhaf tet. Vor etwa vier Wochen wurden zwei Agenten sür die A. P. A Namens JDUnford und Nir, welche in Palntka 1eine Loge der A.—P. Jl. einrichten mou Tlen, halbtodt geschlagen, weil sie be hnnptet hatten, alle katholisch-en Asmnen Innd Priester seien uIIsiltlich Tje hen ztige Schießelei ist ebenfalls ans die lWülIlereien der A. P. A. Hetzboldc In. rückznführen Halm war krank, wlr gaben lhk Gast-ris Uls sie ein Kind war, tief sie nach csftotits, Sie wurde ein Fräulein. und blelt zu Gast-via, su- sie Kinder dane, gal- fie ihnen Saite-im Texas Excursion. Londelheicen der Reise asn W. MnL sie ?- . Joseph N Nmnd swlnnd EnlIn mild Tjkleksz nnclI lknnhen in iensti neHnn sen sin« einen «lTre1—:-Inrd1«eslctlitdsnlng. « Hin durchgehendes Waggon nInD ons. llnion flTnenIe Tepot net-lassen Inn T «le — Abend-D nnI Ill. Mai. sieIellle einen ülbnecher nach Erkiclknn .«i,:ts-:-, . Inndec nnd Jllum- tnawen hiIll In H- sten, «länIt nach Branntka nnd s kaum-. Wegen sinnellnsnen wende nmn NI an llnton Pacmt TeIIoL I TBurllnqtvn Excnrsion nach Onmhm . sonntag, den U. JnnL veranstaltet fis-, IILEnrlinglon eine lsIchIsion von Nmnd wls and nach 1nnlnI,nn Illme von VII-l für die :lk1ntdI·alnt. Rock Glaub nnd JnIalIa VaIe Ball Tonm- weiden in Jnmlm an dem inne IIne en. Thos. lsonnnl Sonntag, d. s. Juni 1894 in der Tag der llnion lacificlsrenrfion nach .Omahe1; Speziatmg verläßt Wand Island nm7 ·30 L-olllliltagg..ll1sr Pl 50 fill die Ithndfahrh i I l