tee des Südeus « " M de- Frauzösischen be ten Fr. Regens-up U. K a p i te l. (12. FortsehungJ Idchspchuv stummin ns dichtem, warmem Stoff an n hohe, wasscrdichte Jagdstiesel, e alle Falle mitgebracht hatte; den anf jener Insel ist nämlich, wabl bekannt war, sehr schlum Es handelte sich Ha nicht nin eines herkömmlichen uelle, iiber die · kreich nachher die Zeitungen zu » en pflegen, und«bei denen sich die i in salonmäßiger Kleidung ge treten. hing er sich die Jagdtasche darin befindlichen Munition m die Biichse und verließ dann, Inzwischen Zeit geworden war, ge das Zimmer. Die Thore s hofes standen bereits offen, chledene Bedienstcte eilten ge in dem großen inneren Hofe hin « Stelldichein sollte am Ufer vden. allein um dorthin zu gelan Ishlte Biscaros, daer noch hin Zeit hatte, einen weiteren. da chte auch viel bequemeren Weg. t längs dem Gestade hinzugehen, sKan in dem weichen Sande fort -«d einsintt, verfolgte er den Bon de la Plage, der sich als Haupt nan Arcachon noch weit über die ngsbriicke der Dampfer und das . Le Gallais hinaus erstreckt. «Diese lange Straße ist auf beiden en rnit Gasthofen, Nestaurationen Kasseehausern besetzt, die immer zu thun haben und gute Geschäfte . Als Aurelio aber jetzt an » vorüber-schrien waren die meisten M geschlossen, und keine Menschen . der Straße zu sehen. war daher bis zu dem Punkte, wo mn Strande und zur Landungs · e führende Straße sich links ab e, noch keinem menschlichen Wesen net, und es überraschte ihn, daß « K, gerade als er um die Ecke bog, ein s- sädchen entgegenkam. das einen Stroh ttug. der nach dem in den Landes chenden Brauche mit rothen sm Insjkteilen geziert war. » mä Im Uccgllllgccv »E7Ulcn Ausschl Hete BiScaraSP schallte ihm entgegen, nnd in demselben Augenblick erkannte er auch Beatriz« Zofe. Die Begegnung war ihm natürlich höchst nnerwiinscht, nnd er machte sich selbst Vorwürfe nicht rhtiger zu Werke gegangen zu sein. etzt blieb nichts Anderes übrig, als Liz- niit möglichst guter Art aus der " linge zu iehen. «Guten sorgen, Bernadette,« ant wortete er, »wenn- tonunen Sie denn schon so früh?« ",,Die Sennorita hatte mir gestern Urlan gegeben, um meinen Vater in La Teste zu besuchen, rnit dem Bemer ken, es sei früh genug, wenn ich heute Mor en irn Potel wieder einträse, be vor e aufgetanden sei-Aber wohin wollen Sie um diese Zeit ?« « »Ich? Jch will ein wenig auf die Jagd gehen,« erwiderte der Maler. »Ich tras gestern einen Bekannten, der ans der Bogelinsel Netze gestellt hat, utn wilde Enten darin zu fangen. Er lud mich ein, heute Morgen mit ihm hin sub n fahren, nrn zu sehen, wie viele irrt en gegangen seien.« »Nein Stück wird darin sein, das kann ich Ihnen schau vorher sagen, und « werden Sie auch nichta. Die Ersten ziehen erst in einem Monat, Sie können sieh atfo höchstens einen Schnup sen holen, worüber Fräulein Beatriz r nicht sonderlirh erfreut sein wied,« iigtg sie lachend hinzu. »Sie orauajc Ia gar man sit-erfahren, daß ich hinausgesegelt bin. Ich werde noch vor dem zweiten Frühstück zurück sein nnd bitte Sie, ihr vorher nichts davon zu sagen, daß Sie mir hier be gegnet sind .Daß iehvetschwiegen bin, wissen Sie schon. Ihnen aber muß ich etwas ihtigea mittheilen: der Gras Sau ei ist hier. Peter hat ihn gestern Na mittag rnit dem Zuge von Bor dean antommens en.« « stann woh sein, jedenfalls ist et aber nicht im Grand Hotel abgrs en.« »Gerade das macht tnir Unruhe. Er muß wieder etwas im S itde führen. In Ihrer Stelle würde ich vorsichtig sein nnd mich ans· keinerlei Jagdpars tien einlassen. Sennorita Beatriz kann seinen io erprobten Freund entbehren. Und gerade heute muß auch ich den gar-stets Tag wieder von hier abwesend u « »Warum denn P« Ia, denken Sie nur, während ich geäern mit Peter in La Teste bei inei uest Vater bin nnd wir gerade bei Tisch , kommt plötzlich ein anderer Harz er, tun ihn zu seinem Vater zu len. Dem Alten ginge es jehr k, er glaube sterben zu miii en, ohn aber solle dabei zugegen ein tad ich auch. Peter ist dann gleich rnit gegangen nnd wird je ttiingst aus dein Laure- berge sein. eh habe daheim , hRespekt-atraf lzinit deinderitktnI ge gea ren, un w sieh nun eilen, tnn in das Hatel zu seines Fräulein zn kommen. Peh nicht daran, daß sie mir auch iir te Urlaub geben wird, mn mich eben Iith der iitte des Auen ans dem . ihn-ge geben zu sonnen- die Cis « M bereits ten-mi ist-Its . bis ich wieder bei meinem Fräulein bin. Und wer weiß, wann ich von driiben fortkomme! Es scheint, daß der Vater Colan allerlei auf dem Herzen hat-er spricht auch viel von Ihnen-« , »Wie, von mir ?« rief Bidearod ganz let-staunt. I »Jaonl von Jhnen—nnd von dein armen Herrn Lafuente nnd deni Kont mifsar anan — lauter verworrene Dinge, and denen kein Mensch tlng werden kann-« »Das ist ja höchst seltsam. Was meinen Sie dazu, Irr-eint ich ihn ebenfalls einmal besuchte?« »Ich glaube, daß Sie sehr wohl daran thun würden, denn ich meine, daf; er mit Ihnen über den Mord bei der Van Jtnniergriin sprechen will. Vielleicht weiß er doch mehr, ald er bis her hat verrathen wollen, der Alte ist ja immer so ein lsiehcininißkrätner gewe sen. Da er jetzt den Tod vor Augen sieht, drängt ed ihn anscheinend, vorher sein Gewissen zu entlasten.« Aurelio war derselben Ansicht. Ihm fielen die Goldstücke mit dein Bildniffe Louis Philippd ein und die Vermu thnngen, die Iovellanos damals daran geknüpft hatte. Wenn der alte Colaa wirklich etwas zu bekennen hatte, so wäre er gar zu gern dabei gewesen, unt dies ntit eigenen Ohren zu vernehmen Wäre es ihm moglich gewesen, frei über seine Zeit zu verfügen, so würde er so gar nicht gezogen haben. noch vor Ber nadette nach deni Lanrenzberge zu eilen, um ja nicht zn spat zu kommen, aber der Graf erwartete ’hn, nnd er war an sein ihm gegebenes ort gebunden. »Ja, kommen Sie ebetsalld noch heute zu dem Alten hinaus, rr Bis earoo,« wider-holte die « ofe. »Das wird ihn erleichtern nnd iir Peter eine Freude sein. Ganz bestimmt werden Sie auch mich dort treffen, und ich werde Ihnen behilflich sein, den Vater Colan zum Reden zu bringen.——Doch, nun ist es die höchste eit fiir mich, daß ich weiter komme. idmannd Heil, err Biscaroo, und seien Sie ans hrer Hut vor den Snrnpfstellen nnd dein Triebsande draußen, in denen man feklsintt wie ein Stein« der in's Wasser a t.« »Ich weiß das recht gut, denn ich bin schon dster draußen gewesen, und werde recht vorsichtig sein. Einstnieiten aber kein Wort von unserem Zusammentref en.« Bernadette eilte davon und Bioearos stieg ans einer Treppe zum Strande hinab, die sich neben dein Eingange der hol ernen Landnngobriicke befindet. Die Eb hatte ihren tiifften Punkt bereits erreicht, das Meer mußte demnächst schon wieder langsam zn steigen begin nen. Jetzt gewayne ver Mater oukcy oeu Nebel, den der Blick nur mühsam zu durchdringen vermochte, seewätts zwei kaum zehn Meter von einander ent fernt liegende Boote. Beim Näher kotnmen fah ek, daß in dem einen Fahr zeuge bereits ein Mensch saß, in dem et auch alsbald den Grafen erkannte. Er trug einen sogenannten Südwester auf dein Kopie, gleich einem berufsmäßigen nimme. mä- l--ZL-- EB-l.---..-- t---.- L- Cis-s OII »du-wes ouqszbukzb Heut-e use WIII » ser, und Biscarad war, um bis zte » seinem Gegner heranzukommen, genösj thigt, hineinznwaten, so daß sich seine wasserdichten Stiefel schon jetzt als sehr am Platze erwiesen. Dann tanschten die beiden Männer, die demnächst Schüsse zu wechseln gedachten, einen ; ceretnoniellen Gruß ano, und alsbald? hub Gras Fernanda an: »Entschnli J digen Sie. ntein Herr, daß ich Sie nicht I auf dem Trockenen erwartet habe. Ich I habe mich vorläufig in dieses Boot ge- J setzt, allein ich bin auch gern bereit, in J das-andere zu steigen nnd Ihnen dieses J zu überlassen· Sie scheinen beide ganz’ glei zu sein.«· « » nch ich bin der Ansicht und wähle somit das andern-« entgegnete Autelio; alt. · »Wir werden gut daran thun, unsere 3 Absahrt mii lichst zu beschleunigen-· »Ich bin ereit.« s »Dann wollen wir den Anker heben. ’ FettZ ich Ihnen vielleicht dabei behilflich ein « »O nein, ich danke,« versehte Anrelio, »ich werde gan gut allein damit fertig, denn ich habe schon viele Ruderpartien gemacht.« »Um so besser. dann kann die Fahrt be innen: Sie finden ein paar Ruder an dem Boden des Fahrzenges. Noch möchte ich vorher bemerken, daß es selbstredend Jedem von nns frei steht, zu tandem wo nnd wie er will. Der Egerst das Ziel erreicht, ist insofern im l okthetl. ais er das Recht hat« das Jener unmittelbar zu eröffnen, sobald der Andere das Land berührt-· «Weshalb nicht bereits unt . ?« « .Dann iönnte man unter Um- . n hier am Ufer aus uns aufmerksaen wer den, denn der Wind, der sich sent In er . heben heginnl, geht gerade aus die Küste ’ . Auch ioiirde man ja dann die Leiche des Gefallenen nachher in dem Boote sinden.-—8eyt warte ich, bis Sie fertig sind nnd ebenfalls die Ruder in die Hände genommen hat-ein« weIsts-eines ging, nachdetäiie erPdetis Ge " r tin-M un a ronen for faltia in bät Tasche gesteckt hatte, zu einzusäenquan klein-en Elbe-it ein nie te ert , o ne Leid-eh seinen Feind ansagt-i Ieise zn ssen. I.· Die beides Bot-te- zn qtei r it vorwärts getrieben, gin n In an in paer Richtung an das los, das man Jeeili dem der citste ans M dein dichten est tnoch nichts-sehen vermocht-ex- Die TM Ierhiitdtäeseden W- - HEN- II M Ist-er sitt-either dicht- ad san mi « Wust-and tel iiberhohte die übrigen Banlichkeltens ganz bedeutend nnd erschien liber dees unten lagernden Nebelschicht wie eins Felsen der aus dem Meere hervorragt. ! Dort. in jenem Zimmer des ersten Stockweer schlummerte in diesem An tzienblick wol-l noch Beatriz in süßer nhe; Anrelio konnte detitlich die Fen ster ihres Schlastimtnerd unterscheiden. Er betrachtete sie. während er—--mit dem Rücken nach seinem Ziele gelehrt Lihend —aud tseibestriiften rnderte un ge dachte mit wehmüthiger Empfindung der Geliebten, die er vielleicht nicht wieder sehen sollte. Sie ahnte nicht, welche Gefahr er in diesem An enbliele lies, aber wenn er nicht. znrü lehrte, so war mit Sicher heit anzunehmen, daß sie Verdacht schöp sen würde, sobald Bernndette ihre Be gegnung mit ihm, die unter so befremd lichen Umständen stattgefunden, be richtete. Gerade in diesem Augenblick wurde in den von Beatriz bewohnten Gemä chern ein Fenster geöffnet, nnd Anreliod scharfe Angst sahen an demselben ein weibliches « sen erscheinen, das recht gut Bernadette sein onnte. - Seine Phantasie spiegelte ihm nun solgenben Zusammenhang vor: Ver-« nadette hatte, bei Fräulein v. Arandas angelangt, trotz ihres ihm gegebenen Versprechens doch nicht zu schweigen vermocht, sondern erzählt, daß sie ihn etrosfen habe, wie er im Begriff Lgewe fett sei, sich angeblich nach der ogel-« nsel ans den Enten«attg zu begeben. Beatriz war über biegen nnzeitgemiiszen Ausslu bennruhigt worden und hatte ihr be ohlen, ans dem Fenster zu schauen, ab sie nicht ihn und seinen an geblichen Zagdgenossen noch zu erblicken oetznögr. » s- is m Es war, wie er sich zu seiner Be-» ruhignn sagen mußte, übrigens keine Möglich eit, in dem einzelnen Ruderer ihn zn erkennen. Er selbst verlor jetzt auch das Grand-Hotel aus dem Gesichte nnd richtete alle seine Gedanken au den . bevorstehenden Kampf und die Möglich keit, die Chancen desselben auf seine-; Seite zu bringen. » Bevor er zu rndern begonnen, hatte er bereits sein Gewehr geladen und es dann quer über seine Knie gele t. Vorläufig war die Hauptsache siirl ihn, an einer günstigen Stelle Fu lan-, den, das heißt, in einer gen’genden« Entfernung von seinem Gegner-, unii nicht durch einen plötzlichen Angriff; überrascht werden zu können; das warj aber gar nicht lenken da er. wie schonl erwähnt-—- beicn i udern das Ziel intj Rücken hatte. Dazu war der Nebel so i i dicht, daß man lein Merkzeichen sestznis I halten vermochte, nnd so war ihm dass Boot des Grasen längst aus dem Ge-? sichte gekommen Er mußte deswegens vor Allem ganz gleichmäßig mit beiden; Armen rudern, das war das einziges Mittel, nicht aus der richtigen Linie zni kommen, denn die Insel hatte slchj I ibrern Abgangspunlte gerade gegenüber( ; befunden. l Q:------ .-.-— -.. k-:..«.« ins-es- esp. z i VISWIUU IUIOL Ha skllskul VIIIle IIU Rudersport durchaus nicht unerfahren .nnd hatte schon oft ähnliche Fahnen unternommen; er mußte aber gegen die bereits wieder beginnende Fluth an kiiinpsen und kam deswegen nicht so rasch von der Stelle. als er gewünscht hätte. Jnimerhin aber war er kräftiger wie Sau Miguel und durfte wohl dar aus rechnen, daß dieser ihni nicht zuvor tonunen würde. Als er aber etwa drei Biertelftunden unterwegs war, ohne das Ziel erreicht zu haben, fragte er sich doch mit einiger Beforgniß, ob er nicht vielleicht daran vorbeigerudert fei. Die zum Stelldichi ein ertorene Insel war ja nur ein satt diger Streifen Landes, den das Meer ietzt Schritt für Schritt zu überfluthen begann und der bald wieder ganz ver schwunden fein würde. Es war also nichts leichter, als ihn zu verfehlen; in diesem Falle lani Biscaros aber erst an der Nordtiifte des Sees an Land, drei Meilen von Areachon. Alsdaan hatte eine neue Vereinbarung bezüglich des Zweikampfes getroffen werden müssen. hm aber lag, wie seinem Feinde, fehr daran, die Angelegenheit möglichst bald zu Ende zu führ-en. Er hörte einen Augenblick tnit detn Rudern aus« weniger unt sich auszu ruhen, als um sich zu orientiren, und schaute hinter sich. Der Wind hatte sich erhoben, und der Nebel begann sich u lichten. Biscaros glaubte die wei sen Köpfe von Wellen zu gewahren, wie sie über Untiesen zu schau-neu pflegen, und er hörte ganz deutlich die Marienl so schreien. wie sie stets thun, wenn sie! sich auf einein schiannnigen Strande verfammeln, wo es recht viel Würmee,s Krabben und Muscheln gibt, von denen! sie sich nähren. Die Insel konnte also( nicht mehr fern fein, und Aurelio hatte; keine falsche Ri tung eingeschlagen, wies er vorhin befiir tet. ,. s Er nahte-seine Ruder von Neuem aan nnd legte sich mit verdoppelter Kraft: in’s eng, um die verlorene Zeit wieder-J ein u rin en. nf i tinuten fpiiter belehrte ihn ein « Aufstoßen seines Bootes darüber-, daß der Kiel sich in weichen Sand ein e ra-; ben Me. Jetzt war der Augenb da, mit Lesgegenwart nnd Schnelligkeit; W U- H isearos warf zuuii st seinen Inter ans, uni. wenn er als ieger aus dein Kainsfe hervor ing, sein Fahrzeug noch an tt und telle n finden, das die steigende Flnth natnrleaä mehr und mehr emporheben mußte un das sie«gauz satttra en würde, wenn er es nicht be sestsikt tte. ach dieser nothtoeudigen Vorsichtss mostng stte er schnell ans dem Boote nnd inachtes schußserti Das var , aber ei gen es nicht Im Ii toll S I Ieise u ' . .«·«.T.:««Wn e HERR-M en nicht landen gesehen hatte. Sein gner konnte ihn e enso gntoon rechts oder links wie von vorn angeeisenz vorläufig spat noch keine Spur von ihm zn entdecken. Ueberhanpt konnte man nicht weit sehen, denn der Nebel, den die Brise auf einige Augenblicke in die Hohe ge hoben, hatte sich alsbald mit anschei nend noch Egrößerer Dichtigkeit wieder nns dieses iland niedergelassen Es galt nun, zwischen zwei Entschliiss sen zn·wiihlen: entweder ruhig abzu warten, Bis der Gras sich zeigte, oder ihn an zusuchen. um ihn womöglich ans gute chuszweite zu ilberraschen nnd sich so den Voitheil des ersten Feuerns zu sichern. Biscaros hatte leine Lust, länger als Zielscheibe neben seinem Boote stehen zu bleiben. und so begab er sich denn aus die Suche, gegen den Wind an schreitend nnd schais ntnherspiihend. Der Boden der Sandbant besaß nur einen sehr eringen Grad von Festigkeit und war o schlüpft-ig. daß es Mühe kostete, daraus das Gleichgewicht zu be wahren. Bald sank er ganz ties ein« bald glitt er aus den schlammi en Lagen rilnlicher Algen ans. Fie er aber selbst der Länge nach hin, Ho war das immer noch bei Weitem nicht o schlimm, als wenn er in eines der zahlreich aus dieser Insel vorhandenen Schlamm löcher oder in eine der Triebsandstellen ektiteth worin man rettungslos ver n . er war eifrig nur diesen dem-achtun en beschäftigt, als ihm plohlich sein Zur vom Kopfe flog. Gleichzeitig ver nahm er das Zischen einer Kugel und den Knali eines Schnsses unmittelbar hinterher. Rasch drehte er sich um, dem Feinde zu, der ihn von hintenher niederzuschießen gesucht und nur wenig gefehlt hatte, denn das Geschoß war so dicht iiber seinem Kopfe hingefiogen, daß es ohne Zweifel noch einige Haare mit enonnnen hatte. iscaros erblickte den Grafen seht eben hundert Schritte entfernt, ganz nahe am Ufer und so aufgestellt-daß er den Gegner zu hindern vermochte, fein Jahrzeu wieder zu erreichen. Von iignel hatte sehr geschickt den Nebel benutzt. tun dem Maler in den Rücken zu kommen und ihm so den Rückzug zu verlegen. Er hätte eit enug gehabt, unt noch ein zweites ial ner zu geben. aber er schob, ohne sich u übereilen, erst eine neue Patrone in sein Gewehr, Bisearoa dagegen ver äumte natürlich keinen Augenblick. Er zielte sorgfältig und gab dann feine beiden Schüsse mit einer Zwischen pause von nur weni en Setunden ab. Schon oft hatte er au diese Entfernung eine Miit-e mit der Kugel getroffen, und es wunderte ihn daher sehr, baß er feinen Gegner noch immer aufrecht und anscheinend sogar ganz unverwandet ah: Za, noch mehr: anstatt von Neuem zu zielen, te te San Miguel ganz ge lassen sein ewehr auf den Arm, wie ein Jäger, der hinter seinem Hunde hergeht, und kam ruhig auf seinen Geg ner los, der. wie er wußte, doch noch zehn Patrouen zu verfenern hatte und gerade dabei war, sein Gewehr wieder zu laden. Das hieß doch geradezu dem Tode entg engehen, und Bieearos fragte sich betro en, ob denn der Gras etwa plötz liaå wahnsinnig geworden sei? Jeden fa o oder wäre eo seinerseits ein Wahn wih gewesen, wenn er feinen Todfeind hatte schonen wollen. So liesz er ihn denn bis auf etwa fünfzig Schritte herankommen und sandte ihm abermals zwei Kugeln dicht hintereinander zu. Der Graf ftuhte nicht einmal, sondern schritt ruhig weiter. Pioylich zuckte in Bisraros’ Geiste ein Licht aus, das ihm aber seinen eigenen Untergang aio unvermeidlich zei te. Er, der ritterlich Denkende, war diesem gemeinen Schurken in die Falle ge gatLgenl Scholl llcl scll ckllcll Schaffen wcik ihm der Knall feines Gen-ehren unge wöhnlich schwach vorgekommen, doch hatte er das auf die Nebelluft geschoben. Jetzt wiederholte fich dasselbe, und nun wußte er auch die Erklärung dafür: die Patronen enthielten nur eine ganz fchwache Ladung Pulver, weiche die Kn gel seine zehn Schritte weit fort ritt-ei ben vermochte, und waren im Ue rigen wahrscheinlich mit Sand gefüllt. San Miguel atte sie vorher geöffnet nnd dann wie er zugetlelst. Wie aber hatte er nur dieer Um tanfch der gestern Abend gekauft-en Pa tronen zn bewerifteltigen vermocht? Dies Rath el vermochte der in diefe fchmähtiche « alle egangene Maler na türlich nicht zu ldfzecn anwifchen kam der Graf immer näher heran-jedenfalls bis aus eine Entfernung, bei der ein Fehlfchu aus gefchloffen war. Bisearosfa sich rettungslos verlo ren. Lin eine lacht war nicht u den ken, die Idee kam ihm aber auch nicht. Er warf fein Gewehr auf den Boden kreuzte die Arme nnd erwartete in fefter Haltung den Tod. Der Graf iarn noch näher, dann machte er Halt und hob fein Gewehr. Nachdem er eine Weile gefiele hatte, feste er es jedoch ab nnd kam abermals einige Schritte dichter heran. . lendet Mörder-P rief ihm Bisen ros Du » Weder? Mündung-P hohn lachte er dagegen. »Wir ben ene Lohe Partie zufammmen ge pielt, und ie haben verloren. Das ift freilich fchlinnn flir Siei Jch werde Ihnen keine Gnade geben« aber ich bervillige neu einen lIlnffchnb von einigen muten. ums nen erft noch zafa en vas ich Altes nn verde, wenn te mirs inein- · OR find DR M— Ukk CMIF Jene II Lesen-sie tld stimme im Wege stehen«-jede Spur von Ihnen wird verschwinden. Sie sehen, daß ich meinen iPan recht geschickt imnbinirt habe. Taa Meer steigt bereits wieder und binnen einer Viertelstunde wird es auch die Fläche bedeckt haben, auf der wir stehen. Die Wagen werden hren Leichnam in den Atlautischen zean hinaustra en, und man wird gar nicht einmal ersa ren, daß Sie überhaupt todt sind. ch werde das Gerücht zu verbreiten wissen, es sei setzt der Be weis aufgefunden worden, daß Sie der Mörder Lafuentes seien, und dann wird man allgemein annehmen. daß Sie aus Furcht vor einer abermaligen Verhaf t..ng geflohen wären. Auch Aranda und seine Tochter werden dass denken, und später, wenn ich mir das Ber tranen dieses lieben Marques zurückge wvnnen habe, werde ich die schöne Bea triz heirathen.« Das war zu viel! Biscaros gerieth in einen Zern, der ihn außer fich brachte. Er wollte nicht sterben, ohne vorher versucht zu haben, diesen Nichts wiirdigen mit dem Kolben niederzu schlagen, und er bückte sich deswegen uin sein Gewehr wieder aufzuheben. Der Graf ließ ihn gewahren, es lag ja in seiner Hand, jeden Augenblick den Geliebten der Sennorita Beatriz zu sei nen Fiiszen todt nicderzustreckem bevor dieser ihn erreichen konnte. Hohn lachend wollte er rasch nach seinige Schritte vorwärts machen, indem er gleichzeiti das Gewehr wieder hob, um es in An chlag zu bringen. Plötzlich aber stieß er einen Schrei ans und sank bis zu den Knien in den schlammigen Saugsand ein, in den er gerathen war. Das Gewehr flog ihm dabei aus den Händen und zwar mehrere Schritte weit nach vorwärts, so heftig war die Erschiitterung Ietzt war die Lage umgekehrt. Der Graf war ohne Waffen, und es stand bei Biscaros, ihn uiederznschlagem wie man einen in eine Falle gerathenen Wzls tiidtet s-- »so-. untre-u dagegen vrfus genug weist-v gegenwart nnd Gewalt tiber feinen Kör per, uni seine hastige Vorwärtsbewegung tm Nu zu hemmen, als er den Grafen sinken fah, und sogar einige Sätze naæ Rückwärts zu machen. Hätte er no einen Schritt weiter vorwärts gethan, so wäre er ohne Zweifel gleichfalls ver loren gewesen« wie der Unselige, den er da fünfzehn Schritte weit vor sich dein gräßlichsten Geschick verfallen fah. Nach dem ersten Sinken hatte Sau Miguel sich vorwärts zu beugen esucht, um sein Gewehr wieder zu er angen, allein die Waffe war so weit fort e flogen, daß sie sich außerhalb des e reiches seiner Feinde befand. Diese krampfhaften ewe ungen hatten nur zur Folge, daß sein brper noch ras er in dein Schlamm versank, der ihnt e reits bis zu den Hüften reichte. Es war, als ob schwere, an feinen Füßen befestigte Gewichte ihn immer weiter in die T efe dieses futnpfi en Abgrundes hineinziigen. Er ank oll um Zoll, Linie unt Linie. « r war in eine Trieb saudftelle gerathen, die ihr Opfer nicht wieder hergibt· Sein leichenblasses Gesicht war ent setzlich verzerrt, die Augen schienen ihm ans den Höhlen treten zu wollen, aber sein Mund flehte nicht um Hilfe nnd iErbarrnem sondern ilber seine bleichen Lippen kamen haszersiiltte Fläche gegen ; den Gegner, der nun iiber alle gegen ihn ! gewonnenen Nanke triumphiren onnte. ; Aber Bisearos fühlte trotz Allem, i was vor egaugen war. in diesem Augen iblicke N itleid mit dem Cleriden· Er Zhiitte den Maul-, der ihn zweimal zu ieruiorden gesucht, retten mögen, aber s jede Möglichkeit dazu war abgeschnitten, i da er auf feiner Seite sich ihm zu nähern Ivermdchte, ohne selbst unfehlbar dem i Bei-derben tu verfallen. ; Schon war der Unselige bis n den Schultern in dem Schlamm ver nnieii, der still und unerbittlich sein Werk voll lfiihrtr. Nur der Fiva nnd die Arme des Opfers waren zu sehen, aber sein Mund röchelte noch immer heiser-e Ver wünschungen. nnd Biscaros wandte sich ab, um dieses gräßliche Schauspiel .nicht mehr vor Augen zu haben. Er [ schritt seinem Boote zu, und als er, bei idemfrlben angekommen, zurückschante, I war nichts mehr von dem Grafen Snn IMigiiel zii gewahren-die Tiefe hatte ihren Raub verschlun en. Tief erschüt tert bestieg er das ahrzeng, das die glnth bereits gehoben hatte, zog den nler ein und entfernte sich von dem Schauplahe dieses le«tei-. Zerfetzt-men tressens, den er nnr w e dnr ein Wun sder lebend zu verlassen vermochte nnd iden die steigenden Gewiisser seht bald I wieder gänzlich überfluthen würden. l Als Melio Biscaros mit seinem kKahne den Strand von Areachon wie . der erreigk fand er dort zii seinem Er kstaiinen nan Jovellanos, den er de I reits wieder unterwegs nach Bareelona wähnte. «Woher kommen Sie, lieberFreund l« fragte der Staatsanwalt ,Jch? Nein, von der Jagd-· ent gegnete der Maler nn icher, der sofort Ii;.elrinuthete, daß die ofe geplnuderl M. uVon der Enteniagd, nicht wahr?« sitt-K Jooellanos ironisch fort. »Das n Sie freilich Beriiadette ge enliber an egeben, aber vei mir sonnen - ie sich diee ,Ente« ersparen und ruhig die Wahr-Bett eingestehen——dasz Sie sich init Sau iigiiel irgendwo geschlagen haben. Nicht wahr ?« .!1iein, es war kein weitani i, son dern ein aderniiiliger iordver uch sei nerseits. Und wenn Sie mich noch lebend sehen, solle tes nicht un ihm.« »So haben Sie hii getödtet 'r« »Nein, ni tich, eine höhere Gewalt hat die Stra e an ihm vollzogen l« Er berichtete dein gespannt nhiireiiden Freunde dann kurz den Ver ies seines itngstea Abenteuer-s. Dieser wünschte ni auf das Wär-erste Gllis zii seiner i Madettn die durch urellos an ebliche »Enteniagd« keinen Augenblick åatte tauschen lassen, ihn nach ihrem intressen iin Hotel sosort ausge ucht habe, iiui ihm mit utheilen, sie arg »wdhne, daß Herr isearos irgendwo »ein Zusammentreffen mit dein Grasen i habe. Jovellanos hatte. sobald er seis snahim dasi der Gras ui Arcachon sek sohue sich bisher bei dem Maraues bli icken zu lassen, die Annahme derscharss sinnigen Zofe höchst wahrscheinlich ge sunden und war nicht abgereist, uni dein Freunde uöthigeusalls beizustehen. » I Bisraros druckte ihm dankbar die cHaud und sagte: »Nun rathen Sie mir aber zunächst, was ich in dieser An gelegenheit weiter thun soll.« . I »Das wird sich schon siuden,« meinte ider Staatsanwalt. Augenblicklich haben wir es.nicht uiehr init dem Gra en Sau MigueL sondern mit dein fideitinia und erzstilzite ihiu mass das ) alten Harzscharrer vom Laureuzberg zu thun.«« l «Wieso? Beisuadette hat iuir er zählt, dasz es ihm sehr schlecht geht«-« E »Und daß er augenscheinlich etwas aus dem Herzen hat, was Sie angeht. Das hat ie mir gleichfalls mitgetheilt, uud das ringendste, was Sie egeni wartig zu thun aben, ist meines rach tens, fich mögli st rasch nach dem Lau renzberge zu begeben, und deu Mann um Sprechen zu briuizein wobei ich wie be leiten werde. Die Zofe hat von ; ihrer ebieterin Urlaub erhalten und ist aus einer der hier landesüblichen Kar riolen schon vor einer Stunde hinaus gesahreu. Für uns habe ich zwei Pferde gemiethet uud satteln lassen, die chou aus dem Boiilevard de la Plage bereit stehen« »Ich will mich nur vorher rasch iin Gasthofe umkleideii.« »Weohalb'.- Weil Ihr Anzug mit Schlamm besprin ist«-« Das macht nichts, da wir sa in leinen Salon treten wollen. Auch möchten Sie im Hotel Sennorita Bratriz begegnen, und es würde Sie doch einigermaßen in Ver legenheii setzen, wenn Sie ihr sent Rede und Antwort stehen soltten.« »Sie haben Recht, es ist besser, wenn ich das vermeide. Dann bin ich bereit, Ihnen sofort in folaeu.« (Schliisi folgt.) Cum- wM « U . W. Z. Zuers eiset Its seme cui-atmen m samt-et is leimt-. 30 Bahre her-leidend Urstdsscsud,sthk.,s.spri1m. Music-s Mist-» IMM, III Metae erken- set disk-It tun Sol-te vo- eses lesen sitt-Fläs- Ims ps Ivohl »durch Imm- up.der su- sem Mundes- uud viele I tu, is ves schwimme M doch umwu- so t, das ich unfäin herabsi- Issbm ssnidt Ostse. zwar- !- ds Use-ists- ais In sa. « I um da uan ou l Wut-unna ssm neckten I LRI sein Mut in male-i II seyen Im se Insekt-. I- vcæiäisuvtkk u s se- W « fern-m bewirkt-. nat U- nhs IM, ruhn ist-im Its-M m s M u: ist-m « Isla- II u eismguada ..sk..k Ok. Ist-us M Mist-Manto sit-Ide- sei-Mode ne c ums- M FI- ailt Fülle beständig eins ftp-tr- halt-. Ach bade auch on Dem- It Lebe-if sk- st i Mms sie UND-usw s. W mkk ums-mu- um«-. Dr suc- Iklesh 50 Dose- 25 cau. Z- W m Wes-· ,«,«, Wam- häutet-I Most it Its-? ·«- 82 75 taufen eine sc Msm Ins Uzksmiuj cui 10 Zog tobe Itruestse III-I Ists plus YUM M « , vie-Rom aus«-sum »F - um mess- dsW Issvtcdfiksse « »Es-«- Terz« sag-.- 7«-«.«.·r ««»-««"75.«:s..« M Ins Ins-II muss-se vs tät stinkt-, Mun qnmui da so nnd-II Um. case M· IT II mfc ccq 30 Ist-III III-Ich Iqu Maul Marsch IEIII still-. Eigenth. 215 Oft 4. sit-» Stand Jätaned Alle Akten frisches und räuchektes Fleisch, Geflügel, Wurst u.F1fchk. ; III II ze Es ! Z Z; will-preis Aufmerksam und keelle Bedienung wird gp gar-mitt! ---«--—-...- W...»...»-..-.-»«....- ... .-...-..-.·--—.-«-—. sondern-san sc co» Leiche-besassen Alle Sees-a Sätze zu niedr a lamiken nun Allein ie- mache eines L Wien Preisen Vesi- besorgt eiqenhesiaum schlagend-s skfdtgungen ausgefqhkk w I-, ".»,«