or- ««iikii«ee-i.«,«izmiq.2t jeng mähe. z Im Januar 1848 herrschte zu Paris eine große Kälte. In der Mietholas serne eines Arbeiterviertels wohnte vier Treppen hoch der Arbeiter Bautot mit s einer Frau und vier Kindern. In der cngen Wohnung dieser Familie machte sich die Kiilte um so fühlbaren als we der Heizmaterial, nachliiem solches zu tausen, vorhanden war Bautot wart bid vor wenigen Wochen Arbeiter in einer Fahnensabrikgeiveien -eitdem sich aber in allen Schichten der Bevol lerung eine revolutionäre Stimmung bemerkbar machte, hatte die Fabrik den größten Theil ihrer Arbeiter entlassen müssen. So war auch Bornot mit sei ner Familie in das außer-sie Elend ge mt . Schon am sriihen Morgen war er wie gewöhnlich ausgegangen, um sich nach Arbeit umzusehen. Da er einen Win terroek nicht mehr besaß, lniipste er den schädigen Rock fest zu, setzte die noch schiibigere Pelzmii e aus, die er vor Jahren in einem riidelladen gekauft atte, und verließ zåhnellappernd die hnung Er kam vor den Tuilerien vorüber-. Dort hatte fich, wie immer, wenn der König zu Hause war, eine gro eMenschenmcnge versammelt. In die en Tagen kurz vor der Revolution diente der unglückliche Louis Philipp um Gespötte des Volkes. Wenn der dbel es befahl, mußte er an’6 Fenster treten, sein Haupt entblößen und sogar ein nationales Lied anstimmen. Man kann s ich denken, daß die Königstreuen iiber diese unwiirdigen Szenen höchst er bittert waren, und mit Jilse zahlrei cher Beamten in Civil zäusig Gegen demonstrationen in Szene setzten. So auch heute, und als Bontot erschien, war bereite eine feierliche Keilerei im Gange, bei der die Konigdtreuen sieg ten. Nun wurde gerufen: »Hüte ab!" nnd Allen, die die Kopsbedeckung nicht abnehmen, wurde sie vom Kopf fe ge schlagen Auch Bouwts Pel miixe flog, ehe er sich dessen versehen ?onnte, her unter, nnd zugleich erhielt er einen Stoß gegen die Stirne, daß ihm griin und blau vor den Augen wurde. Trotz dem gab er den Stoßen, welche ihn ent fernen sollten, nicht nach, er biickte sich, um zwischen drn Beinen der Um giehenden nach seiner Pelzmiitze en uchen. Bald siilslte er sie zwischen sei nen Fingern, packte sie est und lief da von. Als er sie aber ausseeen wollte, merkte er, daß ed nicht die seine war, ,sondern eine ganz nene schwarze Bis on miitze, und an der einen Seite befand sichein kleiner, gelber-. Stern von Mc tall. immer sie-kann im man tange, er sah ein, daß es das Beste sei, zurückzu kehren, ttm den Besitzer der Pelzmiitze ausfindi zu machen und die feine wie der zu er angen. Ererhielt dann sicher lich eine gute Belohnung, und die konnte er brauchen. Er eilte so schnell wie möglich sittlich ttm den kiefiber der Pelzmitbe zu ermitteln, aber die Men fchentnenge hatte sich inzwischen zer streut, nnd tnan sah nur die Wuchr posten hin nnd nnd her mai-fehlten Langsam wanderte er weiter, dabei überlegend, wag wohl nun zu thun sei. Als er an der NottesDame-lsiirche vor bei lam, kam ihtn der Gedanke, eian treten ttnd Hilfe in seiner Noth zu er flehem Dies that er und setzte dann seinen Weg fort. Kaum war er einige Schritte gegangen, als ein sein geklei deter err auf ihn gutrat nnd ihtn mit den arten: »Guten Morgen, Kame tttd l« ein Goldstück in die Hand drückte und dann, ohne einen Gegengruß oder Dant abzuwarten, weiter ging. Bontot eilte dem errn nach und fragte, ob hier viellei t ein Jrrthum vorliege. .unsinn, « erwiderte dieser unwirsch, »haben Sie es nicht selbst so ge wünscht?» Der Herr eilt-e sofort weiter und war xchnon nicht mehr in Sicht, als Bontot Sinn der Antwort gefaßt hatte Allerdings hatte er sich ja Geld ge wünscht, und darum gebeten ; aber wer sollte denken, daß man ihn so schnell er horen würdet-« Schon berechnete er, ob es sich nicht lohnen würde, wieder in die Kirche zu rückzukehren nnd noch um ein paar Goldstücke zu beten, als ein zweiter Herr rasch aus ihn zutrat, und ihm wie der mit den Worten: Jst-taten Morgen, Kamerad l» dne Bantnote in die Hand drlicktr. Dieetnal war ev eine Hundert franesnotr. Bontot steckte sie in die Tasche und sebte überrascht nnd betäubt seinen Weg fort. Einer weiteren Ueber legnng ilber dad .»erlotnnten und die Verwendung dedt eldea wurde er das dutch überhoben, daß ein Dritter nnd Vierter ihm mit denselben Worten Geldstücke in die Hand driickte nnd ebenso rasch verschwand, wie keine Vers gänger. Etwa alle zwanzi Schritte wurde er mit solcher Geld pende be dacht, und das hörte erst dann ganz platz lich anf, als die Thnrttttthr der Abtre Dame - Kirche Zwolf zu schlagen an hab. s(.t.s ,.-r.», Olllllcl Wut full kcvkn tung un cyl lichet Mensch steckt-sen; er hätte die Gelt-spenden gewiss nicht angenommen, wenn er nicht davon Uhu-zeugt gewesen wäre, es käme Alles direkt vom Him mel. Daher überlegte et ohne weitere Gewis eneftrupeb wie ek due Getd » am beten verwenden Imme. Zunächst . achte er den Messen nnd Bäcker, um Lebensmittel « mumien, dann. holte er warme tht X tm- ftir die - Kindes-, und endltch spk Mei einem Arzte M- W Gk US Xt echen ab X X nahm, sobald als möglich zu feiner kran ken Frau zu kommen. Freudigen Her zens eilte er dann seiner Wohnung zu. Dort erregte sein Kommen großen ubel. Bald flackerte ein lustiges Feuer m Ofen, auf. dem Tis e standen die Speisen-ste, welche die ge ättigten, nun me r froh spielenden Kinder iibrig ge las en und am Bette stand die Medizin, die der Arzt der kranken Frau verord net hatte. Bontot selbst lag tran mend nnd behaglich seine Pfeife rau chend in dem alten Ledersessel· Plötzlich pochte ed an die Thüre· »Hei-eini« rief Boutot. Der Hausmeister Beric trat ein und sagte: »Ich komme nur, um Ihnen meine Gliickwiinsche zu bringen. Sie haben doch in der Lotterie gewonnen, nicht wahrt-» »Das geht Sie nichts an," erwiderte Bauten »Erlauben Sie, ich spreche davon nur deshalb, weil der Polizeitommis sär utåseres Vierteld sich angelegentlich darna erkundigt hat, welchem gün stigen Umstande Sie diesen Aufschwung Ihrer Verhältnisse verdanken. Aller dings wäre ich wohl im Stande, dem Polizisten die nöthigen Ausllärungen zu geben, so das; Sie nichts-zu befürch ten hiitten. Jch wiirde das natürlich ans reiner Freundschaft thun, aber Sie müßten sich erst diese Freundschaft zu erwerben suchen. « Bontot driiclte ihm schweigend ein Fünfsranscstiick in die Hand, woraus sich der Hausmeister entfernte· Aber n den nächsten Tagen lehrte er mehr mals wieder, immer mit der Polizei drohend, und Bautot mußte sich die Erpressung gefallen lassen, bis endlich seine Baarschaft u Ende war. Das erklärte er dem »aus-meisten Berie aber erwiderte grinsend, daß dieses gar nichts auf sich habe, man würde schon so einig werden. Bei diesen Worten nahm er die neue Pelzmiitze vom Ha ken, setzte sie sich auf und entfernte ich. Herr Bette konnte es gar nicht er warten, bis es Abend wurde und er feine Stammlneipe aufsuchen durfte. Er kostete schon im Voraus die Auen-use der Bewunderung, welche die schöne Pelzmlitze hervor-rufen würde. Endlich kam die Zeit heran, und Berie schritt die Strasze hinab. In Gedanken ver sunken, beachtete er es nicht, daß an einer Straßenecke mehrere Gestalten auftauchten, welche ihm auf dem Fuße folgten. Erst als bei weiterem Fort schreiten ihm mehrere andere Männer entgegentrctett, und die hinter ihm geraehenden ausriesem »Das ift der , pitzbube!" wandte Bette sich um. Aber fchon hatten ihn derbe Fäuste ge packt und es sausten zahlreiche Hiebe auf den ahnungslosen Haudmeister her- ; nieder. Nach wenigen Minuten waren ; sämmtliche Angreifer verschwunden, während Berie zerschlagen und blutend auf demStraßenpflaster lag. Mitleidige Menschen fchafften ihn in seine Woh nung, woselbst er mehrere Wochen auf - dem simntenlager zubrachte s Inzwischen begannen die Varitadew lampse in den Straßen, nnd es war nicht un efiihrlich, die Häuser zuver lassen. schlimm war ev daherfiir Vous s tot, dasi er sich genothigt fah, in Folge einer Berichtimmerung der sirankheitl seiner Frau den entfernt wohnenden Arzt zu rufen. Er mußte längs der Bar rikaden gehen, nnd plötzlich packte ihn ein an den Befestigunan banender lan ger Kerl und zwang ihn, an den Arbei ten theilzunehmen Kaum befand sich Bontot auf der Barrilade, als Truppen heranmarschir ten. Bontot hatte nur den einen Ge danken, sich davon zu machen. »in sei ner Verzweiflung faßte er den Plan, s sich unter dje Truppen zu mischen nnd J deren Hilfe anzuflehen. Und er führte « diesen Plan ausd, gerade als die Sols ; daten sich bereit machten, die Barrila- ! den zu erstilrnten und die ersten schon dieselbe erstiegen. Aber in seiner blin den Angst und Hast stürzte er einen Soldaten, der beinahe schon oben war, herab. ts ..«.- L... rII-.--t..4!-.-«.s...« -C OUIUUIJI UUII »Du UIOUUIUCIUOIUCLIH Utc von den Soldaten wurde Boutots Un geschict als ein Bravourstück angesehen, durch welches er die Soldaten mit gintansetzung seines Lebens an der oberung detBarkikade hindern wollte. Die Wüten dadurch ennuthigt,tvel)r ten sich wie die Löwen, während der tapfeke Bontot durch den ltsoldenschlag eines Soldaten niederges lagen wurde. In diesem Augenbli erschien ein Ossizier der Garde zu Pferde, eine weiße Fahne empokhaltend Die Feind seligieiten wurden eingestellt, und man erfuhr, das; König Louio Philipp die Flucht ergriffen habe, und daß im Parlament die Nepublil proklamirt sei. Als Boutot zur Besinnung kam, fand er sich mit verbundenem liepfe auf dem Sopha einer Weinschänke lie gen. Er bemerkte, daß an dem vor dem s Sopha stehenden Tische mehrere Män ner in Blasen saßen und erkannte sie alv Diejenigen, die mit ihm zusammen aus der Banitade gestanden hatten. »Wie war denn eigentlich die iste ichte mit Regnier7« fragte einer der iinner. »Nun, Du weißt doch,« erwiderte ein Anderer, »das; er in den Vorstand des Republilanetbundes gewählt wor den ist. Regniet ist der Redakteur eines kleinen Faniilienblattes, welches gän »sich tmdenzlos ist. Es wurde beschlos sen, Waffen flir die Bartikadenlämpfe anzns ffen, die Gelder sollte Regnier einlasi tren. Da der Beile et und die anderen Redaitionsmitglie er nichts von der Sammlung wissen durften, er sann man folgendes-: Reqnier odee sein Ctellveri eter sollte an den Vormit-? tagen zwischen zehn- und zwölf Uhr die NottesDamesStrasze auf und ab gehen. Da er den Mitgliedern persönlich nicht bekannt war, sollte er an seiner Kopfw deckung einen goldenen Stern tragen. Während des Spazierganges sollten ihm dann die Mitglieder des Bundes mit den Worten: ,Guten Morgen, Kamerad!’ die Geldbeitriige in die Hand drücken. Negnier wollte dann über die einzelnen Summen in seinem Fa milienblatte quittiren, indem er unter den Rathselanflosungen mit den einlei tenden Worten: ,Richtige Losungen" sandten ein’——-die einzelnen Beträge neben fingirte Namen setzte. Lille nun die betreffende Nummer des Blattes erschien, fehlten diese Quittnngen gänz lich. Negnier, dariiber befragt, erwi derte, er htitte seine Pelzniiitze nebst goldenem Stern in einem Gedränge verloren. Ta aber zahlreiche Mitglieder an einen Mann mit Pelzrniitze und Stern gezahlt hatten, so nahm man an, dasz dieser das Geld unterschlagen hätte, und alo man ihn eines Abends auf der Straße wahrnahm, fiel man über ihn her nnd set-te ihm derartig zu, daß er wohl fiir liingere Zeit genug haben wird. « Der Erzähler schwieg. Bontot war von dem Vernommenen so sehr erregt, daß er seines Zustanded ungeachtet sich aufrichtete nnd schrie: »Berie ist un schuldig. Aber ev geschieht ihm Recht !» »Ha, unser wackerer Bari-italien kiimpser ! » rief der Erzählen »Aber was wissen Sie von der Mützengeschirhte2« Boutot erzählte nun seine Erlebnisse. Schließlich bat er, man solle ihm ver zeihen, daß er das Geld im guten Glan ben verbraucht habe, er werde es, sobald er wieder Arbeit habe, zu ersetzen suchen siner der Vlusenmiinner erhob sich. »Kameraden,« sprach er, »der Zweck, dem die Gelder dienen sollten, ist er reicht, ich glaube im Nanten Aller dar über guittiren zu können. Aber damit ist es nicht genug. Unser lHeld, dem Mancher hier sein Leben verdankt, be findet sich mit seiner Familie wieder in Noth. Veranstalten wir eine Teller sammlung. « Der Vorschlag fand allgemeinen Bei fall. Boutotditopfwtmde war nicht be deutend, er konnte, eine hiibsche Summe Geld in der Tasche, bald nach Hause gehen. Die Fahncnsabril, bei welcher er angestellt war, erhielt jetzt so viele Beftellungen auf republikanische Ban net-, daß er dort seine Arbeit wieder aufnehmen konntr, nnd fiir ihn und seine Familie brach nun eine glücklichere Zukunft an. lind daran war in erster Linie die verlningnifwolle Pelznnilze schuld. Dreihundert stund sür eine Cigarre. Von Lberst Pierson, einein exten trischen Millioniir ans Calisornien, welcher unter anderen extravaganten Streichen aus seinen Reisen sich bei einein Besuche des Vatikantz ans den Thron des Papstcs setzte nnd diesen Spaß theuer bezahlen mußte, wird fol gendes Stückchen erzählt: »Ein« Ta ges zündete er während der Fahrt auf einein englischen Flußdanipser eine Ci garre ans dem Verdecke an, als ihin der Kapitiin in höflichen Worten be merkte, das; das- Nanchen gegen die gel tenden Anordnungen verstoße. Der Oberst sand kein Behagen daran, sich in dein Bilden trüusclnder Raurlnvbw chen gestört zn sehen, und begab sich nach einer anderen Stelle, wo er wie der her-nichtswan loddampste Tar aushin gab ihm der Kapitan umhan aber in entschiedenerein Tone, die Wei sung, sich des Rauchend zu enthalten. » Ich mnsz rauchen, « sagte der Oberst, »ich will das Boot ablaufen· Was Los-et est-« »Habe keine Vollmacht, ce- zn ver kaufen,« erwiderte der Feapitüir. So kann ich es doch sür die Reise miethen," meinte der Oberst, »sagt, was wollt Ihr dafür haben·.«" »Dreihnndert Pfund, « antwortete der Kapitan »Topp, es sei,« sagte der Oberst nnd wandte sich seiner geliebten Havanna zu. Der Handel wurde abgeschlossen, und das Geld bezahlt. »Euere Exeellenz können jetzt dad! Fassugiergeln das Ihnen gehört, ein s amineln lassen," sagte der lkapitiitys welcher glaubte, er habe es mit einein » inkognito reisenden gekrönten Haupte zu thun. . ,.Lenken Sie Ihr Schiss," sagte der Oberst, »und ich will die Sache rnit dem Passagegeld in Ordnung bringen --- Meine Herren undJT tatnen," sprach ei dann zu der Menge, die sich staunend uin ihn versammelt hatte. »Jhre Fahrt ist bezahlt und da ietzt meine Anordnun en aus diesem Boote Geltung haben o kennen Sie so viel tauchen, ald Ihnen gestillt.« fluch eln Beweis. Denken Sie, unsere Oelene hat sich gestern mit ihrem Sprachlehrer verlobt."———»ä)lch,s habe ich nieth innner gesagt, wie gut es ist, wenn rinnt die leinder etwas Le dentliches lernen Läßt-« deanlkkusplitlek. Ju trüber Zelt kann freuen dich Oft kleinen Glückes Kunde: Es nebt eln Llcht lrahl heller sich Von dunklem Wem-uan Was ist schlimmer als sterben? Sich überlebt-L , um Dukchichlllvsen gibt es immer Lilckem tlr Solch-, welche gern sich bücken. Vermu- elnem wahren Freunde alles Em Uluden mark Seele ask-aber lmse ihm nie lueu Iesenfchlrm, denn er läßt ihn stehen! Schnitzec Exemplare einer Spinnen art ohne Spinngeweve sammelt Pro sessor Peekisam in Milwankee. Die Iandwich- Inseln haben eine Gesammtbevollerung von 95,000 Seelen, von denen 24,000 zur römisch katholischen Kirche gehören. Die kleinste Münze in der Welt hat Portugal geprägt. Es ist dies das Dreireisstiick, welches nach Unserem Geld etwa ein vierzigstel Cent gilt. Auf 200 Geistliche der christ lichen Kirche, welche innerhalb der christlichen Länder wirken, kommt immer ein Missionär, der unter den Heiden thätig ist. Einer der jüngsten Präsi denten von hoheren Unterrichtsan stalten in diesem Lande ist Präsident Harris vom Maine College Derselbe zählt erst 30 Jahre. Das Flnorescein, ein aus Steinkohlentheer hergestellter Farb stogß besitzt eine derartige Farbkraft, da er noch in 40,000,000sacher Ber diinnung das Wasser maigriin s chillernd erscheinen läßt. Die stärksten Thee- und Kasseetri nker sinddieHolliinder, denn jeder von ihnen-Kinder einge rechnet— verbraucht von den beiden Ge nußmittcln im Jahre durchs chmttlich siins Fiinstel Kilogramm Der älteste Veteran desBiir gerkriegeö zu sein, wird von Rudolph Kelter behauptet, der am 1. Dezember 1803 geboren nnd am l. August 1861 in Pittsburg, Pa» in die Liste der Unionsarmec eingetragen wurde· In das Petersburger Fin delhans sind in den 55 Jahren des Bestehens desselben 220,ZI7 Kinder beiderlei Geschlechts gebracht worden, d. h. 35 Prozent der Gefammtzahl aller in Petersburg während dieser Zeit Ge borenen. Aprikosen gibt es in China in ungeheurer Menge. Die Bewohner ver stehen die frische Frucht mit all’ ihrem Wohlgeschmack zu bewahren, stellen aber ans dem geiliirten Saft auch eine Art Bonbons her, die in Wasser gelöst ein Porzüglich kiihlendes Getriink geben ol en. Der älteste Pferdebahn kutscher der Welt ist ohne Zweifel John Byrnes in Boston, der auf der dortigen Sommeroille Avenue-Linic seit 40 Jahren unausgesetzt im Dienst ist und dabei eine Strecke zurückgelegt hat, die 25 Mal um die ganze Erde rei chen würde. Die Desertionen im briti - sch e n H e e re im letzten Jahre koste ten der Nation nicht weniger als is50, «000. An Belohnungen fiir das Einfan gen von Auskueifern wurde im ver wichenen Jahre eine weit größere Summe verandgabt als im vorangegan genen Jahre. Jnsgefantmt 5925 Leucht thiirine oder Lichtftationen gibt es auf der Erde. Davon entfallenan Eng land M7, auf die Ver-. Staaten got-, auf Canada und :tietifiiiidlaiid til-; und auf Frankreich —l-t4. tsiesannntEuropa besitzt 3577 t-euchtthiirnte oder Stand nen ans Häuser-n, Feuerskhiffen u. dergl. -8.-.«« k: . k-:......«t:.s.... en..-. fsusl Ucc Insllslllsllllskllo(klslc de dse n a t ore n and den Staaten südlich dont Potontae gehörten während dee Biirgertrieged der lonsoderirten Ar mee an. tiinr erh bon End-Carolina und Vlntnhard non Yonisiana machten diesen Krieg nicht nlit, weil sie siir militiirifche Dienste dntnalo noch zu jung waren. Nicht allein der Blut-neh stein ani der Chieagoer Weltanesteb lnng war nnecht, sondern auch das schöne stildare-:l.Iiiidiheit. Letzteres flammte nämlich nicht bon der griinen ;nsel, sondern and Pittsbnrg, Pa. Der echte Blarneystein liegt betanntlich iin Dorfe Blumen in Jrland nnd besitzt angeb lich die Eigenschaft, Diejenigen, welche ihn klisfen, beredt zn machen. Deutschlande Einnahmen and dein dikeichepost- nnd Telegraphen verkehr betrugen während der ersten elf Monate des laufenden Fiskaljahres 9,137,04-l Mark niehr als im gleichen Zeitrannie des Borjaltreo. Die Ein künfte and den Ztnatcsbahnen ergaben in den ersten elf Monaten des laufen den Geschiistejahrea ein Mehr von 2,8t-0,0W Mark gegenüber demselben Zeitrauine dee Vol-sollten Telcgrapben - Verbindung zwi schen Lenchtschifscn undder stiiste hat man in neuerer Zeit in Eng land vielfach hergestellt. Man offt, vermittelst der Einrichtun die vstach richten iiber gefährdcte sk- isfe in der Nähe der Küste rascher an'0 Land brin gen zu können, als dies biolang möglich war. Nebenher istdie Verbindung siir die exponirten Leuchtschifswärter selbst von nicht zn unterschiitzendem Werthe. Die neueste Mode schreibt sür junge Damen der seinen Gesellschaft kleine Notizbilcher vor, deren Einbände mitElfenbein belegt sind nnd an denen an einem goldenen Kettchen ein goldener Vleistist eseftigt ist. Jedes Büchlein enthält 365 Seiten-»für jeden Ta im Jahre eine. In dentBuche verzei ncn die jungen Damen jede ihnen bekannt gewordene Schmeichelei oder hofliche ) Redensart, die den Damen von Seiten des dstinken-en Geschlechte zu Theil W e. I i für Säuglinge und Kinder. UTTER, ^A^ISSt Ihr, «lass Paregorfc, Bateman'a Tropfen, God frey’s Cordial, manche sogenannte '* Boothing Byrups” nnd die meiste Medizinen für Kinder aus Opium oder Morphin bestehen? TVI«?st Thr, dae« Opium und Morphin verdummende narkotische Gifte sind ? TVIsst Ihr, dass in den meisten Ländern Apothekern nicht gestattet ist, Narcotlca zu verkaufen, ohne sie als Gifte zu etikettiren ? IVIsstlhr, dass Ihr Euren Kindern keine Medizin solltet verabreichen lassen, ohne dass Ihr oder Euer Arzt wisset, woraus Siesel bo besteht? Wisst Ihr, dass Castorineine rein vegetabilische Zubereitung nnd dass jeder Flasche | ein Verzeichn iss seiner Bestandtheile b<*igogebon ist? V/Isst Ihr, da«B Castorf» dio Verordnung des berühmten Dt*. Samuel Pitcher, dass es nahezu dreissig Jahre gebraucht worden ist und dass heute mehr Castoria verkauft wird als von allen anderen Medizinen für Kinder zusammen genommen? Wisst Ihr, dass das Patent-Amt der Vereinigten Staaten und diejenigen anderer Län der dem I>r. Pitcher und seinen Rechtsnachfolgern das ausschliessliche Recht zur Benutzung de« Wortes “Castorin** und der damit verknüpften Formel zuerkannt haben und das« jede Nachahmung ein mit bt&atsgefängniss zu bestrafendes Verbrechen ist ? Wisst Ihr, dass einer der Gründe, welche die Regierung zu dieser Inschutznahme ver uul iß t hat, in derThatsacho zu suchen, dass Castoria absolut unschädlich ist? Wisst Ihr, dass 35 gleiche Dosen Castoria fiir 3G Cents, oder einen Cent per Dosis, geliefert werden ? * MTfsst Ihr, dasH Eure Kinder, versorgt mit diesem vollkommenen Präparat, gut äu ge hoben sind und Kure Nachtruhe nicht stören ? Nun, diese Dlnq^ sind wissenswert!!, denn es sind Thatsachen. 1 Das Fao-slmlle der Unterschrift von befindet sielt »nf Jedem Umschlag. Kinder schreien nach Pitcher’s Castoria. TSIIM Wiss HEle - » Verständi Hausfrau en » . « J gebrauchen I. UT x keine andere. « Die beste. reinste und sparsam-Ia Uebers-ils Zu haben. fBecher-tells von Z [ Das Deutsch Ameri skanische Kochbuclp Ein neues Kochbuch, welches be sonders für den Gebrauch der deutsch Amerikaner bearbeitet ist, welches alle Arten Kochkiinste enthält, Deutsch und Amerikanisch. Verschiedene Rezepte und häusliche Medikamente. 388 Seiten sz bei 6. Illustriert, —- Dauerhaft eingebunden in waschbarem grünen Oeltuch. Retail Preis Quä. ivieses nacht-ach ges-eu- miii skei Jene-n Ider nnsz einen neuen Abonnentcn für den »Anzeige1 11nd.s)etold« einfendet (anf »ein xmln im Vomng bezahlt). 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