Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901, May 18, 1894, Page 2, Image 2
Sen-I Island « Uszeiger m Herold» cis-nd Island. Not-rules content-nd schwingende Steine. Eine Anzahl You-Studenten begab I vor einiger Heil nach der Gegend UQniambaugh in Connecticut, um die ; zielt en schwingenden erratischen Blocke ichtigen Es hat sich dabei heraus lt daß diese Gegend wenigstens solcher Blocke mehr aufweist, als un bisher annahm. Auch wird neuer- ’ singe von dem Vorhandensein je eines gotischen Blockes in der Niihe von Monticello, N. Y» Sonthfield, Mass» : nnd Noank, Conn» vermelden Bezüg- ; lich des Vorkommen-Z der erratischew Blocke existirt die Theorie, daß diese Wesen Steine-, von denen viele großer sind, alo ein kleines Haue, in der Glei fcherpericde durch Eieberge nach den be treffenden Stellen getragen wurden. Die Eigberge zerbrochen oder schmolzen nnd ließen die Blocke, sein geglättet, Ins dem selsigen lsirunde zurück. Einer der von den Studenten neu Insgesnndenen erratischenBlocke ist wohl der großte, welcher jemals beschrieben Inde. Er wiegt nicht weniger als 75 Tonnen nnd hat eine Länge von M »mi, » eine Breite von lu Fnsz nnd eme Hohe J ten 9 Fuß. Der Stein befindet sich Its dem Gipfel einer Felsenlehne nnd fährt, da er so erstaunlich balancirt ist, ! Denn er berührt wird, Schwingungen Ins-, die an seiner Krone einen Halb kreis- von s oll beschreiben Dabei schwingt der lock mit solcher Leichtig Ieit, daß die Studenten in der Befürch-· Ung, er werde herabstiirzen, eine Stütze Wkknx ,·«- »k-,.. Bllll falls Wcl lckcll ckkllllsclscll Glocken ät der Nähe von Quiambaugh wag d:r . site 40 Tonnen, ein anderer 3 Tonnen. Z Du« letztere war s) Fuß lang, Z Fuß seit und 4 Fuß hoch. Er lag an einem Felsenablsange und konnte durch den Druck zweier Finger in bogenförmige Qingungen von 5 Zoll vers etzt wer den. Es schien, als oh man den Block sit Leichtigkeit den Hügel hinunter zu sitzen vermöge, doch gelang es den-ver tinten Anstrengungen von zwölf Man Ietn nicht, den Block von seinem Platze " Madewegen T Der erratische Block bei Noanl hat tin Gewicht von 25 Tonnen und ver Isg durch den Druck einer Hand in Mingungen von 6 Zoll im Halb Ieise gesetzt zu werden. Der Mantis cellsohlock wiegt ungefähr 60 Tonnen Indhat einen Durchmesser von 25 Fuß. s Ct liegt in einem flachen Felde auf der denen Fläche eines glimmerartigen Sendsteines. Der Block ist ein Langia Its-i von durch Wasser glattgescheuer Un Quarz und Feldspathkiesel, welche Durch grauen Sandstein mit einanders verbunden sind. Ein Kind ist im J Stande, den Block in Schwingungen sen-E Zoll im Halbkreise zu versetzen. I c- desindet sich in der Nähe desselben j kein anderer Stein seiner Art, ein Be- ! seh-, daß der Block durch eine wahrhaft Iigantische Kraft andiese Stelle getra fn worden sein muß. Der Sonthsieldblocl befindet sich an sent Rande eines Hügels aus zwei her vorragenden Felsen. Er ist 10 Fuß lang nsd 7 Fuß breit und ähnelt einer un seheneren englischen Walnusz. Der Block ist s o fein balaneirt, daß man ihn sit einem Finger in Schwingungen dringen kann. Dortige ältere Ansiedler pflegen zu erzählen, der Block sei regel uisng durch Stürme in Bewegung ge setzt worden« Ja es gende das Nieder dessen einer Krähe ans den Stein, den felden in Schwingungen zu versetzen. Die beiden genannten Träger des Blo chi haben sich unterdessen abgenntzt Beim Bau der GreatEasternEisew sehn wurde in der Nähe von Montauk Ins Lang Island-Sande ein erratischer M gesunden, welcher 25 Fuß tief im Besser lag- Zur näheren Erklärung des « ·genVorlommend erratischer Blocke zielt in der Um dnng von Quiams Insh wird von " lagen n, sei seiner Zeit ein großer Gle cher mit feinem vorderen Ende in die des Lang Island-Starke hineinragte Isd eine nngehenere Menge Felsen nnd Steine in jenem Meeres-cruce, sowie aber Miste Eomieetients abgescht Bdhmens Sonntagsjäger. Ihm-hörte Erlebnisse liefert der »Sit deinfch Rundfchx zufolge der stati frische Ausweis über die Sonntagsjä getei in Böhmen Damach wurden im Mir 1893 in 12, 348 Gemeinden von ntagsjiigem durchschnittlich das Jahr 1000 Schüsse abgegeben, durch welche getödtet wurden:13 Greifiw — seu. 27 Männer-, 7 Burschen und 3 Mädchen 3014 Menschen (meist Trei lek) wurden angeschaqu Außerdem gezzm die Sonmegsjägen 3 Ochsen, he, 132 Kälber-, 275 Ziegen, 59 Widder-, 72 Schafe, 1 Schöps, 3671 und U,419 andere Hunde. 8762 mu, 18 Reh-we 455 Reh-, 149 M, 822 Rebhiihney 26 Fafaae, 844 inge, 2 Pferde. An Entschädigun seshaben die Sonntagsjiiger gezahlt: 413,590 Gulden, an Schmerzensgeld M, 093 Guideih Aetzteu und Adve Isten IM, 000 Gulden. An Strafe scheu fie für ihre Geschicklichkeit »H MSW abgestier Für einen III-W seiten nnd getodtetenMenschen neu-»in Tag .,-Stmfe « Diese em sprechen zur Gewe. Die Er fegen and Auges jenes-ier sitw : sme Teufel, die fide einige See-X Max-M Meinem-ca die Die alte Laurentius-ehre in Washington mit ihren 700,000 Händen, welche sie über-stillen- wird bald ausgehen haben, in ihrer jetzigen Gestalt nnd in den R" ren, die sie jetzt bergen, ztt existike s Ein neues mächtiges Gebäude wird dieselbe aus nehmen; ihr selbst zum Heil und Den jenigen, welche bei ihr Rath oder Un terhaltung suchen, zum Nutzen. Es mag darum angebracht erscheinen, der Entschwindenden einige Worte zu widmen, die ihr Bild festhalten Die alte Kongkeßbibiiothet liegt int Kapital selbst und umfaßt drei Räume, einen Hauptsanl und zwei Seitenstile, sämmtliche mit mehreren tssallerien versehen. In der Mitte eines jeden Raumes sind lange rechteckige Tische, welche stets von Arbeitenden oder Le seuden besetzt sind. Die absolute Ruhe-, welche dier herrscht, wird nur durch die Klingeln elektrischer Wutwerte unter brochen, wodurch den vier Hilfsbibliw thekaken Signale gegeben werden· Die Zeit, deren es bedarf, um ein verlang tes Buch zn erhalten, ist eine unglaub lich-kurze hole wandeder Bibliothec sind mit einer Reihe von Vertiefungen vers eben, in denen sich eiserne Büchetgeftelle be finden. Ein eiferneö Gitter hält den Unberufenen in geziemender Ferne. Nur die Angestellten diirfen in diesen til-geschlossenen Gang. Dort sieht man sie, der altnwdifchen Umgebung ange messen, mit flackernden Petrvleumlatw pen nach den Büchern lachen, welche dort ilzren Standplatz haben. Heller ist es au den Galleriem und man bedarf nicht der gefährlichen Hilfe, um die Bücher zn finden. Geradezu beiingftis gend aber wirkt es, wenn man sieht, wie sorglos- die Beamten manchmal in dem stellemewölbe, ivo die Zeitungs jahrgänge aufgestapclt liegen, mit Talglichtern einhergehen. Einmal brach auch in der Bibliothel ein Feuer ans, es war im Jahre 1851, bei welchem iiver 35,0»0 Bücher-, dar unter seln werthvolle, ein Ran der Flammen wurden. Tons-nie half das ganze Kapin li ::i: Zeit-norm, Richter-, Politikct Uxxd islngeitellte der Bibliotyek bildcten eine Kette von der Rotnnde bis zu der Biscindsxsæite und reichten sich die Eimer mit Waisen bis endlich Einer czgf den renn:iijti;1,cn«ie danken lam, die Feueripme : der Rotunde zu scjjnifm Umgre- irr-Linse wurde due alte Mel-pl die Zinsen III Kapitals berausgeäxißt und nun reinste auch der Schlauch; das Feuer wurde ge leicht. lzin anderer lintall, welcher mit der vertritt-ten Einricthing der Monat-est bibliothei znfakxznzenbitig nnd erst vor wenigen Jahren paiiirte, ist nian so ernstlicher Natur, aber seiner Siomit wegen beriitstendtrsertin Wie ermannt, ist in der Bibliothet Alles iiberfnltt; so auch auf den Gal lerien. Nun lehnte sich ein Bücher wnrm, der gerade einen alten Echntoier inspi;irte, gegen eine iiber den Rand des Galleriegclanderd hinauoraaende, anfgestapelte Bücher-matten Es gab einen Ratsch, und eine ganze Literatur lawine donnerte hinab, gerade aus einen in seine Lektiire vertiesten non-»neh mann, der zwar, merkwürdig genug, mit einigen Schiirfungen davon-kann aber unter der Masse formlich begraben wurde. Der Bücherfrennd eilte aller dings in voller Hast die Treppe hinab, indeß überließ er es Anderen, sein Opfer zu retten; er schaute nur nach, ob keine der Raritäten zu Schaden ge kommen war. Der Flustos der Kon reßbibliothet ist ein gewisser Herr Spossarn der sei nen Posten seit mindestens 30 Jahren inne hat. Die Belesenheit und Fach tenntniß dieses Mannes grenzen an’s Wunderbare. Fast unmittelbar kann er dem Fragenden Auskunft ertheilen, in welchen Werken er sich über diesen oder jenen Gegenstand, für den er sich in teressirt, belehren kann, worum immer es sieh handele. In dem südlichen Seitensaal der Bibliothek befindet sich ein großer Tisch, an welchem derBennerk ange bracht ist: »Besten-in fiir Kongreßmits glieder.« Um diesen Tisch herum sind temporäre Biichergestelle angebracht Will man wissen, über welche Fragen skerade im Kongreß verhandelt wird, so ancht man nur einen Blick ans die in diesen Gestellen befindlichen Bücher zu werfen. Die Titel der hier aufgestapels ten Publitationen geben jeweils die Antwort. Dieser Theil der Bibliothek ist auch der ruhiaste, und neehaltnißmii gäq wenige «Outsidets« kennen diesen l Die Longrestbibliothek wurde errich tet, alt- Jesserson "Pfäsident der Ver. Staaten wurde. Als der berühmte Staatsmann später in finanzielle Schwierigkeiten gerieth, bot er dem M seine eigene, ans etwa 7000 bestehende, sehr werthvolle Billiathel zum Kaufe an. Er erhielt das-its OW,000, etwa die lfte von dem, was sie ihn selbst geka tet hatte. - Nati- einer Atte des Konsussed wer den in derBibliothet zwei Exemplar-e eines jeden in den Ber. Staaten ver-of fenttichten Buches-, Parnphletd n. s. w· irt, den dem schanderhastesten » um«-Namen bis zur feinsten Lu wmæadh end an Büchern allein ent steht n jährlicher wach- m so MUC 40,600 « . Ue neu- nten-schen weiche vie HM der alten Winter-, ist »Ist-riesiges Granitgebände, qeradedetn Manier-ge · ,mhmm verzich Enterscker W Sie hat einen «-k-Wdetenvm-deu . Maj MDII Ia ,; ««·« gößte ist derjenige der snakslikche in t. Petershntg. Jedes enstet besteht ans einer einzigen großen Glasplatte, welche in die Mauer eingelassen ist, um das Eindringen des Staubes zu ver hindern. Die Ventilation geschieht vom Dach aus. In der Konstruktion dieses Gebäudes, das 8t3,000,000 kosten wird, ist nicht einmal so viel Holzverwendet, daß man einen Zahnstocher daraus fer- . tigen konnte. . » pnnde als Sonate-trennte. Für die Anhänglichkeit nnd Treue des Hundes zeugt es, daß sich einzelne Thiere nicht an einen be«tirnmten Herrn, sondern an eine griiåere Ge meinschaft von Menschen anschließen können, mit denen sie sich völlig eind; fühlen nnd alle Miihseligieiten und J selbst Gefahren theilen. Am glänzend- I sten offenbart sich diese Eigenschaft bei H den sogenannten Zoldatenhnnden, jenen s oft nnansehnlichen Thieren, die entwe- J der freiwillig zu einem Truppentheil« überlausen oder von einzelnen Sol- - daten gehegt nnd gepflegt, bald Eigen thum nnd unzertrennliche Gefährten einer Kompagnie oder eines ganzen Ne girnents werden. Soldatenhnnde gab es schon im Alterthnnn Als die Peloponnesier im Jahre 510 v. Chr. in der Nacht einen plötzlichen Angriss gegen die Burg von Korinth unternahmen, leisteten die dort von der Besatznng gehalteneanndc dem Feinde so ernstlichen Widerstand, daß» Alle bis auf Einen fielen. Dieser Eine weckte die schlafende Wache durch Bellen, Bei ßen und Zerren, io daf; die Burg durch die Alarmirung der Wache noch geret tet werden konnte. Die Korinther seh ten dem übrig gebliebenen Hund« dem «Retter,« eine Saale, aus dem er mit seinen tapferen Genossen abgebildet war, schmückten ihn mit einem silber nen Halsband und machten ihn zum Staatepensionän In der Schlacht von Marothmi, 490 v. Chr» in welcher die Griechen das grosse Perserheer so ent scheidend schlugen, kämpfte auch ein Hund in den Reihen der Griechen tapfer mit. Er wurde von Polygnates auf einein Nemalde mit den dort gefal lenen Helden verherrlicht. Bei der Eroberung von Mexico durch die Spanier spielte ein besonders küh ner, ungemein kluger, mittelgroßer Bnlldogg, Bezarillo, eine bedeutende Rolle. Er packte im Gefecht die Einge borenen am Arm nnd führte sie gesan gen fort, wo er ihnen dann weiter nichts zu Leide that. Weigerten sie sich jedoch, i so biß er sie zu Boden und wiirgte sie. iDagegen vergrisf er sich niemals an Frauen. Bezarillo fiel in einem Ge fecht gegen die Karaiben durch einen vergifteten Pfeil. In den Ruinen von Sebastopol fand ein französischer Artillerie-L«ffizier einen jungen Windhund von der gro ßen, zottigen, rusfischen Art. Er zog ihn ans und das Thier wurde bald die Freude des ganzen Regiments. »Als der -Lfsizier eine Reihe von Jahren spiitet starb, war die Trauer des Hundes gren zenlos. Unter wüthendem Geheul und rnit blutenden Pfoten suchte er den Fia pitiin ans dem Grabe zu scharren nnd stürzte auf den herbeigetommenen Tod tengrilber zu, der zu seiner Verthei dignng den Hund mit der Hacke zu er schlagen gezwungen war. Die foiziere des Reginients ließen das treue Thier Ver einer Eiche bei der Festung begra ; Jn oen ersten italienischen zerie gen Zzeichnete fich der Pudel der Uiarietens derin Radis so aus, daß fein Muth in der Schlacht von Marengo die Bewun ;derung der Soldaten erregte. Mon « stache, fo hieß der Hund, war gewohn lich bei der Aoantgarde und wußte die Bewegungen des Feindes und der Hin terhaite, die dieser den Franzosen legte, auf' s Genaueste zu entdecken. Die Zeichen, die er gab, tvaren so ficher,doszih1n die -oldaten ». nd folg ten, wohin er sie auch führte. Oft überraschten fie, von dem Hunde gelei tet, den jseind auf feinen nächtlichen Wegen und brachten ihn in Unordnung. Verwundet in einem Schamützel, start-l der Hund ungeachtet der aufmerksam ften Pf f,iege und die Truppen erwiesen ihm die militiirischen Ehren. i Die große Trommel des äst· öfter-I reichischen Infanterieregiments wurde· von einem Hunde gezogen, den die Sol- j daten . Zuavenschrecker« nannten. Sm; Sturm auf Solferino fiel dieser Hund . mit seinem Wägeichen und der Trom- ; mei in die Gewalt zweier Zuaven,; konnte sich aber noch losreißen nnd er schien mit Wägelchen und Trommel plötzlich im Lager vonBaieggio. Die Regimentsmusil zierte ihn mit einem ichonen alsband nnd einem Medaii on unde Sickte zu einer täglichen ganzen FPortion ienage fiir ihn zufammen. kAcht Jahre später wurde der Hund von derTollwnth befallen nnd mußte er z scheitert werdet-. CJndem gleichensahre tout-dein Ctham derHund Snob mit militiis richenEhrenbe ben, deran der iLilma bei der Le che eines russi[ ! Offziere gefunden nnd seitdem bet ompngnie des englischen In genieurtorps geblieben war. Er hatte die Treffen von Balallavth Inter mnnn, die Belagerung von Sebafto mitgemacht nnd war mit einer daille an dlmmn Bande delokirt wer den. In England nath er fein Quar : tier in der Hafer-e der Kompagnie nnd kannte die Hornsignale sKauz genan. Namentiich aber fand ekle pünktlich ein, wenn-zum Essen gebla en wurde Ins 5416 einzelnen Sitt ck t i ii Ei csiMipF EWW B spW cis asseisuiw Thier-Vario. Ein eigentbiirnlicher Sport oder, des - ser gesagt, Enderbszweig ist es, der in einigen Gegenden Amerikae, insbeson dere aber in Livingston Connty, N. Y» sich entwickelt hat. Er betrifft das Tod ten von Stinkthieren, deren Felle ziem lich ges "tzt sind. Die Jagd auf diese Thiere cheint in- diesem Winter eine besonders ergiebige gewesen u sein, da nach einer Nachricht and von in i jenem County ein dortiger Kaufmann, dessen Spezialität in dein Ankaufe und Vertriebe von Stinkthierfellen besteht, bis Mitte April, dem Ende dieser »Jagdsaifon," nicht weniger als 2732 solcher Felle gekauft hatte. Jnt Gan: zen schätzt man den diesjälirigen Ertrag dieser sonderbaren Jagd in Livingston Eounty auf annähernd Inmi- Felle. Für jedes Fell werden durchschnittlich 50 Ernte bezahlt. Als Ursache fiir den außergewdbnlich günstigen Ausfall der Stinktisierjagd in der ledten sZaifon gibt man den Umstand an, daß ee in diesem Winter netbaltnißintißig wenig Schnee gab. Bei tiefern Schnee pflegen sich die Thiere tief in ibre Hehle-n zu rückzuziehen, wo sie von den Jägern schwer zu erreichen find. Jtn Hinblick nuf eine gewisse unliebenewiirdige, weiter unten angeführte Eigenschaft, welche die Stinttbiere besitzen, ist ee nun dem Durchschnitts-bitterer nicht zu verdenken. wenn er keinen Gefallen an diesem Sport findet. Aus diesem Grunde befassen sich mit der Stint tierjagd immer nur Wenige, denen dieselbe, wie aus den oben angeführten Tbntsachen ersichtlich ist, dann eine nicht zu unterschiwende Einnahmequelle bietet. Ue Hauptnahrung der ctintttsiere bilden Würmer und Larven, zu deren Auffindung sie dir-ansehnliche Flächen unterwuhlen. Mit Vorliebe suchen sie hierbei alte Friedhofe und steller von eingestiirzten, verlassenen Häusern heim. Zu den lebtcren kann man bei Mondenschein manchmal ein Tut-end der Thiere umherhtipien und ssprinxien und wie Hunde mit einander spielen sehen. Doch scheinen iie diesen Zeit vertreib immer nur aus hochstene lo oder lä Minuten auozudehnety denn bald zerstreuen sich die Thiere naeh allen Richtungen aus die Suche nach Nahrung. In diesem Augenblicke ist essiir den Beobachter auch gerathen, nach seinem Hiihnerstalle auszuschauen Wie für alle Marderarten, so bildet auch siir die Stintthiere dao frische Blut von Nesliigel eine rieblingxs speise. Gerathen sie in einen Hithners stall, so todten sie ein Huhn nachdem anderen und sangen ihren Opfern das Blut aus. Nicht selten kommt es hier bei vor, daß ein ieinziges dreier Raub thiere einem Dutzend Hühnern den Garaus macht. Wie groß die Vorliebe dieses-s Biestee slir alle Friedhofe ist, erhellt aus der Thalsaehe, daß ein ein ziger prosessioneller Stintlhiernimrod in Avon in der lehtenSaison allein 119 der Thiere aus einer dieser Stat ten »3ur Strecke» brachte. Die proseisioncllen Ztintthierjäger erlegen die Thiere entweder mit acht bis zehn Fuß langen siniitteln oder ver mittelst Fallen, welche am besten so eingerichtet sind, daß ein herabsallen der flacher, schwerer Stein dem »Wilde» sofort das Lebenslicht ausblasn Bei der Ausübung dies ed edlen Waidwerkes mit dent Knüppel bedarf ed seitens des bra ven Jägerdmannett ziemlicher Vorsicht und Gewandtheit, wenn er anders nicht von dem Thiere eine volle Breitseite aus dessen beiden haselnußgroszen Drü sen, welche es am Hinterleibe trägt, erhalten will. Aus diesen Triisen spritzt das Thier nämlich, wenn es ich in Gesa glaubt, mehrere Meter weit eine gel lich olige, entsetzlich stinkende Flüssigkeit egen seinen Feind. Zur angenblickli en Todtung des Thieres genügt übrigens ein einziger gut gezieli ter Schlag mit dem Kniippel aus den K s. osiningston Counth und insonderheit deeronsDistriit scheinen nicht nur mit Stinlthiereu, sondern auch mit ver chiedenetn anderm Nanbzeug recht ge egnet zu sein, wurden doch in dem leh teren Distritte während der verwichenen Saison auf-er den 2782 Stinithieren noch 283 Wiesel, 151 Füchse und 410 »Mit-« erlegt. Den gan en von die sen Thieren gewonnenen math an eilen sauste ein New Yorter Händler ltr isolm Von den Stintthieren be sucht man nicht nnr das Fell, sondern auch das Fett, welches als ein vorzüg liches Heilmittel gegen Rhein-ratio tnuo, tin-no und Usthnra gepriesen wird und den Stintthiersilgern nebenher noch manchen Dcllar einbringt. Die interessanten Versuche C ol l a d o n e, unter dem Wasser Mit theilungen zwischen Schiffen, die sich in sehr großer Entfernung von einander befinden, erfolgen zu lassen, sind neuerdings von Kapitiin Nenle auf der Themse wiederholt worden. Jn genü gender Tiefe unter dem Wasserspiegec « äßt man eine Membran mit einem ’ bestimmten, durch ZIznfnll nicht lei t i eintretenden Ton chwingen. Die e i Schwingun en übertra en sich dann i durch das Hasses- nnf fleht große Ent [ fernnngen und wiederholen sich bei der " Membran des anderen Schiffes, die ge nau au den gleichen Ton abgestimint gis Diese einzelnen Bewegungen der einbrnn benutzt man nun nach Art der MorsesTele raphen zur Zeichengebung wobei ein ·- elephon in- 1lebertra ung von derMemlnan n der Signal telle aus dein Schiffe Verwendung findet. Es ist schon gelungen, bis auf eine Ent fernnn von So Kilometer Signale auf diese ise zu übertragen —- Reine Seife ist weiß. Vraune Seisen sind mit Harz verfälscht Par suni wird nur in Seisen gethan, um den Geruch des verdorbenen Festes zu verdecken. Waschpulner enthalten zu viel Alkali und ruinirea die Wäsche. Die reinste Seife ist die beste und bil cigste. Dorn-in- Etekkkische’S-ise ist rein, weiß, geruchloä, unverfälscht nnd ist seit 1909 anerkanntermaßen die ein zige reine Familien-Seife. Jst es öko nomisch ein Paar Cent zu sparen und schlechte, eteiyaste Seife, oder stark mit Allali oersehies Waschpulvek zu kaufen und Tollen-s aus Grund der verdorbe nen Wäsche zu verlieren? Falls-.- gebraucht Tobbius lsleltriiche Seite, weiii wie Schnee und io nicht rein wie harmlos. Was Ihr da , von ipart wiegt den Ireid 20 Mal aus its ist nichts Neues, sondern ieits 1869 un Gebrauch Hütet Euch nor Jiach a.hmungen Seht ur, dass unser Name aui Jdent llnrichlag sieht. Dobbin’5 Seifenfabrik Co., Nachfolger von J. L. tkraig D Co» (2) slklpiladelpbia Va. « Bucklen s Urnica Salbe. 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Jn den ersten Jahres-Abonnementc ge: . langen nachstehende Werke, von namhaften« Künstlern lllnstrirt, in zwn n g l o i er Nei ’henfolge tut Ausgabey tlssrgänzungen . und K änderungen vorbehalten.) G v e t d e.—Fnusi-—(Uöts von Verlichins gen.——lfgrnont.—Tasso.——Hee-mnnn nnd To rothen. H a u l f.—Märehen.—2lchtenstein· He i n e.—-Bueh der Lieder-—Neifedtlder. . E. I· A. Hoffmann. —- Phantasriiche Erzählungen. Jmmermann.-—Ter Oderhot. « H. v. Kle I st.-—T«az Kälhehen von Heil-! dronn.——?.er rerdroehene trug.—1’er Prinz? von Homhnrg. ( L el l in g.—— Minnn von Bomhelm. --I Emilin Galotu.——:llnthnn der Weile« ! L e n n n.—-Poetrfehe Erzählungen M u s å u d.—-Volkdrnärchen. Seh il l e r.——-Wilhelrn Tell. —Tle Räu ber-Don Carlos. —Brnut von Messina. Kadole nnd LIebe-——-Wnllensiein. S h a ke i p e n r e.—-—Norneo nnd Julius Ter Kaufmann von Wandrers-König Lear. Walter Senkt-Die Jungfrau vorn e T e g n e r.—iFrllhiofsage. T e n n v s o n.-—Euoeh Reden. — Königs dellen. — T i e I.-»Der Aufruhr in den Sevennen.— Ausgewählle Novellen. h e b d e l.—Erzählungm.-Maris Mag date-tm O) c links-s Isd ksrnckelselsts lind Io sen-si ies, dsf essen-messingen, e OR cl mi Heere ask-Heide- Windennusseae flehst-s eldla es sät des Isd sey und Ists is Oele-sc let-law Ie zn Titel send sthollsveqeiehstj m Zell Iellestee sent-« Mater o günstigen Bedingungen nach und nneh ln en Bestp einer case-leimen Hausdidliothek von Gelungen-retten der vor zitsklichften Klassikerarn qvelanserh »nele- sieh Ke ner peria en so en. er darum bedacht ist« M nnd einer Familie eine anregende, peredelnde nnd gesunde Lektüre n sichern. Durch unser Unternehmen ioll « edennernn Gelegenheit edoeen werden, ·ch eine werth ooIe Bäche onnnlnng znnt leidenden Er nthmn zu ers-erden. dte lhrn nach der Ur t des T es allezeit eine gelstiqe Erholung und Wär-us zu bieten geeignet Ist Hssdonnlrtsui diese Familien-Ablie thekdei I. k. 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Akten csstee, been-ek: usadrelanglm W on schreckan Clas Iekemsei . mi Sitte-me- uad cum Lethe-. sie km Selb;be«eckusg mi- Iolsm unendlicher Vent mmm den-Ohren: rasch ichs-am ten-se ver Ihn I muc- fch mich allem kamt uns Immer-ahnen s sehe Ierzts bedanke-lieu mich. ich wurde mit Quecksilber send Jst-im oi Wonach-. Brot-Dei mu- Mokvbium this ten-m metaeDusesmvvetten und dran und s wem anichwssllem Die lesteub Jahre war ich unsähtg u artset ins-ask nnte sur Sucht pupeu heimste GIVE Leu-tm am nur elendle sama Iosamm. Ich war satmnslich am zusehen guiammmgedkmäeu uns »O nat-m M same- Wem-m Frühe- vtmesee ich its-ed m Woche· Man Te es same us meinem Inte« ich m lehr est-, ihn-es Ste am- nicht eins-I Zieblmtkschkeibeu an Ve. The-l III Ich Sit» Ilkxuk »Ja gebe-, et sie-s Im up Labe uad mich frei bebe-den« . baue eme Aha-sag daß er Ia fatnm kam-· It lagst »Der - Qaacknlbet um c nichts · M schrieb jedoch In k. Theti. nat H « · sen-e Antwort wen-: »Mein lie ibee Jus-ne komme zu mu- cch helfe Ae und Ame JO s sowie Fastele and erklärte öffenus me Maus-et ou f mich behendem-I smosaactjakbek und ist-Am us Ok ! The-et und ich ihn unwissend-n ten-sen ten-es . wüster-. Tek Hasses-ist ehrliche De. The-l behaa 9 deue much must-emi« ab Isi- spsar die Mel-»mac z Ja s s en kennte ich lau en nah hinse- s Monate psvicdet at emp. Mem erster Ier te esnete am uns - tagte set sich tut-in hätte-ad i osu der Its-I des In verlässt-sein« III-liebes- beel Ist-W same met-, nimmst ers-« and he kaut des n ltdesdes Its-. . emähue k. c el was sie Jst-sum et dessem u c Ist-det- iMet Die Ieise-u sich-me elf-citat sei-Hm ans-m . Thus set enm tot-see Spuk-III der san-sem Oe cheet ame tme as unm- Imu Zier-di der Apis sen c- In s s· und les sp- ta- ei Lebenst- fem esse sei-s same-sie res, no It - »mus- Lmeadea vo- slsase »nur-. schief-k . III sm- Seldftbesecnaa Oe. es inwa der II sm- tdst was kein anderer Imcr. se M It Ist besät-esse ihm stets-e- sse-e und sddte e Im i ask aus seit-use- geschrieben. UND- Ochs b s Ue QFQMLBIZL Fuss des-»Hm wie-«- KLEMM HEN W nnd im Unze-Um pp W«!?« KLEMM-III IIIWIIIIIIIJ :— Ein e M Lesers eine - Jene inn — Mk und vorma- tiefem UeM Me- ab : seh-M- mrtea Inan, petgt Ist »sei III-s hist-sein« tm deutsche- Auch mit . «- eeuku »so sshlreichm tun-genau BAUER III iis III-sie Mel Ie. , III-e Leut-. des-s dafü Ue traut-h HZO Feige-I vetæzeudfcssss Mk Its »Ist Its, voraus-teilweise l ücllqcshe nnd inh- Zins-silber si M, sollt-a m met-f ask-unme um«-«- ea nebst ausübt-unsiche Ists-its d i cui-i sites bei-Ihm Sachss Mo eu, unr- UI Spruch Sotlln s schkthea. ANTON-II h in Magst Isng , « e e es s skYrTTTzssmäxs-ss2«.. .·-.......,« « Ins U III-U ICÆMEUUICMU »Ist-spu Impucunsoalsboq II shwa J I I I I I I I«I I ««» s I I I I II IIIItlI is »J! I I I«I III I mmis miCAVE A! 0.1 mi MARKS* COPYRIGHTS.^ CAW 1 OBTAIN A PATENT t fOT ft prompt answer and an honwt opinion, writ* to M INN At CO.. who hare bad nearly fifty yaara* eilienenee In the patent bu*inc*«. Communica tion* nrictly confidential. A Handbook of In formation concerning Patent* and bow to ob tain them tent free. AI»o a catalogue of mecbaa teal and aclentlOc bon** sent free. Patent* taken tbrougb Mium A Co. recety* pperial notice in tbe Hrlcntlflc American, and tliua are brouabt widely before the public with out coat to the Inventor. Tbla aplendld paper, laeued weekly, elegantly ditunrated, baa by far tho latveat circulation of any acientiOc work In lb« world. V.'l a year, fc ample conic* sent free. Jiuildln* Kdition. monthly. *2.50 a year. Singta eople*. US cent*. Krery number contain* beau tiful plate*, in color*, and photograph* of new botuea, with plana, enabling builder* to *bow tba . oom. with f . and Mieure contract*. 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