Jouchas schnlliarnerad. Jm Jahre Vlll der ersten französi schen Repulilick (1800 lebte zu Dison ein Pfarrer and einem orse im Dekor tement Eote d’Or mit Namen M chel Pettin, welcher nach einer zwanzi füh rigen Thütigteit und glücklicher Exi tcnz, vom Wirbelsturm der Revolutton aus keiner Gemeinde gestoßen, flüchtig und eder Einnahme beraubt meiner-irrte, bis er endlich zu Dison bei eisecr ledigen Schwester ein Unterkommen fand, welche rch und ihn mit ihrer Hände Arbeit itugere Zeit ernährte. Den guten Pfarrer drückte ca schwer, das; er das Stückchen Brod mit der Schwester thei len trinkt« dessen Erwerbuug ihr fo Lchwer iel. Da brachte eines Tages ie Schwester dem Bruder die Nach richt heim, daß fein ehemaliger Studien kreund Zochh Fouche in Paris Mini ter geworden fei. »Wie mich das freut, daß er noch lebt und daß es ihm gut geht i« erwi derte der Pfarrer. »Ja, Joseph Fouche ist ein feiner KÆf und hat im tiolleg etwas gelernt. ir arbeiteten zufam meu und waren immer herzliche Freunde, nnd wenn es zu Priigeleieu lam, fo konnte sich Jauche auf seinen Michel Bett-in verlassen. Ich habe manchen uff für ihn audgegalten ; denn er war chwitchlieh von te wer-, ich aber war tark und lihrte einen uten Hieb.« Der farrer zweiselte nicht, daß Fonche, obald er sein unverschuldetee Unglück erfahre, ihm zu Amt und Brod verhelfen werde, deshalb machte er sich auf nnd reiste nach Paris, wo er er fuhr, dafz der mächtige Polizeiminister wöchentlich einmal offene Audrenz gebe, bei welcher Jedermann zugelassen würde, der sich vorher schriftlich an ihn gewen det habe. Der Pfarrer schrieb sofort folgende Zeilen F »un!deu Bürger-Minister Joseph on »i iichel Perrin bittet seinen alten Schulkanieradeth i n so bald als mög lich varznltgsem r wohnt ltn Wirths ihansx zur anne, in der Straße Mons etar .« . . Die Antwort ließ« nicht lange aus sich warten, sie lautete «Der Polizeiminister Fonche wird niichsten Donner tag unt ein Uhr den Bürger Michel errin bei sich empfan gen-« Arn nilchsten Donnerstag, sur be stimmten Stunde, betrat der iTat-irr das Kabinett des Miiiisters, du« ihn frenndlich zuries : »Du ttest Dich wabrbasti nicht erst anzn iind gen brauchen. Z biitte Dixans den ersten Blick erkannt, wenn ich ir ans der Straße bege net tpiire. Se e Dich ber, alter Freun , nnd er siib e, was ans Dir geworden ist, seit wir uns das letzte Mal sahen.« »Ich lebte einige Jahre als Psarrer in Giiick nnd Frieden; da lanr die böse Zeit daher, ich wurde verjagt, verhöhnt, dersolgt; ich hatte nicht, wo ich mein Haupt hinlegen tannte.·· Aber warum hast Du Dich nicht ge rührt, Deine Lage zu verbessern?« »Wie bittte ich intch riibren können ? Lange " eit mußte ich michin denHtitten nnd S eunen der Bauern verbergen ig war verdächtig-warum ?-——dae wei i selber nicht. Mein Leben war be droht. Was konnte ich in die er Lage ansan en? Ich hörte endlich, sz Du Miniäer geworden, und habe ans Dich erechnet, denn nächst Gott kannst nnr n allein mir helfen. Befchiistige mich ; ich bin zu jeder ehrlichen Arbeit bereit.« »Wlirdest Du eine Anstellung in meinem Ministerium nicht ablebnen ? Bei uns kannst Du viel Geld verdienen ; wir haben wichtige Geschaste nnd bezah len unsere Leute gut, besondere Leute wie Du. die mit einein so treuherzigen Gesicht so viel Verstand vereinigen-« « ch habe so viel erlitten, dass ich endlch nr Ratte tomtnen möchte; ich» nebtne ein Anerbieten an nnd srcue sich daß Du so viel Zutrancn zn mir t.·' Fon e überreichte dem Freunde ein beschrie ene- Blatt nnd bald stand der P arrer niit demselben vor Destnarest, » deni Ebes der politis en Polizei, der, nachdem er gelesen, renndlich zn thin. sprach ? f i ) r »Es-III Wluuslck Wllliscyh Als Iic unmittelbar utit mir in Geschäftsver dindung treten; er hat Phnen ein de deutendes Gehalt an ewie eu, setzt gro ßes Vertrauen in ie und erwartet wichtige Dienste vou Ihnen. lSie den tiiglich zwanzi Franks und Ihr ienst beginnt schon sente; denn wir handeln Ver stets rusch. Damit es ( hnen an eld ni t fehlt, zahle ich « hnen das Gehalt f r vier ehn Tage voraus, denn wir inau ern Hier nicht. Fiir heute habe ich neu eiue bestimmten Befehle u geben ; handeln Sie uuz nach Gut iinlen: durchlaufen Se die Straßen von Paul-, verweilen Sie aus den dsfentli en Pläheey speisen Sie in den befreit estauranto, hdren Sie ein die chen herunl und wenn nichts Besonderes verfällt, so iocninen Sie erft am Maus » tag wieder zu mit-« Michel Perrin glaubte zu träumen; er wußte keine Worte zu finden, seinen Dank auszusprechen Lin seinem isogid angekommen, dankte er zunächst Gott, der ihn so gute Leute finden ließ, dann fchried er einen Brief an seine Schwester und schielte ihr die Hälfte det- empfan genen Geldes. Daran durchwunderte er wohlgemnth vier Tage lang Paris-, a alle Sehendwiirdigteiten und degad ie? am Montag wieder zu Derularesn eser empfing ihn wieder freundlich, rakxte ihn, ad er die Stadt ruhig ge un en und ad er nicht« Auffiitligee ge rt habe. In feiner Unschuld antwortete der Pfarrer: «Die Stadt ist ruhig nnd ver nligl, wie ich ed din ; indessen hade ich oeti einen Mißveraniiglen gefunden. einen alten t«ewgardhten aev Grasen von Artais, der hat mir feine ganze Geschichte erzählt, er war ichr offen gegen mich, wahrscheinlich deshalb, weil ch ihm auch meine Geschichte erzählte und hin sagte, daß ich früher Pfarrer gewesen fei.« »Das den Sie ihm gesagt?« fragte Desmare t nnd lachte laut. »Nun, den Lands-sauer sieht man Ihnen noch deut lich an; aber habest Sie denn mit dein niißvergniigten Leibgardisten keine wei · tere Fusammenkuuft verabredet?« ; » ach, wir werden im türkischen Eiiafseehaus eine Partie Schach usanp imen spielen, wenn es meine seiten i laudt, aber Geschäfte gehen nat-, und ich ! bitte Sie, mir die meinigen nun anzu weisen.« ; »Für heute habe ich Ihnen keinen lAuftrag zu geden, wandern Sie nur E wieder wie bisher durch die Stadt und klommen Sie nächsten Donnerstag zu . mir.« Damit war Perrin oerabfschiedeh aber er begriff nicht, wie er mit einen Wohl thatern daran war. »Was sie nur utit mir vorhaben? J soll Paris durchlausen, in guten Nr aurants speisen, Alles beobachten un DesntarestWichtigeserzählen. Ich denke, mein guter Schultamerad Fouche will mir unter die Arme greifen, und da erade kein Posten frei ist, laßt er mich spazieren gehen und zahlt mir täglich zwan ig Franks. Um aber der Sache ein täntelchen utnzuhiingeth so tellt sich Desmarest, als ob er wichtige iits theiluu en oon mir erwarte. Aber nein, o darf das nicht fortgehen, vom Nichtsthun mag ich nicht leben. Näch ktten Donnerstag utuß die Sache in’s eine kommen.« Als er am Donnerstag bei Desmarest erschien, fragte ihn dieser: »Nun, mein ; lieber Freund, wie haben Sie den gestri ; gen Tag oerlebt 'r« i i »Wie alle Tage,« atktwortete Perrin, ; »des Morgens im Garten der Tnilerien » und des A ends bin ich auf dem Boulei » vard spazieren gegangen.« « »Und was haben Sie beobachtet?« »Ni ts von Bedeutung, denn schon sind m r alle Orte bekannt, wie meine Rocktasche.« Entweder ist der Mann närrisch oder überaus einfältig, dachte Desmarest und fragte weiter: »Wo haben Sie denn gestern zu Mitta egessen P« « »Bei einem eZaurateur im Palais No l.« · » ind danu?« · »Und kann habe ich im Kafe du Ga vean eine Tasse Kassee getrunken.« »Und was ist währenddeut nui Sie vorgegangen P« » ch wüßte nicht was.« » aben Sie denn die drei jungen Leute nicht betuertt, welche am benach barten Tische saßen unb sich lebhaft un terhielten ?« »Dort-, ja, sie tranken eine Bowle Pnnsch.« . « « »Und diese Leute stießen Worte der Lästerung und Drohung ge en den ersten itausul ans. Wo ha en Sie Ihre Ohren gehabt, Bürger Perrin i« »Als ich bemerkte, daß die jungen Leute in einiger Verlegenheit schienen und leise sprachen, wenn ich tnich nach ihnen wendete, so hielt ich es für au stiindig, sie nicht zu stören, und nahm an einein entsernterett Tische Platz-« »Bei meiner Treu. das ist zu starti Was fiir ein Amt glauben Sie denn zu haben und wozu bezahlt matt Ihnen zwanzig Franks P« »Das habe ich eben wissen wollen und verlange jetzt von Ihnen eine be stimmte Antwort dariiber.« « »Zum Kuckuck, Sie find ein Polizei spionl« . »Ein Mouchard?« Der ute Pfar rer ward feuerroth, heftiger « orn blitzte ans seinen Augen. utngestüm verließ er das Zimmer nnd lief zum Minister, der ihn freundlich fragte: «Nun, haL Du eine Betschwörung deecktP Du bist ja ganz außer r « ,,Jch habe entdeckt, daß Du unt tuir eitt böses Spiel getrieben hast. Ich bin ein atmet-, vertriebener Dorfpfarrer, und Du bift ein mächti er nnd gefürch teter Minister, und does möchte tch jetzt nicht so vor Dir stehen, wie Du vor mir. Ich habe ein reines Gewissen, ein einfältigetn leichtgläubiges . erz; Du lachft ti er michs aber ich ntö te weinen über Dich. n bist nicht mehr, wao Du damals warst, alo wir noch anf den Blinken des Kollegs nebeneinander saßen. Deine Wohlthaten brennen mir auf der Seele; Dein Gold ist schlechter, als die Bettelpfenttige meiner Schwe ster. ch sage mich lob von Deiner Freund chaft. Dn haft keine Achtung gehabt vor den Lchiinen Etinnerungen and nn erer tiin heit nnd hast tnich gu einein pion erniedrigen wollen. iste ber der niedrigste Bettler-, als der höchste Mouchardi O, daß ich so kurzsiiääig sein konntet ilnd nun kann ich ir das Geld nicht wieder geben, nnd meine gute Schwester Magdalene weiß nicht, welches Gift iie in Händen hült.« »Wer verlangt den Bettel uriick?« polterte Fauche. «Jch habe ich dem Hungertode entrissen, uttd Du wagst ed, tnir darüber zu tiirnenP Ein Glück Liiir fDich, dasz ich gerade bei guter Laune n.« Der Pfarrer erhob sein Haupt, wel ches Ungtitek nnd sinmnter gebleicht hatten, nnd sprach mit Würde: »Ich war ein Bettler; der Herr hat es so gewollt. Jch hätte die Dienste eineo Unechtes bei Dir gethan nnd gerne mein Brod gegessen itn Schweiße meines Angesichts ;- Niedrigkeit ist keineSchande, aber Erniedrigung ift eine S tnach. Ich sake ntich von jeder Dank artett gegen ich los, da Dn mich entchren wolltest!« Die Tugend ergreift oft mächtig-— dnche wurde ernst, er reichte detn tbnlkatneraden die band nnd iagte Ip — Inno: »Wir haben nnd mißt-erstanden und werden und nie verstehen; wir passen file einander nicht. Kopf und ’ erz sind seindliche Brüder. Ich will ir ver geben, was ich soeben von Dir hören mußte, nnd will Dir eine gute Nachricht niittheileu. Ein Konkordat ist geschlos sen, und die diirche ist wieder hergestellt. Du sollst Deine slssarre wieder haben, dafür werde ich sorgen. Das Pslaster von Paris ist siir Trich zu glatt; ich könnte hier siir Dich nichts weiter thun. Ja der Welt steht Jeder an seiner Stelle; ed tnnß Spione geben und auch ehrliche Landpfarrer; Du gehorst zu den Letzteren. Gehe nun mit Gott nnd nimm dies Reisegeld.« »Nein, nein, behalte Dein Geld l« »Nun,«dies Geld darfst »Du nehmen nnd brauchst mir keine Txienste dafiir zu thun; nicht der Minister, sondern der Schulkatnerad schenkt es Tir. Reise mit Gott und lebe wohl l« Wenige Wochen später war Michel Perrin wieder tut Besitze seiner Pfarre, und seine Schwester Magdalenc war eine Haushalteriin Mit Stolz sah ie, wie die Bauern den Bruder ehr nr tsooll grüßten, er aber dachte: » ie gutenLeutel Siewissen nicht, daß ich acht Tage lang ein Spion ge wesen bin l« Abhilfe. Miether zu seinem Haudwirth): »Weder «err8 leyer, kön nen Sie nicht veranlas en, daß das vier ättdige silavierspielen Ihrer Fräulein öchter etwas ein eschriinit wird ?«—— Wirth: »Heiratgen Sie eine, dann horw gleich auf-« Sehnthec In den Kan ouen der Mächte der Welt stecken 840,000,000. Die Gesammtzahl all er A p o t h e ! e n in Deutschland betrug im verflossenen Jahre 4288, so daß aus etwa 11,000 Einwohner eine Apotheke am. Un g e sähe 600,000 neue Zä user sind innerhalb der letzten 50 ahre im Londoner Pollzeibezirle ge baut worden. stietzterer umfaßt gegen wärtig nur 5,633,000 Einwohner. Flinsnnddreiszig Mil li o nen Bushel Austern werden jährlich aus der Welt verzehrt. Davon lie ern die Ber. Staaten 30,000,000 und Mathland allein 11,00(),000 im Werthe von etwa 86,000,000. Seit 90 Jahren Mitglied einer Riechengemei de ist die lonjährige Frau Pool in Faltville, Mo. Sie legt noch heute den eine Meile langen Weg unt-Gotteshause in Fuß zurück. Einige ihrer Kinder sind annähernd 80 Jahre alt. Die ältesten Bundeojenas to r en find gegenwärtig Morrill von Vermont, 8-l Jahre alt; Palmer von Illinois, 77; Harris von Tennessee, 76; ugh von Alabama, 7-1, sowie Sherman von Ohio nnd Hunton von Virginia mit je 71 Jahren. Ein Grabmal fiir eine Mil lio u soll laut ihres hinterlassenen Testamentes der verstorbenen linder losen Millionärin Frau Cornelia Fran ees Eoster von New York errichtet wer den. Sie hat nämlich ihren ganzen Nachlaß zu diesem Zwecke bestimmt. Jn den Fabriken der Ver. Staaten waren im Jahre 1889 83,9l)7,000,0(x) angelegt. Es wurden 81,567,(ux),(u)0 an Löhnen nnd Gehal ten bezahlt, und das Prodnlt dieser Vereinigung von stapital nnd Arbeit hatte einen Werth von 86,278,(ux),(x)0. Mit der Herstellung von Scotts Werken warennacheiner Versicherung des ältesten Mitgliedes der Firma R. ec- !)i. Clark in Editi bnrg, Sehottland, in diesem Geschäfte innerhalb der letzten lit) Jahre ebenso viele Angestellte ununterbrochen be schästigt. Nur 452 Pfund wiegt ein gewisser Blisz von Bloomington, Jll. Er ist 25 Jahre alt, trägt Stragen No. 195, ’nt No. 72 nnd Schuhe No. 12. Dabei gilt dieser gewichtige Vertreter des Männergeichleehts als einer der besten Walzertän er im Tonm, auch komxienihm im « ettlaufen nur Wenige alei . skuhmelkerin ist die Her zogin von Hainilton in England. Sie hat sieh in ihrem Palaiö ans Mar mor einen prächtigeii ttuhstall bauen lassen, ivo sie ihre riebiingsknh selbst meiit. Auch bereitet sie eigenhändig Butter, die bei ihren Einvsiingen selbst verständiich viel bewundert wird. Zum Melken braucht die Dame besonders zarte Handschuhe. Die meisten Pserdestär ken nnter den die Meere besahrendeii Kriegeschissen werden die zwei gegen wärtig im Bau begrisseiien britischen Kreuzer »Powersnt« und »Terribte« entwickeln· Die init notürlichein Lust uge versehenen Maschinen der «·it"reuzer sollen 25,«:;« Pserdestiirien indiziren, streiche eine «;·alsi·gesrt)iviiidigkeit von 22 i Knoten ermöglichen. i s Die neueste Erfindung ans s dein Gebiet der Itntoinaten ist ein Lam ; pen-Autoinat. Derselbe wurde tiirzlich ! versuchsweise in London in Ltiiiiibiiit I nnd Stadtbahn - Wagen eingeführt. s Fährt man Abends nach Hause, so kann iinan sich, indem man ein Geldstiick in s den Antoinaten wirst, siir den Heimweg I ein tieineo etcttrischeo Länipasen ver i chaffeu, dob eine hoibe Stunde Licht I pendet und dann von selbst verlöscht. l Eine Niesensettsiasche hat ysich eine Champagner-Fabrik zu Freis burg a. U. von einer Glashiitte im Großh-ergo thnm Baden ,,banen« las ien.» Die e« iaicbe ist, wie man berichtet S Wectek tang, hatv einen Durchmesser von U Meter, ein Gewi t von 28 Centnern und einen Raum n alt von 15,0()0 Liter. Das Rettamest ck wird in den großartigen Kellereien der be tressenden Settstrma Aufstellung sin den. Nicsenjungen sind der Jah rige John Wade von Wen ville, S lo» und der 16 Jahre alte Her chell Sinith von Bi«oolville, Ind. rstercr ist 5 Fuß 7 Zoll hoch und wiegt 282 Pfand, während seine Verwandten, owoht von väterlicher als von miitterltcher Seite, durchweg kleine Leute sind und meist nicht daanrchschnittsgewicht nnd die Durchschnittl-große eines erwachsenen Menschen erreichen. Herschell ists Fuß . 5 Zoll groß nnd wächst durchschnittlich ’ innerhalb sechs Wochen um einen Zoll. Der ossizietle chinesische Kalender, dessen Herausgabe ein taiserlicheö Monopol ist, kann sich wahrscheinlich rühmen, die größte Aus lage von allen Drncksachen zu haben, denn sie beträgt immer mehrere Millio nen. Der Kalender »sagt das Wetter voraus-« nnd beeichnet die Tage, die im kommenden Fahre besonders »gün stig« seien siir Unternehmungen man cherlei Art, vor Allein siir Veirathen und dergleichen. vJTieser letzte Punkt ist in den Augen aller Chinesen höchst wichtig, nnd selbst solche, die schon viele Jahre lang mit Fremden verkehrt haben, sonnen sieh nicht von diesem Aberglau ben frei machen. Grippe. an Zeit als die Grippe im letzten Jahre hier grnssirte, erwies er sich als bemerkenswerthe Thatsache, daß Dieje nigen, welche Dr. King’s »New Dis covery«gebrauchten, nicht nur schnell kurirt wurden, sondern auch allen bösen Folgen der Krankheit entgingen. Die ses Heilmittel scheint die Macht zu haben, schnell zu kuriren nicht allein bei Grippe, sondern bei allen Hals-. und Lungen-Krankheiten. Es hat Asthma und Heu-Fieber ersolgreich kurirt. Ver sucht es und überzeugt Euch. Es läßt Euch nicht im Stich. , Probeflaschen in chor’ Apotheke stei. ( 6 An das Publikumt Da wir das Louis Bradsord Holzge schäft, sowie Buch-Rechnungen nnd No ten gekauft haben, wünschen wir den Kunden der Hnll Conntn Ynmber Yard mitzutheilen, daß alle Fitechnungen in unserer Osfxce eollektirt werden. Or. W. A. Guion wird nach wie vor das Geschäft hier führen u. möchten wir erge benst nnt einen Theil Eurer Kundschast nachsuchen, versprechend, stets eine gute lQualität Bauholz sowie Kohlen zu hal ten. Wir werden versuchen, in jeder Beziehung volle Zufriedenheit in geken. Wir verbleiben Achtniigsvoll TM M ikhicago Linnber Co. .le«msnsnbahnen pnlnren von nnd W allen Vnhnhdyen in jeder Ilcicljtnng. wM. KOPKE. Eagle House, T« - kutschen anll)nns, 414 Z. 14. Str» Omalim Neb· chs Bedingutmexu IN per Tag. Mahl Hecken 25 lslsks Änllelnnll in Verbindung nut dein Nanl)nn«5. sllk » Stand lsland MARBUE -:-WORl(8 I. T. PÄINE ö- 00.. Eigenth. Grabsteine nnd Monument von Marmor end Ost-only aller Arten. 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Hut leiii Iiiiieiibiiiid, das den L iseisiiteiii tiliiqL »Sie iii ii i- t t, in b n a iit i e ll, n itt i« l i) l ii t t i i I, neiiell titid biiiiiiliiiiic iiit iille Akten »'l’«i iu- lfisitliiiz.« Wie ein« T iiickeisniseiie giebt sie schen-ie, keine, deutliche Miiniijkiintm II oder 10 Soviett tiiiiiieii iiiit eiiikiii iiiiil Schreiben zieiiiiicht met-den- It geiid eine iiitillikiisiite slTeiiiiii liiiiii Hist-umn- iiierdcn in 2 tugen. Nie visriieeii Mit-m imend einein Lpeialeutz bei di- gleiche Blitseit liefern tiiitit til-Z dir des »M)USLE cASE 0UELL.«. siiiirisliijnge illqisiiten iiiid Viitiiiijei iserliinqL Be lendeie Veikiiiiinigiingrii iin Hei-ist« Mir «t·ciiiiiihtete, dli lsinnieliliingin nim. geben, odios site iimii: LI cdell Typo Weiter co» site-Du ums-m si. - - entomo. iu. » Achtung- Farmert Die Abonnenten des ,,Anzeiger nnd Heiold«, die auf ein Jahr im Voraus bezahlen, erhalten den »Dentfchen Far mei«, das einzige unabhängige Land ivirthschaftliche Blatt für nur 50 Cents per Jahr, regnlärer Preis 81.00, zwei tnal ten Monat. Das Blatt ist 16 Seiten stark und bringt. die interessante sten und nützlichsien Artikel und Nach richten iiber alle Gebiete der Landwirth schaft wie Acker- und tisjartendaih Vieh zucht, Bienenzucht, Geflügel 2c. Abonnirt bald, damit Jhr nicht diese günstige Gelegenheit versäumt. 50 Cents per Jahr-. probe-Nun·1mer frei. · Belohnung! 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