stand Island Unzelger nd Herold. I. I. Issdilph - i sen-siebet -- — » -....—..,-... ».—- .- - , — Erscheiiit jeden Freitag kniete-d u the ists-i Uttlnk sit Arten-l lnlsnd Is Mel clus matten-. Der »Aiixeiger und Herold« kostet MU) pro Jahr-· Bei Vorausbestiblung erhalt jeder Leser ein schönes Pra mieiibuch g r a lis. OfIre Io. 305 West Zweite Strafe. Freitag, den »l. Mai 1894. seist-m iik uouiiELL l Spalte pro Monat ............... SUWU I « « « ............... 5.00 i « « « ............... LUM F « « " ............... 2.l)0 Eine Karte pro Monat ............. 1«00 Lokalnotizenz lfrsle Jniertion pro Zeile tue Jede folgende Jiisertion pro Zeile ...... ör. 4 Aste-eine somet- ziir besonde ren suchten-. Jemand der 3 Nummern einer Zeitung annimmt, wird als Abonnent betrachtet und ist«verpflichtet, file die Zeitung zu bezahlen. Eine Zeitung anzunehmen, ohne Zahlung zu leisten, wird vor dein Gefey als Diebstahl angesehen und demgemäß bestraft. Niemand kann eine Zeitung abbeflellen, eheer alle Rückstande sitt-dieselbe be: zahlt hat und Ist der Abonnetit zur Zahlung für die volle Zeit verpflichtet wo die Zeitung efandt wird, bis er bezahlt hat, ob er die eitting auf der Post annimmt oder nicht. Abonnentem die ihren Wohnort verän dern, wollen gefl. bei Angabe ihrer n e u e n Adresse auch die bisherige angeben, da sonst leicht Fehl-er vorkommen, weil es zii viele Leute giebt, die deiifelben«-Jianien führen. Geldsendungen wolle man per Mone- - Or— dok, Bxpress Mode Order, oder ank Dmtt lendeii. Pers lichen Chocleg füge man-Betrag für Collektion bei. Kleinere Betrage nehmen wir in Briefmarlen an, doch erbitten wir solche nur zu 1 und 2 lseiits, keine größeren. Man vergesse nicht« in Brieer die genaue Adresse anzugeben und adresstre deutlich Arn-list- unu esse-ch, 305 W. 2· Str., Grund Island, Neb. Lrie g bis aufs Messer haben sich die Freunde und Gegner der Tarifrevi sion im Bundessenate erklärt. Soll das vielleicht heißen, daß mit dem Kam vse von dem Taris nichts übrig bleiben wird, als das Messer ohne Klinge, an welchem der Stiel fehlt? Z a h l e n beweisen. Nach dem Be richt des statistischen Bureans werden die Bergleute in den Ver. Staaten schlechter bezahlt als in Canada und Großbritannien, »obgleich,« sügt der »Dosten Herald« hinzu, »wir in einem Lande der beschühten Industrien leben.«· Nicht obgleich, sondern gerade deshalb, weil wir in einem Lande der beschühten Industriellen leben Z u den vielen unnützen Erfindungen, mit welchen wir von mäßigen Köpfen beglückt werden, gehört auch eine Ma schine, mittels welcher die Abgabe der Stimmen bei Wahlen mechanisch erfolgt. Das sind auch Eulen nach Athen getra gen, denn schon seit Jahren haben min destens 90 Prozent der amerikanische-i Bürger ganz mechanisch mit der oder ie nen Maschine gestimmt. »Als über die McKinley-Vill be rnthen wurde, sah nian nichts non einer solchen Handels- und »JndustrieTepres sion, wie wir sie jetzt erleben,« raisoni ren die Hochzoll-Zeitungen. Den leicht erklärlichen Grund dieses Kontrastes zwischen einst und heute verschweigt die republtlnnische Kollegin natürlich, denn als es noch keinen McKinley-Tarif gab, knnnte es gar nicht so schlimm zugehen wie heute, da wir nnter den Segnungen jenes Gesetzes leiden. Si tacujssess A l i e r le i Fragen beschäftinen uns heutzutage: die Tarisfrnge, die Frauen srage, die iocinle Frage, u. s. w., u. s· w. Wie lange ein solcher Zustand der nnrvissenden Ungewißheit andauern wird? Ja, daliegt der Hund begraben! Die sociqie Frage wird gelöst sein, wenn der Mensch wieder Mensch geworden; die Frauenfrage ist mit dem Augenblick er ledigt, da die Frau wieder Frau gewor den. Nim, und die Tarisfrnge?s —- Und ein Narr wartet auf Antwort, denn nn sere Senatoren sind unverbesserlich ton sei-Instit U n s e r e »Unsterblichen«. Auf Antrag des Repräsentanten Block soll bekanntlich hierzulande nach dem Mus ter der französischen Akademie ein Jn stsitut errichtet werden, dein das «unster b liche« Viertelhundert ninerikanischer Bürger als Mitglieder angehören wird. Bis jetzt hat man nur zwei Kandidaten für diese hohe Würde entdecken können: einen gewissen Cptbetk nnd Thomas A. «Edisen. Es scheint nach keine Aussicht vorhanden zu sein« daß rnan die Stellen Idäzihlig besehen kenn. Wie wäre es Inn, nnd des ist miß ein Vorschlag zur Oste, der Be« Lang verdient, wenn Inn die Moden-ibi- inis jener Seite such te, m Inn sich bereits briefest-sichs — - I l — R t esse ing, W T Weit-, MS Leise, Mk to kd . It f« .· Haus«-erstauntes- Samen-w . Die südlichen Baptiften sind mathem brannt, weil Gouv. Northen von Ge orgia, ver ein prominentes Mitglied ih jrer Kirche ist, den Katholiken Patrtck Wulsh zum Bundessenator ernannt hat« »Der Gouverneur hat sie für iltre An inaßung zurechtgewiefem aber das wird sie nicht zum Schweigen bringen. Der Geist der Unduldlamleit streift durch das Land und läßt sich nicht durch die gesun desten Argumente in seinem Wühlen auf halten. Wir stoßen immer auf be schränkte Menschen, die Andersdenkende hassen und verfolgen würden, wenn sie die Macht dazu hätten, aber nur hin und wieder rotten sich diese Leute zu gemein samem Handeln zufammen. Dann kön nen sie gefährlich werden und es ist die Pflicht aller liberalen Bürger, sieh zu vereinen und den Feind mit Macht tu bekämpfen. Unduldsamkett ttt ein hastiches Ding, in welcher Form sie auch auftreten mag. Ein Mann, der es nicht verstehen kann, daß Andere anders denken als er selbst, der die sreie Aeußerung von Meinungen, die von den seinigen abweichen, unter drücken will, ist immer ein kleinlicher, wenn nicht ein schlechter Charakter. Religiöse Jntoleranz ist in unserem Zeit alter die scheußltehste Form der Engher zigkeit und Ueberhebung, die in der eige nen Person unantastbare Vollkommen: heit erblickt nnd jeden Andersdenkenden mit mitleidiger Verachtung betrachtet. Seit mehr als hundert Jahren haben die Ver. Staaten eine Verfassung, in der kein Wort von Religion steht. Generationen sind gekommen nnd gegan gen, ohne daß an die Möglichkeit gedacht worden wäre, eine Aenderung herbeizu führen. Und heute erheben diese Bat-: tisten ihre Stimme-, um ein Mitglied ihrer Seite anzuklagen, es habe einen schmacht-allen Treubruch begangen, indem es den Mann zu einem hohen Amt er nannte, den es sür den geeigneten hielt, ohne zu fragen, zu welchem Glauben er »sich bekenne und in welcher Weise er tu »demselben Gott bete, den Baptisten wie yKatholiken verehren. Ihre Wirth mag noch dadurch erhöht werden, daß Sena Ztor Walsh ein Eingewanderter ist, denn steligiöse Unduldsamkeit und Fremdenhaß gehen immer Hand in Hand und find inur verschiedene Arten derselben niedri igen Denkweisr. F Es handelt sich hier nicht darum, daß dieser Angriff gerade gegen einen Katha liten grichtet ist, das Gravirende be steht darin, daß ein derartiger Angriss überhaupt gemacht werden kann. Er sollte als derart unatnerikanisch gelten, daß kein Amerikaner auch nur einen Augenblick den Vorwurf aus siclt sitzen lassen sollte, au einem solchen Unterneh men betheiligt zu sein Aber gerade die Amerikaner stellen das größte Kontingent Z Zu den Vereinigungen nach Art der «-«Ameri(-an Protest-tin- Assmsiutiettt«, die unter dem Deckmantel des Patriotis tnus die oaterliindische Institutionen an greisen und unter der Maske des Chri stenthums siir unchriftlicheJdeen Propa ganda machen. Sie predigen das Evan gelium der Engherzigkeit, der anmaßen den Ueberhebnng und Selbstgerechtigkeit, des Pharisäerthums, von dein im ameri lanischen Volkscharakter ein gut Theil mehr steckt als in dem der meisten ande ren Nationen. Gegen solche Bestrebungen müssen sich Halle die Bürger zum Kampfe rüsten, zwelche Liberalität nicht als leeres »Schlagtoort betrachten. Tie Frage. zu welcher Religion sich ein Mann betennt, sollte jedem echten Ameritaner nicht über die Lippen kommen können. Wenn ir gendwo in der Welt, so sollte hier jeder Mensch der religiösen Ansichten hutdigen dürsen, die er siir die richtigen erkennt. s 1 i t i l i l i ( Das ist eine Frage, die er nur mit sei: ; nein Gewissen und seinem Herrgott ab- ! zumaehen hat; kein Anderer hat da hin einzureden, wenn er nicht um setnens Noth gefragt wird. Jtn politischen Leben handelt es sich nur darum, ob dieI Männer, die wir mit Aemtern betrauen, ; tüchtig und ehrenhast sind. Wer mehr» verlangt, wer einem sonst sahigen und ehrlichen Menschen die Berechtigung ab sprechen will, ein öffentliches Amt zn bekleiden, weil derselbe zu einer anderen Kirche gehört, der ist des amerikanischen Bürgerrechts unwürdig, ob er hier ge boren oder eingewandert ist. Senat-r sites über Einige-e ansinnen Jn seiner litt-Fliehen Rede über die Tarifbill ging Senator Mills von Texas zum Schluß zur Einkommensteuer über und sprach dem Kommittee seine oolle Anerkennung über die Annahme dieser Steuer aus. Warum sollte der Neichthnni nicht besteuert werden? Auf gabe jeder eeordneten Regierung sei es, allen Unterthanen gleichen Schuh zu ge währen, und da set es nur gerecht, wenn der Reiche, dessen Millionen geschützt werden zur Bestreitung der Aug gaben der ihn schilt-enden Regier ung nach Berhältniß dieser Millionen beittaqe und nicht in demselben Verhält niß wie derjenige, der wenig oder gar nichts besitzt und zu schützen hat. Die Steuer sei ieltionell genannt worden, weil sie hauptsächlich New York und die New England Staaten tressen würde, Haber wenn Diese Staaten zwei Drittel zbes Sehqu der Regierung beanspru ;chen, die andern Stsaten aber nur ein -Drittel, warum in aller Welt sollten sie Just auch zwei Drittel zu den Kosten der Regierung beitragen? Er sei weder sites-mais noch Anat-Hist nnd lebe im List heil leine- Unteeichied zwischen « — m sea- pkmee, been-e einen Eent sein Eisen nennt. Er wür- J de den Reichen im Besih seiner Million ebenso schützen wie das Kind des armen Mannes Redner erinnerte an deu gro ßen Eisenbahnstrike in Pennsylvanien und an andere Fälle, wo Korporationen den Schuh der Bundesregierung anriefen und erhielten und sür diesen Schuh niemals einen Cent an die Regierung bezahlt hätten. Sei das den Steuer zohlern gegenüber recht und billig? Die Gegner der Einkommensteuer be haupteten auch, die Steuer sei anarchi-. stisch und sociatistisch, aber wenn ein ar mer Bursche ein Hemd braucht und da sür mit 100 Proient besteuert werde, dann höre man nichts von Sozialismus und Attarchismus. Die Steuer solle auch ungerecht und unbillig sein und der Senator von New York (Hill) habe die selbe in seiner jüngsten Rede mit den schtitnnisien Namen belegt und doch sei es demselben Senator, als er sechs Jah- - re lang Gouverneur des Staates Nein York war, nie eingefallen, der LegislaHi tur zu erklären daß die Einkommensteuer des Staates New York ungerecht unds unbillig sei. Was also sür den Staat New York gut sei, warum soll das nicht auch für das ganze Land gut sein? Doch es sollte die Zeit nicht mit Argu menten gegen die Einkommensteuer ver loren werden. D as Gesep werde passirt werden, wenn nicht von diesem Kongreß, dann o o m n ä ch si e n. (Lebhaster Applaus aus den Gallerien.) »Der Senat hat«, schloß der Redner, »eine Pflicht, der er sich nicht entziehen dars. Die Bill muß passirt werden, so gut oder schlecht wie sie zunachsiist, aber pas sirt muß sie werden. Das amerikanische Volk verlangt, dasz das Redenhalten aufhört. Es hat uns nicht hierher geschickt, urn Argumente sür ei nen neuen Prozeß zu hören, sondern um den Verbrecher aus dern Lande zu sagen. Jch gebe nichts um die Traditionen die ser Körperschast und bin zu Gunsten ei ner Begrenzung der Debatte. Wenn die demokratischen Senatoren einig wä ren, könnte die Bill in 48 Stunden pas- f sirt werden. Das Volk verlangt, daß sie seht passirt werde; es will nicht war ten, bis es verhungert und das ganze Land ruinirt ift.« (Louter, anhalten der Beisall.) ,,Wlttektnd« und «Willehad«. T ie Flotte des ,,Nr-rddeutschen Lloyd« hat neuerdings durch die Einstellung zwei neuer, auf der Werft von Blohin ek Voß in Hamburg gebauter Dampfschisse, die beim Staoellauf den Namen »Mitte kind« und ,,Willehad« erhalten und ausschließlich für den Zwischendecks- und Frachtoertehr zwischen Brett-en und Ner York bestimmt sind, eine wesentliche Ver mehrung erfahren· Der Datnpfer »Wittekind« hateltenfo wie der »Willehod« eine Länge über Steoen von 384 Fuß engl., eine Breite von 46 Fuß und eine Seitentiefe von 30 Fuß, bei einein Brutto-Tonnengehg!t von 4996 Registertons. Die Maschi nenanlage besteht aus zwei dreifachen Erpansionsmafchinen oon zusammen 2500 indicirten Pferdekräften, die Cy linder-Durrhinesser betragen 22 7;16, 35 und 60 Will und der Hub Mk Zoll. Tie beiden Maschinen, welche ebenfalls von Blohm « Voß unter Benutzung der neuesten Erfahrungen in der Schiffs mafrhinenterhnit start und solide erbaut sind, seyen zwei olerflügelige Schrauben aus Stahlguß in Umdrehung und ver leihen deni Schiff eine Geschwindigkeit von ILH Knoten. Tie der Beförderung von je 1000 Zwischendecks - Passagieren dienenden vDarunter bieten den Passagieren bisher unbekannte Bequentlirhkeiten, ferner die größte Sicherheit gegen Seeunfällr. Als besondere Annehmlichkeit ist das Vorhandensein eines großen, non den Schlafräuinen gänzlich getrennten Spei- ! sesaaleg zu erwähnen. Auf die Einrich tung von nicht weniger als 23 Wam elofets und 4 Wafchhåusern, die bei je dem Unwetter zugilnglich sind, ift große Sorgfalt verwendet worden« Die Ven tilation sämmtlicher Passagierräutne ge nügt allen Anforderungen, die Heizung erfolgt durch Dampf, die Beleuchtung durch elektrisches Licht. Das geräumige Prornenade- und Qberdeck, dureh Son nenfegel geschützt, steht den Passagiere-i zum Aufenthalt in freier Luft zur Ver fügung und auf die Einrichtung dxr Ho fpitäler ist großer Werth gelegt worden Der Dampfer »Willehqd« wird ani 12. Mai von Bremen nach New York in See stechen. l J n Otiumwa, sowei, herrschen zurE Zeit originelle Zustände Sämmtliche; Wirthe haben nämlich aus eigenem An- ; triebe ihre Geschäfte geschlossen nnd ein » Kommiitee ernannt, welches darauf ach-i ten foll, daß fiir jetzt keiner derselben den! Betrieb wieder aufnimmt. Der Stadt- ; roth hat: Nämlich in einer Sitzungi beschlossen, unter der »Gemeinfchaden- j Qrdinanz« die monuiliche Strafabgnbe »der Wirthe von 8100 aus O150 Meth ihen Zum ersten ite der Stadt sind infolge deffen die sWirihsehaften geschlossen und uniei der l in ihrer Mehrheit freisinnigen Einwoh-· Euer-schreit wird bereits darauf hin gern-l beim, den Studtrnth zur Zuräcknahme der neuen Verordnung zu veranlassen Die Wirthe erklären bestimmt, es werde sieh-n mehr setz-est werden, bis die Stadtväter sechste-. «’ — Clne Lehre des Kohlen genaht-es Die «gesiiefelten Petitionen«, welche iheilipeife fchon in der Bundeshanpt ftadt oorgefprochen hoben, zum größten Theile aber noch auf ihrer Wallfahrt zum Kopitol begriffen sind, oerlörpern die paternaliftifche Frucht der Drachen faat, welche das Schuhzollregiine seit drei Jahrzehnten iin amerikanifchen Vol ke ausgestreut hat. An ihren Früchten follt ihr sie erkennen. Auf der einen Seite von ihren Brodherren entfandie Arbeiter, welche durch das gleißnerifche Versprechen »amerikanifcher Löhne-« be thört worden sind, auf der anderen Sei te Leute, welche keine Beschäftigung ha ben nnd nllerineist nicht arbeiten wollen. Jn den Reihen der ,,i5ommonwenlers« befinden sich ohne Zweifel manche Ve-. fchäftigungslofe, denen es nicht an Ar: ? beitgluft fehlt, aber das Gras der Frie- ; densarniee besteht tichcrlich aus Faul,s lenzern, welche mit Begierde die Jdee adoptirten, daß der Begriff des Staate-II als derjenige einer Verforgungo- Anstalt . für den Gentlenian- Proletarier oufiufafu fen fei. Wenn irgendwo auf Gottes weiter Welt, fo ift inmitten dieser profef sionellen Müßiggänger, nin mit Lin-, coln zu reden, die Luft znrn Arbeiten ei-, ne seltene Eigenschaft Der zöllnerische Einwand, daß die Furcht vor demokratischer Tarisresorrn die Zahl der Arbeitslosen aus eine Höhe gebracht habe, welche solche Zusammen rottungen ganz erklärlich erscheinen lasse, zieht nicht. Die schweren Schlage, non welchen Handel und Jndusirie unseres Landes betrossen worden sind, sind u com» der republilanischen Mißwirths schast, aus Rechnung des Sherrnan Geseyes mit seiner Silbereinkausollam sel und des McKinley-Tariss, zu sehen. Die Ungewißheit in der Tarissrage hat ohne Zweisel während der letzten Zeit das allgemeine Geschäft des Landes in der Weise ungünstig beeinflußt, daß Jn dustrie und Handel sich nicht erholen konnten. Die oorausgegangene Kraut-i heit war indessen nur eine Folge der salschen Diät, welche die republilanischen Quacksalber oerordneten. Als Harrison inaugurirt wurde, schätzte rnan aus kont petenter Seite die Zahl der Arbeitslosen aus drei Millionen, und heute, nachdem wir schlimme Zeiten durchgemacht, be läust sich dieselbe, troh der Furcht nor dein demokratischen Tarispopanz, nur um ein Geringeg höher· Jn der Mitte zwischen den Coreyiten . und den Delegaten der »schutzbedürs-I tigen« Fabrikherren Philadelphia’s unds der Neu England-Staaten stehen die Millionen fleißiger Arbeiter, denen allge- . tnach ein Licht iiher die Segnungen des T Schupzollez ausgeht. Ein ellatanteH Beispiel dasür bilden die ausstitndigen Kohlengräber. Sie haben einsehen ge lernt, daß die aus einander folgenden F Lohnreduttionen tnit der Tarisresorin nichts zu thun hatten. Tier Präsident ; ihrer Vereinigung erklärte die Darstel lung eines solchen Kansalnequ sür ein schuhzöllnerisches Abschreckungomittel, dessen Durchsichtigkeit nur Kindern oder Blöden entgehen könne. Die Lohnher absehungen seien zu einer Zeit vorge nommen worden, da die Kohlenharone sich jedes gewünschten Schutzzolls erfreut hätten, und wenn der Senat die Kohlen aus der Freiliste belassen hätte, so hätte unser Bergbau von tsanada aus ebenso wenig zu besürchten gehabt, wie heute. ! Diese schlecht bezahlten Kohlengräber « haben sich aber nicht zusammengeschaart . und sind nicht gen Washington gezogen Ja richtiger Erkenntnis, daß ihre Löh nung nicht oon dein Taris, wohl aber von dein Willen der Grubenbesitzer ab hängig ist, warsen sie diesen den Fehde- s. handschuh hin, um durch eigene Kraft V zu erringen, wag sie als ihnen incom tnend erachteten. Man tnag sonst über . diesen Strile denken wie man will, aber man wird zugeben müssen, daß er auch « zu den wenigen versöhnenden Zügen des heutigen Zeitchamkters gehört. Er be weist, daß iin Voll iminer tnehr der: wahre zweit oes Schanze-us, vie Oe reicherung Weniger aus Kosten aller An deren, erkannt nied, und daß die paten nalistisehe Idee in den Kreisen der ver nünftigen und arbeitslnstigen Leute nicht Wurzel geschlagen hat; es fehlt ihr dort der Nährbpden N. Y. Staatztg Die Ursachen, denen die Corrhiten ihr Entstehen verdanken, können gar nicht in klarerer und mehr tressenderj Weise dargelegt werden als das von? Ackerbausekrellir Matten geschehen ist. Er trifft den Nagel aus den Raps, wenn er die Careh’sche Armee als einen Kin dergarten bezeichnet, der eben die Lin-s sangsgründe der Hochzalllehre gelerntj hat. Die Leute wollen ietzt genau das- H selbe thun, wag die beschützten Dabei-H kanten angeblich bisher fiir sie thaten. Es ist allerdings lobenswerth, daß dies Nepublikaner iin Senat ietzt energisch; gegen die Vertheidiger der Careyiten zu ! Felde ziehen; sie können aber durch ihr; jetziges Auftreten nicht die Verantwor tung abschütteln. Sie haben die An schauungen systematiseh großgezogeii, welche diese Erscheinungen in’a Leben gerufen haben, sie haben dem Volk diri ßig Jahre hindurch vargepredigt, daß sie ei durch Gesetzgebung reich und glücklich machen können, und sie haben das Unkraut gesäet, das jetzt üppig em porschieszt· Wir können nnd müssen die jetzigen Ausschreitungen unterdrücken, aber sie werden sieh immer wiederholen, solan e wir nicht den Paternalisinue sber Bord werfen und dein amerikani schen Ball seine srlihere Selbstsiändig keit wieder eben, indem wir ihm leh ren, das , r selbst seines Glückes Wiss Katarrlp derzfchivächh Hals säh-mang. ,s. litt-Iehren Jahr- ca Kam-es nnd W sw, dla so schlimm mitbeg- daI U IM ubeimt und kaum gehen konnt-. s« hatte einen seht schimmert Its-soll von Osts llmss vor einlset Zett. Meine Kehlefvat Ists sitz-im imde sucht schicke-. M em- lasmr. es M la sehe von pokus-IV us beschrieben Msdistm bis m tm MOMI Its-· soc schie- sie In Ins-i In ask-m Mem su- vksus t- sit syst sit-law s Mssem Indem sie sca- voa dem Joseph c. Jst-d must-. m Un der Schwelle des Todes III-. »O satt .·sd«s Strick-ists vollstän Iis sedetlt Inde. Inn-Desgleichen genoss In san-. Hut-U mich entwich-I besin. IO fuhr son. es II nehmes. nnd sue-It fett vors-Mid. s. sauft sen und sein« Sarfaparill a m Ists-« Inn fl- sli Usedeehetflksaas »Man Ists-W Ums-tm - can-ev den-« Osten-its O. IUO sssey Instinkt Man Its-blies c Impe- osek säume-, luden sitt-I pro-U his m weh-upon U. Opernhaus-Salom, HEW A. ZWEIT Eigenthümer. Grund Island u. St. Lunis Bier stets frisch an Zupf. Die besten Weine, riquöre und Eisen-rein Extra knien Frei-gutw» Fu jeder Tageszeit. IEJJYDie Former sind besonders ein geladen, ihren Bedarf an Whigky hier zu holen· Whisky zu fu«-Jo, 8200 M und aufwärts-. Ireunduche Bedienung ist Jedem sicher-. s-; Eisenbahn-Fabrpjäne. B. e- n. 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Jckummer N. . .. 5215 Murg Züge mit ungsmdsen Zahlen aelsen Iomi »ich; die mit gemdm Zahlen dnlich. -—— sie Sitge gehen täglich. c. E R. V. Eisenbahn. Ilo.)sl,«2111k.vonzsottu Utku,.. 7:15 Ell-da .Iio. «2, Ank. von c w» ..... N -l.7 Nehm. )io.d(:1, Ell-pp uaciidzonp Hun,«- 7:;x» Morg ,Iio.81. AM. nach Erd, . il :l« )c’chtn." txie Zuge zausen um Lttochenmgw Zi. Icer G. J. Eisenbath No. 4. Maul öz Umscß «lbg..t-(,:001Jckotg )c·o.! Matt C Urme Aus 6 145 Abt-m Iso. 2, täglich Abg ............ 712019lbbs5. Ko. l, täglich, Ruf ............ 7 :»» Murgl Josua Mem Muskel, ISIM sTIIlM Eigenth. 215 Oft 4. Str» Grund Island Alle Akten frisches nnd räuchettcs Fleisch, Geflügel, Wurst u. Fische Mut-preis Aufmerksam-: und stelle Bedienung wird k» garamiktI Wall-aufs Umstqefeizien Aprilverkauf April-Preise Halt eins von unseren Rot-few 23c. Seht unsere ganzseidenen schwarze Handschuhe zu 15c. 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