stand Island Auzeiger nnd Herold. II sind-Iph, - - Herausgehen Erschan 1edut,ss1eitag. Der ,,Am,eigek und Herold« kostet Abg-W pro Zehn »Bei Vorausbezahtung erhält jeder Leier ein schönes Pkü mtenbuch g r a cis. M Os. 505 M stritt Stuf-. Freitag, den M. April 1894. Sei-Tim- iir san-um« I- Spalte pro Monat ............... 81000 O « « " ............... 5.00 z « « « ............... 3.0() s. « « « ............... 2.00 Eine Karte pro Monat ............. 1.0() Malnotizem Erste Infection pro Zeile Juc. Jede folgende Insertion pro Zeile ...... Sc. —«,. - . ..» ..«-—.—.— .,--. , , . Ihm-tue Rome- znr besonde ren Draht-usw Jemand der 3 Nummern einer Zeitung spuimmh wird alb Abonnent betrachtet und Quer-pflichten für die Zeitung zu bezahlen. Eine Zeitung anzunehmen, ohne Zahlung s leisten, wird vor dem Gesetz als Diebstahl angesehen und demgemäß beßre-in Niemand kann eme Zeitung abbesiellen, » then alle Rückstande für dieselbe be seit hat und ist der Abonnent zur Zahlung die volle Zeit verpflichtet wo die Zeitungs ndt wird, bis er bezahlt hat, ob er die; · ng aus der Post annimmt oder nicht« Dido-meinem die ihren Wohnort verän Unh wollen gefl· bei Angabe ihrer ne u e n Ida-esse auch die bisherige angeben, da sonst T Dicht Fehler vorkommen, weil es zu viele » Leute giebt, die denselben Namen führen. Geldsendungen wolle man per Mone - Or- - dar-, Express Money Order-, oder Dant Mt senden. Persoulichen Cbecks füge san Betrag für Collektion bei. Klein-re Beträge nehmen wir in Briefmarten an,doch Ibinen wir solche nur zu 1 und 2 Genie-« keine größerer-. Man vergesse nicht, in Brieer die genaue Adresse anzugeben und adtcssire deutlich Anxolssr ums Ideale-, Dä W. 2. Str., Grund Island, Neb. Ein Hamburger Buchhandler ist Degen unwürdigen Betragean aus dent Verein der dortigen Antisemiten ausge stoßen worden« Herrgott, muß das aber ein schlechter Kerl sein! Qeneralissimus Corey ist nicht der einzige Ohio-Mann, der gern on der Spitze einer großen Heerschaar in die Bundeshanptstadt einziehen möchte-. Sherman, Mthinley, Foraker und min destens ein Dutzend Andere, die man leicht an den Fingern herzählen könnte, hegen denselben illusorischen Wunsch. Wegen der schlechten Zeiten soll ein Mann in Boston gezwungen gewesen sein, seinen Baseball-Knüppel zu ver setzen. Wenn nichts Anderes dazu im Stande ist, sollte doch solche Nothlage den Bundessenat zu schnellem Handeln veranlassen. Der Fabrikherr mag seine Arbeiter entlassen, der Kaufmann seine Waaren behalten, der Arbeiter mit sei Ier Familie hungern, tuntis nie-m« etwa-; aber nicht Baseball spielen zu können, welcher Senator könnte solchem Jammer widerstehen? Bunde-seichter Caldwell hat oernünstigere Ansichten über das Ver hältniß zwischen Arbeitern und »Arbeit gebern als manche seiner Kollegen. Er erklärt die oon den Massenoerwaltern der Union Pacisir-Babn oersügten Lohn reduktionen sür unberechtigt, weil zwi schen der Bahn und ihren Angestellten ein Abkoininen bestanden bat, welches Veränderungen der Löhne nur nach drei figtiigiger Benachrichtigung gestattete. Der Richter betont, daß die Eisenbahn orbeiter, welche durch irgend welche Um Dinde Angestellte des Gerichts oder der Regierung werden, dadurch nicht ihre Rechte verlieren, sondern aus denselben Schutz Anspruch erheben könnten wie die Zahn selbst, und erklärt ferner, ein vom Gericht eingesehter Masseoerwalter könne nicht die Löhne reduziren, wenn er nicht beweist, daß die Leute weniger verdie nen. Diese Entscheidung steht in direk tes Widerspruch zu den im vorigen Jshre bei den Witten an der Ann Urban-Bahn und oon einigen Richtern Unserer Instanz itn vorliegenden Fall Gegebenen Urtheilösprüchen Es sollte Ich von selbst verstehen, daß ein Arbei ts, wenn er durch Einseyung eines Ocsseoerioalters ein Angestellter der Gericht-e wird oder durch Beschäftigung os- einetn Pdstzug gewissermaßen im Dienste der Regierung steht, nicht seine - te ais Bürger verlieren sollte, und es Ist wichtig« daß diese Ansicht von oisers BunMrierichter für richtig er W worden ist. " piet- tmd Schnapdötonium. Die Ansicht, daß Inn der größeren Verbreitung des BierH eine Abs-ahnte des Schnappstkinkens verbunden ist, ist seit verbreitet Man hat dem Bier Und den leichteken Weinen sogar eine Mifatoeifche Bedeutung beigelegt, teil sie die Mäßigkeit fördern und den Genuß starker geistiger Getränke be Ihtäskeih Wenn dieser Sah in diefer I richtig väte, so müßte in den Ver. Ofen der Schnappcverbkauch bedeu Ud eigen-erneuen haben, denn daß der sieekonsuen euean zugenommen bat, ists bekannt. Die soeben vorn statistischen Bureau der Bei-. Staaten herausgege benesi Tabellen für 1893 enthalten aber OZahlen welche zu ganz anderen Schlüs-; ssen beiechtigen. i Nach diesen Tabellen betrug der! jSchnappskonsutn iin Jahre 1875 1 »O Gallonen per Kopf der Bevölkerungj ider Bierksnsum S 71 Gallonen Bis 1879 siel der Schnappsverbrauch bestän dig bis auf 1.11 Gallonen, während» Inur wenig mehr Bier verbraucht wurde. i Dann wuchs der Bierkanfum bis 1884 und gleichzeitig mit ihm auch der Ver sbrauch an Schnapps. Jtn folgenden ’Jahr wurde weniger Bier getrunken und auch weniger Schnapps; letzteres war auch der Fall in den beiden nächsten Jahren, während der Bierkonsum zu nahm und gleich darauf auch der Schnappeoerbrauch, bis im Jahre 1893 beinahe genau soviel Schnapps vertilgt wurde wie 187 ö, nämlich 1.51 Gallu nen per Kopf. Die euf den Kopf der Bevölkerung fallende Quantität Bier war aber in demselben Zeitraum von 6.71auf 16.00 Gallonen gestiegen. Wein können wir aus dem Spiele lassen, iveil keine neunenswerthe Veränderung eingetreten ist. Wir stehen also der Thatsache gegen über, daß der Bierkonsutn sich mehr als verdoppelt, den Schnapps aber nicht verdrängt hat. Der Einwand, daß ah ne Bier vielleicht noch mehr Schnappg getrunken worden wäre, ist kaum berech tigt, weil er sich nicht beweisen laßt. Jn dieser Verbindung erwähnen wir noch, daß das Fachblatt »American Gram-« durch Zahlen zu beweisen sucht, daß seit 1875 der Konsum von Thee und Kassee nachgelassen hat. Darnach hätte das Bier nicht den Schnapps verdrängt, son dern seine größere Verbreitung wäre zum Ths il aus Rechnung nicht berau schender Getränke erfolgt, zum Theil in Folge des Umstandes, daß jetzt Bier ge trunken wird, toa utan früher gar-nichts oder gar Wasser trank. Es wird nicht so leicht sein, Erklä rungen sür die vom statistischen Bureau gelieferten Zahlen zu finden. Interes sant ist aber die Thatsache, daß trotz Jaller Bemühungen der Wasserapaftel s der Verbrauch von berauschenden Geträn iken seit 1875 von 8. 67 aus 18.04 Gal lonen per Kopf der Bevölkerung gestie gen ist. Die Resultate der Agitation stehen also inr umgekehrten Verhältnis Izu detn Eifer- und den Wünschen der JTerttperenzler. Für Menschen rnit ruht- « Eger Ueberlegung ließe sich daraus der Beweis herleiten, wenn es dessen noch be dürfte, daß sich die amerikanische Müßig keitsagitation in total verkehrten Bah nen bewegt und andere Wege einschla gen muß, wenn sie die Menschen mäßi- . ger machen will, was gewiß ein labenss Hrverthes Werk ist.- Die Fanatiker wer den daS aber niemals einsehen. l Die Republitaner beiden . Irühiahrswahlem Jm republikanischen Lager friert man Siegeszfeste. Beiden Frühjahre-mahlen, welche während der letzten Wochen in zwölf Staaten der Union abgehalten wurden, haben die Republikaner große Gewinne erzielt. So ist, unt rur ein etlatantes Beispiel anzuführen, selbst Laurel, die Heimatiy des allgewaltigen Basses der Matylander Teinotrat.n, deu Letzteren verloren gegangen. Bei einer Untersuchung der Gründe, welche einen solchen Umschlag verursacht haben· darf man vor allen Tingen die wirthschaftliche Ungunst der Zeiten nicht vergessen, welche von den republitani schen Agitatoren auf das Geschickteste als Argument gegen die demokratische Verwaltung verwendet worden ist, Tie Depression, unter welcher das amerika nische Volk tnonatelang schwer zu leiden hatte, war zum großen Theile das lith stiick reoublitanifcher Schuvzollpolitik Als s. Zi. die Demokraten in der letzten Nationalkampagne den Sieg davongetra gen hatten, hoffte das Volk den Anbruch einer neuen Vera. Statt dessen gestal teten sich die Verhältnisse nur schlimmer, weil erst die republikanischenSündenSüh ne forderten. Die große Masse des Volkes hat aber dafür kein Verständnis-; für sie ist der augenblickliche Erfolg maß gebend, und so kommt es, daß es den Republikanern setzt ein Leichtes war, aus ihren eigenen Vergehen politisches Kapital zu schlagen. Die republikani sche Wahlkampagne in Eineinnati ist z. B. fast ausschließlich aus dein Gebiete nationaler Fragen mit Erfolg zum Aus trag gebracht worden, und in ähnlicher Weise ist von Republtkanern auch ander wärts mit Glück aus die turzsichtige Ur theilolosigkeit der Wähler spekulirt wor den« Natürlich ist die demokratische Sache auch durch die verächtliche Rolle, welche die Mehrheit ihrer Vertreter im Kongreß spielt, schwer geschädigt worden. Es war kein Heldenstüch das unentschiedene Votum durch den Hinweis auf die Var-. tei solcher Don Quirotes und Sancho Panfas für die Republikaner zu gewin nen. Es würde zu weit führen, sich auch aus die mannigfachen lokalen Ein slüsse einzulassen, welche hier und da der republikanischen Partei zugute gekom men sind, aber eines muß noch erwähnt werden, was den Reoublikanern nicht nur eine beträchtliche Unzahl Bundesge nossen, sondern den Frühjahrswahlen an waschen Orten auch ein ganz neue-, keineswegs oortheilhastef Gepräge ser liehen hat. , Die Newblikaner von Wanst-, Gans-I and Rhode Island, be w. Mil waakeq Kansas City und seiden-e gerochen in hekle Ente-ims, sei-n san ihnen den Vor-its wicht, III se einein unserer nationalen Ewndsähe zuwider Religion und Abstammung in die Poli tik gezogen hätten. Ader die Herren können den Knownotlsing doch nicht von den Rockschoßen abschütteln; sie können den Vorwurf wohl abweisen, aber nicht entkrästen, daß sie mit den Katholikeni seinden und Nativisien der »Ameriran Protectioe Association« ein Bündnis abgeschlossen haben. Von demokrati scher Seite erfuhren diese sonderbaren Bettgenossen schroffe Zurechtweisung, von repudlikanischer im besten Falle nur einen gelinden Tadel, dessen zahme Zu rückhaltung aus den ersten Blick die be rechnete Schonung der Dunkels-einer verrathen mußte. Wenn also auch kein direktes Bündnis zwischen den New-bli kanern und dei »American Protectioe Association-« zu Stande karn, wie will man wenigstens ableugnen, daß die Un terstützung dieser religiösnativiftischen Fanatiker durch stillschweigendes Gut deißen oder schonende Benrtheilung ih rer gehässigen Ziele gewonnen worden ist? Jni republikanischen Lager seiert man, wie gesagt, Siegesfesie. Man hat die Demokraten sür deren eigene Dummheit mit jesuitischen Mitteln gestraft, und da der Erfolg dass Erfolgreichfte ist, sollte man schließlich wieder einmal mit Be wunderung und gutem Humor die über legene Taktik der Nepudlikaner anerken nen. Es ist das nicht die erste Veran lassung dazu, ebenso wenig wie es die letzte oerpaßte Gelegenheit für die De mokraten sein wird, daraus eine heilsa me Lehre zu ziehen N. Y. Stoatsztg Eingetaudt. G u t H e i l ! Wie die Tageblätter zu wie derholten Malen schon die Notiz gebracht, findet am is. April in Bonatti-ichs Opernhaus das zweite jährliche Schau turnen der Schüler und Zöglinge meiner Turnschule statt. Tag Schauturnen ist gleichzustellen der jährlichen öffentlichen Prüfung der sonstigen Schulen und ist es überall Brauch, daß dasselbe zum Benesiz des Turnlehrers stattfindet, um beni selben eine peruniäre Anerkennung sür die vielen Mühen zu bieten, welche derselbe im Laufe eines Jahres mit den ihm anaertrauten Schülern hatte. Wenn nun die Vereine des nordame rikanischen Turnerbundes zu diesem Ent schluß gekommen sind, dem Lehrer außer guten und sicheren Gehaltsbezügen noch eine (frtra:Gratisication durch ein solches Schauturnen Zu gewähren, demselben tostensrei die Halle etc. zur Verfügung stellen, um wie viel mehr verdient der Leiter einer Turnschule ein solches, der seinen Gehalt bezieht, sondern aus den inonatlichen Unterrichtsbetriigen die Ro iten der Apparate, die Jnstandhaltung der Halle etc. zu bestreiten hat und zu dem unter den denkbar mißlichsten Ver hältnissen sich bemüht, die Turnschule unserer Stadt zu erhalten. Es ist keine Phrase wenn ich sage, daß die Turnschule im vergangenen Jahre immer mit Verlusten zu arbeiten hatte, und wenn ich nun anläßlich des Schau turnens an die Bürger Grand Island-l und Umgebung die Bitte richte, durch zahlreichen Besuch dieser öffentlichen Turner-Prüsung rnir eine Unterstützung zu gewähren, die mich ermuthigt das neue Jahr mit frischem Muthe durchzu lätnpsen, so glaube ich, daß diese Bitte eine gerechtfertigte ist« Die Kosten dieses Schauturnenå sind an und für sich schon ziemlich hohe und muß es gut unterstützt werden, wenn nur diese erreicht werden können, wenn nun auch noch ein Ueberschuß erzielt werden soll, muß ich an Sie Al l e appelliren und Ihnen die Bitte an’s Herz legen Ihren Theil zu einem peeuniären Erfolg beizutragen und die Ihnen angebotene-i Billete nicht zurilckzuiveiseu denkend: «Viele können Einem helfen.« Jm Nachstehenden das Programm: Erster-Theil: i. Seiection ................ Zither-Utah 2. Aufmaksch u. Hanni Uebungeu ........... Mädchen-islassen. B. Uebungen am Bat-ten· . ·Aiiade11:(klassen. 4. SovcamSolo .......... Fri. T. Mai-riet 5. Hoch: und Weitsprung. ..K’nsben:(kiassen. C. Reuienichwmgen ..... l. Mädchen Classe. Zweiter Theil. I. Uebungen am Reck. . . · . Knaben Klassen. 2. Seiectton ................ Zither-Sind s. Gemischte Sprünge über Bock nnd Schnur ...... Knaben-(z.lassen. 4. Uebun en an dekWipphMädchen:Ctassen. 5. Baß- olo ........... He. J. Fühkmantn C. Hoch-, Weit- und Quer sprung am Bock ........ Knaben Masse-L 7. Säbel-Fechten: 1· Gang, Tuknek A. Egge u. Niemautn 2. Gan ·, . Schlotteldt u. « s. Blumen-s Entsch. iWeltaussiei quimaksch der Mädchenstklas seu) ................. Mädchen-istsssen. 9· Aufpeache».1malehrer O. R. Niemaneh Kassenöffitmig 7 Uhr. Anfang s Uhr iisinteitt zum Paris-ten 50 Cis. Gallerie 25 Semi· Kinder den öffentlichen Schulen angehötig 10 Ceuts. Mich der Hoffnung hingebend, daß Sie mit vereinten Kräften diesem Schau tuknen zu einem Erfolge verhelfen zeichne ich mit Tit-verstoß, O. R. Riemen-h sie sieht-essen Allen hiermii zur Nachricht, daß ich such dieses Jahr wieder die großen Wei degtiiade südlich dei- Stabt (an Fern-er's Eigenthum-) gepachtet habe und Vieh und Pseede zur Weide annehme 80438 Hei-» Henne. passen-now - Aas der höheren Töchter schale. Der Here Saperintendent hat die hö here Töchterschnle einer Revision unter HZogen nnd verabschiedet sich, höchst befrie idigt, von den Mädchen mit dem Gruße: I»Behiit’ Euch Gott, Kinderl« worauf ibm jedoch kein Gruß entgegnet wird. tfr glaubt, die Schülerinnen möchten seine Worte überhört haben, weshalb er dieselben etwas lauter wiederholt. Die gleiche lautlose Stille wie vorber—sodaß sich der Herr Superintendent zur Frage veranlaßt fühlt: »Versiebt Ihr denn das nicht und wißt Jbr denn nicht, was man antwortet, wenn Euch Jemand zurnst: Bebüt’ Euch Gott!7«---Nunmebr erfolgt von den vordersten Plätzen ein freund lich-schüchternes: »Es wär tu schön ge wesen!—-Es bat nicht sollen sein!« sls I II ,,Sie Briefträger, es ist wiederholt vorgekommen, daß Sie Briefe, die rich tig an mich adressirt waren, on Herrn Tr. Hoffmann in der zweiten titage ab gegeben haben. Ich bitte, sich doch zu merken, daß ich Hosmann heiße, wäh rend sich der Herr über rnir mit i f schreibt!« —« ,,(’?ntschaldigen Se, Herr Doktor, abber das gann hechstens alle mal am Sonnatn’nd baisiren!« — »Wie meinen Sie das? Am S o n n a b e n d?« —-—»Nu’ ja, seh’n Se, am Freitag hamcn mer, wag e’ bar Gollegen sin« un’ ich, unier’n Kneibani’nd; da geht’s gewehrt lich bis Sonnam’nd durch, un’ da gommt’s dann wohl vor, daß mer frih noch dobbelt sieht!» I- s O Triumph. In einer kleinen Stadt hat sich eine Bude mit allerlei SehenSWÜrDiZXeiten etablirt. In großen Buchstaben prangt die Anzeigu »Um 12 Uhr Fütterung der Menschensresser. « Wie erstaunen aber die Besuchen als sie die »M e ns ch e n fresser« ganz solide Kartoffeln zu ihrem Mahle verzehren sehen!—Aus die Ansrage eines erstaunten Besuchers antwortet der Direktor: »Aber, meine Herrscht-sten, d a s ist ja gerade der Triumph meiner Dressur, die Kerle zu ——« Vegetarianern gemacht zu haben!« O « I «Ein Schlaumeier. Der kleine Emil (alS er seine Schwester mit einem schönen Apfel in’s Zimmer treten steht): »Komm«, Eili, wir spielen Adam und ank«—-—-E l li: »Ja, wie denn?!«-—»E m i l: »Nun, du ver suchst mich mit dem Apfel und ich esse thust II I . Gemüthlich. R ich t e r: »Also, Angeklagter, wie lange sind Sie ohne Beschäftigung?s«— St r olch: »Ja, Herr Richter, das wird »so um Michaeli 20 Jahr werde-ils « I s « Sonderbare Diagnose. Kreisrichten »Nun, Herr-Doc tor, wie steht es mit dem armen Opfer sdes Straßenräubers?« T- or t o r: »Die eine Wunde ist wohl labsolut tödtlich, die beiden anderen kön nen jedoch geheilt werden!« E I « I Recht schm:ichelhafk. i L a u d r ath (auf der Visiten-Hasses fc): »Apk0p09, Hen Schultyeiß, haben «Sie auch arbeitsscheue Leute hier !inJhremOrte, die wirklich zu gar Ikeiner Arbeit zu brauchen sind?«—S ch u l t he i ß: »Anßek unser gnädigen Gutsherkfchsft bedrü ben——tveiß i’ Niemand!« «Ils US oder s saht- sthlm W M ein stro fhnlsies solch-ü- sn Inn-Magst sitt-ernan daud, das M so MAX-sem, das du let-u de- slsget abgeht-en Imer und spät-this sub sls di- cälm mitn- ccsr. Voraus hie-O das Oeka aus seines Im- sus, seist- M as Ieise- dalle sah bilden Seiten des Iesichth III sas das eja- Inge III-Meu- nnd aus meines redn- Itar. Die sem- Issmx es wäs- der Schlimmste Fall von Strophela, des se le Ieicht-. II Ia- eisch idem-h sei ists schm- beeass th- dari Ssrsmrtss II nehmes. Is« m Ic« fand m, das diese ichsske so helle- besaasea. deshksokr. bin. seht Messen set-muss den-. Seh-I com-ts. Desse- Cb bot Ietdes sei-is- aik meine II lalbi drohe. Laufe-d Ame-If Ia, vlala Tau send. sähst-d de- leUeI Un sahn W U WMOIIIFQ II Arbeite fortwährend Indes Inm- U Ieise Itbeh den-Wes- s. Iris IM Il- IO si. sttis sen-s aus«-Use mq II Hist-s I- «p«kui« sitt mis- hou Miso desto- Iulu catvqkteit Ia indessen-« III-nn- sanur. sah-ask II- V OIIIVM IWU utcht ab, senden sit m U- W m um«-- m sum-. · Ncucr Familien-Arius -:- der Welt. -; Ver gtlaø enthält 33331 Zeiten«-— dnumkcr hi? Sein-n mit Harten, den-n M Tom-elfrinin sind; IN Zeit-In Ta bellcn, geschichtliche Artikel, Veschmlnntchi, fmtistischr Tabelle-L Bilder u. Jllufmuioncn usw« mit einem J1»1«:-1)c1";ci(imis:nach Staaten Dee bese, Ieuese iiiid billig-e III-O ers-r site tu den ser· staates Der einzige Atlas, der in Amerika jemals in deutscher geprie che herausgegeben worden ist. Dolkvzåihlung v«. I. 1890. Der Atlas enthält an 60 Seiten mehr Karten, als irgend ein anderes für einen so mäßigen Preis erhältliches Buch; einzeln, im Kleinhandel gekauft, würden sie über 50 Dollars kosten. Erstand. MMallo se lso. haben das Material siir diesen Atlas zusammengetra en nnd die Karten graoirt. Sie sind als die amerikanische Autorität in geographts en kublikationen anerkannt nnd geben mehr Flut-ten heraus, als alle anderen Karten-— er lagchäuser ziiiaiiinieiigeiiomineii. Karte-. Karten der Welt mit deii lfrdtlieileii in verschiedenen Farben. Karten der Eidtheile mit den verschiedenen Staaten, Kaiserthümerih Königreichen und Reoubliken in verschiedenen Farben. Karten der verschieden Staaten mit ihrer politischen Eintheiliiiig——-aiis den Karten der Staaten der ameritanischen Union, der Eintheilung in lsoitntiesJin verschiedenen Isar beii ersichtlich gemacht nnd allen Stadien, Ortschatteii, Dörierii, Postämtern und Ei en bahnstationeii, Musen, Bächen, Gebirgen lind Bergen, Inseln, Eisenbahnen und Cana len, soweit der a ftab der Karte es dem besten Graveiir nur immer ermöglicht, dargestellt nnd benannt. Mker große Maßstab, iii wel ein die Karten entworfen sind, GS von ihnen neh men Toppelseiten ein) und die leichten . arben, welche wir beiiü en, werden unvergleichlich mehr befriedigen, als die Karten in ileiiien Mastitiibeii, mit star en Farben, die nothwen dig nngenan nnd oft kaum leserlich sind, iitid denen man so ost iii anderen Biicherii be e net. g g Wir niachen besonders ans die ausgezeichneten Kiirteii von Deutschl-up celteeeetchiussaru im- dee Ochsen ausnierlsam. Tie 8-Seitens.ttarte von Deutschland nnd die 4.Seiteii:.ftarie von Leiter reich-Ungarn haben wir besonders tük diesen Atlas eiitivorsen und gravirt nnd sie sind nicht III-set is TM erschienen. Sie repräsentiiseii allein einen Kosteiiaittivand von vielen tan lend Tollars und sind in Größe des Maßstabe, Genauigkeit des l?ittivurts, Vollständigkeit tind Güte der Ausführung, Indeksleitsllls Ue Its-U Karten der Ieise- Lönsey die seinala außerhalb von lfurova oerlegt wurden. Mkas Buch enthält die Bilder und gedränate biographische Skizzen aller Unter zeichner der llnabhiingtgkeits:lfrkliirnng. Präsidenten der Ver. Staaten. Ter Atlas enthält auggeieichnete Vilderaller Präsidenten der Ver. Staaten, ioime eine Tabelle ihrer Miiiitterien. Geschichte aller Staaten der Union. Das Buch enthält eine knite überiichtliche Stille jedes eiiiielnen Staates tiiid«1erri torinnitl der Union, welche die Topograohie, das« .s(l«iiiia, nnd die Geschichte des Staate-« oder Territoriiiins in gedrängter, aber iibersichtlicher Weile behandelt und seine Bevölke riing stach der Volkszahlitng von 1890 nnd den beiden vorhergehenden Volkstählitngen angie t. ’ Geschichte der politischen Parteien in den Ver. Staate-. Ein Artikel von lls Seiten giebt eine kiirte aber ninsassende nnd hochii interessante Geschichte der Entwickelung der volitiichen Parteien iii deii Ber. Staaten ooii der Unab höiigigkeiissirlliiriing bis iiir Gegenwart Tabellen. Irr Atlas enthalt 22 Tabellen. Sie sind alle ealorirt und der Negenstand, welchen Sie vergleichgiveiie behandeln, ist in so übersichtlicher und einfacher Weise klar gemacht, daß eiii Lind, welches lesen kann, iin Stande ist, ihn zu verstehen. 1. Tte göchsten Gebäude der Welt. ; 2. Tie , laggeii der Haupt-Nationen der Welt s :t. Tie Ausbeute aii Kohle in den Vereinigten Staaten nach Tonnen und Werth 4. Die Ausbeute aii Baumwolle iii den Vereinigten Staaten nach Ballen und dein Werthe. I d. Die liisenbalznen im Betriebe in den Vereinigteu Staaten von 1830 bis UND s . Der jährliche liisenbahuban in Meilen. , . Die ikiseiibahnen in jedem Staate in Meilen. . Tie Anzahl von Eisenbahn-neuen iiir je 36 Qnadratineileii in jedem Staate. . Ausbeute an Raheisen in den Vereinigteii Staaten. . Ausbeute ait Stahl iii den Bereinigteit Staaten. . Die des Leseiis itiid Schreibens lliilitiidigeii iii jedem Staat iiitd Territariiini ; ihre Ast-: ialzl itiid das Verhältniss jnr Bevölkerung 12. Tie verschiedenen religiösen tblaiibeiisbetenntnisse in den Vereiiiigten Staaten, niit Angabe der Anzahl von Kirchen, Priestern nnd Mitgliedern. » ts. Die veäzleichsweite Angabe der Bevölkerung nnd des Flacheiiinhaltes der Hauptlander der elt· . ts. Getretdeiifrtra in den Vereinigten Staaten und den Hanptlönderu der Welt. lö. Das Verhaltiii der Geschlechter in der Bevölleriing der Haiiiitläiider der Welt. 16. Die Vertheilung der christlichen Glaubens-Bekenntnisse in der Welt. 17. Die Ausbeute an Quecksilber. ts. Tie Vertheilung des Griinddesives in Nroßbritanniein Ill. Die Ausbeute an Kohle iii den Haitntläiidern der Welt. 20· Die Bevölkerung der Vereiitigten Staaten non l7t40 big lnlttt 21. Tie Bevölkerung der Vereinigteii Staaten, nach Staaten nnd Lerrnoriein ini Jahre IM. « 22. Die Indiana-Bevölkerung der Vereinigten Staaten. Alle Länder der Welt. Mas Buch giebt die geagraribiiche Lage aller Länder der Welt an. Regierungssormen. IschdkO Der Atlas beschreibt die Negierungsiormen der Vereiiiigteu Staaten«und all-r Län der der Welt von ir end welcher Bedeutiitigs Verjassitiigeiy geseygebende Adrpey Staats oberhaupter, deren t. edalt, e·e., ie. · . Deutschland, Oesterreichsllngarn nnd die Stdn-en find in meisterhaster Weise in be sonderen Artikeln ans der Feder des bekannten Dr. W. Wyl behandelt. Beschreibungen und JkTustrationem Der Atlas enthält knr e Bestdreibnngem welche mit ausgezeichneten Zal illustrirt sind, von Alaska, rizona, Berlin, Calisornia, England, Kairo, to Stadt New Part, Paris, Nani, Wien, usw. Ortsverzeichniß. Der Atlas enthält das neneste Ortsver eichniß der Beeeinigten Staaten in 462 Ca liiinnen deren s eine Seite einnehmen und li«er 80,000 Zeilen mit Namen von Stadien Ortschaften, Dörserii, Postämtern, Ewresistationen n. s. w» bilden. Kein anderer-, an nähernd to billiög erbaltliche Atlas iebt mefr als ASCW Zeilen. Die Bev leritngen find na der Vo kszäljlung von 1890 sür die Staaten, Städte und Ortschasten ange eben und ermöglichen eine Betrachtung des niebr oder weniger ra schen Anwachseiis der evbllerung in jedem einzelnen Staate oder Territoriuni, sowie im ganzen Lande. · Mitteln eines Systems von Ablürznngen sie tman aus den ersten Blick, ab eine Ortschast der Siy der Bonatti-Verwaltung ein Po tamt, oder eine Eisenbahn- oder Er pkeßgStation ist. , « Größe und Preis. Wer »Nein Familien-Atlas der Welt« ist ein grosser Band von sitt Seiten. Er ist an einem ansge eiednetem tilr diesen Zweck besonders oersertiæten Papier edrttckt und in salider und es mackvdller Weise, mit einem reichen Golddru aus dem Um chlage, eingebunden und to et Im besten englischen geknwandetnvemdh mit - Gelt-drum. mer P3.75. Die Größe des geschlossene M bei ist Zoll; geöffnet ( -. zschnitten ile, oder n Bandes i bei 23 as all. —Ageut lütw Entered at tbe Post Office at Grand Island as ••eond class matter. Hr. Ueo. IF. Turner Hood’s p."?; heilt. Rand, McNally & Co.’s J. P. WINDOLPH, Grand Island, .... Nebraska1 HALL, HOWARD, MERRICK und SHERMAN Counties.