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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (April 13, 1894)
stand Island Unzeiser nnd Herold. Gmel Island, Neben-learn Ie- poeks Its-nearly Unweit der Brooklyn-Briiele am Innd in New York liegt der große schmal-it der Hudsonstadt. Die nptsaifon sür den New Yorler Fisch ndel bildet die Fastcnzcin Nicht nur den während derselben die oberen sten des atlantisehen Ozeans ihre Produkte nach New York, sondern auch Tausende von Körben nnd Fässer-n mit Zischen von den großen Seen nnd aus dem Süden langen in dieser Periode Ins dem New Yorler Fischmarlte an Ins dem dann in den «riihen Morgen stnnden, besonders am reitage, ein gar Iewegtes Leben herrscht. Besonders Inziehend ist dieser Verkehr an einem Wintertnorgm Am User des Sundes liegen die mit einer Eishülle bedeckten Dann-sen Von dein einen znm anderen nnd nach den Pieris sind Brücken gelegt, ans denen die Fischer und ihre Gehilfen, mit Oel snchkleidern angethan, ihre Waaren nach den Marktstiinden schleppen. Manche der Fische sind lebendig nnd kommen in Taufs, welche dicht am Marktplatze im Sand lie en. Die getödteten, steif ge forenen ische werden nach Trögen ge bracht. An der Straßenseite sammeln Ich die Expreßwagen, während das elek Iische Licht in dein dicken Nebel so viel Helle als möglich verbreitet. Sobald die Expreßwagen mit ihren Iischladungen davongesahren sind, stel ien sieh die Kleinhändler ein. Um stins Uhr ist der Verkehr am lebhaftesten. Illmiilig aber wird es stiller ans dem Fischmarlte und bald liegen die Fische in Tausenden von Laden und kleineren« Märkten der Riesenstadt und ihren Rebenstiidten nnd -Towns aus« Dort erscheinen dann nach einer oder zwei Stunden die Hotel- und Kosthandbesi Iet, sowie die Haue-stauen, um ihre sinke-use zu machen. Jn der Fastenzeit ist der Umsatz an Zischen aus dem New Yorker Fisch Itarlte doppelt so groß als zu ·eder Inderen Saison itn Jahre. azn lonnnt noch die große Auswahl an Fischen, welche der New Yorter Fisch Iiarkt bietet. Da ist z. B. der Bachs von der Nordküste des Stille-i Ozeanssz der Redsnapper von der Küste Geor · s nnd Süd-Carolinas; der perlfar ge, schmackhafte Ponipano von Flo rida; der Seebarsch oon Nord-Caro linaz die Hummersorten von Maine; die haifischartige Hellbutte von der New porter Küste ; der Ciseoe ans dem Eric see, sowie der Pansiseh in wohl einem halben Dutzend verschiedener Arten. Nicht zu vergessen sind auch die Krebse, Austern und Elams. Den anptvor tath auf dein New Yorter Fischmarite sber bilden die Stocksische, denen in iter Linie die Schellsische folgen. Ich Aale werden dort in Tants mit Süßwasser gehalten. Ihnen zieht der «ndler gleich an Ort und Stelle die ut ab, falls der Kanser dies wünscht. derensalld steckt er den Fisch dem Häuser in einen Sack. Einen der bedeutendsten Plätze sür den Kleinhandel mit Fischen bildet itt New York der berühmte Fnltonmarkt. Dort befindet sich unter anderem ein Iischstund, in dem die Anordnung der Insgelegten Waare immer eine Anzahl Schaulustige anzieht. Als Unterlage dient eine Reihe rachse, aus denen Schichten anderer Fische ansgestapelt Regen, die in der Weise aus oder neben einander-gelegt sind, daß von manchen Fischen der Kopf, von manchen det Schwanz und von anderen die Seite sichtbar ist. Das Ganze krönt ein von Grünwaaren nnd Muscheln umrahntter Niesenfisch aus Oregon oder Florida. Bei der Anordnung sind Farben und Formen in Betracht gezogen. Unter sen so kunstvoll zur Schau gestellten Fischen aber finden wir: Flundern, den gestreiften Barsch, den Börs, den Redsnappey Smelto, den Whitebait, den Angel-· oder Mondsisch, Stallops Ind wohl ein Dutzend anderer Raubthi Es ist schon die Frage ausgeworfen tvordem wie sich wohl die Ernährungs serhellmisse in den Bei-. Staaten nach M Jahren gestalten werden, wenn das Land voraus-sichtlich überoölkert ist. Ein dundesstaatlicher Fischtomniissionar glaubt diese Frage wie solgt beantwor ten n sollen: Nach jener Zeit werden die Zinstenbewohner der Union aus eine Strecke von etwa 500 Meilen landein Ist-Its ausschließlich vorn Fis sang aus del-See leben. Fleisch nnd ogar das Weide wird wegen Mangels an and teichendem Boden rar werden, aber die See bietet dann Raum genug sür Kultii sit-nun der Fischzuchr. B a u m w o l le wächst in Ostindien tild. F a sc al l e G c m ii f c enthalten mehr oder weniger Zucker-. Gladft ones Privateintoms se u beziffert sich auf 8125,()00 im Fahre E i f e n bahicwagcn besikt die Unten Pacific - Eisenbahn - Gese lschaft Mc MAX-L Elekttiiche Plättmaschis sen werden gegenwärtig in den Wä Meien gebraucht Der älteste Geistliche in England ist gegenwärtig der 94jährige senkend War-km Haw. «cin C erokee - Indiana ; jun m in web-Carolina schiebt noch mit Pfeil und Bosew Zu Pietvueqegetseäah unter .j," W s. e, wurde : III-W Ic« Weis- w. Haus-- und Landmirlhschast F estsitzende Stöpsel, wo der Inhalt nicht zu berücksichtigen ist, bringt man heraus, wenn man einige Tropfen Petrolenm darauf gibt und sie ein paar Minuten stehen läßt. Flecke an den Fingern oder H änden, welche durch Obst-, Ge miises oder Kartoffelschälen entstanden sind, bringt man am schnellsten weg, wenn man sie mit Citronensast und Salz abreibt. Geknicktc Schmucksedern. Man wirst die gelnickten Federn in einen Topf mit kochendem Wasser und dann sofort in ganz kaltes Wasser. Alsdann trockneinnd kräuselt man sie wie gewohnlich. Leim alsHeilmitteL Man verdünnt den Leim mit Wasser, macht ihn heiß und lüssig und verwendet ihn als gutes ausmittel gegen Ver brennungen un Frostbenlen. Man streicht ihn sehr«wann, dick auf. Wenn man in einen Thre ke s sel oder in einen anderen Topf ein Stück reine Austernschale oder Mar mor hineinlegt, so wird die unliebsame Kruste verwieden, welche jedes Wasser-, ausgenommen Regemvasser, erzeugt. Schwarze Hefte von Mes sernu Gabelnau fupoliren. Man mischt »Caput ortuum«und Branntwein zusammen und reibt dies mittelst eines Korkpfrtäpfens auf die Hefte Wenn diese tro en sind, reibt man sie mit einem weichen Tuche ab. Möbelpolitur. Die einfachfte nnd beste Art, sich die Mobel aufzupolis ren, ift folgende Man reinigt die Mii belstücke erst mit warmem Sodawasser, trocknet sie gut und polirt mittelst eines Wolllappens mit einer Mischung von gleichen Theilen Weingeist und Leinbl Alte schwarze Gla cehand s ch uhe werden wieder glänzend, wenn man fünf Tropfen Baumöl und fünf Tropfen Tinte vermischt Mittelst eines wollenen Lappchens bestreicht man die fchadhaften matten Stellen, reibt sie mit einem schwarzen Lappen trocken, und sofort kann man die Hand fchuhe wieder tragen, ohne daßfie ab färben. Gebackene Kartoffeln. Dicke Kartoffeln werden gefchalt, gewaschen, erst in dicke Scheiben, und dann in lange Streifen geschnitten, so daß sie ringsum egale Flächen haben. Kurz vor dem Anrichten werden sie unter stetem Schütteln goldbraun gebacken, auf eine Serviette gelegt und gesalzen. Man kann auch eine Handvoll Peterfilie in frischer Butter umschwenken und mit den Kartoffeln verwischen Gewichte und Maße fiir die Küche. Vier Theeloffel gleich einem Eßloffel voll für Flüssigkeiten; bei trocken-Im Material rechnet man drei auf einen Eßloffel. Bier Eßloffel gleich einem Weinglas, F Taffe oder z Gill; 2 Gilld gleich l Tasse oderj Pint; 16 Eßlöffel Flüssigkeit gleich l Taffe; 4 Tassen gleich l Quart oder l Pfund; 2 Tassen gsolide voll Butter gleicht Pfund. Dies zur Erklärung der ge bräuchlichen Angaben in Rezepten fitr Backwaaren n. s. w. Tapeten waschbar zu mais che n. Tapeten, welche in Herrenzims mern oder anderen Räumen vielem Rauch oder Tunstausgesetzt sind, daher s leichter schwärzen oder schwatzen, kanns man vor oder nach dem Tapezircn leicht s waschbar machen, wenn man sie aus sol- s gende Weise präparirt: 2 Theile Boar s und 2 Theile Schellack lost man in 24 Theile Wasser und seiht die Losungl durch ein feines Tuch: mit derselbens werden die Tapetcn iiberzogen und nach « dem Trocknen mit einer weichen Bürste i glänzend gerieben. Dieselben erlaubens dann das Abwaschem ohne daß sich die Farben lösen oder verwischen würden. Ueber die Größe der Töpfe und Gefäße. Beim Umpslanzens oder Versetzen der Pslans en sei daraus ! aufmerksam gemacht, das die Gefäße, gleichviel ob Topfe oder Kisten, nur um ein Geringeres größer sein dürfen, ! als diejenigen, worin sie sich zur Zeit s befinden. Abgesehen davon, day es un- s erquicklich ist, ein kleines Pflänzchen in l einem unverhältnißmäßig großen Topse · Ezu sehen, ist es auch nachtheilig, denn ; bevor dasselbe mit seinen Wurzeln den · ? Topf auszufüllen vermag, hat die Erde l ; bereits einen Theil ihres Nahrungsgei l Jhaltes verloren, oder sie i t, nach gürt -nerischem, Ausdrücke, ve anert. Ehe man zur Wahl übermäßig großer Topfe ;schreitet, thut· man besser, den Balleni ; zu lockern und zu zerlleinern s Verschiedene Omeletten. sTeig zur Omelette: Ein Viertel Pfund · seines Mehl wird mit etwas kalter « Milch glatt gerührt. Hierzu kommen 4 ganze Eier, 4 Dotter, etwas Salz und einem Pint Nahm oder gute Milch. i Diese Quantität reicht zu eirca 10 bis 12 dünnen Omeletten. Eine feinere Masse wird wie folgt bereitet: 12 bis - 15 Eier, 10 bis 12 Eßlösfel voll Ra m, eine Prise Salz, kein ’Mehl. as erstere Rezept ist für den Familientisch genügend-. Zu einer süßen Füllu onnnt au in die Omelette sel t etwas Z er; sonst natürli nichts. Mr den süßen gehören alle rten von armean oder Ermes, womit die Ornelette bestrichen wirb, unt dann aufgerollt verbenz anderen Ka te e Frei " « · III lMcut Sat . «- k ei Kraut » swa HEFT-· « «- « Dek Gesicht-rou- Zweck-tax der an den Händen gewöhnlich recht am lange haftet, c«fchnell entfernt wer den, wenn man die·betreffenden Haut ftellen mit Selleriåxder etwas seuf meyl abrelbt. Das Meter-e muß natür lich auch selbst bald wiedek entfernt werden« Kalbsbraten Schlegel, Brig, Nrat oder Braten wird zuerst aetvas trocknet und eine ltallse Zttn ; Zusehen gesalzen und gepses Nun macht man in einer Bratptzitnx oder einem Tiegel reichlich Vutterzlsei Hund breitet das Fleisch auf beide-n Sekten goldbraun, gibt etwas Zwi el, ein Stückchen Citronenschi«",- Lo erblikktt und einen Loffel volksrsisch e dazu und läßt es unter ofterem aießiszft langsam weich braten. Man kann aAJs Lorbeerblatt und ; wiebel oder nur Er ster-es weglassen, Iedenfallsssoll ntjtn nur Butter nnd kein Schmalz nehmen. Jst der Braten weich, gibt man, wenn man mehr Sauce haben will, als sich durch das Braten gebildet l)at, eine Schwarzbrodrindc in Mehl getaucht, sowie ein wenig Fleischbriilse hinein, läßt es unter Umrühren auftochen und » treibt die Sauce durch ein Haarsieb.k Recht rasch wird der Kalbsbratem wenn ; man denselben gleich mit den enannsi ten Zuthaten nebst einem Lofgel voll: Fleischbruhe in die Bratröhre gestellt; und wie den Kalbonierenbraten bratet. 2 —Wird mit Wirsing, Blumentolsl,« Schwarzwnrteln und so weiter, oder auch mit Zalat und Kartoffeln zu Tische gebracht. nimmt st. Der - Abge Eisen für Obstbäume. Jnl einheitnischen Fachschristen lesen wtrJ daß ein Besitzer von großartigen Obst- i lulturen durch vergleichende Versuche; die Erfahrung gemacht habe, daß Eisen L ein vorziiglicher Tünger sür Lbstbiiume, i besonders sur die Birnen ist. Bäume, s welche viele Jahre hindurch unfruchtbarj geblieben, trugen viele und schönes Früchte, als "der Boden mit Feils unds Drahtsviihnen vermischt wurde. Bei ; Bimbaumen, die Früchte trugen, welche ; stets grindig und rissig waren, verlo-s ren sich diese unangenehmen Eigenschaf- ? ten, ale denselben eine Eisendüngungs gegeben wurde. Auch französische Gärt ner wenden eine Eisendungung an und ; haben durch wiederholte Anwendung; von schwacher Eisenvitriolauslosung, ; womit die Wurzeln begossen und dies Blätter bespritkt wurden tans das Quart J Wasser l bie lz Gramtn Eisenvitrioljh s eine beträchtliche Große der Früchte er- H reicht. Diese Entdeckung hat demnach eine gewisse Wahrscheinlichkeit siir sich und dürfte Eisenvitriol in Auslosung von mäßiger Starke als bester Ersatz: fiir Feilspahne dienen. I Vielseitige Verwendung des Ehlortal is. »in dent Chlor kalt besitzen wir ein ausgezeichnetes « Mittel, den Viehseuchen, namentlich ; der Silanenseuche, vorzubeugen oder ihrs den gefährlichen Charakter zu nehmen. k Aber auch in anderer Beziehung wirkt D der Chlortalk nützlich. Alle Arten Flie- Z gen. namentlich aber die Stechslicgeng in den Ställen, werden in einer Nacht ; total vertrieben, wenn man Chlorkall aus einem Brett im Stalle ausstreut - und ein Fenster etwas ossen laßt. Der ? Geruch treibt alle Fliegen Zum Fenster-s hinaus. Dem Vieh aber ist dieser Ge ruch nicht schädlich. Ebenso bewahrt sich Chlortalt gegen Ratten und Mäuse-. Kohlselder bleiben vom Erdsloh, von . Schmetterlingen und Raupen durchaus-i befreit, wenn sie mit Ehlorlaltwasser besprengt worden waren. Man rührt den.Chlorkalk mit viel Wasser an und besprengt mit einem Staubbesen oder Maurerpinsel die Pflanzen, wo mög lich am Abend und Morgen. Zur Ab haltung oder Vertreibung ders anvert; von Obstbäumen gibt es kein besseress Mittel als Chlorlall. Man mischt da- « von zwei Theile tnit einem Theils Schweinesett, das man mit Werg ums den Baumstamm bindet. Alle Raupenl fallen herunter; die Schmetterlinges selbst meiden jeden Baum, dessen Blat- i ter mit Chlorkalk bespritzt s ind. Der Haarwechfel der Pferde, welcher bekanntlich jedes Frühjahr stattfindet, ist ein wichtiger Vorgang, der im innigsten Zusammen hange mit den Lebensverhältniffen der Pferde steht. Wie die Erfahrung lehrt, haben die Pferde während des-Haar weehsels ftets weniger Kraft und find empfindlicher gegen Witterunge- und andere Einflüsse. Bei kränklichen und schwächlichen Pferden findet der Haar wechsel häufig nur unvollständig statt und wenn er unterbrochen wird, treten bei demselben mancherlei Krankheitezus stände auf. Während des Haarwechselo ist daher besondere vorfichtige Behand lung der Pferde nothwendig: man muß Eise gegen Eriältung und vor grettem Uechsel in der Lein-ne- und Fütterunges weise schützen, sie recht fleißig putzen und ihnen leicht verdauliches Futter verabreichen. Sollten dennoch Störun gen ithaaewechfel eintreten oder will dieser nicht erfolgen, dann empfiehlt sich außer Wannhalten und Putzen be sonders eine die Hautthätigkeit Adr dernde Nahrung, ä. B. angeer tes Gerstenfchrot, Lein uchen oder Leinsai menmehl zusammen mit genügend viel Kochsalz zum Futter zu verabreichen. Auch Mohrriiben find da ein gutes Fut ter. Erkältungstraniheiten entstehen im Winter und Frühjahr auch häufig dadurch, daß die Thiere in zu heißen, dunxtigen Stallungen stehen und bei ;rau em, schlechtem Wetter ohne gute stät-ein- måd Pigendeckeäinligkzezäkeie Mien. s it rgewo i er, di- PfWe zu spät wird-sen Salicyl i äuke in kleinen Meu gen in leicht schimmelnde Gegenstände, wie Gummi-Ambikum, Leimlösungen, Tinte, eingemachte Früchte-, Gemiife u. s. w. gebracht, schützen dieselben vor diesem lästigen Uebelstande. Verwendung der Sage xfpiihue in der Gärtner-ei. tir Gartenwege bilden Sii espithnes bis S Erntimeter hoch statt ieo darin aufgeschüttet. den angenehmsten Boden belag und lassen niemals Unkraut darin aufkommen; für Spargelp an en eben; sie statt Erde die bequeuit , au erste und ebenfalls eine unkrautfreie Aus fiillung, gleich geeignet find sie zum Be decken der Erdbeerbeete. um die Erde feucht zu halten und die Friichte vor dem Ansanden u behüten; ferner kann man die Sägexpiihne benutzen, um im Frühjahre die rde um Obstbiiume vor zu rascher Erwartnun , mithin die Erde vor zu frühem Trei en und Bliihen, oder umgekehrt, um im Herbste siir an-" dere Zwecke die Erde vor Frost zu be wahren. Unkraut schnell in guten Dünger zu verwandeln. Aus» allen unnützen oder schädlichen Pflan-: gen, aus Gejäte, a aus Baumblätss tern können wir au folgende Weise ehr leicht einen guten Dünger bereiten. j an macht eine Schicht von frisch aus-: erottetetn Unkraut, etwa einen Fuß! koch, und streut eine Lage von frisch ge ranntern und fein gepulvertem unge löschtem Kalt darüber. Nun kommt wieder eine Zchicht Unkraut, dann neu-s erdings statt und so fort, bid man durchs wiederholten Wechsel von Pflanzen undj Kalt einen großen Haufen erhalt. Zur Sommer beginnt schon nach wenigen Stunden eine Zersetzung der Pflaneem die sich durch eine starke Hitze an tin digt. Nun hat man darauf zu sehen, dafz keine Entzündung erfolgt, die sich auch dadurch verhindern läßt, daß man einige Schaufeln voll frischer Erde oder! etwas Gras auf das gährende Unkrautj wirst. Nach ungefähr Lst Stunden ist dies ganze Zersetzung vollendet und dasJ Unkraut in Asche verwandelt, die einens vortrefflichen Tiinger abgibt-Je fri-; scher das Unkraut ist, je besser der ver-T brannte stalk, unt so besser erfolgt die; Umwandlung j Das Ausschlagen der Z teinobstbiiutne. Jnvielen Gar-J ten und auf Feldern sieht man häufig rings unt die Steinobstsstziautne, als: Pflaumen, Zwetschen, Mirabellen u. s. w. eine Masse junger Triebe, die aus den Wurzeln ausgeschlagen sind, wo durch das Wachsthum des Baumes ge hemmt ist und die Baume grosstentheilo nicht alt werden. Co wird diee ge-’ wohulich dein Umstand zugeschrieben, daf; der Baum von einem Aueliiuser ge-« zogen ist; doch ist dies nicht der Fall,i es liegt nur daran, das; utn diese Baume zu tief gegraben und gehactt wird. Bekanntlich darf ein ZteinobstBauml nur flach gepflanzt werden und nicht soz tief rvie ein tiernobstsBautm weil ein; flach geferter Zteinobst-Bautn vielj leichter Fruchte tragt. Durch dicseoj Graben wird nun die Wurzel besitziiii digt und jedesmal bildet sich da, wo ie Wurzel durch eine Hacke oder einens s Spaten eine Wunde bekommt, eint Wulst, der dann genöthigt ist, auszus! treiben. Lft werden die flach liegen-i den Wurzeln sogar ganz abgestorben und; tniissen nun um so mehr austreibens Ebenso ist co, wenn ed atn Ztanttnex selbst Aue-triebe gibt. Werden dieselben nicht glatt mit einem scharfen Messer abgeschnitten, so entstehen allsiihrlichj auf derselben Stelle mehr Triebe. Eo« ist also ganz besonders darauf zu achten, daß ein Steinobst-Baum nur flach undl nicht tief gegraben wird. · Wie soll man Pferde an-’ sp a n n e n? Bei der Anspannung derf Pferde werden immer noch recht viele Fehler gemacht. Daß die Zugsträngei mö lichst Farallei zum Erdboden gehen; miiesem i»t eine alte Erfahrung, aus« welchem Grunde bei großen Pferden dies Zugwage iiber der Deichsel, bei klei neren unter derselben anzubringen ist.I Die Lange der Anspannung trägt viel zum leichteren oder schwereren iehen bei. Je iiirzcr das Pferd einge panntH ist, um o leichter wird ed ziehen. Ge-; wöhnli regelt nian die Länge der Stränge nach der Lange der Deichsel, statt ed umgekehrt zu machen. Die Deichsel musz so lang sein, daß sie vorn mit der Pserdcnase abschneidct oder nur« wenig darüber hinaudragt. Nach hinten muß die Zugstange so nahe wie möglich an die Vorderachse gelegt werden und die Pferde müssen so kurz eingespannt werden, daß die Qrtscheite bei em men oder Trabsahren zwar in der iiihe der Sprunggelen e kommen, dieselben jedoch nicht berühren können. Daraus ergibt sich die Lange der Deichsel, weiche demnach bei großen oder bei klei nen Pferden verschieden sein muß. Ta man aber siir denselben Wagen nicht verschiedene Deichseln haben wird, so ist die Regelung der Anspannung nicht an den Strangen, sondern hauptsächlich an demAushalter vorzunehmen Tie U bewältigende Last ist unter allen Um ständen gleichmäßig aus den Wagen zu vertheilen, jedenfalls mehr der Vorder achse, als nach hinten hin zuzumessen Beim Arbeitszug müssen die Stigma en stets beweglia angebracht sein, da fonst das sauiere Eiferd geschont, Vat ieißigere iiberarbeitet wird. Die lose sagt-page ist mit Ketten so mit der achse u verbinden, daß das Streichen de elben an den Rädern ver mied-n wird. Nicht oft genug kann dar aus hingewiesen werden, daß drei Pferde neben einander gespannt ebenso viel oder-mehr iehen als vier Psetde zu zweien hintereji . nauden ad »He ist-» - Castoxia ist Dr. Samuel Pittsers Verordnung sur Sauglinge nnd Kinder. Es enthält weder: Opimn noch Ilion-hin, noch andere narkotischc Bestandtheile· Es ist ein uns««l)«"1dli«t)er Ersag für P«1rc«30ri«««1, Tropfen, »Sootl)in«z Ihm-« nnd Castor Oel. Es schmeckt gut Für seinen Werth lsürgt die Th«1ts«1«·l)e,d aß Illillionen Illüttek es seit dreißig Jahren nn wenden. C«1st0ri«1 1s«rl)ind«rt das 21115wcrf«n von saurem Epeisbel ; beilt Diarrlwe nnd Wind-Kolik. Castoria erleich tert die Beschwerden des Z«1l)n«nS, kurirt Verstopsnng nnd Bleibnnzkm Lastorin be fdrdut den Stoffwechsel, hält de n Magen in Ordnung, re««1tlitt den Stuhl nnd v«rleil»t gesun den, natürlichen Schlaf. Lasteer ist das Universalmittel für Kinder —- dcr Mütter Freund. Castoriay Esset-is ist eh millichei Mittel fli- Kinder-. Mütter baden mir Mehr-holt von feiner qui-II Wittwe auf ihre Kinder onst-« DI. G. E. VIII-d, Leu-I, Mass. Eos-Iris II das beste Mittel iüc Rades-, das is truge, hoffentlich wird bald die Zelt hu rmh das die Mütter pas kochte Wohl ihrer Kin dxk betMQtlcm and Mit-ki- gebtonchm, wo It foaf Ia alltkki causinlbmlm Itissea und ihren Lieblkaqea chitmh Maul-im Eos-Mem Sonn-· und endete schädlide Nimm II- Kehle bis-bessert und i- ein doksritiges Gka beteue M· Dr. J. F. stach-leg cost-pay Akt· Castorim : Mist-eh unpko Is. Ote es ei- sum Miit-( ! Nr Muse- ist und bese- elt alle endete-, W TO . leimt-· D. I. Inder- Vc. mes. 111 So. Oxford Sn,. Quotva R. o. »Unsere setzte is set Ists-etwas file Linde wlsm M sbet die Erfuhr-Ima- mit cailakle b ihm Privat-Prain sticht lebend sen-I entsa Idkstckeas usd obclelch wit, als Regel, unt official Mmel unt-indem Its-den sit doC herein-ists II. das Esset-la durch feinen M uns dahin qebtsm hat« es In ichs-sm Uatted sonst-l u. Olivensaft-. Hof-va, Mos. Illeu T. Sinnb, Präs. 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