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About Grand Island Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1893-1901 | View Entire Issue (April 6, 1894)
Schönh-n san Wilhelm Denken. swenn der Tag mit feinen erstere Strahlen, s sitt den ledern. dieier Frühling-weit Ueber-prangen scheidend noch erhellt, Bessen Kunst vermöchte sie zu malen! Und es spricht: Was auch ans Wollenschalen r nnd dunkel in den Tag uns fällt, Wunder-reich genna ist der Entgelt, Qui-get Starrheit Trübsal zu beisahletk Wer nur einmal ic im Moment-ein Seines Lebens Wunder tief empfunden, Dem erlischt det- Ansaanno Exi« nlien nicht In sich durch des Miihtane Wir its-d Wunden Trägt er sie, bis sie als Schinder-« Or Wieder var ihm steht in Abendsninoen. Ein sekisnnicr Reisegefährte-. von Jemand Silvester-. »Und ich sage Tir, anirit doch zum Begräbnis; Deineö ieotisiiw Bra bang-on sahren,« sagte die Wittwe Mon linat in strengem Tone en ihrem Sohne saeaues. « «Aber ich habe ihn doch in meinem Leben nicht gesehen !« »Ich auch nicht; aber eben darum mußt Du bei seiner Beerdigung sein, es muß Dich mit Trauer erfüllen, daß Du ihn nicht kennen gelernt hast !« »Damit soll ich eine Reise von acht zehn Stunden machen! Ueberhaupt ein reisender Gedanke, in Paris zu leben nnd sieh in Grenoble begraben zu » lassen.« »Mein Junge, der letzte Wille eines Sterbenden ist heilig. Man thut bei Lebzeiten so wenig Anderen zu Gefallen, daß man den Todten gegenüber sich chon ein wenig zuvor-kommend zeigen ann.« »Und tote werden mich die Berwauds i ten wohl ausnehmen, mit denen ich ttie in Beziehung gestanden habe ? Du ! Fast mir selbst gesagt. sie seien unang ehlich, neidisch, boohast und nament-» ll übertrieben geizig! Sie iverdett si schon liber die theure Reise ärgern, sit der sie der Vetter Brabaugou noch nach seinem Tode zwingtl Denn solch’ Leichentrandport soll nicht billig sein! Die Leute werden iibler Laune sein und strich infolge dessen auch schlecht ausneh men.« » iire mich, Jacquedl Dein Vetter Bra angon hatte einen greulichen Ruf und ich hätte ihn zu seinen Lebzeiten itiu keinen Preis der Welt bei inir empfan gen. Seine Erben sind Wucherer und verdienen tiicht die geringste Achtung. Aber trotzdem ist ed heutzutage, ioo die Familie durch tinisiiirzlerische Theorien untergraben ist, die Pflicht Aller, die Familienmziehnngen der Oessentlichleit ggenlibek aufrecht zu erhalten und leine elegeuheit voriibergihen tit lassen, bei der matt den Verlust eines -- wehren sten Verwandten sogar-« ald ein ent etzlicheo Utigliiek hinstellen laiiu.« «Dtt hast Recht, liebe Mutterl« sagte sacques. Drei Stunden später bestieg er in Hai den Schuellzug Obwohl er sich sogleich aus die Suche nach eitiem Eckptah geitiacht hatte, fand er doch in detii staune, iti das ei« nach längere-u Schwanken gestiegen war, be reits einen Passagier. Da er allein zu fahren tiicht gut hosseti diirste-- der Zug war ziemlich start bricht-— so siigtc er lich in sein Schicksal, und dao unt so chneller, als sein Reisegesahrte ihn urchaud nicht zu geuireu drohte. ren teree hatte sich in eine Ecke ded nonpce edrlickt, hatte die Mut-e tiber die hreit gezogen itttd schien eine Absicht u haben, tiainlich oon Paris bis ati einen Bestimmungsort in einer Tour u schlaseu. Er hatte sogar tu dent weck, vor ("kaegited’ Erscheinen. die kleine Lampe heruntergedrehi, die selbst hoaägeschraubt nur ein niiisziged Licht ver reitete. Es psiss zur Absaht«t, ohne das; soust noch Jemand in das Loupe eingestiegen Mk »Meiu Herr, geiiirt Sie dad Rau chen T-« Keine Antwort. Zacesueo nahm das schweigen in dem ihm günstigen Sinne und zündete sich eine Eigarre an. »Mein Herr, Ihr Billet?« Jacqueo zeigte das seine dem Schafs ner nnd bemerkte tritt Erstaunen, das; der Beamte sich uni seinen Reisegefähr ten ak nicht flimmerte J kein Heil-, ist ed Ihnen unange ne m, daß das Fenster osseu steht P« asselbe Schweigen von Seiten deb lasen-. aeques benuhte dasselbe, unreinen frischen tsustzug——detn leonpe und sich — zuzuführen »Versucheu Ivie es ’nial, diesen Phi loso heu zu topiren,« sagte er sich. U un wickelte er sich ebenfalls in seinen Winkel, unt schon nach kurzer Zeit ein zuschlaien und die angenehmsten Dinge von der Welt zu träumen-Wicht hatte die Erben des Vetters Brabanton ver- s letnndetl Er sand in Grenoble eine i teizende kleine seonsine. nnd eine pritchs i tige Liebeendhtte tauschte ihn iiber die Traurigkeit des Begräbnisses hinive . Leise nnd verstohlen driickte man sich d e nde in der den-ehe ; aus dein Friedhof ; gestand man sich die gegenseitige Nei« - nng « bei der Nitcksahrt gab man sich » chne in der Leichentntsche einen stnßt , die kleine Kotisine sah er schon leib- T ha lig vor sieh ! Sie hatte schöne, regelmäßige Zuge, und große, branue In en nnt seideuweiehen Wundern-— Faequed erwachte und bemerkte er staunt, das; sein Gesahrte während der mlich langen Fahrt in derselben Hal n verblieben war. « ! isonl Zehn Minuten Auseuti Jaequed stieg aus, um sich die Beine Itt vertreten. « Ali er wieder etnstieg, halte sich dee Schläfer noch immer nicht gerührt. saequeb wollte seinen hübschen Traum wieder ausnehmen. Aber die kleine Konsine war sort nnd umsonst versuchte er, sie sich in·o Gedächtnis; zu rückznrnfem indem er mit geschlossenen Augen das reizende Bild herausbe schwor. Eine gewisse, zuerst unklar-e, dann itntner deutlicher werdende Unruhe machte ihn unempfindlich stir den Schlus. Eine Reihe wirrer Gedanken spukte in seinem Hirn. Dieses hart ttüekige Schweigen, diese durch nichts zu bannende Unbeweglichteit seines Gegen über begann ihn zu beut-ruhigem »Ach! Jch kamt jetzt tticht niehr schlafen !« Er verschenchte die Gedanken; aber sie kamen mit etnenter Gewalt wieder-. Er sah ans seine Uhr nnd berechnete, daß der seltsame Mensch seit niehr denn zehn Stunden sich nicht gerührt hatte »Mein Hern« sagtcxer mit sehr lau ter Stimme, denn seine Neugier war aufs Höchste gestiegen, ,,dars ich Ihnen eine Ctgarre anbieten P« Der Unbekannte riihrte sich nicht. »Mein Herrl« schrie Zarqites wie besessen, von einer gräßlichen Angst er griffen. Nicht die geringste Bewegung. Nun stürzte sich (3acqtied, ohne recht u wissen, was er that, aus den schweig samen Passagier nnd packte ihn am RockeirmeL Wie ein Ballen, den man in die Höhe zieht, richtete sich der Fremde aus nnd siel dann nach hinten über zu rück. Die Mütze war ihm dabei nach vorn gertitsch Liacqued legte seine . and ans das nunmehr sreigcwordene L esicht und fühlte einen seuchtkalten Schauder. Dann stürzte er nach der Waggoulampe, drehte sie hoch und be trachtete beim slackernden Schein des gelben Lichtes intt glühenden Blicken den seltsamen Passagier Kein Zweifel war nibglichi Er. fuhr niit einem Todten zusam men. Eine Flucht wüster Ideen jagt sich in seinem Hirn. Zuerst hatte er die Absicht, Hilfe zu rnsen. Aber der Zug suhr ntit vollem Dampfe. Damals kannte matt die technischen Verrichtungen, vermittelst deren man heute einen Eisenbahnzug zum Stehen bringen kamt, noch nicht. Seine Stimme wäre also in dein Ge rassel der Räder und dem Fauchen des Dampsee ungehört verhallt. Und dann? Welchen Zweck hatte dieses Ritsett? Wenn der Mensch kerngesund von Paris abgesahren war und man ihn nun todt, ohne Spuren von Gewaltan wendung vorfand, konnte man da nicht ans den Gedanken einer Bergistung kommen ? Wiirde sich da nicht der erste Verdacht aus Lkaequeez lenken ? llonnte nicht ein mit Hilfe des Ehlorosorm be gangenee Verbrechen hier vorliegen? Die Assisen ein Instizmord -die Guillotine—-s! Er siihlte, wie der Wahnsinn einer Spinne gleich seine langen Arme nach ihm ausstreeitr. Er hiitte sich and dem Fenster ans das Ge leise werfen mitgen, nin diesem grase lichen Schauspiel nnd den entsetzlichen Bisionen zu entgehen; danti überlegte er sich, daß er vielleicht tu rasch handele, nnd wurde ruhiger. Die Thiir hatte er vorhin itt seiner Angst ausgerissen, und da sie nun einmal ossen stand, so benutzte er die doppelte Fahrgeschwiw digkeit dee Zuges-, packte einer plötz lichen Eingebung solgeud. den Leichnam utid schlenderte ihn hinunter Dann siel er fast ohmnachtig vor Angst nnd Entsetzen aus seinen Sitz zu rück. Die srische Morgenlnst wirkte einigermaßen bernhigend aus unseren ungliiiklichen Freund. Er saszte mit gros;et«er stattbliitigkeit die Situation m’o Auge. ttt die ihn der Zufall ge schleudert hatte und die seine linklngheit ttoch verschlunmett hatte. Sorgsaltig schloß er die Thiir nnd vermischte die etwaigen Spuren, die ans eine Anwe senheit einer zweiten Person hatten schließen lassen. Eli-war die hochste Zeit, denn gerade eine Station oor Grenoble erschien ent Beamter in Be gleitung eiueo galleusarbigen, ganz schwarz gekleidete-i Herrn am nonpr sensler. Beide erbleichten, ald sie Jaegned allein itt detn leonpe erblickten. »Mein odeer fragte der Beamte mit zitternder Stimme, »besattd sich nicht noch ein Reisender bei Ihnen L« »8atvoln,« erwiderte Liacaueel ntit beiouttdernttgdtviirdiger staltbliitigteih »aber er ist itt Ltson ausgestiegen« Dem Schafsner rollte die Laterne and der Hand ntid der gallensat·bige, itt Schwarz gekleidete Herr siel sast hinten üben Beide sahen sich mit so unend lich dummein Gesicht an, das; Zaequea die größte Miilse lsatte, sich dae Lachen zu verbeißen Der Zug setzte sich wieder in Bewe gung. n Grenoble angekommen, be trat Jaequetx bevor er nach dem Trau erhanse deo Vetter-d Brabangon snisr, eine der am Balsttlsose gelegenen hüb schen Billeit, die in einem förmlichen Versteck zwischen Alasien utid Platanen erbaut sind. Er sriilsstucktehiertiichti , und seine Stimmung wurde so vom-eg lich, dasz er sich schließlich fragte, ob er nicht einsach einen bosen Traum gehabt und sein ganzes niichtliched Abenteuer« pure Hallneination gewesen. Er wäre davon, glaube ich, auch vollständig liber teugt eblieben, ivare iinn nicht etn Unt ftand lar nttd deutlich vor Augen ge treten: nämlich das verdutzte Gesicht des Schassnees nttd seines gallensarbi gen Begleitere, als sie den zweiten Passagier nicht in dem Konpevorsans den« Wohlgemnth stieg er in einen Wagen und ließ sich ttach dein Hause der Erben und Testatnentevollstretter des Vetters Brabangon saisren. Er sand Alles itt surchtbarster Aus regung. »Ich sagte es seiten "a,· schrie eine zalnilose alte Jung er, , hre Idee, ihn allein salsren zu lassen wie einen Lebendigen, wäre höchst untlug; das haben Sie nun von JhrerS ar samkeitl Dazu mußten Sie noch neu Beamten bestecheni Je t ist er ver loren, und wir können Bis-them wie wir die Erbschaft bekommen. Diese Rede war an den galtensarbigen, in Schwarz ekieidelen Herrn gerichtet, der wie zer schmettert dastand. »Ja Lhon ausgestiegen l« keiste die Alte; »in rhou ausgestiegen! Aber hattett Sie sich denn nicht überzeugt, ob er auch wirklich todt war ?« » Ja, ich weiß nichtk Der Arzt war doch dabei! Vielleicht hat ihn das Riitteln auf der Eisenbahn wieder irrs Leben zuriickgernsetn Solche Fälle von Lethargie kommen ja vor.« ,,Hiitten wir ihn in einen Sarg ge legt. dann konnte er immerhin auswa chcni Wir würden ihn einfach begra ben nnd unsere Erbschaft antreten !« Dabei rauste sich die gräßliche Alte die Haare und wars dem Gallenfarbigen wahrhaft dolchartigc Blicke zu. Jaeques trat itt’d Zimmer uttd stellte sich vor. Der Mann mit dein galten arbigen Gesicht nnd dem schwarzen An zug stieß einen Schrei der Ueberraschung ans, ais er ihn erblickte nnd sagte: »Sind Sie nicht mit einent Herrn - fammengefahren, der wie Sie von ckin rio abfuhr nnd in ryon ausstieg ?« »Ganz recht, mein Herr, ein liebens wiirdiger Menschi Zuerst schien er etwas ermüdet, aber tn Melan wachte er auf und wir unterhielten uns aufs Beste! Haben wir gelacht und ge taucht ! Der ist wahrhaftig nicht melan cholischi Er wollte durchaus, ich sollte mit ihtn in Lhon bnntnteln· Aber ich habe ed abgeschlagen-»Ich bin recht traurig, meine Herrschaftenthnd will Ihnen beim Begräbnisz meines tkousins Brabanrzon zur Seite stehen.« »Aber——« »Wie? Aber.-— Haben Sie tnir nicht die Traueranzeige geschickt T« »Ja, aber-« »Hoffentlich haben Sie mich meine Reise von httndertsiebennnddreiszig Mei len nicht umsonst machen lassett?« »Ein nnerkiiirlichcr Umstand-« »Ich bin kein Freund von schlechtett Scherzenl »Auf welche Stunde ist das Begräbnis; bestellt ?« »Ihr ttonsin Brabancon ist nicht -— mehr todt,« antwortete hieraus die zahn ioie alte Jungfer mit schtnerzlichetn Tone. »Dann,« sagte sammt-, »werde ich ihn in rhon anfsncheu nnd wir wer den uns köstlich atniisiren.« Damit reiste er ab und ließ die Erben wie versteinert stehen. Das Merkwiirdigste ander Sache ist, daß Brabangond reiche nie aufgefunden worden ist. Hcrntnstretsende Bagabttip den hatten ihn gepliindert nnd den reich nant verscharrt. Tie zahnlose Alte nnd der gailrnfarlsigr, ttt Schwarz gekleidete Herr wartitt noch itnnter aus ihren-« Berwandteu nnd fragen sich, wac- er seit drei Jahren in Yhon treiben mag. Ein eiferfiiihliger ElephanL Nach »der Einnahme von Paris durch die Alliirten im Jahre tut-i kam auch der ruffifchc Lberft v. :liof1itz, ein Mann von lolossalem Rorperbau und wenig stens einen Kopf großer als feine Unt gebuug, in den von den Fremden viel besuchten Zoologischen Garten. Unter den Zehenswiirdigleiten daselbst erregte besonders ein Elephant oon ausnehmen der lsiriiße die Aufntersatnleit aller Be sucher. Jung nnd Alt ergötzte sich an der lsielehrigleit und dem geschickten Treiben des Riesen der heutigen Thier welt, zumal er nie Iemandcn etwas zu Leide that. Oberst v. Noftiz mischte fich ebenfalls unter die Menge der Schanlnstigen, deren Aufmerksamkeit er sofort erregte. Der Elephant war ge rade an der Arbeit gewesen, die ihm von den llmstehcnden dargereichten Gaben in Empfang zu nehmen und sah nun die Spendenden sich sämmtlich dem raisi fehen Lffiziee zuwenden. Ein Augen blick, nnd das riefige Thier reeite auch schon seinen Riissel der ganzen Länge nach iiber die Palissadcn, faßte damit den Lberft mn den Leib und warf ihn eine Strecke weit fort, mitten unter die erschrocken zuriickgeivicheuen Zuschauer hinein. Hierauf se te er mit der frühe ren Ruhe und als o gar nichts vorge fallen wäre, seinen Rundgang fort. Die Wärtee des Elephanteu, über diesen auffallenden Angriff befragt, wußten keinen anderen Grund anzugeben, als daß das Thier eine Regung von Eifer sucht empfunden haben iuiifse. »Am isi ein ganz besonderer Saft.« Tiefe Worte Mephistoö schei neu auch die Lbrigteiten heherrscht zu haben, als es einigen verwegenen Men schenkindern einsiel, aus Blut-»Warst zu saheiziren. Dat- geschah im neunten Jahrhundert nnd der ostriilnische Kaiser Lea Vl. siihlte sich dadurch zu einem Erlaß angeregt, der folgenden Inhalt hatte: »Wir haben in Erfahrung ge bracht, dase die Menschen so toll gewor den sind, theils det- Getvitttlstes, theils der iteeserei wegen, Blut in eszbare Speisen Zu verwandeln. Es ist ums zu Ohren gekommen, das: man Blut in Eingeweide wie in Rocke einpackt nnd so als Speise dein Magen Zuschietr Wir sonnen nicht langer Zugehem das; die Ehre unseres Staates durch eine so sreoelhaste Erfindung blos zur Schlem tnerei steselnuiger Menschen geschändet werde. Wer Blut Hur speise unlschast oder dergleichen verkauft, oder tatest, der wird hart gegeisielt, zum Zeichen der Ehrlasigleit hio aus die Haut geschoren und aus ewig aus dein Vaterlande ver bannt. Auch die Obrigkeiten der Städte sind wir nicht geneigt, srei aus gehen zu lassen; hätten sie ihr Amt wachsakner gesiihrt, so tviire eine solche Unthat nie begangen worden. Sie sollen ihre Nachlässigkeit tnit se zehn Psnud Gotdee biißeu.« (Diese le te Bestimmung spricht übrigens das r, daß der weise reo eiu lle»nes Steuer Geuie war.) o - o-· Eine ,,1Dbslsprachk.« Als es im Jahre 1734 zwischen Oesterreich nnd Frankreich wegen der politischen Erbfolge zum Kriege kam, bewarb sich der französische Minister Flean um die Gunst des Königs Fried rich Wilhelm l. von Preußen, um ihn zur Unterstützng Frankreichs zu bewe gen. Margiiis de la Ehctardie wurde von Paris nach Berlin gesandt. Der- » selbe überreichte bei der ersten Audienz - Friedrich Wilhelm im Namen des Kö nigs von Frankreich eine knuftvoll gear- ? beitete goldene Birne als Geschenk. Friedrich Wilhelm fand dieses Geschenk zunächst recht sonderbar-, bis er bei nähe rer Besiehtignng des Kleinods bemerkte, daß die Birne in Folge eines Drucksi anf den Stiel sich in zwei Theile theilte . und ein zusauimengefaltctcs Papier in der inneren Höhlung barg. Der König stannte ein wenig, als sich beim Ans einauderfaltcn das Schriftstiick als ein vom König von Franlrcich ausgestellter Wechsel auf r-,()()u,0()() Thaler erwies, » zahlbar an dein Tage, wo sich Friedrich Wilhelm fiir Frankreich erklären werde. Obwohl Friedrich Wilhelm I. in dieser Zeit mit dem Wieuer Hofe auf ziemlich gespanntem Fuße lebte, blieb er seinen früheren Grundsätzen, Frankreich nicht zu unterstützen, doch getreu nnd ließ dem französischen Gesandten als Gegen gescheuk für feinen Herrn einen goldenen Apfel überreichen, der in seinem Jn-; tiern den angebotenen Wechsel wiederi jbarg. J « « ls Mai-quis de la Chetardie dens » Apfel entgegeniiahin, bemerkte der Köi Ho f « den fragendcn Blick des Gesandten r is ; Hsagte: »Der Kern des Apfels ist r. ’ : selbe ivie der der Birne.« I Mißniuthig verließ de la Chetardie ; sogleich Berlin. . ; »Wieder so eine loslspielige Pariser i Mode,« ließ sieh Friedrich Wilhelm spä Yter zu General Gi·uuibkow, seinem flsiiiiistling ans, »friiher redeten die Diplomaten durch die Blume, ·etzt sangen sie sogar an, sich durch bst zu expliziren!« l [ Eine merkwürdige Versammlung. Wie eine Thüringer Chronik berichtet, ließen sich im Jahre 1355 in Kreuibnr auf den Dächern so viele Störche aus einmal nieder, desgleichen auf den Stadtinaiiern nnd Tliiirinen und Kir chen, das; man mehr Störche als Ziegel sehen konnte. Arn Sonntag Morgen, als noch innner inehr hinzugeflogen wa ren, erhoben sie sich auf einmal nnd ogen iibcr Hereuzburg weg nach der Werra hin auf eine große Wiese, dräng ten sieh da zusammen nnd trennten sich wieder von einander-, wie es die Leute thun, wenn sie miteinander " wiege spräch abhalten. Taun fielen sie über einander her und bisseii ihrer drei todt. Daraus flogen sie auf und schlugen die selbe Richtung ein, in welcher sie gekom z nien waren. Die jungen Leute aus der Stadt eilten hastig nach der Wiese hin, wo die Versammlung gewesen war, und brachten die drei todtgebissenen Störche mit in die Stadtzuriiit Man wun derte sieh allgemein dariiber und zer lbrach sich die stopfe, was wohl diese s Masse von Starrheit an dem bestimm , ten Tage dorthin getrieben habe. : Eine reizende Selbsikritit hat ein J rheinisches Proviniialblatt sich geleistet. « Jn dem Bestreben, bei einein ortlichen sioiiknrreniblatt Irrthiinier zu entdecken - und aneznbruteiu brachte es am l. »Man folgende Notiz: »Schaltjahr? lNach Lin-Zweig ded staleiiders beginnt E heute der erste Tag des Monats März, s oder sollte der icalenderuiann sich hierin : getäuscht haben ? Eine hiesige Zeitung J datirt uumlich ihre heutige Nummer mit l2«J. Februar-, darnach hätten wir also sausiiahmsiveise ein Schaltjahr. Doch s Irren ist nioglich.« Siehtrnan nun an l die Spitze der Rubrik, unter der solche jsiritik an dein lieben Nächsten geübt wird, so findet inau dort: .,—--den 29. ; Fehriiai«.« Ja, Irren ist nioglich. l — « - Praktisch. Tei- Abbe de Bote-Ro bert, einer der Begründer der französi schen Vlladeinir. stellte seinen Neffen weiht-end eines Spazierganges deni lear dinal de Richelien vor nnd—stieß ein paar Minuten nachher den jungen Mann in eines dei« großen Gartenbas sinetx ,,Zind Sie tout-« rief der Kar dinal aus· .,lleineeitvegd ! Deine ohne diesen Ztvischensall hätte Eure Eminenz meinen Neffen wie so viele Andere bald völlig vergessen.« Gute Aussichten. P f a r r e r: »Was, Bauer? Du willst Dein’ «andjoi«g in die Stadt zu ein’ Schrei er geben-warum denn das ?«——,,Ja, eh’n S’ Hochwürden, ich glaub’, der ua hat in der Stadt gute Aussichten, der bt«ingt’s noch weit. Er tilgt schon jetzt wie a Advolat.« Gedanliknsplilter. Wenn sich zwei Todseinde in einer Gesell schaft begegnen, so ignoriren sie fich, aber zwei Todseindinnen liissen sich aus das Zärtlichsth Frauen, die ost weinen, weinen nicht lange, nnd solche-. die lange weinen, weinen nicht ost. Soll ein Sinn etwas Rechtes thun, So müssest alle ander’n is«.h’n. Wenn Eltern ihre Kinder tscrziehein so ge schieht dies ost weniger and libergroßer Liebe, als aus—Beqne-nlichlen. Halte dir selber das Wort, so wirst du den Anderen es halten. Viel. Fehler, wenn sie lleinIaucli schienen, Sind manchmal Urtaen großen Weh-s; Die Thal verlelsiittenden Latvinen Sind itn Beginn nut- Flocken Schieee’s. Wenn man junge Ebeleute ohne einander seht, so haben ste sicher etwas nnt einander« Will man, ed soll ein And’ree wagen, Was tnan nicht erne selber thut, Braucht inan blos chmeichelnd ihm zu sagen, Er ldnne ed besonders gut. Sei-Ihr lauert im Dustem besonders wenn Du böses, d. h. schlechtes Blut haft· Hufcm bahnt der Schwindiucht den W«g· Ader es giebt ein Mittel dagegen —- Dc. Preuss »Gutes-v Medic-l Disoovery". Eine positive Kur, nicht allein für schwache Lungen, Blutfpeien, Bronchjtig, Asthma und schleichenden Husten, sondern auch für Schwinbsucht m alten ihren Anfangs-Stadien Das m leicht zu verstehen. Alle diese Krankheiten sind die Folgen von Unreiuigkeit im Blut. Piekke gamnttkt eine Kur Idee das Seid wird zuxfufqegebcu Harrison Da vis von Tompkingville, Monroe Coutitv, Kn» schreibt wee folgt: »Meine Tod«-h Mttz Florcnce E. David, war frit mehreren Jahren mit Huften und Lunge-lies den geplagt und probjrte verschiedene Mittel, aber kenn-g schien ihr gut zu thun. Jch kaufte eine Flasche JlJres Widde - Medic-M l)jscnvcry" Und der «1’ellots" nnd fing chfcncc E-Dcv13 aq sie ihr nach Lsorschrift Zu geben, denn sie konnte nichts mehr selbst esorgen. Jetzt Ist sie vollkommen wohl und der Huftkn ist weg. Ich bin Jhncn qdankt-km für eine fo vorzüg kiche Medizin. « Zu habcsn bei allen Hän ern Z a 11 u-;.Ik rzt. Jsfiusz HT LET. Tnttc 311·c1s;c. Ofsicestundeiu usu- :!sormnmgs3, I----'- ».viadnnitmgs. 01 ziegcuøtmrger Marien-Kalender siik 1894. Nur II Genick ten-J W. site Straßen golden gute susoouH JOHN KUHLSEN U i g e n l h ii m c r. IXZP Tic besten Ncmjnkc und Sigm ren stets an Hand. Aufmerksam Bedienung! z Feinen warmen Lunch »den Vormittag in du Turf -:- Exchange. If (Tcu:jchc Wirthschaft.) :(1«- nltdikmmn und btlikbtt WmL wo Immt Ins-i » eut oomiqltchuz Mias- Lust, mum jtm nsnmn chnons und (thau«iu nndu I se-· Aug. sting :."eaim.« Groccrics bi lli g. ! ,Ultil(s Il»(-p«.i1äuquc pu« Fäß chcn We ; Essig, alle Zotten, Isc. die Gouv-»I; kelly We. dcrEimcr Packcts Kasse-« : ic , s für »Ic. Den a l lc r b c st c n Its-up, -««. Mehl beim lmmth billiger als-, Ihr ec. in der Mühle- fnufcn könnt Nur für ,,(ct1sl)«« John Hei-mann. ci: 'I06 W. 3. Str. Plattdütfcher Volks-Retlctrder für 1894. 2K’«"T«crjr1bc enthält enn- fkiillks des besten Lescstoffcsrs In Hochdcutsch und Pl undeutsch, xndtxuchc Illustmhwkn usw. Nin IF Ists-us im »Musik«-! lud .H(’1old.« Gemng K()(«»h, Maler und Dekoratcur. HTOnIpsichlt sich bcntszlTxchhun Zur Aus siUnunq alter Mnlxsmrbcttcn, ais Tapcxicnsr und sekmmch zg Z—Ez«,-’"Wohmmg: sinds W. Nisu- ZU» gegenüber dem Schulhauck M « Sthaejdea Sie du«- quo, schicke-n Sie es tin mit sl4«uud nur werden nihnen vie-se unsere H Löchubladut Verbexerte Oschnkmige SumekiRåhmaichink enden· Sie hat verbesserte obere flach-. ederspamnsn , Pfadean et, positiven Jahmsyaiuehmer und stthftsådelnveo cylinvkksvatZthny das Ich am mide öffnet omns Theile zu versank-unt nnd enn- fculr Spannuqu hak. 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Snokalsxjjpus ist«-suchte lkollknsrri. f Ort-lagirr-ij,’-i’s.s!iogns.1·,1UsszrnInstitutes in xrixnigsmd Iletisxicnsu I I »Ein verfehltcs Leben-txt eine Ehe otknc Kinder -....... —- — Wie nnd March diesem Uebel sicher ab geholfen werden Inmi, zeigt der »Nei tungö-Assteis,« cm deutsches Buch mit 250 Seiten und zahlreichen naturgetrcues Bildern auf tte klarste Weise Junqe Beute, denen durch die trauri en Folan der Fugenvfüudeu und Ge schxcchtbtruu mit-m vorausscchtlicheme ’ lucklicheEheuno frohe Zukunftvets Last ist, sollten tte menschenfreundlichen siweisunqcn nebst number-trefflichen Ruthich is c dieses alten bewährten Buches befo gru, und den Spruch Sevillas beherzigem »Da-um pruie wer sieh ewi spinnt-« ehe sie den wichtigsten Schr t: im Leben thun. Das Buch wird fsr 25 Ets. Postmarkem wohl ver-siegelt, frei versank-. Adresfim VBITTSCHIJS lllsjll«-le"l’l'l’c1’, No. 11 cliutov 1)1s,co, New York« N. Y. 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