Stand Island Anzeiser und Herold. stand Manch Not-raising Ueber die Pennzth " Es dürfte fiir Viele nicht uninteres sant sein. etwas iiber end Meintest-eige nnd Sortirnngsverinlnsen Zn lesen, dem die Prannts (Ctdniisie) unterzogen wer den, bevor sie in den Handel getaucht. Die Peanuts weiden in Zacken nach einer Fabrik geschafft Bei ihrer Art-l kunst haben sie noch eine rauhe Schale l und sind mit erdigen Flecken bedeckt. In den Säcken befinden sich Peanuts von jeder Große und jeder Qualität Die Säcke werden durch eiserne Anne, welche an einer endlosen leerte hängen, zum fünften Stockwerk des Gebäudes; hinaufgeführt, wo inan die Säcke wiegt H und sodann in große hölzerne Behälter z entleert. Aus diesen Behälter-n rollen die Erdnüsse in das vierte Stockwerk in I 14 Fuß lange Walzen, welche selsr rasch · kotirem tsnsolge dex raschen Unidwi hung verlieren die Erdnnsse die ihnen anhaftenden erdigen und anderen Be standtheile, so daß sie aus den Waisen weiß und glänzend herauskommen. Aus dein vierten Stockwerke fallen die Peanutd durch Oeffnungen in das dritte Stockwerk, wo sich Reihen langer schmaler Tische befinden, die durch dünne, einen Zoll hohe Holzleisten der Länge nach in drei Theile geschieden sind. Solche Hol leisten umgeben auch die Kanten der Tische. Die Flächen dieser Abtheilungen sind mit je einem Strei sen schwerer weißer Segelleinwaiid be deckt, das sich langsam und ununter brochen von den erwähnten Leffnnngen im vierten Stockwerte über die Tische, nach Oeffnungen hinbewegt, die in deri Nähe der entgegengesetzten Enden derI Tische angebracht sind und nach deml zweiten Stockwerke hiiiiintersiihren.s Man nennt diese Segelleinwandstreisen - «Leseschiirzen.« I Die Peanuts rollen aus den beidens äußeren Segelleinwandstreisen der Tische » von dein vierten Stockwerke hernieder-U Zu beiden Seiten der letzteren stehen; dicht bei einander Negermädchen nndj -Frauen, welche von den Erdniissen,«s während diese voriibergesiihrt werdeii,«; die minderwerthigeii mit großer Geis schwindigkeit ans-lesen und in die mitt- f tere Abtheilung werfen. Nur die Pra nuts von dieser Abtheilnng gehen nach s dem zweiten Stockwerke, ivo eine ahn liche Auslese wie im dritten Stockwerke I statthat. Die in dein letzteren Stock-l werke verbliebeuen Erdniisie bilden solche » erster Qualität uitd kommen in Sacke, k die mit einer gewissen Marke versehen werden. Für sie wird im Mai-tret selkbstverständlich der höchste Preis be-E za it. Durch die Auslese der Peaiints im zweiten Stockwerke wird eine Sortirung derselben in Erdniisse zweiter und drit ter Qualität erzielt. Die Peaiiiits dritter Qualität werden in eine Pia-g schine gebracht, welche die Schalen der: Erdnüsse zerqitetscht und die Kerne aus scheidet. Letztere werden an Candyfa-« drikanten verkauft, während die zer guetschten Schalen als Psezdestreu die nen. So findet jeder Theil der be-; kannten Frucht irgend eine nützliche Verwendung Uns Karpfen reitet-de Frösche. Der bekannte Fischzüchter Rob. Nordmanii, der bei Alteiiburg Anfang der fünfziger Jahre eine bedeutende Teichfischerei betrieb, machte einst, wie in Brehins Thierleben berichtet wird,« beim Fischen eines Teiches, in deni etwa ’ MSchoek zpfiinbiger Satz überwin tert worden war, die merkwürdige Be obachtung, das; auf vielen Karpfen einer oder zwei Frösche saßen, die sich mit den Vorderpfoten meist in den Augen, zu-l weilen aber auch in den Riemen der Fische eingehaett oder sich mit den Fli ien ans den Köpfen angeklammert hat ten, manchmal auch wohl verkehrt ans dem Riieleii sener Fische ritteii. Fast alle saßen aber so fest, daß sie mit einer Jud kaum lassureißen waren, und sie ten mit den interbeinen die Schup pentiicken der armen Fische, die sich ver ’ ' bemühten, ihre unwilltoinmenen er loszuwerdem arg beschädigt. Der dadiiih entstandeue Schaden war nicht unbedeutend, indem die Fische nn scheinbar geworden sind nnd deshalb Inr zu geringerem Prei e zu verwerthen waren. ungefähr 15 S ock aber, deren Augen oder Kieinen zu viel gelitten hat ten, gar nicht mehr als Satz verwendet werden konnten, da zu befürchten stand, daß ße bald zu Grunde gehen würden. Dieselbe Erscheinung wiederholte sich ä- ited Mal, wenn auch diesmal see chaden etwas weniger beträchtlich wur. - Das eben erwähnte VorkommnißE ist nur während der Paarungszeit ders zosche bemerkt wol«,den nnd da dieselbe nach dem Winteiichlafe ,n einer Zeiti stuttfindet, wo viesiartbevdllecteu was ! Leiche bereits gesischt, nnd die Zatzsische m andere Teiche über-geführt sind, so ists es erklärlich daß derartige Beobachtun sen selten angestellt weiden und darum s besonnt sind un hat die Frösche auch vcschnldigt, » Use großer-: Fische anzustellen nnd den ben die Augen und das Gehim aus zustessem allein die Mundwcrizenge ierFeösche sind dutehauö nicht einge eichteh solche Bemerkungen herbeizu zderuttige Beschädigungen der » müssen demnach einen anderen ,:euud habet-. Manche schreiben diese der Wasseespitzmans zu, doch . such diese Behauptung schwer zu «le sei-, indem dieses langem-ih Wette Thier seine Beute rasch wieder wird sobald es in die Tiefe l Untersmuahm Der Eilverkehr in den Großstädteu stellt immer größere Anforderungen, die zu erfüllen bei den obwaltenden Ver hältnissen manchmal, wenn auch gerade nicht unmöglich« doch höchst schwierigste scheini. So wird, um nur ein Beispiel einzuführen, schon seit Längerem in der Stadt New York an der Verwirklichung eines Planes gearbeitet, der Metropole größere Fazilitaten siir Eilverkehr im Paisagierdieust zu geben. Zu diesem Zwecke ist eine Kommission eingesetzt worden« die schon seit mehreren Jahren ihre Berathnngen abhalt, aber immer noch nicht zu endgiltigen Eritschliissen gelangt ist. Das Hochstr, was von ihrer Thinigkeit esagt werden kann, ist, daß sie zwischen Loch- nnd llntergrnnd bahnen hin nnd her pendelt, mit viel leicht etwas mehr Vorliebe siie die letzte ren. Aus diesem Grunde dürften folgende Auslassungen eines Kundigen iiber die Anlegung von elektrischen linkergrnndbahnen in verschiedenen eure päischen Hauptstadten am Platze sein: London ist vie jetzt die einzige, welche bereits eine elektrische Untergrundbahn im Betrieb besitzt nnd dies seit Novem ber des Jahres 1891. Auch fiir Berlin wurde seiner Zeit eine elektrische Unter grundbahn geplant, welche sich ziemlich eng an das englische Muster anschließen ollte. Später tauchte ein anderes rojeit auf, unter dem Namen der ·rtna Sietnens, welches durch einen Theil der Stadt Berlin als Hochbahn geplant wird. Dasselbe ist bereits in den maßgebendsten Jnstanzen genehmigt und wird vorausfichtlich zur Ausführung kommen· Tie Untergrundbahnen haben dentnach in Berlin keine besondere Gunst erfahren. In London dagegen haben sich an die es ste Ausführung, die sich zu bewähren scheint, neue Linien ange schlossen. Der auptvortheil der Untergrnnd bgllzn ist er Wegfall der Expropriation, so ie die Möglichkeit, Bau und Betrieb unter dem Boden fortzuführen, ohne den Straßenverkehr zn stören. Die Londoner Anlage besteht ans zwei nebeneinander liegenden gußeifer nen Röhren, welche vollständig getrennt sind uttd zwei gesonderte Betriebe be herbergen, die Züge für Hin- nnd Rück weg; dadurch tst ein Zusammenstosz im Vorhinein ausgeschlossen. Der Durch messer eines solchen Rohr-es beträgt etwas mehr als drei Meter. Das Rohr ist nicht ganz kreisrund, sondern bildet ein geringes Ovai. Die Tiefe, in wel cher estu liegen kommt, hätte in Berlin neun s ieter betragen sollen; das ist nach Tieferlegung der Spree noch immer zwei Meter unter Flußsohle. Jn LYndon ist man noch über zwäls Meter gegangen, eine Tiefe, welche die später zu erbauende Lstwestlinie über schreiten wird. In Paris dagegen, wo ein einziges großes Eise-traut von iiber « 5.6() Meter Durchmesser fiir zwei in entgegengesetzter Richtung laufende Züge geplant wird, beabsichtigt man dem Straßenniveau möglichst nahe zu kom men, um mit den Wagen in den Stra ßen- eventuell auch zum Hochbahnbetrieb übergehen zu können Die erste Londoner Linie verbindet King-William Street mit Stockwell in einer Länge von sechs Kilometer. Da der größte Kraftaufwand der Maschine beim Anfahren stattfindet, die größte Anstrengung der Bremsen beitn Halten, so geht der Schienenstrang bei jeder Station mit einer Neigung von 1130 ab, wodurch das Gewicht der belasteten Wagen zur Ueberrvindung der Anfangs reibnng niithilft. Ebenso besitzt die Antnnftfeite jeder Station eine leichte Steigung von lzlä, wodttrch im Hin aufsteigen die lebendige Kraft verzehrt wird, mit betten die Züge heranbrausen. Die Stationen befinden sich n bei den Seiten der Straße unterirdisch. Jn günstig gelegenen Häusern werden die Kellergeschosse gemiethet und in ein Treppenhans umgewandelt, das zur Station hinabfiihrt. Auch Fahrstiihle für etwa 50 und mehr Personen beför dern den Verkehr. Was die Kosten anbetrifft, so rechnen die Londoner Ov37,500 pro Kilometer Die Pariser, welche ein weimal so gro ßes Rohr zu legen beabsi tigeu, 81,150, 000 pro Kilometer; die Berliner Bahn war bei einer Länge von zweimal 6.5 Kilometer mit 12,000,000 Mart nnd auf zwei Jahre Bauzeit veranMagL Jeder Zug besteht aus drei ggons und faßt 120 Passagiere. Er geht mit einer Geschwindigkeit von 24 Kilometer in der Stunde. Die Wagen haben keine Fenster, nur Klappen zur Luft ernenerun , sie sind maulwnrfsblind. Mit der . entilation ist man sehr gün stig gestellt, Rauch wird, Dank der an ewandten Betriebskraft, ni t erzeugt. bei-dies wirken die durch chießenden ge wie die Stole einer uftpuntpr. n Paris, wo beide Püge in demselben an Rohr nebeneinander en sollen, wird die Strecke mit Signallampen versehen, um das Nacheilen eines Zuges bis auf weniger als 300 Meter hinter dein an deren zu verhindern. Die Signallam pen entzünden sich automatisch hinter jedem Zuge und veriöschen erst auf eine Mindestdistanz von 300 Meter hinter demselben. Es ist bekannt, dasz mit der Verbesse rung der Berlehrseinittel auch die Jn tensitiit des Verkehrs bis zu einem ge wissen Grade wächst. Als Beispiel diene London. Die englische Haupt stadt hatte im Jahre 1864 nur über wei große Unternehmungen zu ver fügen, die Metropolitait-Nailway und die Otnnibns · Gesellschaft Damals leimen auf jeden der 3,000,000 Einwoh ner etwa 18 Reisen jährlich. Jin Jahre 1884 dagegen lonstatirte die Statixtil 77 jährliche Fahnen pro Kopf er hol-TM starken Bevölkerung Die Behälter-une- hat demncch in 20 Jahren nur tm se Prozent, die Fahr-ten um M Ins-m zugenommen » -»("s... su- che-use m- sind-. Da wir jegtogewtssermaßen wieder im Zeichen der inde stehen, so dürften die nachfolgenden Anschauungen des Interesses nicht ermaugeln. Es gab Zeiten, in denen man noch nicht wußte, daß die Lust ein körper liches, wägbares Ding sci. Als etwas Unsichtbare-Z und nirgends Faßbareö, das gleichwalsl greift-are Wirkungen uusiidte, gab der Wind den Menschen Anlaß, iu seinem Walten sich »Geister-« vorn-neuern In der Redeweise des Alltagslelicns spiiter iani der Wind in deß schlechter weg. Man fing au, jun als Symbol vieles Schändlichen zu be trachten und in diesem Sinne fiir den Sprachgebrauch auszunutzen So er fand der Sprachgeist Ausdrücke-. wie -»Ausgeblasener Mensch,« » Eiuddens tel,·« »Windmacher,« in Zeiten, in denen luntn die Luft für ein Nichts hielt und sbeleidigte dadurch eine lsochgeschiitzie sNaiurkrast, die heute von dein Meteo ; rologen als wichtig genug sur das Wit » terungsregiuie der Erde aiigesehenwird »ou gleich hinter die Sonne rangirt zu werden. ?m Großen und Ganzen ist es die Au gabe der Winde, die mannigfaltigen Wärme- und Fruchtigkeitsverhiiltiiisse, die sich in den verschiedenen Landgebie ten bilden, durcheinander zu mischen und eine Ausgleichung zwischen der Wärmesiille der Aeauatorialzone nnd der Kälte der Polargegenden herbeizu führen. Fort und sort steigen iiber den Länder- nnd Meer-gebieten der Tropen zoiie gewaltige Massen erwärmter Lust auf und erzeugen dadurch in der Hohe jenes Lustdruckgefiille, das in den obe ren Schichten ein Abströmen gegen die Pole, bezw. infolge der Erdumdrehuiig einen beständigen Westwiiid bewirkt. Zu ähnlicher Weise fließen die kalten Lustmassen des Nordens als Oststrii mutig aquatorwärts. Beide Ströme aber bedingen durch ihr Zusammenwir ken jene großen und kleinen Wirbel winde und Ehklone, welche in den ge mäßigten Breiten beständig den Erdball umkreisen und, ivie feiner Zeit die Un tersuchung der itrakataua-Lustweiie dar that, in wenigen Tagen Lust aus Ame rika nach Europa und auo Europa nach Asien und Australien versetzen. Und es handelt sich hier uni keine kleinen Mengeii. Bekanntlich hat die Lusthiille der Erde ein Gewicht, welches dein einer 760 Millimeter dicken Quecksilberhülle oder, da Quecksilber 136 Mal schwerer als Wasser ist. dem Gewichte einer 1()..'z Meter dicken Wasserhiille um die Erde gleichkommt. Nun hat aber die Erde eine L berflache von dicht-Anmut Qua dratkilometeru. Jene Wasserhiillewtirde also nicht weniger als 525.3 Billionen siubitmeter oder 5253 Billionen Hekto liter Wasser enthalten. waohl die Luft an der Erdoberfliiche 760 Mal leichter als Wasser ist nnd ein Hekto liter Luft nur is Dekagrainin wiegt, beträgt also doch das Gewicht der gan zen Atniospäre bit-z Billionen metrische Erinner. Man nimmt das Gesammt gewicht der t,45(i,000,00i) Menschen« die derzeit aus der Erde wimmeln, sicher hoch an, wenn man es aus 1,0t)0,000, 000 nietrische Ecutner veranschlagt. Alle Menschen zusammen wiegen also »doch nicht den 50,000. Theil dessen, was die Luft wie t. Gewisse segenden haben ihre charak teristischen inde. So wird der von der Wüste-», hat-a herkomniende gluthi heiße Wiis nwind z· B. von den Ara berii Samuni genannt, was siel iiach Rohlss vom arabischen Ssim (Gist) her leitet. In Eghpten, wo man seinem heißen Staube die Entstehung der epyptischen Augenkrankheit zuschreibt, nennt man ihn changin, den Fünf iger, weil er hauptsächlich in den 50 wagen auftritt, die zwischen Lstern und Pfingsten liegen. s wurde tonstatirt, daß dieser asrikanische Wüstenwind seine Staubniassen schon 1320 Seemeilen weit in den atlantischen Ozean geweht hat. Man darf daher nicht staunen, daß er auch das Mittelmeee überfliegt und in JS nien als Leveche, in Italien als JAsrieo oder Libeeeio auftritt. Nicht ’auo der Wüste dagegen, sondern ooiu iMittelineere kommt der feuchte Sei roeeo und auch der trockene Fohn der Alpenthiiler ist nach anno« Forschun gen kein Wiisten-, ondern ein Fall wind, der seiiie Wärme erst auf mecha Inischeni Wege, durch erabsteigen vom Gebirge erhiillt. Au kalte Fallivinde kommen vor, wenn der Temperaturges en atz zwischen kalten, hohen Gebirge ftii n und einer warmen Niederung ehe groß ist. Vom Karst stürzt zu den warmen Gefilden der Adria die Born nieder und ähnlich haust der Mistral in Südfrankreich, der Krimwind in Südrußland, der »biorthern« in Texas. Auch in Nord ina kennt man einen kal ten, von der ochebene der Mongolei I herabstitrsenden Fallwind. s —.. » » , i Billig zu einein Optis E sum braten ist dieser Tage ein Zug ssührer bei Palatla, Fla» gekommen. lBeini Halten des Zuges hatte sich das ITlsier irgendwie in den Schlaswagen eingeschlichen nnd erschreckte eine Dame, unter deren Bett ed sich versteckt hatte, sderntaßem daß sie laut qusschrie, was ; die sämmtlichen Insassen nnd Beamten ides Zuges so sehr in Alarm brachte, ; daß nmn alle Anstalten traf, den »Jag riiuber« würdig zu empfangen. ent Kottdnltenr gelang es schließlich, den selten Beil-reiner in Fesseln zu legen. Der berühmte asrikanische Jäger Selons hat mehr als 100 Eleplsanten nnd wenigstens AJdeen erlegt. Bei einer einzigen Gelegenheit tädtete er einmal niit vier Schüssen drei voll erwachsene Wüstenlönigr. «Ee be hauptet, daß Löwenfleisch ein lapiiales Essen bilde. Löwenpie sei annähernd so gnt wie Waldspastete und ebenso weiß .«-·»-·-·-v sin«ve«ee«u"mee«mm. Der seyige Reichskanzler« welcher die Dienstwohuung des Reichskanzler-amtl, das bekannte Haus in der Berliner Wilhelmstrasze, inne bat, bewohnt in demselben-er ist bekanntlich Jungge selle-»nur wenige Gemächer. Ein Ar beitszitntner mit angrenzendem Toileti tengemarlf, ein Gartensalon, ein Eß und Schlaszitnmer, aus diese Räume schen Reiches zu beschränken Alle diese Appartetnetitel, welche dent Fürsten Bis niarek zu gleichetn Zwecke dienten, sind init einfacher Vornelsmheit inbblirt. Das Arbeitssimmen ein gr·os;er, biersenstri ger Solon, sieht aus den schönen Park binane. Der Kanzler verweilt in dein selben ain liebsten, der großen Rnlze we gen, die er bei seinen Arbeiten liebt. Er schläft in derselben Lagerstätte wie sein Vorgängen Dieselbe bat riesige Ti ntensionen, wie sie Fiirst Bistnarek liebte, der ein beanetneö Bett baben wollte. Rings ntn das Lager lausen ) i l pflegt sich der zweite Kanzler des deut-. s starke Eisenstangen, welche dasselbe von; ; dem Fußboden abschließen. Nun wäre anatt wohl geneigt, anzunehmen. diese j Stangen sollten es einem etwaigen Ein I dringling unmöglich machen, unter das Bett des höchsten Reichsbeamten zu kriechen und dort schwarze Pläne zu ver folgen, aber die ckcetche hat, wie die »Weser-Zeitung« erzählt, eine andere Bewandtniß. Der eiserne Kanzler ist bekanntlich stets von seinen Hunden um geben gewesen. Aber er mochte es nicht leiden, daß dieselben unter sein Bett kriechen nnd dort Schelntenstlicke ver üben, aus welche alle Kriterien des gro ben Unfugs anwendbar sind. Aus die sem Grunde hat er die Eisenstangen unt seine Schlummerstätte sieben lassen; da konnten Tyras nnd Konsorten nicht » l » l i s i i i l i heran. Die Dienerschast des Grasen Caprioi ist nur klein. In der Hauptsache be steht dieselbe ans dem Leibsiiger. dem Reitinecht, dem Kutscher und der Reichs kochin, einer sehr würdigen Dame. Alle diese Personen sind schon lange bei deni Grasen im Dienst. Ein besonde res Interesse legt der Gras für den Garten seines Palais an den Tag. Er trisst selbst die Anordnungen in sdetnsel ben, bestimmt den Zeitpunkt der An pslanznngen nnd unter-halt sich leutselig . mit den Arbeitern, die er beim Namen kennt und ost durch kleine Geldgeschenke erfreut. Gras Caprivi hat eine Vor liebe siir ausgedehnte, tvahlgepslegte1 Nasensliichen mit Blumenbeeten. Wenn z es seine Zeit irgend erlaubt, tritt er aus dem Satan in’s Freie, wandelt unter: den schonen Bäumen und sieht nach sei· ! nen Blumen. Bei diesen Promenadens bedient er sich eines einsachen striietsz stockes. Das Tagewerk des stattzlerss ist streng geregelt. Jm Sommer er-· hebt er sich mit tnilitiirischer Pünttlichs seit ntn sechs, im Winter ttnt siebenl Uhr von seinem Lager nnd legt sofort die Unisarnt an. Er triigt in der Regel die Unisarnt eines Lbersten des 78. Jn saitterieregitnetits, dessen Chef erist, tnit den Generalsabzeichen, die große ge stickte Generalsunisorm aber nur bei den vorgeschriebenen Gelegenheiten. Nach beendeter Toitette wird der Thee eingstommem wobei die Morgenzeitun gen gelesen werden, alsdann er olgt ein Spaziergang oder ein Aus ug zu Pferde. llm tu Uhr sitzt der Gras an seinem Arbeitstisch wo er die nothwen- T ; digen Erledigungen der eingegangenen s Schriftstiicte, sowie Vortrage entgegen ; nimmt, um 12 Uhr sindet das Deseuner lstatt. Von ein bis stins Uhr ist Ar beitszeit, unt sechs Uhr wird dinirt. s Der Abend wird mit Arbeiten, Lektitre s oder in Gesellschasten verbracht, um tu i Uhr begibt sich der Kanzler zur Ruhe. An dem Deseuner nehmen häufig per sönliche Bekannte und Freunde des Kanzlers Theil und zwar erscheinen die glben ohne besondere Anmeldung zur reude des gastlichen Wirthes. welchem die Desennerstnnde ein angenehmer Ruhepunkt in seinen Arbeiten ist· Die Mahlzeiten des Kanzlers bestehen aus leichten Speisen, einer Küche, wie sie der Karlsbader Kur angemessen ist, die der Kanzler regelmäßig zu brauchen pflegt. m mtimen Zittel wird nur Rothwein ervirt. Mit heißem Wasser und einem Besen schlugen in Chieaga die Gattin des dortigen Apotheters Tedttnan und deren Dienstmädchen zwei Einbre er in die Flucht. Die Strolche waren ei nnvorsichtigent Oefsnen der Wohnungsthiire nach der Küche vorge drungen und attackirten Frau Tedtntan, welche sich dorthin gesitichtet hatte, als plötzlich das zur Hit e etlende Dienst mädchen ntit einem esenstiel zum An grisf schritt. Nun wandten sich die i S bnben gegen das Mädchen. iiaurn sa; "ch aber Frau Tedttnan stei, so er gr ss sie rasch den mit siedendem Wasser gestillten Theekgsel und begosz den ein-n Strolch so na drückti , daß der Sieg aus Seiten der guten Sache blieb und die Streiche, begossen nnd geprugelt, Reißaus nahmen. Zu Fuß iiber das Meer, über jeden Flus; und liber jeden See könne man vermittelst seiner Erfindung gelangen. So behauptet Mathiao Mi loo in Esseg, Ungarn, von Anziigen, die er sich patentiren ließ. Ein von Milvd kürzlich bei hochgehenden Wellen mit seiner Erfindung gemachter Versuch soll glänzend unt-gefallen sein. Bei solch’ einem Spaziergange über das Wo see ist nach Milde» Versicherung ein Lin sinken absolut ausgeschlossen und auch vorgesorgt, dasz der Gehende das Gleichgewicht bei rasch sließendein Was ser nicht verlieren kann. Ein Naßwer den ded zkorperd oder der Füße sei nn mägli . Man könne sogar mit lsolay einem nznge aus dem Wasser schasen. Eine ganze Anzahl derartiger Anzlige, die vau 20 bis 300 Gulden kosten sol len in Arbeit sein. « Was ist ·x. xxxw kn« » Castsria ist Dr.Sann1««lPit·bch Verordnung für Sänglinge nnd Rinden Es enthält tin-der Opiinn noch ZlIorphith noch andere nnrkotische Bestandtheilej Es ist ein unschädlichcr Ersatz für Parcgoriah Tropfen, ,,Sootl7in«3 Symp« nnd Castor Oel. Li- sbincckt gut für seinen IVerth lsürgt die Tls«1ts«1«l)c,d as; Millionen Illüttcr es seit dr«iss;i ig sahnn an wenden. Castoxia isorlsindckt das 21115werf«n von saurem pcichcl ; lieilt Diarrlioc nnd Wiitd-Kolik. Castoria erleich tert die Beschwerden des ·J«1l,nicns, knrirt Vsrstopfung und Blsilinngcm Castoria l-« fördert d«n Stoffw«««bs«l, halt den Ringen in Ordnung r« ««nlirt d«n Stuhl nnd v«rl«il)t« Jesnns den, natürlichen Schlaf. Lastoiia ist das Univ«rsaltnitt«l für Kinder — der Illüttcr Freund Castor-im »Ich-Z- lls ein nefsliches Mittel für Ruder IMM« hol-m mit wiederholt von feiner einen Wird-as qui Ilm Kinder tust-« Dr. O. C. Osqood Landes« Max Jqsotkc M das sehe Rittsl sitt sit-tm das IS kenn-. hoffe-um« tslkd bald vie Mit Ps mea, das die Mlmet das wahre Wohl ihm Dia det bnücsichthea nnd Oft-ti- qkbkouchem wo se for-K in cllkrlei Quecksilber-im griffen und ihr-a Liebtiusea crust-, Rot-disk Heerdan «Sdeup« Ins enden schädliche Minuten die Kehle Unabqu- uud fo ein vol-Heimk- Gteb bereite us DI. J. S. stach-los Team, sti. Castoria. Jst-stott- mpfedie ich. well es eh gutes Miit-( für Mude If- nad besser Its alle same-, die Ich kenne-« O. I. suchet-, Dr. med. lU So. Oxford Oft-, drei-M I. V. Alt-im setzte la der Idthdltms Mr Ihm Iowa M über vie Etsch-nackt- am costs-tu h ihm- Pkivetkacxii sitt lobe-I sen-I usin dtüetmx und old-W Mk, als Mich nat officinale Mittel anwenden, »Ich-II Mk doch beteitmlllq ka, das Taste-la durch sei-Im Mk ans MO Iebtscht bot, es su MINI Uuited Denn-l I. Dissens-is Dosten- M Illea S. Satt-d, Brit The fes-tatst (’0mpnny, 77 Flut-ruf Str» Ist-u- Yoklc City-. Das Deutsch Ameri fanische Kochbuch. Ein neues Kochbuch, welches be sonders für den Gebrauch der deutsch Amerikaner bearbeitet ist, welches alle Arten Kochkünste enthält, Deutsch Und Amerikanisch. Verschiedene Rezepte und häusliche Medikamente. 388Seiten 84 bei 6. Illustriert, -Dauekhast eingebunden in waschbarem grünen Oeltuch Retait Preis Quä Dieses Kochsukhgetiku mir ssei Jedem, der uns einen neuen Abonncnten für den »Und-Her und Herold« entsendet tuui ein Jahr hu Voraus bcxalilt). 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