crust Island Anzetger uns Herøld Grund lilaIII1, Nebraska. Lustige Studentenstreithe. Der kürzlich aus smaca s .f.!)., ge meldete ,EtIIchIthI-«IIeic1I«hat eiII Ieues erschreckt-Ach Bild aIxj die Roh Ieit geworfen, wqu iII den -:I«cichI der IladeIIIifci,.-:JI IIngsts dieses Lande-I herrscht Die »Frck·! -;I:: u« aII Tcx EDI sclIUIIichssiIat III JIJaca :I.:;Icn ciiI Bankett feiern wollen und IUIIIIII schon auf dem Wege zur Festhach von den Sophomoreu mit EteiIIcII, faulen Eiern IIIId anderen GechIinIIIchI dom hardirt worden. Während dIc »Mein III-IN einige Hundert aII ch ZIIIIL IIIII Mitternacht am Vatikctttischc saßen, Dukchdraug plötzlich ein entsetzlicher Ge stank den ganzen Saal. Eine Anzahl Brett-meist wurde bewußtlos und« mußten nach benachbarten Laden ge schafft werden, um dort Aetzte zu ihuen zu rufen. Eine farbige Ansiviirteriu, welche ebenfalls ohnnitichtig ans dent Saale getragen wurde, starb bald dar aus. Es stellte sich heraus, das; der Gestank von Chlorgas herriihrte, welches aus mehreren großen Gefäße-in die iu einem unter dem Bankettsaale gelegenen Zimmer standen, durch Gumtnirohreu in den Saal geleitet worden war. Auch fand eo sich, dasz Asasoetida und andere etelhafte Dinge in die Speisen der ,,Freshtnen« geworfen worden waren. Gegen die verdächtigen Sophoinoren wurde eine Untersuchung eingeleitet, doch scheint sie aut! politischen Gründen im Sande verlaufen zu wollen. Studentenkrawalle und Aus-schrei nengen, bei denen eine oder mehrere Personen ihr Leben ließen, sind in der Geschichte der amerikanischen Hochschu ten übrigens nichts Neues. Hören wir, was die New Yorter »Juki« unter andere-n von der Yale-llniversitiit zu vermelden weiß: Am Abend des 16. Mär-;1R5-tbe gaben sich etwa ein Dutzend Thale-Stu denten in New Haben iu Hammer Athenaeunn um dort einer theatralischeu Vorstellung beizuwohneu. Sie gerie then in der Gallerie des Gebäudes mit mehreren männlichen Augehorigen der "Stadt in einen Disput, der ans der Straße in eine regelrechte Reiterei aud Irtetr. Die Studenten ließen ihre Massenruse ergelleu, die sSttidter such teu durch Schreien ihre Freunde herbei znlocken Die Polizei beendigte den Kampf, indem sie mehrere Studenten und »Townieo« einsteckte. Die Revol tanten wurden vom Richter unter dein Versprechen entlassen, hinfort Ruhe zu Inten- - Ihn nächsten Abende hatten sich un- » gthr 40 oder 50 Studenten indem heuter in heraussordernder Weise ein gefunden. Vor dem Gebäude versam melten sich etwa zehn Mal so viel Lownies,« welche durch einen falschen Feueralarm noch die FeuerwehrleuteJ derbeiriefem so daß die Menge aus 1200 , Köpfe anwuchs. Durch Schreien sor derte dieselbe die Studenten aus, ausi dem Theater herausgenommen Jn« Folge einer Anordnung des Polizeikapi- - sind verließen die letzteren das Gebäude paar-weise, biet sie die Trinitytirche er-; nichten, wo sie CollegegGesiinge an stimmten. Dies schien den den Stu-» deuten aus den Fersen gesalgten Mob is Wirth zu versetzen. Im nächsten Augenblicke regnete es Steine, Ktiüttel ; tnd Backsteinstücke auf die Studenten nieder, wobei einige derselben verwun- » det wurden. Der Janhagel trieb die· Studenten aus das Trottoir und meh rere Pistolenschiisse wurden ewcchselt. In der Mitte der Straße türzte ein« Mann zu Boden und starb nach weni Iut Minuten. Es stellte sich heraus, J daß er mit einem großen Dolchmesser einen Stich in’s Herz erhalten hatte.j Die Studenten eilten nach ihren Callegei ; Gebäuden, während einige von dem Mob aus den Artilleriebaracken zwei« seine Kanonen holten, dieselben mit Pulver, Ketten und Absalleisen luden need nach dein CollegesHose zogen Eine mit dem Bürgermeister an der Spitze erscheinende Polizeiabtheilung ver achte die Ruhe wieder herzustellen, do verließ der Mob den Gaume-Hof Iicht eher, als bis die sämmtlichen Fen iter des einen DER-Gebäudes zer trümmert waren. Es hat nie ermittelt werden können, ob der erwähnte tödt liche Dolchstich von einem Studenten oder Einem aus dein Mob herrührte. M muthmaßlichen Thaler bezeichnete make einen Studentetk welcher bald naey oem ernst-unt ote ctaot verliess Bei einer Priigelei zwischen Feuer wehrleuten und Studenten, tnuthwillig von Letzteren hervorgerufen, in New Hatten am li. Februar 1808 wurden mehrere der Studenten schwer verwun det, während ein Feuerwelsrtnann einen Schuß empfing, dem er am nächsten Tage erlag. Auch in diesem Falle ge lang die Entdeckung des Tlsätcw nicht. Man vermuthete als solchen einen Stu denten der itlasse von 1859, der später in einer Schlacht des Bürgerkrtegeet fiel. Den Tod eines »Townie,« sowie die Hintre Verwundung eines Studenten waren die Folgen einer Balgerei. die sich am Z. November 1860 zwischen Studenten der You-Universität nnd männliqu Auge otigen von New Ha me ereignete. er Towuie« hatte einen Stich erhalten, an dem er am darauffolgenden Tage starb Es wur Ies weis drei Studenten gefänglich - zogin m denen zwei vom Gericht -,- is n weben. Der eritte NEÆkMMir gsehnst gestellt, . -Svsmte er vermrtts, indem er : M vers-F - cis-Wer läkmversitittsghär MMI ZWM « W UWW WM , Studenten ein. m verfolgte eine lan zaht —Svphotnoren, welche »in der Nacht i mit Steinen nach den Fenstern der Col Tltsgcichiinde warfen. staunt hatte er ten eilten eingeholt nnd« zn Boden ge nesen-fein elo er drei Meijeklnche »in der EHUste hatte. Da Wundsieber eintrat, jio war der Mann nach einer Woche Feine Leiche. Der schnldige Student i wurde für ein Jahr unteksöooo Bürg i schaft gestellt, nach welcher Zeit er sich s nicht zur Verhandlung stellte. Er be zhanptete stets, die Verwundung des i Lehrers fei durch Zufall erfolgt, da die I set· in sein, des Studenten, Messer ge fallen fei. « «- Die angeführten Beispiele dürften sznr Genüge dai"thun, daß es wohl ihoch an der Zeit ist, den akademischen PRowdies die Ziigl etwas sehr straff ; anzuziehcir. Der Musikanten-untre in Paris. . Ein Pariser Korrespondent schreib-: ;Die jetzt den Namen deo Beute-Car . reaux führende Straße, welche dao alte j Paris durchschneidet, bildete seit uralten Zeiten den Versammlungsort von Gauk lern, Spielleuten und Boltosiingerm die dort unter freiem innnel, unbeküm mert ob schön, ob egen, geduldig der Unternehmer öffentlicher Bergnlignngen nnd ihrer Engageinentdanträge warte ten. Auch heute befindet sich dieser historische Musikanteninarkt dort lind jeden Sonntag Vormittags kann man wischen acht nnd zehn Uhr die Werks-s santesten Typen der beschäftiguiigdlosen Berufs- nnd Gelegenheitsinnsiter mit-z ten auf der Straße herutnstehen nndj umher-wandeln sehen. Vor Festtagen,j wie zur Weihnachtszeit oder am Vor-’ tage des :ii’eniahrstages, ist diese eigen artige Borse besonders start besucht, und dao Bild, das da das »Carreau« bietet, iit ebenso lebhaft als pittoreeb Da erscheinen langtnahnige, hagere oder dicke Gestalten init dreitlrainpigen sinnst lerhuten, lnit alter-es2.nvachen Chiinderu und Jeder tragt, in einen griinen oder schwarzen Sack gehüllt einen aussti schen Gegetisxand von sonderbarer Fortu, der sich alsts Klarinette ««.agott, Geige oder Fliigelx.orii einzler-ist« Unter dreien niniitalinhen Jsserenten bewegen sich Lirigenten drin kleinen Musiiiaprllen, »Bei-einkau-aged-i-eltoi ren,« Parhter von Gase Lackklaith riss rig nach dein richtigen Mann oder nach einein gut zusaniineupas,enDen Qiiaitctt fahndend. Hat der Sucher rasc— Iliiczis tige gesunden, dann begilt er sieh in den nahegelcgenen Weinladen djiiiilard ltnd bei einer Flasche Wein unt-d nnn nder den Brei-J gehandelt nnd gescitscht. Ti Preise variircn natürlich se nach den Leistungen Ein erster Geiger odei Pistonblaser erhält gewöhnlich sur den Abend 14 dio 15 Franeez Flore, dran trabaß, Klarinette oder Fagott haben geringeren Lliiiverthz die Beherrscher dieser Instrumente erzielen bioo 10 did 12 Franc-L dioch geringer wird die Kunst deo T isoiiinielsehlageno bewerthetx ein Tainbonr erhält dlod 7 bio 8 France per Abend. Tieser traditionelle Stra ßenlnarit hat nun eilten Feind gesunden, nnd zwar in der Person eined Herrn M. L» der in der Absicht, Nachfrage nnd Angebot in Jnoderner Weise zu re guliren, ein Vermittlungebureau eröff nete. welches »den Künstlern aller Jn ftrnmentengattungen« nnentgeltlich Ar sbeit verschaffen soll. Dieser kühlte Neue rer ist Tischler. Musiker nnd Musik etown. »Ich habe,« sagt er von sich, »aus allen möglichen Gegenständen der Welt bereits harmonische Töne herausgezo gen: ans Faschein Ateselsteinetn Glocken, ja auch schon ans Kasserolen nndBratpfannen einmal. Denn nichts tann meiner Musikmanie widerstehen, nnd mir scheint, diese Dinge sind meine Missiou.«»——— In se r kuminervollen Tönen hetlogytke Herr i. L. dann den-— Verfall deri used »Ja, mit der gehw zu Ende !« klagt er. »Als Posaunen oder Klapvhornbläser verdiente ich mir einmal abendlich Io, 12 France-, aber die Gelegenheit, meine Talente auf die sen zwei Instrumenten zu beweisen, wurde inlnier seltener. Man tanzt nicht mehr, mein Herr, man tanzt nicht mehr! Und dann die Militärkapeileni Es ist eine entsetzliche Konkurrenz. Und sind nur einige gute Bissen geblieben, wie die Ausfliige im Sommer; das sind lustige Leute, die AnefliigleD die uns mitnehmen, sie machen sich nichts daran-, wenn man statt eines F etwa ein Pia hören läßt! TieHauptfache ist nur fest d’reinblasen.«—Ter Meister vom Hohei, von der Posaune nnd dem Bis-ten erzählte noch manches Arge vom Leben seines Standes-, dann von dein chlechten Gang auch seines Vermitt ngebui·eaus. Dann griss er seufzend wieder-»zum Haltet .-..-«... — -...- j Vom Tonsinu der Mäuse. Es« ist eine alte issesdlithta daß die Maus Tonsinn besitzt nnd die Musik liebt, aber « wohlverstandm nnr gute Musik. Tri- . viale Weisen nnd lslettnnper locken sie aus ihrem Bei-stecke nie hervor, schwel zeude Tone jedoch Ziehen sie mächtig an und lassen sie selbst ihte angeborene Menschenschenvergessen. VierHerren, die eines schönen Somtnertages in einem Gartenhause unter anderem auch das herrliche Adagio ans Mozarts Quar tett in ists-um« spielten, haben Lbigcs zu ihrem Erstaunen bestätigt Raum waren nämlich die ersten Tone des Ada give e:·llnngen, da näherte sich ans einem in der Zimmerdecke befindlichen Lache kommend, allmälig eine Maus, setzte sich dicht vor den Bioliuspieler hin und hörte aufmerksam zu. Es war ein teizetides Bill-, das jedoch sofort ver wand, als das Spiel zu Ende war. das Mäuschen nach einmal tu J» H n, spielt-en die Herren andere Wei ; n, allein siehe da. die kleine »Grane« X H erst dann wieder m Barschen-, im ; qspo net-jede . »Am m sie-W Ists-. Ueber das Perpetuunt Mobile veröf fentlicht das Patent- und technische Lin rean von Richard Lüdero in Göer eine Abhandlung, die wenig ermuthi gend für Diejenigen fein dürfte, welche die Lösung diefeo Problems zu ihrer Lebensaufgabe gemacht haben. Das Bnreau schreibt: Der Erfinder des Perpetuum Mobile ift ein Manu, deiu eigentlich nicht zu helfen ist, und wo sich der Gedanke ein .inalfeftgesetzt hat, das Problem diefer Z Wundermafchinc zu lösen« ift ed ge wöhnlich vergebiirlke Mühe, den Gläu bigeu an das Wunderdiug zu einein Thomas zu belehren. Nichtsdestoweniger mögen hier einige Beispiele angeführt werden« wie man ; eigentlich das Wunderding einzurichten « gedenkt, um in Zukunft eine deftiindige - äußere tiraftzufuhr zu einer Arbeitsma fchme nuuothig zn machen, denn dass ift ia der fpriugende Punkt der ganzen Sache, daß die Zulunftdtnafehine nicht mehr von außen mit immer neuern Krafttnaterial gefpeift wird, fondern die ihr ein einziges Mal zqu Beginn ihrer Arbeit mitgetheilte Kraft hinreichen foll, unt fie dauernd in Thatigfeit zu erhal ten. Wie einfach firh ein solcher Erfin der die Lösung diefer Aufgabe denkt, hat er uns init wenigen Worten erklärt. »Ich konstrnire,« ist seine Meinung, »ein Rad. welches sich utn eine Achse dreht nnd mehrere Speichen hat. Jede Speiche ist als eine Laufbahn fiir eine schwere ilugel eingerichtet, und wenn ich setzt das Rad in Drehung versetze, so dreht es sich fort nnd fort, bis es über haupt entzwei ist.«· lind womit erklärt uns der Mann die fortdauernde Trehung seines Wun derrades? Ganz einfach durch die Wir kung der lingelin Diese Dinger-then laufen nämlich auf denjenigen Speichem welche sich beim Drehen des Rades ans der einen Radseite senken, nach den äußeren Speichenenden und wirken daher niit den ganzen Zptichenlängen als Hebelarme in dein einen Sinne drehend auf das Rad, während die Kugeln der nach oben gehenden Speichen wieder gegen die Radnabe zurollen, also mit immer kleineren Hebelarmen im anderen Sinne auf das Rad drehend einrvirken. »2llso,« erklärt der Erfinder zum Schluß, »habe ich einen Ueberschuß an Drehkraft in der einen Richtung und mein Rad läuft uni, so lange das Rad material zufaninteiihält.« Wenn der gute Mann nunmehr feine sainose Jdee praktisch versucht, so will das Rädchen aber durchaus nicht umtan fen und hat auch gar keine Veranlassung dazu, denn jede tingel einer minder - hochgehenden Speiche läuft erst dann ; von dem äußeren Zorichenende nach der : Raduabe zurück, wenn die Speiche liber- ’ die horizontale Lage gekommen ist; aus s dem Wege der Speiche von deren unte- . ren senkt-echten bis zur horizontalen Lage verbleibt aber die stugel an dem äußeren » Speichenendr. Was also auf der einen Seite des Rades die niedergehenden Kugeln an Dreharbeit leisten, ist der straft gleich, welche zunt Anheben der Kugeln auf der anderen Seite nöthig ist; die auf das Rad einwirkenden Kräfte halten sich also itn Gleichgewicht und das Rad denkt an keine Bewegung. « Etwas mehr Scharssinn, wenn auch I ebenso große Unkenntniß und Verach-i tung der mechanischen Gesetze zeigt eins anderer Erfinder, welcher file folgende Zukunftsinaschine Gläubige sucht Er führt uns aus dem Papier einen Wassermotor vor. In einen Wasser behälter hat er ein Schäpfrad gesetzt, welches durch eine anfängliche Drehung eine gewisse Menge Wasser anhebt und in einen anderen Wasserbehälter schüttet. Aus diesem läuft das Wasser über ein zweites Rad in den ersten Behälter zurlick und dreht dabei das weite Rad wie ein Mühlenrad um. atnit nun das erste Schäpfrad Wasser beständig aus dein ersten in den zweiten Behälter schöpft. sich also beständig dreht, hat der Erfinder zwischen den beiden Rädern eine Verbindung durch zwei ineinander reisende Zahnräder von verschiedenen urchinessern hergestellt. Alsdann ist das Kunstwerk fertig und die ewige Be wegung kann nach nficht unseres Er klärers nicht ausbleiben. Muß doch, wie der Mann glaubt, das vom Wasser gedrehte Mühlenrad durch sein Zahn rad das Zahnrad des Schäpfradev und damit auch letzteres umdrehen, welches das in den ersten Behälter beständig urliekfließende Wasser dem zweiten Be ' lter immer wieder von Neuem zuführt. Wo liegt nun hier der Trugschluß, mit dein der Mann nicht nur sich, son dern auch wohl noch manchen Anderen verhärt? Der Mann ist deshalb zu fal chen Schlüssen gekommen, weil er den mechanischen Grundsatz nicht be achtet hat, daß, was man aus der einen Seite an straft gewinnt, auf der anderen Seite an Geschwindigkeit verloren geht und umgekehrt. Etat-in liegt udertsatipt das Unglück, daß die Leute, welche an eine Möglich teii des Perpetuuiii Mobile glauben und sieh die :«osniig dieses niiniogtiehen Problems als Ledensansgade gestellt hohem die Grund- nnd rehrseitze der Mechanik entweder nicht genügend ten nen oder sich darüber niit einein mitlei digen Achsetzncken hinwegsenem Sie scheinen fast zii glauben, daß ihre Zu fniisteinnsehinc iiver diesen Gesetzen sieht. Es sind diese Leute, abgesehen von ihreiii einen grossen Zisrthiittn keines wegs geistig heschriiiitt, sondern verra t n vielicieh ein recht gutes Geschick ur nsaniuiensielliing mechanischer e bitde. Mogen sie daher ans dem noch immer fruchtbaren Gebiete der Erfin dungen nicht mehr gerade den unsrnehts baten Acker deinem von dein sie n einals ernten werden, sondern mögen sie mit ihren Kräften iiene leben0·ähige Dinge -sehasfen, ihnen nnd ihren titmenschen »zum Segent UWOUW des ZW. Cd ist bekannt, daß viele Thiere, um sich aiio der Gewalt eines Feindes zu befreien, irgend ein Glied ilired Körpers abbrechen und iniii Opfer bringen. Professor Frederieq iii itlittich, der in dieser Hinsicht viele Beobachtungen an gestellt hat, erziilIlt darüber n. a. Fol »gended: I »Als Schulkiiabe brachte ich gern nach jedem jetitszbade ein paar Krebse mit nach Hause Bei diesen Krebsereien hatte ich jedoch bisweilen das Unglück, statt des ganzen Thieres nur eine Scheere IIii bekommen, die es beiiii Ergreisen Iderseibeii in meiner Hat-d zurückließ, iviitIiend dad leier sich eiligIt in den zjliiiiteisieii TiIcil seiner Höhle ziiilickzog. ITied tlIat iiiii anfange- leid, weil ich I meinte dein aiiiieu Wicht gioße Schiner ;zeii verursacht zu liaben. Als ich jedoch ; Ipätei die Beobachtung machte, daß dat Eveiloreue wlied durch ein neues eisetzt wurde, nnd inir eiuiual beide Schreien, » bevor ich iioch recht daran gezogen lIatte, zugleich in der Hand zurückblieben, wurde inir klar, das; ich weniger ald der strebt selbst Ursache dieser Beistiinimeluug war. Bei meinen späteren Andfliigeii aii dein Strande dei Roidsee iiiachte ich an dei Stiaiidirabbe dieselbe Beobachtung. Es genügte schon, ein solches Thier rasch bei einer seiner Scheeren zu erfassen, damit dieselbe zerbrach und zwischen den Fin gern zuriiekblieb.« Außer bei deitt Hammer-, dein Fluß krebs und deti verschiedenen iirabben beobachtet man die Zelbstoerstiinnnelung auch bei der Garneele, der rauguste dein Heuschreckenan und dem Dioge neeirebek Doch ist diese Erscheinung keineswegs anf die krebeartigen Thiere allein beschränkt. Ohne einen Finger naß zu machen, hat-en wir hinreichende Gelegenheit, ähnliche Beobachtungen ; ganz ans dein Trockenen audfiihren zu; tonnen, nnd zwar bei den Insekten, unter welchen sich besondere die hüpfen- » den Geradsliigier, die Zweiflügler mit ausfallend langen Beinen, wie die Schnaken, einige Schmetterlings-stauen nttd noch niatiche andere durch die eigen thiimliche Eigenschaft anezeichnen, daß sie bei großer Gefahr sich ihrer Beine enteinßern. Wem sollte es in seiner Jugend nicht begegnet sein, daß ihm ein Give-hüpfen den er nach langer-, mühe voller Verfolgung endlich gesattgen hatte, wieder entschlüpste, indem der selbe dad Bein abbrach, an dem er fest gehalten wurde. Der »Wederknecht« sowie die Kreuz spinne entiiußern sich sofort eines Bet nes, wenn wir das Thier berühren, nnd die Schnake läßt bei der leisesten Be— rührnng zwei oder mehr Beine auf nn serem Finger zurück. Ebenso brechen einige Vertreter der Seeschneckenarten denjenigen Theil ihres Körpers, der von der Hand eines Feindes ergriffen wird, ab, während Blindschleichen nnd Eidechs sen ihren Schwanz in unserer Hand zu rücklassen, sobald wir denselben beruh ren. Am ititeresfantesten aber ist die Selbst verstiimnielung der Seesterne, von de nen Professor Preiser in Jena höchst merkwürdige Beobachtungen tnitgetheilt hat. Der zartartnige Sees-ern zeigt sich uns selten mit seinen sieben gleichen Armen, da er deren streift drei oder vier in dent Bestreben, sich vor einem Feinde zu retten, verloren hat. Das Aus sallende dabei ist aber, daß sich nicht nur die zurückgelassenen Stumpse wieder zn vollständigen Armen entwickeln, sondern daß auch die abgelosten Arme noch zu leben fortfahren, bald tteue Arme anb treiben und sich zu einem ganzen Thiere vervollständigen. Ebenso hat die Selbst verstiinintelung bei dem Haarsterne einen kaum glaublichen Grad erreicht. Dieser Polyp, dessen Scheibe irn Mittelpunkte durch Elektrizitiit gereizt wird, verliert von seinen zehn Armen einen nach dem anderen, bid ihm nur einer übrig bleibt, doch auch dieser löst sich ab, sobald er noch besonders gereizt wird. Jeder ein zelne geretzte Arm zerbricht sich minnt telbar in mehrere Stücke, die bei einigen Arten dieser Thiere im Stande sind, sich wieder zu einem vollständigen Lebewesen zu ergänzen. Um siir die merkwürdige Erscheinung der Selbstverstünimelung bei den Thie ren eine natiirliche Erklärung zu finden, konnte tnan leicht annehmen, dieselbe sei einer übermäßigen Zerbrechlichkeit der Gliedmaßen dieser Thiere zuzuschreiben Dies ist aber durchaus n cht der Fall Durch vielfache Versuche ist erwiesen, daß z. B. bei einer todten Krabbe die Beine eine ungemeine Widerstandosäs higteit besitzen nnd eine Zugkrast ertra gen, die das Körpergewicht deo Thieres Qundertmal iibertri t. Ebenso hat rofessor Frederieq estgestellt, daß ed, unt den Schwanz der Blindschleiche zu brechen, einer Krastiiußerung bedarf, welche 25 Mal so groß ist, als das Ge- s wicht des Thieres beträgt. Daraus ist s ersichtlich, daß die Amputation der be- ; treffenden Gliedmaßen nicht durch dens Mangel an Widerstande-kraft der elben i hervorgernsen wird, sondern durch eine i äußerst kräftige Willeneänßerung Ze- s doch ist man hierbei aus Grund vielfa- ! eher Bei-suche zu der llebergeugung ge kommen, daß der Wille es Thieres leineswege immer erst nach bewußter Ueberlegnng wirkt, sondern in vielen « jZiillen als unbewußter Daseindtrieb ges : insse R xbeweguugen veranlaßt, ’ streiche die berennung des Gliedes zur . Einer der größten Milch hsndlet Londons ist der britische Minister des Auetvärtigem Lord Rose bety. Er bat das Geschäft, welches er unter fremdem Namen betreibt, so ein träglich gefunden, daß er es fortwäh rend zu vergrößern bestrebt ist. Seine Agenten haben deshalb den Auftrag, jede Mannen die zu beben ist, anzu tcnfem wenn der Preis einigermaßen Ins-gemessen in. Castotia ist Dr. Samnel Pitklscr S Verordnung fttr Säuglinge und Kinder- ES cntlnjlt nscdcr Opium noch Illorpbim noch andere narkotische Bestandtheile. Es ist ein unschädlichcr Ers sag stjr P«Ir««-«oris:«1, Tropfen, »500tl)in«3 Ist-um« und Castor L«l. «.,5 s.«lnnc:kt gut. Für seinen chrth lsiirgt die Thats«1«·l)«s, d«1«; Illillionen Mütter es seit dreißig Jahren an wenden. Castoria verhindert das Unswcrfcn von saurem Epoichcl ; lksilt Djarrlwc und Wind-ROHR Castoria erleich tert die Beschwerden dcs Fahnen-U kurirt Verstopfung und Vlcllsungctk Castor-tu lscfsrdcrt den Stossnscusch hält dctt Illagcn in Ordnung, tscgnljrt den Stuhl nnd verleiht gesun den, natürlijlyen Schlaf. Castoria ist das Universalmittel für Kinder —- dcr Jllüttcr Freund. 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V -Unfeke sei-m in der Mkdellnnq fllt Kinder wissen HO lieber die Erfahrungen mit Esstokia in ihm Print-Praxis kiichi lob-ad cemm aussa dksckeax sub eint-U III-, Its Mach mit officinale Mittel anwenden, Iris-den wir doch herritt-dich su. das Glas-tin durch fetan Werth unt badi Iedmtt Im, es w Essen-« United sonst-l I. Dur-MIN, Veso-h III-J. Illea C. Stank-, Präs. The- ( entsun- ( out-unsy, 77 Flur-sup- dti-.. Nisu« York sitz-. Mäsk ochbuktg Jan-tritt E Das Deutsch Ameri fanifche Kochbuch. Ein neues Kochbuch, welches be sonders für den Gebrauch der deutsch Amerikaner bearbeitet ist, welches alle Arten Kochkünfte enthält, Deutsch und Amerikanisch. Verschiedene Rezepte und häusliche Medikamente. 388 Seiten sz bei s. Illustriert, —- Dauerhaft eingebunden la waschbarem grünen Oeltuch. Retail Preis Quä Dieses Jfoctjljuctj gehen- Iuir frei Jedes-L der nng einen neuen Abonnentrn für den »’.I1n;ciger und .8)cmld« entsendet (anf ein Jahr im Voraus bemi)lt). 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