Grand Island Yuzeåguu uqu ÄMM Zuurrmm 14 Gra udJsartc ujd Ncum sur Frcicrjrg um16.9)zur 18)4 mmmmm Walz E Die deutsche Kaiserin ist Montag Morgen in Begleitung ihrer sämmtli chen Kinder nach Abbozia til-gereist Jm Reichstag wurde die Debatte über den deutsch-ruisischen Handelgoertrag fortgesetzt Der Paragraph, welcher die Gültigkeitsbaner des Vertrages auf zethahke festsetzt, wurde angenom men. Reichskanzler Caprioi unterbreitete dem Bunde-rathe einen Vorschlag sür die Prägung von 11,000,000 Mark in FünsnrartstilckenZ serner von 7,000,000 in Zweimartstücken und 4,000,000 in Einmarkstilckem Der Vorschlag ist aus eine erhöhte Nachfrage nach den genann ten Münzsorten zurückzuführen und aus den Umstand, daß die Silberprägung um 22,000,000 Mark hinter der gesetz lich gestatteten Grenze zurückgeblieben ist« Die Verhandlung der Verläurndungs llage des Reichskanzlers Caprioi und des Finanzministers Dr. Miauel gegen den Schriftsteller Plack, den Buchhand-? ler Deweld und den Volksrednerj Schweinhagen wurde Dienstag fortge-» seht. Plack und Den-old hatten, iviej bereits gemeldet, ein Buch unter dem; Titel: »Pharisäer nnd Heuchler«heraug-T gegeben und in demselben die von Rectorj Ahlwardt gegen die Verklagten erhabenen s Veschuldigungen abgedruckt. Schwein-; hagen hatte in verschiedenen Volksver-! sammlungen den Dr. Miqnel unehrlH cher Transaction in Verbindung mit deri rurnänischen Anleihe beschuldigt. i In der Montags Verhandlung hatten; die Ver-klagten ihre Behauptungen ans- ; recht erhalten. Heute brachte Schwein-! hagen gegen Tr· Miqnel eine aus Ver-s löumdung lautende Gegenklage ein.( Dr. Miguel sagte heute bei seiner Ver-s nehrnung, daß er ais Theilhaber an der; Tisconthesellschast 1,350,000 Mark« und nicht 8,000,00s- als Gewinn erhal-» ten habe. Tr. Miquel schilderte dann,s wie die rumänische (5«isenbahngesellschast; ins Wert gesetzt worden sei und erklärte dabei Nektar Ahlwardt’g Behauptung,» daß das deutsche Voll durch dieses tin-I ternehnien um viele Millionen Mart be trogen worden sei, sür eine grobe Lüge. Zum Schluß sagte Miguel, das; Leute, wie die Vertiagten, seine Ehre nicht ver letzen könnten, und daß er den Prozeß bloß wegen seiner amtlichen Stellung angestrengt habe Während der Tsebattc über den deutscherussischen Handels-vertrag in der Dienstags Sitzung des Reichstag-z warnte der Staatssekretiir des Aue-wär tigen, Freiherr Marschnll von Bieder stein, die Mitglieder des Reichstage vor den mit einer Fortsetzung des Tariflrie ges verbundenen Gefahren. Ein Zu satz, rnoggen init b Mark statt mit cis Mark zu besteuern, wurde mit 205 ge gen läl Stimmen verworfen. Die Vorschläge der Regierung betresso der Zollerhebung aus Noggen, Hafer und Weizen wurden angenommen Die Vorschläge der Regierung zu Gunsten einer Steuer aus Quittungen, checks, Wechsel und Frachtbriesen wurden mit großer Mehrheit verworfen. Nach längerer Debatte wurde der Handelsvertrag in zweiter Lesung ange nomnren. Der deutsche Dampser »Lining« stieß aus der Fahrt von Danzig nach dem Hasen mit dem Dampser » Lineoln « zu sammen und ging unter. Drei von der Mannschast der «,Lining« ertranten. Das englische Parlament trat Mon tag in Sitzung und es beginnt dantit ein Zeitabschnitt, welcher fiir dao Reich von der größten Wichtigkeit ist nnd den An fang einer vollständigen Nenbildung dei Parteien bilden mag Nur wenige Beet-o waren bei der litt öffnung des Parlatnentg itn dethansc anwesend. »in »der Tiplomatenloge hatte sich der amerikanische Botschaftir Thomas F. Bayard eingefunden. Drei Lords-Ironintisstire, Marqnig of Ninos-, Carl Sucncer und der Marquig of Breadeldane nahmen ihre Sitze vor dein Throne ein, der Lord-Großtanzler, Lord HershelL wies den sicomamlliher oom Schwarzen Stabe an, das Haus der Gemeinen zu berufen, iedoch nnr fünfzig Mitglieder des leyteren fanden sich ein, um die Thranrede der Königin unzu hören. ,- Die Besorgniß um die Sicherheit der , britischen Streittrafte, die unter dein Konttnando des Captain Matwell in Affant gegen den Altar-Stamm zu Fel de gezogen find, ist durch eingetroffene Nachrichten zerstreut worden. Es wur de gemeldet, daß bis zum S. d. M. mit den Truppen alles gut stand. Diesel ben hatten die feste Stellung der Aborg angegriffen und zerstört. Die Abm wehrten sich tapfer, ehe sie« den Rück zug antraten und eine Anzahl derselben sum-de getödtet ! Als weiterer schlagender Beweis, daß lEngland entschlossen ist, im Handel ans idem Stillen chan die Oberhand zu be shalten, wie dies bereits durch seine TAbsichten ans Honolulu und durch das i geplante canadischsaustralische Kabel dar igethan ist, mag die Thatsache gelten, daß sGroszbritannien jetzt beschlossen hat, die sSuninie von 85,000,000 an die Befesti Igung der Stadt Esquimault aus der zVanconoeansel zu wenden. Die Ar Jbeiten siir die neuen Festungswerke wur den am l. März durch eine Abtheilnng von 3500 Mann, von der Illarineartillerie und den unter der Oberleituna des Ma jor Muirhead, eines der tüchtigsten Ge nieossiziere des britischen Kriege-bewen Inents stehenden ,,Royal lfngineereM in Angrisf genommen. Obgleich der Ein blick in die Pläne außer den init dem Unternehmen in Verbindung Stehenden Nieinandern gestattet ist, so sind noch nachstehende Einzelheiten über das Un ternehmen bekannt geworden Das Werk wird zwei Jahre in Anspruch neh men und selbst die riesigen Besestigungen von .li1"onstadt bei Petergburg in den Schatten stellen. Tas Merlwiirdigfte an den Festungstverken wird sein, daß sie sich größentheils unter der Erde be finden werden. Die Arbeiten werden mit der größten Heimlichkeit betrieben und keiner der Angestellten wird lange genug in irgend einer Abtheilnng be schäftigt bleiben, um die Geheimnisse derselben kennen zu lernen. Die kleine Halbinsel zwischen dem Hafen von Eg qnimault nnd dein von Viktoria soll allen Angriffen sowohl von der See wie auch vom Lande her Trotz bieten können und in jeder Beziehung uneinnehtnbar gemacht werden Die Vesestignngen sollen sich vom Point Macanley bis zur Spihe des Hasens von ifgquiinaur erstrecken nnd den Hasen, den Schiffsbauhos, die Ma gazine und Lagerhäuser einschließen Ein System großartiger Tunnels wird die Schachte und Magatine verbinden. Die Geschütze werden durch isleoatoren bedient. In gewissen Zwischenräurnen werden gewaltige Brunnen gebaut, in denen durch hydraulische Kraft und Elektrizität große Elevatoren in Betrieb gesetzt werden, und welche ganze Artilles riebatterien nebst der Bedienunggntanm » schast aus der Erde emporheben und wie-« der in dieselbe versinken lassen weiden, wenn sie ihre Arbeit gethan haben. Um etwaigen Angrissen von der Landseite her zu begegnen, sollen zwei nnt Brustiveh ren versehene Fortg ans den Hügeln er richtet werden Weit in die Meerenge hinauf-, urn den Eingang zutn Hasen von Eequimault und zu dein von Viktoria zu beschühem wird ein Netz von Drähten gelegt wer den, welche unterseeiiche Minen verbitt den. Die Besestigungen von Requi mault werden durch die Erbauung von weniger wichtigen jedoch immerhin aus gedehnten Werken bei Naiiaino noch ge fördert werden, indem durch Letztere die Kohlenzusuhr geschützt nnd controllirt werden kann. Tag ,»’cournal de Paris-« behaup tete, freilich ohne genügende Begrün dring, daß die in Verwesung übergegan gene Leiche eines jungen Manneo, welche in der Schleuse bei Suregneo on der Seine gesunden wurde, die des- tcdivard Websier sei, dessen Mutter, Frau Theo dor Conkling, in No. t« West 70. Straße in New York wohnt, nvd wel cher die St. Lazare-Statioii am letzten Neusahrsabend verließ, ntn sich nach Colotnbes, sechs Meilen von Paris, zu begeben, und seitdem nicht wieder ge sehen wurde. Ter junge Webstei nmr der einring Sohn des verstorbenen John P Web-l ster, welcher bei seinem vor siini Jahren erfolgten Tode dein verschwundenen sun gen Manne ein Vermögen von etsva Jetjts,tjtj« hinterließ. iisdrvnrd Webtter war nur siebtehn Jahre alt, nber ntnsi 6 Ernst ;- Zoll und wog etwn in» Pfund nnd bereitete sich in Paris zum Eintritt in die Seeakndenrie in Annapoliiz vor. Tie Agitation znr Rettung der Briis der Joseph nnd Alex-ander Rorique, welche in Frankreich wegen Menterei nnd Seerattb, begangen in Januar 1892 auf idem haitischen Schovner ,,!Vcinernbiti«, Hzntn Tode verurtheilt sind, ist zu einer internationalen Angelegenheit geworden Kurz mich der im letzten Dezember in Brest stottgeiundenen Vernrtlieilnng stellte sich heraus-, daß die Verurtheilten Belgier sind, nnd daß ihr Name-Begrabe und nicht Norique ist. Freunde begatt nen sich sofort ihretwegen zu bemühen, und haben die Regierung bewogen, an Frankreich das Gefnch uin einen neuen Prozeß in Belgien zu stellen. Wenn dies geschieht, so ist wenigstens das Le ben der Brüder gerettet, da die Todes strafe in Belgien abgeschafft ist. Die Polizei zu Nizza hat mehreren privaten Spielhsllen den Krieg erklärt Sonntog Abend wurde ein Uebersoll ans eine glänzend entgestettete Zimmeerelhe in der Van von Wehrlin unternommen, aber die Spieler, welche oom Portier gewarnt worden waren, bemerkstelligten ihr isutkommeiu Die ganze Spielein: richtung nebst den Einsätzen wurde ncit Beschlag belegt. Die Eigenthümerin des Etablisseittents, A. Wehrliu, und zwei Geschäftsführer, wurden in Hast genommen. i Eine Dynamitpatrone wurde in Fun te.Rebollo, in der Provinz Segooia in Alt-.detilieu zur Erplosion gebracht, wodurch der Alcalde oder Ortsrichter und der Küster der Psarrkirche getödtet wurden. Die Explosion wird den Anarchisten Fuge-schrieben Die Thä ter siud noch nicht verhastet. Aus Niobe Jaueiro wird gemeldet: Der Krieg ist« iu Wirklichkeit beendet, und die Sache der Jusurgenten ist unter legen. Jn der Stadt herrscht heute Freude über die Beendigung des Kain pseg, der so viele Monate sortgesührt wurde, ohne daß man dabei ein anderes Gut zu verfolgen schien, als Eigenthum zu zerstören und alle Geschäfte zum Stillstand zu bringen. Die Streitkräfte der Redellen haben sich bedingungslos ergeben, ohne auch nur noch einen einzigen Schuß abzuge ben. Die Ofsiziere der Rebellenflotte haben an Bord französischer und portugiesischer Schiffe Zuflucht gefunden. Eins der ersteren ist bereits mit vielen Rebellen Offiziren an Bord in See gegangen. Es verlautet, Admiral da Gama be finde sich an Bord des britifchen Kriegs schisfeg »Sirius«. Als die Absicht Admiral da Gama’g, in kapitnliren, bekannt wurde, fuhr die Regierungs-Flotte in aller Stille in den Hasen ein und als die Fahrzeuge die Bai hinausfahren, wurden von den ver schiedenen Batterien der Regierung-strap pen Salutsehüsse abgefenert. Es herrscht augenblicklich die größte Aufregung in der ZtadL Die Straßen sind fehr belebt, und überall vernimmt man den Ruf: »Vin Preis-Uta« Jn den letzten beiden Tagen waren die Straßen stets mit einer Menge Men fchen gefiillt und alle möglichen Fuhr Iverke wurden tequirirt, unt Haue-hal tungsgegenstände und anderen persönli chen Besitz auc- der Stadt zu befördern. Die Straßenbahnwagen waren sämmt lich überfiillt, bis bekannt wurde, daß der Kampf beendet sei. Diese Kunde klang den Leuten tritt so tvillkotntnener, l alsz man der Ansicht war, es werde zni einer neuen Schlacht kommen Die Noth in der Stadt ist sehr groß Alle Gefchäftshiinser waren bisher ge schlossen und es hielt sehr schwer, Lebens- s mittel zu erhalten T ie gan,e Polizei macht war ununterbrochen im Dienst, doch fanden in der Stadt Ruhestörun gen nnr in sehr befchränktent Maße statt. Fast die ganze städtische Einwoh nerschaft hat sich im Mittelpunkte der Stadt angesannnelt. Gegen 1t)0,000 Personen sollen während der Dauer des Krieges die Stadtverlassen haben· Die Beförderung per Eisenbahn nach den Vorstiidten ist frei. A« stt « Vor einigen Tagen kam von Beloietv in Minn., die Kunde von bedeutenden Vlsbestsund Goldfundetn Tie Asbests Lager sollen eine Dicke von H Zoll ha ben. Während die Prospektoren mit der Untersuchung des letzteren beschäftigt waren, entdecktest sie ein sehr ausgedehn« tes Goldlager, das wie es heiß-, ebenso reichhaltig ist, wie dasjenige in der Rai ny Lake-Gegend in Nord-Minnefota. Jthn Samstag Abend wurde in Judi: anapoliS, der Versuch gemacht, das Bureau des ,,»’ironclad Agr«, einer reli aiongserudltchcn Zeitaan an der Indiana Aue-tue, in die Luft tu sprengen. Tag Zeituttggsrotal befindet sich in einem großen Gebäude-, dessen obere Stock-ver ke als Familien-Wolsnnngen beniin wer den Tie Attentater drangen durch den Stiel ler ein nnd nachdem sie in zwei Oeer das Naturgag angedreht hatten, zünde ten sie eine Lampe au. Daraus wurden dieNöhren aus den beidenOesen entfernt, damit dag Mag nicht nach oben durch» den Schornstein entweiche, nnd dann diei Thüren nnd Fenster auf das Sorgfaltia ste ocrschlossen. Tann verließen die ,,sromuten ArtarchisteM das Gebäude-, wobei sie die Thüren sehr behutsam hin ter sich schlossen. Daraus warteten sie der Dinge, die da tonnncn sollten, doch dieselben kamen nicht: es erfolgte keine Explosion, denn ehe das Gas durch die Lampe entzündet wurde, erschien der Herausgeber des gottlosen Blattes, und da er sogleich wahrnahnt, woraus es abgesehen war-, össttete er schleunigst die Thüren und Fenster und drehte das Gas ab. Das »Jeonelad Aste-« ist ein sehr re ligionsseindliches Blatt, weshalb man all emenr der Ansicht ist, daß der Mr sn8, des Zeitungsbnreau zu zerstören, s Ivon sehr frommen Leuten ausgegangen lsei. · « John Rodgers, ein Bürger oon Mul berry Totvnship, Jnd., wurde von einer Anzahl Mitglieder der »Mulberry De tectioe Association-« erschossen. Dieser Verein hat sich zum Zwecke der Verhin derungs von Verbrechen gegen das Eigen thum gebildet, zumal da solche in letzter Zeit inTjener Gegend sehr häufig vorge kommen sind. Es wurde in der Abwesenheit der Be wohner das Haus Warren Thnmpsoti’s um eine größere Quantität Lebensmittel beraubt. Der Verdacht lenkte sich so gleich aus John Rodgers, nnd aus Ver anlassung des Vestohlenen legte sich eine Anzahl Mitglieder besagten Vereins in der Nähe des Hauses von John Rodgers aus die Lauer. Um 11 Uhr Abends sa hcn sie- Rodgers herankommen; wie es heißt, war er mit einem Theile der aus Thotnpson’g Hause gestohlenen Gegen stände beladen. Es wurde der Versuch gemacht ihn sestzunehmen, doch leistete er Widerstand, und sofort richteten sich mehrere Revoloer nnd Büchsen ans ihn unter Ieren Feuer Modgerg zusammen-« brach. Sein Körper war gänzlich von Kugeln durchbohrt, nnd ttach Verlauf von zehn Minuten war Rodgers eine Leiche. Die Mitglieder der ,,Mnlberry Deteetiv Association« verhalten sich sehr schweigsant betreffs der Angelegenheit. Es verlautet soweit noch nichts darüber, was die Behörden in der Sache thun werden. Drei Stücke von einer eisernen Röhre, an den Enden verschlossen, und wie man glaubt, tnit einem Sprengstoffe gefüllt, wurden in einem von John Kelly von 583 Grund Str. in New York getrage nen Packete gefunden. Jeelly wurde verhafkey während er sich Morgen-e- nin 3 Uhrszseoor dett Gärten des Floristen Arntn s in Harlern utnhertrieb. Außer den asröhrenbonrbem welche let Zoll lang waren, befanden sich noch neun Papierpatrotnn in dein Backe-L Jede Papierpcitrone enthält genug Thnatntt, uin ein Haus itt die Luft zu sprengen. Die Bomben sind noch tiicht untersucht worden. Edwin K. Sturgatz beging zu Spo kune Selbsttnord, und zwar auf eine verzweifelte Weise. Er begab sich nach dein E«pokitiie-Fluise, stürzte sich von einenr Felsen herab in das Wasser und fenerte, während er den Sprung aus fiihrte, seinen 7)irv:)loer gegen sich ab Tie Kugel schien jedoch ihr Ziel verfehlt zu haben, denn als Ztnrgatz das Wasser berührte-, entdeckte er bald, daß dasselbe zu seicht was-. lir toutete daher nach einer tieferen Stelle und schoß sich eine Kugel iir den Kopf. tiine Stunde spä ter wurde sent entseelter Körper an das Land gebracht. Stingad war ein ttjeldverleiher nnd hatt-» tut-. zuvor-, ehe er seinem Leben in der rinregrdenen Wuse ein Ende machte-, seinem in Quinrh in Illinois lebenden Brudir die Eunittie von BRUNO ver ntactjr irr litt an Niedergeschlagenheit und nnir dein Trunke ergeben Hinsichtlicls der Nerüchth daß die ra nadtsilsrn Arbeit-dritter im Begriff stän den, lich irr-in Ort et logrusageth sprach sich der » District Muster Wort-nur« tsaren folgendermaßen uns: Mleite ltieriichte sind völlig unbegriim det. lig herrscht unter den eanadischen Arbeitgrittern sticht die geringste Unzu friedenheit tnit Sooereigti. Falls unter den in Ontario lebenden Mitgliedern des L rdens irgendwelche Unrufriedenheit herrscht, so betrifft dieselbe den General Sekretiir B. W. HayeS.« (8«—.3 ist niit gutem Grunde anzuneh men, daß, wenn Zioistigteiten unter den eanadischen Arbeitstittern herrschten, icaren als »Tistriet Muster Wort-nan« darüber unterrichtet sein würde-. Atti einem :Iieuban eieignete sich Montag in St. rouig ein entsetzliche-S Verlust-thun Ter Ziinnrenuann Jakob Stadt erschoß seinen Arbeitsgenossen Chao. Wünsch, richtete sodann die Mord wasse gegen sich selbst und brachte sich eine so schwere Wunde bei, dass auch er binnen Kurzem den letzten Achtstung that. Chor-· Wünsch hatte den Bau eines Wohnhauseg sür sich selbst unternommen und Jakob Studt als Bauarbeiier enga gilt, denselben jedoch nach kurier seit wegen Pfiichtdersänmuiß entlassen Stadt war darüber so erbittert, daß er sofort nach seiner Wohnung eilte, sich eine mit Schrot geladen-tue Doppelflinte holte nnd mit derselben nach dein Bau platze zurückkehrte, um Wunsch zu er schieseein Dieser befand sich iiu zweiten Stockwerk des Neubaues und als Stadt seiner ansichtig wurde, legte er aus ihn an und jagte ihm die Ladung eines der Läuse seiner Fcinte in den Leib. Wiiusch war aus der Stelle todt und stürzte aus dein« zweiten Stockwerk in das erste herab. Nun richtete Stirbt die Schußwafse gegen sich selbst und zwar in einer itzt z chen Weise, daß ihm durch den Schuß der Unterleib ausgerissen wurde und die isingeweide herausdrangen. Stadt wurde in aller Eile nach dem Hospital gebracht, wo er nach wenigen Minuten starb. Die Leichnanie der dreizehn Kohlen griiber, welche bei Wilkesbarre, Pa» am Js. Febr. in der Gaylord-Grube lebendig begraben wurden, sind gefunden worden. Doch befinden sich dieselben bereits in einein derartigen Zustande der Verwesung, daß Einzelne nur an ihren Kleidungsstücken wicdererkannt werden konnten. Die Namen der verunglückten Gru benarbeiter sind: Thomas Picton, Vor mannz Thomas Jones, Richard Danks-, ..’(ohn Marris, Jaines Kingdoin, Tho-l mas Merriniau, Thomas Cole, Joseph Olds, Johu Hammer, Peter S. Mc Waughlim Michael Walsh, welche sämmt Jlich verheirathet waren, sowie Thomas ILeishorn und Daniel Morgau, welche ledig waren. . Der Einsturz, welcher den Tod der jGenannten zur Folge hatte, ereignete sich am 13. Februar, und seitdem hat sich die kleine Ortschaft Plymouth itt tie fer Trauer befunden. Gegen fünfzig Kinder wurden durch den llngliicksfall ihrer (8" rnährer beraubt Kaum hatte det Etnsturz stattgefunden, als sich auch schon eine größere Anzahl Männer an die Arbeit machte, um die Trümmer wegzuräumen Diese Arbeit wurde bis zur Auffindung der Leichen Tag und Nacht ununterbrochett fortge setzt. Tie Trümmer bedeckten eine DOU — 600 Fuß lange Strecke und wurden sämmtlich bei Seite geschafft. Sie bestanden aus festem Gestein und boten der unermüdlichen Nettungeintanm schast endlose Schwierigkeiten- An ei nigen Tagen konnten dieselben kaum 10 Fuß weiter vordringen, während sie an anderen lUU Fuß vorwärts gelangten. Montag Mittag erreichten sie die Stelle, an welcher die dreirhn Arbeiter umla men. Wiederum ist eine der historischen Ber iönlichkeiten ans dein Bürger-kriege vor gerückten Alters wegen in den Ruhestand versetzt morden. US ist dies Major Thomas V. Rose vont 16. Jusauteriw :)iegitnent, das in Fort lslart in Texas steht. Thomas B. Rose trat am Zo. April Heil als Gemeiner bei Cotnpagnie J zoom 12. Pennsylvanischen Jusanteriex ERegiment itt Dienst und wurde am l. Hebtnar 18625 zum Oberst des Freiwil fligenlseereg befördert. irr reichnete sich besonders alg Leiter der Unternehmungen ausz, welche oon kriegsgefangenen Unions lämpfern gemacht wurden, um vermittels eines TnnuelS aus dent Libby Pri son in entweichen. Major Thomas B. Rose war seitdem unter dettt Namen »der lHeld von T«il)bn Prisoti« bekannt. Montag Abend in der TätttinerutigS stunde erschien ltn der Tisiir der Pfarr tvohnung Vater Atidi«eit)’«3, des ersten Geistlichen der St. Monds-Kirche in Quiney, Jll» ein schäbig aussehender Kerl und erklärte dent auf sein Klingeln an die Tliiir kommenden Mann des Frie den-Z, et sei ein Abgesandter der »A. l). A « und als solcher beauftragt, die Kirche mitsntntnt der Schule mittels sDnnamits in die Luft en spiengen und )il)tt, Vater Andretv, zu tödten T ach sei see bereit, falls der Geistliche ilnn die f Kleinigkeit von 81000 gäbe, seinen Ans trag nicht auszufiiliten V atet Andreto ließ sich jedoch nicht in das Bocke-harrt jagen, sondern warf dem Keil die Thiir itths Gesicht. Dann zog et sich in das »inttete seiner Wohnung zurück, unt dem angeblichen Abgesandten der »A. P A. « einen warmen Empfang zu bereiten, sollte derselbe versuchen, mit Gewalt einzudringen. Z e h u demokratische Zeuntoren sol len sich gegenseitig durch ein schriftliche-J llebereiufouuueu verpflichtet haben, der WilsoniBill so lange sit oppouiieu, bie alle ihre Wünsche befriedigt sind. T er Kontrast ist höchst überflüssig, denn un-. sere Pairg haben noch niemale nn ihre Verpflichtungen dein Volke gegenüber gedacht, ehe nicht alle ihre selbstsiiehtineu Wünsche ersiillt worden waren. E nd l i eh hat sich ein Ieinpereiir Apostel hören lassen, der vernünftig redete; es ist dno ein Pastor IjteArthuiz ; Hochwürden erklärten unter Andere-in:i »sich habe die aus den Wein Bezug ha benden Stellen in der Bibel sorgfältig nachgelesen und bin mir mindestens über einen Punkt klar geworden-, den närri lieh, daß der Heiland bei der Hochzeit Fu Kaua Wein bestellte, der keine so gistigeu,« verfluchten Bestandes senthielt, wie der jetzt unter der Bezeichnung Wein ver-; kauste Stoff. Also nur den getansteuT Wein soll man nicht trinken, gibt uns der Herr Pastor bannt zu verstehen. Nun der Meinung schließt sich jeder Weiuliebhaber an. Endlich! Die Tarisbill ist be Gesamm1-Finanzcomite des Senates Ins-s terbreitetivorden. Aber nie sieht sie auch nach allen den sogen. Verthe rungsversuchen aus, die sie sich gefas lassen mußte. Daß Gott erbarni««! Die iFreiliste ist ein Spott auf ihren eigene-I Namen, und die ganze Bill trägt det Stempel gegenscitigerHorazischer »Gott-: toisie«: Diese Vergüustigung forderst wir selbst und gewähren sie ander’n.» J W V o r einiger Zeit erklärte der ange klagte Gatte in einein Ehescheidungsc processe, er wolle mit feiner Frau nicht-E- . mehr zu thun haben, da er diesele »i Rausche« geheirathet habe. Diese Ent schuldigung zog natürlich nicht, dem alle Frauen werden in einem Zustande der Trunkenheit geehelicht· Jede ver nünftige Frau sieht das auch gar bald ein und sorgt dafür, daß der Herr Ge mahl nicht erniichtcrt und der Qual des Katzenjannuers überliefert wird. Pollard-Breckiiiridge. »Die sensationelle Klage wegen Bruches des Eheversprecheiis, welche Fel. Pollux-is gegen den Repräsentanten Breckinridge von Kentucky angestrengt hat, ist- is Washington zur gerichtlichen Verhand lung gekommen, und wie überall ans Gotte-Z Welt, findet sich auch in der Bundeshauptstadt dazu Alles ein, was gerne erröthen möchte, wenn es könnte. Was den Angeklagte-n anbetrisst, se scheint jetzt schon festziistehen: l) das Alter nicht vor Thorheit schützt, nnd 23 daß manche Menschen nicht eineiiPsifser ling um ihre eigene Nepiitation geben« geschweige denn 350,0000. Jndesset muß man berücksichtigen, daß der Ange klagte sich weniger gegen Fri. Pollard« als gegen sein eigen Ehegesponst zu vers-· theidigeii hat. Im Grunde ist’«g« ein Fall Vreckiniidge contra Breckiiiridge W E i n weisnr Lilsritaner ist nichts 3etteiieg, denn in Vlirita wohnen viele Weißen Aber ein weißer »Schwarzer« ist gleichbedeutend mit einein weißes :liabeii. Man hat schon öfters Fälle gehabt, daß die Haut von Negern ak; einzelnen Stellen weiß wurde, aber cis Fall, daß sich ein Neger vollständig in einen Weißen verwandelt hat, ist bis ietzt noch nicht bekannt geworden. Die sei· Fall ist der des NegerH Tom tslevex land non Georgia, genannt ,,Old link-se Tom-c Derselbe wurde in Pl)iledeä. phia iii der tslinik der Pennsylvani lliiioersitiii non Tr. M ts. Hertzel vor-. gestellt. tsr ist giit geb-zut, wiegt tsc Psniid und ist-is-) Jahre alt; im Jä. Jahre begann seine Haut vom llnterleik an weist in werden; setzt liai sie nur eit: paar schwarze Stellen iinier deni rechter Augeiind am rerlnen stir, die alre ebensallsz im Verschwinden sind. Feine Haut ist weißer und seiner, ate- die eines: Weis;eii, etwa gleich der eines :)llbine, niir mit dem Unterschiede-, dass letzterer so geboren, Onkel Tom aber iin Verlani iioii .s'-« Jialsreir erst so geworden ist, in: dem der Farbstoss seiner Haut vers schwand. Die Wissenschaft ltill bis sslzi keine Erklärung siir diesen Pi·r-;est» Tr. Hertzel sagte, weini Liitel Tom wüßte-, wie man Neger ;u Weiser-n iixa cheii könnte, so wiirde er im Ziiden Millionen verdienen können. »sich weist, wie es tam,« meinte Intel Tom. ————— »Nun, wie deines-« »Na-it der Alliiiiichtige liiit"s:1 geilsaii,« antwortete der weisse Negeiu ——- Taniit muß sich die Wissenschaft einstweilen begniigeii. Der Weg zum Wohlbesinden ist gesunden nnd der Körper gegen Krankheit geschützt, weint das Blut rein nnd die Leka thätig ist, denn die Leber ist gleichsam drr Schildwache,ivelitiedenMaiiklieitiitemendet Eintritt in die Bliiteirtulaiissn g iussjlnt oder verbietet. Aiis eine verschleiiiit«, nett-ang iind traiike Leber können viele gesijlsriiche, die verschiedenen Organe bedrohendeu M heitern zurückgesührt werden· Picrcc garnntltt Heilung« Im lit! an L«brrver hättnng und die Dol torcn konnten nnr nicht helfen, aber nachdem ich fünf Flaschen des « Die-»Hm ry « Amt-m mcn hatte crmngteich mein Wohlbefinden wieder und bin heute ein gesunder Mann. Vor meiner Erktmä nn wag ich 183 Pis; wä rend tchtrankwan »s- - " veuor m) m zwei Mo— km J· Vmusp 11akenöszfuud. Hü irgend Jemand dep- von Leberleiden gep a 1vcrd, wie ich bannt behaftet war, empie e ich deu Gebrauch Ihr-S «Golkleu Meiji«-is Diaoovery", aber sofort, ehe es zu spät ist. Thomas J. Benth Randolph, Cattaraugns Co» ist-I —- Abotmirt auf den ,,Anzeigcr und « Herold.« "«